Der neue Kaiser 【Hungerfeuer•Ukizilla】

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    • Der neue Kaiser 【Hungerfeuer•Ukizilla】

      Mittlerweile war es ein Monat her, dass die Zweitgeborenen der Königsfamilien in das Kaiserreich eingeladen wurden um den neuen Kaiser aus ihrer Mitte zuwählen. Einige der Königsfamilien hatten sofort ihre Kinder entsandt um direkt am Geschehen teilnehmen zu können.
      Der Großteil der Teilnehmer kam freiwillig, doch Orpheus war keiner davon. Missmutig saß er auf seinen schwarzen Rapphengst und folgte den Weg zum Schloss des Kaisers. Er hatte sich abgefunden kein König zu werden und auch der Titel des Kaiser lockte ihn eher weniger. Lieber würde er jetzt in den Tiefen der Wälder umherschweifen um den großen grauen Bären zu jagen, welchen er schon lange verfolgte. Doch stattdessen hockte er auf seinen Pferd, welches gemütlich in der Sonne hin und her schaukelte. Die Region des Kaiser sagte ihm garnicht zu, neben riesigen Städten in denen es vor Ratten winmelte, erstreckte sich nur plattes Land mit Acker und Viehbestand darauf.
      Seine Laune besserte sich auch nicht als er den Sattel verließ, denn jetzt war es Zeit sich für den ersten kommende Ball vorzubereiten, dort würde er seine Partnerin und die Aufgabe zuhören bekommen um sich den Titel des Kaiser erarbeiten zu können. Aber gleichzeitig hieß es für ihn auch, seine bequeme Kleidung gegen ein engen Anzug zu tauschen, wahrscheinlich würden die Magd ihn sogat zum Baden zwingen.


      @Ukizilla
    • Adeline war es gewohnt, dass sie gut aussehen sollte und sich ruhig verhalten musste, denn immerhin war sie nur die Zweitgeborene und noch dazu nach einem älteren Bruder. Normalerweise hielt sie sich in ihren Zimmern auf oder in der Bibliothek, außer sie musste wieder auf irgendeinen der Bälle gehen, die man gerne veranstaltete. Zum Glück hatte sie es geschafft bis jetzt nicht irgendwem aus politischen Gründen verheiratet zu werden. Doch vor einem Monat war ihr tolles und ruhiges Leben vorbei gewesen und ihre Mutter, ebenso wie ihr Bruder, waren außer Rand und Band gewesen, denn immerhin hätten sie so die Chance sich mit dem Kaiser gut zu stellen. Adeline hatte sich gewehrt mit aller Macht und gehofft dem Ganzen wie immer entgehen zu können mit ihrem Trotz, doch leider hatte sie es diesmal nicht geschafft und man hatte sie quasi unter Gewaltandrohung und mit einer bewachten Eskorte zu dem Kaiserpalast gebracht. Manchmal fragte sie sich wieso sie überhaupt noch lebte, denn immerhin schien sie nichts in ihrem Leben bestimmen zu können.
      Ein paar Tag geisterte sie schon durch die Gänge und suchte insgeheim nach einem Ausweg, während sie sich hier und da mit anderen Anwärtern auf den Posten unterhielt. Scheinbar war dieses Kaiserschloss noch besser bewacht als ein normaler Hof. Heute Abend sollten alle da sein und dann würde es einen Ball geben und sie einen Partner und einen Aufgabe bekommen. Noch ein Part, den sie daran dumm fand und sie ging nun in ihre Gemächer um sich vorzubereiten. Immerhin etwas, dass sie kannte und von dem sie wusste was sie erwarten würde.



      Vorstellung
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      Until we find that equal sign
    • Tatsächlich konnte er den Bad nicht entgehen. Duftend nach Rosenblätter saß er auf einen Hocker, die Magd hinter ihn begann seine Haare zurichten und den Bart zu stützen, um sein wildes Aussehen passend für den Ball zu machen. Orpheus bleib nichts anderes übrig, als es über sich ergehen zu lassen.

      Gezwängt in einen Anzug aus den feinsten Materialien traf er im Ballsaal ein. Die aufgeregte Dienerschaft arbeitete gerade an den letzten Vorbereitungen, bevor es Zeit wure, dass die Damen eintraffen. Keine fiel Orpheus sonderlich ins Auge, denn er war ja nicht zur Brautschau hier.

