A typical love story [Nat x Yumia]

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    • Valencia

      Die Woche flog beinahe an ihr wie ein Rausch vorbei. Sie war viel zu sehr mit den Aufgaben beschäftigt, die sie zeitnah bearbeiten musste, um sich für die Messe vorbereiten zu können. Es gab einige neue Details, die sie auf den Weg mitbekommen hatten, doch sie hatte keine genau Vorstellung wie es genau ablaufen sollte. Das Ziel war klar gewesen, die Flüge schon gebucht, genauso wie die Unterkunft im Hotel. Doch nun stellte sich die Frage was sie genau vorstellten. Es war der erste Auftritt der Firmen auf dieser Messe, weswegen eine gewisse Erwartungen an sie gestellt wurden. Sie durften nicht weniger glänzen als andere Firmen, doch da sie noch nie auf solch einer Messe war und da sie exklusiv und somit keine Referenzen im Internet zu finden gab. Es war also anzunehmen, dass die Firmen sich mehr oder weniger unter sich kannten und daher schnell erkennbar sein wird, dass ihre Firma neu dazu gestoßen ist. Es machte Valencia nervös, doch zu ihrem Glück musste sie nicht alleine an der Aufgabe setzen. Nur mussten sie sich entscheiden wie sie sich präsentierten wollten, denn sicherlich konnten sie sich nicht wie auf den Messen so zeigen, wie sie es bisher getan haben.
      Valencia war jedoch erstmal froh nach Hause gehen zu können, denn auf die ersehnte Nacht hatte sie sich die ganze Woche gefreut. Endlich konnte sie mir Antrael einen Filmeabend gestalten und zusammen entspannen. Da beide voll berufstätig waren, hatten sie nicht mehr soviel Zeit so etwas zu planen wie in der Schulzeit. Daher schätzte sie solche Abende sehr. Auch wenn diese für sie gleichzeitig schmerzhaft sein konnte, denn in solchen Momenten war er so nah und doch so fern zugleich. Es wurde ihr dann immer klar in welcher Position sie sich befand und welche Rolle sie in seinem Leben einnahm.
      Zuhause räumte sie schnell ihr Zimmer auf, lüftete durch und bereitete sofern alles vor, als ihr möglich war. Ihr fiel jedoch auf, dass ihnen Kleinigkeiten fehlten und es war wohl besser, wenn sie es zusammen sich holten.

      Valencia lachte leise, als ihr bester Freund sich ankündigte und ihre Wohnung betrat. Leicht schüttelte sie den Kopf und schloss die Tür hinter ihm. Vielleicht sollte sie noch ein letztes Mal ein Blick in den Kühlschrank werfen. Bevor sie jedoch dort ankam, klingelte Antraels Handy und für einen Moment machte Valencia Sorgen, ob es wohl eine Nachricht von Dela war, doch wie es sich schnell herausstellte, war dies dem nicht so. Ein reizendes Foto erschien vor Valencias Augen und ein genervtes Stöhnen konnte sie sich nicht unterdrücken. Es war ein riesiger Stich ins Herz, doch das konnte sie ihm wohl schlecht sagen. Sie wandte sich von ihm Abend ging zum Kühlschrank. "Wir sollten eine Kleinigkeit holen zum Snacken und vielleicht etwas zu Trinken", schloss sie die Tür wieder und schnappte sich ihr Rucksack. Der musste groß genug für alles sein und im schlimmsten Fall würde sie die ein oder andere Tüte selbst in die Hand nehmen. "Fällt dir noch was ein?", fragte sie ihn, während sie sich die Schuhe anzog.
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    • “Eine Kleinigkeit?” fragte er nun mit leicht hochgezogenen Brauen und einem breiten Grinsen auf den Lippen. Sie wussten doch beide, wie verfressen sie waren. Beinahe so wie zwei Freunde die sich sonst für Substanzen reingepfiffen hatten und darauf jetzt unglaubliche Fressorgien veranstalteten. Vor allem wenn es um eine Filmnacht ging, war es irgendwie schon ein Ritual geworden, immer viel zu Essen, um sich mehr über die schlechten Serien oder Filme aufregen zu können. Natürlich war der junge Mann am Handy schon wieder zu vielen Partys eingeladen worden. So sehr Antrael auch Partys liebte, gegen einen chilligen Filmabend konnten nicht mal die besten Partys und die besten Beats an stinken. “Willst du da wieder hinunter gehen.. da um die Ecke hat doch sicher noch der Laden länger auf, oder?" Dabei deutete er leicht symbolisch mit dem Daumen nach draußen. “Boah, diese ekligen Lakritzschnecken.. kennst du die? Die müssen wir uns mitnehmen.” scherzte er. Oftmals wurden Sachen mitgenommen, die die beiden nicht mal gut fanden oder die neu waren, um sie testen zu können und sie für die nächste Übernachtung parat haben zu können. Kaum hatte Cia die Schuhe an, gingen die beiden wieder nach draußen. Es ging wieder ums Eck, da wo sie immer einkaufen und der Verkäufer schon wusste, wenn er die beiden sah, dass heute sicher wieder ein chilliger Filmabend angesagt war. “Ich sags dir .. irgendwann..” dabei drehte sich der junge Mann zu seiner kleinen Begleitung um zog ein gespieltes ernstes Gesicht und deutete mit einer Hand abwechselnd auf ihn und dann auch sich. “Sind wir.. sowas von Fett..” dabei wandte er sich wieder zu den Kabbereien. “Wenn du vor mir gehst wird meine Rede so.. wir haben uns miteinander vollgefressen und sind dann miteinander fett worden..”
