Wolfszeit [Hera + Sachiko]

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    • Wolfszeit [Hera + Sachiko]

      WOLFSZEIT


      Keine Menschenseele alle Straßen schneebedeckt
      Meine Wünsche quälen, fallen lassen, sie ist weg
      Kein Entrinnen, ich steh' wieder auf, ihr hinterher
      Und von drinnen hör ich Lieder, in mir singt nichts mehr

      Ein warmer Schimmer, ein heller Schein
      Dringt sanft aus jedem Fenster
      Doch ich steh' noch immer draußen allein
      Und mich jagen die Gespenster

      Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
      Ich kann nicht mehr ich muss raus wenn die Nacht beginnt

      Dies ist die Stille der Nacht
      Zwischen dir und mir liegen Welten
      Dies ist die Stille der Nacht
      Und kein Weg führt zurück zu mir
      Tief in der Stille der Nacht
      Taumle ich durch die Winterkälte
      Tief in der Stille der Nacht
      Ohne dich und ich muss erfrier'n

      Warte, nicht mehr lange, ist der Winter noch so kalt
      Wenn sie mich nur nicht fangen, halte aus! Ich komme bald
      Und hinter mir her heult mit grausamen Stimmen der Wind
      Nur du und ich wissen ganz genau, dass es in Wirklichkeit Wölfe sind





      Genre: Fantasy, Drama, Romance


      Seit Anbeginn der Zeit hat der Mensch gejagt und verdammt, was er nicht verstand. Über viele hundert Jahre trieb er die Außernatürlichen an den Rand der Auslöschung - Hexenverbrennungen, Vampirpfählungen, Werwolfjagden. Sie alle haben sich gewehrt, mit gewetzten Klauen und zum Zerreißen gespannten Flügeln hat ein jeder versucht, seine Spezies vor dem Aussterben zu retten, aber am Ende der blutigen Kämpfe blieben nur Wenige am Leben. Seit dieser dunklen Zeit sind viele Jahre vergangen und die Außernatürlichen leben in einer Parallelgesellschaft zu den Menschen, fernab von ihnen und nur mit dem Nötigsten an Kontakt. Am wichtigsten ist der Überleben, das Unentdecktbleiben.
      X ist einer junger Werwolf, der die grausame Geschichte seiner Ahnen nur aus den Erzählungen der Alten kennt. Für ihn ist der Krieg mit den Menschen nicht greifbar, er hat auch schlicht und ergreifend nie welche kennen gelernt. Eines kühlen Herbstabends macht er sich auf den Weg, um sich den Teil der Stadt anzusehen, der für ihn sonst verboten bleibt. Im bunten Trubel des Stadtfestes verliert er sich in der Menschenwelt und lernt Y kennen, eine junge Frau, die ihn davon überzeugt, dass die alten Geschichten nur ein Schauermärchen sind. Fortan zieht es X immer häufiger zu den Menschen, vor Allem weil er Y nicht vergessen kann. Eines Tages jedoch wird er dabei ertappt, wie er sich wieder einmal davon schleicht und sein Rudel will harte Konsequenzen ziehen. Es stellt sich die Frage, wer die wirklichen Monster sind: die Menschen, an deren Händen das Blut der Außernatürlichen klebt, oder sind es gar die Wölfe selbst, die über Leichen gehen würden, um ihr Geheimnis zu wahren?


      X - @Sachiko
      Y - @Hera


      Steckbrief:

      Name:
      Alter:

      Aussehen:
      Charakter:

      Besondere Fähigkeiten:

      Sonstiges:
    • Nathaniel Bloodbane


      Der sechsundzwanzigjährige Nathaniel wuchs als zweitjüngster von sechs Söhnen in einer Familie voller Werwölfe auf. Er lebt mit ihnen im abgeriegelten Teil der Stadt Three Falls, der mit Magie versiegelt wurde. Für die Menschen auf der anderen Seite des Zauns sieht es nur aus wie ein verfallenes Industriegebiet, aber hinter dem magischen Schleier lebt die Parallelgesellschaft der Außernatürlichen. Das Haus seiner Eltern liegt am Rand der Stadt in der Nähe des Waldes, einfach um eine Verwandlung leichter zu machen und die Möglichkeit zu haben, in Wolfsgestalt eine Weile unentdeckt zu bleiben. Die beengten Verhältnisse innerhalb des abgeriegelten Gebietes sorgen oftmals für Spannungen zwischen den einzelnen Spezies, die auf engem Raum zusammenleben müssen.

