The Witch and the Hunter [Kindred x Yumia]

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    • The Witch and the Hunter [Kindred x Yumia]

      The Witch and the Hunter

      - He was crazy with longing, drenched with worry and hellish torment.


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      Genre: Fantasie, Abenteuer, Romantik
      Rollen: Hexe @Yumia
      Jäger @Kibared
      Vorstellung


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      Wir leben in einer Welt, in der es Hexen und Monster gibt. Woher die Monster entstanden, weiß niemand so recht, doch man behauptet, dass die Ursprungshexe ein Deal mit dem Teufel gemacht hat. Aufgrund dessen besitzen Hexe heute ihre Kräfte. Auch wenn sie menschlich waren, wurden sie genauso gejagt wie die Monster.
      In dieser Geschichte geht es um eine junge Hexe, die von einem alten Herren in einem Dorf gefunden und erzogen wurde. Der Mann hatte an ihren Haaren erkannt, dass es sich um eine Hexe handelt, doch sein weiches Herz konnte sie nicht umbringen. Sie lebten beide abseits des Dorfes und verdienten ihr Brot mit ihre Jagd. Doch eines Tages starb der Mann an hohen Alter und so war die Hexe fortan alleine. Da der Mann ihr oft genug beigebracht hatte, dass sie wegen ihrer Herkunft aufpassen muss, versteckt sie sich weiterhin als Hexe.
      Eines Tages, als es stürmte und schüttete, auf den Weg zurück nach Hause, erblickte sie einen Körper. Da sie es sich nicht über das Herz bringen konnte ihn liegen zu lassen, nahm sie ihn mit. Später erfuhr sie, dass es ein Jäger war. Die verdienten ihr Geld mit Monster und Hexen. Aufgrund ihres weiches Herzen, versorgte sie ihn bis er wieder gesund wurde und musste dabei aufpassen nicht entdeckt zu werden. Ihre gemeinsame Zeit dauerte nicht lange an, denn eine Horde Monster überfiel das Dorf und der Jäger konnte nur die Hexe retten.
      Doch nun wohin ? Nun ihr Zuhause verloren, entschloss sie sich den Jäger zu folgen, wissend, dass es für sie zu gefährlich sein wird. Wird er jemals über ihre Herkunft herausfinden? Wenn ja, wie wird er reagiere? Kann eine Romanze zwischen ihnen stattfinden? Und was hat es mit den häufigeren Erscheinungen von Monstern zu tun?




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      Die späte Nachmittagssonne tauchte den Wald in ein goldenes Licht, als Zelena ihren Weg entlang des schmalen Pfades durch die majestätischen Bäume bahnte. Das kleine Dorf, das sich sanft in das Grüne schmiegte, wirkte in diesem Augenblick fern und vergessen. Die Welt der Zivilisation verschwand allmählich hinter ihr und machte Platz für die geheimnisvolle Wildnis des Waldes.
      Ein sanfter Wind strich durch das Laubwerk der Bäume und ließ es leise rascheln. Die Luft roch nach feuchter Erde und harziger Kiefer, während die Vögel mit ihren melodischen Gesängen den Wald mit Leben erfüllten. Zelena atmete tief ein und spürte, wie diese natürliche Symphonie ihre Sinne umfing und sie mit jedem Schritt tiefer in die unberührte Pracht des Waldes eintauchte. Die Baumstämme ragten hoch in den Himmel und schienen fast miteinander zu verschmelzen, als ob sie ein verborgenes Geheimnis hüteten. Die dichten Blätterdächer bildeten ein schützendes Gewölbe über Zelena, das ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Einssein mit der Natur verlieh. Der Boden war mit einem weichen Teppich aus moosbewachsenem Waldboden bedeckt, der ihre Schritte leise dämpfte. Immer wieder fingen ihre Augen das Spiel des Lichts ein, das zwischen den Blättern hindurchschimmerte und auf dem Waldboden tanzte. Strahlen schienen die Luft zu durchdringen und verwandelten den Wald in ein magisches Reich, in dem jeder Schritt eine neue Entdeckung bereithielt. Farne und Wildblumen säumten den Weg und füllten die Luft mit ihrem betörenden Duft. Zelena sah sich um und bemerkte, wie sich die Bäume allmählich lichteten und einer kleinen Lichtung Platz machten. Dort, inmitten des grünen Gewands, ragte ein alter Baum empor, dessen Äste sich wie Arme gen Himmel streckten. Er schien die Geschichten vergangener Generationen zu erzählen, während sein rauer Rinde Zeugnis von der Zeit ablegte. Die Geräusche des Waldes wurden leiser, als Zelena näherkam. Ein Gefühl der Ehrfurcht überkam sie, als sie unter dem mächtigen Baum stand. Die Ruhe, die von diesem Ort ausging, schien sie zu umarmen und ihre Gedanken zu beruhigen. Sie setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm und lauschte dem leisen Wispern des Windes und dem leisen Plätschern eines nahegelegenen Bachs.
      In diesem Moment fühlte Zelena eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Der Wald hatte sie mit offenen Armen empfangen und sie in seine zauberhafte Welt eingeladen. Sie spürte, wie die Energie des Waldes durch sie hindurchfloss und eine Wärme in ihr entfachte, die sie tief in ihrem Inneren berührte. Setzte sie ihren Weg durch den Wald fort, richtete Zelena ihren Blick gen Himmel. Die einst so warme und einladende Atmosphäre war einem bedrohlichen Schauspiel gewichen. Die Wolken türmten sich immer höher auf und verschluckten die letzten Lichtstrahlen des Tages. Der Himmel wurde von düsteren Grautönen überzogen, und ein kalter Wind begann zu heulen. Der Wald, der zuvor so ruhig und friedlich gewesen war, erwachte zum Leben. Das Rascheln der Blätter wurde zu einem wilden Flüstern, und die Bäume ächzten und knarrten im Sturm. Das zarte Zwitschern der Vögel war verstummt, und stattdessen erklang ein unheilvolles Knacken von Ästen, das die Spannung in der Luft verstärkte.

