In your debt [Yoana x Yumia]

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    • In your debt [Yoana x Yumia]


      In your debt



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      Genre: Drama, Romanze
      Rollen:
      X - @Yumia
      Y - @Yoana
      Vorstellung

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      X gehört wohl zu den Menschen, die ihr Leben lang immer mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat. Egal wie sehr er sich bei seiner Arbeit anstrengte, wie viel er versuchte zu sparen, es kamen immer unerwartete Kosten auf ihn zu. Nun, da er eine neue Arbeit gefunden hat, verdient er endlich mehr Geld und die Welt scheint für X heiler zu werden. Doch sein Leben schien es nicht gut mit X zu haben, denn viel später begann X einen großen Fehler. Somit geriet er in Y Schulden. Die Schulden sind so hoch, dass X dafür bis er ins Gras beißt, arbeiten müsste. So ging er mit Y einen Deal ein: X wird künftig für Y arbeiten. 24 Stunden muss er erreichbar und bereit sein, das zu tun, was Y von ihm verlangt. Doch da X dafür sehr gutes Geld verdient, stimmt er ein, verliert jedoch so ziemlich seine Freiheit und Freizeit.

      Y ist der Sohn eines Geschäftsführer, der eine sehr erfolgreiche Firma leitet. Es wird von Y erwartet in die Fußstapfen seines Vater zu treten. Schon früh verdiente er einen Haufen Geld, was wohl so einige Frauen angezogen hat. Auch wenn er einige Beziehungen geführt hatte, endeten sie relativ schnell. Alle Frauen sagten das gleiche über ihn: distanziert, gefühlskalt, stoisch und gleichgültig. Doch was wenige wusste war, dass er zu denen gehörte, die eine harte Schale aber einen weichen Kern besaßen. Keiner der Frauen blieb lang genug, um diese Seite an ihn zu erkennen. Als X in seine Schulden geriet, sah er in ihn wohl eine Abwechslung zu seinem doch sehr geregelten Ablauf.

      Wir X jemals aus den Schulden geraten, oder werden sie, wie so häufig in seinem Leben, sich häufen? Kann X Ys Schalen durchbrechen und die Seite erkennen, die noch niemand zuvor entdeckt hat? Sollten sich jemals Gefühle zwischen ihnen entstehen, wie wird X reagieren, wenn Ys Vater für Y eine Verlobte aussucht? Denn niemals würde sein Vater und die Umwelt denken, dass Y für einen Mann Gefühle gegen. Egal wie modern die Welt auch sein mag, sein Vater ist doch altmodisch und kann eine Beziehung zwischen zwei Männern nicht gutheißen, denn das würde die Firma in Gefahr setzen, so seine Absicht.




