Vorstellung --> Welcome to Paradise [Lucy feat. Pumi] - Vorstellung - ღAnime-Rpg-Cityღ
"Dad! Dad, wach auf!"
Marco grummelte in sein Kissen hinein, als sich zwei kleine Hände gegen seine Schulter pressen und anfingen, ihn durchzurütteln. Im nächsten Moment schnappte er sich den kleinen Jungen, der ihn da so unhöflich weckte, warf ihn neben sich in die Kissen und kitzelte ihn durch. Das laute Gekicher des Jungen war besser als jeder Kaffee. Schließlich ließ sich Marco neben seinen Sohn zurück ins Bett fallen und streckte sich.
"Gut geschlafen?" fragte er Ricky.
"Jup," antwortete der und warf sich erneut auf seinen Vater. "Können wir Pancakes zum Frühstück haben? Ich will Pancakes!"
Marco lachte leise.
"Dann werden es wohl Pancakes."
Er schlang die Arme um den Fünfjährigen und stand auf. Ricky, an dieses morgendliche Ritual gewöhnt, kletterte sofort auf den Rücken seines Vaters und klammerte sich an ihn, während Marco den Weg in die Küche einschlug. Er setzte den Jungen auf der Arbeitsplatte ab und durchstöberte den Kühlschrank auf der Suche nach Eiern, während Ricky sich nach den richtigen Schüssel streckte. Gemeinsam fabrizierten sie die georderten Pancakes.
Danach verlief der Morgen der beiden genauso wie er immer verlief: Marco half seinem Sohn, sich anzuziehen - auf dem Weg zum Kopfloch im T-Shirt verirrten wir uns immer noch ein bisschen - und dann zwang er ihn dazu, sich die Zähne zu putzen. Danach stellten sich die beiden der schwersten Frage von allen.
"FlipFlops oder Sneaker?" fragte Marco.
Zwischen ihm und Ricky standen die genannten Optionen. Er selbst trug FlipFlops, weil sich das am Strand einfach eher anbot. Ricky überlegte kurz.
"FlipFlops!" verkündete er dann und Marco räumte die Sneaker zurück in den Schuhschrank.
Dann half er seinem Sohn dabei, den Rucksack aufzusetzen, hängte sich seine eigene Tasche über die Schulter und dann machten sie sich auch schon auf den Weg zum Strand, der zu Fuß nur ein paar Minuten entfernt war. Eigentlich war alles auf dieser wundervollen Insel nur ein paar Minuten entfernt. Ein Fakt, den Marco sehr schätzte.
Der Himmel war strahlend blau, nicht eine einzige Wolke wagte es, sich zu zeigen. Es war noch recht früh, was sich hier auf der Insel in angenehmer Ruhe äußerte. Ein paar Insulaner waren gerade dabei, sich für den Tag fertig zu machen und waren wir Marco und Ricky auf dem Weg zur Arbeit. Die Touristen, die sich hier her verirrten, lagen wahrscheinlich alle noch im Bett und begannen gerade erst darüber nachzudenken, was sie sich beim Frühstücksbuffet holen wollten. Ricky brabbelte vor sich hin, worüber er heute Nacht geträumt hatte - absoluter Nonsens, den nur ein Kinderhirn produzieren konnte - und was er heute so alles machen wollte. Diesen Plan würde der Junge zwar innerhalb der nächsten Stunde schon wieder vergessen haben, aber Marco hielt ihn nicht davon ab, diese Pläne trotzdem zu machen.
Hier und da grüßten sie ein paar Insulaner auf ihrem Weg. Hier kannte einfach jeder jeden und es herrschte ein freundliches Miteinander. Viele der Leute, denen sie heute Morgen begegneten, hatten schon auf Ricky aufgepasst. Der Junge grüßte stets freudig zurück.
Am Strand angekommen - sie hatten die Wand aus Palmen gerade hinter sich gelassen - ließ Ricky die Hand seines Vaters los und legte einen Sprint zur Strandbar hin. Die Bar selbst war komplett offen gehalten und das Gebäude dahinter, in dem der Kühlraum und die Lagerregale waren, war für die Öffentlichkeit nicht einfach so zugänglich. Ricky kämpfte sich auf einen der hohen Barhocker und bestellte sich eine kalte Limonade. Sonny, der alte Barbesitzer, grinste und erfüllte die Bestellung.
"Dir auch einen guten Morgen, Ricky," brummte er, als er das Glas auf den Tresen stellte.
Marco setzte sich neben seinen Sohn und grüßte Sonny ebenfalls.
"Wir hatten heute Pancakes!" verkündete der Fünfjährige. "Dad hat eine Eierschale in die Schüssel fallen lassen, aber ich hab sie rausgefischt."
