demonzoned. [m&m's]

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    • demonzoned. [m&m's]

      demonzoned.


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      CHAPTER ONE – TRUCK-KUN STRIKES AGAIN

      Es war nicht gelogen, dass in den belanglosen Sekunden eines Menschen, der kurz vor dem Tod stand, das Leben vor den eigenen Augen vorbeizog. Er hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, wie seine letzten Atemzüge aussehen und welche Erinnerungen ihn in das unbekannte Nichts wiegen würden. Vielleicht, weil er nicht geplant hatte, so früh zu sterben. Ein Schicksal, das sicherlich in diesem Moment auch andere Menschen mit ihm teilten. Deon war keine energiegeladene Kanone gewesen, die jeden Tag darüber prahlte, wie sehr sie dieses Leben liebte. Wahrscheinlich hatte er viele Momente gehabt, die er schlicht gehasst hatte. Das konnte er nicht abstreiten. Und dennoch hat er seine eigene Art, eine gewisse Verbundenheit zu dieser belanglosen Welt zu verspüren - zu jeder Routine, die er tagtäglich durchging und die Herausforderungen, vor denen er immer aufs Neue gestellt wurde. Er wollte nicht sterben und sich damit abfinden, dass seine Existenz auf diese lächerliche Weise beendet war.
      Sein viel größeres Problem schien der Stil zu sein, mit welchem er ins Jenseits geschossen wurde. Es war ein anstrengender Tag gewesen - so wie alle anderen Tage, die er zu überstehen hatte, wenn er vor einer Deadline stand. Und was passierte mit ihm in solchen Situationen? Richtig, er verwandelte sich in einen halbtoten Zombie, der schon seit Tagen kein Auge zubekommen hatte und sich wunderte, ob er überhaupt noch lebte.
      Nur hatte er heute das Pech gehabt, einem behinderten Kind über den Weg zu laufen, das sich entschied bei roter Ampel über die Straße zu sprinten. Deon konnte nicht beurteilen, wer hier der größere Idiot war - der kleine Balg, der eindeutig keine Hauch an Angst verspürte oder er, welcher diesem Kind nachrannte, um ihn zu retten. Er hatte sich nie durch besondere heroische Neigung gekennzeichnet. Wenn überhaupt, dann war er das genaue Gegenteil davon: er war jemand, der an erster Stelle an sein eigenes Wohl dachte. Als Außensteher würde man sicherlich vermuten, dass es nur ein Schutzmechanismus seiner fragwürdigen Erziehung war, doch er glaubte nicht an solche utopische Floskeln. Er war mit diesen dreisten Eigenschaften geboren worden, die stets tief in ihm wucherten. Der Schreiber empfand es nicht wirklich als problematisch, solange er nicht den Leben anderer Menschen augenfällig schadete. Und das hatte es bis jetzt nicht.
      Umso seltsamer war es, dass er sich diesmal entschied, den Superhelden zu spielen und diesem Bengel zur Hilfe zu eilen. Vielleicht war es schlicht ein Urinstinkt, der reaktiviert wurde. Eine gute Nachricht: das Kind war gerettet. Die schlechte Nachricht bestand darin, dass er zur Zielscheibe des rasenden LKWs wurde. Er bemerkte die Brise des puren Schreckens, als der Lastwagen ihn traf. Seine Augen schlossen sich und machten sich auf den Aufprall gefasst. Doch anstatt Schmerz zu empfinden, verspürte er ein seltsames Gefühl der Klarheit. Langsam verblasste die Welt um ihn herum, und Deon bemerkte, wie ihm das Leben entglitt. Er schaute in den Himmel und dachte an all die Dinge, von denen er wünschte, er hätte sie anders gemacht. An all das Bedauern, das er hatte.
      Während er nach Luft rang, verschwamm seine Sicht, und er sah, wie sich die Straße um ihn herum in einem langsamen, verwirrenden Tempo bewegte. Er machte die Augen zu und fühlte eine Ruhe, wie er sie noch nie zuvor erlebt hatte. Deon war fort.

      Zumindest glaubte er fort zu sein, aber im nächsten Hauch überkam ihn das Gefühl, als würde er von einer Wucht nach unten gezogen werden, weswegen er sich wunderte, ob der beschissene Fahrer seinen LKW ein weiteres Mal auf ihn gelenkt hatte.
      Irritiert schloss er seine Augen auf, doch diesmal starrte er nicht in das klare Himmelszelt, sondern in ein dunkles Gewölbe, das er weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick in der Lage war, zu deuten. ,, Fuck ey", verließ es ächzend seine Lippen, wobei er automatisch seinen dröhnen Kopf fassen wollte. Er fühlte sich wie eine Fliege, die von einer Klatsche zerschlagen worden war - zumindest malte er es sich so aus, auch wenn er es natürlich nicht nachempfinden konnte.