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      Castiel
      Castiel schlug die Augen müde auf und starrte für einen Moment an die Decke. Die vergangene Nacht hatte er eine anstrengende und endlos scheinende Schicht im Supermarkt gearbeitet. Es war ein endloser Strom von Kunden gewesen, und er hatte keine Minute Ruhe gehabt. Doch das Schlimmste war, dass er erst spät nach Hause gehen konnte, da ein unachtsamer Kunde eine ganze Reihe Flaschen umgestoßen hatte. Castiel hatte sich gerade auf den Feierabend gefreut, als er den Schaden sah und eilig den Besen und den Eimer holte, um den Durcheinander aufzuräumen. Es hatte eine Ewigkeit gedauert, bis alles wieder sauber war und er endlich nach Hause gehen konnte.
      Jetzt lag er hier, in seinem Bett, und fühlte sich, als hätte er kaum geschlafen. Die Müdigkeit hing wie ein bleierner Schleier über ihm und seine Glieder schmerzten bei jeder Bewegung. Trotzdem wusste er, dass er sich aufraffen musste. Er hatte einen weiteren Job angenommen, bei dem er Pakete mit dem Fahrrad ausliefern sollte. Es war zwar nur ein odd-jobs, aber jede Menge an Geld zählte, um seine Rechnungen zu bezahlen.
      Castiel seufzte und richtete sich langsam auf. Sein Blick fiel auf den Wecker neben dem Bett. Es war bereits später Morgen, und er hatte nicht viel Zeit, um sich fertig zu machen und zur Arbeit zu kommen. Er straffte die Schultern und versuchte, sich zu motivieren. "Komm schon, Castiel", flüsterte er sich selbst zu. "Du kannst das schaffen. Nur noch dieser eine Tag, dann hast du endlich wieder etwas Freizeit." Es war wohl eher eine Lüge, denn heute Abend müsste er wieder im Kiosk arbeiten. Er quälte sich aus dem Bett und schlurfte ins Badezimmer. Das kalte Wasser im Gesicht half ein wenig, um die Müdigkeit zu vertreiben. Er kämpfte sich in seine Kleider und stopfte eine Energieriegel in seine Tasche. Dann nahm er sein Fahrrad und machte sich auf den Weg.
      Die Straßen waren ruhig, als Castiel sich voranpedalierte. Der morgendliche Nebel hing noch in der Luft, und die Sonne kämpfte sich mühsam durch die Wolken. Castiel spürte, wie die kühle Morgenluft seine Sinne schärfte. Die Straße vor ihm dehnte sich endlos aus, doch er gab nicht auf. Er erinnerte sich an sein Ziel und den Grund, warum er diesen Job angenommen hatte. Es war nicht einfach, die Beine in Gang zu bringen, aber Castiel ließ sich nicht entmutigen. Er dachte an all die Menschen, die auf ihre Pakete warteten, und wie sehr sie sich darüber freuen würden, sie rechtzeitig zu erhalten. Das gab ihm die nötige Motivation, um weiterzumachen. Er kämpfte gegen den Schmerz in seinen Muskeln an und setzte einen Fuß vor den anderen.
      Auf dem Weg zur Arbeit zog Castiel sein Handy aus der Tasche und schaltete das GPS ein, um den genauen Standort zu überprüfen. Seine Augen wanderten zwischen dem Bildschirm und der Straße hin und her, als er unachtsam wurde. Plötzlich spürte er einen heftigen Aufprall und hörte das quietschende Geräusch von Bremsen. Er hatte nur am Rande mitbekommen, wie er das Auto beim Aufprall zerkratzte und gegen den Seitenspiegel kam, der unter seinen Gewicht nachgab. Der
      roter Sportwagen hatte in letzter Sekunde versucht, auszuweichen, doch es war zu spät. Der Wagen prallte in ein anderes Auto und verursachte einen lauten Knall. Castiel, der gerade dabei war, das Gleichgewicht auf seinem Fahrrad zu verlieren, rutschte seitlich ab. Der Aufprall war nicht stark genug, um ihn ernsthaft zu verletzen, aber er spürte den Schmerz, als er auf den Boden fiel. Sein Kopf stieß mit Wucht gegen den Asphalt, und für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen.
      Als er langsam wieder zu Bewusstsein kam, fühlte er einen stechenden Schmerz an der Seite seines Kopfes. Er versuchte sich aufzurichten, doch seine Glieder waren schwach und sein Kopf pochte. Benommen setzte er sich auf und tastete vorsichtig nach dem verletzten Bereich. Er spürte warmes Blut an seinen Fingern und wusste, dass er sich verletzt hatte. Die Geräusche um ihn herum nahm er nur verschwommen wahr, denn sein Kopf brummte zu sehr und sein Verstand nicht klar genug. Seine Umgebung rutschte ihm im Sinne weg und sein Blick war auf das Blut fixiert.
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    • Akira

      Akira hatte sich mal wieder fest vorgenommen, heute eher mit der Arbeit anzufangen, weshalb er den Abend zuvor zeitig ins Bett ging. Sein Wecker riss ihn schon früh aus den Schlaf und so konnte er noch seine ohnehin schon definierten Muskeln weiter trainieren. Wie jeden Morgen startete er mit ein paar Sit-Ups und Liegestützen, ehe er ins Bad ging und das kalte Wasser genoss, welches den Schweiß von seinem Körper spülte. Als er unter der Dusche stand, hörte er ein kleines Miauen und er sah hinaus.
      Dämon stand vor der Dusche und wollte Aufmerksamkeit. Ein leichtes seufzen entwich Akira, ehe er die Dusche abstellte und die kleine Kitten auf den Arm nahm. Er verwöhnte sie vielleicht zu sehr, aber sie war die einzige, die ihn nicht verurteilte. So machte er sich also zusammen mit Dämon fertig, fütterte erst sie, ehe er anfangen wollte zu kochen. In diesem Moment fiel ihm auf, dass das ganze Prozedere des Fertigmachens durch Dämon länger gedauert hatte, also reichte die Zeit nur für ein Sandwich. Hätte er eine Haushaltshilfe, hätte er noch was vernünftiges zwischen die Zähne bekommen.
      Schlüssel geschnappt ging er durch die Tür des großen Hauses, in welchem er zurzeit alleine lebte. Es war ein viel zu großes Haus für ihn allein, aber es hatte seinen edlen Stil. Vor allem der gepflegte Zengarten fiel einem sofort ins Auge. Akira eilte zur Garage und stieg in seinen roten Sportwagen, den er sich erst vor einer Woche geholt hatte. Die weißen Ledersitze und die Form des Autos hatten es ihm einfach angetan. Das Fahrgefühl war deutlich angenehmer und beschleunigen konnte der Wagen auch spitze.
      Im Auto drin legte er das Sandwich ins Handschuhfach und fuhr los.
      Er drehte die Musik ganz laut und behielt die Augen auf der Straße. Am Stadtrand angekommen beschleunigte er und hier war das Problem. Es war neblig und versperrte auch Akira ein wenig die Sicht. So kam es dazu dass er einen Radfahrer nicht sah, welcher unachtsam auf seine Fahrbahn fuhr.
      "Shit!", schrie er nur, als er versuchte noch auszuweichen. Er trat die Bremse wollte auf die andere Fahrbahn, wo jedoch auch schon ein zweites Auto kam, welches ebenfalls panisch abbremste. Leider war es zu spät und es kam zu einem größeren Unfall, doch die Fahrer der Autos kamen leicht verletzt davon. Mit dem Radfahrer sah es schon anders aus. Akira stellte sicher, dass alle noch lebten und ging dementsprechend auch zu dem Lieferjungen. Er blutete ziemlich stark und hatte das Bewusstsein verloren. Schnell rief Akira den Notruf. Während sie warteten tauschte er mit dem anderen Fahrer die Nummer, welcher auch die Polizei informiert hatte und mit eben jener musste Akira auch noch reden. So schnell wurde aus einem Tag, der früh beginnen sollte, ein miserabler Tag. Dieser Radfahrer wird ihm auf jeden Fall etwas schulden. Durch ihn ist der nagelneue Sportwagen kaputt und muss in die Reparatur. Also wartete Akira auf den Krankenwagen, erklärte die Situation und wartete bis der junge Radfahrer wieder zu sich kam.
    • Castiel