      Plötzlich öffneten sich die Himmelsschleusen, und Regentropfen fielen in immer dichterer Folge auf den Waldboden. Ein kräftiger Regenschauer begann, den Staub der Trockenheit fortzuspülen. Das prasselnde Geräusch des Regens mischte sich mit dem Toben des Windes und schuf eine bedrohliche Symphonie der Elemente.
      Zelena eilte voran, ihren Kragen hochgeschlagen, um sich vor dem kalten Regen zu schützen. Der Weg vor ihr verwandelte sich in eine schlammige Piste, und sie musste vorsichtig aufpassen, um nicht auszurutschen. Sie spürte die Kraft der Natur, wie sie ihre Adern durchströmte und ihren Puls beschleunigte. Der Sturm war ein Teil des Waldes, und sie fühlte sich in diesem Moment eins mit ihm. Die Anspannung und das Aufregende dieses wilden Wetterumschwungs brachten sie lebendig zum Erwachen.Immer wieder warf sie einen Blick zurück, um den Wald zu sehen, der nun von den tobenden Elementen verschlungen wurde. Die Bäume bogen sich unter der Wucht des Windes, und Äste wurden abgerissen und durch die Luft gewirbelt. Die gewohnte Schönheit des Waldes war einem rauen, ungezähmten Spektakel gewichen.
      Entschlossen und mit einem Kloß in der Kehle setzte Zelena ihren Weg fort, während der Regen weiter auf sie niederprasselte. Die Bäume spendeten nur noch begrenzten Schutz vor den Elementen, und die Dunkelheit des Waldes umhüllte sie allmählich. Mit jedem Schritt wurde ihre Entschlossenheit jedoch stärker, angetrieben von einem Gefühl der Verantwortung und Mitmenschlichkeit. Als sie tiefer in den Wald vordrang, wurde ihre Sicht durch den starken Regen und das dichte Unterholz zunehmend eingeschränkt. Doch dann entdeckte sie etwas, das ihr Herz beinahe zum Stillstand brachte. Auf dem Boden lag regungslos ein Mann, in Lumpen gehüllt und vom Regen durchnässt.
      Ihr erster Impuls war, weiterzugehen und Hilfe zu holen, doch ihr Gewissen und Mitgefühl ließen sie nicht einfach vorbeiziehen. Sie kniete sich neben den Mann und legte ihre Hand auf seine kalte Stirn. Sie spürte seinen schwachen Puls und erkannte, dass er dringend Hilfe benötigte. Die Entscheidung fiel schwer, denn sie war allein und der Weg zu ihrer Hütte würde noch einige Zeit dauern. Aber sie konnte es nicht übers Herz bringen, den Mann dem Schicksal zu überlassen. Mit aller Kraft und Entschlossenheit schulterte Zelena seine reglose Gestalt und begann, ihn vorsichtig durch den Wald zu tragen. Jeder Schritt war mühsam, der Regen machte den Boden rutschig und die Last des Mannes wurde immer schwerer. Doch Zelena ignorierte die Strapazen und konzentrierte sich auf ihr Ziel - ihre Hütte, die Zuflucht und Rettung in dieser stürmischen Nacht.
      Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte Zelena endlich ihre abgelegene Hütte im Herzen des Waldes. Sie legte den Mann behutsam auf ihr Bett und eilte zu ihrem Vorratsschrank, um warme Decken und ein Feuer vorzubereiten. Ihr Herz pochte vor Aufregung und Sorge, während sie alles tat, was in ihrer Macht stand, um den Fremden zu retten.
      Mit geschickten Händen reinigte sie seine Wunden und versuchte, ihn aufzuwärmen. Sie wusste, dass sie dringend ärztliche Hilfe benötigten, doch die Dunkelheit und der Sturm hielten sie gefangen. Sie konnte nur hoffen, dass er stark genug war, um die Nacht zu überstehen. Die Stunden vergingen, und Zelena wachte wachsam über den Fremden. Sie beobachtete jeden Atemzug, jede Regung seines Körpers. Die Sorge und Unsicherheit ließen sie nicht zur Ruhe kommen, aber sie war entschlossen, bis zum Ende bei ihm zu bleiben.
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