      Seine Verwirrung verstärkte sich umso mehr, nachdem er realisierte, dass seine Hände gefesselt waren. ,, Was zur Höll-", wollte er reinwerfen, wurde aber abrupt unterbrochen,
      ,, du Bastard bist immer noch am Leben?!" Deon starrte auf die festgezogenen Fesseln, wusste jedoch nicht, wie er diese ganze Situation überhaupt verstehen sollte.
      ,, Du hattest gesagt, dass er verreckt ist, warum redet diese Ratte noch?!", richtete sich diesmal die fremde Stimme an jemand anderen. ,, Er war auch tot, ich war selbst dabei!" Deon selbst wurde von einer plötzlichen Übelkeit durchdrungen, die er nicht vorhatte, zu unterdrücken, weswegen er sich im nächsten Moment übergab - er konnte nicht wirklich einschätzen, ob es nur Wasser war, aber es fühlte sich wie eine angedickte Flüssigkeit an.
      Zischend versuchte er sich zu erheben, ihm wurde sofort wieder schwindelig, womit er sich erstmal abfand, hocken zu müssen - mit seinen Beinen, die von den dicken Fesseln ebenfalls nicht verschont geblieben waren. ,, Seid ihr behindert, ruft einen Krankenwagen, verdammt nochmal!", protestierte er immer noch hustend. ,, Wollt ihr etwa...", seine Aufmerksamkeit fiel diesmal auf die Schaufel, die förmlich vor seinen Augen lag. Instinktiv verfolgte er die Spur des Stiels, bis sein Augenmerk auf der ausgegrabenen Erde und der sichtbaren Grube haften blieb. ,, ...mich begraben?!", entsetzt schossen seine Augenbrauen in die Höhe. Im selben Moment wurde er an seinem Kragen gepackt und bedenkenlos nach oben gezogen. Erst diesmal erblickte Deon wirklich das Gesicht seines Entführers oder Überfahrers - er hatte nicht das richtige Wort dafür - doch zu seiner Überraschung starrten ihm tiefrote Augen entgegen, die sich von einem schelmischen Grinsen begleitend zusammenzogen. ,, Vielleicht ist es sogar gut, dass du immer noch am Leben bist", führte die seltsame Person, die selbst viel eher einer Leiche glich, fort,
      ,, Cocktoasten."

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      @marquis
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von medusa ()

    • Meine Fresse, wieso waren diese Typen eigentlich immer so laut? Eine Meuterei konnten Menschen ja anzünden, das störte wirklich keinen, aber sich dann auch noch aus der Affäre ziehen wollen, war das nicht etwas dreist? Herrlich wurde es erst, wenn sie wirklich in ihrem Fängen landeten und keinen Ausweg mehr hatten. Ashar genoss es, die Verzweiflung auf ihren müden Gesichtern zu sehen - er lobte es, wenn er selbst derjenige sein durfte, der ihnen den Schädel abhacken durfte, und doch war er heute nicht derjenige, der am Zug war. Cocktoasten, oder wie auch immer sich dieser aufgeblasene Hahn schimpfte, war ein Mensch unter seiner Würde - ein einfaches Organ, das viel zu sehr über ihn und seine Artgenossen wetterte, als dass jemand wie Ashar ihn jemals ernst nehmen könnte, und doch musste er sich nun mit diesem Typen herumschlagen, ob er wollte oder nicht. Seine Bediensteten würden das schon erledigen, glaubte er zumindest, als er sich süffisant an einem Krug Wein verging und sich selbst nachschenkte - in den Mund, weil eine Schale dann doch zu viel des Guten war und den Aufwand, den er nicht für seine Gäste betrieb, den würde er sich auch nicht selbst gönnen.
