Nun war es an Morgan, ihn anzusehen, während er näher kam und sich wieder katzenartig auf dem Sofa zusammenklappte. Natürlich hatte er sich nicht auf das gleiche Sofa gesetzt. Die Gier, die sie in dem Blick des Jungen zu vernehmen, glaubte war hierfür zu groß. Zu schnell war ein unbedachtes Wort gewählt oder eine unbedachte Aktion getätigt. Es wäre zu einfach....
Ruhig sah sie ihn an und seufzte leicht.
"Na immerhin war er ehrlich zu dir", bemerkte Morgan und begann, mit einer Strähne ihres Haares zu spielen. "Und wenn sie mir was weggenommen haben, habe ich es nicht bemerkt."
Weil dort nichts ist, dachte sie und widerstand dem Drang, zu ihrem Zimmer zu sehen. Was hätten sie dort finden können? Sie war mit nichts gekommen. Und nichts würde sie hier heraustragen. Entweder erhielt sie wofür sie gekommen war oder die Welt konnte sie am Arsch lecken.
"Hast mich also nicht angestarrt", wiederholte sie grinsend und süffisant. Ihre Stimme nahm dabei einen merkwürdig rauchigen Ton und glich zähen Honigtropfen, als sie sich herüberbeugte und sich auf einen ihrer Arme abstützte. "Genauso, wie du mich nicht gerade "schön" genannt hast? Danke übrigens."
Immerhin, ein ehrliches Kompliment, wie es ihr erschien. Das sollte belohnt werden, dachte Morgan biestig und grinste weiter, während sie sich zurück lehnte.
"Nur gepennt...Mein Gott, du Armer. Du weißt ja gar nicht wie man Spaß hat...", murmelte sie und legte sich spielerisch besorgt die hand an die Wange. "Ja, schon gut. Ich höre auf."
Ein Lachen brach durch, als sie sich erneut über das Gesicht amüsierte, dass er die ganze Zeit mit sich trug. Auch wenn sie Frage ahnte, die er zu stellen gedachte, war es irgendwie doch recht süß, ihn so leiden zu sehen.
Auf sein Stottern hin musste sie erneut kichern und nickte.
"Du hast es dir gerade vorgestellt oder?", lachte sie und schüttelte den Kopf. "Liebe ist frei, Jasper. Und so auch meine. Männer, Frauen, alles ganz egal. Die Hauptsache ist, der Mensch zieht an. Reicht dir das oder soll ich dir eine Beschreibung liefern, was ich mit wem gemacht habe? Weil eigentlich geht es dich ja nichts an. Ich frage mich, ob das wohl Eifersucht ist..."
Ihrem Grinsen nach konnte man entnehmen, dass sie es nicht ernst meinte, aber es sollte auch genügen. Auf seine letzte Frage hin, seufzte sie erneut und hob einen Finger.
"Dann pass auf", murmelte sie.
Mit einem kurzen Ruck richtete sie sich gerade auf und konzentrierte ihre Aura in sich, bis sie ein pulsierendes Konstrukt war, das den Raum merklich aufheizte. Erst dann, wenn sie das Flüstern des Windes in ihr hören konnte, legte sie die Aura aus. Sanft wie ein Teppich löste sich ein Topfgroßes Stück Aura und blieb mit ihr verbunden. Wie ein Farbkleks fiel sie auf den Boden und befruchtete die Erde zu ihrer beider Füßen. Langsamer als noch vorhin begann die Erde sich zu verfärben und aufzubrechen, ehe sich ein Dornenstrang aus dem Nichts zu erheben schien. Gemächlich erhob sich das Pflanzenkonstrukt aus dem Sandstein, ehe es auf Hüfthöhe angewachsen war. rötlich funkelnde, Dornen hatten sich von dem saftigen Grün des Stammes abgehoben und bildeten Blüten aus. Schwarz wie die Nacht stachen sie in die Besagte und Morgan sah zu Jasper.
