Mein geliebter Master und seine Fünf Seiten [ RoyalMilkTea & Minacat ]

Ito zeigte deutlich eine enttäuschtes Gesicht als sein Witz nicht wirklich angekommen war.
Aber wirklich jemand mit seinem gleichen Humor hatte der Jugendliche wirklich zu selten hier erlebt.
Also überraschte es ihn nicht wirklich...
Der Eisbeutel sowie das Eis in der Schüssel wurde jedoch mi einem wieder kehrenden breiten grinsen willkommen geheißen.
Denn Beutel hatte sich der Jüngere dann ohne groß zu zögern auf den Schoß gelegt während er schon begierig nach denn Löffel griff.
"Was anständiges zu Essen?", harkte er nach während er schon eine großes Portion des Eises auf sein Löffel schaufelte.
"Das hier doch nur die Vorspeise!", schmunzelte er Munter und steckte sich den Löffel in denn Mund. Danach winkte er ein wenig in der Luft:
"Kein Stress ich kann mich gleich auch selbst bedienen! Ich weiß wo der Kühlschrank steht, du solltest auch mal was essen siehst etwas gestresst aus.", gab er lockerer zurück.
Sogar klopfte er nun leicht an Seite des Tisches:
"Gönn dir auch eine Portion Eis, es gibt nichts besseres im leben! Was ist deine Lieblings Sorte?"
Kurz aber runzelte er die Stirn als ihn längerer betrachtete und er musste nun leise lachen:
"Ey...ich bin kein Kleinkind das Bauch schmerzen bekommt wenn er nicht anständiges isst, also mach dir kein Kopf...Ist nichts falsch daran auch mal zu sündigen, oder nicht? "
Seine Blauen Augen starrten ein wenig Intensiver auf den Blonden...
Er erhoffte sich wirklich ihn doch ein wenig seine Aufmerksamkeit heraus zu kitzeln.
"Komm, schon~ Komm, schon~ ich bin nicht so anstrengend wie die anderen, das verspreche ich, lass uns doch ein wenig Plaudern! In dieses dummen Notizbuch stehen doch sowieso nur Lügen..."
Verschmitzter grinsend senkte den Löffel und griff mit freien Hand Richtung seines Arms um ihn näher zu ziehen.


Der Blick von Etahn wurde immer verurteilender als würde gerade jemand dabei beobachten trotz einer deutlichen Warnung erneut sich auf dünnen Eis zu bewegen.
War das sogar ein hauch von Verachtung in seinen Augen zu sehen?
"Muss ich deutlicher werden...?", raunte der Psychologe nicht gerade Geduldig über die Langsamkeit der neuen MaId.
Sein bestimmender Griff an denn Schultern war deutlich als sie Richtung Wand schob, nicht um Distanz auf zu bauen sondern eines deutlich klar zu stellen.
"Hören Sie mir überhaupt wirklich zu, Miss?", fragte er genervt nach als seine Hand sich von ihrer Schulter löste und gegen die Wand neben ihren Kopf landete.
Seine Augen begutachteten Sie nun deutlich stechender.
Es war ihm als schien ihr Blick geistig ganz wo anderes zu sein....
Vielleicht hatte sie eine form von ADS?
"Es ist nicht angemessen wie Sie sich verhalten, wurde Ihnen das in iherer Ausbildung nicht beigebracht?", fragte er weiter nach.
Nun aber seufzter er als nun doch Distanz zu ihr aufnahm und sich Kopfschüttelnd zur Seite drehte:
"Wie auch immer, es Interessiert mich nicht wie Arbeiten, mit so einem Verhalten können Sie sich nicht fragen wenn man Sie dafür Kündigen wird...Tun Sie ihre Aufgaben und Stellen keine Fragen, besonderes aber halten Sie sich von dem Lord fern...Wenn Sie keine Ahnung von dem haben was Ihnen gerade gesagt habe! So sind Sie nur ungebrauchte Gefahr für sich selbst, andere und dem Lord...Oder wollen Sie erneut verletzt werden?"

… Vorspeise? Clover starrte seinen gegenüber unverständlich an, wie konnte Eis eine Vorspeise sein? Er verstand nicht einmal, warum man eine Vorspeise brauchte. Diese ganzen großen Essensgänge mit mehr als nur einem Gericht hatte er noch nie verstanden, vielleicht auch einfach, weil er es sich nicht leisten konnte und einen Großteil seines Lebens mit Resten überleben musste.
Es kam ihm fast schon wie Verschwendung vor. Und egal wie man es drehte und wendete, Eis war sicherlich keine geeignete Vorspeise. Doch letztendlich schob er es einfach als eine Sache der Reichen ab. Da er diese Leute noch nie verstanden hatte, war es auch recht einfach es einfach zu akzeptieren.
„... sie wollen sich selbst bedienen?“, hob er fragend eine Augenbraue. Nicht, weil es ihm komisch erschien, dass der Lord sich dazu herabsah selber den Kühlschrank zu öffnen – naja, vielleicht ein bisschen – sondern weil er sich unsicher war, ob es im Kühlschrank etwas gab, dass man einfach so essen konnte. Und das der Lord kochen konnte, daran zweifelte er doch stark, andere Persönlichkeit hin oder her.
Mit einer Verwunderung nach der anderen konfrontiert zu werden, hatte ihn wohl vollkommen vergessen lassen, diese Persönlichkeit des Lords einfach zu ignorieren.
Was seine Lieblingseissorte war? Der Butler musste da nicht lange darüber nachdenken, immerhin hatte er in seinem Leben nur einmal ein Eis gegessen und wenn er ehrlich war, war er kein großer Fan von Süßspeisen jeglicher Art. Vielleicht auch, weil er sich kaum irgendetwas dieser Art hatte gönnen können in seinem Leben.
Mal ehrlich, Eiswürfel reichten doch vollkommen im Sommer um sich etwas abzukühlen.
Clover gab einen tiefen Seufzer von sich ab, als Ito davon sprach, dass es auch mal okay war zu sündigen. Sollte der Lord doch Bauchschmerzen davon bekommen, würde er sicherlich Genugtuung verspüren.
„Ah, hey-! Moment mal, was meinst du damit, dass in dem Notizbuch nur lügen stehen?“, wollte sich der Blonde gerade darüber beschweren, dass er näher heran gezogen wurde, doch die Worte des anderen interessierten ihn. Nicht, dass er Ito einfach alles glauben würde, doch es hatte sein Interesse geweckt, was er damit meinen könnte.

