In your debt
✦•······················•✦•······················•✦
Genre: Drama, Romanze
Rollen:
X - @Yumia
Y - @Yoana
Vorstellung
✦•······················•✦•······················•✦
X gehört wohl zu den Menschen, die ihr Leben lang immer mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat. Egal wie sehr er sich bei seiner Arbeit anstrengte, wie viel er versuchte zu sparen, es kamen immer unerwartete Kosten auf ihn zu. Nun, da er eine neue Arbeit gefunden hat, verdient er endlich mehr Geld und die Welt scheint für X heiler zu werden. Doch sein Leben schien es nicht gut mit X zu haben, denn viel später begann X einen großen Fehler. Somit geriet er in Y Schulden. Die Schulden sind so hoch, dass X dafür bis er ins Gras beißt, arbeiten müsste. So ging er mit Y einen Deal ein: X wird künftig für Y arbeiten. 24 Stunden muss er erreichbar und bereit sein, das zu tun, was Y von ihm verlangt. Doch da X dafür sehr gutes Geld verdient, stimmt er ein, verliert jedoch so ziemlich seine Freiheit und Freizeit.
Y ist der Sohn eines Geschäftsführer, der eine sehr erfolgreiche Firma leitet. Es wird von Y erwartet in die Fußstapfen seines Vater zu treten. Schon früh verdiente er einen Haufen Geld, was wohl so einige Frauen angezogen hat. Auch wenn er einige Beziehungen geführt hatte, endeten sie relativ schnell. Alle Frauen sagten das gleiche über ihn: distanziert, gefühlskalt, stoisch und gleichgültig. Doch was wenige wusste war, dass er zu denen gehörte, die eine harte Schale aber einen weichen Kern besaßen. Keiner der Frauen blieb lang genug, um diese Seite an ihn zu erkennen. Als X in seine Schulden geriet, sah er in ihn wohl eine Abwechslung zu seinem doch sehr geregelten Ablauf.
Wir X jemals aus den Schulden geraten, oder werden sie, wie so häufig in seinem Leben, sich häufen? Kann X Ys Schalen durchbrechen und die Seite erkennen, die noch niemand zuvor entdeckt hat? Sollten sich jemals Gefühle zwischen ihnen entstehen, wie wird X reagieren, wenn Ys Vater für Y eine Verlobte aussucht? Denn niemals würde sein Vater und die Umwelt denken, dass Y für einen Mann Gefühle gegen. Egal wie modern die Welt auch sein mag, sein Vater ist doch altmodisch und kann eine Beziehung zwischen zwei Männern nicht gutheißen, denn das würde die Firma in Gefahr setzen, so seine Absicht.
-_-_-_-_-_-__-_-_-_-_-_-_
Castiel
Castiel schlug die Augen müde auf und starrte für einen Moment an die Decke. Die vergangene Nacht hatte er eine anstrengende und endlos scheinende Schicht im Supermarkt gearbeitet. Es war ein endloser Strom von Kunden gewesen, und er hatte keine Minute Ruhe gehabt. Doch das Schlimmste war, dass er erst spät nach Hause gehen konnte, da ein unachtsamer Kunde eine ganze Reihe Flaschen umgestoßen hatte. Castiel hatte sich gerade auf den Feierabend gefreut, als er den Schaden sah und eilig den Besen und den Eimer holte, um den Durcheinander aufzuräumen. Es hatte eine Ewigkeit gedauert, bis alles wieder sauber war und er endlich nach Hause gehen konnte.
Jetzt lag er hier, in seinem Bett, und fühlte sich, als hätte er kaum geschlafen. Die Müdigkeit hing wie ein bleierner Schleier über ihm und seine Glieder schmerzten bei jeder Bewegung. Trotzdem wusste er, dass er sich aufraffen musste. Er hatte einen weiteren Job angenommen, bei dem er Pakete mit dem Fahrrad ausliefern sollte. Es war zwar nur ein odd-jobs, aber jede Menge an Geld zählte, um seine Rechnungen zu bezahlen.
