♫ Until the curtain falls ♬♪

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    • Yuma Walker (Draußen in der Nähe von Wohngebäude)

      Nachdem ich die Wohnung verlassen habe und mich nun Draußen befinde, entscheide ich mich erst ein mal eine Runde zu spazieren und sehe dabei die Umgebungen hier an. Bis jetzt sieht es hier zwar schon interessant aus, nur keine Ahnung ob ich mit die andere Kommilitone klar komme, besonders mit meine Mitbewohner, aber das werde ich im laufende der Zeit merken. Zwischendurch halte ich Ausschau nach ein Raucherbereich, aber bis jetzt noch keins gefunden.
      //Hm gibt es überhaupt hier Draußen ein Bereich wo man ohne Problem rauchen darf?//
      Es wäre wirklich blöd wenn für die Raucher kein Platz haben wo man in alle Ruhe chillen und dabei rauchen können. Für Nichtraucher gibt es jede menge Plätze. Da einige Studenten herum laufen überlege ich nachzufragen aber so wirklich trauen tue ich mich nicht. Bis ein Junge der auch ein neue Student ist mich anspricht. "Hey. Weißt du wo der Raucherbereich ist?"
      Ziemlich unsicher blicke ich zu dieser Typ und antworte. "Nein, tut mir leid. Ich suche selber danach."
      "Verdammt!" Unzufrieden geht er einfach weg und ist ziemlich genervt. Völlig perplex blicke ich der Junge hinterher und dachte mir nur.
      //Der ist aber schlecht gelaunt.// Plötzlich fällt es mir ein das hier Draußen einige Wegweiser Schilder stehen, also suche ich es und finde einige davon. //Hm interessant. So kann man sich definitiv nicht verlaufen.//
      Ich schaue kurz mein Handy um zu schauen wie viel Uhr es ist. //Vielleicht gehe ich wieder nachhause, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was man heute noch so machen kann, außer mit meine Mitbewohner reden.//
      Seufzend überlege ich etwas und merke so langsam wie mein Magen anfängt erstmal leise zu grummeln. Da ich seit heute Morgen kaum was gegessen habe, wäre es doch besser wieder in die Wohnung zu gehen. Langsam gehe ich Richtung nach hause und merke wie einige Studenten mich seltsam sehen. //Warum starren die mich so komisch an? Habe ich irgendwas falsches gemacht?//
      Da es mir unangenehmen ist gehe ich bisschen schneller und versuche dabei jeden zu ignorieren.
    • Saiki Lawson (WG2)
      “Sorry, damit hast du ja recht. Das war auch einfach nur so daher gesagt.” erklärte sich Saiki gleich und kratzte sich verlegen am Kopf. Sie wollte doch nicht gleich am ersten Tag anderen hier auf die Füße treten. “Fandest du? Danke! Dabei haben Juvia und ich hier einfach nur gejammt.” lachte die Dunkelhaarige, die das Kompliment doch sehr gerne annahm. “Wir können ja in jedem Zimmer diese Matten an den Wänden und Türen anbringen, dann sollte es um einiges leiser sein. Und wenn wir wieder jammen wollen, müssen wir uns wohl einen Proberaum suchen.” grinste die Bassistin die Drummerin an. “Wenn ich so für mich über, kann ich natürlich auch Kopfhörer aufziehen, dann hört niemand was. Na ja, außer ich singe mit." gab Saiki schmunzelnd von sich. “Ich bin übrigens Saiki und wie ist dein Name?” fragte sie den Lilahaarigen, der es wohl dich lieber ruhiger mochte, was natürlich total okay für sie war. “Haare färben? Nee sorry Juvia, ich mag meine Haare so wie sie sind. Aber ich könnte meine Nägel lila lackieren. Ich da extra Nagellack, der die Fingernägel stärkt.” erzählte sie der kleinen Runde. “Aber war da nicht noch einer? Mit so grünen Haaren. Oje! Haben wir den schon vergraul?!” rief sie entsetzt aus, da das natürlich nicht ihre Intension war.

