Die Strafe eines Gottes [Suki-chan&RoyalMilkTea]

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    • Die Strafe eines Gottes [Suki-chan&RoyalMilkTea]

      Du'raan Nasht Karanevaala

      Hier saß er nun, vor dem Gericht der Götter. Mit den Händen am Rücken gefesselt, dazu gezwungen vor den Anwesenden zu knien, während ihm Blut in das Auge floss, denn natürlich hatte sich der einstige Zerstörer nicht ohne Gewalt überwältigen lassen. Es war doch seine Aufgabe, Dinge zu zerstören, zu zerschmettern! Es war Teil seiner Göttlichkeit, seiner Selbst, wieso mischten sich diese Weicheier dann ein, wieso ließen sie ihn nicht einfach diese verdammte Welt und ihre Menschen in pure Zerstörung hüllen, auf das zukünftige Generationen sich an seinen Namen erinnern würden und ihn niemals vergaßen!
      Selbstverständlich hatte Dur'aan nie vorgehabt die gesamte Welt zu zerstören oder die gesamte Menschheit auszuradieren, immerhin blieb dann niemand mehr, der ihn verehren könnte, er hätte nur... die Hälfte, vielleicht auch ein Drittel von ihnen ausradiert, war doch nichts dabei! Es waren doch sowieso nur Menschen, nichts weiter als billige Maden, die sich glücklich schätzen konnten überhaupt von jemandem wie ihm getötet zu werden!
      Aber nein. Er war kurz davor gewesen, seinen Plan in die Tat umzusetzen, hatte Verbündete und Untergebene versammelt, doch irgendjemand musste ihn verraten haben. Irgendjemand musste es diesen rechtschaffenen Schwächlingen verraten haben und er wusste schon ganz genau, wer das war, denn jener Gott saß ebenfalls vor ihm und war dabei in für seine Taten zu verurteilen.
      Aber nicht, bevor Dur'aan ihm nicht ins Gesicht spucken konnte.
      „... auf der Erde leben, als Mensch...“, moment mal, was?
      „Was hast du gesagt?“, knurrte der Schwarzhaarige gefährlich, bäumte sich gegen seine Fesseln auf, doch es half nichts und er wurde an den Schultern nur noch fester zu Boden gedrückt. Diese Arschlöcher wussten, dass er gefährlich war. Sonst hätten sie ihn nicht so hinterrücks angegriffen!
      Eine alte Frau mit weißem Haar und Unmengen an Falten, die sich wahrlich unmenschlich wirken ließen, räusperte sich, bevor sie das Urteil noch einmal verkündete: „Dur'aan Nasht Karanevaala, hiermit verurteilt dich das heilige Gericht dazu auf der Erde zu leben, als Mensch sollst du unter ihnen-“
      „Niemals!“, unterbrach der tätowierte Mann die alte Frau ein weiteres Mal, bevor sie aussprechen konnte, „Ich, als Mensch?! Soll das irgendein dummer Scherz sein?! Ich bin ein Gott!! Kein widerlicher Sterblicher!! Bindet mich los und ich zeig euch, wie mächtig ich bin!!“, schrie der Gott der Zerstörung und wollte sich ein weiteres Mal wehren, seiner Wut nachgeben, jeden einzelnen von ihnen zeigen, dass er der mächtigste, größte, stärkste unter ihnen war... da spürte er auch schon einen Schlag auf den Hinterkopf und mit einem Mal wurden seine Lider so schwer und sein Blickfeld färbte sich schwarz.
      Wieso... fühlte er sich mit jeder Sekunde schwächer...?