Ashai konnte spüren, wie sein Herz schneller zu schlagen begann, als der größere Mann ihm die Hände auf die Schultern legte. Es wurde noch ein Stückchen schneller, als er gegen die Wand gedrängt wurde und als er dann tatsächlich das Ziel eines Kabedons wurde, schlug ihm das Herz verzückt bis zum Hals und seine Wangen färbten sich leicht rosa, nicht daran denkend in dieser Situation ruhe und einen klaren Kopf zu bewahren. Wie könnte er auch?
Sowas musste man doch genießen! Wenigstens hielt er sich davon ab von einem Mundwinkel zum anderen zu grinsen oder etwas unanständiges zu tun. Obwohl er das unglaublich gerne tun würde.
Als sich der Doktor wieder von ihr abwandt und Distanz aufbaute, streckte Asahi fast schon instinktiv die Hand nach ihm aus, nur um bei der Hälfte des Weges zu stocken und diese wieder zurück zu ziehen. Das sollte er nicht tun.
Ethan sprach ihm gerade eine ganz klare Warnung aus, er sollte nicht mit dem Feuer spielen, wenn er nicht gefeuert werden wollte... andererseits... er war Asahi, das Spiel mit dem Feuer war fast schon seine Berufung.
Mit diesem Gedanken warf er seine Zurückhaltung einfach über Bord und mit einem Lächeln auf den Lippen umarmte die Maid den Arm des Anderen und drückte sich fast schon dagegen.
„Verstanden, ich werde mich von dem Lord fern halten und keine Fragen stellen.“, gab sie mit einem breiten Lächeln von sich und blickte zu dem Schwarzhaarigen mit verliebten Augen hinauf.
Er hatte nicht gesagt, dass er sich von ihm fernhalten sollte, nicht wahr?
Und wenn er dafür gefeuert wird, dann soll es ihm recht sein!
Er war ja sowieso nur zum Spaß hier. Ob er wirklich auf die Worte des Psychologen hören würde? Natürlich nicht!

Ein belustigtes Lachen folgte von dem Weißhaarigen bei der dem fragenden Ausdruck des Butlers.
"Es wäre nicht das erste mal das ich mir selbst was zu Essen besorge."
Vergnügt wurde das grinsen auf den Lippen von Ito breiter, tatsächlich schenkte ihn endlich mal jemand deutlich mehr Aufmerksamkeit und das machte er sich auch zu Nutzte!
Weswegen er natürlich nicht sofort alles ausplauderte, es gefiel ihm das endlich mal ihm jemand zuhörte.

"Na gut, na gut...Nicht alles ist gelogen.", korrigierte Ito sogleich sich selbst und schmunzelte jedoch verschmitzt als er ihm erneut zu zwinkerte.
"Aber ich kann dir versichern das trotzdem Unstimmigkeiten gibt, jawohl!"
Verschwörerisch winkte er mit seinem Löffel in der Luft und setzte eine ernstere Mine auf:
"...Zu erst einmal steht in diesem Dummen Notizbuch doch einfach nur wie man uns los wird! Aber dieser Schlauberger-Doktor interessiert sich überhaupt nicht dafür warum jeweil einer von uns übernimmt!"
Selbstbewusst hob sich Ito die Hand an die Brust:
"Ich werde vollkommend falsch dargestellt, als Unruhestifte und jemand er Chaose veranstaltet! Aber hey! Ich mag es einfach wenn man diese dummen Regeln mal weg lässt! Dieser Tagesplan ist doch zum Kotzten...! Nirgendwo sind Karaoke oder andere geile Aktivitäten aufgelistet, natürlich langweilige mich da zu Tode! Aber Laurence machen solche Veränderung total nervös, kein Wunder wenn ers nicht anderes kennt oder? Aber dafür bin ich ja da! Mir macht sowas eher spaß! Das Ungewisse, diese Abwechslung!
Du siehst? Ich bin doch gar kein so schlechter Kerl!"
Denn Löffel versenkte er wieder in sein Eis das schon langsam begann zu schmelzen als er eine leicht genervte Mine auf setzte, jetzt wo man ihn zu hörte redete er natürlich fast wie ein Wasserfall:
"Oh! Und diese dumme Pute Tailia! Sie ist der Liebling dieses dummen Doktors! Ist dir aufgefallen das Sie die einzige von uns ist die ihren eigen Tag hat?! Ey...Wo ist mein Tag? Nur weil ich nicht so unschuldig tue? Ich kann dir Versicherern diese Tailia kann eine richtige Furie sein! Sie spielt sich als Beschützerin auf, damit Laurence ein dieser Guten, braven wohl erzogenen Jungs bleibt, das so Ätzend! Du darfst nichts zweideutiges sagen und schon Tickt sie aus! Ich sag es dir eigentlich ist sie die schlimmste von uns! Die hat doch alle untere ihre Fuchtel!"
Verärgert schüttelte er seinen Kopf und setzte auch weiter fort:
"Glen ist dagegen gar nicht so Blöd, er ist durchaus anstrengend aber ich raff nicht wieso er die Aufmerksamkeit bekommen darf und ich nicht? Dabei ist der Bursche besser dran wenn man doch strenger mit ihm redet, dieses ihm alles durch kommend lassen und mit sanft Händen anfassen ist so ein Bulshit! Das so als würde man einen verwöhnt Prinzchen versuchen alles recht zu machen, das ist unmöglich...Genau weil jeder versucht alles perfekt zu machen wird doch nur noch schlimmer! Ich finde eher ihn sollte man weniger Beachtung schenken oder besser gesagt direkter behandeln schließlich ist er nicht wie wir anderen...Er istLaurence am meiste ähnlich! Oder besser gesagt ist er Laurence aus vergangen Zeiten, Das steht nicht in diesem dummen Notizbuch oder?"
Stolz richtete sich Ito auf:
"Daher ist doch klar das man ihn da nicht wie ein Kleinkind behandeln sollte sondern eher wie der Lord selbst!"

Dann jedoch wirkte Ito ein wenig angespannter und stopfte sich größere Portion Eis in dem Mund.
Als wäre er nun...Fertig mit seiner Rede obwohl eine gewisse Persönlichkeit noch fehlte.
"Uhmm...", macht er kurz und sah zur Seite und kaute auf Löffels herum.
"...Zu Cory...Der echt Gruslig, huh?"
Sichtlich schien Ito Angst oder eher Unbehagen dieser Persönlichkeit gegenüber zu stehen.
"Am besten meidet man sensible Themen aus der Vergangenheit von Laurence ...Ich kann diesen Cory wirklich...nicht ab, der seine Art von Spaß ist echt nicht meins, denke aber jeder von uns hat Angst vor ihm weswegen wir ihn eher nicht erwähnen."
Er hob seine Schulter und sah seine Leere Schüssel.
"Aber wenn man mich fragt....Ich denke es ist verdächtig wie er aufkreuzt, weil naja jeder von uns Beschützt Laurence vor etwas ...ich zum mein Teil helfe ihm bei Dingen die er sich nicht Traut oder verunsichert, diese Zicke schützt ihr vor Vulgären Dingen oder Leitet ihn eben zur Vernunft, der Knirps schützt ihn vor Dingen aus der Vergangenheit die er vergessen möchte...
Also denke das der Typ der mir echt Schiss macht auch da ist um was zu schützten oder sowas! Aber das nur meine Theorie!"

Er tippte sich leicht nachdenklich ans Kinn:
"Und ich denke das weißt dieser Doktor auch, aber die Mühe das aufzuschreiben macht er sich nie...Aber auch die anderen Angestellten nicht aber mir hört ja nie jemand zu! Geben Sie ihm keine Aufmerksamkeit... Das Notizbuch ist einfach nur Bullshit...Ich sag ja es zu verbrennen ist das beste!"