      Nathaniel besucht das örtliche Community College mit der Absicht, Krankenpfleger zu werden. Für ein Medizinstudium müsste er in eine der Großstädte ziehen, wo es eigene Universitätsabteilungen für Außernatürliche gibt, aber seine Familie heißt es nicht gut, wenn man sich zu weit von Zuhause entfernt.
      Nathaniel hat am 23. Dezember Geburtstag und sehnt sich danach, einmal ein Weihnachtsfest unter den Menschen zu feiern. Er beobachtet jedes Jahr von der Stadtgrenze aus die Weihnachtsmärkte und den riesigen Baum, der auf dem Marktplatz der Menschen aufgestellt wird. Er ist 1,84 m groß, sportlich und eher der Typ Witzbold. Im Gegensatz zu anderen Wölfen scheut er die Konkurrenz untereinander und hält sich aus Rangordnungskämpfen lieber heraus. Die Rudelgemeinschaft ist für ihn etwas, in das er hineingeboren wurde, aber nichts, womit er sich identifiziert.
      An sich ist er ein lockerer Kerl, friedfertig und neugierig. Es gibt nichts, was er für seine Freunde und diejenigen, die ihm etwas bedeuten, nicht tun würde.

      Wenn er sich verwandelt, zeigt sich eine komplett weiße Wolfsgestalt mit intensiven gelben Augen. Er hat in Wolfsgestalt eine mittlere Größe und gehört eher zu den schnellen und wendigen Wölfen ohne besondere körperliche Stärke. In der Rangordnung hat er eine der untersten Positionen, seine Brüder stehen über ihm, sein Vater ist der Beta des Three Falls Rudels.

      Nathaniel liebt Horrorfilme, für ihn sind sie eher wie Komödien aufgrund ihrer oftmals total unrealistischen Darstellung der Außernatürlichen. Außerdem hat er einen Faible für die Musik von Thomas Bergersen. Wenn er sie hört, verliert er sich komplett in seinen Gedanken und in Träumen über ein Leben, in dem Menschen und Außernatürliche einfach gemeinsam leben können.

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    • Alexia (Lexi) Darson

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      25 Jahre | Größe 1,70 | Waage


      Darson war ein Name, den in der Stadt jeder kannte. Schon lange war die Familie bekannt für ihr Unternehmen, dass zu einem der größten Konzernen gehörte. Mit dem Verkauf ihres eigenen Modelabels, verdienten sie sich mehr als genug. Wohlbehütet fehlte es als der allein Erbin an nichts. Jeder Wunsch war in greifbarer Nähe, kein Traum zu fern, um ihn zu erfüllen. Alexia studiert Modedesign um in das Unternehmen einzutreten was ihre Eltern errichtet hatten. Um irgendwann das Unternehmen zu leiten, belegte sie sogar Wirtschaftskurse an der Uni. Obwohl sie so ein großes Unternehmen haben, waren sie alles andere als hochnäßig. Ihre Eltern spendeten große Summen an Kinderhilfsorganisationen und hatten einen guten Ruf. Alexia wurde stehts aus Presse rausgehalten. Stadtgrenze durfte sie unter keinen Umständen in die Nähe kommen. Hinterfragt hatte sie es nie. Das öffentliche Leben war für sie eh nichts. Für die junge Frau war es wichtig in eine normale Highschool zu gehen und ein normales Leben zu führen solange wie nur möglich. Dass es auch andere Wesen gab, hatte Lexi nur in Geschichten gelesen und als Lügen abgestempelt. Denn schließlich gab es nur Menschen oder?

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      Alexia hat im Oktober Geburtstag und so wie ihr Sternzeichen beschrieben wird, so ist sie.
      Sie ist gerechtigkeitsliebend und wenn es mal Streit gibt, übernimmt sie gerne die Rolle als Vermittlerin. Grund ist, dass sie sehr diplomatisch ist. Alexia hört sich beide Seiten genau an und versucht den Streit zu schlichten.
      Auch ihre immer fröhliche und gut gelaunte Art, die ansteckend wirken kann, trägt dazu bei, dass sie bei ihren Mitmenschen gern gesehen ist. Sie ist ein lebensfroher Mensch und hat ein sehr selbstsicheres Auftreten. Ihr Optimismus und ihre Diplomatie sind fast schon legendär – ebenso die Liebe zur Wahrheit. Lexi ist stets um Harmonie bemüht und meidet vor allem Konflikte, bei denen es um sich selbst geht. Viel lieber beschäftigt sie sich mit Kunst und Mode.
      Trotz ihrer offenen Art, zieht sie sich gerne zurück und liebt es in einer ruhigen Atmosphäre zu sein. Sie liebt Lofi - Musik und kann damit sich am besten konzetrieren, neues schaffen und entspannen.

      Ihre größte Schwäche ist es alles für wahre Münze zu nehmen. Ist leichtgläubig und unentschlossen. Zwar ist sie nicht eitel jedoch liebt sie ihre Haare besonders.

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      „Schreibe kurz – und sie werden es lesen.
      Schreibe klar – und sie werden es verstehen.
      Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten.“
      – Joseph Pulitzer