eshajori (Sachiko & marquis)

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    • eshajori (Sachiko & marquis)


      "eshajōri (n.) 'people meet, always part';
      the concept that expresses the idea about the inpermanence of all things,
      that every human relationship will end someday,
      due to the transient nature of life."

      Tatekoshi - eine kleine, fiktive Stadt an der Nordküste Japan's - ist eine Anlaufstelle für viele werdende Musiker. So beheimatet die Stadt nicht nur eine der größten Konzerthallen des ganzen Landes, auch eine der renommiertesten Musik-Universitäten Japan's existiert in der kleinen Stadt. Nicht selten kommt es vor, dass man hier Jemanden trifft, der eine Gitarre oder eine Geige in der Hand hält - sei es, um andere mit den Klängen jener zu verzaubern oder einfach, weil es sich richtig anfühlt.

      X ist eine junge Person die schon seit Ewigkeiten in der Stadt lebt - mit Musik aber einfach nichts anfangen kann. Y hingegen ist erst vor kurzem in die Stadt gezogen um dort Musik zu studieren. An einem regnerischen Tag begegnen sich beide Individuen bei einer Bushaltestelle, ohne jedwede Anstalt den Bus wirklich zu nehmen. X mit einem Regenschirm in der Hand, Y mit einer Gitarre, die eben noch als Regenschutz missbraucht wurde.

      Wie es der Zufall so will, scheint X Y aber nicht das erste Mal zu sehen - und spricht jene/n gleich darauf an. Diese/r scheint sich allerdings nicht entsinnen zu können, X schon einmal gesehen zu haben - und nach einem ausführlichen Gespräch scheint klar, dass Y X vergessen zu haben scheint.

      @Sachiko

      Steckbrief
      Name:
      Alter:
      Größe:
      Charakter:
      Sonstiges:
      Aussehen:
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • IᔕᗩO ᕼᗩᖇᗩᗪᗩ


      Alter: 23

      Größe: 1,72 m | 13.02. | Wassermann

      Aussehen: Isao hat durch einen Gendefekt schneeweißes Haar, ohne albinotisch zu ein. Dieses steht ihr meist in wüsten Strähnen vom Kopf ab, einen Kamm benutzt er nur in absoluten Notfällen. Seine hellen Augen versteckt er oft hinter einer Sonennbrille, damit ihm nicht versehentlich die Netzhaut wegbrutzelt, weil sie so lichtempfindlich sind. Vom Körpertyp her ist er sportlich schlank, auch wenn er sich wenig aus Sport macht - es sei denn es handelt sich um ein Game auf seiner Konsole. Sein Kleidungsstil ist von der Tokyoter Street Fashion inspiriert - er trägt liebend gerne auffällige Outfits, lange Ohrringe und allgemein viel Schmuck, Hautpsache auffällig.

      Charakter: Isao gibt sich nach außen vollkommen anders, als er sich eigentlich fühlt. Er hat sich schon früh ein dickes Fell angeeignet, da er nicht auf sein Äußeres reduziert werden will - lieber ist er für eine große Klappe, Provokationen und seine sehr direkte Art bekannt. Eigentlich jedoch hat er einen Sinn für die feinen und schönen Dinge im Leben und liebt Kunst. Das Einzige, dem er nichts abgewinnen kann, ist Musik. Er hört sie, er mag sie, aber er versteht sie nicht, so wie er Gedichte oder Ölgemälde versteht. Wenn man ihn näher kennen lernt, merkt man, wie sensibel er eigentlich ist. Das, wonach sich Isao wahrscheinlich am meisten sehnt, ist ein Mensch der ihn sieht, wie er wirklich ist und der ihm zeigt, wie schön das Leben sein kann, auch wenn mal nichts los ist.

      Sonstiges: Geboren als vierter Sohn eines gelangweilten Bankers und einer noch gelangweilteren Ehefrau aus gutem Hause hatte Isao niemals irgendetwas auszustehen. Seine älteren Geschwister übernahmen dankbarerweise die Rollen der Vorzeigekinder, die gut in der Schule waren, Instrumente lernten, die richtigen Freunde hatte und niemals Ärger machten. Isao hingegen hatte früh erkannt, dass die Welt ein Haifischbecken war und wer nicht fraß und schwamm, ging einfach unter wie ein nasser Sack. Nachdem er seinen Abschluss mit Ach und Krach geschafft hat, wurde er von seiner Familie gedrängt, auf die örtliche Uni zu gehen, auch wenn er mit einem akademischen Abschluss per se nicht viel anzufangen weiß. Aktuell studiert er Englische Literatur im zweiten Jahr, wobei man ihn eher abends in einer Bar trifft, als dass er einmal einen Hörsaal von innen sehen würde.
      Isao kann es nicht ausstehen, wenn es um ihn herum zu ruhig wird, weil dann seine inneren Dämonen umso lauter werden. Wenn er es jedoch schafft, einmal abzuschalten, dann malt er oft stundenlang oder verkriecht sich in Gedichte von William Ernest Henley.