Castiel seufzte und richtete sich langsam auf. Sein Blick fiel auf den Wecker neben dem Bett. Es war bereits später Morgen, und er hatte nicht viel Zeit, um sich fertig zu machen und zur Arbeit zu kommen. Er straffte die Schultern und versuchte, sich zu motivieren. "Komm schon, Castiel", flüsterte er sich selbst zu. "Du kannst das schaffen. Nur noch dieser eine Tag, dann hast du endlich wieder etwas Freizeit." Es war wohl eher eine Lüge, denn heute Abend müsste er wieder im Kiosk arbeiten. Er quälte sich aus dem Bett und schlurfte ins Badezimmer. Das kalte Wasser im Gesicht half ein wenig, um die Müdigkeit zu vertreiben. Er kämpfte sich in seine Kleider und stopfte eine Energieriegel in seine Tasche. Dann nahm er sein Fahrrad und machte sich auf den Weg.
Die Straßen waren ruhig, als Castiel sich voranpedalierte. Der morgendliche Nebel hing noch in der Luft, und die Sonne kämpfte sich mühsam durch die Wolken. Castiel spürte, wie die kühle Morgenluft seine Sinne schärfte. Die Straße vor ihm dehnte sich endlos aus, doch er gab nicht auf. Er erinnerte sich an sein Ziel und den Grund, warum er diesen Job angenommen hatte. Es war nicht einfach, die Beine in Gang zu bringen, aber Castiel ließ sich nicht entmutigen. Er dachte an all die Menschen, die auf ihre Pakete warteten, und wie sehr sie sich darüber freuen würden, sie rechtzeitig zu erhalten. Das gab ihm die nötige Motivation, um weiterzumachen. Er kämpfte gegen den Schmerz in seinen Muskeln an und setzte einen Fuß vor den anderen.
Auf dem Weg zur Arbeit zog Castiel sein Handy aus der Tasche und schaltete das GPS ein, um den genauen Standort zu überprüfen. Seine Augen wanderten zwischen dem Bildschirm und der Straße hin und her, als er unachtsam wurde. Plötzlich spürte er einen heftigen Aufprall und hörte das quietschende Geräusch von Bremsen. Er hatte nur am Rande mitbekommen, wie er das Auto beim Aufprall zerkratzte und gegen den Seitenspiegel kam, der unter seinen Gewicht nachgab. Der roter Sportwagen hatte in letzter Sekunde versucht, auszuweichen, doch es war zu spät. Der Wagen prallte in ein anderes Auto und verursachte einen lauten Knall. Castiel, der gerade dabei war, das Gleichgewicht auf seinem Fahrrad zu verlieren, rutschte seitlich ab. Der Aufprall war nicht stark genug, um ihn ernsthaft zu verletzen, aber er spürte den Schmerz, als er auf den Boden fiel. Sein Kopf stieß mit Wucht gegen den Asphalt, und für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen.
Als er langsam wieder zu Bewusstsein kam, fühlte er einen stechenden Schmerz an der Seite seines Kopfes. Er versuchte sich aufzurichten, doch seine Glieder waren schwach und sein Kopf pochte. Benommen setzte er sich auf und tastete vorsichtig nach dem verletzten Bereich. Er spürte warmes Blut an seinen Fingern und wusste, dass er sich verletzt hatte. Die Geräusche um ihn herum nahm er nur verschwommen wahr, denn sein Kopf brummte zu sehr und sein Verstand nicht klar genug. Seine Umgebung rutschte ihm im Sinne weg und sein Blick war auf das Blut fixiert.