Ricky erzählte dem alten Barkeeper von der Eidechse im Garten und von dem Straßenhund, dem sie auf dem Weg hier her begegnet waren, bevor er sich dann einer philosophischen Diskussion mit sich selbst über das Konzept von Seehunden verlor. Sonny kochte in der Zwischenzeit Kaffee für sich und Marco. Die Energie des Jungen rollte über sie hinweg wie eine Welle am Ufer, aber die beiden Männer brauchten ein bisschen länger, um so aufzuwachen. Irgendwann fragte Ricky dann seinen Dad, ober er am Strand spielen konnte, was Marco bejahte, und der Junge verschwand aus der Bar, um ein paar Meter weiter nach Einsiedlerkrebsen zu suchen.
"Schon gehört?" fragte Sonny, als er das leere Limonadenglas wegräumte. "Heute kommt dieser Arzt an."
"Heute schon?"
Sonny brummte bejahend.
"Da bin ich ja mal gespannt. Das letzte Mal, als wir jemanden aus der Stadt bekommen haben, hat's ihn nur eine Woche hier gehalten."
"Wir können nicht alle so auf faustgroße Spinnen abfahren wie dein Sprössling, Marco."
Die beiden Männer lachten.
"Zugegeben, das war ein brutales erstes Erlebnis auf der Insel, ja. Holt Emma den Doc ab?"
"Sie ist schon auf dem Weg zum Festland, ja. Schätze, die beiden sind vor dem Mittagessen hier."
"Klingt doch gut."
Während die beiden Männer sich unterhielten, sammelten sich mehr und mehr Touristen mit ihren Kindern an dem kleinen Rettungsschwimmer-Turm ein paar Meter entfernt. Alle Kinder waren ungefähr in Rickys Alter. Und sie alle waren hier wegen Marco.
Marco leerte seinen Kaffee, verabschiedete sich von Sonny und machte sich auf den Weg rüber zum Turm. Unterwegs erinnerte er Ricky daran, dass Sonny jetzt auf ihn aufpasste. Dann grüßte Marco die Touristen und erklärte, wie die nächsten zwei Stunden ablaufen würden. Sobald er mit seinem kleinen Vortrag fertig war, verschwanden die Eltern, um sich einen angenehmen Tag zu machen, während Marco der kleinen Gruppe an Kids in der Brandung schwimmen beibrachte - ein kleiner Service, den er durch die zwei Hotels, die es hier auf der Insel gab, anbot. Alles in allem war es ein wundervoller Vormittag - so wie jeden Tag hier im Paradies.
Marco grummelte in sein Kissen hinein, als sich zwei kleine Hände gegen seine Schulter pressen und anfingen, ihn durchzurütteln. Im nächsten Moment schnappte er sich den kleinen Jungen, der ihn da so unhöflich weckte, warf ihn neben sich in die Kissen und kitzelte ihn durch. Das laute Gekicher des Jungen war besser als jeder Kaffee. Schließlich ließ sich Marco neben seinen Sohn zurück ins Bett fallen und streckte sich.
"Gut geschlafen?" fragte er Ricky.
"Jup," antwortete der und warf sich erneut auf seinen Vater. "Können wir Pancakes zum Frühstück haben? Ich will Pancakes!"
Marco lachte leise.
"Dann werden es wohl Pancakes."
Er schlang die Arme um den Fünfjährigen und stand auf. Ricky, an dieses morgendliche Ritual gewöhnt, kletterte sofort auf den Rücken seines Vaters und klammerte sich an ihn, während Marco den Weg in die Küche einschlug. Er setzte den Jungen auf der Arbeitsplatte ab und durchstöberte den Kühlschrank auf der Suche nach Eiern, während Ricky sich nach den richtigen Schüssel streckte. Gemeinsam fabrizierten sie die georderten Pancakes.
Danach verlief der Morgen der beiden genauso wie er immer verlief: Marco half seinem Sohn, sich anzuziehen - auf dem Weg zum Kopfloch im T-Shirt verirrten wir uns immer noch ein bisschen - und dann zwang er ihn dazu, sich die Zähne zu putzen. Danach stellten sich die beiden der schwersten Frage von allen.
"FlipFlops oder Sneaker?" fragte Marco.
Zwischen ihm und Ricky standen die genannten Optionen. Er selbst trug FlipFlops, weil sich das am Strand einfach eher anbot. Ricky überlegte kurz.
"FlipFlops!" verkündete er dann und Marco räumte die Sneaker zurück in den Schuhschrank.
Dann half er seinem Sohn dabei, den Rucksack aufzusetzen, hängte sich seine eigene Tasche über die Schulter und dann machten sie sich auch schon auf den Weg zum Strand, der zu Fuß nur ein paar Minuten entfernt war. Eigentlich war alles auf dieser wundervollen Insel nur ein paar Minuten entfernt. Ein Fakt, den Marco sehr schätzte.
