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Silver Alvarez
Nervös richtete ich immer und immer wieder die rote Mütze, die ich mir von meiner Schwester geliehen hatte, um meine Ohren zu verdecken, und ich hatte sie heute wirklich gebraucht, denn alles an diesem Tag machte mich nervös. Bis zum heutige Tage wurde ich Zuhause Unterrichtet, von anderen Werwölfen und Lehrern, die über unser Geheimnis Bescheid wussten, so dass ich keine Angst davor haben musste, dass sich Ohren und Schweif zeigen könnten, doch diese Tage waren vorbei. Wie hatte Mutter es genannt? Achja, Konfrontationstherapie. Ich sollte im Auge des Sturms lernen, meine Merkmale als Werwolf vor meinen zukünftigen Mitschülern zu verbergen, doch ich war mir da eigentlich nicht so sicher, ob mir das wirklich gelingen würde.
Alleine der erste Tag machte mich nervös. Es war alles so... neu. Unbekannt. Angsteinflößend.
Ich rümpfte die Nase, da sich hier so viele Gerüche an einem Ort versammelten, und die meisten davon gefielen mir nicht. Ich wollte wieder nach Hause.
Doch so blieb mir nichts anderes übrig, als nah bei meiner kleinen Schwester zu bleiben, da ich in dieser Fremden ganz sicher nicht alleine sein wollte, auch wenn ich mich schon bald von ihr trennen müsste, um meine eigene Klasse zu finden, wieso konnten wir nicht gleich alt sein? In die gleiche Klasse gehen? Nein, stattdessen musste ich mich alleine zahlreichen Unbekannten stellen und für einen Moment fragte ich mich, ob ich nicht doch versuchen sollte Mutter dazu zu überreden mich weiterhin Zuhause Unterrichten zu lassen, doch das traute ich mich auch wieder nicht und meine Wolfsohren, verborgen von der Mütze, zeigten deutlich meinen Gemütszustand, indem sie hinab hingen.
Ich wünschte mir oft, ich könnte wie die anderen sein. Wie meine Schwester. Doch das war ich nicht. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich jemals dazu in der Lage sein würde und der Gedanke, damit meiner Familie zur Last zu fallen, machte mich traurig.
„... wie machst du das nur?“, erkundigte er sich bei seiner kleinen Schwester, der es offensichtlich in dieser fremden Umgebung deutlich besser ging als ihm. Wie schaffte sie es so selbstbewusst auszusehen, so selbstbewusst zu sein, als könnte ihr nichts und niemand in dieser Welt etwas anhaben?
Cassandra „Cassie“ Shaw
„Da sind wir. Ein neues Jahr, neues Glück, nicht wahr?“, grinste der grünhaarige Mann an dem Lenkrad breit. Tristan, die rechte Hand meines Vaters, hatte wie jedes Jahr zuvor angeboten, mich und meinen großen Bruder persönlich zur Schule zu fahren und natürlich hatte ich keinen guten Grund diese Geste abzulehnen, vor allem, als er jedem von uns eine kleine Geschenkschachtel in die Hand drückte – wie jedes Jahr – und ein hübsches neues paar Ohrringe zum Vorschein kam, was mir ein breites Lächeln ins Gesicht zauberte.
Wenn dieser Mann eines konnte, dann war es meinen Geschmack perfekt zu treffen und ich konnte es kaum erwarten das neue Schuljahr mit diesem Schmuckstück zu starten, ich konnte die zahlreichen Komplimente schon hören, was mein Lächeln noch ein Stückchen breiter machte, während ich mich daran machte die Ohrringe anzulegen.
„Achjaaa~“, blickte Tristan nach oben, als schien ihm gerade etwas wichtiges eingefallen zu sein, „Die Alvarez Geschwister sollen dieses Jahr ebenfalls die Mystic Falls-Highschool besuchen. Ich soll euch von eurem Vater ausrichten, dass ihr euch von ihnen fern halten sollt, alles klärchen?“, grinste er breit und entblößte dabei ein paar spitzer Zähne.
„Hmpfh, diese Köter? Sie sollten sich lieber von mirfern halten.“, machte ich keine Hehl daraus, was ich von diesen Leuten hielt. Sollten sie es wagen sich in meiner Stellung einzumischen, wusste ich ganz genau, was ich tun würde, um ihnen die Hölle heiß zu machen.
Ich verstand sowieso nicht, wovor hatte Dad so viel Angst? Er sollte diese floh verseuchten Bettvorleger endlich aus ihrer Stadt vertreiben, so schwer konnte das doch nicht sein.
