Die Welt der Menschen war ihm noch so bedrohlich dargeboten worden, wie in diesem Moment. Eine himmlische Kreatur derart in die Ecke der Angst zu drängen und sein Blut in Wallung zu bringen, sollte für Gottes Schöpfung nicht möglich sein. Und dennoch pochte seiner Herz wild vor Angst, kalter Schweiß kroch seinen Nacken herab und die Federn der Schwingen wollten ihren aufgeplusterten Status nicht mehr verlassen! Heliel empfand ungekannte Furcht… Er fürchtete sich.
Als Esheon seine Hand in den Haufen steckte, dessen Zustand der Engel unbeschreiblich fand und etwas heraus zog, huschte ihm ein Gefühl von Ekel in die Kehle zurück. Das Bedürfnis sich dort zugeben wuchs. Doch der Engel blieb standhaft. Weder wollte er sich der Schwäche hingeben, noch gegenüber dem Dämonen wie ein Weichei wirken. So kniete Heliel sich zu ihm herab und warf einen Blick auf das schwärzliche Gebilde, welches seltsam in dem Licht schimmerte. „ Knochen…“, schob er fragend über die Lippen. Das beklemmende Gefühl wich nicht aus seinem Gemüt. Es hielt ihn fest im Griffe! Fragen um Fragen kamen in ihm auf, auf die wohl aber auch der Rote keine Antwort haben würde…
Er lauschte aufmerksam den Worten. Bis zu jenem Punkt war es mehr eine These gewesen, dass Dämonen nur schwer aus der Welt zu streichen sein. Sie in die Hölle zurück zu schicken dürfte einfacher sein, als sie auszuradieren. Immerhin war es dem Himmel im heiligen Krieg auch nicht gelungen die Dämonen zu vernichten.
Heliel schluckte.
Etwas irdisches, welches einen Dämonen auszulöschen vermochte. Etwas irdisches, welches sich Gottes Ordnung widersetzte. Etwas irdisches… Etwas von Menschenhand geschaffenes…
Heliel hörte wieder diesen Namen Ghaeon, doch bevor er nach dessen Bedeutung zu fragen vermochte, erregte ein Geräusch ihre Aufmerksamkeit. Ein dumpfes Schlagen auf das Metall der Türe.
Ihre Blicke trafen einander. Voller Fragen und Frucht.
Nicht allein… Wir sind nicht allein!
Der Engel hatte sich wieder erhoben und fuhr einmal mehr über die aufgestellten Federn an seinem Kopfe. Die Geräusche wurden leiser, hörten aber nicht auf.
Er folgte Esheon zu seiner Entdeckung eines kleinen Bildschirms. Dieser waren mal mehr und mal weniger hilfreich, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie funktionierten war gering. Dieser flackerte bisher nur und warf ein unregelmäßiges schwaches Licht auf ihre Gesichter. Heliel zuckte bei seinem fragenden Blick mit den Schultern.
Sie staunten nicht schlecht, als der Bildschirm ihnen ein Bild zeigt. „ Ein Film?“, fragte Heliel in die Stille. „ Bewegte Bilder der Menschen…“, erklärte er dann knapp. Es fesselte ihn irgendwie. Die wagen Umrisse einer Gestalt. Irgendwie menschlich. Aber Heliel glaubte seinen Augen nicht. Hier lauerte nichts menschliches! So schüttelte er den Kopf bei den Worten seines Gefährten. „ Nein… Einen Menschen hätte ich bemerkt!“
Die folgenden Worte des Dämonen fanden mehr Anklang im Engel. „ Ein Ungetüm… aber es… es lebt…“, warf er ein. Dann hörte er zu. Sein Gebieter? König Paimon? Heliel hatte über diesen alten Dämonen nur gelesen. Esheon gehörte also zu seinen Scharen. Sicherlich nützliches Wissen! Dachte er sich.
Heliel zuckte unter dem eindringlichen Blick des Dämonen zurück. „ Wir wissen also nicht, ob wir ihm gewachsen sind…“, er blickte ebenfalls auf die Häufchen. Egal wie stark der Dämon war, dieses Ding würde sie ebenfalls zu Pulver verarbeiten. Zumindest ihn! Heliel schluckte… Der Tod eines Engels. Er schüttelte seinen Kopf und blickte wieder in die leuchtenden Augen des anderen, der vermutlich auf seine vorherige Aussage hin mit Hoffnung versehen war.
Heliel senkte seinen Blick ab.