      Für reichlich Ruhe und einen Grund zum Feiern war gesorgt, wenigstens für den Moment, und auch keine Sekunde länger - es war entscheidendes Wissen, das er selten an seine besseren Hälften weiterzugeben wusste, einfach deswegen, weil Ashar Rao ein fauler Mann war, der lieber in sein eigenes Fäustchen lachte, als die kranke Freude mit seinen eigenen Widersachern - oder waren es Freunde? - zu teilen. Wie dem auch sei, so glaubte er, dass es eindeutig weniger Unterschied machte, als es sollte. Würde es denn reichen, wenn er diese Made schlussendlich den Flammen seiner Familie opferte? Der Körper sollte brennen und sich in die Gefilde der Welt fressen, auf dass er eindeutig mehr Macht erlangte, oder aber sich zumindest an Cocktoasten's Reichtümern beteiligen konnte - einige von ihnen hatte er zumindest. Als ihm der Gedanke jedoch kam, fiel man überstürzt in seine Gemächer ein - der schwere Tonkrug, den er am Hals gepackt hatte und zu seinen Lippen führte, entglitt ihm fast und besudelte seinen überteuerten Divan, auf dem er sich gerade eine Freude bescheren wollte. Zur Feier des Tages hätte man ihm eine Pfirsichblüte gebracht, eine wunderschöne, junge Menschenfrau, die er mit Haut und Haar verspeist hätte, doch dem war wohl nicht so, kaum verschluckte er sich bei den Worten seiner Dienerschaft an seinem heißgeliebten Mondwein. Ashar fing an, zu husten, als hätte er sonst keine Ahnung von der Materie; die winzigen Hände seines Dieners waren ausgestreckt, um sie auf seinen Rücken zu schlagen, doch alles, was dem Lord gelang, war, sie zu packen und beinahe zu zerquetschen.
      "Was meinst du mit, er lebt!? Ihr habt ihm doch den Kopf abgeschlagen, oder? Und vorher Nachtsternwurz verfüttert? Muss man hier alles selbst machen!?", schrie der junge Lord empört auf, als er wie eine Furie hochsprang. Sein Wein fiel zu Boden, der Krug zerbarst im nächsten Moment und er selbst stürmte, halb bekleidetet, aus seinen Gemächern, ein und dann zwei Stockwerke nach unten, dort, in seine modrige Kerkeranlage. "Lasst mich durch, ihr Erbsenhirne!", keifte Ashar, als er einen seiner Bediensteten zur Seite stieß, mit derartiger Wucht, dass der arme Kerl schmerzverzerrt am Boden gekrümmt lagt. "Pluto!", forcierte er zähneknirschend aus seiner Kehle, als er auf das Bündel Elend zustürmte und ihn mit nackten Füßen auf den Boden trat. "Lord Rao! Beruhigt Euch! Lord Rao!", rief eine andere, empörte Stimme auf. "Wieso lebt er!? Ha? Bastard, sag schon!"
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • "Hast du mich gerade Cocktoasten genannt?", kommentierte Deon verdutzt, doch keiner der Anwesenden beabsichtigte, ihm irgendetwas in dieser Situation erklären zu wollen. Viel eher musste er sich mit einer weiteren Welle abfinden, in welcher die kolossalen Kreaturen darüber jammerten, dass er immer noch am Leben war - wie ein altes Ehepaar, das schon keine Kraft und erst recht nicht Nerven hatte, jegliche Aufgaben zu bewältigen. Er hatte lediglich das Pech im unpassendsten Moment auf die Beiden gestoßen zu sein, obwohl Deon selbst nicht wirklich verstand, mit welchen Mitteln er das hinbekommen hatte.
      Zu seinem größeren Bedauern stürmte eine weitere Person rein, die sich den armen Autor, der vor wenigen Minuten noch von einem LKW überfahren worden war, ebenfalls zur Zielscheibe vornahm. Schmerzverzerrt fluchte er auf, als er auf den Boden knallte, und starrte empört nach oben - direkt in ein weiteres Iridenpaar, das ihn rot anglühte. ,, Was zur Hölle!", verließ es frustriert seine verkrampften Lippen.
      Für einen flüchtigen Augenblick erlaubte es sich Deon, die bizarren Umstände zu ignorieren, in welchen er eindeutig gefangen war. Viel lieber konzentrierte er sich auf den Namen, der ihn schon zum zweiten Mal vorgegaukelt wurde.
      ,, Pluto?", auf seinem Gesicht zeichnete sich eine deutliche Verwirrung ab, er konnte aber nicht anders, als einen weiteren Schritt zu wagen, ,, Pluto Cocktoasten?" Sofort prustete er los, nachdem er den herrlichsten Namen, den er sich jemals ausgedacht hatte, auf seiner Zunge zergehen ließ. ,, Cocktoasten", wiederholte er schnaubend und am liebsten hätte er amüsiert seine Hände zusammengeschlagen, die jedoch - genauso wie der Rest seines Körpers - gefesselt waren, weswegen Deon in dieser Pose viel eher einer Nacktschnecke glich, die auf dem Boden herumwälzte. ,, Okay, Time-out jetzt", forderte er auf, indem er sich in seinem Kopf ein imaginäres T ausmalte, das nur ihm sichtbar war. ,, Das ist echt ein behinderter Prank", beschwerte er sich seufzend, wobei er sich wunderte, wer überhaupt auf diese dämliche Idee gekommen war. ,, Aber schon unterhaltsam, kann ich nicht abstreiten", gestand er belustigt. ,, Wie kannst du es wagen, so mit dem Lord zu reden!", rief der empörte Koloss auf, der ihn zuvor am Kragen gepackt hatte. Wieder dachte Deon an den Namen und konnte es nicht verkneifen, kurz aufzulachen, während er versuchte, sich zum zweiten Mal zu erheben. ,, Boah, könnt ihr mir diese Scheiß-Fesseln endlich abnehmen?!" Er war wirklich viel zu müde und sein ganzer Körper schmerzte.