      Wie lange hatte er sein Blut in den Blick gehabt? Ein paar Sekunden? Gar Minuten? Castiel hatte jegliches Zeitgefühl verloren und wusste daher nicht wie lange er auf den Asphalt saß. Langsam aber stetig kehrten seine Sinne zurück. So spürte er auch seinen Schmerz intensiver, als er es am Anfang gefühlt hatte. Womöglich hätte der Schock ihn vor weiteren Schock geschützt, um ihn nicht an seine Grenze zu bringen. Kurz fragte er sich was genau geschehen ist, doch mit einem Blick nach oben erkannte er die Szene, die er verursacht hatte. Neben den dröhnenden Schmerz am Kopf, dort wo Blut floss, machte sich ein flaues Gefühl in seinem Magen breit. Er mag eine Versicherung abgeschlossen haben, doch ob diese den von ihm verursachten Schaden übernehmen wird, wusste er nicht ganz. Der rote Sportwagen, der doch ziemlich schnell seine Aufmerksamkeit auf sich zog, ließ den kleinen Funken Hoffnung verfliegen. Er musste nicht den Hersteller des Wagens wissen, um erkennen zu können, dass der Kauf sehr teuer gewesen war. Am liebsten würde er wieder sein Bewusstsein verlieren, doch sein Körper wollte ihn nicht gehorchen. Viel mehr brachte es ihn dazu sich schmerzhaft bewusst zu machen was er da verursacht hatte. "Oh mein Gott", kam es nur leise von ihm. Er hatte doch erst einen Job mit besserem Gehalt ergattern können, der ihn etwas besser über dem Wasser halten konnte, und nun hatte er sich ins Unermessliche in den Schulden getrieben. Er wollte nicht wissen wie viel stellig die Rechnung sein wird. Es kam ihm so vor, als würde der Himmel auf ihn zu rasen und ihn erdrücken. Wie würde er diesmal aus der Schlamassel kommen? Wird er nun sein Leben lang Schulden haben? Die Zukunft sah für ihn nicht rosig aus.
      Ein lautes Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken. Ein Krankenwagen war angekommen. Schneller als er gedacht hatte. Da die meisten unverletzt waren, hatte man Castiel schnell im Visier. Dieser könnte die Beteiligten, die Autofahrer, schnell ausmachen. Beide schienen, selbstverständlicherweise, schlecht gelaunt aus. Wer hatte auch gedacht, dass der Tag so anfangen würde. Castiel meint zu wissen wem den Sportwagen gehörte, und traute sich so ihn nicht anzusehen. Viel eher konzentrierte er sich dabei verarztet zu werden. "Wir würden Sie ins Krankenhaus bringen." Castiel schüttelte den Kopf. "Ist das notwendig? Ich muss zur Arbeit." Castiel konnte es sich nicht ganz leisten seine Arbeit nicht nachzugehen. Da es sich um ein odd-job handelte, würde er nicht bezahlt werden. "Es geht hierbei um Ihre Gesundheit. Wir müssen die Blutung am Kopf stoppen und richtig verarzten." So ganz unrecht hatten sie nicht, dass sah Castiel ein aber ein großer Teil von ihm strebte sich dagegen mitzugehen.
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    • Akira

