♥ _ Forbidden Sanctuary _♥ ​ [Sachiko & Rheira ]

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    • ♥ _ Forbidden Sanctuary _♥ ​ [Sachiko & Rheira ]

      Forbidden Sanctuary


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      You’re afraid of the dark
      But you can’t sleep with the light
      You agree to “fall down” with those who answer
      You dream about love


      But it’s dangerous to dream alone
      So you agree to sleep with anyone.
      It’s the most terrible fear
      This silence is awful

      You agree until morning
      You agree

      You’re not looking for who will rescue you
      You decided not to escape
      You agree to do it all.

      And it’s hard to understand
      And it’s impossible to help
      And it starts again
      An ordinary night
      And I certainly don’t tell lies
      And you certainly don’t tell lies

      I will never die
      You will never die


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      Schöne Gesichter, strahlende Augen, perfekte Lippen, perfekte Körper.
      Gekleidet in Seide, anmutig und perfekt.
      frei und doch gefangen.
      Am Leben und doch tot.

      Edo-Epoche - 1603 - 1868.
      Nach einer blutigen Einigung Japans durch die vergangenen Herrscher, errichtete der Shogun die neue Hauptstadt, weit weg von der Kaiserstadt Kyoto,
      um den Einfluss des japanischen Kaisers auf ein Minimum zu reduzieren.
      Die alleinige Herrschaft sollte dem Shogun anheim fallen.
      Doch eine mysteriöse Krankheit bereitet der Epoche ein schlagartiges Ende.
      Innerhalb der nächstes 80 Jahre hatte sich die männliche Bevölkerung um mehr als 75% verringert.
      Ein Wandel der Geschichte findet statt, in dem Frauen die treibende Kraft der Gesellschaft werden.
      Männer werden lediglich als kostbare Lebensspender für ein Entgelt angesehen, welches sich nur wenige Frauen leisten können.
      Die Schönsten dienen als Konkubinen des derzeitigen Shogun:
      Lady Iemitsu Tokunaga.

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      Steckbrief:
      Name:
      Alter:
      Aussehen:
      Herkunft:
      Position:
      Größe/Gewicht:
      Besonderheit/Talente:
      10. Fakten:

      @Sachiko


      ღ For my lovely Warlock ღ

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    • Kazuya Hajime


      Name:
      Kazuya Hajime

      A.K.A.:
      Dämon der Tokunaga

      Alter:
      27

      Aussehen:
      Kazuya besitzt kastanienbraunes Haar, bei welchem der Rotanteil allerdings deutlich überwiegt und seinen Ruf als Schlächter des Shogunats nur noch einmal unterstreicht. Die meiste Zeit trägt er sein Haar offen, welches ihm fast bis zur Hüfte reicht. Wenn er aber im Kampf oder Training ist, bindet er sich sein Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen. Seine Augen erstrahlen in einen warmen rot-braunen Ton und sind scharf geschnitten. Untypisch für einen Krieger hat er ein sehr zartes Gesicht, aber dennoch scharfe Gesichtskonturen. Keiner kann sich erinnern ihn jemals lächeln gesehen zu haben und viele glauben er wäre bereits mit diesem ernsten Gesichtsausdruck auf die Welt gekommen. Trotz seiner schlanken Erscheinung hat er einen sehr trainierten und muskulösen Körper. Vorzugsweise besitzt er egal an welchem Outfit das er trägt, mindestens ein rotes Kleidungsstück oder irgendetwas Rotes.

      Herkunft:
      Kazuya war einst ein herrenloser Samurai, auch Ronin genannt und wurde aufgrund seiner Fähigkeiten trotz mangelnden aristokratischen Hintergrunds in die Armee des Shogun aufgenommen. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass er die Soldaten welche ihn verfolgt hatten mit wenigen Schwerhieben im Alleingang ausgeschaltet hatte, da sie vor seinen Augen eine Kellnerin belästigt hatten, während er in der Taverne etwas Trinken war. In den Reihen der Armee des Shogun hatte er sehr schnell die Position eines Generals und das im zarten Alter von Anfang 20. Berühmt und gefürchtet soll er in dieser Zeit eher wenig mit der Armee zu tun gehabt haben, sondern die Feinde des Shoguns selbst niedergestreckt haben. Aufgrund seines oft blutverschmierten Aufzugs nennt man ihn den Dämon der Tokunagas. Dies ändert sich allerdings schlagartig als die mysteriöse Pockenkrankheit des Land befällt und Kazuya einen etwas anderes Dienst im Shogunat antreten muss, welcher ihm absolut nicht zusagt.