    • Se wusste von welchem Laden er sprach. Mittlerweile hatte sie alle kleine Läden in ihrer unmittelbaren Umgebung aufgesucht und unter die Lupe genommen. Viele von ihnen sogar mit Antrael selbst und so konnte sie heute entscheiden, zu welchen guten Läden sie gehen konnten. Alle schlechten, oder zumindest die, die ihren Anforderungen nicht erfüllen konnten, wurden von der Liste gestrichen. Und somit befanden sich nur wenige, die sie aufsuchte, vor allem jedoch nur die, die in der Nähe sind. Ungern wollte sie spät oder für eine Kleinigkeit zu weit gehen, daher beschränkte sie sich auf ihre Umgebung. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einen Einkauf zu holen, war ohnehin anstrengend, daher bestellte sie oftmals viele Sachen online.
      Bei der Erwähnung der Lakritzen, musste sie lachend die Augenbrauen zusammenziehen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie es am Ende ablaufen wird, doch sie konnte schlecht nein dazu sagen. "Natürlich", schüttelte sie nur den Kopf und verließ mit ihm ihre kleine aber feine Wohnung.
      Der Laden war zum Glück nicht weit entfernt und so wie sie es am Anfang beurteilen konnte, auch nicht sonderlich voll. Das ganze Gedränge in solch einem Laden war eher nervig als spannend. "Mich wundert es schon, dass wir nicht in der Schule so fett geworden sind", lachte Valencia, zurückdenkend was sie alles zu sich genommen haben, vor allem hatten sie da mehr Freizeit gehabt als heute und somit mehr Zeit hatten Unsinn anzustellen. Sie erinnerte an die etliche Tage, die sie miteinander verbracht hatten, sogar am Stück. Ja, an die alte Zeiten erinnerte sie sich gerne, doch auch sie hatten ihre Höhen und Tiefen, keine Frage. Umso mehr schätzte sie es wert, dass sie bis heute noch solch ein gutes Verhältnis zueinander hatten. Valencia schnappte sich einen Korb und steuerte sofort auf den Gang zu, wo sich die snacks befanden. Sie kannte die Gänge hier und so sonderlich groß war es nicht, sodass sie nicht nach mehreren Besuchen das Gesuchte finden konnte. Schnell fand sie auch den Ort den sie gesucht hatte und stand nickende vor der großen Auswahl. "Echt eine große Versuchung nicht einfach alles mitzunehmen", seufzte sie laut. "Einfach alles worauf wir Lust haben oder diesmal geordneter?", fragte sie ihn mit einem Grinsen.
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    • Also Antrael wusste, warum er nicht fett wurde. Er hatte eigentlich kaum gegessen und wenn, dann war es einfach mal ein Apfel oder ein Energiedrink gewesen. “Gott, haben wir uns ungesund ernährt..” murmelte er in die Regale hinein, während er seinen blauen Blick durch diese streichen ließ, um das Richtige auszusuchen. Hin und wieder hielt er der jungen Frau eine Packung vor die Nase, damit diese mit einem Kopfschütteln oder einem Nicken bestätigen konnte, ob dieses Zeug sie mit nach hause begleitete oder ob es weiterhin hier in den Regalen als Staubfänger fungieren durfte. Gerade war der junge Mann leicht nach vorne gegangen und hatte eine neue Chipssorte ergriffen und las den Inhalt, als sein Blick auf eine zarte Gestalt fiel, die nach ziemlich viel Parfüm roch. Das hatte Antrael etwas verwirrt und seine Aufmerksamkeit auf sie gerichtet. Furchtbar solche Leute, die mehr Duftwolke als Menschen waren. Die Augen weiteten sich leicht, als da plötzlich Sagira im selben Gang stand wie die beiden und schnell wandte der Schwarzhaarige sich mit dem Rücken zur ungern gesehenen Arbeitskollegin. “Oh nein..” murmelte er zwischen seinen Lippen hervor und zog sich daraufhin die Kapuze über den Kopf und etwas tiefer ins Gesicht, als er es sonst tragen würde. Das hat den beiden gerade noch gefehlt. Normalerweise hielt sich doch so eine Schickimicki Lady nicht in solch einem Laden auf, also was wollte sie dann also hier? Eigentlich trafen die beiden keine Arbeitskollegen, da die meisten, die mit ihnen fester zusammenarbeiteten eigentlich immer irgendwo anders wohnten. Eher auf dem Land oder anderes Stadtviertel. Meistens hatte man mit den Leuten aus der Arbeit nichts mehr zu tun und das war auch gut so. Antrael hatte es bis jetzt eigentlich immer gerne getrennt gehalten. Sein Privates Leben mit der Arbeitswelt nicht zu vermischen, war für ihn schon immer klar gewesen. Er wusste gar nicht mehr, wann er sich das angeeignet hatte, aber er war sehr dankbar dafür. Damals in der letzten Klasse der Highschool, war es bei ihm um die Wurst gegangen und er meinte sich zu erinnern, dass es diese Zeit gewesen war, die ihn dazu gebracht hatte, umzudenken und erwachsener zu handeln.
