Hidden twin
It's hard to admit when you have fallen in love with someone who can't be yours.
•───────•°•❀•°•───────•
Genre: Romanze, Drama
Rollen: Y - @Alea CroniX
X - @Yumia
Vorstellung
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Im Königreich Maglia bedeuten Zwillinge Unheil. Es ist nicht selten, dass man die Geburt von Zwillingen verheimlicht und das andere Kind verkauft oder in ein anderes Königreich transportieren lässt. Der Glaube an das Unheil, welches Zwillinge mit sich bringen, stammt aus der Entstehungsgeschichte Maglias.
X ist ein Zwilling, eineiig. Um genauer zu sein eine Prinzessin. Aufgrund der Glaube an das Unheil, hatte die Königsfamilie keine andere Wahl eins der Kinder zu opfern. Um vollkommen zu vertuschen, dass Zwillinge geboren wurde, hatte man vor, eines der Zwillinge zu opfern. Die Wahl fiel auf X. Doch eine Bedienstete, die nicht mit sich leben könnte, zuzusehen wie ein unschuldiges Kind umgebracht wird, entführte das Kind und rannte mit X weg.
Jahre sind vergangen und X lebt mit ihrer Mutter (hier die Bedienstete) weit draußen. Das Leben ist friedlich. Zwar verdienten sie nicht viel, doch sie waren rundum glücklich. Jedoch kam eines Tages die Nachricht herein, dass ein Krieg zwischen Maglia und Dromos entstehen könnte. Dies konnte jedoch mit einem Abmachen verhindert werden. Versprochen wurden ein Anteil auf natürliche Ressourcen und die Heirat mit der Prinzessin von Maglia. Doch das Königspaar will ihre Tochter nicht hergeben, denn der König von Dromos, der nicht lange nach dem Tod seines Vaters auf den Thron sitzt, ist berüchtigt kalt, erbarmungslos und barbarisch zu sein. Ob dies nun der Wahrheit entspricht oder nicht, weiß keiner. Doch das sind die Erzählungen von Dromos Kriegsgeschichten.
So entschied das Königspaar nach X zu suchen, welche auch gefunden wurde. Sie soll anstelle ihrer Schwester nach Dromos geschickt werden. Sollte sie scheitern und herauskommen, dass sie nicht die eigentliche Prinzessin ist, wird ihre Mutter umgebracht. Keine andere Wahl zu haben, geht X nach Dromos und soll die Frau von Y sein. Die neue Königin von Dromos.
Wie wird ihre Geschichte weiterlaufen? Kann eine Liebesgeschichte zwischen ihnen geschehen, obwohl alles auf Lügen aufgebaut ist? Stimmen die Gerüchte über Y?
Und wieso scheint Xs Leben oft in Gefahr zu sein?
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It's hard to admit when you have fallen in love with someone who can't be yours.
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Genre: Romanze, Drama
Rollen: Y - @Alea CroniX
X - @Yumia
Vorstellung
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Im Königreich Maglia bedeuten Zwillinge Unheil. Es ist nicht selten, dass man die Geburt von Zwillingen verheimlicht und das andere Kind verkauft oder in ein anderes Königreich transportieren lässt. Der Glaube an das Unheil, welches Zwillinge mit sich bringen, stammt aus der Entstehungsgeschichte Maglias.
X ist ein Zwilling, eineiig. Um genauer zu sein eine Prinzessin. Aufgrund der Glaube an das Unheil, hatte die Königsfamilie keine andere Wahl eins der Kinder zu opfern. Um vollkommen zu vertuschen, dass Zwillinge geboren wurde, hatte man vor, eines der Zwillinge zu opfern. Die Wahl fiel auf X. Doch eine Bedienstete, die nicht mit sich leben könnte, zuzusehen wie ein unschuldiges Kind umgebracht wird, entführte das Kind und rannte mit X weg.
Jahre sind vergangen und X lebt mit ihrer Mutter (hier die Bedienstete) weit draußen. Das Leben ist friedlich. Zwar verdienten sie nicht viel, doch sie waren rundum glücklich. Jedoch kam eines Tages die Nachricht herein, dass ein Krieg zwischen Maglia und Dromos entstehen könnte. Dies konnte jedoch mit einem Abmachen verhindert werden. Versprochen wurden ein Anteil auf natürliche Ressourcen und die Heirat mit der Prinzessin von Maglia. Doch das Königspaar will ihre Tochter nicht hergeben, denn der König von Dromos, der nicht lange nach dem Tod seines Vaters auf den Thron sitzt, ist berüchtigt kalt, erbarmungslos und barbarisch zu sein. Ob dies nun der Wahrheit entspricht oder nicht, weiß keiner. Doch das sind die Erzählungen von Dromos Kriegsgeschichten.
So entschied das Königspaar nach X zu suchen, welche auch gefunden wurde. Sie soll anstelle ihrer Schwester nach Dromos geschickt werden. Sollte sie scheitern und herauskommen, dass sie nicht die eigentliche Prinzessin ist, wird ihre Mutter umgebracht. Keine andere Wahl zu haben, geht X nach Dromos und soll die Frau von Y sein. Die neue Königin von Dromos.
Wie wird ihre Geschichte weiterlaufen? Kann eine Liebesgeschichte zwischen ihnen geschehen, obwohl alles auf Lügen aufgebaut ist? Stimmen die Gerüchte über Y?
Und wieso scheint Xs Leben oft in Gefahr zu sein?
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Zephyrine saß in ihrem großen Zimmer und starrte aus dem Fenster auf den zauberhaften Garten, der sich vor ihr erstreckte. Die Sonnenstrahlen des späten Vormittags tauchten die Szenerie in ein warmes, goldenes Licht, das die Farbenpracht des Gartens verstärkte. Der Garten erstreckte sich in perfekter Symmetrie, sorgsam angelegte Wege schlängelten sich durch kunstvoll gestaltete Blumenbeete. Inmitten des Grüns ragten majestätische Bäume empor, deren Blätter sanft im Wind flüsterten und geheimnisvolle Schatten warfen. Hier und da sah man kunstvolle Skulpturen, die wie verborgene Schätze zwischen den Blumen verborgen waren. Zephyrine konnte die reiche Vielfalt der Pflanzen bewundern, während sie sich vor dem Fenster ihres Zimmers niederließ. Rosen in den unterschiedlichsten Farbtönen blühten in voller Pracht, ihre betörenden Düfte füllten die Luft. Tulpen und Lilien reckten sich stolz empor und zierten die Beete mit ihrer Eleganz. Die Geräusche der Natur erreichten Zephyrine gedämpft durch das geschlossene Fenster. Das fröhliche Zwitschern der Vögel, das sanfte Rascheln der Blätter und das entfernte Summen der Bienen schufen eine harmonische Melodie, die den Garten erfüllte. Doch trotz der Schönheit der Natur vermochte Zephyrine keine wirkliche Freude zu empfinden. Ihr Blick verharrte auf dem Garten, während sie sehnsüchtig auf den Moment wartete, an dem sie aus diesem stickigen Raum entfliehen und in die Freiheit des Gartens eintauchen konnte. Doch sie wusste nur zu gut, dass dies niemals passieren wird. Man hatte sie hier eingesperrt. Egal wie pracht- oder stilvoll ihre Umgebung auf sie wirken mag, die bittere Realität wusste sie zu bescheiden.