      Position in der Óoku:
      Schwertmeister
      Da man aufgrund seiner Generalposition in der Armee des Shogun sein Talent nicht verschwenden wollte,
      hatte man ihn seit Beginn seiner Zeit in der Óoku direkt in die Position des Schwertmeisters erhoben,
      ebenso in den Dienst eines Ehemannes. Letzteres ist aber aufgrund der Notwendigkeit der Ausbildung im Schwertkampf der
      anderen eher eine nebensächliche Tätigkeit. Er verbringt zu seinem Glück sehr wenig Zeit in der Position eines Ehemannes,
      sondern mehr im Dojo der Óoku.

      Charakter:
      Während er in der Vergangenheit als Ronin deutlich grausamerer Natur war und auf dem Schlachtfeld wie der Sensenmann persönlich erscheint, ist er seit er in den Dienst eines Generals aufgestiegen ist deutlich ruhiger geworden.
      Er ist sehr besonnen, ernst und es ist schwer überhaupt irgendeine Art der Gefühlsregung bei ihm zu erkennen. Aufgrund seines ernsten Charakters hat er leider kein sonderliches Talent für Humor und versteht die meisten Witze nicht. Kazuya ist ziemlich schweigsam, redet meist nur das Nötigste und wenn er etwas sagt, ist es wohlüberlegt. Dadurch wirkt er auf andere sehr kalt und unfreundlich, was eigentlich nicht der Fall ist. Kazuya ist sogar sehr empathisch und bemerkt sofort, wenn mit seinem Gegenüber etwas nicht stimmt.
      Sollte er bemerken, dass es jemanden nicht gut geht, ist er sogar der Erste der die Person auffordert sich auszuruhen.
      Sobald Kazuya allerdings sein Schwert in der Hand hält, scheint er ein anderer Mensch zu werden. Er erwartet im Dojo eiserne Disziplin und Ordnung. Den Schwertkampf nimmt er sehr ernst und für ihn ist dies fast mit einer heiligen Disziplin vergleichbar.
      Kazuya ist sich sehr wohl bewusst, das ein Schwert einzig und allein zum töten dient und darum ist es ihm wichtig, dass man den ernst der Lage begreift und sich dieser Verantwortung bewusst ist. Dies könnte auf seine Vergangenheit als Ronin zurückzuführen sein... um diese Zeit ranken sich viele Gerüchte und Erzählungen. Kazuya macht sich nicht die Mühe diese zu berichtigen oder zu erklären.

      Besonderheit/Talente:
      - Ein absolutes Ausnahmetalent im Schwertkampf
      - Für seine Schnelligkeit und Geschick bekannt

      10. Fakten:
      - Bislang hat ihn noch niemand Lächeln sehen oder aber die Person hat es vielleicht nicht überlebt(?)
      - Die meiste Zeit verbringt Kazuya mit Schwertkampftraining. Sollte man ihn nicht im Dojo antreffen, findet man ihn im Garten der Óoku.
      - Die meisten haben entweder großen Respekt, Bewunderung oder einfach eine heidenangst vor ihm
      - Sein Schwert aus seiner Ronin-Zeit besitzt er immer noch und hütet dies wie seinen größten Schatz
      - Er hat noch nie ein gegebenes Versprechen gebrochen
      - Kazuya scheint eine Schwäche für kleine Tiere zu haben und füttert die Straßenkatzen, Hunde und andere Tiere
      welche um die Óoku herumstreifen täglich
      - Absolut niemand darf ihm in die Haare fassen
      - Seine Lieblingsfarbe ist, wer hätte es gedacht, rot
      - Er liebt Blumen und ist zutiefst bekümmert wenn im Winter keine Blumen blühen können
      - Er trinkt sehr gerne Pflaumenwein