Jetzt lag er hier, in seinem Bett, und fühlte sich, als hätte er kaum geschlafen. Die Müdigkeit hing wie ein bleierner Schleier über ihm und seine Glieder schmerzten bei jeder Bewegung. Trotzdem wusste er, dass er sich aufraffen musste. Er hatte einen weiteren Job angenommen, bei dem er Pakete mit dem Fahrrad ausliefern sollte. Es war zwar nur ein odd-jobs, aber jede Menge an Geld zählte, um seine Rechnungen zu bezahlen.
Castiel seufzte und richtete sich langsam auf. Sein Blick fiel auf den Wecker neben dem Bett. Es war bereits später Morgen, und er hatte nicht viel Zeit, um sich fertig zu machen und zur Arbeit zu kommen. Er straffte die Schultern und versuchte, sich zu motivieren. "Komm schon, Castiel", flüsterte er sich selbst zu. "Du kannst das schaffen. Nur noch dieser eine Tag, dann hast du endlich wieder etwas Freizeit." Es war wohl eher eine Lüge, denn heute Abend müsste er wieder im Kiosk arbeiten. Er quälte sich aus dem Bett und schlurfte ins Badezimmer. Das kalte Wasser im Gesicht half ein wenig, um die Müdigkeit zu vertreiben. Er kämpfte sich in seine Kleider und stopfte eine Energieriegel in seine Tasche. Dann nahm er sein Fahrrad und machte sich auf den Weg.
Die Straßen waren ruhig, als Castiel sich voranpedalierte. Der morgendliche Nebel hing noch in der Luft, und die Sonne kämpfte sich mühsam durch die Wolken. Castiel spürte, wie die kühle Morgenluft seine Sinne schärfte. Die Straße vor ihm dehnte sich endlos aus, doch er gab nicht auf. Er erinnerte sich an sein Ziel und den Grund, warum er diesen Job angenommen hatte. Es war nicht einfach, die Beine in Gang zu bringen, aber Castiel ließ sich nicht entmutigen. Er dachte an all die Menschen, die auf ihre Pakete warteten, und wie sehr sie sich darüber freuen würden, sie rechtzeitig zu erhalten. Das gab ihm die nötige Motivation, um weiterzumachen. Er kämpfte gegen den Schmerz in seinen Muskeln an und setzte einen Fuß vor den anderen.
Auf dem Weg zur Arbeit zog Castiel sein Handy aus der Tasche und schaltete das GPS ein, um den genauen Standort zu überprüfen. Seine Augen wanderten zwischen dem Bildschirm und der Straße hin und her, als er unachtsam wurde. Plötzlich spürte er einen heftigen Aufprall und hörte das quietschende Geräusch von Bremsen. Er hatte nur am Rande mitbekommen, wie er das Auto beim Aufprall zerkratzte und gegen den Seitenspiegel kam, der unter seinen Gewicht nachgab. Der roter Sportwagen hatte in letzter Sekunde versucht, auszuweichen, doch es war zu spät. Der Wagen prallte in ein anderes Auto und verursachte einen lauten Knall. Castiel, der gerade dabei war, das Gleichgewicht auf seinem Fahrrad zu verlieren, rutschte seitlich ab. Der Aufprall war nicht stark genug, um ihn ernsthaft zu verletzen, aber er spürte den Schmerz, als er auf den Boden fiel. Sein Kopf stieß mit Wucht gegen den Asphalt, und für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen.
Als er langsam wieder zu Bewusstsein kam, fühlte er einen stechenden Schmerz an der Seite seines Kopfes. Er versuchte sich aufzurichten, doch seine Glieder waren schwach und sein Kopf pochte. Benommen setzte er sich auf und tastete vorsichtig nach dem verletzten Bereich. Er spürte warmes Blut an seinen Fingern und wusste, dass er sich verletzt hatte. Die Geräusche um ihn herum nahm er nur verschwommen wahr, denn sein Kopf brummte zu sehr und sein Verstand nicht klar genug. Seine Umgebung rutschte ihm im Sinne weg und sein Blick war auf das Blut fixiert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yumia ()