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    • War das gerade wirklich am passieren? Pluto Cocktoasten sollte, wollte, ein toter Mann sein und Ashar Rao war derjenige, der davon profitieren würde - stattdessen lebte die Kakerlake noch, schien kaum Anzeichen einer Vergiftung von sich zu geben und verhielt sich dennoch so krumm wie ein Sünder in jenem Mantra, das man ihm tagein und tagaus in die Wiege gelegt hatte. Nun, Ashar wusste wohl, dass er es hier mit der zähen Sorte von Ungeziefer zu tun hatte, gleichermaßen war ihm jedoch klar, dass er sich vermutlich nur in sein eigenes Knie hacken würde, wenn er diesen sonderbaren Fang einfach gehen ließ.
      Ein interessierter Blick seinerseits war es, der die prustende Gestalt einfing und für einen Moment in seinem Schädel festbrannte. Na dann. Worauf wartete er eigentlich noch? Gerade schien es ja eher so zu sein, als hätte er seinen Verstand gegen Dummheit getauscht und nichts für sich selbst gespart; oh, nein, er verhielt sich wie ein aufgescheuchtes Huhn, das er gerade seine Finger - oder eher seinen Fuß - von seiner Beute nahm. Angetrunken war ein gutes Wort, mit dem er auch umgehen konnte, hach ja, aber das hieß wiederum wohl auch, dass Ashar ausgerechnet jetzt nicht in dem Lorbeersaft ruhte, den er selbst gemolken hatte - so ähnlich ging das Sprichwort doch? -, sondern viel eher auf einen Untoten aufpassen musste, der quacksalberte, als wäre er selbst einer der Mediziner am Hofe. Wie sehr verschmähte er diese Leute denn noch? "Du willst was von mir? Zur Hölle, was habt ihr diesem Typen gegeben? Schwarzen Meereskohl?", grummelte der Lord vor versammelter Mannschaft, die ungefähr so aus dem Häuschen zu sein schien, wie er. Nun denn, er wollte nicht so sein, aber gleichermaßen begutachtete er die Trophäe, die er nie gewinnen wollte. Ruhe herrschte vor, eher er realisieren musste, dass er hier noch immer das Sagen hatte.
      "Ihr hört ihn doch!", keifte Ashar, schlechtgelaunt wie er nun einmal war, in die kalte Abendluft hinein. Der Riese zu seiner Rechten, mit seinen hässlichen, abgeschlagenen Hörnern, der totblauen Haut und den widerlichen, grün-gelben Augen starrte ihn an, eher er tollpatschig wie er nun einmal war, die Fesseln Cocktoastens löste. "Und jetzt mischt euch nicht in meine Angelegenheiten ein, verdammt! Ich will einen Bericht, wieso dieses ... Ding noch lebt, was es ist, wieso ... er sollte tot sein, ihr Nichtsnutze! Geht mir aus den Augen!", spuckte Ashar seinen Männern vor die Füße. "Ja, Lord Ashar!" "Nimm meinen Namen aus deinem Mund, du Blitzpiepe!" "Ja, sehr wohl, Lord Rao!", murrte der Größere eine halbzufriedenstellende Antwort. Mit einem leichten Knicks zogen seine Männer sich schließlich in den Hintergrund zurück und Ashar war es, der in die Hocke ging, um auf Augenhöhe mit Cocktoasten zu sein, der ehrlich gesagt, einen ziemlich idiotischen Namen hatte. "Also, willst du mir dein Geheimnis verraten? Hast du deine Leiche verzaubert? Oder lässt du demnächst aus ein paar Zwielichtmöhren einen zweiten Körper wachsen?"