      ღ For my lovely Warlock ღ

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    • Tanuma Hirayori



      Alter: 28

      Aussehen: Hirayori ist ein schlanker, eleganter Mann überdurchschnittlicher Größe. Nicht ein Körperteil an ihm hat jemals harte Arbeit geleistet und das merkt man seiner filigranen Art auch an - keine Schwiele an der Hand, kein Muskel zu viel, nicht ein Leberfleck, der durch die Sonne erschienen wäre. Sein langes, schwarzes Haar ist stufig geschnitten und fällt ihm oft wild ins Gesicht. Er bindet es nur notdürftig zusammen und hält nichts von Regeln, die sein Äußeres betreffen auch als Mitglied der Ooku nicht. Seine Lieblingsfarbe ist rot, er trägt fast nichts Anderes, weil er findet, dass es seinen milchigen Teint und seine besonders schönen dunkelgrauen Augen unterstreicht.

      Herkunft: Der Tanuma-Clan herrschte seit Generationen über einen beschaulichen Flecken Land im Osten des Kaiserreiches. Nach Einbruch der Epidemie wurde es jedoch zunehmend schwieriger, die Ländereien zu verwalten und zu unterhalten. Auch die Tanuma-Familie selbst musste einige Verluste erleiden und zog Hirayori daher abgeschottet von der Außenwelt auf. Er wurde mehr wie eine Puppe behandelt als wie ein Mensch. Auch wenn dies bis heute Spuren zeigt, sehnt sich der junge Mann gerade deswegen besonders danach, dass jemand hinter sein hübsches Äußeres blickt.
      Als absehbar wurde, dass die verbliebenen Männer der Stadt in Sicherheit gebracht werden mussten, entschieden sich Hirayoris Eltern, ihn in Obhut der Ooku zu geben, damit er die Familienlinie bewahren könnte. Sie wussten nicht, was sein neues Leben mit sich bringen würde.

      Position in der Ooku: Nach seiner Aufnahme in der Ooku erreichte er schnell die Aufmerksamkeit der oberen Herren und wurde in den Rang der Ehemänner aufgenommen, bevor man im Trakt der Bediensteten eine Schönheit wie ihn verschandeln würde. Da die Shogun noch sehr jung ist, hat seine Position allerdings keinerlei konkrete Bedeutung, weder für ihn, noch für seine Herrscherin. Hirayori genießt daher das bequeme Leben eines höheren Ranges, ohne dass er dafür etwas tun musste.

      Charakter: Das Erste, was man von Hirayori mitbekommt, ist seine Stimme. Er hat nie gelernt, sich zügeln zu müssen und hat daher Schwierigkeiten, sich in das System der Ooku einzufügen. Er ist laut, impulsiv und meist außerordentlich fröhlich. Schon von klein an sagte man ihm, wie kostbar er sei und dass seine Familie froh war, ihn vor den Roten Pocken schützen zu können. Hirayori hält sich für einen der schönsten Männer der inneren Kammern des Palastes, was er auch gerne zu seinen Gunsten nutzt. Trotz seiner selbstverliebten Art ist Hirayori ein sehr freundlicher Zeitgenosse, der sich sehr um das Wohl Anderer sorgt. Wann immer er eine Ungerechtigkeit sieht, mischt er sich ein und versucht, das direkt zu klären.

      Besonderheit/Talente: Seine Gesangsstimme ist ein wundervoller Bariton, mit dem er viele seiner Zuhörer sofort in den Bann zieht.

