Azazels Ego tat es gerade sehr gut zu hören, dass diese erbärmlichen Menschen ohne ihn und seine Idee wirklich in diesem Alptraum festgesteckt hätten. Um so mehr ärgerte es ihn aber auch, dass er sie so gerettet hatte. Der Halbdämon horchte dann auf, als es darum ging, wie man am besten im Lande bekannt wurde. Als sie dann davon anfingen, König und Lords zu helfen, konnte man einen abfälligen Ton seinerseits hören und sehen, wie er die Augen dramatisch rollte. "Amateure." murmelte er und drehte sich demonstrativ von den anderen weg. Ana seufzte bei diesem doch fast kindischen Verhalten, kommentierte es aber nicht, da sie ihn nicht noch mehr verärgern wollte. Sie mussten zusammenarbeiten und der Weißhaarige schien etwas zu wissen. "Was würdest du tun, Dämon? Ich würde dich auch bei deinen Namen nennen, aber den hast du uns ja nicht verraten." fragte sie den Gehörnten direkt. Azazel überlegte kurz, ob er es verraten sollte und entschloss sich dazu, diesen dummen Menschen zu helfen. "Glaubt ihr wirklich, ihr werdet als nicht namhafte Helden einfach zu einem Lord oder gar König gehen können, um eure Dienste als Monsterschlächter anzubieten? Bestimmt nicht in eurem Aufzug. Vielleicht noch die Schildmaid, doch den Schwarzhaarigen würden sie niemals in die Nähe einer solch bedeutenden Person lasse." find der Dämon an zu erklären. Wo sollte er nur anfangen?! "Ihr müsst beim Pöbel beginnen und erst dann, wenn man sich bei den normalen Bürgern einen Namen gemacht hat, kann es sein, dass ein eher wenig gut betuchter Adelsmann nach euch rufen lässt." schilderte er, wie er vorgehen würde. "Andersherum werdet ihr keinen Erfolg haben und habt ihr überhaupt schon daran gedacht, von welcher Plage ihr die Menschen befreien wollt?" fragte er die drei. "Ihr wollt euch doch nicht wirklich gegen ein wahrhaftiges Monster oder dergleichen stellen, oder? Da könnt ihr euch nie sicher sein, dass ihr es wirklich besiegt. Aber …" Azazels Ausdruck änderte sich. Gerade sprach er noch ziemlich herablassend mit ihnen, mit einem Ausdruck in den Augen, wie sehr er die Menschen doch verachtete. Doch das änderte sich plötzlich, sein Blick wurde sehr durchtrieben, ja fast schon mephistophelisch, genauso wie sein Grinsen. "Aber wenn man selbst eine Plage oder ein Monster erschafft, dann kann man es auch hundertprozentig beseitigen." erklärte er, wie sein Plan aussehen würde.
Ana schwieg die ganze Zeit und leider klang jedes Wort des Dämons plausibel, selbst als er meinte, man solle selber etwas erschaffen, um die Menschen leiden zu lassen, damit man es auch wieder erfolgreich beseitigen konnte, ergab Sinn. Uns damit hatte die Hexe keine Probleme, ihr Herz hing nicht wirklich an fremde Menschen. Nur Minya war wichtig für sie. Sie sah dann die anderen an, wobei sie vermutete, dass Johanna damit am meisten ein Problem haben würde. "Wir müssen ja keine Menschen quälen oder gar töten." warf sie ein, worauf der Weißhaarige nur mit den Schultern zuckte. "Nein, muss man nicht. Aber Menschen sind dumm und erinnern sich nur an die schlimmsten Vorfälle." meinte Azazel nur dazu. Wenn ihnen seine Idee nicht gefiel, dann sollten sie es eben so machen wie sie dachten. Doch am Ende, wenn alles scheiterte, würde er es sich nicht nehmen können und da stehen, um ihnen zu sagen, dass er es besser gewusst hatte.
Ana schwieg die ganze Zeit und leider klang jedes Wort des Dämons plausibel, selbst als er meinte, man solle selber etwas erschaffen, um die Menschen leiden zu lassen, damit man es auch wieder erfolgreich beseitigen konnte, ergab Sinn. Uns damit hatte die Hexe keine Probleme, ihr Herz hing nicht wirklich an fremde Menschen. Nur Minya war wichtig für sie. Sie sah dann die anderen an, wobei sie vermutete, dass Johanna damit am meisten ein Problem haben würde. "Wir müssen ja keine Menschen quälen oder gar töten." warf sie ein, worauf der Weißhaarige nur mit den Schultern zuckte. "Nein, muss man nicht. Aber Menschen sind dumm und erinnern sich nur an die schlimmsten Vorfälle." meinte Azazel nur dazu. Wenn ihnen seine Idee nicht gefiel, dann sollten sie es eben so machen wie sie dachten. Doch am Ende, wenn alles scheiterte, würde er es sich nicht nehmen können und da stehen, um ihnen zu sagen, dass er es besser gewusst hatte.
"Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
Monkey D. Ruffy
Quelle
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