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    • Deon fühlte sich fehl am Platz - nein, er war es sogar. Er passte nicht in diese seltsame Szene von noch mehr schrilleren Personen, die traurig darüber waren, dass er Lebenszeichen aufwies. Der Autor hatte den Eindrick, als wäre er auf eine Anime-Convention entführt worden und förmlich gezwungen, diese kitschigen Cosplays anzusehen. Wenigstens sahen sie realistisch aus - zumindest überzeugte er seinen Verstand davon, nachdem er auf die Hörner eines der Schuldigen starrte, der schnell das Zimmer verließ.
      Deon realisierte, dass jede verflogene Sekunde nur noch mehr Fragen in ihm aufwarf, als sie wirklich zu beantworten. Wer stand hinter dem Ganzen? Das einzig Gute in dieser Situation war, in einem Zug von den Fesseln befreit worden zu sein. Endlich konnte er erleichtert ausatmen, auch wenn es wenig an den Schmerzen änderte, die jede seiner Körperzellen eingefangen hatten.
      Schnell spitzte er seine Ohren, nachdem ein weiterer Name in den Raum geworfen wurde, der Deon mehr als bekannt vorkam. Sofort blickte er auf und er brauchte nicht länger zu überlegen, um die Bestätigung förmlich vor seinen eigenen Augen zu haben.
      ,, Lord Rao?", murmelte er erstmal, ,, so wie der Lord Ashar Rao?" Natürlich war er das. Er erwartete dafür keine Bekräftigung, denn diese Gestalt würde er sicherlich sogar im Dunkeln erkennen können. Wenn Cocktoasten der dümmste Name, den er aus bekiffter Langeweile erfunden hatte, so war Ashar seine schönste Kreation. Nein, er war ohne Untertreibung sein Liebling gewesen. Das wussten sogar seine Fans, die schon mal versucht hatten, den Dämonenfürst zu boykottieren, weil er viel zu rücksichtslos war und mit seiner sturen Einstellung nicht zu einem gutmütigen Helden passte. Deon hatte natürlich eine vollkommen andere Einstellung. Es war ihm einfach nicht möglich, abgeneigt von seinem fesselndsten Charakter zu sein. Diesmal befand sich der Lord vor ihm, als wäre er förmlich seiner Imagination entsprungen - mit seinen tiefroten Augen, der Porzellanhaut, dessen Farbe dem Mond selbst glich und natürlich den pechschwarzen Haaren mit einigen roten Strähnen, die über seinen Körper fielen. Mit deutlicher Bewunderung legte er sich die freie Hand auf den Mund.
      ,, Ich kann's nicht glauben", nuschelte er erstmal, wurde jedoch lauter, ,, du bist es wirklich, Ashie."
      Deon begann zufrieden zu grinsen, während er seinen Liebling von jeder Ecke begutachtete, um weiterhin bestätigt zu bekommen, dass es tatsächlich sein Charakter war. Das war sicherlich der schönste Traum, den der Holzkopf jemals erleben durfte.
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    • Cocktoasten war ein Fall für sich, das hatte man ihm ausdrücklich gesagt als man ihm den Typen aufs Auge gedrückt hatte und im lediglich weiß machte, es würde reichen, wenn er ihn einfach wie eine Jagdtrophäe über dem Kamin präsentieren würde. Ashar hatte sich das zu Herzen genommen, vergebens, wie es aussah, als man ihn nun vor vollendete Tatsachen setzte. Es war eine Sekunde der Verwunderung, gefolgt von Tatenlosigkeit, die keine verdammte Flamme in seinem Kopf entzündeten - stattdessen blickte er in die pissgelben Augen des erbleichten Schönlings und malte sich auf seiner Fratze ein dunkelblaues Mosaik aus, das darauf tänzeln sollte. Stattdessen war dieser Typ mehr als nur ein wenig lebendig und durchaus nicht kurz davor, vom Fleisch zu fallen - seine Untertanen waren es wohl doch nicht wert, den nötigen Respekt zu erhalten; stattdessen bereiteten sie ihm lediglich Kopfzerbrechen und Arbeit, die sie selbst zu vollstrecken hatten.
      “Ja, Lord Ashar Rao, in Fleisch und Blut, Pluto. Aber was hat es damit auf sich? Haben sie dir den letzten Fetzen Verstand geraubt als sie dir irgendwelches Gift gefüttert haben?”, erkundigte sich der Ältere der beiden mit hochgezogener Braue. Bei ehrlicher Besichtigung dieses Typen war ihm vieles nicht klar, doch je länger er darüber nachdachte, desto offensichtlicher wurde: Etwas lief hier aus dem Ruder, auch, wenn er nicht ganz verstand, was es denn war. Mit sekündlich höher schlagendem Puls besah er sich also des weißen Pfaus, der sich anfänglich aufplusterte und schlussendlich in Sicherheit wog, als er schließlich aufstand und Ashar umgarnte wie ein heißes Stück Roti, das gerade frisch zubereitet worden war. Zur Hölle, was fiel diesem Bastard eigentlich ein? Und dann noch … Ashie?