      10. Fakten:
      • Hirayori wacht immer kurz vor der Dämmerung auf, egal zu welcher Jahreszeit. Er ist sehr verbunden mit dem Licht der Sonne.
      • Er kann weder mit dem Schwert kämpfen, noch Bogenschießen. Er weigert sich auch, diese Fähigkeiten zu erlernen, da er sämtliche "Kriegsspiele" für schwachsinnig hält.
      • Trotz seiner wohlhabenden Herkunft hält er nichts von Luxus und besitzt kaum Etwas.
      • Er trinkt, raucht und spielt nicht. Diese Laster hält er für einen der Grundpfeiler dafür, dass die Menschheit irgendwann zu Grunde gehen wird.
      • Auf seinen Wunsch hin wurden die regelmäßigen Lesungen, die der Oberkammerherr ins Leben gerufen hat, ausgeweitet und Hirayori selbst gibt Lektionen zum Thema Poesie für alle Interessierten.
      • Seit Kurzem versucht er sich in der Kultivierung von Bonsais.
      • Hirayori ist vor allem eines: einsam. Von der Isolation seines Zuhauses wurde er in die Ooku geworfen, wo die Ränkespiele ihn ermüden. Alles, was er eigentlich will, ist die Welt zu erleben ohne Sorgen vor Krankheit und Elend.
      • Er kann beim besten Willen nicht schön schreiben, Kalligraphie ist nicht seine Stärke.
      • Von allen Elementen fühlt er sich zum Feuer am meisten hingezogen. Abends zündet er gerne viele Kerzen an, um ihre Flammen zu betrachten.
      • Bereits im Alter von 13 Jahren hatte er die gesamte literarische Sammlung seines Clans gelesen.
    • Kanou Narinao


      Alter: 24

      Aussehen: Narinao ist eher klein, hat ein breites Kreuz, aber nur wenige, durch körperliche Arbeit entstandene Muskeln und sehr dickes, glattes Haar. Seine hellbraunen Augen strahlen stets eine Ernsthaftigkeit aus, die anderen Menschen nicht innewohnt. Seine Gesichtszüge sind definiert und elegant, aber doch eindeutig maskulin. Er ist keiner der Männer, die durch ihre feminine Art schön sind, viel eher spiegelt er Reinheit und Wiesheit in seinem Äußeren wider. Auch weil ihm das oft gesagt wurde, trägt Narinao oft weiß und hellgrau, die seine Schlichtheit in einer schönen Weise ergänzen und einen guten Kontrast zu seinem dunklen Haar bilden, das er oft offen trägt.

      Herkunft: Narinao wuchs in Yosano auf, einer der bekanntesten Städte für die Seidenproduktion. Seine Familie besteht aus Webern und Schneidern, die die schönsten Kimonos im Land herstellen konnten. Nach Ausbruch der Roten Pocken raffte es nicht nur die talentiertesten unter ihnen dahin, sondern auch Narinaos Brüder, seine Cousins und sogar seinen Vater. Die Frauen der Familie konnten den Lebensunterhalt nicht alleine bestreiten und beknieten ihren verbliebenen Sohn, sich an die reichen Töchter der Region zu verkaufen, damit sie nicht verhungern müssen. Narinao kam ihrem Wunsch lange nach, bis er eines Nachts Hals über Kopf flieht und sein altes Leben hinter sich lässt.

      Position: Aufgrund seiner Herkunft und seines Talentes wurde Narinao als einer der Ersten zum offiziellen Schneider der Ehemänner ernannt. Nun ist es damit beauftragt, weitere Männer auszubilden und auszuwählen, die dafür sorgen, dass die Lieblinge der Shogun anständig gekleidet sind.

      Charakter: Die Gesellschaft anderer Menschen ist nichts für Narinao, sagt er zumindest über sich selbst. Er ist in seinem verhalten oft unsicher und zurückhaltend, was ihn als unterkühlt erscheinen lässt. Wann immer er kann, zieht er sich zurück und widmet sich seiner Arbeit oder seinen Katzen. Im tiefsten Inneren ist Narinao eigentlich ein sehr warmer Mensch, es ist lediglich seine Vergangenheit, die ihn schreckhaft gemacht hat. Wenn er einmal aufgetaut ist, lernt man seine sanfte, warmherzige Art kennen. Niemals würde er auch nur einer Fliege etwas zu leide tun, deswegen lebt Narinao ohne Fleisch und Fisch zu essen, wofür er oft Spott erntet.

      Besonderheit/Talente: Narinao kann wundervoll zeichnen und verewigt seine Kunst gerne als Stickereien. Die von ihm gefertigten Roben sind in der Ooku sehr begehrt. Teilweise bezaht man ihn fürstlich, damit er auch Aufträge für Kundschaft von außerhalb annimmt.