"Das hier", sagte sie und wies darauf. "Sind Fleurs du Mal. Blumen des Bösen, im Volksmund genannt. Sie sind hochgiftig also fass sie nicht an. Ein Tropfen reicht, um einem Bataillon den Garaus zu machen. Ich experimentiere mit diesen Pflanzen. Sie wachsen mit Magie und bestehen aus Magie."
Ruhig sah sie ihn an und seufzte leicht.
"Na immerhin war er ehrlich zu dir", bemerkte Morgan und begann, mit einer Strähne ihres Haares zu spielen. "Und wenn sie mir was weggenommen haben, habe ich es nicht bemerkt."
Weil dort nichts ist, dachte sie und widerstand dem Drang, zu ihrem Zimmer zu sehen. Was hätten sie dort finden können? Sie war mit nichts gekommen. Und nichts würde sie hier heraustragen. Entweder erhielt sie wofür sie gekommen war oder die Welt konnte sie am Arsch lecken.
"Hast mich also nicht angestarrt", wiederholte sie grinsend und süffisant. Ihre Stimme nahm dabei einen merkwürdig rauchigen Ton und glich zähen Honigtropfen, als sie sich herüberbeugte und sich auf einen ihrer Arme abstützte. "Genauso, wie du mich nicht gerade "schön" genannt hast? Danke übrigens."
Immerhin, ein ehrliches Kompliment, wie es ihr erschien. Das sollte belohnt werden, dachte Morgan biestig und grinste weiter, während sie sich zurück lehnte.
"Nur gepennt...Mein Gott, du Armer. Du weißt ja gar nicht wie man Spaß hat...", murmelte sie und legte sich spielerisch besorgt die hand an die Wange. "Ja, schon gut. Ich höre auf."
Ein Lachen brach durch, als sie sich erneut über das Gesicht amüsierte, dass er die ganze Zeit mit sich trug. Auch wenn sie Frage ahnte, die er zu stellen gedachte, war es irgendwie doch recht süß, ihn so leiden zu sehen.
Auf sein Stottern hin musste sie erneut kichern und nickte.
"Du hast es dir gerade vorgestellt oder?", lachte sie und schüttelte den Kopf. "Liebe ist frei, Jasper. Und so auch meine. Männer, Frauen, alles ganz egal. Die Hauptsache ist, der Mensch zieht an. Reicht dir das oder soll ich dir eine Beschreibung liefern, was ich mit wem gemacht habe? Weil eigentlich geht es dich ja nichts an. Ich frage mich, ob das wohl Eifersucht ist..."
Ihrem Grinsen nach konnte man entnehmen, dass sie es nicht ernst meinte, aber es sollte auch genügen. Auf seine letzte Frage hin, seufzte sie erneut und hob einen Finger.
"Dann pass auf", murmelte sie.
Mit einem kurzen Ruck richtete sie sich gerade auf und konzentrierte ihre Aura in sich, bis sie ein pulsierendes Konstrukt war, das den Raum merklich aufheizte. Erst dann, wenn sie das Flüstern des Windes in ihr hören konnte, legte sie die Aura aus. Sanft wie ein Teppich löste sich ein Topfgroßes Stück Aura und blieb mit ihr verbunden. Wie ein Farbkleks fiel sie auf den Boden und befruchtete die Erde zu ihrer beider Füßen. Langsamer als noch vorhin begann die Erde sich zu verfärben und aufzubrechen, ehe sich ein Dornenstrang aus dem Nichts zu erheben schien. Gemächlich erhob sich das Pflanzenkonstrukt aus dem Sandstein, ehe es auf Hüfthöhe angewachsen war. rötlich funkelnde, Dornen hatten sich von dem saftigen Grün des Stammes abgehoben und bildeten Blüten aus. Schwarz wie die Nacht stachen sie in die Besagte und Morgan sah zu Jasper.
"Das hier", sagte sie und wies darauf. "Sind Fleurs du Mal. Blumen des Bösen, im Volksmund genannt. Sie sind hochgiftig also fass sie nicht an. Ein Tropfen reicht, um einem Bataillon den Garaus zu machen. Ich experimentiere mit diesen Pflanzen. Sie wachsen mit Magie und bestehen aus Magie."
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell