♫ Until the curtain falls ♬♪

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    • ♫ Until the curtain falls ♬♪

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      by CoolText

      Genres:
      Slice of Life | Drama | Romance | Music and other Art |Friendship | University Life

      Vorstellung

      @Melodyia @Makkuro Kagemaru @Ukizilla @Juvia @Alea CroniX

      Die Art Academy der USA ist eine spezielle und internationale Universität in der heutigen Zeit mit einem gigantischen Campus, die sich nur auf kreative und künstlerische Studiengänge konzentriert.
      Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik mit allen Genres, Literatur, darstellende Kunst und Mode- und Textildesign sowie Kostüm und Make-up Design gehören zu den Fächern, denen man hier nachgehen kann. Die Universität hat schon viele bedeutsame Künstler hervorgebracht und jeder Student träumt davon, ein Star zu werden, egal ob als Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor oder Sänger.

      Und genau an dieser Uni werden wir verschiedenste Studenten begleiten, die nicht nur ihr Studium bewältigen müssen, sondern auch ihr Privatleben. Natürlich wird es auf dem Campus Liebeskummer geben, Drama und Romanzen, aber es werden auch tiefgehende Freundschaften entwickelt und jeder Student lernt weiter über sich hinauszuwachsen. Doch noch kennen sie sich vielleicht nur flüchtig vom Sehen her, da man denselben Kurs belegt, oder in der Mensa mal nebeneinander saß. Es sind auch schon die ersten Tage des ersten Semesters vergangen. Doch irgendwie verbindet diese Studenten etwas ganz Spezielles: das Projekt "Band".
      Jedes Jahr müssen die Studenten gemeinsam verschiedenste Projekte angehen, um zu zeigen, dass sie es mit ihrem Ziel ernst meinen. Auch den Umgang mit Kollegen wird dadurch nahegebracht, was ähnlich dem Arbeitsleben sein wird und wie es ist unter Zeitdruck zu arbeiten. Denn alle Projekte werden am Ende des Semesters der ganzen Art Academy vorgestellt, so wie geladenen Gästen. Diese traditionsreiche Veranstaltung ist auch eine Benefizveranstaltung, wo man Geld für den guten Zweck sammelt.
      Nach den Semesterferien im Winter geht endlich wieder das Sommersemester für neue Studenten der Art Academy los. Das ist eine der vielen Besonderheiten der Uni, da die meisten Colleges eigentlich im Winter beginnen. Doch da ist die Kunsthochschule spezielle, was auch mit ihrer besonderen Abschlussarbeit zu tun hat, wovon die neuen Studentinnen und Studenten noch nichts ahnen.

      Jetzt gerade verabschieden sich einige noch von ihren Eltern oder sind schon auf der Suche nach ihrer WG, welche das Rektorat zusammengestellt hat. Man betritt den Campus mit einem lachendem und einem weinendem Auge, glücklich darüber, es an diese renommierte Uni geschafft zu haben, etwas traurig gestimmt, dass man Freunde und Familie länger nicht mehr sieht, kommen manche Schüler gar aus Übersee.
      Hier werden wir die jungen Erwachsenen begleiten, wie zu sich selbst finden und eine Herausforderung nach der anderen überstehen müssen. Sei es das schwere Studium oder die komplizierten sozialen Interaktionen.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Alea CroniX ()

    • Die ersten drei kurze Vibrationen hatte Sam noch gut gekonnt überhört, doch als es dann für eine längere Zeit vibrierte und somit einen Anruf ankündigte, konnte Sam nicht mehr anderes als die Augen zu öffnen. Der Raum war stockfinster und seine Augen fixierten den hellen Display seines Handys. Er schnappte es sich vom Nachttisch, sah das es Ava ist und ging ran.
      "Sam!" knurrte Juvia neben ihm. Entschuldigend tätschelte er mit seiner freien Hand unter der Decke hinter sich und berührte ihren Po.
      "Was ist" brummte er ins Handy und machte wieder die Augen zu ohne auch die Finger von seiner Bettnachbarin zu nehmen.
      "Was ist!?" kreischte Ava ihm entgegen und Sam merkte ihre hibbelige und freudige Art.
      "Raus aus den Federn Sam und bewegt eure Ärsche auf den Campus." fauchte Ava und der Weißhaarige musste unwillkürlich grinsen. Gott sei Dank nahm Ava es nicht übel, dass sie beide noch eine Techtelmechtelbeziehung führten. Dafür liebte er seine Schwester.
      "Ist ja gut, wir machen uns ja auf den Weg" und legte auf.
      "Auf geht´s Kleines, oder willst du noch eine Runde vor der Uni?" grinsend drehte er sich um und zog Juvia an sich heran. Sie drehte sich halb zu ihm herum, drückte ihr Becken gegen sein Schritt und zog ihn sanft zu sich herunter und küsste ihn.
      "Beantwortet das deine Frage?" hörte er sie frech grinsend sagen.
      Das ließ Sam sich nicht zweimal sagen und somit verstrich eine weitere Stunde...

      "Tschuldige" sagte er und grinste breit als sie am Campus ankamen und Ava bereits mit drei Becher Kaffee wartete.
      Wie solle er sich das entgehen lassen. Wer weiß wie oft er sich den Spaß mit Juvia gönnen konnte.
      "Och wisst ihr was, so gern ich euch habe, könnte ihr bitte wenigstens hier halblang machen?" seufzte Ava und drückte jeden einzelnen.
      Sam sah zu Juvia herunter die deutlich kleiner war als er. Die Beziehung die sie jetzt hatten war in seinen Augen unfassbar gut. Sie konnten beide ihren körperlichen Spaß haben und trotzdem jeden Gedanken und jedes Geheimnis teilen. Das die vorherige Beziehung nicht klappte, war sein verschulden und trotzdem hielt es sechs Jahre. Wäre er nicht so ein Gefühlsbolzen, würde es vielleicht noch anders aussehen. Doch wie sollte ein Typ, der keine Liebe von seinen Eltern erfahren hatte, Liebe weitergeben?
      Sein Blick huschte zu Ava. Sie war die einzige für der er lebte. Obwohl Ava die erste war, die die Welt erblickte, so war es Samuel der sie beschütze und mit ihr Hand in Hand durchs Leben ging. Ava war dafür sehr belesen und hatte sich dann recht schnell sich um die Erbschaft gekümmert und um sämtlichen Papierkram. Sie kümmerte sich um die Finanzen und die Arschtritte die er manchmal brauchte und er kümmerte sich um ihr Wohlbefinden. Alles in einem ein gutes Team. Juvia machte es zu einem perfektem Team.
      Sie war nicht nur die beste Freundin von Ava sondern auch zugleich von Sam. Als dreier Pack, unzertrennlich und unschlagbar.
      "Sag mal was stellst du immer mit meinem Bruder an? Der ist wieder zu nichts zu gebrauchen. Ganz in seiner eigenen Welt" kopfschüttelnd hing sie sich bei Juvia ein und marschierten zusammen voran.
      Sam öffnete den Mund um was zu entgegnen, ließ es jedoch. Ein wenig neidisch sah er den beiden hinterher. Wenigstens sind die beiden in einer WG.

      Nachdem er die Mädls verabschiedete und vor ihrer WG abstellte, machte er sich zu seiner WG auf. Wenigstens war die Bude nicht weit weg von den zweien. Er öffnete die Tür und tritt in den hellen Flur. Die Schuhe zog er sofort aus und da es nur sein Paar war, war auch er wohl der erste. Ein Gefühl der Aufregung überkam ihn und machte sich sogleich auf um sich umzuschauen.
      Alles in einem eine schöne WG. Wenn jetzt auch noch die Mitbewohner passen, dann steht nichts im Wege. In seinem Zimmer waren bereits sein Koffer und Handgepäck platziert worden. Er packte aus und machte sein Zimmer wohnlicher. Doch er würde hier vor Ort sich eindecken.

      Als Ava die Tür öffnete waren auch sie die ersten. Sie drehte sich zu Juvia um und grinste breit. "Bist du bereit für die Uni unseres Lebens?" langsam geht sie einen Schritt nach dem anderen rückwärts.
      „Schreibe kurz – und sie werden es lesen.
      Schreibe klar – und sie werden es verstehen.
      Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten.“
      – Joseph Pulitzer

    • Juvia Garcia Morganach (WG 2)
      juvia_school uniform.jpgJuvia warf ihrer besten Freundin eine verschwörerisches Grinsen zu, nachdem sie und Sam es am Morgen mal geschafft hatten, sich voneinander zu lösen und sich wirklich auf den Weg zur ihrer neuen Uni zu machen. Was erwartete sie schließlich von ihnen, wenn sie so verrückt nacheinander waren, wenn auch mittlerweile auf eine andere Art als noch vor einem Jahr, als sie wirklich noch als Paar angesehen werden konnten. Sie waren perfekt füreinander. Und doch.. war es schwer für jemand wie sie, der so viel Liebe zu geben hatte, davon keine bis wenig zurückzubekommen in all den Jahren. Ganz gleich wie verständnisvoll sie immer mit ihm umgegangen war und zu hoffen versuchte, dass sich dies eines Tages ändern könnte. Doch am Ende hatte sie irgendwann ihre Grenze erreicht, an der sie nicht mehr so weitermachen konnte, egal wie sehr sie ihn geliebt hatte und es noch immer tat. Es hatte einfach zu sehr wehgetan diese Beziehung aufrecht zu erhalten.. und Sam hatte ihre Entscheidung verstanden, ohne ihr deswegen auch nur einen Moment böse zu sein. Das hatte ihr damals schon bewiesen, dass, egal was zwischen ihnen geschah, nichts ihre eh schon enge Freundschaft zerstören könnte. Nicht einmal soetwas wie ein gebrochenes beziehungsweise enttäuschtes Herz.
      "Och wisst ihr was, so gern ich euch habe, könnte ihr bitte wenigstens hier halblang machen?", hörte sie ihre Freundin fragen, weshalb ihr verschwörerisches Grinsen nur breiter wurde. "Ach, komm schon Ave~ Du weißt genau, dass wir dir das nicht versprechen können. Aber wir können dabei versuchen leiser zu sein, damit wir dich nicht aus dem Schlaf oder so reißen~", antwortete sie ihrer Freundin mit herausgestreckter Zunge, ehe sie von dieser gedrückt wurde und sie sich beide angeregt über ihre Zukunft in diesem neuen Zuhause unterhielten. Erst nach einer Weile merkten sie, dass Sam vollkommen abwesend zu sein schien, was Juvia frech grinsen ließ. "Tja, ich weiß halt, wie ich deinen Bruder zum Tagträumen von mir bringe~ Du bist nicht die Einzige, die Kerle um den Finger wickeln kann~", antwortete sie ihrer Freundin kichernd und stieß Sam mit dem Ellbogen in die Seite, damit er mal zu sich käme, ehe sie Arm in Arm mit Ava und im Anhang mit Sam, der irgendwann wohl endlich zu sich gekommen war, über den Campus lief. Er war so riesig und gleichzeitig so wunderschön ästhetisch, ganz so wie sie es von einer Kunstuniversität erwartet hatte. Sie war so glücklich darüber an ihrem Traum hier arbeiten zu können, dass sie überhaupt hier angenommen wurde! Aber darauf arbeitete sie ja schon seit Ewigkeiten hin. Seit jenem Tag als sie Sam und Ava zum ersten Mal begegnet war. Es lag jetzt schon so viele Jahre zurück, 7 um genau zu sein. Wie so oft war sie von ihrer Familie heimlich geflüchtet, weil Zuhause einfach alles zu viel geworden war - natürlich nur mit Hilfe ihrer Brüder, die versprochen hatten sie zu decken. Oh, wie sehr fehlten sie ihr hier in Amerika. Sie waren immerhin stets füreinander da und unterstützen sich gegenseitig, doch dieses Leben müsste sie nun einmal alleine bestehen.
      An jenem Abend vor so vielen Jahren war sie durch die Straßen geschlendert, vollkommen auf ihr Ziel orientiert - ihr Ruhepol, wenn ihr einfach alles zu anstrengend wurde. Sie hasste es einfach immer und überall die perfekte Vorzeigetochter zu sein. Sie war mehr als das und sie wollte mehr als das! Sie wollte nicht, wie ihre Mutter oder ihre Tanten enden! Sie wollte.. so viel mehr, auch wenn sie selbst noch nicht gewusst hatte, was genau sie suchte, um dieses Mehrsein-Gefühl erreichen zu können. Doch dann hörte sie Musik, eine unglaublich authentische und fesselnde Stimme, die durch all den Lärm ihrer Umgebung zu dröhnen schien. Eiligen Schrittes war sie dieser Musik und dieser Stimme gefolgt, bis sie.. sie sah. Mitten auf einem Platz, auf dem ein großer Springbrunnen thronte, war ein Sänger, der kaum mehr alt war als sie selbst und ein Mädchen, das sich, wie es schien um die PR von dem Jungen zu kümmern, da sie die Passanten regelrecht dazu bewegen konnte ihre Aufmerksamkeit auf ihn zu richten. Juvia war so gefesselt von der Musik gewesen, dass sie nicht einmal merkte, dass sie ihn Stunden lang angestarrt hatte und es schon so spät wurde, dass sie am Ende die einzige Zuschauerin war. Sie weiß noch, dass die beiden sie damals für sehr seltsam gehalten haben, wenn nicht sogar für eine verrückte Stalkerin oder Ähnliches, da sie die beiden ab dann jeden Abend aufgesucht hatte und solange blieb, bis sie ihre Musik einstellten. Und jedes Mal brachte sie ihnen selbstgemachtes Essen (von ihrer Mutter, was diese natürlich nicht wusste) mit und unterhielt sich nach deren Auftritte immer Stunden lang über Musik und ihre Träume. Doch irgendwann hatte sie begriffen, dass die beiden nicht zum Spaß auf der Straße Musik machten und dabei Spenden annahmen. Sie wollten nicht einfach mit Musik groß rauskommen, sie hatten keine andere Wahl, um über die Runden zu kommen. Und kein anderes Zuhause als die Straße an sich. Dieses traurige Schicksal hatte sie nicht akzeptieren wollen, weshalb sie sich kurzum erkundigt und schließlich die zwei ohne jeglichen Raum für Debatten zuzulassen in ein betreutes Wohnheim gebracht hatte. Sie wollte immerhin nicht, dass den beiden etwas geschehen würde! Sie waren so alt wie sie selbst und hatten kein festen Zuhause. Sie wollte jeden Abend ihre Musik hören! Sie wollte sich mit ihnen unterhalten, immer und immer wieder, denn sie hatten eine so komplett andere Sicht auf die Welt als die Menschen, die sie sonst immerzu um sich hatte. Und das hatte sich bis heute nicht geändert..
      In ihrer WG angekommen grinste Juvia breit, auch wegen dem Verhalten ihrer Freundin, das sie immer zum Lachen bringen konnte. Sie folgte ihr rein, packte ihre Hände und hüpfte mit ihr aufgeregt auf der Stelle. "Das wird sowas von die Beste Zeit unseres Lebens!!!", kreischte sie und zog Ava in eine enge Umarmung. "Komm!!", sagte sie und packte ihre Hände "Lass uns unsere Zimmer ansehen! Ich hoffe ja, dass wir direkt nebeneinander sind! Kein Bock etlichen Gesichtern über den Weg zu laufen, wenn ich nur dich sehen will! Hahaha" Mit den Worten schnappte sie sich eilig Avas Zettel aus der Hand und überprüfte, in welchem Zimmer sie gelandet war, zu dem sie natürlich sofort hingingen. Und kaum dass sie eintraten, strahlte sie ihre Freundin breit an. "Das ist DEIN Zimmer! Ist das nicht herrlich?!" Juvia wirbelte im Raum um sich selbst "Oh, ich hab eine wunderbare Idee! Wir richten zusammen unsere Zimmer in! Oh! Und Sam machen wir dann für die ganze Elektrik verantwortlich! Haha Wir wollen ja nicht, dass wieder so ein Desaster wie vor 2 Monaten passiert, nicht wahr? Ich nehm' ja gerne Dinge selbst in die Hand, aber da bin ich wohl etwas zu weit gegangen hahaha Sams Gemurre danach, warum wir ihn nicht gleich um Hilfe gefragt hätten, bringt mich bis heute noch zum Lachen hahaha"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."

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    • Yuma Walker (WG2)

      Nach der College-Abschluss den ich mit 20/21 Jahren erfolgreich absolviert habe und von College in Florida wieder bei meine Elternhaus, besser gesagt (Adoptiv-)Elternvilla in Arizona gezogen bin. Da aber mein 1. Semester in Uni noch nicht begonnen hat, habe ich so lange als Aushilfe in ein Cafè gearbeitet.

      Nun ist heute der Tag an den ich in die Art Academy bin. Meine Adoptiveltern die Normalerweise arbeiten haben sich extra Frei genommen nur um mich hier hin zubringen. Wegen meine beide jüngere Adoptivgeschwister die eigentlich zur Schule müssen haben durch unsere Eltern Befreiung bekommen. Ich kann es kaum glauben das meine Adoptivfamilie wegen mir so große Aufwand gemacht haben nur um mich zu verabschieden. Als wir uns umarmt haben bekommt ich ein Tüte wo da drin einige eingepackte Geschenke sind, was ich mich natürlich bedankt habe und die Tüte genommen. Ich nehme mein Wanderrucksack, Reisegepäck-Trolley, Geigenkoffer und gehe langsam Richtung Campus. Dabei sehe ich meine Familie ein letzte mal und lächle, die vier erwidern dies natürlich wobei meine beide Geschwister dazu am winken sind. Irgendwie musste ich grinsen, weil es niedlich aussieht. Nun schaue ich vorne, gehe mit Normale Schritttempo weiter und höre auf zu grinsen. Weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll weshalb mein Gesichtsausdruck neutral ist. Mit dieser Einstellung betrete ich den Campus und sehe das bereits einige Leute hier, die Hauptsächlich Studenten sind. Eigentliche will ich mich irgendwo hinsetzten und schaue ob hier Sitzmöglichkeiten gibt, da ich mit mein Handy was wichtiges nachschauen muss, aber wenn man so drüber nachdenkt will ich dies nicht öffentlich machen. Da Ich sowieso mein WG suchen muss, aber keine Ahnung habe wo es sich befindet, gehe ich irgendwo in einer Ecke und stelle den Reisegepäck, Geigenkoffer und Tüte erstmal ab. Hole mein Brief aus der Rucksack, lese was da drauf steht, überlegte und packe der Brief in Rucksack. //Scheint nicht weit zu sein.// Nehme meine Sachen und gehe Richtung zu mein WG. Keine Ahnung mit wem ich zusammen wohnen werde, aber hoffe das es nicht Leute sind, die Gefühlt jede Nacht Party schmeißen, aber falls es doch einige davon sind, dann muss ich leider damit leben.
      Minuten vergehen und mein Ziel ist endlich erreicht. Ich stehe erstmal Draußen vor der WG-Gebäude und zögere etwas, da ich schon etwas angst habe dass die WG-Mitbewohner nicht mit mir klaren oder besser ausgedrückt mich nicht akzeptieren.
      Seufzend betrete ich das Gebäude und es dauert auch nicht lange bis ich mein neues zuhause gefunden habe. Plötzlich höre ich ein weibliche Stimme die mit jemand redet. //Hmm... es scheint so als ob ich nicht der erste hier bin.// Um das Gespräch nicht zu unterbrechen gehe ich einfach weiter um mein Zimmer zu suchen und finde dies auch. Ich betrete dies und habe erstmal mein Tüte, Geigenkoffer, Reisegepäck-Trolley und Wanderrucksack zur Seite gestellt.
      Nun verlasse ich mein Zimmer und schaue mich um, außer die Zimmer von meine WG-Mitbewohner. Überlege ob ich doch die Personen, die hier sind anzusprechen, zumindest um die zu begrüßen und mich vorstellen, aber so wirklichen trauen tue ich nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Makkuro Kagemaru ()