Das elegante Kleid, welches sie am Leibe trug, war aus sanften Stoff, doch gleichzeitig fühlte es sich so beengten an. Als wäre es ihr Gefängnis und es erinnerte sie immer wieder daran, wieso sie nun hier stand. Ihre friedlichen Tage mit ihrer Mutter lagen nicht weit in der Vergangenheit, doch es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Die Zeit streckte sich ins Unermessliche und ihr Verstand versuchte sie zu beruhigen. Als sich Zephyrine vor Ungeduld ihre Hände anfing zu massieren und sich fragte, wann sie aus diesem Käfig fliehen könnte, ertönte ein Klopfen an der Tür. Obwohl die Blondine der Person auf der anderen Seite der Tür kein Eintritt erlassen hatte, kam diese dennoch herein. Eine Bedienstete, die anscheinend die kalte und gar verachtende Haltung der Königsfamilie ihr gegenüber bemerkt hatte und somit nicht die Notwendigkeit sah ihre Professionalität beizubehalten, betrat das Zimmer und verneigte sich ein wenig. "Die Vorbereitung ist abgeschlossen. Die Kutsche steht nun für Euch bereit." Es hieß nun für Zephyrine, dass ihre Zeit gekommen war und sie Dromos Königin bald sein wird. Auch sie hatte die Gerüchte über deren König gehört. Es war nicht anders zu erwarten, denn schließlich hatte sie in einer Taverne gearbeitet. Da bekam man immer den neusten Tratsch mit. Zephyrine würde lügen, wenn sie behaupten würde, dass sie keinerlei Angst verspürte. Denn genau das tat sie: Angst spüren. Wer wusste schon wie lange sie in Dromos überleben wird. Man würde davon ausgehen, dass man dem Haupt entledigt wurde, wenn man nur falsch atmete. Auch wenn Zephyrine Unterrichtsstunden genossen hatte, konnte sie nicht mit Stolz proklamieren, dass sie die edle Art der Adeligen gemeistert hatte. So war sie sich sicher, dass sie im Laufe ihrer Bleibe dort Fehler begehen wird. Die Blondine war nervös. Sehr. Sie hatte jedoch keine Wahl als das zu tun, was man von ihr forderte, da sie nicht bereit war ihr Mutter sterben zu lassen. Ob sie gegenüber der Königsfamilie Hass empfand? Ja. Nicht, dass man sie verstoßen hatte und sie eigentlich nach der Geburt umbringen wollte, nein, sondern weil sie das Leben ihrer Mutter in den Händen hielt und spielerisch damit umging. Es war erschreckend wie viel Macht sie besaßen und davon zu Nutzen machen konnte.
Mit einem Nicken stand sie auf und streckte ihren Rücken. Es war nun Zeit. Bevor man sie aus dem Zimmer zerren konnte, wollte sie mit ihren eigenen Füßen diesen Ort verlassen. Den Schleifer behielt sie weiterhin vor dem Gesicht, sodass man nicht erkennen konnte, dass sie die Zwillingsschwester der Prinzessin dieses Landes war. Still folgte sie der Bedienstete aus dem Zimmer, durch die Gänge und dann schlussendlich das Schloss selbst. Und so wie sie es ihr vorhin gesagt hatte, stand eine Kutsche am Ende der Treppe. Schwer schluckte sie, als sie ihre leiblichen Eltern dort stehen sah. Sie wollten wohl sicher sein, dass sie nun in der Kutsche sitzen würde und losfuhr. Mit einem kleinen Seufzer stieg sie die Treppe hinunter und blieb neben ihren Eltern stehen. Die Bediensteten, sowie jede Person, die nicht zu der Familie direkt gehörte, hielten Abstand. "Nun, erinnere dich an unsere Worte", adressierte der König sie zuerst. Mit einem seitlichen Blick bedachte er seine Tochter argwöhnisch. "Wir werden direkt erfahren, solltest du die Abmachung nicht folgen." Zephyrine wurde es schlecht. "Es ist nur selbstverständlich, dass du anstelle deiner Schwester gehst. Es ist wohl Zeichen Admonas, dass du am Leben bleiben dürftest, für genau diesen Tag." Zephyrine wollte am Liebsten den Schleier herunter reißen, doch sie ließ ihre Mutter weiter reden. "Erinnere dich an deine Unterrichtsstunden." Der ausgestoßene Zwilling hielt es nicht mehr aus, so öffnete sie die Tür der Kutsche und stieg in sie hinein, ohne dem Paar etwas zu sagen. Empörung machte sich auf ihre Gesichter breit, doch die Hand des Königs ließ die Königin beruhigen. "Beginnt die Fahrt", rief der König dem Kutscher und Soldaten zu, die die Kutsche bis zur Grenze begleiten werden.