Der Himmel war strahlend blau, nicht eine einzige Wolke wagte es, sich zu zeigen. Es war noch recht früh, was sich hier auf der Insel in angenehmer Ruhe äußerte. Ein paar Insulaner waren gerade dabei, sich für den Tag fertig zu machen und waren wir Marco und Ricky auf dem Weg zur Arbeit. Die Touristen, die sich hier her verirrten, lagen wahrscheinlich alle noch im Bett und begannen gerade erst darüber nachzudenken, was sie sich beim Frühstücksbuffet holen wollten. Ricky brabbelte vor sich hin, worüber er heute Nacht geträumt hatte - absoluter Nonsens, den nur ein Kinderhirn produzieren konnte - und was er heute so alles machen wollte. Diesen Plan würde der Junge zwar innerhalb der nächsten Stunde schon wieder vergessen haben, aber Marco hielt ihn nicht davon ab, diese Pläne trotzdem zu machen.
Hier und da grüßten sie ein paar Insulaner auf ihrem Weg. Hier kannte einfach jeder jeden und es herrschte ein freundliches Miteinander. Viele der Leute, denen sie heute Morgen begegneten, hatten schon auf Ricky aufgepasst. Der Junge grüßte stets freudig zurück.
Am Strand angekommen - sie hatten die Wand aus Palmen gerade hinter sich gelassen - ließ Ricky die Hand seines Vaters los und legte einen Sprint zur Strandbar hin. Die Bar selbst war komplett offen gehalten und das Gebäude dahinter, in dem der Kühlraum und die Lagerregale waren, war für die Öffentlichkeit nicht einfach so zugänglich. Ricky kämpfte sich auf einen der hohen Barhocker und bestellte sich eine kalte Limonade. Sonny, der alte Barbesitzer, grinste und erfüllte die Bestellung.
"Dir auch einen guten Morgen, Ricky," brummte er, als er das Glas auf den Tresen stellte.
Marco setzte sich neben seinen Sohn und grüßte Sonny ebenfalls.
"Wir hatten heute Pancakes!" verkündete der Fünfjährige. "Dad hat eine Eierschale in die Schüssel fallen lassen, aber ich hab sie rausgefischt."
Ricky erzählte dem alten Barkeeper von der Eidechse im Garten und von dem Straßenhund, dem sie auf dem Weg hier her begegnet waren, bevor er sich dann einer philosophischen Diskussion mit sich selbst über das Konzept von Seehunden verlor. Sonny kochte in der Zwischenzeit Kaffee für sich und Marco. Die Energie des Jungen rollte über sie hinweg wie eine Welle am Ufer, aber die beiden Männer brauchten ein bisschen länger, um so aufzuwachen. Irgendwann fragte Ricky dann seinen Dad, ober er am Strand spielen konnte, was Marco bejahte, und der Junge verschwand aus der Bar, um ein paar Meter weiter nach Einsiedlerkrebsen zu suchen.
"Schon gehört?" fragte Sonny, als er das leere Limonadenglas wegräumte. "Heute kommt dieser Arzt an."
"Heute schon?"
Sonny brummte bejahend.
"Da bin ich ja mal gespannt. Das letzte Mal, als wir jemanden aus der Stadt bekommen haben, hat's ihn nur eine Woche hier gehalten."
"Wir können nicht alle so auf faustgroße Spinnen abfahren wie dein Sprössling, Marco."
Die beiden Männer lachten.
"Zugegeben, das war ein brutales erstes Erlebnis auf der Insel, ja. Holt Emma den Doc ab?"
"Sie ist schon auf dem Weg zum Festland, ja. Schätze, die beiden sind vor dem Mittagessen hier."
"Klingt doch gut."
Während die beiden Männer sich unterhielten, sammelten sich mehr und mehr Touristen mit ihren Kindern an dem kleinen Rettungsschwimmer-Turm ein paar Meter entfernt. Alle Kinder waren ungefähr in Rickys Alter. Und sie alle waren hier wegen Marco.
Marco leerte seinen Kaffee, verabschiedete sich von Sonny und machte sich auf den Weg rüber zum Turm. Unterwegs erinnerte er Ricky daran, dass Sonny jetzt auf ihn aufpasste. Dann grüßte Marco die Touristen und erklärte, wie die nächsten zwei Stunden ablaufen würden. Sobald er mit seinem kleinen Vortrag fertig war, verschwanden die Eltern, um sich einen angenehmen Tag zu machen, während Marco der kleinen Gruppe an Kids in der Brandung schwimmen beibrachte - ein kleiner Service, den er durch die zwei Hotels, die es hier auf der Insel gab, anbot. Alles in allem war es ein wundervoller Vormittag - so wie jeden Tag hier im Paradies.