    • Niclas Sanchez (WG1)
      *Klick!* *Klick!* *Klick!*
      Der Brünette konnte es einfach nicht lassen und schoss auf dem Weg zu seiner WG immer wieder Bilder vom Campus und von den schönen Pflanzen, die hier angebaut wurden und den wunderschönen Statuen, die von den Studenten geschaffen wurden. Und von diesen Skulpturen gab es einige, mache aus Holz, andere aus Stein und wieder welche sogar aus Metall. Die Motive waren manchmal etwas surreal und dann wieder fast wie real, mit einem ganz feinen Blick fürs Detail.
      Nick musste sich zwingen weiter zugehen, sonst würde er erst aufhören, wenn die Sonne weg war und es kein gutes Licht mehr für ihn gab. Die Motive würden ihm ja nicht davon laufen.
      Damit schulterte er seinen großen Tracking-Rücksack und schob seinen großen Trolley weiter über das Gelände. Die Wohnheime für die Studenten sahen neu und modern aus und es gab sogar Aufzüge in den Gebäuden, worüber er doch sehr froh, dass er seinen Koffer nicht die Treppen hochschleppen musste. Zwar befand sich seine Wohngemeinschaft nur im ersten Stockwerk, doch sein Koffer wog gefühlte 60 Kilo.
      Mit dem Schlüssel, den man ihm bei der Anmeldung auf dem Gelände gegeben hatte, schloss er das große Apartment auf, in dem er mit vier weiteren, noch unbekannten Personen für eine Zeitlang zusammen wohnen würde. Er entdeckte auch gleich die Schuhe, die im Flur standen und so machte er es nach und zog seine Turnschuhe aus. Die Zimmer hatten alle Nummern auf der Türe, so fand er sehr schnell sein zugewiesenes Zimmer. Auch hierfür bekam man einen Schlüssel, damit man auch wirklich mal ungestört sein konnte, doch gerade jetzt war die Türe nicht verschlossen. Mit dem Ellenbogen drückte er die Türklinke herunter und betrat sein kleines neues Reich. Das Zimmer war nicht klein, besaß bestimmt um die 20 Quadratmeter. Die Uni war zwar teuer, aber dafür bekam man auch etwas geboten. "Wow." staunte Nick nicht schlecht, als er das große Bett, den Kleiderschrank, den Schreibtisch und auch den dazugehörigen Bürostuhl sah. Selbst sein Zimmer hatte ein Fenster und es gab immer noch genug Platz, um sich selber noch etwas einzurichten.
      Das Gebäude so geschnitten war, dass es links und rechts einen Flügel gab, und auf jedem Flügel eine Wohnung für fünf eingerichtet war, gab es auch für jedes Zimmer ein Fenster, so wie Bad, Küche und Gemeinschaftsraum. Selbst einen Balkon besaß jede WG, wobei diese immer etwas anders angebracht waren.
      Als Erstes setzte der Hobbyfotograf seinen Rucksack ab und zog seine Kappe aus, war es eigentlich unhöflich, damit in der Wohnung umherzulaufen, was aber Nick immer mal wieder tat. Danach öffnete er das Fenster, um das Zimmer etwas durchlüften und sah in den Kleiderschrank. Dieser schien geputzt zu sein und so hatte er auch keine Hemmungen, seine Klamotten, die er dabei hatte, direkt einzuräumen und aufzuhängen. Das dauerte auch gar nicht so lange und so dachte er sich, dass er sich den Rest der Wohnung ansehen konnte und vielleicht auf den Mitbewohner traf, der schon hier war. Somit verließ der Brünette sein Zimmer wieder, zog die Türe hinter sich zu und trat in den Gemeinschaftsraum, wo ihm sofort der Balkon ins Auge fiel.

      Saiki Lawson (WG2)
      "Tschüss! Tschüss! Ich schreibe euch! Und mache ganz viele Bilder!" rief sie dem wegfahrendem VW-Bus hinterher, in dem ihre Eltern, ihre Freunde und auch Bandkollegen saßen und aus den offenen Fenstern zum Abschied winkten. Sie wollten alle mitkommen, um sie an die Art Academy zu begleiten und sich dann von Saiki zu verschieden. Ganz kurz hatte die Dunkelhaarige Pipi in den Augen, doch schnell übermannte sie wieder das Gefühl der Aufregung und der Vorfreude. Ihre Sachen waren schon in ihrem WG-Zimmer, war sie schon am frühen Morgen hier aufgeschlagen und hatte mit der Hilfe ihrer Begleiter alle auf ihr Zimmer gebracht. Selbst Verstärker und ihr Baby, also ihr Bass, waren mit dabei. Danach verbrachte sie mit ihren Lieben noch etwas Zeit auf dem Campus, sahen sich alles zusammen an und aßen sogar noch etwas in der Cafeteria der Uni. Doch dann kam eben die Zeit des Abschieds.
      "Ob schon andere dazugekommen sind?" fragte sich Saiki, als sie sich wieder auf den Weg zurück zu ihrem Wohnheim machte. Noch immer konnte sie es nicht glauben, dass sie hier war, in er der renommiertesten Unis, die es für Kunst und Musik gab. Sie war so voller Energie, dass sie die Stufen bis zum zweiten Stockwerk hoch rannte, ehe sie einfach die Türe zu der Wohnung aufwarf, sobald sie diese aufgeschlossen hatte. "Bin daahaaa, wer noohoch?!" rief sie einfach hinein, da sie nicht damit rechnete, dass sie jetzt nicht mehr alleine war. Aber das machte auch nichts, war Sai so etwas auch nicht wirklich peinlich.

      Annabelle Delacroix (WG1)
      "Vielen Dank. Behalten Sie den Rest." verabschiedete sich Belle auf Englisch von dem netten Taxifahrer, der sie zum Campus gefahren hatte. Dabei konnte man leicht ihren französischen Akzent heraushören. Der Fahrer nickte ihr dankend zu und fuhr dann auch schon wieder zu seinem nächsten Kunden. Die Blonde hatte nicht mehr dabei als einen kleinen Rucksack, mit all ihren Wertsachen und Papieren. Da sie extra aus Frankreich hier her gekommen war, hatte man schon vorab ihr ganzes Gepäck an die Art Academy kommen lassen. Nur auspacken musste sie das schon selber. Und genau darauf freute sie sich enorm. Heute war Belle auch wirklich Belle, trug sie weder eine Perücke noch Kontaktlinsen. Ihr erster Weg führte sie ins Verwaltungsgebäude, das man ihr auf dem Plan markiert hatte, den sie per Brief bekommen hatte, mit all den anderen Dokumenten. Dort holte die Französin ihre Schlüssel zu ihrer WG ab und zu ihrem Zimmer, das man verschlossen hatte, damit ihre Sache nicht geklaut wurden. Dank des Plans des Geländes fand sie auch sehr schnell das mehrstöckige Gebäude, in dem sich ihre Wohngemeinschaft befand. "Erster Stock." las sie laut vor und erklomm so gleich die Stufen zu diesem und blieb vor der Wohnungstüre stehen. Einmal atmete Belle tief durch und dann schloss sie die Türe auf und betrat das Apartment. Ihr Zimmer brauchte sie auch nicht gleich zu suchen, da dies gleich das erste auf der rechten Seite war. Doch ehe sie dieses aufsuchen konnte, fielen ihr die beiden Paar Schuhe im Eingangsbereich auf. "Da sind schon welche da." stellte sie aufgeregt fest und beschloss nicht sofort in ihr Zimmer zu gehen. Auch die Blonde zog ihre Schuhe aus und betrat auf leisen Sohlen und in Socken das Innere der Wohnung. Dort entdeckte sie auch schon den ersten Kommilitonen, der gerade auf den Balkon hinaustreten wollte. "Hello! My Name is Belle." begrüßte sie den Brünetten mit einem breiten Lächeln im Gesicht und strahlenden blauen Augen.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alea CroniX ()

    • Jay Jacobs (WG1)

      Erst von ein paar Tagen war Jay wieder zurück nach Amerika gekommen und seine Sachen erstmal noch in einem Lager gelassen oder eher die Koffer mit den Sachen, die er dabei gehabt hatte, in einem Schließfach am Bahnhof gelassen. Ja wollte erstmal die Stadt erkunden und seinen Spaß wieder mit amerikanischen Männern und Frauen haben. So war es auch kein Wunder, dass er an diesem Morgen nicht weit vom Campus in einem fremden Bett aufwachte. So hatte er sich ein Hotel gespart für diese Nacht und auch hatte er noch mal seinen Spaß gehabt. Müde strich er sich über das Gesicht und sah neben sich eine schöne, nackte Rothaarige liegen. "Guten Morgen. Hast du noch einen Kaffee, bevor ich los muss und vielleicht eine Dusche?", fragte er und die Rothaarige schien den Abend auch genossen zu haben, denn sie stimmte zu. Jay sprang schnell unter die Dusche und bekam neben einem Kaffee sogar noch ein Frühstück ehe er sich auf den Weg zum Bahnhof machte. Nun würde er seine Sachen holen können und zu der WG gehen. Alles nur, weil er nur einen Flug für den vorherigen Tag bekommen hatte. Nachdem er nun seine Koffer und seinen Gitarrenkoffer geschultert hatte und auf dem Campus gekommen war, machte er sich auf den Weg zur WG. Schnell stand er vor der Tür und schloss diese auf. Dass Aleyna auch hier sein würde, dass wusste er, doch nicht, ob sie in der selben WG war. Sie war die kleine Schwester von seinem guten Freund und die Beiden hatten die Jüngere gerne aufgezogen oder sie manchmal mitschleifen sollen. Dies war auch der Grund wieso er sich noch nie an sie rangemacht hatte, denn immerhin ging für ihn immer noch "Bruder vor Luder". Schnell schlüpfte er aus seinen Schuhen und sah sich kurz um. "Guten Morgen.", rief er munter in den Raum, denn immerhin war er nicht scheu, und nahm nun seine Sonnenbrille ab. Er wollte erstmal die Leute kennenlernen, ehe er sich mit der Einrichtung beschäftigte.


      Alexej "Alex" Petrovich (WG2)

      Eigentlich hatte Alex gar nicht gewollt, dass seine Eltern ihn an die Uni brachten, aber sein ganzer Kram hätte nicht in seinen eigenen Wagen gepasst und dann hätte er sich auch überlegen müssen wo er diesen abstellen würde. So hatte er sich entschieden sich doch hier her bringen zu lassen und dies auch schon ganz früh am Morgen. Einer seiner älteren Brüder war auch dabei, damit sein Vater nicht mit ihm den ganzen Kram alleine schleppen musste. Der junge Mann hatte die ganze Fahrt aus dem Fenster gestarrt und geschwiegen, doch dies waren seine Verwandten immerhin von ihm gewohnt. Alex redete, wenn es nötig war und nicht einfach so.
      Nachdem sein Vater den Wagen dicht beim Wohnheim geparkt hatte, er hatte dies immerhin vorab abgeklärt gehabt, stiegen sie alle aus und fingen an die Dinge nach oben zu tragen. Die Sonne stand noch immer nicht hoch und der Campus war noch relativ ruhig für die Verhältnisse, die sonst hier herrschten. Recht zügig waren die Dinge oben, bevor noch die ersten Mitbewohner da waren, und das Anschließen würde Alex sich aufheben für später. Dafür würde er immerhin nicht seine Eltern und seinen Bruder einspannen, auch weil er nicht gerne Andere an seine Technik ließ. Alex lief noch mal mit nach unten und wollte sich nun eigentlich verabschieden, doch sein Vater wollte den Abschied noch hinaus zögern, weshalb er einen Spaziergang über den Campus vorschlug. Natürlich verstand Alex es und kam diesem Wunsch nach. Es ging noch als Familie einen Kaffee trinken, ehe es zurück zum Auto ging. Hier schob seine Mutter ihm noch diverse Tüten in die Hände. Diese waren gefüllt mit Essen, Geschenken und nützlichen Dingen, ehe sie anfing ihm zu umarmen und zu küssen. Seine Mutter war schon immer sehr ängstlich und liebevoll gewesen und die besonders bei ihrem Jüngsten. Auch wenn es dem inzwischen jungen Erwachsenen peinlich war, so ließ er es über sich ergehen, da er wusste, dass sie sich nun lange nicht mehr sehen würden.
      Es wank dem Auto noch nach bis es weg war und ging dann langsam wieder zu seinem Zimmer. Er hatte es vorhin extra abgeschlossen damit niemand einfach hinein ging und doch war er gespannt, ob nun schon überhaupt jemand da war. Schon vom Flur aus, noch vor der Eingangstür, hörte er, dass mindestens noch jemand da war. Vorsichtig öffnete er die Tür und zog schnell die Schuhe aus. Vor ihm stand eine junge Frau mit dunklen langen Haaren (Saiki) und ganz sicher die, die auch vorhin gerufen hatte. "Hallo. Ich bin Alex.", meinte er leise und war nun schon nicht ganz so entspannt wie vorher, denn sein erster Mitbewohner, den er kennenlernte, musste unbedingt ein Mädchen sein.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Aleyna Swanson (WG 1)