      Der junge Radfahrer kam wieder zu Bewusstsein und kurz darauf kam auch schon der Krankenwagen. Akira deutete auf den Verletzten, ehe er sich eine Zigarette anzündete und zu dem anderen Autofahrer ging. Er reichte ihm ein Geldbündel und mit einem Mal hob sich die Stimmung des anderen Beteiligten, ehe der sich bedankte und sein Handy rausholte, um ein Taxi zu rufen.
      Akira zog derweil etwas stärker an der Zigarette, um wieder runter zu kommen. Er nahm sein Handy zur Hand und rief seinen Vater an.
      "Ich werde heute nicht kommen, ich hatte einen Unfall. Ein verdammter Radfahrer hielt das Handy wichtiger als sein eigenes Leben"
      Nun konnte er sich erstmal was anhören, aber er legte mitten im Satz des Vaters auf, immerhin hatte er gelernt, dass Zeit Geld ist und Geld wächst nunmal nicht auf Bäumen. Der Schwarzhaarige musterte die Situation ein wenig und bemerkte, dass es beim Krankenwagen wohl ein Problem gab. Während die Polizei alles sicherte und sich um einen Abschleppdienst kümmerte, begab sich Akira zu den zwei Ersthelfern und dem Unfallverursacher.
      "Gibt es ein Problem?", fragte er dann direkt und mit einer tiefen, bestimmten Stimme nach. Scheinbar wollte der junge Radfahrer nicht ins Krankenhaus. Ein kurzer schweifender Blick verriet ihm auch warum. Er war Kurierfahrer, kein besonders gut bezahlter Job. Noch dazu lieferte er mit dem Fahrrad aus, also konnte er sich kein Auto leisten, beziehungsweise hatte er wahrscheinlich nicht einmal einen Führerschein. Krankenhausaufenthalte waren teuer, das stimmt, aber die Gesundheit ist das wertvollste, was man haben konnte.
      "Bringt ihn hin. Ich übernehme die Kosten. Ich war unaufmerksam und das ist das mindeste was ich tun kann. Bezahlung erfolgt auf den Namen Akira. Akira Yoshimoto."
      Er warf noch einmal einen scharfen Blick zu dem Radfahrer und klärte dann alles mit der Polizei. Akira nahm die Schuld komplett auf sich und bezahlte jede Strafe, die man ihm aussprach, ehe er mit einem Taxi ins nächstgelegene Krankenhaus fuhr und sich nach dem Radfahrer erkundigte, um mit ihm noch ein paar Worte zu wechseln.
    • Castiel

      Zu seinem Pech kam einer der Autofahrer auf sie zu und erkundigte sich, was es mit der Verzögerung auf sich hatte. Schnell wurde ihm die Situation erklärt. Sein fast schon befehlende Ton, der den anderen aufforderte ihn ins Krankenhaus zu bringen, gefiel Castiel nicht sonderlich. wer mochte schon, wenn jemand über die eigene Situation entschied. Umso überraschter war er aber zu hören, dass der fremde Mann, dem wohl das teure Auto gehörte, die Schuld auf sie nahm und sogar die Kosten übernahm. Sicherlich war er in der Lage das alles zu bezahlen, ohne dass er den Rest des Monats verhungern musste, doch keineswegs war er verpflichtet das zu tun. Daher war Castiel sichtlich perplex, als der Fremde all dies offenbarte. Reich sein hin oder her, es war eine ungewöhnliche Geste, die bei Castiel einen bitteren Geschmack im Mund hinterließ. Es schien einfach zu gut um wahr zu sein, weswegen er dagegen war sich in diesem Traum zu verlieren.
      Da Castiel ein wenig überfordert war, konnte er nichts erwidern. Wie auch, denn egal wie sehr er sich sträubte ins Krankenhaus zu gehen, wusste er, dass ein Krankenhausbesuch nicht umgehbar war und da man die Kosten übernehmen würde, war seine Resistenz gegen die Fahrt dorthin verringert worden. Ohne auch eine Möglichkeit zu haben sich zu melden, wurde er in den Krankenwagen gesteckt und man fuhr ihn zum naheliegendsten Krankenhaus.
      Dort angekommen untersuchte man ihn relativ schnell, denn er landete in der Notaufnahme und nicht wie sonst an der Rezeption. Daher blieb ihm die lange Wartezeit erspart, schließlich verlor er Blut. Während er behandelt wurde, schweifte seine Gedanken immer wieder zu dem Fremden. Nicht nur sah er gut aus, er schien reich zu sein. Selten solch einen Kombi gesehen. Viel eher waren viele Reiche nicht nach seinem Geschmack, was das Äußerliche anging. Nicht, dass Castiel plötzliche Interesse zeigte, doch es war etwas, was Castiel bisher noch nicht erlebt hat. Er schien auch nicht sonderlich viel älter als er selbst zu sein. Kurz schüttelte er den Kopf, das spielte nun keine Rolle mehr. Sein Handy war aufgrund des Aufpralls kaputt gegangen, weswegen er nicht einmal Bescheid geben konnte, dass er nicht auftauchen wird. Doch so tragisch war es am Ende des Tages nicht, denn wenn er zu spät ankommen würde, würde man den Auftrag jemand anderen überreichen. Da man Castiel Bescheid gegeben hat, dass er noch weiterhin bleiben wird, nahm er an, dass er wohl nicht auf die Arbeit heute gehen konnte. Zumindest nicht den Job am Tag. Hoffentlich konnte er heute Nacht ins Kiosk kommen. Dass er nun ein neues Handy kaufen musste, gefiel ihm nicht wirklich. Auch wenn sein Handy nicht viel gekostet hatte, waren es Kosten gewesen, die er hätte sich ersparen können. Das war womöglich der Preis von ein oder zwei Mahlzeiten. Frustriert seufzte er und lehnte sich im Krankenbett zurück. "Was soll ich denn jetzt machen?", flüsterte er sich selbst zu und schloss seine Augen. "OK ok, eins nach dem anderen", murmelte er und sah sich seine Hand an. Erst hier rauskommen, dann nach einem neuen Handy schauen, dann auf die Arbeit gehen. So zählte er sich sein Vorhaben für heute auf. Doch was mit dem Schaden? Castiel wusste nicht weiter und wollte all dem entfliehen, wohlwissend, dass das wohl nicht möglich sein wird. Da waren die Kosten für ein neues Handy nichts, im Gegensatz zu dem was auf ihn zukommen wird. Castiel wollte nicht an den Brief denken, den er wohl bald erhalten wird.
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    • Akira