Tatsächlich warDoktor Etahn minimal überrascht das die neue Maid endlich verstanden hatte.
"Gut.", hielt er kurz und schaute auf sie herunter als sie sein Arm umarmte.
Sein Ausdruck war kalt jedoch schien leicht etwas in seinen Augen zu glühen.
War es Verlegenheit? Oder eher etwas Anderes?
Zumindest wirkte der eher strenge Doktor von dem Lächeln dieser Maid kurz wie eingenommen.
Doch ein Blick in seinem Nacken löste in ihm ein schauriges Unbehagen....
Aus den Augenwinkel bemerkte dann Etahn dann auch schon Jack welcher mit von Neid erfüllten düsteren Blick an der Wand versteckt um der Ecke klebte und die beiden Anstarrte als wäre er gerade Zeuge davon geworden das die beiden etwas unzüchtiges getan hätten. In Grunde jedoch war es die Pure Verzweiflung das seine neue Herzens Dame gerade den Charm des Doktors verfallen war, ja...dier Tyxp war eben auch Größer und VIEL attraktiver als er! Es war der Vollbusigen Maid gar nicht zu verübeln!
Trotzdem zerrte es an dem schon so schlechten selbstbewussten des Hausmanns und der düstere Groll schwebte wie eine dicke Wolke um seinen Kopf.
Fast könnte man denken er würde Mord pläne schmieden...Aber ob er dabei an den Doktor oder an sich selbst dachte war ungewiss.
Die Augen des Doktor verengten sich zu schmalen schlitzten als ein langer Seufzer seiner Kehle entglitt...Für ihn war dieser erbärmlicher Jack wie ein offenes Buch...Ihm war ihm wohl Bewusst das dieser natürlich ein Auge auf die Maid geworfen hatte, wie könnte man sich nur so leicht von den Reizen einer Frau um den Finger wickeln lassen?
"...Jack, bist du fertig mit aufräumen?", wandte Ethan direkt sein Wort nun an den Jüngeren der sogleich zusammen zuckte als ihm bewusst gemacht wurde das ihn der Doktor ihn natürlich bemerkt hatte. Sogleich verschwand der düstere Blick und heftig haspelnd nickte Jack:
"Eh..j-ja...jawohl! n..natürlich äh ...Doktor! Ich hab aufgeräumt...! Keine Scherben mehr da!"
Nun senkte Jack beschämt denn Kopf und zog seine Schulter an als Ethan seine Freie Hand auf den Kopf der Maid legte und erneut seufzte.
"Gut, ich hoffe doch das du in Zukunft Professioneller Handelst, deine Unfähigkeit bringt hier nicht nur dir Schwierigkeiten."
Sein Blick senkte sich auf die Maid zurück als wäre sie davon mit betroffen und bestimmend löste seine Arm von ihr.
"Nun, geht dann euren Pflichten weiter nach ich sehe nach dem Lord."

Aufmerksam lauschte der Butler der anderen Persönlichkeit des Lords, beugte sich sogar leicht zu ihm, als dieser verschwörerisch mit dem Löffel winkte, um ja kein einziges Wort zu verpassen, im Glauben dass er tatsächlich etwas interessantes zu hören bekommen würde und tatsächlich tat er das auch.
Ito hatte recht, im Buch stand nur, wie man die jeweils andere Person los wurde, wie man mit ihnen umgehen musste, damit diese so schnell wie nur möglich wieder verschwanden, was selbst ihm, der sich in keinster Weise mit Psychologie auskannte, irgendwie eigenartig und ungesund vor kam.
Aber natürlich hatte er keine Ahnung, vielleicht wurde man eine solche Störung auch nur so los, weshalb er Itos Worte mit einer gewissen Vorsicht in sich aufnahm.
Ob Ito falsch dargestellt wurde, da war er sich nicht ganz so sicher und er konnte sich das Seufzen nicht verkneifen.
„Und genau deswegen wirst du als Unruhestifter angesehen.“, konnte er sich den Kommentar nicht verkneifen, als Ito fortsetzte sich als eben jenen zu beschreiben, als jemand der Chaos veranstaltete, obwohl er ihn gerade noch vom Gegenteil überzeugen wollte, wobei er mal wieder einfach in das Du rutschte.
„... aber kann er diese Dinge nicht einfach in seiner Freizeit machen? Also Karaoke und so?“, fügte er etwas verwundert hinzu, immerhin sah der Tagesplan neben Schlafen und Essen auch Freizeit vor. Erst jetzt fiel ihm auf, dass der Lord neben Schlafen, Essen und Freizeit eigentlich nicht viel auf seinem Tagesablauf stehen hat. Naja, die Freizeit wurde auch als Lernzeit betitelt... aber ob er auch wirklich lernte? Und was überhaupt? Ihm wurde nicht gesagt, dass er studierte oder ähnliches.
„Mhm, mhm.“, nickte der Blonde nachdenklich über die Schimpftirade seines Gegenübers. Er hatte recht, Talia hatte so gesehen ihren eigenen Tag, aber er nahm einfach an, weil es nicht anders ging. Oder ging da etwas ganz anderes vor sich? Wurde nicht versucht sie los zu werden? Oder hatte sie gar irgendeinen Deal mit dem Psychologen, wodurch er ihr erlaubte Mittwochs ihre Fernsehsendung zu sehen?
… nein. Das klang ja schon wie irgendeine dämliche Verschwörungstheorie. Und was hätte der Doktor auch schon davon? So wie er das sah, war Ito wahrscheinlich nur eifersüchtig auf diese Talia. Oder ihm fehlte das große ganze um seinen Worten so richtig zu vertrauen.
Aber er hatte auch nicht wirklich die Zeit sich dazu zu äußern, denn dieser Ito hörte ja überhaupt nicht mehr auf zu reden... ah... vielleicht hätte er ihn doch einfach ignorieren sollen....
„... wenn man Glen keine Beachtung schenkt, dann sorgt er nur für Chaos...“, fügte Clover hinzu, denn er konnte sich sehr gut vorstellen, wie der Bengel aus Frust die ganzen Wände bemalte, wenn man es wagen würde ihn zu ignorieren.
Jedoch musste er Ito zustimmen: es war vielleicht gar nicht so verkehrt strenger mit dem Jungen zu sein, hatte denn noch nie jemand versucht ihn zu erziehen? Es hatte ja auch geklappt ihm einfach beizubringen nach Papier zu fragen. Nun, hoffentlich erinnerte er sich daran, wenn er das nächste Mal wieder raus kam.
„Hm? Laurence aus vergangener Zeit? Nein... das steht nicht in dem Notizbuch...“, genauso wie viele andere Sachen auch nicht. Eigentlich stand da kaum etwas drinnen, außer das nötigste, zumindest kam es Clover so vor.
„... wie der Lord selbst? Ich weiß nicht... man kann ein Kind doch nicht wie einen erwachsenen behandeln...“, war der Butler alles andere als überzeugt von diesen Worten.

Der Blonde nickte, als Cory als gruselig bezeichnet wurde, als hätte er Angst, dass ein Wort Ito dazu bringen würde nicht mehr weiter über ihn zu reden, stattdessen betrachtete er seinen Gegenüber nun überaus wachsam. Je mehr er über Cory erfuhr, desto besser würde er mit ihm umgehen können, da war sich Clover sicher. Auch wenn er am liebsten gar nicht mit ihm umgehen wollte.
Ah. Vielleicht könnte er ihn einfach auf Asahi ansetzen, wenn er raus kam. Das wäre doch eine Idee.
„... nah endlich! Endlich sagt mir mal einer, wie ich ihn vermeiden kann!“, hob Clover die Hände, als wäre es wirklich ein großes Rätsel gewesen, dass ihm keiner so richtig verraten wollte. Zumindest konnten weder Jack noch der Doktor ihm viel sagen, vielleicht wollte letzterer auch einfach nicht.
Moment. Bedeutete das, Tulpen hatten etwas mit der Vergangenheit des Lords zu tun? Verdammte scheiße. Vielleicht sollte er das Beet selber umgraben, wenn sich die Gärtnerin weiterhin weigerte.
Einen direkten Cory Trigger konnten sie nun wirklich nicht gebrauchen.
„... hm? Du weißt so viel über die anderen, aber nicht wovor Cory ihn beschützen soll?“, gab der Butler verwundert von sich.