      „Du Glückliche, ich will auch auf die Uni.“, hörte sie ihre Schwester Abigail (alias Abby) quengeln, nachdem Aleyna ihrer Familie begeistert ihre ersten Eindrücke per Telefon mitgeteilt hatte. „Darf ich dich bald besuchen kommen? Hier ist es soo öde.“
      „Nichts da. Du bleibst schön hier.“, grätschte ihr Vater dazwischen. „Mir hat das letzte Mal gereicht!“
      „Dann hättest du dich in der Schule mehr anstrengen sollen statt von morgens bis abends an Jungs zu denken! Vielleicht hätte dich dann eine Universität angenommen.“, setzte ihre Mutter schroff nach.
      „Kann ich doch nichts für, wenn keiner mein Talent erkennt.“, erwiderte Abby.
      Aleyna musste bei der darauffolgenden hitzigen Diskussion leicht schmunzeln. Sie hatte schon eine gewöhnungsbedürftige Familie. Noch vor einigen Jahren wären solche Sätze aus dem Mund ihrer Schwester undenkbar gewesen. Stattdessen wurde sie als Störenfried oder Sündenbock für eigene Vergehen wahrgenommen. Doch schien sich Abby, wie ihr Bruder Raymond, mit den Jahren geistig weiterentwickelt zu haben.
      „Ich werde es euch schon zeigen. Man muss nicht studieren, um berühmt zu werden.“, plusterte sich Abby auf. Aleyna beneidete ihre Schwester um ihr Selbstbewusstsein. Egal was andere über sie dachten, sie blieb sich selbst und ihrem Stil treu.

      „Wie auch immer....“, versuchte ihr Vater entnervt wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen, nachdem Aleynas Schwester (nach einer hitzigen Debatte) die Tür hinter sich zugeworfen hatte. Das feurige Temperament sowie die Fähigkeit sich theatralisch in Szene setzen zu können, hatte sie eindeutig von ihrem Vater (Schauspieler / ehemaliger Musicalsänger) geerbt. Sein ältester Sohn Tyson und seine erste Tochter Deanna gingen mehr nach ihrer stolzen, akribischen Mutter (Musikerin / Komponistin), hatten aber auf ihre Art ihre Makel, während Abigails Zwillingsbruder Michael (Literatur) wie auch Raymond (Angewandte Kunst) ihr eigenes künstlerisches Ding, innerhalb der Familie, machten. Mit Daumen und Mittelfinger seinen Nasenrücken massierend, versuchte der sechsfache Vater erneut anzusetzen. „Hast du an alles gedacht?“
      „Hast du deine Tabletten genommen?“, hakte ihre Mutter genauer nach.
      „Ja, habe ich.“, versuchte Aleyna ihre Eltern zu beruhigen.
      „....Du hast die Hälfte in deinem Zimmer liegen lassen!?“, antwortete ihre Mutter mit angesäuerten Tonfall. Aleyna machte sich sogleich auf eine Standpredigt gefasst, doch dieses Mal blieb diese sonderbarerweise aus.
      „Ich habe sie noch genommen, bevor ich das Haus verlassen habe!“, sagte Aleyna beschwichtigend. In Wirklichkeit nahm sie (mit Absprache „ihrer“ vertraulichen Ärzte) gewisse Tabletten so gut wie gar nicht mehr, aber das wollte sie ihren Eltern erst einmal nicht erzählen. Sie nahm nur noch das Nötigste, was für ihre allgemeine Gesundheit unabdingbar war.
      „Siehst du deine Geschwister irgendwo?“
      „Ähm, ja. Sie warten schon vor den Wohnbereichen auf mich.“, antwortete Aleyna und umklammerte ihren vollgestopften Hartschalenkoffer fester, aus Angst er könne ihr aus den Händen gleiten. „Es wird hier immer voller. Ich melde mich später noch einmal bei euch.“

      Natürlich waren ihre ältesten Geschwister nicht aufgetaucht. Mit nichts anderem hatte sie gerechnet....Ehrlich gesagt war sie auch verdammt froh darüber. Blut war nicht immer dicker als Wasser. Nachdem ihre ältesten Geschwister von ihren Eltern erfuhren, dass Aleyna auf dieselbe Uni, wie sie gehen sollte, setzten sie natürlich ihr falsches Lächeln auf und taten so als wäre alles in Ordnung. Bis auf Abby und Raymond, welche mit dem „Älterwerden“ eine gewisse Bindung zu Aleyna aufbauten, hatten die anderen mit der Jüngsten eine Art ungeschriebenes 'Toleranz – Abkommen' geschlossen. Solange du uns nicht weiter groß in die Quere kommst, bei unseren Eltern eine heile Welt vorspielst und uns keine Probleme bereitest, lassen wir dich in Ruhe. Doch wie die Vergangenheit schon zeigte, hielten sie sich nicht immer daran...

      Ehe Aleyna das Handy in die Hosentasche stecken konnte, klingelte es erneut.
      „Wie lange wollen sie die Leitung noch belegen!“, schnauzte Ray ohne ein Hallo in Aleynas Ohr, welcher sich schon denken konnte, dass seine Eltern angerufen hatten. Ray schien auf der Arbeit zu sein. Zumindest würde das seine schlechte Laune und den sägenden und hämmernden Lärm im Hintergrund erklären.
      „Na, wie ist der erste Eindruck so?“, fragte er unverzüglich in einem etwas ruhigeren Tonfall und schien eine Zigarettenpause einzulegen.
      „Aufregend...“, versuchte Aleyna ihre Gefühle kurz in einem positiven Wort zu verpacken, auch wenn es an ein halbes Inferno erinnerte. Für die junge Frau war es so gesehen, dass aller erste richtige Mal, allein auf sich gestellt zu sein. Trotz aufkeimenden Ängsten und Zweifeln, welche sie eisern versuchte aus ihren Gedanken zu verbannen, versuchte Aleyna weiterhin an die Sache positiv heranzugehen..Endlich hatte sie die Möglichkeit ihr Ding durchzuziehen und ein neues Kapitel in ihrem Leben zu beginnen. Doch je näher sie den Wohnheimen kam desto nervöser wurde sie. Es war keine bloße Vorstellung mehr, sondern Realität...

      Nachdem Aleyna ihr zugeteiltes Wohngebäude gefunden hatte, beschloss sie in einer abgelegenen Ecke ebenfalls eine kleine Raucherpause einzulegen, was ihre Nerven beruhigte.
      „Sie werden sich nie ändern. Scheiß auf sie!“, antwortete ihr Bruder scharfzüngig als sie ihm kurz die Sache mit ihren Geschwistern schilderte. „Du wirst noch dem ein oder anderen über den Weg laufen.“
      Aleyna runzelte die Stirn. Sie wusste nicht genau auf was Ray genau anspielte. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass die junge Frau sehr mit sich zu kämpfen hatte und halb mit den Gedanken woanders war. Ehe sie nachhaken konnte, was der Ältere damit genau meinte, hört sie, dass ihr Bruder von einem Kollegen angebrüllt wurde. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren würgte Raymond das Gespräch ab. Seine Art war manchmal echt anstrengend. Höchstwahrscheinlich hat er während der Arbeitszeit wieder telefoniert...

      Nach ihrer zweiten Zigarette fühlte sich Aleyna entspannter und griff wieder nach ihrem Gepäck. Flüchtig schaute sie auf die Uhr. Höchstwahrscheinlich waren alle schon in der Wohnung und stellten sich vor. Eigentlich etwas was Aleyna unbedingt vermeiden wollte, aber nun konnte sie es nicht mehr ungeschehen machen. Als sie schlussendlich vor der Tür stand, merkte sie, wie ihr flau im Magen wurde. Wie zu erwarten vernahm sie Stimmen hinter der Tür. Nach kurzem Durchatmen griff sie nach der Klinke. Als sie merkte, dass beim Öffnen der Tür sogleich Blicke zu ihr wanderten, versuchte sie intuitiv diesen ein wenig auszuweichen. Dabei fiel ihr auf, dass sich Alle die Schuhe ausgezogen hatten. Sofort machte sie es den Anwesenden nach ehe sie den Raum richtig betrat und sich leise ihren neuen Mitbewohnern vorstellte. „Hallo, ich heiße Aleyna. Schön, euch kennenzulernen...“, fing Aleyna an, sich etwas steif vorzustellen und stockte, als sie beim genaueren Hinsehen Jay erkannte. Sogleich kam ihr die Andeutung von Raymond in den Sinn. „Jay, was machst du denn hier?“ Sie war sich ganz sicher, dass er wie ihr Bruder woanders studieren würde. Zumindest war das ihr letzter Stand gewesen.
    • Samuel Benett (WG1)
      Nachdem er seine Sachen eingeräumt hatte, zog er sich noch eben um. Als Samuel in keiner seiner Taschen die Zigaretten fand und er hat wie ein Verrückter in seinen Taschen danach gesucht, war er kurz vorm ausflippen. Die Kippen hatte er wohl oder übel bei Juvia vergessen. Sie vögelte wortwörtlich das Hirn weg. Mit dem Gedanken ließ er sich aufs Bett fallen. Er spürte die Sucht in sich aufsteigen und will am liebsten in das Kissen schreien. Der Weißhaarige biss die Zähne zusammen und sprang vom Bett auf. Er würde sich gleich darum kümmern und sich irgendwo welche besorgen. Dass sein Zimmer einen Zugang zum Balkon hatte, machte es für ihn als Raucher bequemlicher. Er ging hinaus auf dem Balkon und lehnte sich über die Brüstung. Studenten liefen umher, lasen hier und dort an einem Baum gelehnt ein Buch oder tippten am Handy und andere wiederum waren in Grüppchen unterwegs. Samuel ist ein geselliger Typ und hoffte, dass er mit den Leuten hier gut auskommt wird. Wenn sogar Freundschaft entstehen würde, umso besser. Eine leise Stimme ertönte im inneren und Sam blickte über seine Schulter zurück. Er erblickte einen Typen und ein Mädchen. Schätzungsweise in seinem Alter. Er holte tief Luft und ging hinein. Er setzte sein charmantes Lächeln auf nachdem er die Balkontüre hinter sich zuzog und blickte in recht freundliche Gesichter. In dem Augenblick, trat eine weitere Person in die WG und stellte sich mit dem Namen Aleyna vor.
      Als er näher an die Gruppe heran trat, hob er leicht seine Hand "Hey Leute, ich bin Samuel. Gerne einfach Sam." stellte er sich vor.