      10. Fakten:
      • Er liebt Katzen über alles. Nachdem die verstorbene Shogun als Erste ein Haustier in der Ooku geduldet hatte, wurden die Regeln gelockert. Narinao kümmert sich um drei Katzen eines Wurfes, die er in seinem ersten Frühling in der Ooku großgezogen hat.
      • Ihn plagen schlimme Niesanfälle, wenn er in der Nähe von Hortensien ist. Zu seinem Leidwesen gibt es davon im Garten sehr viele.
      • Da er als Schneider eingebunden ist, trainiert er nicht offiziell mit den anderen Männern Kampfkünste. Ab und an lässt er sich aber Privatstunden im Schwertkampf geben, ihn fasziniert die Schärfe einer echten Klinge und er hofft, sie eines Tages führen zu können.
      • Narinao hasst seine Hände, die vom arbeiten hart und grob aussehen. Er versteckt sie oft unter langen Ärmeln.
      • Gelegentlich schmuggelt er sich ein wenig Sake in sein Schlafgemach, obwohl er als Bediensteter aufpassen muss, dass man es ihm erstens nicht wegnimmt und ihn zweitens nicht sanktioniert. Narinao zahlt allerdings immer für seine kleinen Freuden im Leben.
      • Körperliche Nähe bereitet ihm Unbehagen. Seit er an die Frauen verkauft wurde, fällt es ihm auch schwer, anderen Menschen überhaupt in die Augen zu sehen.
      • Narinao hat eine überschaubare Sammlung an gepressten Blüten angelegt und kümmert sich gerne um die Gärten den Ooku. Er hofft heimlich, er könnte mehr Männer dazu bewegen, diese mit zu kultivieren, ist aber zu schüchtern, jemanden aktiv darauf anzusprechen.
      • Er liebt es, den Musikern der Ooku zu lauschen, auch wenn er bei offiziellen Anlässen nicht anwesend ist. Er schleicht sich nur heimlich in die Nähe, um zuhören zu können.
      • Nachdem er anfing, als Schneider Geld zu verdienen, bat er darum, seiner Familie regelmäßig einen Teil seines Einkommens senden zu dürfen. Es wird unter einem Vorwand und unter falschem Namen geschickt. Seine Familie denkt, dass er eigentlich tot ist, nachdem er von Zuhause weggelaufen ist.
      • Es gibt einen Menschen in der Ooku, den er abgrundtief hasst. Er spricht aber bisher mit niemandem darüber.

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    • _Seiya Tsukiyomi_

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      Name:
      Seiya Tsukiyomi

      Alter:
      21

      Aussehen:
      Seiya besitzt ein wunderschönes und jugendliches Gesicht, welches erschreckend makellos wirkt. Seine Jugend sieht man ihm sprichwörtlich an, keine Falte oder auch nur irgendeine Unreinheit, was bislang sehr viele Leute schon verärgert hat. Zudem besitzt er für einen Asiaten untypische eisblaue Augen, sein Markenzeichen und auch ein Merkmal worauf er immer wieder angesprochen wird. Viele halten ihn daher für einen Ausländer. Sein Haar ist pechschwarz und lässig stufig geschnitten. Im Gegensatz zum typischen Modestil der damaligen Zeit, ist er weder ein Freund von langen Haaren an sich selbst oder von strengen Frisuren. Er liebt Ohrringe und trägt daher verschwinde Schmuckstücke, welche er allesamt geschenkt bekommen hat. Mit Schmuck macht man ihm tatsächlich die größte Freude. Aufgrund seines eigenen Stils und ungewöhnlichen Optik ist er sehr begehrt, wirkt allerdings oft dadurch wie ein Unruhestifter.

      Herkunft:
      Seiya wuchs in sehr ärmlichen Verhältnisses als eines von 9 Geschwistern auf. Die Bauernfamilie hatte wenig Glück mit der Ernte und jedes Jahr erschien deutlich schlechter für sie zu laufen. Als die roten Pocken ausbrechen und es sämtliche Söhne abgesehen von Seiya in den Tod treibt, verkaufen seine Eltern ihn in ihrer Verzweiflung im Alter von 14 Jahren an ein Bordell im Freudenviertel der Stadt. Im Freudenviertel hat er einen sehr guten Ruf, ist beliebt und sehr teuer. Sowohl Männer als auch Frauen sind seine Kunden und die meisten versuchen sogar seine Zuneigung mit Geschenken zu erkaufen. Seine Ohrring-Sammlung ist einzig und allein seinen Kunden zu verdanken. Aufgrund seines Rufs macht es bald die Runde, dass es im Freudenviertel trotz der Pocken tatsächlich noch einen schönen und jungen Mann gibt. Daraufhin wird er für die Óoku eingesammelt.