      Die Leute im Krankenhaus ließen ihn zunächst noch nicht zum Patienten, da dieser wohl ersteinmal etwas Ruhe brauchte. So seufzte Akira etwas und dachte ein wenig nach. Der Junge sah nicht gerade schlecht aus und vielleicht würde er ja für Geld so einiges machen... erst heute früh hatte er doch wieder gemerkt, wie gut es wäre, jemanden zu haben, der einem das Essen machte und sich vielleicht um den Haushalt kümmerte. Den Schaden musste der Typ ohnehin irgendwie abbezahlen. Ein leichtes Grinsen legte sich auf die Lippen des Großen. Er hatte einen genialen Plan und nun musste er nur noch alles so vorbereiten, dass der Fremde nicht nein sagen konnte. Wobei es ein Fremder war... einen Moment wurde Akira stutzig einfach so einen Fremden ins Haus zu lassen, aber günstige und gute Arbeitskräfte waren schwer zu finden.... Vielleicht stellt er ihn erstmal auf die Probe.
      Der schwarzhaarige machte daraufhin ein paar Besorgungen - Handy, SIM-Karte, ja er holte sogar den Ersatzschlüssel zu seinem Haus. Erst am späten Abend ging er wieder zum Krankenhaus und zu seinem Glück, wurde es ihm gestattet Castiel zu besuchen.
      //Castiel... Endlich habe ich deinen Namen...//
      Akira wurde bis an die Zimmertür gebracht.
      "Hier ist er drin. Seien Sie aber bitte noch etwas ruhig im Umgang mit ihm. Wir behalten ihn zur Beobachtung noch eine Nacht hier. Morgen früh wird er entlassen... Süß wie Sie sich um ihn sorgen, obwohl Sie ihn kaum kennen."
      "Unfall ist Unfall.", meinte er nur und öffnete die Tür zum Patientenzimmer, ohne vorher zu klopfen. Er schloss die Tür hinter sich und ging zu dem Bett, in welchem der unachtsame Ratfahrer lag. Ohne auch nur ein Wort zu sagen ging er an den Nachtschrank vom Patientenbett und legte dort das neue Handy drauf. Dann zog er sich einen Stuhl zurecht und nahm darauf Platz. Er faltete die Hände zusammen und lehnte sich ein Stück nach vorn.
      "Castiel... Ich hab ein unschlagbares Angebot für dich", meinte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Er wartete nur einen kurzen Moment, aber schien nicht auf eine Antwort zu warten, sondern nur eine dramatische Pause einzulegen.
      "Dieses Handy ist dein Diensthandy. Du wirst immer für mich auf Abruf bereit sein. Außerdem wirst du bei mir unterkommen und dich um den Haushalt kümmern." Nun legte er auch den Schlüssel mit auf das Schränkchen. "Du bekommst alles was du brauchst einschließlich eines kleinen Taschengeldes und du bist mir nur so lange verpflichtet, bis du den Schaden abbezahlt hast, den du angerichtet hast. Es gibt nur zwei kleine Haken. Du musst immer und zu jeder Zeit erreichbar und verfügbar für mich sein und du machst alles, was ich dir sage. Klingt doch nach einem guten Deal, oder?"
      Akira lehnte sich ein wenig zurück und nahm eine etwas lockerere Haltung ein.
      "Natürlich kannst du mir auch den Schaden direkt bezahlen. Der Sportwagen war neu und ist nun in Reparatur... also sind das um die 100.000,00"
    • Castiel