      Ava Benett (WG2)
      Sämtliche Ideen hatte Ava als sie sich in ihrem Raum umsah. Sie würde die Tage sicherlich noch einige Besorgungen erledigen und die ein oder andere Pflanze mitnehmen. Zwar war Ava immer recht ruhig und zurückhaltend. Doch bei Juvia war sie wie ausgewechselt. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie sich einfach auch schon ewig kannten und Juvia für sie wie eine Schwester war und ist. Nachdem sie beide gefasst hatten und jeder von ihnen ins Zimmer gegangen war, schnappte Ava nach Luft und drehte sich in dem Raum. "Ein neues Leben" flüsterte sie und machte sich daran ihre Koffer auszupacken, denn viel war es nicht. Ordentlich gefaltet, räumte sie ihren Schrank ein und merkte was für eine Veränderung auf sie zukam. Das Leben auf der Straße war hart und auch die Zeit danach seltsam und vor allem einsam. Klar sie hatte Juvia und Sam aber dadurch, dass sich da schnell mehr entwickelt hatte, fühlte sie sich oft wie das dritte Rad am Wagen auch, wenn beide versuchten sie überall mit einzubeziehen. Schnell verwarf sie den Gedanken und widmete sich positive Gedanken.
      Endlich konnte sie ihren Traum nachgehen und ist dankbar, dass auch Sam seinen verwirklichen kann an ihrer Seite. Sie hatten eine Bindung wie kein anderes Geschwisterpaar und sie hatten nur sich. Sam war ihre Familie und sie wusste es ist auch andersherum.

      Als Ava bei Juvia nach dem rechten sehen wollte, erblickte sie jemanden der die WG erkundete und gerade als sie sich vorstellen wollte, zuckte sie zusammen als die Haustür aufschwang, ein Mädchen hereintrat und rief. Kurz in schockstarre, setzte sie ein sanftes Lächeln auf. Im nächsten Augenblick, tritt ein Junge hinter dem Mädchen. Mit einem kleinen Kopfnicken, begrüßte Ava die Neuankömmlinge "Hi ich bin Ava, einer eurer Mitbewohnerin".
      „Schreibe kurz – und sie werden es lesen.
      Schreibe klar – und sie werden es verstehen.
      Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten.“
      – Joseph Pulitzer

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    • Juvia Garcia Morganach (WG 2)
      Kaum dass Juvia ihr eigenes Zimmer betrat, schlich sich ein breites Grinsen über ihr Gesicht. Es sah fast genauso aus wie das von Ava, auch wenn es sich in der Ausrichtung der Wände ein wenig unterscheiden mochte. Doch das war nicht, was sie derart zum Grinsen brachte. Sie erkannte, dass ihre Brüder längst hier gewesen waren, den ganzen Weg von London. Denn in Mitten ihres neuen Königreichs standen neben all den Koffern und vollgepackten Kartons mit ihren Schätzen schon ein vollkommen aufgebautes und intaktes Schlagzeug, das, so hoffte sie, keinen einzigen Kratzer von der Überfahrt erhalten hatte. Sofort trat sie näher und ließ ihre kleine Reisetasche, in der sie nur das nötigste gestopft hatte als sie hierher gekommen war, neben dem sperrig wirkenden Ungetüm fallen. Sie beäugte es in der Hocke, im Stehen, von allen Seiten und nahm jeden noch so kleinen Zentimeter in Augenschein, während sie mit den Fingern behutsam über die Oberfläche fuhr. Tatsächlich, kein einziger Kratzer zu sehen. Sogleich räumte sie die Koffer zur Seite, nahm sich die Sticks, die oben auf dem Schlagfell des Standtoms gelegen hatten, setzte sich auf den Hocker, der direkt hinter den Drums ruhte und grinste immer breiter. Vor allem jetzt, da sie hörte, dass außerhalb ihres Zimmers Stimmen zu vernehmen waren. Dann wollte sie die Masse doch mal gebührend begrüßen, wo sie doch alle so auf Musik fokussiert waren. Gäbe es immerhin eine bessere Begrüßung? Duh, garantiert nicht~
      Und so drehte sie spielerisch die Sticks in ihren Händen, ehe sie begann diese feste zu greifen und auf ihr Instrument zu spielen. Spielen war hierbei wohl kaum noch der richtige Begriff, da es kaum mit dem Spielen von einer Gitarre zu vergleichen war. Sie bewegte ihre Hände gekonnt in einer so schnellen Wechselfolge, dass man als Außenstehender kaum erkennen vermochte, wie sie diese überhaupt bewegte, um so viele Drums und Becken treffen zu können und trotzdem einen so angenehm hörbaren Sound zu kreieren. Je mehr sie spielte, desto mehr entspannte sich ihr Körper, denn zugegeben war sie zwar immer ein sehr offener und fröhlicher Mensch, der schnell Freundschaften schließen konnte, doch innerlich fand sie Begegnungen mit neuen Menschen immer sehr Nerven aufreibend, weshalb sie sich bei Ansammlungen lieber in der Gegenwart ihrer Liebsten aufhielt, um nicht gezwungen zu sein mit fremden Leuten Kontakt knüpfen zu müssen. Doch hier.. hier müsste sie über ihren Schatten springen, schon allein deshalb weil sie wusste, dass Ava ebenfalls neue Freundschaften schließen wollte. Sie waren zwar beste Freunde, doch konnte sie sich gut vorstellen, dass es ihre Freundin belastete immer nur von zwei Menschen umgeben zu werden, die immer etwas besaßen, bei dem sie nie groß mitreden konnte. Sicher.. fühlte sie sich manchmal einsam. Und darum wollte Juvia ihrer Freundin nicht im Wege stehen, wenn es darum ging neue Freundschaften zu schließen. Ein Leben zu finden, das auch außerhalb von ihr und Sam stattfinden könnte und das sie glücklich machte. Was die Brünette selbst betraf.. war sie noch unschlüssig bezüglich ihres zukünftigen Lebens in Sachen Sozialkontakte. Einerseits wollte sie neue Freundschaften schließen. Andererseits war sie auch skeptisch, da Menschen sehr unterschiedlich sein und darum auch sehr verlogen und hinterhältig sein konnten. Sie fürchtete, dass sie irgendwann den falschen Menschen ihr Vertrauen schenken und es am Ende bitter bereuen könnte. Sie.. war nicht immer so taff, wie sie außen hin gerne tat. Und außer Ava und Sam wusste niemand davon, nicht einmal ihre Brüder - nicht so sehr wie sie es wohl annehmen mochten, glaubte sie.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Yuma Walker (WG2)

      Nachdem ich der Gemeinschaftsraum als erstes in aller ruhe geschaut habe, öffne ich die Balkontür und gehe auf dem Balkon um zu wissen wie es aussieht und bin dabei bisschen in anderen Gedanken. Ich ahnte nicht das jemand mich ansprechen wollte, als plötzlich jemand anderes rufend "Bin daahaaa, wer noohoch?!" reinkommt. Meine Gedanken sind weggerissen da ich mich wegen sowas erschreckt habe.

      Keine Ahnung wie viel noch hier kommen werden, aber so langsam wird es mir doch viel und überlege deswegen nach Draußen zu gehen. Hab mich dann entschieden doch hier zu bleiben einfach aus der Grund, die WG-Mitbewohner zu sehen um zu wissen mit wem ich überhaupt zu tun haben werde. Aber da ich keine Ahnung habe ob gleich durcheinander geredet wird oder alle schweigen, halte ich mich erstmal zurück und bleibe auf dem Balkon. Merke dass man von hier aus interessante Aussicht blicken kann, was ich schon irgendwie überrascht bin.
      //Ich frage mich ob man in der Innenstadt gehen kann ohne Ansprache oder Genehmigung. Weil das wäre wirklich toll, wenn man jeder Zeit auch irgendwo nach Draußen gehen könnte.// Dass alle die hier wohnen sich versammelt haben, bekomme ich nicht wirklich mit, außer dass einige Stimmen zu hören sind, da der Balkontür weit offen ist.
      //Ob ich vielleicht zu meine Mitbewohnern gehen soll um mit sie zu reden.// Dachte ich mir und blicke dabei Richtung Gemeinschaftsraum. Ich verlasse der Balkon und lasse erstmal die Balkontür offen. Genau indem Moment als ich zu die andere sehe ist plötzlich Musik zu hören. Völlig verwundert wollte ich nachschauen wer um diese Zeit Instrumente spielt, da ich schon irgendwie neugierig bin. Aber habe es sein gelassen, weil ich nicht stören wollte und außerdem hört es sich doch ziemlich gut an, zumindest für mich. Wie es für die anderen ist weißt man nicht, vielleicht stört es für irgend jemanden und würde was sagen, aber erstmal wird abgewartet wie alle drauf reagieren. Ich sehe zu meine Mitbewohnern und begrüße die lächelnd etwas zurückhalten, dabei verbeuge ich mich kurz leicht aus Höflichkeit da es von mir Angewohnheit ist. "Hallo. Ich heiße Yuma, es freut ich euch alle kennen zu lernen."

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    • Saiki Lawson (WG2)

      Als erstes entdeckte Saiki einen jungen Mann mit lila Haaren, dessen Farbe ihr schon mal sehr gut gefiel. "Coole Haare Alex!" musste sie ihm daher auch direkt sagen und schlüpfte dabei aus ihren Schuhen. Sie blieben aber nicht lange alleine, kam aus einem der Zimmer ein Mädchen mit weißen Haaren, die sich als Ava vorstellte. "Hi! Ich bin Saiki, oder auch nur Sai, wenn euch das zu kompliziert ist. Voll nice, dass schon ein paar von euch da sind." stellte sie sich den beiden vor, als auch schon der dritte Mitbewohner kam. "Oh wow! Hier ist ja schon Full House! Willkommen Yuma! Die hübsche Lady neben mir ist Ava und der stylische Typ Alex. Mein Name ist Saiki." stellte sie einfach die anderen und sich im selben Atemzug vor. Und während sie gerade fertig gesprochen hatte, ertönte aus einem geschlossenen Zimmer ein Schlagzeug. "Mega!" war die Schwarzhaarige hellauf begeistert und im nächsten Moment ging sie an die Türe und öffnete diese. Dahinter kam die nächste Bewohnerin zum Vorschein, die einen richtig bombastischen Rhythmus vorgab. "Hör bloß nicht auf! Ich mach’ gleich mit!" rief Saiki der Drummerin zu und eilte an den anderen vorbei, in ihr Zimmer. Dort schnappte sie sich einen kleinen Verstärker und ihren Bass, die auch schon aufgestellt waren und flitze so schnell wie möglich und ohne hinzufallen, wieder zurück. Rasch war der Verstärker am Strom und damit dieser und Bass angeschaltet. Sofort flogen Saikis Finger über die dicken Saiten und zupften einen groovy Basslauf passend zu den Drums. Nie hätte sie gedacht, dass ihr erster Tag am Campus und in dieser WG mit einer Jamsession anfing. Sie liebte die Uni jetzt schon!