      Als Dur'aan das nächste Mal erwachte, fiel ihm der Regen direkt ins Gesicht und der Anblick dunkler Wolken bot sich ihm, als er die Augen öffnete. Genervte erhob sich der Schwarzhaarige, setzte sich auf und realisierte, dass er sich in irgendeiner dreckigen Gasse befand, zwischen Mülltönen und zwei Katzen, die sich um ihre Beute stritten, bis Dur'aan sie anknurrte und die Viecher damit verjagte... moment, war das gerade seine Stimme gewesen?
      Nein, nein, nein, das konnte nicht sein! Noch nie in seinem Leben hatte er sich so schwach angehört! Noch nie in seinem Leben hatte er sich so schwach gefühlt... sein Kopf brummte, seine Gliedmaßen wollten ihm nicht so recht gehorchen und irgendetwas zog sich in seinem Magen zusammen... außerdem war da dieser verdammt nervige Regen, der ich total durchnässte und kalt zurückließ.
      Da erst fiel dem ehemaligen Gott auf, dass sie ihn einfach in eine Gasse geworfen hatten, zum anderen Müll, wo er wahrscheinlich in den Augen der anderen Götter hingehörte... aber nicht mit ihm! Er würde schon noch einen Weg finden zurück zu kommen, sich an ihnen zu rächen, und mit dieser alten Schachtel würde er anfangen... ja, ganz genau!
      Aber zuerst... Dur'aan versuchte mit einer wegwerfenden Handbewegungen diesen nervigen Regen von sich zu schütteln, doch es folgten weitere Tropfen und egal wie oft er mit der Hand herumfuchtelte, dieses blöde Wasser wollte ihm einfach nicht gehorchen!
      „Verdammt nochmal, lass mich endlich in Ruhe! Ich befehle es dir! HÖR AUF MICH NASS ZU MACHEN!!“, schrie er lauthals und erhielt dafür ein paar fragende, irritierte Blicke, denen er mit einem solchen Hass begegnete, dass man sich beeilte so schnell wie nur möglich an ihm vorbei zu kommen.
      Okay. Das Wasser wollte ihm also nicht gehorchen und sich abschirmen konnte er auch nicht... der ehemalige Gott betrachtete seine Hände, die nicht so recht zu ihm zu passen schienen. Sie waren... zu klein. Sein sonst immerzu nackter Oberkörper war mit einer Jacke bedeckt und der darunter liegende Pullover reichte ihm bis über das Handgelenk, doch es war eindeutig: seine ganzen Muskeln waren weg!! Und seit wann war er so klein?!
      „Verdammt, verdammt, verdammte Scheiße...“, diese Arschlöcher hatten ihm wirklich seine Göttlichkeit weg genommen! Er wusste ja noch nicht einmal, dass das ging!!
      Wütend schwang er die Faust gegen die nächstbeste Wand, bereute es aber sofort, als ihn ein dumpfer Schmerz durchfuhr und die Faust gar zu bluten anfing... er blutete. Rotes, lebendiges Blut. Das Blut eines Menschen. Und er hatte Schmerzen.
      Konnte dieser Tag noch schlimmer werden?!
      Offensichtlich konnte er das, denn während Dur'aan ausgehungert versuchte die Straße zu überqueren, wäre er beinahe von einem Auto überfahren, das gerade noch so eine Notfallbremsung vollbrachte und doch hatte der Schwarzhaarige nichts besseres zu tun, als mitten auf der Straße stehen zu bleiben und den Fahrer anzuschreien, was er sich dabei dachte und gefälligst aufpassen sollte, zuckte jedoch erschrocken zusammen, als ein lautes Hupen ertönte... was war das für eine Bestie? Konnte er es besiegen? … Lieber nicht, er war gerade nicht auf seinem Höhepunkt.
      So stampfte er genervt weiter... aber wohin? Er wusste nicht so recht, was er tun sollte, schon gar nicht, was er gegen dieses Gefühl in seinem Magen tun sollte, dass er vor dem heutigen Tage nicht einmal gekannt hatte.... ah~ er konnte kaum weiter gehen!
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      @Suki-chan
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    • Riku Nakano

      Das irgendwo nicht weit Weg von der Menschenwelt eine eigene Götterwelt gab mit Regeln und Gesetzen war Riku der friedlich auf der Erde lebte gar nicht wirklich bewusst, wodurch ihm auch nicht klar war das in diesem Moment wo Riku friedlich noch schlief in seinem Bett, mitten der Nacht, in der Götterwelt ein Prozess begonnen hatte.
      Wobei das Urteil auch recht schnell gesprochen wurden ist.
      Nur genau dieses Urteil sollte Riku´s leben wie es es bisher kannte komplett auf den Kopfstellen.

