Die Riesin und der Zwerg (Nat & Uki)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Als Ben sie nun reden hörte und hörte wie Hana meinte, dass sie vorhin doch noch beide Feuer und Flamme gewesen waren, da schwieg er lieber. Sie waren nicht für die Aufgabe Feuer und Flamme gewesen, sondern für den Gewinn. Zumindest war dies bei ihm der Fall und sicher auch bei Mayu nicht anders. Außerdem schienen Shota und die Kleinere ihn und Mayu nicht zu brauchen, sprudelten diese beiden doch vor Energie und Ideen wie es schien.
      Noch bevor Shota noch mehr Ideen raushauen konnte hatte Hana einen Einfall und er lächelte sie aufmunternd an. Sie schien wirklich einen sehr kreativen Kopf zu haben und dies bestätigte sich bei ihrem Vorschlag. Er war natürlich sogleich damit einverstanden. „Klingt super.“, meinte er auf ihren Vorschlag und die Erklärung, die ihm nun nur noch mehr Hunger bereitete.
      Als nun Mayu auch etwas vorschlug schien auch Benkei wieder wach zu werden aus seinem Dornröschenschlaf und blinzelte einige Male. „Da sind ja doch Ideen in dem Kopf.“, neckte er Mayu mit einem Grinsen, dass zeigte, dass er es auch nicht gemein meinte. „Aber die Idee mag ich. „Aber wieso kombinieren wir die beiden Dinge nicht? Machen einen eigenen kleinen Jahrmarkt mit einem Grusel-Café und aber auch Preisen zu gewinnen an Spielständen und so was wie einen Wahrsager für Liebesdinge?! Darauf fahren Mädchen doch voll ab, oder?“ Er zuckte mit den Schultern und kratzte sich etwas verlegen am Nacken. Sicher war er dafür kein Experte, aber seine Ex hatte gerne Horoskope und so gelesen.
      Doch da kamen auch schon ihr Essen und die Bedienung schmunzelte etwas. „Ach ja, Schulprojekte.“, meinte sie, ehe sie hinzufügte. „Aber ihr scheint ja auch alle fleißig zu sein.“ Dann fing sie an die Teller und Getränke auf dem Tisch zu verteilen. „Endlich Pause.“, meinte Benkei und machte sich schon fast über sein Essen her als er Shota neben sich hörte: „Guten Appetit.“ Schnell schob Ben den Satz auch noch hinterher, ehe die erste Pommes in seinem Mund landete.
    • Zuerst zog die große Blondine nach ihrer Idee und dem Kommentar von Benkei eine angefressene Schnute und blickte leicht genervt brummend zu ihm hinüber, doch als sie in sein Gesicht sah und diese leicht strahlenden Augen sah, da war plötzlich so ein komisches Gefühl, dass er es wohl nicht wirklich böse gemeint hatte und ihre Miene schlug sofort wieder um. Er motivierte sie und sie ballte ihre Hand zu einer Faust und nickte, als sie die Idee von ihrem Gegenüber hörte. Doch dann wurde sie nachdenklich. Er wollte einen Wahrsager.. für Liebesdinge. “Ähm..” kam etwas beschämt von Mayu während sie dann doch etwas nickte und sich kerzengerade aufrichtete, ihr Blick auf den Tisch gerichtet. Hana sah zu ihrer Freundin. Sie konnte schon die Zukunft voraussagen ohne, dass sie einen Wahrsager brauchte, denn sie sah es deutlich vor sich: Mayu, die als erster bei dem Wahrsager für Liebe saß und sich immer wieder was neues erzählen lassen wollen würde und dann noch dran verzweifeln würde. “Du hältst dich fern.” kam nur kalt von Takeda zu Mayu, die nun ihren Blick fragend hob. “Ich sag nur Jahrmarkt” der blick von Hana war eisekalt und auch die Aura um sie konnte die eingefrorene Adrendelle aus dem Film Frozen um Längen schlagen. Da konnte man ja richtig Angst bekommen. Mayu druckte sich etwas ängstlich weg. “Ich.. ich werde nicht hin gehen, ganz sicher nicht” wimmerte sie ihrer Freund schon entgegen um ihre eigene Haut vor dem Biest zu retten, dass gerade vorhatte auf Hana auszubrechen. “Gut” plötzlich verzog sich die kalte und imaginäre Sonnenstrahlen fielen wieder auf das Haupt von Hana, als wäre nichts gewesen. Wenn man solch eine Person die Hana Takeda so auf die Palme bringen konnte und sie ihren Charakter so schnell ändern konnte, war man doch neugierig, was da wohl passiert war. Mayu atmete erleichtert auf. Nachdem sich das nun auch geklärt hatte, trudelte nun das Essen ein uns Shota fing an die Teller und Getränke zu verteilen. Alle bedankten sich und somit ging es nun doch von der harten Arbeits und Schulzeit über in eine gemütlichere Phase. “Sag mal Ito, hast du eigentlich eine Freundin?” gerade hatte Mayu getrunken und nun nach der Frage ihrer kleinen besten Freundin sog sie den Strohhalm fast mit rein dass sie husten musste. Während ihres Hustanfalles konnte die Blonde die Braunhaarige etwas beobachten, wie diese einfach unverschämt und ohne mit der Wimper zu zucken diese Frage stellte. Der entsetzte Blick von Mayu, der ihr galt ließ Hana dann zu ihrer Freundin hochsehen. “Was ist denn?” - “Wie..wie kannst du sowas fragen?!” antwortete diese leicht heiser und nervös. “Was denn? Ich will doch nur Smalltalk führen?” - “Und da wär dir nichts anderes eingefallen?” - Nachdem Mayu so reagierte, senkte Hana nun etwas schuldig ihren Blick, denn eigentlich ging es sie ja nichts an. Sie wusste nicht mal, warum sie das gefragt hatte. Gerade als Mayu dachte, sie hatte die wogen geglättet… “Und wie sieht es mit dir aus, Myōjō?” fragte sie nun ebenso seinen Sitznachbar während Mayu sich wieder fast verschluckte. Takeda fand sie Frage nicht schlimm. Schließlich, hatten viele in ihrem Alter schon einen Partner und sie interessierte sich für ihren Klassenkameraden.