      Niclas Sanchez & Annabelle Delacroix (WG1)
      "Oh. Hallo." grüßte Nick das blonde Mädchen zurück und lächelte sie freundlich an. "Ich bin Niclas." stellte er sich vor, als die Eingangstüre aufging und der nächste Mitbewohner darin erschien. Es war ein großer Kerl, der ziemlich lässig aussah, mit seiner Sonnenbrille. "Hi. Ich bin Belle." "Und ich Niclas." stellten sich die beiden nacheinander dem Brünetten vor, als auch schon eine weitere Person in das Apartment eintrat. Dieses Mal war es ein Mädchen, die sich als Alenya vorstellte und es schien, dass sie Jay kannte. Hinter Belle und Nick ertönte dann eine weitere Stimme und sofort drehten sie sich zu dieser um. Der junge Mann hatte weiße Haare und hob zum Gruße die Hand. "Hi Sam, ich bin Belle und warte, mal schauen, ob ich mir die Namen gut gemerkt habe. Niclas ist der mit der Kappe und hinter uns sind Jay und Aleyna." zählte die Blonde auf und trat zur Seite, damit Samuel auch einen Blick auf die anderen werfen konnte. "Sollen wir uns vielleicht in den Gemeinschaftsraum setzen?" schlug Nick den anderen vor und zeigte auf das geräumige Zimmer, mit Sofa, Sitzkissen und Sessel, von wo man aus einen guten Blick auf das große Fenster hatte, das Richtung Campus zeigte. "Gerne." stimmte Belle zu und setzte sich auf das Sitzkissen. Nick suchte sich einen der Sessel aus und sah dann zu den anderen.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle
    • Jay Jacobs (WG1)

      Der allererste Mitbewohner, den Jay kennenlernte, trat nach ihm in die WG ein und zu seiner Überraschung stand Alenya vor ihm. Sicher hatte er schon von Ray gehört, dass sie hier zur Uni gehen würde und doch war es ein wirklich erstaunlicher Zufall, dass sie gemeinsam in dieser WG waren. Doch mehr als ein lachendes Schmunzeln schaffte er nicht zu seiner Erklärung hervor zu bringen als sich die Tür öffnete und auch schon jemand sich zu ihnen gesellte, der sich als Sam vorstellte. Bis jetzt keine gute Bilanz für ihn: Ein Kerl und eine Frau, die für ihn tabu war. Doch da tauchten auch schon zwei weitere Stimmen auf und als sein Blick auf die Blonde vor ihm fiel setzte er sogleich sein Flirt-Lächeln auf und ließ sie reden. Nick und Belle. Nett schienen sie ja und doch waren es hier definitiv zu viele Schwänze unter einem Dach für seine Meinung. "Genau richtig, Belle.", meinte er nun freundlich und nickte dann Nick zu. "Und es klingt gut uns erstmal zusammen zu setzen. Auspacken kann ich nachher noch und es ist wohl wichtiger, dass wir uns erstmal kennenlernen." Er sah erneut zu Belle und hob kurz die Augenbrauen, ehe er noch mal zu Aleyna sah und auch ihr ein Lächeln schenkte, diesmal zu ihr jedoch wieder ein normales freundliches und drauf wartete, dass man ihnen den Weg zeigen würde, denn immerhin waren er und Aleyna erst durch die Tür gestolpert.


      Alexej "Alex" Petrovich (WG2)

      Kaum war Alex durch die Tür gestolpert und quasi in ein Mädchen (Saiki) gelaufen, da sprach sie ihn auch schon an und Alex schenkte ihr ein Lächeln. "Danke.", murmelte er und wusste nicht genau was er dazu sagen sollte. Er war nicht sonderlich gut mit Mädchen und wenn sie gut aussahen, dann half es auch nicht grade dabei. Als dann auch noch ein zweites Mädchen (Ava) auftauchte und kurz danach ein Kerl, der sich als Yuma vorstellte, da wurde es dem ruhigen und schüchternen Alex fast schon zu viel. Er hob nur kurz die Hand als Saiki alle Namen noch mal vorstellte und zusammenfasste. Auch die Energie, die Saiki an den Tag legte fand er zwar toll, konnte sie aber nicht wirklich teilen. Als nun auch noch ein Schlagzeug ertönte wusste er, dass es noch jemanden hier gab. Hoffentlich war es noch ein Junge, denn so fühlte er sich bis jetzt echt etwas überfordert. Saiki stürmte sogleich los und da war sie wieder, die Energie mit der er nicht umgehen konnte. Alex beschloss sich zurückzuziehen in sein Zimmer und bald anzusprechen, dass auch wenn sie eine Musik-WG waren man vielleicht Rücksicht nehmen sollte. Schnell schlich er sich, nun da Saiki weg war, weiter in den Raum und an Ava und Yuma vorbei. "Hallo, freut mich.", murmelte er noch mal kurz und verschwand in sein Zimmer. Zu viel Lärm und Chaos für seinen Geschmack und er sehnte sich danach seine Technik genauer aufzubauen und seine lärmunterdrückenden Kopfhörer zu tragen.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Aleyna Swanson (WG 1)


      „Das hat er also damit gemeint!, dachte Aleyna als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel, nachdem sie das Telefonat mit ihrem Bruder Revue passieren ließ, um eine logische Erklärung für das ganze zu finden. Auch wenn es Jay ebenfalls überraschte sie (lustigerweise) in derselben WG anzutreffen, ärgerte es Aleyna ein wenig, dass Raymond ihr mal wieder nichts 'von der Überraschung' erzählt hatte. Nun machte seine schwammige Bemerkung gegen Ende des Anrufs doch noch Sinn!...Wohl wissend das ihr Bruder sich just in diesem Moment ein hämisches Lachen nicht verkneifen könnte...
      Durch ihren Bruder kannte sie Jay schon eine ganze Weile, nur wusste Aleyna nicht so recht, ob sie sich als seine zukünftige Mitbewohnerin darüber freuen sollte oder nicht. Schließlich kannte sie Jay und dessen Beuteschema allzu gut...In dem Bewusstsein, dass Jay schon dabei war gewisse Personen im Raum abzuchecken...
      Um die Vorstellungsrunde mit persönlichen Angelegenheiten nicht unnötig zu stören oder in die Länge zu ziehen, ließ Aleyna ihre Fragen erst einmal im Raum stehen. Stattdessen versuchte sie ihren Fokus auf ihre anderen Mitbewohner zu legen, welche nach und nach in den Hauptwohnbereich strömten. Wortlos versuchte sie ebenfalls die jeweiligen Personen ihren Namen als auch ihren Zimmern (mit Namensschildern) zuzuordnen. Vom ersten Eindruck her schienen alle recht aufgeschlossen zu sein. Belle war eine wirkliche Augenweide und hatte eine sympathisch wirkende Ausstrahlung, während Nick offenherzig und gelassen herüberkam. Sam schien recht locker und kontaktfreudig zu sein. Aleyna war schon gespannt wie sich die Gruppendynamik entwickelte.
      Während die anderen langsam anfingen sich angeregt zu unterhalten, versuchte Aleyna (dem Gespräch erst einmal stillschweigend, dennoch interessiert folgend) sich einen ersten Eindruck von der Wohnung zu machen. Das erste, was ihr von ihrem Blickwinkel aus besonders positiv auffiel, war der Raucherbereich. Dicht gefolgt vom nicht zu kleinen Gemeinschaftsraum und der recht modern eingerichteten und gut begehbaren Küchennische. Mit so einem 'Luxus' hatte die junge Frau nicht gerechnet. Öfters hörte sie von frustrierten Studenten, dass sie einen viel zu kleinen Gemeinschaftsraum hätten, ihre stark versiffte Küchennische wie aus dem letzten Jahrhundert aussah oder Raucher ständig vor die Tür gehen mussten, weil das ganze Haus rauchfreie Zone war.
      Als Nick vorschlug sich zu setzen, stimmte Aleyna ebenfalls zu. Doch bevor sie sich zu den anderen gesellte, wollte sie erst einmal ihr Reisegepäck loswerden. „Ich bringe mein Gepäck ins Zimmer.“, sagte sie zaghaft an ihre neuen Mitbewohner gewannt. Dabei versuchte sie so gelassen wie möglich zu sprechen. „Ich komme gleich nach.“
      Sie schulterte ihre Sachen und lief geradewegs auf ihre Zimmertür zu, welche sie erwartungsvoll öffnete. Der stickige Raum war im Vergleich zu den anderen Räumen ernüchternd klein und erinnerte an einen halbierten Korridor, bot aber genug Platz für eine einzelne Person. Aleyna stellte ihren übergroßen Rucksack auf dem massiv wirkenden Eckschreibtisch ab, welcher direkt neben einem schwarzen, schön verschnörkelten Metallrahmenbett stand. Der Lattenrost des Bettes knarzte etwas unter Aleynas Gewicht als sie sich auf das Bett kniete, um das darüber liegende Fenster zu öffnen. Die kühle Brise tat ihr gut. Ehe sie sich versah, lehnte sich die junge Frau aus dem Fenster, um sich auch ein ersten Eindruck von der Aussicht zu verschaffen.


      Der kurze Rückzug aus dem Geschehen schien Aleyna gut getan zu haben. Am liebsten wäre sie im Zimmer geblieben, um nach der langen, anstrengenden Anreise etwas Schlaf nachzuholen und Kleinigkeiten einzuräumen, doch hätte das keinen guten, ersten Eindruck bei ihren neuen Mitbewohnern hinterlassen. Mal davon abgesehen, dass sie schon irgendwo den Gelegenheit nutzen wollte, um mehr über ihre neuen Mitbewohner zu erfahren. Als Aleyna nach einigen Minuten wieder in den Gemeinschaftsraum trat, waren die anderen schon in ein Gespräch vertieft. Langsam setzte sich die junge Frau auf einen noch freien Platz und versuchte interessiert der begonnenen Konversation zu folgen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Melodyia ()

    • Sam (WG1)
      So allmählich kamen die Mitbewohner hier an und stellten sich einander kurz mit Namen vor. Als Nick den Einfall hatte, sich einfach zu setzen und dort gänzlich weiter zu machen, nickte Sam bereitwillig zu. Er ließ der Dame Vortritt und setze sich dann direkt neben ihr auf den freien Platz. Dem anderen Mädchen sah er kurz nach und lehnte sich dann in die Kissen zurück. Sein Blick wanderte der Reihe um und er grinste leicht. Er fühlte die Nervosität in sich aufsteigen sobald er vor Fremden sprechen musste und hibbelte mit seinem Bein. Nikotinentzug ging es ihm durch den Kopf und legte seine Hände auf seine Beine um diese zu beruhigen. Sie warteten noch auf Aleyna und Samuel machte noch etwas Platz obwohl noch reichlich Platz vorhanden war, eine Angewohnheit, die er von früher mitzog. Sich ja nicht breit machen. Als sie Platz nahm, wechselte er zwischen den Damen hin und her "Ich würde sagen Ladys first? Nur wenn ihr möchtet natürlich." fragend sah er erneut in die Runde.