      Castiel verbrachte den Tag eher damit zur Ruhe zu kommen. Auch wenn ihn sämtliche Sorgen und Gedanken plagten, wollte er sich zumindest körperlich ausruhen. In den letzten Tagen, nun wohl eher Jahren, war es anstrengend für ihn gewesen. Seine freie Zeit hieß für ihn eher seinen Körper ruhen zu lassen, wirklich Zeit für seinen Hobby zu nehmen hatte er nicht. Castiel wusste nicht einmal richtig was sein Hobby war und konnte sich aufgrund wenig Zeit und Anstrengung nichts Neues ausprobieren. Er hoffte auf ein sorgenfreieres Leben in der Zukunft. Wann und ob er das jemals erreichen würde stand noch in den Sternen, jedoch wollte Castiel versuchen positiv zu bleiben.
      So lag er nun in später Stund immer noch hier und starrte die Decke an. Eine Krankenschwester hatte auf seine Nachfrage hin den Arzt aufgesucht und in Erkenntnis gebracht wann er wieder gehen konnte. Zu seinem Missfallen sollte er hier eine Nacht bleiben. Arbeiten konnte er nun tatsächlich nicht. Da er unbedingt absagen musste, telefonierte er mit dem Telefon auf der Station seinen Arbeitgeber an. Wie erwartet war dieser nicht gut gelaunt und fand es als unhöflich, dass man ihm so spät absagte. Zwar hatte Castiel versucht ihm zu erklären, dass man es ihm erst jetzt Bescheid gegeben hat und er keine andere Wahl hatte, doch sein Arbeitgeber schien es nicht zu interessieren. Seufzend hatte er den Hörer zurückgegeben. Zu seinem Glück hatte er morgen einen freien Tag. Je nachdem wie früh er entlassen wird, könnte er noch einen kleinen Job vormittags noch annehmen. Er würde sich dann Gedanken darüber machen, wenn die Zeit eintraf.
      Castiel wollte für heute die Augen schließen, doch plötzlich wurde die Tür zu seinem Zimmer geöffnet. Der Patient rechnete damit eine Krankenschwester zu sehen, doch stattdessen trat der gutaussehend Reiche in den Raum. Castiel hatte zwar damit gerechnet diesen Mann in der Zukunft zu sehen oder mit ihm auf irgendeine Art und Weise auseinanderzusetzen, weniger ihn schon am gleichen Tag zu sehen. Er wusste auch nicht so recht was er vorhatte, weswegen Castiel vorsichtig blieb und eher darauf wartete, dass man ihn zuerst anspricht. Mit aufmerksamen Blick verfolgte er jede kleine Bewegung von dem Mann. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen, als er das Handy sah, welches plötzlich auf den Tisch lag. Seine Augenbrauen entspannten sich auch nicht, als der Mann anfing zu reden. Angebote? Für die erste Hälfte des Monologs war Castiel sichtlich verwirrt und wollte lautstark protestieren, doch er erinnerte sich an den Stand der Dinge. Er wollte nicht die Situation schlimmer machen, als es ohnehin schon war. Mit der Zeit verstand er auch langsam was der Mann von ihm wollte. Castiel Kopf war leer. Ihm war bewusst, dass er für den Schaden aufkommen soll, doch dass es gleich so viel war, kam ihm unrealistisch und nich realistisch zugleich vor. "Es scheint sehr verlockend zu sein, und mir ist durchaus bewusst, dass ich den Schaden zurückzahlen muss. Doch es macht für mich natürlich weniger Sinn als etwas zu arbeiten, wenn ich nicht weiß wie viel "Taschengeld" ist bekomme." Castiel hoffte der Mann wusste worauf er hinaus wollte. Es machte für ihn wenig Sinn für ihn zu arbeiten, wenn er dort weniger verdiente als er es ohnehin tat. Es bestand nämlich die Möglichkeit, dass man ihn nur ausnutzte und ihn für Ewigkeit an ihn band, während man 24 Stunden für den Arbeitgeber erreichbar sein sollte. "Sollte das doch viel mehr sein als das was ich momentan verdiene, dann kann ich nur mit einem Vertrag zustimmen." Denn etwas Mündliches wollte er nicht mehr eingehen. Zuvor hatte er schon einmal diesen Fehler gemacht und darauf hatte lernen müssen. Der Mann könnte am Ende des Tages ihn arbeiten lassen ohne Geld zu überweisen oder bei genaueren Prüfung auf Dumm stellen, dass ja solch eine Abmachung nie stattgefunden hat. Castiel hatte genug Stress, noch hinzu hereingelegt zu werden, würde die Situation überspitzen.
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    • Akira