    • Der Korb wurde voller und voller und es wurde langsam wichtig für sie, nicht die Anzahl der Snacks zu übertreiben. Doch wie sie sich beiden kannte, würden sie bestimmt vieles, wenn nicht sogar alles, aufessen. Eigentlich sollte ihr das Sorgen machen, schließlich waren sie nicht mehr so jung wie damals, wo sie all das schnell wieder abnehmen konnten. Nun waren sie deutlich älter, daher würde das alles wieder loszuwerden, einiges mehr Zeit und Mühe in Anspruch nehmen.
      Valencia legte nachdenklich die Fingerkuppe ihres Zeigerfingers gegen ihre Unterlippe, als sie neben sich Antrael etwas sagen hörte. Verwundert sah sie zu ihm, wunderte sich wieso er seine Kapuze so weit ins Gesicht gezogen hatte. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen sah sie sich um und machte ihren Mund auf, um zu fragen, was los sei, als ihr Blick sofort an einer Person hängen blieb, die ihr allzu bekannt vorkam. Nun verstand sie sofort wieso Antrael so reagierte. "Scheiße", murmelte sie. Niemals hätte Valencia damit gerechnet Sagira hier an solch einem Ort zu finden. Zumindest nicht im selben Laden wie sie, denn wenn sie sich erinnerte, sollte sie gar nicht in der Nähe von Valencia leben. Was macht sie hier, fragte sie sich argwöhnisch, bevor ihre Gedanken anfingen zu rasen. Was sollten sie nun tun? Valencia legte eine Hand auf Antraels Schulter und wollte ihn aus dem Gang schieben, als sie Sagiras Stimme hörte. Sie hatte bereits ihren Rücken zu ihr gedreht, doch Sagira hatte anscheinend ihr Gesicht beim Drehen noch mitbekommen. "Oh mein Gott", seufzte sie genervt. Mit einem aufgesetzten Lächeln drehte sie sich um. "Sagira, welch eine Überraschung dich hier zu sehen", setzte sie ihren Kundenstimme auf und trat vor Antrael. Zwar versuchte sie ihn zu decken, doch allein aufgrund ihres Größe und Statur, was das nicht möglich. Solange Antrael nicht auf die Idee kam sein Gesicht ihre Richtung zu drehen, sollte Sagira ihn nicht erkennen. Hoffentlich. "Das gleiche kann ich von dir behaupten. Du musst wohl in der Nähe hier wohnen", ließ sie ihren Blick an Velancias Kleider herunter wandern, und wieder hoch. Beinahe musternd und Valencia wusste was Sagira sich dachte. "Kann man so sagen. Aber soweit ich mich erinnere, wohnst du nicht hier in der Näher. Wie kommt es, dass du hier bist?" "Ich darf doch wohl da einkaufen, wo ich will." Valencia vermutete, dass Sagira in Streitstimmung war, daher beließ sie es.
      Sagiras Blick wich von Valencias Gesicht und die Neugier war ihren Augen zu erkennen. "Wer ist das denn? Ich habe gedacht du hast keinen Freund." Valencia nahm einen Schritt zurück und spürte Antrael in ihren Rücken. "Habe ich auch nicht." "Das sieht für mich anders aus. Wieso stellst du ihn mir nicht vor?" Sagira kam näher. "Wir haben es ziemlich eilig. Ein anderes Mal vielleicht", lachte Velancia ein wenig nervös und versuchte Antrael zu signalisieren, dass sie nun am besten verschwinden sollten.
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    • Irgendwie war der junge Mann froh, dass auf seine Freundin Verlass war. Sie verurteilte ihn nicht, dass er solch eine Maskerade lebte, aber für ihn war es der Einzige weg, für das gemocht zu werden, wie er war und nicht wegen seines Aussehens bevorzugt zu werden. Das wollte er sich jetzt nicht versauen. Wenn Saigra rausfinden würde, dass Antrael sich optisch total veränderte, wenn er Privat unterwegs war, dann würde er überhaupt keine Ruhe mehr haben. Was eine Brille und ein zugebundener Zopf, wie auch schickere Kleidung alles verändern konnten, was verblüffend. Den Blick hielt er gesenkt, so konnte die neugierige Frau nur seine Silhouetten und vielleicht etwas von seinem Kinn und der Nasenspitze gesehen haben und wenn dann aber auch nur flüchtig, denn die Kapuze verdeckte viel und das sehr gut. Als es nun Zeit zum aufbrechen war, nickte er nur stumm als Verabschiedung und ließ sich von Valencia sofort an die Kassa bringen um in einem unglaublichen Tempo zu zahlen und dann zu verschwinden. Gerade als die beide nach draußen flüchteten, atmete der junge Mann aus, als wäre er gerade aus den tiefen des Meeres wieder aufgetaucht und das erste mal richtig Luft geholt. "Das war sowas von ...haarscharf.." sprach er ehe er nun leicht lachen musste und die beiden sich auf den Weg zu ihrer Wohnung machten. "Du sag mal, meinst du dass Sagira mich erkennen würde?" fragte er nun nachdenklich nach und hielt den Blick gesenkt, bis die beiden nun ihre Wohnung betraten. So wie Sagira drauf war, konnte sie sicher eine super Stalkerin werden. "Ich meine.. alles was gleich ist ist eigentlich nur die Haar und die Augenfarbe und es gibt viele Kerle mit ähnlicher Stimme, Statur und Größe" sprach er während er die Schuhe auszog und seine Kapuze wieder vom Kopf zog.