      Position in der Óoku:
      Seiya ist neu in der Óoku und bislang wurde ihm noch keine Position zugewiesen.

      Charakter:
      Man sollte meinen aufgrund seiner dramatischen Lebensgeschichte wäre Seiya verbittert und hätte einen Hass auf sämtliche Menschen, welche ihn im Freudenviertel besucht haben, vor allem auf seine Eltern. Erschreckenderweise hat er dies nicht. Seine Familie ist ihm egal und seine Kunden kehrt er nicht alle über einen Kamm, da sehr viele gute Menschen unter ihnen waren. Selbstverständlich waren auch genug Menschen dabei, welche ihm Schlimmes angetan haben, allerdings hatte Seiya nachdem er mit 14 und 15 noch diesbezüglich geweint hat begonnen sich selbst zu schützen. Der junge Mann ist der Meinung, das wenn er zu viel darüber nachdenkt, er daran kaputt geht und da er nur sich in dieser Welt hat, kann er sich das nicht leisten. Lediglich in manchen Momenten im Schlaf, wenn er die Arme um sich selbst schlingt, bemerkt man doch die Spuren die ihn gezeichnet haben. Der Schwarzhaarige hat sich geschworen, dass wenn man ihn schon als Objekt betrachtet, er dies auch ausnutzt. Geschenke lehnt er nie ab und für körperliche Zuneigung verlangt er Geld. Er hat sich vorgenommen, sobald er genug Geld und Mittel hat, das Land zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen. Dieser Traum treibt ihn voran und lässt ihn weitermachen. Seiya, welcher niemals zugeben würde, dass er eigentlich sehr sensibel und verletzlich ist, hat sich in den Jahren zu einem sarkastischen, lässigen und schlagfertigen jungen Mann entwickelt. Er ist nie um einen Spruch verlegen, krümmt keinen Finger, wenn es nicht unbedingt sein muss und scheint so unbeschwert in den Tag zu leben, dass er sehr oft den Satz hört ´Wärst du nicht so hübsch, wärst du längst tot´. Verschlagen, temperamentvoll und nicht sonderlich interessiert an höfischer Etikette, ist er nur höflich, wenn er daraus einen Nutzen hat, überleben muss oder es sich für ihn lohnt. In seinen Augen sind alle Menschen gleich und er hält von irgendwelchen Titeln absolut nichts.

      Besonderheit/Talente:
      - Er spielt mehrere Musikinstrumente perfekt: Koto, Shamisen und Shakuhachi
      - Zudem ist er geübt in Nihon Buyo


      10. Fakten:
      - Die meiste Zeit trägt er schwarz, seine Lieblingsfarbe ist allerdings Lila
      - Er ist unglaublich musikalisch, beherrscht viele Musikinstrumente und ist tänzerisch begabt. Nur zum Thema Singen wird er sich niemals äußern
      - Seiya ist ein leidenschaftlicher Tee-Trinker und legt darauf auch viel wert
      - Er besitzt inzwischen eine stolze Sammlung von Ohrringen von ungefähr 50 Exemplaren
      - Wenn er die Gelegenheit hat, an die seltenen Tabakwaren zu gelangen, raucht er sehr gern
      - Er hat nie gelernt zu lesen oder zu schreiben, versucht dies aber zu verheimlichen
      - Seine Lieblingstiere sind Füchse
      - Er kann nicht schnell essen und genießt jede Mahlzeit, welche er bekommt, weil er genau weiß wie es ist zu hungern. Darum verachtet er Menschen, die Essen nicht zu schätzen wissen oder es verschwenden
      - Er interessiert sich sehr für die Länder außerhalb Japans
      - Seiya liebt Regen und fühlt sich zu Wasser hingezogen


      ღ For my lovely Warlock ღ

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