      Am nächsten Morgen war es draußen grau in grau und es regnete, wobei Riku eher den Sonnenschein doch bevorzugte. Nur gegen dieses Wetter konnte selbst der rothaarige nichts machen, wobei dieser müde und verschlafen langsam aufstand und als erstes mal Lüftet und kurz darauf sich erst einmal ein gute Frühstück machte. In aller ruhe stellte er seinen Minibackofen an wobei er zwei kleine Brötchen auf ein Blech legen tat und wartet bis der Backofen warm war und er dies rein schieben konnte damit diese noch mal schön knusprig gebacken werden konnte.
      Während die Brötchen nun im Backofen waren deckte er seinen kleine Tisch im Wohn- und Schlafbereich, wobei er kurz darauf den Reiskocher anstellte um das reis kochen konnte. Für jemand der seinen täglichen Morgenablauf nicht kannte würde dies sehr komisch finden Reis und Brötchen zum Frühstück. Natürlich aber würde es nur Brötchen nun geben wobei der reis für sein Bento gedacht ist das er zum Mittag verspeisen würde.
      Neben bei begann wie von selber Riku dann etwas zu Summen wobei er hörbar die Tonleiter durch ging einmal hoch und direkt dann wieder runter und das mehre male bis er dann langsam eine Melodie begann zu summen.
      Während Riku ein bisschen üben tat und sein Bento machte wurde langsam seine Brötchen fertig. Nach einigen Minuten hörte man wie seine Brötchen fertig waren und wobei er diese dann raus holte aus dem Backofen.
      Wodurch er kurz noch mal nach den Reis sah und merkte das dieser gut war nahm er dem Gerät den Storm weg aber lies den Deckel geschlossen damit der Reis noch schön warm blieb für den Moment wo er nun erst mal richtig Frühstücken tat.
      Auch wenn man eigentlich sage wenn man Essen tat sollte man nichts anderes machen, aber Riku war da doch anders er lass sein Text durch, den sie erhalten hatte für ein kleines Übungsstück.
      Nach dem der angehende Darsteller fertig gegessen hatte, erhob dieser sich wieder um sein Geschirr so wie die Lebensmittel wieder wegzuräumen, nur um kurz darauf den Teller so wie die Messer abzuwaschen und dann zum trocknen hin zu stellen.
      Kurz nach dem er dies beendet hatte machte er natürlich sein Bento endlich fertig wo bei er den Reis vorsichtig in die Box reinfüllte und noch ein bisschen platz war und dort kleine Würstchen in Tintenfischfarm rein legte und sogar sich noch mal an den Herd kurz stellte um sich ein kleines Tamagoyaki zu machen.
      Was er dann natürlich in die Bento-Box schick herrichtet.
      Riku war eben auch ein bisschen verspiel, wodurch er wohl einfach nicht auf seine kleine Würstchentintenfische verzichten kann.
      Nach dem die Bento-Box soweit fertig war verschloss er diese vorsichtig und packte dieses wiederum in einen Tuch ein. Auch holte er noch zwei kleine Miniboxen raus wo rin er noch etwas Obst und Gemüse reinfüllt. Auch wenn alles so schön und schick bei Riku aussah , war er absolut kein Fan vom Kochen, wobei er komplizierte Gerichte sogar verhauen würde, wodurch seien Bentoboxen meisten so leicht waren, was sich eher Kinder machen würden.
      Nach dem er endlich mit allem fertig war nach gut 1 1/2 Stunde. Sah der Rothaarige auf die Uhr und sah das er noch etwas zeit hatte, wodurch er noch eben Fix duschen ging und sich nach dem er duschen direkt fertig machte.
      Natürlich hatte er die Hoffnung gehabt das der Regen aufgehört hatte, aber leider was dies nicht der Fall gewesen. Jedoch lies sich der fröhliche junge Mann davon nicht abhalten und verlies kurz nach 7:30 Uhr seine Wohnung. Wobei er seine Wohnungstür abschloss und seinen Hausschlüssel dann in seinen Rucksack verstaute und auch noch mal nach sah ob er wirklich alles hatte.
      Das einzige was er raus holte noch aus seinen Rucksack war ein kleiner Schlüssel worauf hin er sich runter begab und direkt zu den Fahrradstände lief und ein Fahrrad aufschloss und sich direkt auf den Weg machte zu Schauspielschule
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      Während Riku nun auf den Weg wahr war er ob Wohl es regnete gut gelaunt und freute sich schon auf den heutigen Tag irgendwie.
      Wieso sollte er sich auch seine gute Laune von ein bisschen Rege verderben lassen. Jedoch das mal wieder schon um diese Uhrzeit viel los war auf den Straßen war nichts neues, zumindest für Riku.
      Man hörte von weiten schon wie sich jemand beschweren tat und auch kurz darauf ein lautes Hupen von seinen der Autos kam. Wobei der Rothaarige dann doch die Umgebung noch mehr im Auge behielt und dies zurecht.
      Kurz nach dem es wieder ruhig geworden war lief auf einmal jemand langsam und sichtlich wohl Planlos auf den Fahrradweg herum und machte wohl keine Anzeichen das dieser diesen zu räumen wodurch Riku zwar ausweichen wollte , aber da er diesen Typen nicht einschätzen konnte blieb ihm nichts anderes übrig als eine Vollbremsung mit seinem Rad zu machen, wobei er doch einige Meter noch schlitterte durch den nassen Fahrradweg. Nur knapp knallte er nicht mit dem Fremden zusammen wobei er doch mit einem Zusammenprall gerechnet eher hatte.
      Erleichtert seufzte Riku aus und diesen Typen an und sein Blick wurde um einiges ernster. Wobei er von seinem Rad dann abstieg.
      " Man , was soll das bitte ? Hier daneben ist ein Gehweg ist der dir nicht groß genug ? Ich hätte dich überfahren können, hätte ich nicht aufgepasst." , meinte Riku mit einer ernsten, aber doch recht ruhigen stimme, wobei man eher seine Erleichterung heraus hörte das nichts passiert war , außer vielleicht der schreck.
      Nur als er den jungen Mann vor sich etwas mustert viel ihm seine Hand auf die wohl Bluten tat.
      " Haben ich dich doch erwischt ? Oder soll ich dich direkt zu einem Arzt bringen ? " , fragte Riku nun nach und deutet dabei auf dessen Hand. Und wische kurz über sein Gesicht um das Wasser was von seine Haare getropft ist wegzuwischen