    • Valencia war froh, dass ihr bester Freund verstanden hatte was sie ihm mitteilen wollte. Es wäre durchaus unangenehmen gewesen, wenn sie über ihn gestolpert wäre und im schlimmsten Fall dabei seine Kapuze runterriss. So verschwanden sie eilig aus dem Gang, weg von Sagira, die durchaus neugierig ihnen hinterher sah. Valencia konnte in Sagiras Augen sehen, wie sie gerne ihnen hinterher gelaufen wäre, doch das wäre ihr wohl zu peinlich und unladylike gewesen. Daher ließ sie es wohl dabei bleiben, doch ein unzufriedenenes Gesichtsausdruck konnte sie wohl nicht verbergen. Als sie an der Kasse waren und all ihren Einkauf abkassiert wurde, konnte Velancia nicht verhindern nochmals nach Sagira Ausschau zu halten. Keine Sicht.
      Ein wenig schneller als auf den Hinweg, kamen wir wieder Zuhause an und Valencia musste amüsiert lächeln, als sie die Unsicherheit in seiner Stimme hörte. Sie wusste genau wieso er sich diese Gedanken machte, und das konnte sie durchaus verstehen. Dennoch fand sie es beinahe schon süß, wie er sich Gedanken machte. Vieles an ihm fand sie süß, doch das wusste er wohl nicht immer. Wie auch. Meist sagte sie das in einem scherzhaftem Ton, damit er nicht merkte, dass sie ihre Aussage durchaus ernst meinte. „Mach dir da keinen Kopf. Sobald sie sich wieder im Spiegel schaut oder einer ihre Boys, hat sie es wieder vergessen", versuchte sie ihn zu beruhigen, während sie die Snacks aus der Tüte nahm und diese auf den Tisch in der offenen Küche legte. „Willst du die Snacks vorbereiten und ich den Sitzplatz?", fragte Valencia ihn, während sie sich überlegte in welche gemütliche Kleider sie sich umziehen sollte am besten.
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    • Valencia, seine beste Freundin, schaffte es immer ihn zu bestärken und ihm die Angst zu nehmen. Deswegen hing er auch so gerne mit ihr ab. Sie machte ihn zu einem besseren Menschen. Zu einem mutigeren Mensch obendrein. Kurz schmunzelte er sanftmütig zu der hübschen Blonden hinunter. Was würde er nur ohne sie anstellen? Er wäre wahrscheinlich verloren. Verloren in einer Welt voller Hass, Drogen, Sex und Geld. Die beiden kamen bei ihr Zuhause wieder an wo auch sofort seine Schuhe das erste waren dass er auszog. Er war zwar manchmal etwas ungewollt, aber seine Mutter hatte ja doch versucht, ihn zu erziehen und da Antrael nicht dumm war, wusste er sehr wohl wie man sich zu verhalten hatte. Nachdem Valencia die Snacks ausgepackt hatte nickte der junge Mann ihr nur leicht zu als sie fragte ob er diese richten könnte. Da er oft hier war kannte er sich sehr gut in ihrer Küche aus und suchte sich schon mal Snackschüsseln raus, ehe er die Knabbereien und Süßigkeiten in diesen verteilte. Doch plötzlich vibriert sein Handy das er in seiner Hosentasche und und der junge Mann zog dieses aus ihr um sich die Benachrichtigung anzusehen. "Aha, aha…" macht er mit einem gewissen Unterton als würde ihn etwas sehr erfreuen. "Da gibt's ne Party.." sprach er beiläufig während er die leeren Plastiksäckchen entsorgt. "Am Samstag wohl gemerkt!" Kam gleich von ihm damit Valencia nicht mal mehr rebellieren konnte dass es keine gute Idee wäre. "Das heißt wir könnten … das ganze Wochenende miteinander verbringen.. miteinander schlafen" sprach er nun sarkastisch neckend zu ihr ehe er kurz dreckig Grinsen musste um seine Aussage zu untermalen.
    • Velancia sah welche Aufgabe Antrael lieber ausführen wollte. Mit einem stummen Nicken, verließ sie die Küche und schb den Kaffeetisch vor dem Sofa zur Seite und schnappte sich die etliche flauschige Decken aus dem Korb, wo sie diese immer hineinsteckte. Das ersparte ihr immer sehr viel Zeit beim Aufräumen. Kurz blieb sie stehen und ließ ihre Gedanken rasen. Vielleicht sollte sie den Tisch doch vor dem Sofa lassen, dann konnten sie ihre Beine darauf legen. Sollten sie das Filmeschauen auf dem Boden weiterführen wollen, konnten sie den Tisch auch wieder zur Seite schieben.