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@Peppels
Silver Alvarez
Nervös richtete ich immer und immer wieder die rote Mütze, die ich mir von meiner Schwester geliehen hatte, um meine Ohren zu verdecken, und ich hatte sie heute wirklich gebraucht, denn alles an diesem Tag machte mich nervös. Bis zum heutige Tage wurde ich Zuhause Unterrichtet, von anderen Werwölfen und Lehrern, die über unser Geheimnis Bescheid wussten, so dass ich keine Angst davor haben musste, dass sich Ohren und Schweif zeigen könnten, doch diese Tage waren vorbei. Wie hatte Mutter es genannt? Achja, Konfrontationstherapie. Ich sollte im Auge des Sturms lernen, meine Merkmale als Werwolf vor meinen zukünftigen Mitschülern zu verbergen, doch ich war mir da eigentlich nicht so sicher, ob mir das wirklich gelingen würde.
Alleine der erste Tag machte mich nervös. Es war alles so... neu. Unbekannt. Angsteinflößend.
Ich rümpfte die Nase, da sich hier so viele Gerüche an einem Ort versammelten, und die meisten davon gefielen mir nicht. Ich wollte wieder nach Hause.
Doch so blieb mir nichts anderes übrig, als nah bei meiner kleinen Schwester zu bleiben, da ich in dieser Fremden ganz sicher nicht alleine sein wollte, auch wenn ich mich schon bald von ihr trennen müsste, um meine eigene Klasse zu finden, wieso konnten wir nicht gleich alt sein? In die gleiche Klasse gehen? Nein, stattdessen musste ich mich alleine zahlreichen Unbekannten stellen und für einen Moment fragte ich mich, ob ich nicht doch versuchen sollte Mutter dazu zu überreden mich weiterhin Zuhause Unterrichten zu lassen, doch das traute ich mich auch wieder nicht und meine Wolfsohren, verborgen von der Mütze, zeigten deutlich meinen Gemütszustand, indem sie hinab hingen.
Ich wünschte mir oft, ich könnte wie die anderen sein. Wie meine Schwester. Doch das war ich nicht. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich jemals dazu in der Lage sein würde und der Gedanke, damit meiner Familie zur Last zu fallen, machte mich traurig.
„... wie machst du das nur?“, erkundigte er sich bei seiner kleinen Schwester, der es offensichtlich in dieser fremden Umgebung deutlich besser ging als ihm. Wie schaffte sie es so selbstbewusst auszusehen, so selbstbewusst zu sein, als könnte ihr nichts und niemand in dieser Welt etwas anhaben?
Cassandra „Cassie“ Shaw
„Da sind wir. Ein neues Jahr, neues Glück, nicht wahr?“, grinste der grünhaarige Mann an dem Lenkrad breit. Tristan, die rechte Hand meines Vaters, hatte wie jedes Jahr zuvor angeboten, mich und meinen großen Bruder persönlich zur Schule zu fahren und natürlich hatte ich keinen guten Grund diese Geste abzulehnen, vor allem, als er jedem von uns eine kleine Geschenkschachtel in die Hand drückte – wie jedes Jahr – und ein hübsches neues paar Ohrringe zum Vorschein kam, was mir ein breites Lächeln ins Gesicht zauberte.
Wenn dieser Mann eines konnte, dann war es meinen Geschmack perfekt zu treffen und ich konnte es kaum erwarten das neue Schuljahr mit diesem Schmuckstück zu starten, ich konnte die zahlreichen Komplimente schon hören, was mein Lächeln noch ein Stückchen breiter machte, während ich mich daran machte die Ohrringe anzulegen.
„Achjaaa~“, blickte Tristan nach oben, als schien ihm gerade etwas wichtiges eingefallen zu sein, „Die Alvarez Geschwister sollen dieses Jahr ebenfalls die Mystic Falls-Highschool besuchen. Ich soll euch von eurem Vater ausrichten, dass ihr euch von ihnen fern halten sollt, alles klärchen?“, grinste er breit und entblößte dabei ein paar spitzer Zähne.
„Hmpfh, diese Köter? Sie sollten sich lieber von mirfern halten.“, machte ich keine Hehl daraus, was ich von diesen Leuten hielt. Sollten sie es wagen sich in meiner Stellung einzumischen, wusste ich ganz genau, was ich tun würde, um ihnen die Hölle heiß zu machen.
Ich verstand sowieso nicht, wovor hatte Dad so viel Angst? Er sollte diese floh verseuchten Bettvorleger endlich aus ihrer Stadt vertreiben, so schwer konnte das doch nicht sein.
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@Peppels
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