Auch Asahi war über die Reaktion des Psychologen überrascht. Er hatte eher damit gerechnet, dass er ihn angeschrien hätte, oder zumindest seinen Arm sofort aus ihrem Griff geschält oder sie sogleich weggestoßen hätte, wenn man bedacht, dass er sich über ihren Sex Appeal beschwert hatte... etwa nicht? Hatte er den Schwarzhaarigen etwa falsch eingeschätzt? Hatte er etwa doch Interesse an Asuna? Wenn ja, dann spielte ihm das eindeutig in die Karten und er konnte sich gerade noch so ein Grinsen verkneifen. Vor allem als er das Glühen in den Augen des Anderen sah.
Er bemerkte den düsteren Blick des Hausmannes erst, als Ethan seufzte und die Maid seinem Blick folgte und dieser mörderische Ausdruck, der eindeutig dem Psychologen galt, erfreute ihn ungemein. Vielleicht konnte er die beiden noch gegeneinander aufspielen und sich somit einen Spaß erlauben... wie unglaublich amüsant das doch wäre!
Vor allem wenn er denn schüchternen und stammelnden Jack damit dazu brachte auch mal etwas Mut und vor allem Feuer zu zeigen. Er wäre sich auch nicht zu schade, sich mit beiden das Bett zu teilen. Aber dafür würde er ihnen verraten müssen, dass er ihm Körper eines Mannes steckte.
Überrascht und damit aus seinen Gedanken gerissen zuckte die Maid kurz zusammen, als sie die große Hand des Psychologen auf ihrem Kopf spürte und blickte mit einem niedlichen Blick zu ihm hinauf, bevor sich dieser aus ihrem Griff befreien konnte und ihr Blick somit etwas leicht trauriges annahm. Gerne hätte sich Asahi noch länger an ihn gekrallt.
„... natürlich.“, gab sie geradezu widerwillig von sich und verbeugte sich leicht vor dem Schwarzhaarigen, ehe sie Jack folgte, damit sie sich wieder an die Arbeit machen konnten.
Erst als sie außer Hörweite waren, richtete die Maid das Wort an den Anderen, wobei sie ihm mal wieder viel zu nahe war und Jack dadurch geradezu ins Ohr flüsterte.
„... ist der Mann öfter da?“
Sie konnte sich das boshafte Grinsen gerade noch so verkneifen, als sie in Begriff war die Eifersucht des Hausmannes anzufachen.

„... aber kann er diese Dinge nicht einfach in seiner Freizeit machen? Also Karaoke und so?“
Nun wäre der Lord ein wenig Selbstbewusster würde das natürlich gehen aber so wie er langsam selbst an diesen Tagesplan festklammerte aus angst auf Veränderung würde das wohl nie etwas werden.
Daher hatte Ito nur ratlos den Kopf geschüttelt und seine schmalen Schulter hochzucken lassen.
Aber es war verdammt angenehm das ihm mal endlich jemand wirklich zuhörte!
Das kam nicht nur selten vor, sondern passierte gerade zum ersten mal so richtig! Der Weißhaarige konnte sich nicht zurück halten immer mehr Sympathie für denn neuen Butler zu entwickeln.
"Ja...Cory ist nicht wie wir Anderen...", gab Ito leiser zu und schien wirklich Angst vor dieser Persönlichkeit zu haben obwohl sich als Liebhaber von Chaose so stolz zeigte.
"Ein...Wenig Ironisch oder? Ich bin eigentlich der Selbstbewusste von uns aber sobald es um Cory geht werde ich total unsicher."
Tatsächlich ein wenig verlegen lächelnd rieb sich Ito über seine Stirn als wollte er nicht das ihn der Blonde genau ins Gesicht sah und die Unsicherheit bemerkte.
"Vielleicht ist es daher meine Schuld, wenn ich Mutiger wäre...würde Cory sicher nicht so oft erscheinen...Es wie ein Kampf um ein freien Platz aber sobald Cory sich zeigt sind wir anderen plötzlich wie gelähmt, auch Talia hat angst vor ihm...Und Glen sowieso."

Es wirkte als wollte ihn Ito noch etwas sagen als jedoch der Psychologe ihre Zweisamkeit unterbrach.
"Ihr seht schon besser aus.", stellte der Doktor zufrieden fest allerdings wurde sein Blick gleich schärfer als ihm auffiel wie der Lord häuprig versuchte seine Haltung zu Ändern.
Ito wollte nicht das ihm der Psychologe ansah wer gerade war doch dafür war zu spät.
"Ito...", stellte der Psychologe sehr schnell fest der die Persönlichkeiten zu gut studiert hatte um sich von ihm reinlegen zu lassen.
"Hach...Mann!", grummelte Ito und verschränkte die Arme vor sich.
Der Wissende, auch sogleich strafende Blick ging kurz zum Blonden eher sich wirklich mit dem Blick abwandte:
"Hat euch der Neue Butler verunsichert...? Lord?"
"...Du hast doch selbst gesagt das ich Ito bin!", gab die Persönlichkeit etwas aufgebracht zurück, es schwang soagr etwas verzweifeltes darin.
Der Blick des Psychologen traff den Lord jetzt kein einziges mal als auf den leeren Teler sah: "Hat euch das Essen geschmeckt, Lord Laurence ?"
"ich...", begann Ito und die Augenbrauen dabei zusammen ziehen als er merkte wie ihn Psychologe einfach nicht wahr nahm und die Kontrolle über sein Platz zu verlieren drohte.
"Ihr seid doch sicher Müde...", setzte der Psycholog nach.

Blinzelnd kehrte Laurence zurück und wirkte ein wenig benommen nachdem er wieder den dunklen Black Out hatte.
"W..was...habt ihr gesagt?", nuschelte er verwirrt und versuchte wieder in Herr der Lage zu werden.
Das zufrieden Ausdruck von Etahn kehrte zurück: "Ihr müsst Müde sein, Lord...Vielleicht ruht ihr euch noch etwas aus, es war ein anstrengender Tag."
Sein Blick ging aber erneut zu Clover:
"Sollten Sie nicht mal anfangen den Tisch abzudecken? Sie stören den Lord mit ihrer Anwesenheit, merken Sie das nicht?"
"Ah...nein schon gut..", kam es wenig leise von Laurence der nicht wirklich ein Problem mit der Anwesenheit von Clover hatte.
"Wie Sie meinen Lord...", gab der Doktor schwach lächelnd zurück, allerdings schien seine Meinung unverändert...