      Castiel schien nicht dumm zu sein und doch nicht bei jeder Situation einzuspringen, für die es Geld gab. Und anscheinend wollte er auch einen Vertrag. Natürlich ist es immer besser so etwas schriftlich festzuhalten, das wusste Akira auch und anders hätte er es auch nicht gemacht.
      "Mach dir keine Sorgen. Deine Bezahlung ist sehr gut. Jeden Monat zahlst du 2.000 ab. Zusätzlich bekommst du ein eigenes Zimmer, das Essen bezahle ich, ein neues Handy und Taschengeld in Höhe von 500 jeden Monat. Da du dir keine Gedanken um eine Miete oder ums Essen machen musst, ist das schon eine Menge.", erklärte er dann mit scharfer Zunge. Es schien fast so, als würde er kein Nein dulden, als wäre schon alles beschlossen.
      "Deine Aufgaben werden auch nichts kriminelles, nichts unmögliches sein. Am Anfang wirst du mir nur im Haushalt helfen. Kochen, putzen, Gartenpflege... Und wenn ich dich nicht brauche oder du alles erledigt hast, hast du Freizeit.", erklärte er noch zusätzlich. Es war nun wirklich verlockend. Akira hoffte, dass er Castiel überzeugen konnte, denn ein solch einfaches Leben, hatten nur die wenigsten. Es war alles abgesichert. Nichts konnte schief gehen. Und Akira war nun wirklich nicht einer der Menschen, die andere ausnutzten. Naja vielleicht ein bisschen, aber er würde nie jemanden zu etwas zwingen, was dieser nicht wollte.
    • Castiel

      Castiel wollte nur sehr vorsichtig sein, denn er wusste nicht in welch ein Schlamassel er hineingeraten wird, wenn er einfach ohne gründliches Nachdenken zustimmen würde. Da war es ihm viel lieber auf eine Nummer sicher zu gehen, als noch mehr in Schulden zu geraten. Zu seinem Glück hatte sich der Fremde alles gründlich zurecht gelegt und erklärte ihm in Detail wie er es sich vorgestellt hatte. Jeden Monat würde er nun es zurückzahlen, jedoch anstatt durch Geld, sondern durch die Hilfe, die er zu leisten hatte. Zusätzlich würde alles von ihm bezahlt und bekam zusätzlich noch Taschengeld dazu. Dafür musste er so ziemlich auf seine Freizeit verzichten, solange der Mann nichts von ihm verlangte. Damit könnte er leben, denn wenn man darüber nachdachte wie viel in Schulden er geraten war durch seine Unachtsamkeit, war es eine Kleinigkeit, die er aufgeben musste. Es hörte sich zu gut um wahr zu sein und doch schien der Mann fest überzeugt zu sein. So überzeugt, sodass Castiel für einen Moment sofort zustimmen wollte. Doch so ganz verzweifelt wollte er nun auch nicht wieder wirken, weswegen er nun nicht sofort darauf sprang. Für einen Moment blieb er still. Nicht um nachzudenken, ob der Vorschlag gut war, sondern wie viele Jahre er für ihn arbeiten müsste, um den Schaden bezahlen zu können. Castiel war nicht der beste in Mathematik, weswegen er einen Moment brauchte. Ungefähr bräuchte er etwas mehr als vier Jahre alles abzubezahlen. Wenn er während der Zeit sparsam mit sein Taschengeld umging, könnte er während der viel Geld weglegen. So viel Geld konnte er zuvor noch nie zurücklegen. Zwar wusste er im Moment nicht für was er es später ausgeben wird, doch wenn die Zeit kam, hatte er zumindest etwas zurücklegen können. Solch eine Gelegenheit konnte man sich nur erträumen und sicherlich wird er kein zweites Mal so etwas erleben. Daher wollte er es am Schopf packen und es für sich beanspruchen. Er wollte das Glück in den Händen halten, welches man ihm jahrelang enthalten hatte. "Gut, da habe ich nichts einzuwenden", stimmte er schlussendlich zu. Sobald er etwas im Vertrag finden wird, was ihm nicht gefällt, konnte er immer noch etwas einwenden und ablehnen. "Wann würde ich denn anfangen?" Er musste schließlich noch sein Hab und Gut holen und seine Arbeit Bescheid wissen lassen.
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    • Akira