      Der Dämonenlord stand auf und schnappte sich die Hand dieses Ungetüms, der Druck darauf fester als tausend Steine es sein konnten, und allein durch seine Gnade schien es, so brach der Knochen nicht. “Dumme Spitznamen kannst du dir sparen, Cocktoasten.”, grummelte der Mann vollen ernstes - die Tatsache, dass dieser Name einfach nur idiotisch war, nun, sie schien ihn wohl nicht zu erreichen, weil er keinen sonderlichen Bezug dazu hatte. Anstatt dessen, so schien es, war er gerade Feuer und Flamme für sein eigenes Vorhaben. “Bringt man euch Menschen keine Manieren bei? Ich weiß zwar, dass ihr ziemlich widerlich sein könnt, aber ich bin derjenige, unter dessen Dach du weilst - reiß dich zusammen, Cocktoasten!”, donnerte es aus der Kehle des dämonischen Ekelpakets. Wer nannte einen Lord wie Ashar Rao auch Ashie!?
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    • Sein Lächeln weitete sich mit jeder Bewegung, die er von seiner Schöpfung einfing. Die gefasste und dennoch fordernde Stimme des Dämons, der sich keine Mühe gab, zu verbergen, wie angepisst er von diesem gesamten Umstand war, begeisterte den Weltenwanderer umso mehr. Jede seiner Gesten entsprach bis in das kleinste Detail, das er sich für Ashar vorgestellt hatte - das intensive Timbre, welches sein wütendes Auftreten stärker untermauerte. Deon war viel eher damit beschäftigt, seinen eigenen Adonis genauer zu beobachten, weswegen er nicht wirklich auf den Inhalt der Aussagen des Gegenübers achtete. Etwas, was sich als eine schlechte Entscheidung herausstellte, nachdem seine Hand grob gefasst wurde. Womöglich war er davon überzeugt gewesen, in einem Traum zu verweilen, weshalb er nicht einmal diesem Schmerz große Beachtung schenkte. Ja, es tat weh - doch wenn er im Gegenzug Ashar vor sich hatte, dann war er bereit, diese Kleinigkeiten vorerst wegzudrängen. ,, Wow, du fühlst dich so echt an", gestand er ehrlich, als diesmal er den Unterarm des Dämons abtastete und die lebendige Haut zwischen seinen Fingern verspürte. ,, Das ist der realistischste Traum, den ich jemals hatte." Glücklich klopfte er diesmal auf die Schulter seiner Schöpfung, welche er mit seinem Verhalten sicherlich stärker zur Weißglut trieb. Deon war aber zu verblendet, um das zu realisieren.
      Luzides Träumen war nie seine Stärke, weswegen er umso euphorischer war, es endlich erleben zu dürfen.
      ,, Ich bin doch nicht widerlich", verteidigte er sich gekränkt, denn so wollte er mit Sicherheit nicht von ihm bezeichnet werden, während er seine vorherigen Kommentare gekonnt ignorierte, ,, ich bin einfach glücklich." Berührt wischte er sich mit den Fingern die leichten Tränen weg, die sich in seinen Augen langsam aufgestaut hatten. Eine fiktive Erscheinung in seinem Traum würde natürlich nicht verstehen, wie wichtig sie ihm war. Geziert nickte Deon mit seinem Kopf und schaute sich diesmal genauer die Kleidung des Gegenübers an, die zu Ashar natürlich hervorragend passte. ,, Warum bezeichnest du mich eigentlich ständig als Cocktoasten?", erkundigte er sich amüsiert.
      Pluto Cocktoasten - irgendein unwichtiger NPC, an den sich nicht einmal er selbst viel erinnern konnte. Es gab nun mal kaum etwas zum Erinnern, weil dieser Lappen schnell verreckt war.
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    • Welche Art von Krankheit hatte er sich denn hier nur eingefangen? Nicht nur, dass Herr Cocktoasten sich einen Narren an ihm gefressen hatte, oh nein. Dieser Bastard schien weder sterben zu wollen, noch sein Gehirn wahrlich zu benutzen, als er um ihn herumtänzelte wie ein aufgeplusterter Hahn, der seine eigene Kraft nicht kannte. Oh, zur Hölle nochmal mit diesem Typen, zumindest dachte er sich das, als er in die verwerflichen Augen eines Mannes starrte, der ihm egaler nicht sein sollte - Ashar war bereit für Gejubel und Umtrunk, nicht dafür, von einer lausigen Vogelscheuche umgarnt zu werden, weil er auf den Kopf gefallen war. Als würden alle Stricke im nächsten Augenblick reißen, wurde ihm erst viel zu spät klar, dass er Pluto zu sehr an sich heranließ und seine Muskeln nicht das Einzige waren, das in Gefahr schwebte. Nein, oh nein.