      Nach kurzer Ansprache des Kaisers wurden auch schon die Paarbildung bekannt geben, etwas brachte diese Orpheus aus dem Konzept - hatten sie wirklich mit Absicht den Feind der Familie gewählt? Wahrscheinlich, denn über das Gesicht des Kaisers huschte ein undeutbares dreckiges Grinsen für einen Moment. Den großen Hünen zwang sich mit einen Lächeln auf seine zugewiesenen Partnerin zu schreiten.

      "Ich freue mich, deine Bekanntschaft zu machen, auf gute Zusammenarbeit." lächelte er weiterhin gezwungen, bevor er wahrnahm, dass Musik eingespielt wurde um den Ball mit einem Tanz zu eröffnen. Ohne ein weiteres Wort reichte er ihr zum Tanz die Hand, um sie auf die Tanzfläche zu führen und dort der Musik zufolgen.
      "Mein Name ist übrigens Orpheus."
      Sein Lächeln war in diesen Moment gefallen und wich ein konzentrierten Blick, welcher durch den Saal glitt.
    • Man hatte Adeline natürlich die besten und teuersten Kleider mitgegeben, denn auch wenn sie nachher nicht gewinnen würde, so würde man auch nicht riskieren sein Gesicht vor den anderen Königshäusern zu verlieren. Sie kleidete sich sicher gerne gut und doch war es grade heute eher eine Qual für sie. All das Pudern, Kämmen und Frisieren zog sich ewig und dies obwohl sie schon halb vorbereitet worden war und sie sich so immerhin ein Bad sparte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte man sie in ein schönes Kleid gesteckt und mit Schmuck reichlich behangen.
      Danach wurde sie in einen Raum geführt in dem sich alle Frauen versammelt hatten. Es hatte für sie etwas von Tierhandeln und sie waren zusammen getrieben wie Kühe. Ihr Blick ging nach links und rechts: Hier waren die anderen Prinzessinnen und diese schienen im Gegensatz zu ihr sehr aufgeregt zu sein und sich zu freuen. Adeline schüttelte leicht den Kopf darüber als auch schon die Tür aufging und man sie in den Saal brachte in dem die Festlichkeit stattfinden würde.
      Es folgte eine Ansprache und die Miene der Blonden verfinsterte sich als sie hörte mit wem sie in ein Team gesteckt wurde. Dies konnte wohl kaum der Ernst des Kaisers sein und doch brachte es nun nichts sich aufzuregen, denn der Kaiser stand immerhin über ihnen allen. Die Herren schritten nun zu den Damen und während sich alle mit einer Verbeugung und der Gleichen vorstellten stand dieser Berg von einem Mann vor ihr und schien sich genau so unwohl zu fühlen wie sie selbst, doch Mitleid hatte sie dennoch nicht mit ihm. Am liebsten hätte sie ihm nun direkt gesagt, dass sie es nicht eine Freude nennen würde, doch würde es nur zu Chaos führen. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite.", meinte sie stattdessen und schaffte es nicht ganz so gut zu überspielen wie schwer es ihr fiel dies zu sagen und wie wenig sie es meinte. "Adeline Maximé de Goyon.", stellte sie sich schließlich vor und sah wie in der Zeit sich die ersten Paare auf der Tanzfläche versammelten. Wenn sie aber den Mann vor sich begutachtete, dann schien er kein Tänzer zu sein. "Wir sollten uns den Anderen anschließen.", meinte sie somit herausfordernd und hoffte ihn vorführen zu können.
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    • Orpheus merkte wie auch sie gegenüber stand, wären sie ehrlich gewesen. Er erkannte es an ihren Lächeln, was schön aunzusehen war, doch ihre Augen lächelten nicht mit sondern starrten ihm eher in de Seele.
      Er merkte ihre List hinter den Wunsch des Tanzen. Wahrscheinlich konnte man ihn mit einigen Sachen vorführen und beschämen, doch tanzen nicht, dafür hatte seine Mutter gesorgt. Mit eiserner Strenge hatte sie den damals zehn Jährigen gezwungen wöchentlich Tanzunterricht zu nehmen, im Gegenzug gewährte sie ihn aber mehr Freiheiten, was für den Wildfang willkommen war.
      Mit einer graziösen Handbewegung führte er sie auf die Tanzfläche zu den anderen zugeordneten Paaren. Man sah wie einige sich aufgeregt unterhielten, vorallen von den Prinzessinnen ausgehend.
      Wartend auf den Einklang der Musik positionierte er sich, genau wie es ihm gelehrt wurde, beim erklingen der Musik kam er ihr entgegen, führte sie, drehte sie und leitet sie über die Tanzfläche. Wieder sprüchlich zu seinen Aussehen, hatte er eine Eleganz beim Tanzen, die wahrscheinlich nicht nur seine Partnerin überraschte.
      Nach diesen Tanz verbeugte er sich und blickte ihr in die Augen. "Auf gute Zusammenarbeit. " zischte er leise, bevor er sich von den Tanzfläche entfernte, so wie es einige Andere auch taten.
      Mit einem Glas Wein in der Hand hielt er sich nun etwas bedeck, während er schluckweise en wein zu sich nahm. Orpheus interessiert jetzt nur noch die Aufgaben, die den Paaren gestellt werden wurde.
    • Kaum hatte sich Adeline gedacht, dass sie ihn rein legen könnte und die Oberhand zu haben gegenüber Orpheus, da schien er auch schon vollkommen unberührt davon und führte sie sogleich auf die Tanzfläche. Sogleich wusste die Blonde, dass er scheinbar doch tanzen konnte und leise knirschte sie mit den Zähnen. Noch immer war es unfassbar, dass man sie ausgerechnet mit dem Feind in eine Partnerschaft zwang und dies ganz sicher mit Absicht.