      Während Valencia ihr kleines Werk - wenn man das überhaupt so nennen konnte - betrachtete, sah sie kurz zu Antrael als er eine Party ansprach. Ihr Mund war schon geöffnete, als er genau das aussprach, wo sie ihre Bedenken hatte. Der letzte Satz vor allem ließ Valencia fast an ihre eigene Spucke verschlucken. Sie wusste, dass er es niemals so meinte mit ihr, doch sie konnte nicht anders als es sie treffen zu lassen. Ihr Herz fing an wie wild zu klopfen, doch sie räusperte sich, um ihre Reaktion ein wenig zu überspielen. Was sollen sie da sagen? „Stimmt, es ist echt lange her, dass wir ein Wochenende zusammen verbracht haben. Dann sollten wir das gut ausnutzen", griff sie nach einem kleinen Kissen und warf es in seine Richtung. Das war das Beste was sie als Ablenkung hinbekommen konnte und sie wusste, dass er auf keine falsche Gedanken kommen würde, schließlich wusste er nicht welche Gefühle sie eigentlich für ihn hegte. „Um wie viel Uhr ist sie denn? Ich muss schauen, ob ich überhaupt ein Outfit habe", warf sie ein, wissend, dass sie so oder so mitkommen wird.
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    • Gekonnt wich er mit den Schüsseln in seinen Händen aus. "Whups" machte er bei der fließenden Bewegung die bei seinen Beinen startete, über seinen Hintern verlief der sich schwingend zur Seite drehte sich auch der Oberkörper folgte. Haarscharf war das wiedermal gewesen, dass sie ihn nicht getroffen hatte. "Du kleine Arschkuh" murmelte er nur mit einem kleinen Schmunzeln ehe er die beiden Schüsseln einfach abstellte und Valencia konnte erahnen, was nun kam. Eine Jagd durch ihre ganze Wohnung. Als der junge Mann nun seine Weste auszog, die er getragen hatte, und auch noch einen Dutt mit seinem Gummiband für die Haare machte, wusste man dass Antrael ernst machte. Sein Blick war spielerisch verwegen und spätestens da wusste die Blondine dass sie laufen musste. Früher hatte er das auch immer abgezogen und sie durch die ganze Wohnung gejagt. Sie benahmen sich wie zwei verrückte Kinder sie fangen spielten. Was würde sie nur dieses mal erwarten? Würde er mit ihr wieder um die Wette rangeln? Oder mit dem Kissen attackieren? Man wusste es nicht. Schließlich war es einige Zeit lang her, dass die beiden sich ihrer verspielten, kindischen Seite hingegeben hatten. "Komm her du!" rief er aus, als er anfing sie durch die ganze Wohnung zu jagen.
    • Bei seinem Ausdruck müsste Velancia lachen, wissend was als nächstes passieren wird. Sie kannte ihn zu gut, das Szenario zu oft wiederholend, dass sie nicht nicht wissen konnte, was er als nächstes machen wird.
      Und wie erwartet tatber genau das, was er immer tat, die Haare hoch, was Velancia beim Akt selbst Schmetterlinge im Bauch hervorzaubern ließ. Mit einem Kichern stellte sie sich auf die andere Seite des Tisches und wartete darauf, dass er in ihrer Nähe war.
      Wie kleine Kinder rannten sie in der Wohnung umher. Es war schwer ihm zu entkommen, da ihre Wohnung nicht sonderlich groß war. Lachen erklang in ihren vier Wänden und irgendwannn ging ihr die Puste aus und sie stolper über ihre eigene Füße. Reflexartig hielt sie sich an Antrael fest und riss ihn mit aufs Sofa.
      Sie kniff ihre Augen zusammen, vor Angst, dass er seinen Kopf an ihren stieß, doch der Schmerz trat nicht ein. Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte in die der Seinen. Seine Dunkle Augen, in die sie sich zuerst verliebt hatte. Die plötzliche Nähe ließ die Wärme in ihre Wangen schießen, doch das konnte sie auf die Anstrengung schieben. Dein Atem stieß auf ihre Wange, Valencia konnte die einzelne Wimpern zählen. Sie merkte wieder sehe, wie groß ihre Gefühle ihm gegenüber waren. Am liebsten wollte sie ihre Hände an sein Gesicht schmiegen und ihn küssen, doch sie wusste, dass es etwas Unmögliches war. Eine Grenze, die sie niemals überschreiten dürfte. Ihr Blick war auf seine Lippen gehärtet, die Wärme verlagerte sich in ihrem Bauch. Es frustrierte sie. Antrael war so nah und doch so fern zugleich. Sein leider Seufzer glitt aus ihren Mund heraus. "Auf welchen Film hast du Lust? Oder gleich Film-Marathon?" Valencia musste unbedingt das Thema wechseln, bevor sie etwas tat, was sie für immer bereuen wird.
      Die Designerin hatte einen L förmiges Sofa. Sollte das Sitzen zu anstrengend sein, konnten sie sich immer noch auf den Langen Teil hinlegen.