Jack Puls beschleunigte sich sogleich in einem heftigeren Ryhtmus als ihn die Maid wieder viel zu nahe kam.
Ihr stand zudem das neue Maid Ouftit...!
Jedoch die frage nach dem Anderen hatte ihm sogleich die Lippen aufeinander pressten lassen...Hahh! Nein! war sie etwa dem Charme dieses Doktors verfallen?!
Die Gärtnerin verstand sich auch immer so gut mit diesem!
"Ähm...Ähm...", stammelte Jack überfordert, es war nicht leicht sich aufs sprechen zu konzentrieren wenn Asuna ihm so nah war!
"A-also...ehh..Nein...Eigentlich kommt er nur am Freitag u-und zu vereinbarten Terminen a-aber sonst nur wie heute bei Notfällen.", erklärte er ihr und verspürte jedoch den drang noch mehr dazu sagen.
"A-aber ich! ehh...ich bin jeden Tag hier!", japste er nervös rot werdend auch wenn nicht danach gefragt wurde. Er war jeden tag da! das...das war doch deutlich besser als wenn man nur manchmal hier war.
"U-und ich eh...hab gehört er ist Asexuell! ", platzte ihm raus und sein Gesicht wurde noch röter.
"Aa-also...also...der interessiert sich nur für die Arbeit!"
Zittrig zeigte der Hausmann auf sich: "A-aber ich bin nicht so!"

Verwirrt blinzelte der Butler, er hatte nicht gewusst, dass man eine der Persönlichkeiten vertreiben konnte, indem man so tat, als würden sie gar nicht erst existieren. Funktionierte das immer? Oder nur bei Ito? Hätte er das Notizbuch dabei, hätte er sich sicherlich aufgeschrieben.
Und dann spürte er ganz deutlich den Hass des Doktors ihm Gegenüber. Hass? Vielleicht war Hass etwas hoch gegriffen, aber mögen tat er ihn ganz sicher nicht. Offensichtlich.
Bevor sich Clover jedoch entscheiden konnte, ob er den Worten des Schwarzhaarigen Folge leisten und den Tisch abdecken sollte, mischte sich auch schon der Lord ein und mit einem fast schon siegreichen Lächeln verbeugte er sich leicht vor dem Lord, in adretter Butler Manier.
„Wie ihr wünscht, Lord.“, vielleicht färbte Asahi doch ein bisschen auf ihn ab, sicherlich war es keine gute Idee diesen Moment wie einen kleinen Sieg zu sehen, vor allem wenn er nicht einmal wusste, ob und welche Art von Kampf er hier überhaupt kämpfte.
Ein kurzer Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass es schon bald Zeit für die Schlafenszeit des jungen Herren war. Wie viel Zeit des Tages hatte dann überhaupt wirklich ihm gehört? Clover wollte da nicht unbedingt darüber nachdenken, immerhin gehörte Mitleid für einen verwöhnten Erben zu verspüren nicht gerade zu seiner Bucketlist, also verscheuchte er den Gedanken schnell.
„... es ist bald Zeit für ihre Schlafenszeit, Lord. Soll ich sie auf ihr Zimmer begleiten?“, schlug er vor, dabei war ihm ehrlich gesagt egal, ob er wirklich schlafen ging oder nicht. An seiner Stelle hätte es Clover sicherlich nicht getan.
Ob der Lord wohl jemals die Regeln brach?

Es war überaus amüsant zuzusehen, wie Jack vor sich hin stammelte und nervös wurde, doch was Asahi dazu brachte ein gemeines Lächeln zu unterdrücken, war die Art und Weise, wie er seine Lippen zusammen presste. Offensichtlich nicht gerade erfreut darüber, dass die Maid nach dem Doktor fragte, was ihn nur dazu bringen würde es öfter zu tun.
Am liebsten hätte er vor sich hin gekichert, als er versuchte mit der Tatsache, dass er öfter da war als der Doktor, bei ihr Punkte zu sammeln. Und vielleicht hätte er das auch, wenn Asahi etwas Spaß mit ihm haben konnte. Aber das würde wohl kaum funktionieren, er war nicht bereit seine Tarnung so schnell und vor allem so einfach zu verraten.
Stattdessen blinzelte Asuna den Hausmann verwirrt an und legte ihren Kopf leicht schief, als hätte sie Probleme damit zu verarbeiten, was genau er ihr damit sagen wollte. Aber der Doktor war immer Freitags da, damit konnte er arbeiten. Und Notfälle... damit würde er sicherlich auch dienen können. Wie holte man nochmal diesen Psycho hervor? Würde er sicherlich früher oder später herausfinden.
Als ihm jedoch erörtert wurde, dass der Schwarzhaarige asexuell war, war die Verwunderung in den Augen des Lilahaarigen echt. Der Kerl hatte eine solche Daddy Aura... und war trotzdem asexuell? Wirklich? Was war dann dieses Glimmern in seinen Augen? Hatte er es sich etwa nur eingebildet?
Dabei passierte ihm das sonst nicht.
„A... a.... was...?“, stammelte die Maid im Versuch das Wort zu kopieren und von sich zu geben, gab aber recht schnell auf, sich nicht daran erinnernd, was genau er gesagt hatte, geschweige denn was dieses Wort bedeutete und sie wirkte schlicht und einfach vollkommen verwirrt und überfordert.
Als er weiter ausführte, dass er sich nur für die Arbeit interessierte, schien Asuna dann fast schon ein Licht aufzugehen.
„Ist dann... Judith auch a... a.... diese Wort?“, beugte sie sich ein weniger weiter vor und wirkte fast schon stolz darüber die Bedeutung dieses Wortes verstanden zu haben. Dabei hatte sie es überhaupt nicht. Aber die Gärtnerin meinte ja, dass sie sich sehr für ihre Arbeit interessierte, nicht wahr?

Der Doktor wirkte immer noch sehr missgünstig dem Blonden gegenüber aber auch wenn er lieber die Kontrolle über den Lord hatte wollte er es auch nicht zu offensichtlich machen das sich am Ende noch Laurence gegen ihn stellt.
So überließ er widerwillig dem Butler wieder seiner Arbeit...
Zumindest hielt sich dieser an die vorgebenden Zeiten.

Laurence der wirklich etwas aufgewühlt war durch denn Tag nickte einverstanden das Clover ihn zu seinem Zimmer begleiten würde.
Vielleicht wirklich besser bevor allein erneut irgend einem Trigger begegnet...Für heute war er wirklich erschöpft. Zwar nicht Müde aber erschöpft von ganzen...Gegebenenfalls da Teil von ihm wirklich diesen endlos Rhythmus durch brechen wollte...

So stand er auch auf, die schmerzen hatte mittlerweile etwas nachgelassen. Dennoch war er froh wenn erst mal nicht mehr sitzen musste.
Der Doktor verabschiedete ihn mit einem nicken und er ging die Treppen hoch mit Clover.
Er hatte innerlich eine Frage die er Clover gern stellen wollte aber irgendwie sagte ihm sein gewissen er sollte sich lieber an Tagesplan halten und nicht unnötige die Sache vertiefen...
Komisch kam dem Lord aber schon vor...Wieso war sein Black Out dieses mal so intensiver gewesen, er konnte sich nicht erinnern wann das es letzte mal so stark gewesen war zumal...Er nicht das Gefühl gehabt hatte das Clover wirklich schuld daran getragen hatte.