      Der junge Castiel schien nicht gerade dumm zu sein und überlegte scheinbar sehr gut, ob er das Angebot annahm oder nicht. Akira war auch nun kein Mann der Lügen und würde alles in einem Vertrag niederschreiben, genau so, wie er es ihm gerade erklärt hatte. Demzufolge würde Castiel nach seiner Zustimmung keine andere Wahl haben, als den Vertrag zu unterschreiben. An sich war das auch ein sehr guter Vertrag. Hochgerechnet hatte er ein Einkommen von 2.500 jeden Monat ohne Abzüge. Es war der Traum eines jeden Menschen mit wenig Arbeit viel Geld zu verdienen.
      Schlussendlich stimmte er zu und Akira grinste zufrieden. Endlich hatte er einen eigenen Angestellten. Endlich konnte er sich mehr auf die Arbeit und den Sport konzentrieren. Vorallem aber konnte er sich nun mehr um Dämon kümmern. Gerade als er die übrige Frage beantworten wollte, klingelte sein eigenes Handy. Seufzend entschuldigte er sich einen Moment und stellte sich ans Fenster, ehe er den Anruf annahm.
      "Was ist los, Vater?", fragte er kühl. Anscheinend war sein Vater nicht sehr erfreut über das heutige Fehlen, aber selbst darum hatte sich Akira gekümmert.
      "Ich hab alle Termine verschoben, die ich heute gehabt hätte. So macht unser Unternehmen keine Miese und wir stehen noch auf Kurs. Hast du dich wenigstens um den neuen Kunden gekümmert?" Das Familienunternehmen war in der Stadt gut bekannt und hatte viele Leute eingestellt und große namenhafte Kunden an der Angel. Grundsätzlich war es lediglich ein Automobilhersteller, doch das Spektrum reicht von Autos über Einzelteile zu Kränen, Bagger und Co. Sie führten alles, was man für die Fortbewegung benötigte.
      "Gut ich bin gerade in einem Bewerbungsgespräch, bis später"
      Wieder legte er einfach auf und wandte sich zu Castiel.
      "Du kannst morgen anfangen. Ruf mich an, wenn du entlassen wirst, dann kümmern wir uns um alles. Wir holen deine Sachen, unterschreiben den Vertrag und kündigen bei diesem dummen Kurierdienst. Jemand der für mich arbeitet, braucht keine Nebenjobs. Hast du noch Fragen oder Einwände?"
    • Castiel

      Der Mann schien mit seiner Antwort zufrieden zu sein und wollte anscheinend ihm eine Antwort auf seine Frage geben, als dein Handy anfing plötzlich zu klingeln. Bei seiner Entschuldigung lächelte Castiel leicht. Da er nicht in der Eile war, hatte er nichts dagegen ein paar Minuten zu warten bis er mit dem Telefonat fertig war. Was ihn jedoch überrascht war sein ziemlich kalt und kühler tun, den er bei seinem Vater anwendete. Auch Castiel Schienen von Anfang an aufgefallen zu sein, dass der fremde Mann keine sonderlich warme Stimme hatte, doch solch einen Ton hat ja bisher noch nicht an ihm erlebt. Er ließ daraus schließen, dass die Beziehung zwischen den beiden Männern keine Warmherzige war. Rüber machte er sich eine mentale Notiz, sollte eine Einstellung bei einem Mann tatsächlich stattfinden. Da der Mann anscheinend keine enge Beziehung mit seinem Vater führte, nahm er an dass er das Thema Vater nicht direkt ansprechen sollte Punkt natürlich kommt das auch sein, dass zwischen den beiden Männern nichts großartiges lief, doch er wollte sicher sein nicht aus Versehen in eine Miene zu treten. Da Castiel sowieso nicht vor hatte sich deren Angelegenheit einzumischen, hörte er während dem Gespräch zwischen den beiden weg.
      Der Dunkelhaarige spitzte erst nur dann die Ohren, als er das Wort Bewerbungsgespräch hörte. So ganz stimmte es nun auch wieder nicht, denn Gespräch ähnelte sich auf keiner Weise einem richtigen bewerbungsgespräch. Nicht einmal hatte der Mann ihn gefragt was seine stärken oder schwächen sind, oder warum er sich ausgerechnet diesen Mann ausgesucht hatte für den arbeiten wollte. Castiel wollte sich jedoch nicht beschweren, denn am Ende des Tages konnte er nicht wirklich etwas vorweisen, was ihn für diese Arbeit qualifizierte. Er könnte zwar behaupten, dass er sehr fleißig und gründlich arbeitete, jedoch konnte das jeder Mensch selber von sich behaupten.
      Nachdem der Mann auflegte, kann man wieder zu Kastell zurück Punkt ohne groß auszuschweifen, beantwortete er Castiels Frage. Er würde also sehr kurzfristig anfangen. Castiel lächelte nur bitter, denn der Job als Kurier war nicht der einzige Job, den er ausführte, doch er blieb darüber still. Eine zusätzliche Info, die nicht von Nöten war. Auch musste Castiel sich keine Sorgen machen wie er seine Sachen transportierte, wobei er nicht viel mitzubringen hatte. Er besaß nur simple Kleidungsstücke, die er mit beiden Händen abzählen konnte. Man musste sich nur daran erinnern, gleich seinen Arbeitgeber vom Supermarkt anzurufen und Bescheid zu geben das hat den Job nicht mehr brauchte. Werde nun einfach das Risiko ein eingehen und davon ausgehen, dass der Vertrag nichts Fragwürdiges enthielt.
      „Ich nehme an, dass Ihre Nummer sich im Handy befindet?", nickte er in Richtung des Handys, welches auf den Nachttisch lag. Sonst müsste er ihm die Nummer noch einmal aufschreiben.
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