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    • Da war es wieder. die erinnerung die einander verband. Als sie sich damals kennen lernten hatten sie sich oft gejagt. Mal er sie und umgekehrt und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Als Cia sich an dem jungen Mann festhielt und mit ihm gemeinsam drohte aufs Sofa zu fallen, prustete er im Schwung noch etwas überrascht aus. Das so ein zierliches Ding ihn aus den Angeln hieven konnte, zeugte davon, dass er nicht unbedingt dick und schwer war. Doch dann sah er die Gefahr auch schon auf die beiden zukommen, der Schmerz der nicht ausbleiben würde wenn er jetzt nicht handeln würde. Deswegen stützte sich, reflexartig Antrael beim Sofa ab mit seinem Arm. Als die Situation entschärft war fiel sein Blick auf seine Freundin. Wieder trafen sich ihre Blicke und es war wie ein kosmischer Moment, mit der Person so sein zu können,wie man wirklich war. Bei jeder anderen Frau in seiner Nähe hätte er die Situation schamlos ausgenutzt, aber nicht bei Valencia. Sie hatte besondere Priorität in seinem Leben. Er selbst bemerkte den Blick seiner gegenüber auf seine Lippen ehe er dabei kurz die Augenbraue hob und seine Lippen sich zu einem Schmunzeln zogen. Kurz verharren die beiden so ehe sich Antrael mit seinem arm von der Couch abstieß um seinen Körper hoch zu bekommen. Wieviel Kraft er in einem Arm hatte war schon bemerkenswert. "Ich würde sagen…Filmmarathon und du?" Dabei blickte er zum Fernseher und dann wieder auf die Blonde.

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    • Valencia hatte Schwierigkeiten ihr Herz zu beruhigen und die Gefühle, die sich in ihrer Magengehend ausgebreitet hatte, unter Kontrolle zu halten, ihm so nahe zu sein war sehr gefährlich. Noch gefährlicher als bei jemand anderen, weil sie keineswegs Antrael wissen lassen wollte, was sie für ihn empfand. Egal wie groß die Sehnsucht nach ihm war.
      Umso erleichtert war sie, als er sich hingesetzt hatte und somit eine Distanz zwischen ihnen schaffte. Valencia räusperte sich und schon sich etwas weg von ihm. „Dann habe ich die perfekte Filmreihe. Das hat mir Kaida mal gezeigt, zumindest den Trailer. Hol dir den Mal raus aus dem Chat mit Kaida, ich zieh mich in der Zwischenzeit um. Du auch?", schob sie ihr Handy entsperrt ihm hin, stand auf und verschwand in ihrem Zimmer, ohne auf seine Antwort zu warten.
      Als die Tür ins Schloss fiel, hielt sie ihre Hände an ihr Gesicht und atmete tief ein und wieder aus. Das war zu gefährlich gewesen. Mit einem Seufzer, ließ sie ihre Arme fallen. „Reiß dich zusammen", murmelte sie, ging zu ihrem Kleiderschrank und suchte sich gemütliche Klamotten aus. Eine einfache kurze Hose und Tanktop. Mit dem Umziehen verließ sie das Zimmer wieder, ins Wohnzimmer.
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    • Valencia schob ihm das Handy hin, dass sich Antrael den Trailer ansehen konnte. Doch zu diesem musste er erstmal gelangen. Gerade öffnete er das Whatsapp um den Chatverlauf mit Kaida zu suchen und aufzumachen, da flogen dem jungen Mann auch schon dutzende Nachrichten um die Ohren. Etwas verwundert blinzelte er mehrmals, als er sah, dass ihr eine fremde Nummer schrieb und die anscheinend schon über 102 Nachrichten gesendet und 2 mal angerufen hatte. Auch der Chat mit Kaida war nicht untätig geblieben, denn diese schien sich bei ihr zu beschweren. Der junge Mann hörte nur beiläufig, dass seine Freundin sich umziehen wollte und nickte aus Instinkt nur leicht. “Ähm Jo….” erwiderte er bis er nun kurz seinen Blick hob und etwas lauter sprach, da seine Freundin ja den Raum gewechselt hatte. “Also wegen dem Trailer solltest du vielleicht mal selbst gucken.. auf deinem Handy gehts gerade ab!” damit legte er das Handy nun auf den Tisch, ehe Antrael sich erhob und nun zu seinem Rucksack, um seine hellgraue Jogginghose und sein weißes T-Shirt auszupacken. Richtige Schlafsachen hatte er nicht, deswegen nahm er immer etwas gemütliches mit sich. “Und irgendeine fremde Handynummer bombardiert dich mit Nachrichten und hat dich schon mehrmals angerufen!” Informierte er sie nun beiläufig, ehe er selbst ins Badezimmer verschwand, um sich umzuziehen. Früher als Kinder, hatten seine Eltern erzählt, da war er mit Valencia Hand und Hand nackt durch den Garten getollt, aber jetzt war das natürlich etwas anderes. Sie sind erwachsen geworden.