Menschen sprachen einst Gebete zu Gott. Engel waren fähig diesen zu lauschen… Diese Fähigkeit gab es wohl noch immer, jedoch in anderer Form. Menschen gab es nicht mehr, sie sprachen nicht mehr zu Gott und Engel konnten nicht mehr lauschen. Aber noch immer lungerten ihre Gefühle auf der Erde. An besonderen Plätzen waren Engel noch immer fähig mit diesen in Kontakt zu treten. Ein alter Schatten vergangener Tage. Heliel hatte dies noch nie getan… aber…?!
Er blickte wieder auf den Bildschirm und letztlich zur Türe. Das Gefühl, welches ihn heimsuchte resultierte von dem, was auch immer dahinter lag.
„ Ich weiß nicht, ob es funktionieren wird… Ich…“, sein Atem stockte.
„ Engel sind Boten! Der Menschen Wort zu Gott und das seine zurück in ihre Ohren!“, sprach sein Lehrmeister mit stolz in der Stimme. Sein kühler Blick erreichte den Jungengel, dessen Interesse am Unterricht längst dahingesiecht war. „ Wenn ihr ein Gebet empfangen wollt, müsst ihr…“
Heliel versuchte sich zu erinnern. Ein letzter Blick glitt zu dem Dämonen, bevor er jene wieder auf die Türe richtete. Er nahm einen festen Stand ein, nahm die Hände gefaltet vor die Brust. So beteten die Menschen in den Abbildungen, die er gesehen hatte. Der Engel schloss die Augen und beschwor seinen Heiligenschein. Das Gebilde überdeckte sein Gesicht. Das dimme Licht jenes flackerte.
Der Engel befand sich auf der Suche. Aufmerksam sein Ohr offen für alles, was man ihm zu sagen hatte. Es fiel ihm schwer. Neben diesen bedrängenden Gefühl sich selbst offen zu halten, für die Worte des Lebens. Sein Atem war kräftig, jeder Zug ein Versuch sich von der Kontrolle des Gefühls loszusagen. Es war dunkel, irgendwie still…
سامبنيزازنميذسزانذيسزاتسزياثليغثىسخيزايثىسعثبى سعيا
Er verstand es nicht. Doch irgendetwas sprach…
Der Engel biss sich auf die Lippe. Er verstand nicht, was gesprochen wurde. Doch vermochte er die Melodie der Stimme einzuordnen. Minuten lang stand Heliel da und versuchte die verzerrten Worte zu entschlüsseln. Nichts, was ihm bekannt war kommunizierte so. Worte verstand er nicht, aber die Intentionen dieser. Wie die Klangfarbe eines Kameraden, der sich über sein Verhalten eschoffierte. Wie seine Helligkeit Michaels strafende Worte, die nur ihm galten. Sein Atem wurde schwerer, als hätte man ein enormes Gewicht auf seine Schultern gelegt. Er grub seine Nägel in die Handrücken, sodass sich diese als Rötungen auf seiner weißen Haut abzeichneten. Heliels Zähne knirschten. Er zitterte, sodass auch seine Flügel bebten.
Es war ruhig. Feine Tränen begannen wieder über die Wangen des Engels zu strömen. Sie krochen unter seinem Heiligenschein hervor und offenbarte das menschliche, welches die himmlischen Wesen besaßen.
„ Bitte…“, flüsterte er durch die Lippen. Ein kaum hörbares Flehen und doch…
اياتنذشازمندسيصبيامزتزشهحليعبيدسعزشنمبسيشنمعزثدشبازنم
Alle Geräusche erstickten. Der Engel entließ die Hände aus dem festen Griff und fuhr zu dem Dämonen herum. „ Weg!“, stieß Heliel fast Atemlos von sich. „ Wir müssen Weg! Sofort!“ er ließ keinen Raum für Fragen. Sein Blick fuhr von dem Dämonen zur Türe und wieder zurück.
Zeit…
Er kam nicht weiter in sein Gedanken. Ein surrendes Geräusch, hell und klar drang in seine Ohren. Der Engel verzog das Gesicht. Das musste der Dämon auch hören… oder? Den prüfenden Blick zu Esheon vollbrachte er nicht mehr. Gleißendes Licht breitete sich in seinem Augenwinkel aus. Der Gestank von Asche und Rauch brannte sich in seine Nase. Er vernahm in diesen Lichtverhältnissen eine Silhouette.
Zeit… Keine Sekunde verging, die Heliel brauchte zu Esheon zu stoßen und diesem aus dem Licht zu ziehen. Ein kräftiger Ruck in Richtung der Brust des Engels, bevor dieser den Blick gen Himmel richtete. Doch nur eine dunkle Decke lauerte über ihnen. Die Tür!