      Niclas Sanchez & Annabelle Delacroix (WG1)
      Jay schien kein Blatt vor den Mund zu nehmen, was Belle amüsierte. Sie fand so etwas eigentlich klasse, wenn man direkt war und nicht um den heißen Brei redete. Mit ihm würde sie gerne darüber reden, wo er denn schon alles war. Das klang sehr spannend.
      Nick zuckte eher zusammen, als Jay meinte, seine Geschwister interessierten ihn nicht. Er war ganz anders als er, so achtete Nick sehr auf seine jüngeren Geschwister. Der Typ schien sich auch nicht zurückzuhalten und machte klare Ansagen, etwas, dass dem Brünetten eher schwerfiel. Dennoch glaubte er, dass er sich mit Jay wenigstens ganz gut verstehen konnte.
      Ihre Blicke ruhten dann auf Aleyna, als diese sich vorstellte. “Oh wow, schon zwei Musiker! Ich kann leider kein Instrument spielen. Aber ich singe gerne.” warf die Blonde ein, als sich hier gleich zwei Gitarrist*innen fanden. “Was ist mit dir, Nick? Spielst du auch ein Instrument?” wollte Belle dann von dem angehenden Fotografen wissen. Die Französin ist sehr offen und hat keine Probleme damit andere ansprechen, daher ist ihr Stream auch recht erfolgreich, da sie sehr natürlich herüberkommt. “Ich? Also, ich kann Keyboard spielen. Aber eher Akkorde und einfach Melodien, nicht so wie wahre Pianisten.” antwortete Nick ihr und erzählte auch so den anderen von seinem kleinen Hobby.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle
    • Jay Jacobs (WG1)
      Die Vorstellungsrunde nahm weiterhin ihren Gang und auch wenn Jay gesagt hatte, dass es ihn nicht interessierte, wer welche Geschwister hatte, so hatte er auch dabei zugehört, denn ein ganzer Arsch war er auch nicht. Vor allem nachdem nach seiner Vorstellung endlich die interessanteren Themen auf den Tisch kamen und er nun erfuhr, wer welches Instrument spielte und er find an vor seinem geistigen Auge immerhin die Band etwas zu sehen.
      Der Rest des Tages verlief recht ruhig und die WG verbrachte noch einige Zeit damit sich besser kennenzulernen, bevor sie alle getrennte Wege gingen. Die darauffolgenden zwei Wochen verliefen recht stressig, denn in dieser Zeit ging es doch erstmal nur um das Einleben in die Uni selbst, denn neben der Band hatten sie immerhin auch noch ein normales Studentenleben zu meistern. Jay ging es jedoch relativ entspannt an und verbrachte auch so viel Zeit damit eher die Damenwelt der Uni auszukundschaften. So interessierte es ihn auch nicht sonderlich, dass sie zwei Abspringer hatten, die andere Wege gingen.

      Alex Petrovich (WG2)
      Als ihm das Mädchen mit den kinnlagen Haaren so sehr auf die Pelle rückte lehnte sich Alex instinktiv etwas zurück. Er mochte es nicht, wenn Leute ungefragt so in seinen persönlichen Bereich eindrangen. Dennoch sagte er nichts und blieb still, wie meistens als sie hingegen, wie ein Wasserfall redete. Immerhin lehnte sie seinen Vorschlag nicht ab und so würde er sich darum keine Sorgen mehr machen müssen, dass die Damen ihn mit ihrem Lärm wachhielten oder störten.
      Grade als er sich nun vorstellen wollte, kurz nachdem sie ihn nach seinem Namen gefragt hatte, fing sie auch schon an weiterzureden und ihm einen seltsamen Spitznamen aufdrängen zu wollen. Er wurde natürlich leicht rot, weil es ihm einfach unangenehm war, und spielte an seiner Haarsträhne. Er konnte sowieso nicht besonders gut mit Mädchen und dann war er auch noch gleich in ein Zimmer mit gleich Dreien gestolpert, die solche Sachen sagten. „Ich bin Alex und bitte lass die Spitznamen sein.“, murmelte er leise und traute sich nun noch weniger die Damen direkt anzusehen. Als sie dann aber auch noch vom zusammen Haarefärben und Partnerlook sprach machte er wirklich einen Schritt zurück. War diese Juvia vollkommen irre? Sie wirkte auf den schüchternen Jungen eher verstörend als freundlich und eben diese Szene, die sich vor ihm abspielte, zeigte ihm nur wieder zu deutlich, wieso er Frauen seltsam fand. „Ähm… nein, lass mal. Ich werde mich wieder um meine Technik kümmern.“, meinte er und hob abwehrend die Hände als er quasi wortwörtlich die Flucht ergriff. Da halfen ihre Worte auch nicht mehr in aufzuhalten und er hoffte nur, dass sie wirklich nicht die Farbe nahm, die er grade hatte, sonst würde er sich nämlich was anderes machen lassen müssen. Auch einer der Gründe, wieso er dankbar war, dass alle Zimmer abzuschließen waren.
      So war er auch wirklich froh, dass er sich die nächsten zwei Wochen auf die Uni konzentrieren konnte, auch wenn er ja für die Band hier war und ein Teil von ihm lieber damit zu Gange sein wollte, doch wusste Alex zu gut, dass er sich dann auch wieder mit dieser Juvia auseinandersetzen musste. Dennoch hatte es jetzt grade Vorrang für ihn auch gute Uninoten in Betracht zu ziehen, denn immerhin war ein Erfolg als Band nicht garantiert.
      Er bekam mit, dass sich zwei der Leute verabschiedeten und dies, weil sie einen Solo-Vertrag erhalten hatten. Schade, denn dies hieß, dass sie wirklich was drauf haben mussten und Alex war etwas angefressen, dass er sie nicht einmal vorher hatte hören können. Um so glücklicher war er nun als endlich an die ersten Proben gehen sollte.