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    • Get somePull up the ladder when the flood comes
      Throw enough rope until the legs have swung Seven new ways that you can eat your young
      Come and get some Skinning the children for a war drum
      Putting food on the table selling bombs and guns It's quicker and easier to eat your young

      Name: Ouchi, Shigeru
      Alter: 24 Jahre alt | 7. Juli | Krebs
      Größe: 178cm

      Charakter: Shigeru gehört der ruhigeren Sorte von Mensch an - stille Wasser sind tief, brechen aber selten in den Wellen eines Meeres los, vor allem nicht in der Melancholie der eigenen Existenz, aber eben genau so scheint es der Fall zu sein, wenn man in der Haut eines jungen Künstlers steckt. Obwohl er sich weder mit Worten noch Expressionismus rühmen kann, geschweige denn glaubt, dass er in irgendeiner Form den Sturm in seinem Inneren dazu zwingen kann, wieder abzuziehen, so weiß der tumultöse Mann zumindest, wie es sich in sozialen Situationen schickt. Dass er dennoch ein einfaches, ja, gar unbeschriebenes Blatt ist, das sich lieber über die Klänge einer Koto oder einer Harfe ausdrückt (oder gezwungenermaßen über die eigene Raucherlunge), muss er keinem sagen: Es ist offensichtlich, sobald er beginnt, herumzustammern und kein einziges, vernünftiges Wort mehr über die dünnen, aufgerissenen Lippen bringt, in denen er sich oft genug verbeißt.

      Sonstiges: Die Familie Ouchi ist vor allem in der Saga-Präfektur wohlbekannt; Shigeru wuchs dort, in Ureshino, auf. Neben der Tatsache, dass seine Familie hauptsächlich aus Musikern besteht, sind sie allesamt Exzentriker; dementsprechend wird Shigeru eher als ein schwarzes Schaf angesehen, dass sich nicht so recht zu verkaufen weiß. Unbekannt ist der Fakt wohl keinem, dass der Ouchi-Sprössling seinen Stress lieber mit ständigem Zigarettenrauchen kompensiert - ob er dadurch die rauchige, tiefe Stimme hat, ist schwer zu sagen, eines ist jedoch klar: Aus Honig besteht sie wohl so oder so. Während Shigeru nicht behaupten kann, sich in Tatekoshi auszukennen, stimmt er zu, dass ausgerechnet die Musikuniversität in diesem beinahe schon ländlichen Fleckchen Japans die beste Ausbildung für ihn bietet. Seine eigenen Instrumente sind zu schwer, um sie tagein und -aus vom Campus in seine kleine, Zwei-Zimmer-Wohnung zu schleppen, weswegen er neben klassischer Musik - Zuhause im Selbststudium - an der Uni moderne Musik studiert und dementsprechend auch das ein oder andere Bass Zuhause weiß.

      Aussehen: Shigeru ist einfach, auch, wenn er das Geld hätte, um ausgefallen zu sein: Sein tiefschwarzes Haar reicht ihm - in offenem Zustand - bis zu den Schultern, allerdings bindet er es beinahe immer hoch und schafft es so aus dem Weg; die tiefblau-grauen Augen seinerseits erreichen einen dadurch zwar besser, allerdings wird viel zu früh klar, dass eben jene wirklich echt sind und keine dumme Einbildung - oder färbige Kontaktlinsen. Dementsprechend also zu gut, dass der eigentlich schlaksig-wirkende Shigeru mindestens zweimal in der Woche das örtliche Fitnesscenter aufsucht; zum Spaß, natürlich, und, damit man ihn in anderer Kleidung sieht, als schwarzen Slacks und dem ersten Oberteil, das er in seiner morgendlichen Unruhe fassen konnte. Business Casual heißt nämlich nicht unbedingt, dass man ein übergroßes Bandshirt tragen kann - naja, außer man heißt Shigeru und hat Mode in der örtlichen Mülltonne studiert.


      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.