Mafuyu Souda
Das junge Mädchen betrat den Klassenraum der 77. Klasse in welche sie ebenfalls ging. Sie kam oft in die Klasse um ihre Tasche abzustellen und kurz mit Sonia zu plaudern. Normalerweise ging sie dann direkt in den Nähraum um weiter an ihrem Cosplay zu arbeiten. ,,Morgen alle zusammen", meinte sie fröhlich als sie die Klasse betrat. Mal wieder waren sehr wenige da und ihr Bruder Kazuichi schon gar nicht und das obwohl Sonia anwesend war. ,,Guten Morgen Mafuyu", sprach die blondhaarige Prinzessin auch schon. Auch Mafuyu grüßte sie ehe ihr Blick durch die Klasse wanderte und kurz an Fuyuhiko Kuzuryu hängen blieb. Seit einiger Zeit pochte ihr Herz in seiner Nähe schneller und sie dachte auch total verliebt über ihn. Allerdings nahm sie an, das hatte rein gar nichts zu bedeuten. Sie gingen lang zusammen in eine Klasse, da waren solche Gedanken irgendwann normal. Sie war nicht wirklich verliebt. Jedenfalls redete Mafuyu sich dies ein.
Fuyuhiko-kun sieht mal wieder so gut und süß aus. dachte Mafuyu heute als ihr Blick kurz an Fuyuhiko hängen blieb.
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Fuyuhiko Kuzuryu
Fuyuhiko Kuzuryu betrat den Klassenraum der 77. Klasse mit seinem gewohnten Pokerface. Die meisten Schüler waren noch nicht da, einschließlich seines Freundes Kazuichi, der wahrscheinlich wie immer zu spät kam. Er warf einen Blick in den Raum und seine Augen blieben kurz an Mafuyu Souda hängen.
Mafuyu war ein fröhliches und lautes Mädchen, das sein Leben nach seinen eigenen Regeln lebte. Sie hatte eine einzigartige Persönlichkeit und versuchte nicht, sich zu verstellen. Fuyuhiko respektierte ihre Authentizität und bewunderte sie dafür, dass sie sich selbst treu blieb. Obwohl sie energiegeladen war, konnte sie auch ernst sein, wenn es nötig war, und ihr Vertrauen zu gewinnen, war keine leichte Aufgabe.
Mafuyu war als Super High School Cosplayerin bekannt und besaß ein bemerkenswertes Talent, unglaubliche Cosplays zu kreieren. Fuyuhiko schätzte ihre Fähigkeiten und bewunderte ihre Hingabe zu diesem Handwerk. Obwohl er oft tough und unnahbar wirkte, konnte er nicht leugnen, dass er Mafuyus Leidenschaft anerkannte.
Als er den Klassenraum betrat, spürte Fuyuhiko Mafuyus Blick auf sich ruhen. Es war, als ob sie eine Verbindung herstellen wollte, die über ihre üblichen Interaktionen hinausging. Es war seltsam, denn normalerweise schenkte er solchen Dingen keine Beachtung. Aber bei Mafuyu war es anders.
Manchmal, wenn ihre Blicke sich trafen, konnte Fuyuhiko etwas in ihren Augen erkennen, das ihn zum Nachdenken brachte. Vielleicht war es Bewunderung oder Anziehungskraft, oder vielleicht war es etwas, das er nicht ganz verstehen konnte. Aber es war da, und es ließ ihn innehalten.

Fuyuhiko Kuzuryu und Peko Pekoyama saßen gemeinsam in der Klasse, als Peko plötzlich das Bedürfnis verspürte, etwas anzusprechen, das ihr aufgefallen war. Sie beobachtete Fuyuhiko und bemerkte, wie sein Blick immer wieder zu Mafuyu Souda wanderte.
"Peko, was ist denn los?", fragte Fuyuhiko verwirrt, als er bemerkte, dass Peko ihn intensiv ansah.
Peko beugte sich leicht vor und sprach mit ernster Miene: "Fuyuhiko, mir ist aufgefallen, dass du Mafuyu immer so intensiv ansiehst. Gibt es etwas zwischen euch?"
Fuyuhiko spürte, wie sein Gesicht leicht errötete, und er schaute schnell weg. "Was redest du da, Peko? Es gibt nichts zwischen uns. Sie ist einfach eine Mitschülerin."
Peko blieb ernst und fuhr fort: "Ich beobachte dich schon eine Weile, Fuyuhiko, und es ist offensichtlich, dass du von ihrer Anwesenheit beeindruckt bist. Du solltest es nicht ignorieren, sondern darüber nachdenken, was das für dich bedeutet."
Fuyuhiko wirkte leicht verlegen und versuchte, seine aufkommenden Gefühle zu verbergen. "Du übertreibst, Peko. Es ist nichts Besonderes zwischen uns. Wir sind einfach nur ....Nun...Sie ist die Schwester meines Freundes..."
Peko fixierte ihn mit ihrem durchdringenden Blick. "Fuyuhiko, ich kenne dich gut genug, um zu wissen, dass da mehr ist. Du kannst es vor mir nicht verbergen. Es ist Zeit, dass du dich deinen wahren Gefühlen stellst."
Fuyuhiko seufzte leicht genervt, aber ein Hauch von Unsicherheit lag in seinen Augen. "Du kannst nicht einfach solche Behauptungen aufstellen, Peko. Ich habe keine romantischen Gefühle für sie. Es ist kompliziert."
Peko blieb beharrlich. "Ich sage nicht, dass es einfach ist, Fuyuhiko. Aber es ist wichtig, dass du ehrlich zu dir selbst bist. Du musst herausfinden, was du wirklich fühlst, bevor es zu spät ist."

Mafuyu Souda
Sie hatte schnell wieder ihren Blick abgewandt und plauderte noch ein wenig mit Sonia. Dann ging sie allerdings wieder aus der Klasse und ging zum Nähraum. Hier hielt sie sich eigentlich den kompletten Schultag auf für ihre Cosplays. Auf dem Weg bestellte sie ein paar neue Stoffe die sie wieder brauchte. Im Raum packte sie alles an einem Tisch aus und begann zu arbeiten. Während sie am arbeiten war, vergaß sie irgendwann die Zeit.

Schließlich hörte sie wie die Tür aufging und legte kurz ihre Nadel weg um aufzusehen. Es war eine junge Frau die wie eine Hausfrau gekleidet war. Wahrscheinlich eine neue Lehrerin. Hinter ihr standen allerdings Sonia und die anderen außer Chiaki unf Ryota. Sonia kam zu ihr. ,,Frau Yukizome ist unsere neue Lehrerin ", erklärte die Prinzessin. Da nicht immer alle zum Unterricht kamen, wollte Chisa Yukizome dies ändern. Mafuyu hörte zwar zu, nahm aber dann wieder ihre Nadel in die Hand und arbeitete einfach weiter. ,,Ich komme in die Klasse, wenn ich fertig bin", sagte sie nur und hoffte dadurch auf etwas Ruhe .