Und wieder dieses Geräusch… Es klingelte in seinen Ohren und… Licht…
„ Weg hier!“
———————————————————————————————————————————————————
Die arabischen Buchstaben bedeuten nichts. Ich brauchte nur etwas, was nach „Gibberish“ aussieht xD
Als Esheon seine Hand in den Haufen steckte, dessen Zustand der Engel unbeschreiblich fand und etwas heraus zog, huschte ihm ein Gefühl von Ekel in die Kehle zurück. Das Bedürfnis sich dort zugeben wuchs. Doch der Engel blieb standhaft. Weder wollte er sich der Schwäche hingeben, noch gegenüber dem Dämonen wie ein Weichei wirken. So kniete Heliel sich zu ihm herab und warf einen Blick auf das schwärzliche Gebilde, welches seltsam in dem Licht schimmerte. „ Knochen…“, schob er fragend über die Lippen. Das beklemmende Gefühl wich nicht aus seinem Gemüt. Es hielt ihn fest im Griffe! Fragen um Fragen kamen in ihm auf, auf die wohl aber auch der Rote keine Antwort haben würde…
Er lauschte aufmerksam den Worten. Bis zu jenem Punkt war es mehr eine These gewesen, dass Dämonen nur schwer aus der Welt zu streichen sein. Sie in die Hölle zurück zu schicken dürfte einfacher sein, als sie auszuradieren. Immerhin war es dem Himmel im heiligen Krieg auch nicht gelungen die Dämonen zu vernichten.
Heliel schluckte.
Etwas irdisches, welches einen Dämonen auszulöschen vermochte. Etwas irdisches, welches sich Gottes Ordnung widersetzte. Etwas irdisches… Etwas von Menschenhand geschaffenes…
Heliel hörte wieder diesen Namen Ghaeon, doch bevor er nach dessen Bedeutung zu fragen vermochte, erregte ein Geräusch ihre Aufmerksamkeit. Ein dumpfes Schlagen auf das Metall der Türe.
Ihre Blicke trafen einander. Voller Fragen und Frucht.
Nicht allein… Wir sind nicht allein!
Der Engel hatte sich wieder erhoben und fuhr einmal mehr über die aufgestellten Federn an seinem Kopfe. Die Geräusche wurden leiser, hörten aber nicht auf.
Er folgte Esheon zu seiner Entdeckung eines kleinen Bildschirms. Dieser waren mal mehr und mal weniger hilfreich, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie funktionierten war gering. Dieser flackerte bisher nur und warf ein unregelmäßiges schwaches Licht auf ihre Gesichter. Heliel zuckte bei seinem fragenden Blick mit den Schultern.
Sie staunten nicht schlecht, als der Bildschirm ihnen ein Bild zeigt. „ Ein Film?“, fragte Heliel in die Stille. „ Bewegte Bilder der Menschen…“, erklärte er dann knapp. Es fesselte ihn irgendwie. Die wagen Umrisse einer Gestalt. Irgendwie menschlich. Aber Heliel glaubte seinen Augen nicht. Hier lauerte nichts menschliches! So schüttelte er den Kopf bei den Worten seines Gefährten. „ Nein… Einen Menschen hätte ich bemerkt!“
Die folgenden Worte des Dämonen fanden mehr Anklang im Engel. „ Ein Ungetüm… aber es… es lebt…“, warf er ein. Dann hörte er zu. Sein Gebieter? König Paimon? Heliel hatte über diesen alten Dämonen nur gelesen. Esheon gehörte also zu seinen Scharen. Sicherlich nützliches Wissen! Dachte er sich.
Heliel zuckte unter dem eindringlichen Blick des Dämonen zurück. „ Wir wissen also nicht, ob wir ihm gewachsen sind…“, er blickte ebenfalls auf die Häufchen. Egal wie stark der Dämon war, dieses Ding würde sie ebenfalls zu Pulver verarbeiten. Zumindest ihn! Heliel schluckte… Der Tod eines Engels. Er schüttelte seinen Kopf und blickte wieder in die leuchtenden Augen des anderen, der vermutlich auf seine vorherige Aussage hin mit Hoffnung versehen war.
Heliel senkte seinen Blick ab.
Menschen sprachen einst Gebete zu Gott. Engel waren fähig diesen zu lauschen… Diese Fähigkeit gab es wohl noch immer, jedoch in anderer Form. Menschen gab es nicht mehr, sie sprachen nicht mehr zu Gott und Engel konnten nicht mehr lauschen. Aber noch immer lungerten ihre Gefühle auf der Erde. An besonderen Plätzen waren Engel noch immer fähig mit diesen in Kontakt zu treten. Ein alter Schatten vergangener Tage. Heliel hatte dies noch nie getan… aber…?!