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    • Du'raan Nasht Karanevaala

      „... hah?“, gab der ehemalige Gott voller Abscheu, Hass und purer Frustration über seine gesamte Situation von sich, als irgendein Mensch auf seinem... was war das überhaupt? Wie ein Pferd oder ein Esel sah es jedenfalls nicht aus, auch kein Kamel. Eine weitere komische Bestie, die jedoch nicht zu leben schien. Du'raan wurde bewusst, wie wenig er eigentlich über die heutige Menschheit wusste. Nicht, dass es ihn plötzlich interessieren würde, aber nun, wo er doch gegen seinen Willen direkt unter ihnen wandeln musste, nervte es ihn gewaltig, wie fremd und eigenartig hier alles für ihn wirkte.
      Dur'aan nahm seinen Blick von dem Drahtesel und richtete ihn letztendlich wieder auf den Menschen, der es gewagt hatte ihn anzusprechen. Dem ehemaligen Gott war nicht einmal bewusst, dass er fast überfahren worden wäre.
      „Ich brauche keinen Arzt. Misch dich nicht ein, Menschlein.“, grummelte er genervt und versteckte seine blutige Hand in seiner Jackentasche. Er hasste es schwäche zu zeigen und die Tatsache, dass sich ein Mensch – ein Mensch! Eines dieser schwächlichen Sterblichen! - Sorgen um ihn machte, nervte ihn gewaltig.
      Dur'aan drehte sich mit einem genervten Laut wieder um, wollte einen Schritt vor den anderen setzen, seinen Weg fortsetzen, ohne überhaupt zu wissen wohin, während sein ganzer Körper schmerzte, sich einfach falsch anfühlte, und das Gefühl in seinem Magen wurde er auch nicht los... doch kaum hatte er den ersten Schritt getan, stolperte er auch schon und kippte einfach vor Hunger um. Hatte er schon erwähnt, wie sehr er diesen schwächlichen Körper hasste?
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