Jack wollte das Wort ungern laut wiederholen, nicht das am Ende der Doktor es hörte und ihn dafür bestrafte!
Als wäre es ein böses Wort nuschelte es jack ziemlich leise:
"Asexuell..."
Als aber dann hörte wie sie auf Judith bezog zuckte rasch:
"Ah...nein...ist sie nciht! Glaube ich..."
Er blinzelte und musste nun selbst darüber nachdenken Sie hatte ihn schon so oft ein Korb geben...
Aber eigentlich machte er sich schon noch Hoffnung ihr näher zu kommen...
Streng genommen aber machte die Sexualität auch nicht die Chance zu Nichte mit jemand zusammen zu kommen...Mist...
Wenn das er aber jetzt Asuna versuchte zu erklären könnte doch noch die Chance bestehen das Interesse an dem Doktor hegte!
Daher zauberte er sich das nächst beste aus Ärmel.
"Schwul!"
Genau das war es...besser miss zu verstehen war es nicht!
"Er ist Axsexuell und steht nur auf Männer!", behauptet Jack mit immer röter werdenden Gesicht. Verdammte scheiße in was ritt sich da gerade hinein?!
"Der findet...ähm Frauen richtig abstoßend! Mhm...zu Judith ist ehh..nur manchmal nett aber eigentlich mag er sie überhaupt nicht! "
er stemmte die Hände in Seite und lachte nervös, er war ein schlechter Lügner:
"A-aber so ist er...Er sieht zwar gut aus aber ...Oh mann, wenn man ihn länger kennt merkt man wie er nur an Arbeit denkt und männliche Männer!"
"...männlich Männer?"

Die Stimme von Etahn der nachdem der Lord mit seinem Butler zu sein Zimmer gegangen war überprüfen wollte ob Jack jetzt endlich der Maid zeigte was ihre Aufgaben waren. Stadessen schien der Bursche irgend ein Unsinn zu labern.
"Kannst du deine Privat gespräche nicht nahc der Arbeit führen, Jack?", fragte der Psychologe genervt was jack nur noch mehr zusammen zucken ließ.
"äh..ähm...ja...tut mir Leid...eh..."
Er winkte rasch ab: M-mach ich nie wieder...."

Damit begleitete der Butler gewissenhaft den Lord in sein Zimmer.
Während er ein Auge auf den jungen Mann mit dem weißen Haaren hatte, fiel selbst ihm auf, wie... niedergeschlagen? Erschöpft? In den Augen des Blonden wirkte der junge Lord auf jeden Fall niedergeschlagen, das Gespräch mit Judith hatte nicht so recht funktioniert, wie er gewollt hatte... Moment. Hatten sie nicht irgendeine Wette oder so etwas, das das ganze überhaupt in die Wege geleitete hatte? Er war sich nicht mehr so sicher, viel zu viel auf einmal war an diesem Tag passiert und so eine kleine Wette erschien ihm da nicht so wichtig.
Und dann hatte Laurence auch noch den ganzen Tag... eigentlich gar nicht so richtig verbracht. Und ein weiteres Mal musste Clover an den Selbstmordversuch des Lords denken... vielleicht war es Mitleid, vielleicht die Wut darauf, dass er es wirklich wagte ein solches Leben hin zu werfen, vielleicht wollte der Blonde auch einfach nur nicht, dass so etwas noch einmal passierte und damit seinen ganzen Plan ihn zu bestehlen zunichte machte.
So oder so.
Es brachte ihn dazu die folgenden Worte von sich zu geben, obwohl er das wahrscheinlich nicht sollte.
„... ihr wollt doch nicht etwawirklich schon schlafen gehen, oder?“, erkundigte er sich, fast schon provozierend, als wollte er, dass der Lord diese Frage verneinte, obwohl er sich selber einredete, dass es ihm egal war.
Mit dem Rücken zur Tür stand er vor dem Lord, die Tür hinter ihm zuziehend und das Gesicht des anderen studierend.

Asahi empfand es als fast schon niedlich, wie leise Jack das Wort ein weiteres Mal wiederholte, als würde er sich gar nicht erst trauen es laut auszusprechen, als könnte es irgendeine Art von Fluch sein. Sich so richtig trauen es zu erklären schien er ja auch nicht.
„... nicht?“, blinzelte Asuna verwirrt und lehnte sich wieder zurück, den Kopf zur Seite lehnend, als versuchte ein weiteres Mal darüber nachzudenken und zu verstehen was der Unterschied zwischen den beiden war, wenn sich doch beide auf ihre Arbeit konzentrierten.
Verwundert blinzelte die Maid, als ihm das folgende Wort geradezu ins Gesicht geworfen wurde. Schwul? Der Lilahaarige spürte ein Grinsen herannahend, denn ehrlich gesagt... wäre das perfekt. Auch wenn er nicht so recht verstand wie sein Gegenüber das meinte, dass der Doktor gleichzeitig asexuell und schwul sein sollte und aufgrund der Art und Weise wie sich der Hausmann weiterhin in die Bredouille redete, glaubte er nicht, dass er damit eher seine romantische Anziehung beschreiben wollte.
Wenn Jack überhaupt die Wahrheit sagte oder überhaupt wusste, wovon er da redete, desto mehr dieser stammelte, desto eher bezweifelte er das.
Und wie rot er dabei wurde... wirklich putzig. Überaus amüsant wie er versuchte Asuna vom Doktor fern zu halten.
Währenddessen starrte ihn die Maid nur mit purer Verwirrung an, immer mehr Fragezeichen schienen in ihrem Gesicht zu wachsen und sie wirkte vollkommen überfordert je mehr Worte der Hausmann von sich gab.

Auch Asuna wandte ihr Gesicht zum Doktor, als seine Stimme ertönte und Asahi musste sich wirklich zusammen reißen nicht bösartig zu grinsen. Das hier war geradezu... perfekt.
„Was bedeutet a... a... „, wandte sich die Maid direkt an den Schwarzhaarigen, der schlau wirkte und daher in den Augen der Weißhaarigen solche Dinge wissen musste, während sie sich jedoch mal wieder an dem Wort zu verhaspelte und es nicht so recht zu greifen können schien, weshalb sie sich sich wieder an Jack wandte, „... dieses eine Wort.“
Blickten ihre Augen hilfesuchend zum Hausmann. Sie wirkte als wolle sie wirklich verstehen, wovon Jack da vorhin gesprochen hatte.

„... ihr wollt doch nicht etwa wirklich schon schlafen gehen, oder?“
Die Frage erwischte den jungen Lord kälter als er selbst erwartet hätte.
"W..was?", kam erst ein wenig verwirrt als hätte er die Frage nicht verstanden obwohl ihn diese Frage schon selbst mehr mals durch denn Kopf gegangen war.
Schnell versuchte der Junge Mann sich wieder zu fangen und strich nervös über sein Linken Oberarm.
"Selbstverständlich...", gab zurück als wäre es überhaupt keine Überlegung Wert gewesen allerdings fiel ihm ungewohnt schwer sein neuen Butler direkt anzusehen. Wieso?
Fast als...spürte er als das sich nur selbst belügen würde...
Eigentlich musste er sich dafür nicht mal rechtfertig aber in ihm drängte sich der Drang schon auf.
"...Das mein Tagesplan, ich sehe kein Grund es hinterfragen und ich bin...Müde."
Bemüht es so kühl und neutral wie möglich auszudrücken zog schwach die Augenbrauen zusammen.
Er sollte ruhe bewahren...
Nicht das er schon wieder...Dadurch sich selbst Triggert.
Eine Hand leicht an die Schläfe legend schüttelte Laurence ermüdet denn Kopf:
"...Du solltest mir nicht solche Fragen stellen..."
Was wollte er denn hören...?
Wieso...Interessierte es ihm überhaupt...?
Nun sah doch zögerlich zu ihm und bemerkte wie ihn musterte.
"...Was ist?", gab ein wenig zischend zurück, wieso provozierte es ihn gerade so sehr?!