      Auf der Tanzfläche angekommen ließ sie sich von ihm führen und zu ihrer ganz großen Überraschung war es so, dass er nicht nur tanzen konnte, sondern dazu auch noch sehr gut und gekonnt. Sie versuchte sich es nicht so anmerken zu lassen, dass sie überrascht war, wie die ganzen Leute um sie herum, die sie und Orpheus beobachteten. Gefühlt waren nun alle Augen auf sie gerichtet und dies war auch wieder ganz gegen ihren Plan hier so wenig wie möglich aufzufallen und schnellstens nach Hause geschickt zu werden.
      Das Lied endete und auf seine Worte hin zwang sich Adeline zu einem Lächeln. "Natürlich, auf gute Zusammenarbeit." Innerlich kam ihr das Würgen bei dem Gedanken und schon jetzt wusste sie, dass ihr Bruder sicher vor Wut kochen würde, wenn er erfahren würde mit wem sie in einem Team war.
      Langsam leerte sich die Tanzfläche und die Blonde war froh nun wieder etwas Abstand zwischen ihm und ihr zu haben. Natürlich hatte er sogleich ein Weinglas in der Hand und fütterte damit das Bild was ihr von klein auf eingeprägt worden war zu seiner Familie. Alles Säufer und Unfähig. Leicht schüttelte sie den Kopf, aber kaum merklich als sich der Kaiser nun räusperte und wieder die Aufmerksamkeit auf sich zog.
      "Die Feierlichkeiten werden noch weiter gehen, aber ich wollte noch einige Dinge zu den bevorstehenden Aufgaben sagen: Jedes der Teams wird morgen in aller Frühe ihre Aufgabe erhalten und sich zusammen auf den Weg machen diese Aufgabe zu erfüllen. Hier wird allen ein Beobachter zur Seite gestellt, der sicherstellen soll, dass auch keiner alleine arbeitet, sondern es eine Gemeinschaft wird." Dabei machte er große Gesten und sprach dennoch in Rätseln.
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    • "Ein Beobachter.." knurrte Orpheus zu sich selbst, bevor er die Blondine in der Menge erneut ausmachte. Es würde für ihn sowieso nicht einfach werden mit ihr zu arbeiten, aber so musste er sie wirklich überall mit schleppen, dies würdige ihn nicht nur Zeit, sondern auch nerven kosten. Er knirschte seine Zähne zusammen, als er das Glas Wein abstellte um seine Partnerin aufzusuchen.
      Er räusperte sich, als er ihr hinter ihr stand um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
      "Kannst du reiten oder werden wir eine Kutsche brauchen?" fragte Orpheus, ohne Umschweife, ungeduldig wartend. Er hoffte, dass sie fähig war zu reiten, eine Kutsche würde ihn nur unnötig ausbremsen.
    • Auch wenn diese ganze Sache Adeline widerstrebte, so hörte sie den Worten des sehr alten Kaisers zu, wenn auch nur aus anerzogener Höflichkeit. Sie hatte sowieso keine Lust hier zu sein und noch weniger an den ganzen Spielchen mitzumachen. Was auch immer er für Aufgaben sich ausgedacht hatte, sie würde sich einfach so gut es ging weigern. Kaum hatte sie dies gedacht bekam sie auch schon die erste Chance. Plötzlich tauchte Orpheus neben ihr auf und sie fand schon seinen Namen schrecklich, wenn nicht schon seine Gestalt genug war um ihn abstoßend zu finden. Beinahe hätte sie gleich mit den Augen gerollt und ihn gefragt was dies für eine dumme Frage war, doch sie besann sich eines Besseren. „Oh, ich kann reiten, aber ich werde es nicht tun.“, kam kühl von ihr als wäre sie wirklich die super feine und zickige Prinzessin, doch in Wahrheit liebte sie Pferde und war immer recht froh, wenn sie mal reiten konnte. Doch mit einer Kutsche würde es ihnen sicher erschwert werden und sie vielleicht sogar gar keine Chance haben die Aufgabe zu erfüllen. Sie lächelte ihn nun etwas an und man sah, dass es ein finsteres Lächeln war. Sie wollte es gar nicht überspielen, doch scheinbar hatte dieser Kerl es auf den Posten abgesehen und dies konnte sie nicht zulassen, auch weil ihre und seine Familie Feinde waren.
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    • // Warum haben sie mich nur mit dieser Zicke zusammen gesteckt..// fragte er sich selbst in Gedanken als er die Zähne knirschte auf ihre Antwort knirschte.
      "Dann werde ich euch eine feine Kutsche besorgen. Für eine angenehme Reise." knurrte er zwischen seinen Zähnen hervor und blickte von oben auf sie herab. Am liebsten hätte er sie an das Pferd verschnürrt, wie er es mit Tierkadavaren nach der Jagd macht, doch so einfach sollte er es nicht haben. Ohne ein weiteres Wort, verließ er ihre Seite und auch den Saal, was einige mit Tuscheln kommentierten und Adeline dafür anstarrten.
      Orpheus lief zum Stall um die dort angestellten Burschen mit einigen Münzen zu bestechen. Dieses würden ihn bis morgen eine kleine wendige Jagdkutsche mit seinen kräftigen Hengst und einen weiteren Zugpferd bereit stellen.
      // Wenn sie schon nicht reiten will.. // dachte er grimmig nach als er die Münzen an die Burschen verteilte.