      "Was fällt dir eigentlich ein!?", fauchte der Riese empört und, mit einer überzeugten Handbewegung, riss er sich von diesem Idioten los. Damit jedoch nicht genug, wie es schien, als er sich gerade eben noch über sich selbst echauffierte, so fiel ihm im nächsten Moment doch ein, dass sein heißgeliebter - oder durchaus gehasster? - neuer Freund, ein Ekelpaket der Extraklasse war. "Was echt!? Was für ein Traum? Was haben dir diese Idioten gegeben? Wirkt das Gift doch? Hallo, Pluto, dämonisches Reich an Mensch, wieso lebst du, herrje!", rief der erzürnte Dämon aus, der sich sein Leben so viel leichter vorgestellt hatte. Dass es das nicht war, nun, das wurde ihm auch ziemlich offensichtlich bewusst, als er sich seine eigene Grube schaufelte und mit wenig Elan an die ganze Sache heranging. "Glücklich? Du solltest tot sein, weil meine Männer dich umbringen, und jetzt himmelst du mich an, als wäre ich dein persönlicher Gott - ich hätte dich zu den einhörnigen Schlangen werfen sollen, die hätten ihre Arbeit wenigstens richtig gemacht!", fauchte er. Wer auch immer für dieses Malheur zuständig war, der würde auch mit seinem Tod bezahlen müssen, doch fürs Erste, so musste er Cocktoasten wohl weiß machen, dass er komplett verrückt geworden war - schlimmer noch, dass er ein vermaledeiter Bastard war, dessen IQ sich dem einer Schabe gleichsetzte und er gerade aus allen Löchern seinen Körpers bluten sollte. Warum auch immer er es nicht tat, nun, das wusste Ashar nicht, aber er verpasste ihm dennoch einen Klaps auf den leeren Hinterkopf.
      "... Na gut, was für ein Spielchen spielst du, Cocktoasten? Zuerst ... lass die Finger weg!", rief Lord Rao aus und riss seinen Arm endlich aus den Fingern des hellhörigen Mannes los, der vermutlich auch in der Menschenwelt eher mit Männern verkehrte, wenn er sich denn schon so benahm. "Du bist Cocktoasten, Pluto Cocktoasten, du Ratte! Hier!", grummelte Ashar und zerrte ihn mit sich, zum nächstbesten Spiegelsplitter, den er fand. "Oder bist du jetzt auch noch blind!?"
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    • Deon war weiterhin in einer Ekstase gefangen, in welcher er am liebsten weiterhin verweilen würde. Grinsend verfolgte er ruhig den cholerischen Anfall des Dämons, der alles andere als begeistert von seinem Verhalten war. Natürlich war er es nicht - schließlich hatte er ihn mit diesen Eigenschaften erschaffen - Ashar, welcher nun mal mit gereizter Gewalt reagierte, wenn er mit einem Umstand konfrontiert wurde, der ihm fremd war. ,, Wieso ich lebe?", hakte er nach und entschied sich, ein wenig mitzuspielen. Wenn er schon in diesem gesegneten Traum war, dann sollte er diesen auch zur höchsten Wonne ausnutzen. Wie man so schön sagte... Er wusste nicht, was es in solchem Moment zu sagen gab. Eines stand jedoch fest, er befand sich weiterhin vor dem Lord, der sich nicht davor scheute, ihm zu zeigen, dass er ihn beknackt fand. Ja, womöglich übertrieb er mit seinen Reaktionen, doch Deon schämte sich kein bisschen dafür. Eine solche Gelegenheit würde er mit Sicherheit nicht ein zweites Mal im Leben bekommen.
      ,, Warum willst du mich umbringen?", wunderte er sich beleidigt und verschränkte protestierend seine Arme. Solche Worte wollte der Autor eindeutig nicht von seinem OC hören. Und es war durchaus ironisch, dass er sich davon gekränkt fühlte. Wer wollte aber schon hören, wie der eigene Lieblingscharakter nicht abwarten konnte, einen umzubringen? Wohl niemand.
      Die Antwort auf seine eigene Frage bekam er jedoch im nächsten Augenblick, als er gezwungen wurde, sein zersplittertes Spiegelbild anzugucken. Mit dem einzigen Unterschied, dass es sich nicht einmal um seine Erscheinung handelte, denn anstatt von seinem lockigen schwarzen Haar und den dunklen Augen starrte ihm diesmal ein blasses Pissgesicht entgegen.