    • Irritiert schaute Valencia zu ihrem Handy und nahm dieses an sich, als Antrael sich zum Umziehen in das Bad sich begab. Mit einem Seufzer las sie sich die Nachrichten durch, die von verschiedenen Menschen an sie geschickt worden sind. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen las sie sich die Nachrichten durch von Kaida, man würde sie ausfragen und wer die Person war, mit der sie einkaufen war. Sagira würde sie nicht in Ruhe lassen und weiteres. „Was?" Valencia schloss den chat und öffnete die Nachrichten von der unbekannten Nummer. Schon bei den ersten Nachrichten erkannte sie wer es war. Sagira. „Woher hat sie jetzt bitte meine Nummer", stöhnte sie genervt und flog über die etliche Nachrichten. Die beinhalteten das gleiche Thema. Der unbekannte Mann, mit dem sie einkaufen war. Antrael, der sich in den Hintergrund gezogen hatte und unbekannt bleiben wollte. Ein großer Seufzer entglitt ihren Lippen und sie massierte sich mit der freien Hand die Schläfe. Sie war sich sicher, dass Sagira Antraels Gesicht nicht gesehen hatte, weswegen sie nicht verstand woher die hartnäckige Neugier ihrerseits her stammte. Dass sie Valencia versucht hatte anzurufen, hatte sie mittlerweile ebenso gesehen, als sie weiter und weiter nach unten scrollte. Sagira wollte nicht aufhören.
      Was geht es dich jetzt an mit wem ich einkaufen gehen?
      Valencia war maximal genervt und wollte ihr Wochenende nicht damit verbringen sich mit Sagira auseinander zu schlagen. Sie hatte schon genug auf der Arbeit mit ihr zu tun.
      Sei nicht so, schließlich sieht man dich nie mit einem anderen Mann außer Antrael. Wer ist dein neuer Freund?
      Sie hatte Recht, sie hing meist nur mit Antrael rum oder die eigenen Kollegen auf ihre Etage, doch das auch nur kurz. Sie verstand sich mit jedem, doch richtig befreundet war sie nur mit Antrael selbst.
      Es ist nur ein Bekannter, nicht mehr nicht weniger.
      Weiß Antrael über deinen Bekannten Bescheid? Nicht, dass er eifersüchtig wird. Wobei das nicht möglich ist, weil ich mri nicht vorstellen kann, dass jemand wie er ein Auge auf dich hätte.
      Valencia war irritiert und sauer, doch musste sie zugeben, dass sie nicht ganz unrecht hatte. Jemand wie sie würde niemals die Aufmerksamkeit von ihm bekommen, wie andere Frauen. Valencia sah sich selbst nicht als hässlich, doch anscheinend fehlte etwas an ihr, sodass er sie als eine Frau ansah und nicht schlichtweg als seine beste Freundin. War sie nicht attraktiv genug? Vielleicht sah er sie nie anders als seine beste Freundin, in der friend zone, eben wegen ihrem Status in seinem Leben.
      wer darüber Bescheid weiß oder nicht, geht dich nichts an. Nerv wen anderes jetzt. Ich will mein Wochenende genießen.
      Sagira schien zu merken, dass ich dabei war sie stumm zu schalten, hat zu blockieren, denn Sagira rief sie an. Valencia wollte ablehnen und sie blockieren, doch drückte ausversehen den falschen Knopf und nahm somit den Anruf an. Doch kein normaler Anruf, sondern ein Video Anruf. Innerlich fluchte sie über ihre eigenes Missgeschick.
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    • Ja warum war Antrael eigentlich nicht interessiert? Lag es wirklich daran, dass sich Valencia in der Friendzone befand und das seit vielen Jahren? Musste sie einfach mal einen Schritt weitergehen und mal etwas wagen? Wagen ihn vielleicht für immer zu verlieren?! Gerade als Sagira am Telefon war was Antrael ja nicht wusste, kam er aus dem Badezimmer in seiner grauen, schlabbrigen Joggingshose und seinem weißen T-Shirt. "He sag mal, willst du auch was zu trinken? Habs vorher komplett vergessen" doch als plötzlich Sagira's Stimme ertönte blieb er starr wie eine Salzsäule stehen und sah mit großen grauen Augen zu seiner Freundin und schlich zu seinem Rucksack ehe er seine Brille rauskramte und sich seinen Dutt öffnete um einen altbekannten Pferdeschwanz draus zu machen. So konnte er sich vor der Kamera auch zeigen. als eher nerviger, durchschnittlicher Dude. Dabei ging er nun wortlos in die Küche, richtete einfach zwei Getränke und kam dann zu seiner Freundin. "So bitteschön" sagte er freundlich ehe er sich zu Valencia vor die Kamera gesellte und sich etwas niedlich die Brille hob schob. "Oh, Sagira. Hey!" Dabei hob er nun die Hand grüßend. Ja mit der Brille und dem Zopf sah er wirklich komplett anders aus. Doch auch für die Kollegin am Handy dürfte das ein neuer Anblick sein. Denn Antrael hatte sich noch nicht in Freizeitkleidung gezeigt.
    • Sagira wollte nicht locker lassen, was sie durchaus nervte. Einmal hatte sie das ganze Wochenende mit Antrael alleine und schon musste jemand den Frieden einbrechen lassen. Valencia kam nicht drumherum als genervt zu seufzen. Als hätte sie Kopfschmerzen massierte sie ihre Schläfe und schloss genervt die Augen. Diese öffneten sich schlagartig, als sie Antraels Stimme plötzlich hörte. Sie hatte ganz vergessen, dass er nicht wusste, dass sie mit Sagira am Telefon war. Panisch beschleunigte sich ihr Herz und ihr Blick schnellte sofort zu Antrael. Er schien sofort verstanden zu haben in welch eine Situation sich die Blondine befand.