Jack wäre am liebsten im Boden versunken als rasch denn Kopf schüttelte.
Denn der Psychologe sah bei denn gestammel schon ebenfalls zu Hausmann und verengt die Augen strenger.
"Nichts..ähm...weiß nicht wovon sie redet...", nuschelt Jack mit roten Kopf und mit den Blick schon nach einem Flucht weg suchen.
Es war das tiefe seufzen von Etahn war hm versicherte das kein Sinn machte jetzt wegzulaufen.
"Ähm...i-ich meinte nur das...ich gehört habe das sie Asexuell sind und ähm Schwul...", flüsterte Jack mit ängstlicher mine.
"Sentiment d’incomplétude", murrte der Psychologe und richtete sein Monkel. Jetzt war es auch Jack der verwirrt wie ein Auto drein schaute.
"Sen...di...wie?", kam von Jack mit großen Augen als hätte ihm der Doktor gesagt er wäre tödlich krank.
Etahn hob eine Augenbraue, während er dem Gegenüber tief in die Augen sah. "Interessanterweise liegt die Ursache für Ihre Vorwürfe jedoch nicht in meiner Person, sondern in Ihren eigenen inneren Konflikten. Es scheint, dass Sie an einem Inferioritätskomplex leiden, der Sie dazu bringt, Ihre Unsicherheiten und Ängste auf andere zu projizieren."
Als Jack noch immer planlos den größeren anstarrte gab ihn Etah eins ehr herablassenden Blick:
"Sie, werter Jack leiden an einem ausgeprägte Minderwertkomplex. Es wäre ratsam, dass Sie anerkennen, dass Ihre Behauptungen über mich mehr über Ihre eigenen inneren Zustände aussagen als über mich. Ein wichtiger Schritt für Sie wäre es, an Ihrem Selbstbewusstsein zu arbeiten ..."
das Gesicht von Jack begann wieder an röte zu gewinnen und hastig zappelte er: "W-w-was ich bin nciht Asexuell!! Und s-schwul auch nicht!"
Aber auf die Worte von jack schüttelt Etahn sein Kopf, er hatte nciht die Zeit und Lust sich mit ihm zu befassen. Stadessen sah nun wieder zu der neuen Maid....
Sie...war wirklich...ein Rätsel.
"Wie auch immer, such die Antworten darüber selbst in einem Buch...Ich hoffe das du in der Lage bist zu lesen.", wendet er sich an sie, mit dem kleinen wink das an ihrer Intelligenz zweifelte.
"Mach jetzt mit eure Arbeit weiter...", seufzte Etahn aber Jack war gerade zu verwirrt durch seien Worte als an Arbeit zu denken. Benommen griff er sich an Kopf und hinterfragte gerade sein ganzes Leben. Was...was wenn er wirklich Schwul war und sich nur einredete auf Frauen zu stehen?! Was wenn er gerade sein ganzes Leben nur eine Lüge war?!
"J..ja..", nuschelte Jack und reib sich weiter denn Kopf während er ein wenig ortierunglos versuchte seine nächste Arbeit nach zu gehen und irgendwie sauber zu machen...wobei eher nur eine Vase in eine andere stelle stellte...Und noch immer verwirrt vor sich hin murmelte.

Clover kniff die Augen prüfend zusammen, als sein Gegenüber versuchte ihm zu versichern, dass er selbstverständlich nun schlafen gehen wollte. Ehrlich gesagt glaubte er diesem kein einziges Wort. Er war zwar kein Psychologe, aber selbst er konnte sehen, dass Laurence lieber nicht gleich ins Bett fallen und damit seinen Tag beenden wollte, was ihn dazu brachte zu Seufzen und den Kopf zu schütteln.
Genervt fuhr er sich durchs Haar.
„Bist du nicht gerade erst aufgestanden? Wie viel vom Tag hat wirklich dir gehört? Der Morgen? Und da willst du schon schlafen gehen? Um sechs Uhr?!“, gab der blonde ungläubig von sich, als wäre die Zeit das eigentliche Problem und nicht der Rest. Obwohl ihn alles daran ankotzte.
Kannte dieser Kerl die Stadt bei Nacht überhaupt? Kannte er die Stadtüberhaupt? Musste er sich mit einem Mal fragen und immer mehr und mehr Gedanken und Fragen türmten sich in ihm auf, die Laurence in seinen Augen plötzlich... unglaublich bemitleidungswürdig erschien. Und auch das kotzte ihn an, weil eigentlich wollte er ja kein Mitleid mit diesem Kerl haben, aber dafür war es nun wohl zu spät.
Ah. Er hatte schon wieder vollkommen vergessen ihn zu siezen. Kurz räusperte sich Clover, wie um seine eigenen Gefühle wieder zu sammeln.
„... ich will nur damit sagen, niemand hält sie davon ab noch ein oder zwei Stunden einem Hobby nachzugehen. Würde es irgendjemandem auffallen, wenn sie nicht sofort schlafen gingen?“
So sehr wurde er doch sicherlich nun auch wieder nicht bemuttert und überwacht... oder?

Asahi musste sich wirklich zusammen reißen nicht plötzlich lauthals in Gelächter auszubrechen, das war ja wunderbar! Köstlich! Sooo~ viel besser, als er es erwartet hatte! Er wollte zwar, dass Ethan ihn böse anfunkelte oder ihm die Leviten ließ, aber das? Er hatte ihn ja geradezu zerschmettert! Die Art und Weise wie Jack von einem Moment auf den nächsten sein gesamtes Sein hinterfrage, nur aufgrund einiger weniger Sätze! Vielleicht sollte Asahi auch Psychologe werden, schien lustig zu sein.
Als sich der Doktor dann an Asuna richtete, spürte er einen süßen Stich in der Brust, ahhh~, wenn es nach Asahi ging, könnte dieser ihn ruhig etwas mehr beleidigen! Ältere strenge Männer waren einfach verdammt heiß, vor allem wenn sie ein bisschen gemein waren. Ob Asahi eine Schraube locker hatte? Sicherlich mehr als eine.
„Hmmhm... ich denke schon...“, gab dagegen Asuna mit einem nachdenklichen Seitenblick von sich, als wäre sie sich selber nicht in ihren Fähigkeiten zum Lesen sicher. Wie sie dieses Wort aber überhaupt finden oder schreiben sollte, wusste sie sicherlich nicht.
Geradezu enttäuscht blickte die Maid dem Schwarzhaarigen nach, als er sich dann letztendlich verabschiedete und sie mit dem gebrochenen Jack zurückließ, der ihren Blick sicherlich sowieso nicht bemerkte.
Nun gut. Wollen wir doch mal sehen, ob die Behauptungen des Doktors stimmten.
Aus der Rocktasche fischte die Maid ihr Handy heraus – naja, Asahis Handy, er würde sich ja wohl kaum ein zweites Handy für eine kleine Verkleidung besorgen, das Geld dafür hatte er ja sowieso nicht – und schien nach etwas zu suchen, während Jack gedankenverloren eine Vase von einem Platz zum anderen stellte, immer wieder, als hätte er vergessen, dass er sie gerade erst bewegt hatte... wow.
Im nächsten Moment schob die Maid ihm ihr Hand vor die Nase.
„... was fühlst du?“, fragte sie neugierig und hielt ihm dabei ein Bild von einem halb nackten Kerl vor die Nase, als würde sie die Behauptungen des Doktors prüfen wollen, ob er schwul war.
Naja, dass wollte Asahi ja auch, war lustiger als so ein bisschen Staub zu wischen.
Ärgern wollte er ihn natürlich damit auch, hehe.