      Gefesselt strich er sich über sein feines Antlitz, das deutlich durchzogen von blauen Flecken war. ,, Wow, sogar mein Gesicht fühlt sich echt an", er drückte seine eigenen Wangen zu, die eigentlich nicht ihm gehörten, sondern - zu seiner großen Enttäuschung - Pluto Cocktoasten. Man konnte nicht alles im Leben haben und so musste er sich damit abfinden, dass er in diesem Traum komischerweise die Gestalt des unwichtigsten und dämlichsten Charakters eingenommen hatte. Vielleicht befand sich sein Verstand sogar im Koma und erlaubte sich deswegen einen solchen Streich? Deon konnte es nicht beurteilen. ,, Warum bin ich so klein und was ist das überhaupt für ein lächerlicher Körper?" seufzend und empört tastete er diesmal seine eigenen Arme an, die keine jeglichen Anzeichen von seinen durchtrainierten Muskeln aufwiesen, an welche er gewöhnt war. ,, Meine Biceps sind weg", beschwerte er sich wie ein kleines Kind, das eigentlich nicht überrascht über diesen Umstand sein sollte, wenn er schon die Form eines anderen Menschen hatte - warum auch immer.
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    • Cocktoasten war sonderbar - wie ein Paradiesvogel, der sich mit einfachen Tauben und Nebelkrähen vermengte, dabei nicht bemerkte, wie sehr er eigentlich aus der galligen Masse stach und sich dann auch noch einredete, dass er die besten Voraussetzungen für eine von Fehlern durchsäte Undercover-Mission hatte, die es in diesem Reich gab. Ashar fand, dass Pluto sich zu viel erlaubte - glaubte, dass er gerade mit dem Feuer eben jener Flammendämonen spielte, die ihn eigenhändig in ein Häufchen elendige Asche verwandelt hätten, wenn sie denn konnten. Es war nicht so, dass es hier allerhand Gepflogenheiten gab, die diesen Mann an ihn banden, und doch wusste der Dämonenlord, wie einfach es war, sich übereifrig in Kämpfe zu stürzen, die er nicht gewinnen konnte.
      Schallendes Gelächter rutschte ihm nicht aus der Visage, dafür ein schmerzverzerrtes, ja, gar verzwicktes Lächeln, das krummer nicht sein konnte. "Oh Gott, du bist auf den Kopf gefallen. Du bist Pluto Cocktoasten, und du befindest dich in meinem Reich, du elendiger Wurm! Wieso du sterben solltest, das geht dich zwar nichts an, aber lass mich dir eines verraten: Du bist schon viel zu lange am Leben.", brummte der große Mann mit einer gewissen Unzufriedenheit in seiner Stimme. Die Wahrscheinlichkeit, dass Pluto Cocktoasten dämonisches Blut in sich trug und dadurch nicht starb, war, de facto, gleich null. Dementsprechend musste Ashar sein Gehirn benutzen - keine Lieblingsbeschäftigung seinerseits - um zu diesem Sturschädel durchzudringen, wie es schien. Nun. Der Spiegel war ein guter Trick gewesen, so schien es, der auf ihn herabprallte wie schweres Geröll.
      Leider - oder wenigstens aus irgendwelchen Gründen? - schien der Splitter diesem Ekelpaket dann doch seine Fehler aufzuzeigen. Welch betörende Angelegenheit es doch war, einen Mann seines Kalibers dabei zu begutachten, wie er in seine Einzelteile zerfallen sollte. Nun, sollen war wohl ein gutes, aufrichtiges Wort, das sich mit dem Rest seiner Idiotie vermengte. Ashar seufzte, tief noch dazu, und gab der Pappnase mit dem bleichen Haar einen Schlag auf den nicht richtig funktionierenden Hinterkopf. Was für eine Lachnummer dieser Typ doch war!
      "Dein ... was jetzt? Du siehst doch immer schon so aus! Gah, Cocktoasten, spiel kein Spiel mit mir! Du bist noch dümmlicher, als ich anfangs geglaubt habe, wenn du meinst, dass ich auf solchen Blödsinn reinfalle!" Ashar Rao hatte seine Definitionen in Land of Shadows wohl nicht verstanden, aber gleichermaßen war ihm gar nicht klar, welche Art von Schockwelle diese Welt durchzucken musste, damit etwas in Cocktoastens Schädel geschah. Mühselig war es doch allemal, nicht? "Wachst du dann auf oder soll ich dir gleich den Schädel eintreten?"
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.