Natürlich drangen die Worte in die Ohren des Weißhaarigen ein. Die schwache Option war also in ihren Augen jemanden K.O. zu schlagen? Selbstverständlich dachten so die meisten Leute und doch hielt Seijaku es nicht für die schwache Option, denn Gott zu spielen und über das Leben eines anderen zu richten, war für ihn eher die Option, die nur die Leute wählten, die sich nicht beherrschen konnten. Jedoch würde er sowas niemandem wirklich vorwerfen. Es hatte sich ja schon normalisiert in der heutigen Zeit, dass man sich auch, wenn man sich schützen muss vor einem Angriff, wie vorher eben gesehen, dass man natürlich instinktiv den Tod des anderen vorzog, auf das dieser Angreifer einem nie wieder schaden zufügen könne. Denn würde man manche Leute einfach am Leben lassen, so könnten sie mehr Ärger anrichten, als einem lieb war und wenn man den einfachen Weg wählte und seine Tat ganz zum Grauen aller abschloss, konnte man sich davor retten, sich nochmal damit auseinandersetzen zu müssen. Auch wenn der junge Mann mit dem gelangweilten Blick nach außen eher verständnislos und kalt wirkte, hatte er sehr wohl Verständnis und Geduld für solch viele Leute. Manche wählten in solch einem Punkt einfach den Weg der Vollendung und sahen in dem Respekt vor dem Leben eben einfach Schwäche. Natürlich hatte auch schon das Katana von Seijaku durch Kehlen und Körper geschnitten und sogar nicht gerade wenig. Doch je älter der Mann mit dem schneeweißem Haupt wurde, desto mehr wandelte man sich und setzte nicht mehr auf Aggression und Wut in seinem Kampf, sondern auf Geschick und Intelligenz.
“Verstehe, Ihr habt also mehrere Hinweise als einen..” erwiderte er nur kurz auf ihre Erklärung und sie selbst ging noch mehr darauf ein, als sie ihn bat, ihr alles darüber zu berichten. Der junge Mann sah ihr kalt in die Augen, während sein Blick nachdenklich wurde und auf den Boden ging. Für einen kurzen Moment,blieb er still und sein Gesicht wie immer ausdruckslos. Was er bloß nachdachte? “Ich wüsste nicht, was für eine Information es geben sollte. Ich sah schon lange keinen Drachen mehr. Sie waren alle getötet worden und sollte einer überlebt haben, würde ich es doch wohl wissen” Karia konnte seiner Andeutung sicher folgen, denn schließlich wusste sie ja auch darüber bescheid, dass sich hier im Grauwaldgebirge auch noch ein Drache aufhalten sollte. Der Letzte, wie es ihren Quellen her schien. So würde sie wahrscheinlich auch wissen, dass Seijaku, Cold Whisper also derjenige gewesen war, der die Drachen eigenhändig getötet hatte. Viele hatten davon berichtet, wie sie ihn gesehen hatten und er gegen das Tier kämpfte, und kaum einer konnte sich vorstellen, dass Menschen ihre fabulösen Geschichten auch ausschmücken, um mehr Ruhm und einen besseren Eindruck zu schinden. Nachdem sich die junge Frau nun erklärte, warum sie eigentlich auf der Suche nach diesem Drachen war und sich Seijaku schon von ihr abgewandt hatte horchte er auf, hob seinen blassen Kopf an und blickte über seine Schulter zu ihr. Zumindest hatte man das Gefühl er würde einen direkt in die Augen blicken. Was erwartete sie sich denn davon, wenn sie diesen Drachen begegnen würde? Das sie inneren Frieden fand, durch das töten dieses edlen Tieres? Mord konnte man nie mit Mord rechtfertigen. Das Karma würde einem ein Schnippchen schlagen. "Hmm.." brummte er kurz und knapp. "Wir sollten gehen, ich glaube nicht, dass man an uns ein gutes Haar lässt, wenn man diese Blutspur hier findet.." hatte er einfach das Thema gewechselt? Nun es sah so aus. Aber das musste ja nicht bedeuten, dass er nicht helfen würde. Er wusste wie es war, wenn man etwas verlor war man liebte. Er wusste es ganz genau und genau deswegen war es ihm so wichtig weiter gewachsen zu sein und Rache nicht mehr als einziges Mittel zum Frieden zu finden.
“Verstehe, Ihr habt also mehrere Hinweise als einen..” erwiderte er nur kurz auf ihre Erklärung und sie selbst ging noch mehr darauf ein, als sie ihn bat, ihr alles darüber zu berichten. Der junge Mann sah ihr kalt in die Augen, während sein Blick nachdenklich wurde und auf den Boden ging. Für einen kurzen Moment,blieb er still und sein Gesicht wie immer ausdruckslos. Was er bloß nachdachte? “Ich wüsste nicht, was für eine Information es geben sollte. Ich sah schon lange keinen Drachen mehr. Sie waren alle getötet worden und sollte einer überlebt haben, würde ich es doch wohl wissen” Karia konnte seiner Andeutung sicher folgen, denn schließlich wusste sie ja auch darüber bescheid, dass sich hier im Grauwaldgebirge auch noch ein Drache aufhalten sollte. Der Letzte, wie es ihren Quellen her schien. So würde sie wahrscheinlich auch wissen, dass Seijaku, Cold Whisper also derjenige gewesen war, der die Drachen eigenhändig getötet hatte. Viele hatten davon berichtet, wie sie ihn gesehen hatten und er gegen das Tier kämpfte, und kaum einer konnte sich vorstellen, dass Menschen ihre fabulösen Geschichten auch ausschmücken, um mehr Ruhm und einen besseren Eindruck zu schinden. Nachdem sich die junge Frau nun erklärte, warum sie eigentlich auf der Suche nach diesem Drachen war und sich Seijaku schon von ihr abgewandt hatte horchte er auf, hob seinen blassen Kopf an und blickte über seine Schulter zu ihr. Zumindest hatte man das Gefühl er würde einen direkt in die Augen blicken. Was erwartete sie sich denn davon, wenn sie diesen Drachen begegnen würde? Das sie inneren Frieden fand, durch das töten dieses edlen Tieres? Mord konnte man nie mit Mord rechtfertigen. Das Karma würde einem ein Schnippchen schlagen. "Hmm.." brummte er kurz und knapp. "Wir sollten gehen, ich glaube nicht, dass man an uns ein gutes Haar lässt, wenn man diese Blutspur hier findet.." hatte er einfach das Thema gewechselt? Nun es sah so aus. Aber das musste ja nicht bedeuten, dass er nicht helfen würde. Er wusste wie es war, wenn man etwas verlor war man liebte. Er wusste es ganz genau und genau deswegen war es ihm so wichtig weiter gewachsen zu sein und Rache nicht mehr als einziges Mittel zum Frieden zu finden.