Laurence hätte am liebsten jetzt weggehört aber irgendwie schaffte er es nicht. Der Grund war aber so simple wie einfach...Weil Worte des Anderen einfach der Wahrheit entsprachen und er sich selbst schon viel zu lange wie ein Vogel in Gold Käfig fühlte...Oder besser gesagt wie in einer Endlosschleife die nur aus schlafen und Nahrung zu sich nehmen bestand...Noch dazu diese Medikamente. Die ihn noch dösiger werden ließ...Irgendwann würde sicher nur noch schlafen und nie mehr aufwachen...
Missmutig starre Laurence zur Seite und besah sich sein Bett...Als würde er in diesem Moment nichts Anderes kennen in seinem Leben.
Unwohl wurde seufzend schüttelte er noch mal denn Kopf...Es war ihm einfach nicht möglich die Fassung zu behalten.

"...Wie recht zu hast.", kam dann auch schon mit einem belustigend Lächeln von...Ito.
Er sollte dem Butler wirklich dankbar dafür sein wie er ihn gerade regelrecht hervor beschworen hatte mit seinen Fragen.
"Ein Wenig mehr Spaß würde mir wirklich gut tun!"
Dabei sprach Ito aber auch gewillt von dem Lord selbst, er war sich sicher das Laurence das tief in seinen inneren auch wollte.
"Du hast ein Handy? Oder?", fragte Ito sogleich erschwinglich und ging auf ihn näher zu.
"Hast doch bestimmt Musik drauf oder? Ich wüsste gern was du für Musik hörst!"


Jack schien im ersten Moment nicht wirklich zu realisieren was ihm die neue da gerade vor das Gesicht hielt.
weswegene r viel zu lange drauf starrte bevor heftig zusammen zuckte und sich die Augen zu hielt als hätte weiß Gott schlimmes gesehen.
"Uha!! G-gar nichts!!"
Sein Gesicht wurde rot und er glaubte gleich zu explodierten vor Scharm!
Doch viel wichtiger war:
"Ww-w-warum hast du sowas auf deinem H-handy?!"
Vorsichtig war er versucht noch mal hinzusehen aber nein...Das war ihm zu viel und gerade war sowieso so verwirrt das---
"Jack? brauchst du noch lange? Ich bin fertig mit meiner Arbeit.", kam dann auf einmal von der Gärternin die ins Anwesen rein gekommen war. Für gewöhnlich gingen Jack und Sie immer zusammen nach Feierabend.
"Oh ähm Judith ...j-ja gleich...", stammelte Jack noch immer rot und sah sie länger an...Nein, sie war nach wie vor Attraktiv und schön! Das bildete er sich doch nicht ein und...Asuna war auch--
Sein Blick fiel mehr auf ihre Oberweite als sich räusperte.
Ja...Sie hatte auch ihre Vorzüge! Er stand ganz sicher nicht auf Männer! Der Psychologe wollte ihn bestimmt nur bestrafen!

… in dem Moment, als der Butler realisierte, dass er nicht mehr Laurence, sondern Ito gegenüber stand, machte er eine Grimasse, die deutlich zeigte, dass er diesen Ausgang des Gesprächs weder erwartet noch erwünscht hatte. Welchen Sinn machte es denn den Lord dazu überreden zu wollen sich mal den Regeln entgegen zu setzen und vorm Schlafen gehen etwas Spaß zu haben, wenn nicht er es war, der am Ende den Spaß haben würde?
„... dir? Eigentlich habe ich Laurence gemeint... kannst du nicht einfach wieder gehen?“, fragte er direkt heraus mit einem Seufzen und schüttelte dabei den Kopf. Seine Frage war sowieso nur rhetorischer Natur, da er sich sicher war, dass Ito nicht einfach wieder verschwinden würde, wenn er nett fragte, also holte er stattdessen sein Handy heraus, um diesen den Gefallen zu tun und etwas Musik abzuspielen... leise, versteht sich.
Und auch nur, weil er sonst Angst hatte, dass Ito auf die Idee kam das Zimmer zu verlassen und ihn damit auffliegen zu lassen, denn keiner würde Zweifel daran hegen, dass es Clovers Schuld war, dass der Lord kurz vor dem Schlafen gehen nun doch wieder einen Anfall hatte, oder wie genau er es nennen sollte.
Viel Musik besaß der blonde Butler jedoch auch nicht, eigentlich waren es allesamt nur Songs, die Asahi ihm zugeschickt hatte und dieser hatte diese sicherlich auch nicht auf legalem Wege erstanden. Und für Abos wie Spotify oder anderes hatte er nun einmal kein Geld, seine Prioritäten lagen sicherlich nicht auf Musik.
Er hatte nur hin und wieder bei der Arbeit Musik gehört, bei einfachen Dingen wie dem verladen von Kisten und auch nur, wenn er im gleichen Atemzug das Handy auf der Arbeit wieder aufladen konnte, den Strom war nun einmal teuer und er wollte sparen, wo er konnte.
Lange Rede, kurzer Sinn: sein Handy beherbergte ein paar Songs aus alten Charts und etwas K-Pop, da Asahi ein großer Fan von diesen war.
Er selber hatte diesen Hype nie verstanden, aber er hatte das Gefühl dass sich sein Hirn entspannen konnte, wenn er Musik hörte auf einer Sprache, die er sowieso nicht verstand. Dann gab es keinen Grund sich auf die Lyrics zu konzentrieren.
Aber natürlich wählte er keine K-Pop Song, stattdessen spielte TiK ToK von Kesha, leise genug, dass man es nicht außerhalb des Zimmers hören konnte.

„... zufrieden?“

„Hm? Google.“, antwortete die Maid ganz unschuldig und legte dabei den Kopf schief, als sie gefragt wurde, wieso sie ein solches Bild auf dem Handy hatte. Natürlich hatte sie das ein oder andere anzügliche Bild von Anderen auf seinem Handy... aber das meiste davon würde Jack sicherlich gleich einen Herzinfarkt bescheren und er war auch nicht unbedingt erpicht darauf seine persönliche Sammlung mit dem Hausmann zu teilen, also hatte er sich einfach ein Bild ergoogelt.
Das er wahrscheinlich auch gleich herunter laden und seiner Sammlung hinzufügen würde.
Asahi musste sich das amüsierte Lächeln verkneifen, als Jacks Blick mal wieder auf ihrer Oberweite hängen blieb.
„... gehst du?“, erkundigte sich die Weißhaarige mit einem verwirrten Blick, offensichtlich nicht wissen, wohin er gehen würde, als hätte sie schon vergessen, dass der Hausmann und die Gärtnerin nicht über Nacht blieben, sondern das Anwesen Abends verließen.
Ob die beiden wohl sehr weit entfernt wohnten? Wahrscheinlich nicht.