      „Ist das Antrael?" Sagira sah skeptisch ins Telefon.
      Valencia zuckte nur mi den Schultern, sie hatte ihn an seiner Stimme erkannt, da konnte sie nichts mehr verheimlichen. Sie sah im Augenwinkel zu, wie er ihr zwei Gläser brachte und sich Sagira zeigte.
      „Weisst du zufälligerweise etwas über den neuen Freund von Velancia? Sie war vorhin mit ihm einkaufen?"
      Sie konnte es wirklich nicht lassen.
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    • Antrael blinzelte zuerst verwundert während er zu Valencia sah und dann nur mit den Schultern zuckte. "Nein, nicht wirklich. Wenn Valencia einen Freund hätte, dann würde ich das ja wohl bitte wissen. Schließlich bin ich ihr bester Freund" schmunzelte er und legte einen Arm um die junge Frau und drückte diese leicht lächelnd. Natürlich wusste er, dass er sich etwas einfallen lassen musste. "Aber ich kenne eben nicht alle Freunde von Valencia. Vielleicht war es ja ein neuer Kumpel oder so.. ein Bekannter?" dabei spekulierte er nun ehe er sein Glas erhob und daran nippte. Es war immer wieder faszinierend welche Schauspielkunst in dem jungen Mann schlummerte. Eigentlich hätte er Schauspieler werden sollen und nicht in einer der Mädchen für alles in der Firma war. "Und was machst du heute noch so Sagira? Hast du ein Date?" fragte er interessiert nach. Eigentlich war es ihm scheissegal, was die Liebe vor hatte, doch er versuchte von seiner Person auf sie zu lenken und da Sagira ja so gern über sich selbst sprach, hoffte er doch, dass dies wieder zog, wie immer.
    • Valencia musste sich gestehen, dass sie für einen Moment verunsichert war, was Antraels Plan war und musste sich beherrschen ihm keinen fragwürdigen Blick zuzuwerfen. Doch um es nicht offensichtlich zu machen, war ihr Blick weiterhin auf das Handy gerichtet, worauf sie ebenso Antraels Gesicht erkennen konnte. Zu ihrem Glück schweifte Antraels noch im letzten Moment um und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Einen Seufzer wollte ihr entfliehen. Dass er ihr aber ausgerechnet eine Frage stellte, worüber sie lange reden konnte, störte sie dennoch, doch lieber den Fokus auf sie lenken als wenn sie weiterhin Valencia mit Fragen durchlöcherte.
      Wie erwartet fing Sagira an vor sich zu schwärmen, wie sie jemand neues kennen gelernt hat und man sie wieder auf ein Date bringen wollte. Sie wollte heute noch shoppen gehen, in teure Geschäfte, und sich ein Outfit kaufen. Ganz bedacht, da der neuer Lover gut Geld verdiente. Ein Augenverdrehen konnte. „Wir freuen uns super für dich. Ein schönes Wochenende dir noch", legte Valencia schlussendlich auf, ohne auf eine Antwort von Sagira zu warten. Frustriert warf sie das Handy auf die andere Seite des Sofas „Bevor sie uns eine Stunde voll redet und es Mitternacht ist", seufzte sie nun endlich. Da fiel ihr wieder ein, dass sie nach den Film sehen wollte. Kurz krabbelte sie zu ihr Handy wieder, öffnete den chat mit Kaida und gab im Suchfeld Film ein. Schnell fand sie die gesuchte Nachricht. Weiter öffnete sie den Browser und fand relativ schnell eine Seite, wo sie die Filme anschauen konnte. Sie verband ihr Handy mit dem Fernseher und bevor sie den startete, stellte sie sich sicher, dass auch alles fertig vorbereitet war.
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    • Natürlich hatte Antrael ins Schwarze getroffen und das zu 100%. Denn Sagira fing wieder an, von ihrem Date zu berichten. Wieder dieselbe Leier, jedes Mal. Aber besser, als wenn Valencia nach ihrer neuen Bekanntschaft ausgequetscht wurde. Doch irgendwann wurde es auch seiner Freundin zu viel und somit schoss sie das Handy an die andere Ecke des Sofa. Antrael saß ja neben ihr und beobachtete das Treiben ruhig, während er fragend blickend eine Braue hob. Hatte sie nicht gerade vorgehabt einen Film zu suchen? Manchmal war es schon süß, wie sie etwas aus der Fassung bringen konnte. Dabei musste Antrael leicht schmunzeln, als sie nun doch wieder zu ihrem Handy kroch um den Film rauszusuchen. “Warum hast du dich denn jetzt so aufgeregt?” fragte er nun, während sie alles startklar machte. Dabei legte er einen Arm auf die Lehne des Sofas auf dem beide saßen und nahm nun seine Brille ab um diese dann einfach auf den Tisch zu legen. “Ich war ehrlich gesagt froh, dass sie nicht mehr über deinen Freund gesprochen hat, den ich.. ja überhaupt nicht kenne” sprach er nun ironisch gespielt weiter. “Wer ist der Kerl. Hast mir gar nichts von ihm erzählt. Sieht er gut aus? Will er was von dir oder du von ihm?” dabei musste er selbst leicht grinsen.