      Ava (WG2)
      Ave entglitt ein grinsen bei Saiki. Schön, dass sie auch so offen wie Juvi war. Dem Jungen (Alex) der an ihr vorbei lief schenkte sie ein zaghaftes Lächeln und gesellte sich dann zu Juvi die voll in ihrer Leidenschaft als Drummerin aufgeht. Zwar war es der jungen Frau deutlich zu Laut aber die Begrüßung war wirklich außergewöhnlich und wollte sicherlich nicht als eine Spielverderberin dastehen. Am Türrahmen von Juvias Türe lehnte die stille Frau und grinste über beide Ohren das Musikalische Spiel mitzubekommen. EInfach so, konnte Saiki miteinsteigen und im Augenwinkel sah sie eine Tür aufgehen. Der Junge (Yuma) schien irgendwas zu sagen, doch durch die Lautstärke vernahm Ava kein Wort.
      „Schreibe kurz – und sie werden es lesen.
      Schreibe klar – und sie werden es verstehen.
      Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten.“
      – Joseph Pulitzer

    • Juvia Garcia Morganach (WG 2)
      Juvia hatte zunächst gar nicht mitbekommen, dass auf einmal die Tür aufflog. Erst bei der Aufforderung einer weiblichen Stimme, dass sie ja nicht aufhören sollte zu spielen, hatte sie kurz aufgesehen. Schwarze Locken waren alles, was sie von der Person noch erhaschen konnte, ehe diese den Raum wieder verlassen hatte. Juvia zog zwar skeptisch eine Braue hoch, da sie zum einen nicht damit gerechnet hatte, dass jemand einfach in ihr Zimmer gestürmt käme und zum anderen, dass jemand derart begeistert von ihrer Begrüßungsart sein würde. Und nicht nur das.. sie schien auf den ersten Eindruck auch ähnlich quirlig zu sein wie sie selbst. Es wirkte, als ob diese neue Mitbewohnerin wirklich eine Person zu sein schien, mit der sich die Drummerin garantiert gut verstehen könnte. Dieser Eindruck bestätigte sich noch einmal deutlicher als die Schwarzhaarige zurückkam - samt Bass und Verstärker - und sich im Nu auf die spontane musikalische Eingebung einließ. Ein breites Grinsen huschte über das Gesicht der Brünetten, während sie nun als Duo ihre Instrumente für sie sprechen ließen. So war das zwar nicht geplant gewesen, da sie eigentlich Ava helfen wollte, indem sie sich ein wenig mehr zurückhielt aus Gesprächen oder Ähnlichem, doch anscheinend war zumindest für die Bassistin neben ihr dies eine fabelhafte Weise des Kennenlernens. Wie wohl ihre anderen Mitbewohner waren? Ob sie mit ihnen klarkommen würde? Bestimmt, oder? Sie war immerhin verflucht sympathisch, wenn auch unsicherer als sie sich ansehen lassen wollte. Versteckte dies oft hinter Scherzen, Lachen oder sarkastischen Bemerkungen, um ja nicht hinter ihre Fassade blicken zu lassen. Doch genau deshalb kam sie bei den meisten Menschen in der Regel ziemlich gut an. Hoffentlich würde Juvia zumindest bei den anderen mehr auf.. nicht Ablehnung, aber von ihnen wenigstens weniger Aufmerksamkeit bekommen. Zumindest in der Anfangszeit. Immerhin wollte sie, dass Ava wirklich glücklich hier sein könnte, Freunde finden könnte.. ohne dass die Brünette sich versehentlich durch ihre Art in den Vordergrund drängte.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Yuma Walker (WG2)

      Die schwarz haarige spricht mich an, aber wegen ihres schnellen reden und die Musik habe ich gerade noch so verstanden und versuche mir die alle Namen von meine Mitbewohner zu merken. Ich beobachte kurz was Saiki macht und höre nun aus ihr Zimmer Musik. //Was war das den im Gerade?// Hätte nie gedacht das sie ziemlich aktiv ist und bin daher schon ziemlich überrascht. Als Alex an mir vorbei geht sehe ich ihn kurz hinterher wie er sich zurückzieht. Ohne darüber nach zu denken gehe ich in mein Zimmer, habe da meine Sachen ausgepackt und alles ordentlich eingeräumt. Außer mein elektrische Geige habe ich in mein Geigenkoffer drin gelassen.

      Nachdem soweit alles erledigt ist, nehme ich die Tüte wo da meine einpackte Geschenke drin ist und habe es erstmal unter mein Bett geschoben. Überlege ob ich jetzt rauche aber bin mir nicht wirklich sicher ob es für die anderen stören könnte, wobei ich sowieso auf dem Balkon sein werde müsste es in Ordnung sein. Ich nehme mein E-Zigarette der auf der Schreibtisch legt, verlasse mein Zimmer, gehe zu Balkon und sehe dass die Balkontür noch offen ist. Dabei höre ich wie die Musik etwas laut ist, obwohl es nur Schlagzeug und Bass zu hören sind. Genau indem Moment merke ich wie meine Ohren langsam weh tun, vielleicht legt es daran das für sowas nicht mehr gewohnt bin.
      Vor der Balkon bleibe ich stehen und überlege ob ich besser nach Draußen gehe da es mir hier doch bisschen viel wird und brauche daher etwas ruhe. Ich packe mein E-Zigarette in mein Hosentasche und bin grad dabei die WG zu verlassen.
    • Saiki Lawson (WG2)

      Saiki ließ noch die letzten Töne erklingen und sah dann zu der Drummerin, damit sie gemeinsam aufhören konnten, mit einem fetzigen Schluss. "Wow! Nice!" grinste sie das Mädchen hinter dem Schlagzeug an und sah dann auch zu der Weißhaarigen. "Hey Ava, ist das deine Freundin?" fragte sie ihre Mitbewohnerin sofort und schenkte beiden ein breites Lächeln. "Hahaha! Ich glaube, wir waren für die anderen zu laut!" streckte Sai dann ihre Zunge heraus und kratzte sich am Hinterkopf, als die anderen nicht mehr zu sehen waren. "Ich dachte, das ist eine Uni für Musik. Ist man dann so etwas nicht gewohnt?" fragte sie laut die beiden und schaltete schon mal ihren Verstärker aus. "Hi. Ich bin übrigens Saiki. Und vielleicht müssen wir uns ein paar Schallabsorber-Matten besorgen." grinste sie die Drummerin an. "Ich helfe dir gern beim Anbringen, dann geht es schneller." bot sie ihr auch gleich an.



      Niclas Sanchez & Annabelle Delacroix (WG1)

      "Oh wie nett." lächelte Belle Sam an und begann damit die Vorstellungsrunde. "Also, wie gesagt, ich heiße Belle oder auch Annabelle und komme aus Frankreich. Um genau zu sein, aus Paris. Ich bin eine Streamerin und Gamerin und mache auch gern Cosplay und das am liebsten immer." lachte sie über ihre Eigenart. "Vielleicht kennt ihr mich ja unter meinem Streamer-Namen, wobei ich es bezweifle. Der lautet "Poulet fou" also verrücktes Huhn." erzählte sie den anderen. "Wenn nicht, ist auch nicht schlimm, geht eh nur um Make-up und so 'nen Kram." winkte die Blonde ab. "Ich bin 21 Jahre alt und habe hier an der Uni Mode- und Textildesign, Kostüm und Make-up Design und das Fach Literatur belegt." beendete sie ihre Vorstellung und sah aufmunternd in die Runde. "Ähm, ich mache dann weiter, wenn das okay ist." räusperte sich Niclas und zog dann auch seine Mütze ab. "Ihr könnt mich auch Nick nennen. Ich komme aus San Diego und bin halb Mexikaner. Ich fotografiere gern und bin auch deswegen hier an der Uni, für Fotografie, Grafikdesign und auch Mediendesign. Ich habe drei jüngere Geschwister und ach ja, ich bin auch 21 Jahre alt." verlor der Brünette das letzte Wort über sich, ehe er in die Runde sah, um zu schauen, wer sich denn als Nächstes vorstellen wollte.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle
    • Jay Jacobs (WG1)
      Dem hochgewachsenen Kerl war das Auspacken nicht so wichtig wie Aleyna, die sich nun von der Gruppe verabschiedete für einen Moment. Jay selbst stellte seine Sachen einfach etwas aus dem Weg, doch da nun auch alle da sein sollte, würde schon niemand darüber stolpern. Zu gerne hätte er sich gleich neben die hübsche Belle gesetzt, doch da kam ihm Sam zuvor und so begnügte sich der Brünette damit sich ihr gegenüber hinzusetzen auf einen der freien Plätze. Zu kuschlig wollte er auch nicht sitzen, denn ganz Macho hatte er die Angewohnheit sich auch immer möglichst breit zu machen. Die Runde schien nun wieder etwas zu zögern und er fragte sich, ob alle hier so scheu sein würden, denn es waren nicht grade die besten Voraussetzungen, wenn man in einer Band sein wollte. Sams Bein verriet ihn und ließ Jay schmunzeln, denn hinzu kam, dass dieser auch nicht den Anfang machen wollte, sondern diese Bürde auf eine der Damen schob. Als nun Belle den Start machte, da hörte er natürlich aufmerksam zu. Eine Französin also, kam es ihm in den Sinn und sein Blick klebte förmlich an ihr. Er würde nachher auf jeden Fall schauen was sie so als Streamerin trieb. Nick schien hingehen ein lockerer Kerl zu sein, auch wenn dieser weit aus weniger sagte. Es würde sich zeigen, ob er und die anderen Kerle sich verstehen würden, doch so war konnte nur die Zeit zeigen. „Dann mach ich mal weiter.“, kam es nun einfach von ihm, denn er hatte keine Lust mehr lange zu warten. „Ich bin Jay Jacobs, habe zwei Geschwister, die mich aber einen Scheiß interessieren und bin 22 Jahre und habe das letzte Jahr damit verbracht mir etwas die Welt anzusehen. Nun bin ich hier wegen der Band und weil ich nebenbei Architektur und Design studieren will.“ Er hoffte mit der Reihenfolge auch klar zu machen was für ihn das Wichtigere von Beidem war. „Und ich spiel Gitarre, nur falls es auch vielleicht interessant ist.“ Für ihn war dies sogar interessanter als die Tatsache, ob jemand Geschwister hatte oder nicht.