      Er kehrte in seine Gemächer zurück und legte sich direkt schlafen. Zwar war er keinesfalls müde, doch er würde die Kraft für morgen brauchen.
      Als die Sonne gerade den Horizont hinauf kletterte, stand Orpheus schon am Stall um die Jagdkutsche zu überprüfen. Einen der Stallburschen sendete er aus um Adeline zu holen, bevor der 'Beobachter' eintreffen würde.
    • Neu

      Auch wenn es schwer war ließ sich Adeline nichts anmerken und unterdrückte ihr Lächeln. Sie sollte ihn aber auch nicht zu viel provozieren am Anfang, so viel stand fest, da sie ihn noch nicht genau einschätzen konnte. Sie sah wie sich seine Muskeln am Kiefer bewegten bevor er sprach und auch sogleich den Raum verließ, nachdem sie ein kurzes „Ich danke euch.“ hervorbringen konnte.
      Dass er nun ging wiederstrebte ihr da schon mehr. Es war nicht so, dass sie ihn in ihrer Nähe wollte, aber ihr entging das Getuschel nicht und so setzte sie wieder ihr freundliches Lächeln auf. Wer in einem Palast groß wurde, der beherrschte diese Art der Spielchen perfekt und der Rest des Abends verlief ruhiger, auch wenn man versuchte sie aufzuhorchen wie gut sie wohl dastanden als Team. Doch auch hier schaffte es Adeline den anderen Gästen vorzuspielen, dass sie schon eine gute Chance hatten auf dem Posten des Kaisers.

      Es war der Prinzessin schon klar gewesen, dass Orpheus sicher früh loswollen würde und hatte extra eine der Dienerinnen bestochen sie kurz nach Sonnenaufgang zu wecken, doch so früh hatte sie auch nicht damit gerechnet aus dem Schlaf gerissen zu werden als sie die ersten Türen hörte und diese sie weckten. Es war ungewohnt in einer anderen Umgebung und deshalb war ihr Schlaf doch recht unruhig. Noch bevor sie damit rechnete klopfte es an ihrer Tür und ihr wurde gesagt, dass man nach ihr schickte. Adeline schmunzelte. Gestern hatte sie noch geplant sich zu beeilen und auf den Weg zu machen, doch nun hatte sie andere Pläne. Sie ließ sich beim Ankleiden helfen, was immer sehr lange dauerte und dann aß sie auch noch etwas. Sollte er doch warten. So war es kein Wunder, dass die Sonne schon etwas höher am Horizont stand als sie endlich reisebereit war.
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