Das elegante Kleid, welches sie am Leibe trug, war aus sanften Stoff, doch gleichzeitig fühlte es sich so beengten an. Als wäre es ihr Gefängnis und es erinnerte sie immer wieder daran, wieso sie nun hier stand. Ihre friedlichen Tage mit ihrer Mutter lagen nicht weit in der Vergangenheit, doch es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Die Zeit streckte sich ins Unermessliche und ihr Verstand versuchte sie zu beruhigen. Als sich Zephyrine vor Ungeduld ihre Hände anfing zu massieren und sich fragte, wann sie aus diesem Käfig fliehen könnte, ertönte ein Klopfen an der Tür. Obwohl die Blondine der Person auf der anderen Seite der Tür kein Eintritt erlassen hatte, kam diese dennoch herein. Eine Bedienstete, die anscheinend die kalte und gar verachtende Haltung der Königsfamilie ihr gegenüber bemerkt hatte und somit nicht die Notwendigkeit sah ihre Professionalität beizubehalten, betrat das Zimmer und verneigte sich ein wenig. "Die Vorbereitung ist abgeschlossen. Die Kutsche steht nun für Euch bereit." Es hieß nun für Zephyrine, dass ihre Zeit gekommen war und sie Dromos Königin bald sein wird. Auch sie hatte die Gerüchte über deren König gehört. Es war nicht anders zu erwarten, denn schließlich hatte sie in einer Taverne gearbeitet. Da bekam man immer den neusten Tratsch mit. Zephyrine würde lügen, wenn sie behaupten würde, dass sie keinerlei Angst verspürte. Denn genau das tat sie: Angst spüren. Wer wusste schon wie lange sie in Dromos überleben wird. Man würde davon ausgehen, dass man dem Haupt entledigt wurde, wenn man nur falsch atmete. Auch wenn Zephyrine Unterrichtsstunden genossen hatte, konnte sie nicht mit Stolz proklamieren, dass sie die edle Art der Adeligen gemeistert hatte. So war sie sich sicher, dass sie im Laufe ihrer Bleibe dort Fehler begehen wird. Die Blondine war nervös. Sehr. Sie hatte jedoch keine Wahl als das zu tun, was man von ihr forderte, da sie nicht bereit war ihr Mutter sterben zu lassen. Ob sie gegenüber der Königsfamilie Hass empfand? Ja. Nicht, dass man sie verstoßen hatte und sie eigentlich nach der Geburt umbringen wollte, nein, sondern weil sie das Leben ihrer Mutter in den Händen hielt und spielerisch damit umging. Es war erschreckend wie viel Macht sie besaßen und davon zu Nutzen machen konnte.
Mit einem Nicken stand sie auf und streckte ihren Rücken. Es war nun Zeit. Bevor man sie aus dem Zimmer zerren konnte, wollte sie mit ihren eigenen Füßen diesen Ort verlassen. Den Schleifer behielt sie weiterhin vor dem Gesicht, sodass man nicht erkennen konnte, dass sie die Zwillingsschwester der Prinzessin dieses Landes war. Still folgte sie der Bedienstete aus dem Zimmer, durch die Gänge und dann schlussendlich das Schloss selbst. Und so wie sie es ihr vorhin gesagt hatte, stand eine Kutsche am Ende der Treppe. Schwer schluckte sie, als sie ihre leiblichen Eltern dort stehen sah. Sie wollten wohl sicher sein, dass sie nun in der Kutsche sitzen würde und losfuhr. Mit einem kleinen Seufzer stieg sie die Treppe hinunter und blieb neben ihren Eltern stehen. Die Bediensteten, sowie jede Person, die nicht zu der Familie direkt gehörte, hielten Abstand. "Nun, erinnere dich an unsere Worte", adressierte der König sie zuerst. Mit einem seitlichen Blick bedachte er seine Tochter argwöhnisch. "Wir werden direkt erfahren, solltest du die Abmachung nicht folgen." Zephyrine wurde es schlecht. "Es ist nur selbstverständlich, dass du anstelle deiner Schwester gehst. Es ist wohl Zeichen Admonas, dass du am Leben bleiben dürftest, für genau diesen Tag." Zephyrine wollte am Liebsten den Schleier herunter reißen, doch sie ließ ihre Mutter weiter reden. "Erinnere dich an deine Unterrichtsstunden." Der ausgestoßene Zwilling hielt es nicht mehr aus, so öffnete sie die Tür der Kutsche und stieg in sie hinein, ohne dem Paar etwas zu sagen. Empörung machte sich auf ihre Gesichter breit, doch die Hand des Königs ließ die Königin beruhigen. "Beginnt die Fahrt", rief der König dem Kutscher und Soldaten zu, die die Kutsche bis zur Grenze begleiten werden.