      Alex Petrovich (WG2)
      Nachdem seine Zimmertür in sein Schloss gefallen war seufzte der junge Mann erstmal. Es könnte wirklich schwieriger werden als er gedacht hatte und noch dazu zweifelte er nun wieder, ob er wirklich richtig in der Band war. Sicher, die Bandmitglieder hatten bessere Chancen als die normalen Absolventen, doch ob es den Stress wert war würde sich zeigen. Schnell fing er mit geübten Handgriffen an den Rest seiner Technik anzuschließen und in die richtige Ordnung zu bringen, auf seine Kopfhörer verzichtete er jedoch. Schlecht war es nicht, doch etwas zu laut für die Wohnung, denn die Wände übertrugen den Schall zu gut. Es schien fast so als hätten die Damen keine Ahnung von solchen Dingen. Mit einem Schmunzeln schüttelte er zu sich selbst den Kopf und beschloss doch noch mal zu schauen was alle so machten, hier konnte er eh nichts mehr tun. Grade als er rausging sah er wie Yuma scheinbar die Wohnung verlassen wollte und Alex fiel auf, dass dieser wohl noch introvertierter war als er selbst und so beschloss er dem einzigen anderen Jungen noch etwas Zeit zu lassen und ging stattdessen zu den Damen, die die Tür auch noch offen gelassen hatten. So hörte er natürlich Saikis Worte und auch wenn er nicht so mit Mädchen konnte, so hatte er hier wohl keine andere Wahl. „Naja, jeder hat ein anderes Verständnis welche Musik gut ist und außerdem übertragen die Wände den Schall zu sehr, deshalb habe ich euch eh bis in mein Zimmer gehört.“ Seine Hände steckten in seinen Hosentaschen und man sah sicher, dass dies nicht grade seine Komfortzone war. „Aber gut war es, wobei wir uns vielleicht auf so was wie eine musikalische Sperrstunde einigen müssen, weil ich weiß nicht wie es andere sehen, doch wenn es ans lernen dann mal geht…“ Er biss sich auf die Unterlippe. Eingezlich mochte er es nicht solche Sachen zu sagen und anzusprechen, denn es wirkte sonst sicher so als sei er ein Spielverderber oder ein geborener Anführer, doch dem war nicht so. Es würde nur nichts bringen, wenn immer jemand laut war.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Aleyna Swanson (WG1)


      Die junge Frau stieß zur Gruppe wieder dazu als die offizielle Vorstellungsrunde begann. Kurz ließ sie ihren Blick in der Runde schweifen ehe sie sich auf den letzten noch freien Platz setzte. Freundlicherweise machte ihr Samuel etwas mehr Platz, woraufhin sie ihm dankend zu nickte. Dabei versuchte sie höflichkeitshalber einen direkten Blickkontakt herzustellen, welchen sie aber nicht lange aufrechterhalten konnte. Sie spürte wie ihre Anspannung wieder zurückkam. Was würde passieren, wenn sie sich verhaspelte oder ihr vor lauter Nervosität die passenden Worte nicht einfielen? Nervös und verlegen (wegen ihres komischen Verhaltens und Gedankenkarussells) schob sie ihre Hände unter ihre Oberschenkel, um sich etwas zu beruhigen und eine gewisse Art von 'Halt' zu haben.
      Während sie ihren MitbewohnerInnen zuhörte, versuchte sie in Gedanken ihre eigenen Worte mehrmals zu wiederholen. Als Belle alias 'Poulet fou' erzählte, dass sie Streamerin und Cosplayerin war, hörte Aleyna umso mehr hin. Ab und zu schaute sich die junge Frau Cosplay - Clips an, um als Anfängerin im Nähen noch besser zu werden. Vielleicht konnte sie sich vom 'verrückten Huhn' noch so das ein oder andere abschauen. Neugierig wie Aleyna war würde sie definitiv einen Blick auf ihren Kanal werfen. Der Name hatte auf jeden Fall Wiedererkennungswert.
      Auch was Nick zu erzählen hatte war faszinierend, obwohl man sich wegen seiner kleinen Fotokamera um den Hals schon denken konnte, dass er etwas mit bildender, darstellender und angewandter Kunst studierte. Zu gerne hätte sie die beiden gefragt, ob sie ebenfalls Instrumente spielten. Doch Aleyna traute sich nicht. Zu sehr war sie u.A. mit ihrer eigenen Vorstellung im Hinterkopf beschäftigt.
      Sobald Jay an der Reihe war, wurden so einige Fragen beantwortet. Er war also auch wegen der Band da. Das passte zu ihm. Spaß und Spannung schienen neben Frauengeschichten bei Jay weiterhin ganz oben auf der Liste zu stehen. Normalerweise wollte Aleyna ihren ältesten Geschwister nicht mehr groß über den Weg laufen, aber als sie von den Events und den vielen Vorteilen einer erfolgreichen Beteiligung hörte, konnte auch sie nicht anders als sich bei der Uni zu bewerben. Mal davon abgesehen, dass jene Uni einen guten Ruf hatte und sich auch ohne Event in jedem Lebenslauf verdammt gut machte.
      Als Jay seine Vorstellung beendet hatte, wandten sich die Blicke sogleich Aleyna fragend zu, welche zu schlucken begann...
      Nur die Ruhe. Das schaffst du schon..., versuchte sich die junge Frau selbst zu beruhigen als sie merkte, wie sie vor lauter Nervosität etwas verkrampfte. Sogleich spürte sie ein ruckartiges Ziehen im Magen....
      Halte dich erst mal bei der Vorstellung zurück und orientiere dich an den anderen. So kannst du meistens nichts falsch machen..., gingen ihr die Worte von Abby durch den Kopf als sie vor einigen Tagen ihre ältere Schwester nervös fragte, was sie bei der Vorstellungsrunde alles über sich erzählen sollte...Vorstellungsrunden, Präsentationen und Gruppenarbeiten (mit Wildfremden) waren schon in ihrer Schulzeit für Aleyna ein Graus.
      „Ich heiße Aleyna. Aleyna Swanson...“, begann sie etwas holprig ihre Ansprache. Ich bin 21 Jahre alt, habe 5 Geschwister und spiele Cello und Gitarre....
      Das sie ursprünglich aus Miami stammte und schon seit einigen Jahren mit ihrer Familie in der Nähe von Phönix lebte, ließ Aleyna erst einmal aus. Für noch mehr Text war die junge Frau einfach zu angespannt. „Ich studiere Komposition und Interpretation in Instrumentalmusik.“
    • Juvia Garcia Morganach (WG 2)
      Juvia lachte auf bei den Worten der schwarzhaarigen Bassistin, die nach deren Schluss gleich ihre Begeisterung für ihr gemeinsames Spielen offenbarte. "Du bist auch nicht so übel~ Und ja" Die Brünette sah lächelnd zu Ava. "Wir sind zusammen mit ihrem Bruder hergekommen. Haben uns alle an er Akademie beworben und richtig gehofft, dass wir zusammen angenommen werden. Wir hatten Glück! Und dann sind wir beide noch im selben Apartment haha Nur ihr Bruder schmollt, weil er nicht bei uns sein kann, da wette ich mit", erzählte sie kichernd und legte ihre Drums zur Seite, ehe sie aufstand und sich genüsslich streckte. Sie wollte gerade etwas auf Saikis Worte erwidern, da hörte sie eine andere nun männlichere Stimme, weshalb sie überrascht zur Türe sah. Ein schlanker Junge mit helllila Haaren stand dort vor ihnen. "WOW!!", rief Juvia sofort auf und trat eilig auf ihn zu, wobei sie nur wenige Zentimeter vor ihm stehen blieb - die Augen vollkommen auf seine Haare fixiert. "Dein Style ist ja mal mega cool! Ich hab sonst auch lila Haare, aber Zuhause muss ich mich etwas benehmen, wenn du verstehst haha" Schließlich trat sie einen kleinen Schritt zurück und grinste den Jungen breit an. "Aber deinen Vorschlag finde ich gut. Gerade wenn man lernen muss, ist ein wenig zu große Lautstärke suboptimal. Kennt ja jeder von sich auch." Sie drehte sich zu Saiki. "Aber außer dem wären so Schallabsorber-Matten sicher eine geniale zusätzliche Hilfe. Jeder hat immerhin einen anderen Tagesablauf. Da wird es sicher schwer, jedem gerecht zu werden. Oh! Ich bin übrigens Juvia!", stellte sie sich den zwei Neulingen vor, die ihr jetzt schon recht sympathisch wirkten. Saiki, die ähnlich wie sie selbst zu ticken schien und der unbekannte Junge, dessen Style ihr einfach total gefiel und er nicht wie die Art von Typ wirkte, der Probleme suchte, sondern Stress eher meiden wollen würde. "Saiki hab ich ja gerade kennengelernt. Aber wer bist du?", fragte sie nun den Lilahaarigen freudestrahlend. "Ich kann dich natürlich auch pretty boy nennen, aber ich weiß nicht, ob dir das auf Dauer so recht wäre. Wobei du den Spitznamen bei mir jetzt schon weg hättest~", gab Juvia ihm zwinkernd zu, ehe sie kurz darauf die Hände zusammenschlug - wie von einer Eingebung befallend. "Oh, ich hab gerade DIE Idee bekommen! Hat was mit deinem genialen Style zu tun! Ich hatte eh vor mir demnächst wieder die Haare zu färben! Wir könnten das doch zusammen machen. Ich brauch dabei eh immer helfende Hände, da ich an meinen Haaren immer verzweifle. DIe sind soooooooooooo widerspenstig und wollen die Farbe nicht immer so annehmen wie ich es für richtig halte haha Dann gehen wir bald fast im Partnerlook hahahaha Nur ganz so hell möchte ich meine Haare nicht. Dann werde ich ja noch blasser, bei meiner Haut und so. Könnte glatt dann als Vampir-Diva durchgehen. Also? Was hältst du davon? Oh!" Sie sah zu Saiki und Ava. "Wollt ihr vielleicht mitmachen?? Könnt euch auch nur ne kleine Strähne machen lassen~ Aber ich fände, dass uns sowas hilft einander viel besser und schneller kennenzulernen. Da kann man immerhin viel lockere Gespräche führen als diese häufigen viel zu steifen Kennenlerngespräche." Dabei grinste sie die beiden Mädchen an, ehe sie frech zu dem Jungen sah und den Finger hob. "Aber DU drückst dich auf keinen Fall! Ich hab nämlich das Gefühl, dass du längst darüber nachdenkst, wie du dir eine passende Ausrede einfallen lassen könntest. Vergiss es. Das wird mega toll werden und wir brauchen einen Profi wie dich in Sachen Style, pretty boy~"


      @Hera | @Ukizilla | @Alea CroniX
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."