Er blickte wieder auf den Bildschirm und letztlich zur Türe. Das Gefühl, welches ihn heimsuchte resultierte von dem, was auch immer dahinter lag.
„ Ich weiß nicht, ob es funktionieren wird… Ich…“, sein Atem stockte.
„ Engel sind Boten! Der Menschen Wort zu Gott und das seine zurück in ihre Ohren!“, sprach sein Lehrmeister mit stolz in der Stimme. Sein kühler Blick erreichte den Jungengel, dessen Interesse am Unterricht längst dahingesiecht war. „ Wenn ihr ein Gebet empfangen wollt, müsst ihr…“
Heliel versuchte sich zu erinnern. Ein letzter Blick glitt zu dem Dämonen, bevor er jene wieder auf die Türe richtete. Er nahm einen festen Stand ein, nahm die Hände gefaltet vor die Brust. So beteten die Menschen in den Abbildungen, die er gesehen hatte. Der Engel schloss die Augen und beschwor seinen Heiligenschein. Das Gebilde überdeckte sein Gesicht. Das dimme Licht jenes flackerte.
Der Engel befand sich auf der Suche. Aufmerksam sein Ohr offen für alles, was man ihm zu sagen hatte. Es fiel ihm schwer. Neben diesen bedrängenden Gefühl sich selbst offen zu halten, für die Worte des Lebens. Sein Atem war kräftig, jeder Zug ein Versuch sich von der Kontrolle des Gefühls loszusagen. Es war dunkel, irgendwie still…
سامبنيزازنميذسزانذيسزاتسزياثليغثىسخيزايثىسعثبى سعيا
Er verstand es nicht. Doch irgendetwas sprach…
Der Engel biss sich auf die Lippe. Er verstand nicht, was gesprochen wurde. Doch vermochte er die Melodie der Stimme einzuordnen. Minuten lang stand Heliel da und versuchte die verzerrten Worte zu entschlüsseln. Nichts, was ihm bekannt war kommunizierte so. Worte verstand er nicht, aber die Intentionen dieser. Wie die Klangfarbe eines Kameraden, der sich über sein Verhalten eschoffierte. Wie seine Helligkeit Michaels strafende Worte, die nur ihm galten. Sein Atem wurde schwerer, als hätte man ein enormes Gewicht auf seine Schultern gelegt. Er grub seine Nägel in die Handrücken, sodass sich diese als Rötungen auf seiner weißen Haut abzeichneten. Heliels Zähne knirschten. Er zitterte, sodass auch seine Flügel bebten.
Es war ruhig. Feine Tränen begannen wieder über die Wangen des Engels zu strömen. Sie krochen unter seinem Heiligenschein hervor und offenbarte das menschliche, welches die himmlischen Wesen besaßen.
„ Bitte…“, flüsterte er durch die Lippen. Ein kaum hörbares Flehen und doch…
اياتنذشازمندسيصبيامزتزشهحليعبيدسعزشنمبسيشنمعزثدشبازنم
Alle Geräusche erstickten. Der Engel entließ die Hände aus dem festen Griff und fuhr zu dem Dämonen herum. „ Weg!“, stieß Heliel fast Atemlos von sich. „ Wir müssen Weg! Sofort!“ er ließ keinen Raum für Fragen. Sein Blick fuhr von dem Dämonen zur Türe und wieder zurück.
Zeit…
Er kam nicht weiter in sein Gedanken. Ein surrendes Geräusch, hell und klar drang in seine Ohren. Der Engel verzog das Gesicht. Das musste der Dämon auch hören… oder? Den prüfenden Blick zu Esheon vollbrachte er nicht mehr. Gleißendes Licht breitete sich in seinem Augenwinkel aus. Der Gestank von Asche und Rauch brannte sich in seine Nase. Er vernahm in diesen Lichtverhältnissen eine Silhouette.
Zeit… Keine Sekunde verging, die Heliel brauchte zu Esheon zu stoßen und diesem aus dem Licht zu ziehen. Ein kräftiger Ruck in Richtung der Brust des Engels, bevor dieser den Blick gen Himmel richtete. Doch nur eine dunkle Decke lauerte über ihnen. Die Tür!
Und wieder dieses Geräusch… Es klingelte in seinen Ohren und… Licht…
„ Weg hier!“
———————————————————————————————————————————————————
Die arabischen Buchstaben bedeuten nichts. Ich brauchte nur etwas, was nach „Gibberish“ aussieht xD