      Im Probenraum…
      Da Alex keine Lust hatte all seine Sachen rüber zu schleppen und dies immerhin erstmal ein lockeres Treffen sein sollte, so der Plan, hatte er nur seinen Laptop mit, den er sowieso immer dabei hatte. Hier waren quasi alle seine Beats und Remixe drauf. Er war auch wie immer überpünktlich und saß als Erster im Raum, der ihnen zur Verfügung gestellt wurde und wartete auf die anderen. Hoffentlich würden sie auch alle auftauchen und nicht diese Juvia als Erste und er wieder mit ihr allein sein müssen. Seit dem ersten Tag mied er sie.
      Um so glücklicher war er als die Tür aufging und ein anderer Kerl (Jay) hineinkam und dieser auch noch eine Gitarre über die Schulter trug. Sicher hatten sich alle Bandmitglieder inzwischen kennengelernt, doch auch wenn er wusste, dass dieser Kerl Jay hieß, so kannten sie sich alle ja noch nicht sonderlich gut und noch bis jetzt nicht musikalisch. „Hey.“, kam es nur knapp von Jay, dem die Probe am Samstag in der Frühe wohl zu früh war. Was Alex nicht wusste: Jay war auch nur hier, weil er die Nacht durchgemacht hatte und mal wieder nicht in seinem Bett geschlafen hatte. Sonst würde er sicher noch schlafen.
    • Aleyna Swanson (WG1)

      Noch etwas verschlafen rieb sich Aleyna ihre Augen als sie am frühen Morgen ihre Sachen für die Probe zusammensuchte. Darunter fielen auch Notizen für die Uni, welche sie nachts noch auf die Schnelle fertig gestellt hatte. Obwohl ihr das Studentenleben recht gut gefiel musste die junge Frau zugeben, dass es auf der anderen Seite recht gewöhnungsbedürftig und anspruchsvoller war...
      Nachdem sie alles Wichtige in ihre Umhängetasche eingepackt hatte, huschte Aleyna kurz ins Bad, um sich etwas frisch zu machen und wieder wie ein Mensch zu fühlen. Die kühle Dusche tat ihr gut und brachte ihren Kreislauf in Schwung, während ein leichtes Make-up ihre Augenringe kaschierte und ihrem fahlen Gesicht etwas Farbe verlieh. Flüchtig betrachtete sie sich im Spiegel ehe sie nach der Gigbag ihrer Gitarre griff, um die WG mit schnellen Schritten zu verlassen.
      Auf dem Weg zum Proberaum schaute sie sich ihre Notizen noch einmal an. Normalerweise erledigte sie solche Aufgaben gerne in Ruhe, jedoch hatte sie sich mit ihrer redseligen Schwester einen Tag vorher am Telefon verquatscht. Je nach Thematik war es ein Ding der Unmöglichkeit Abby zu beruhigen bzw. zum Schweigen zu bringen, wenn sie sich erst einmal in Rage geredet hatte. Sie machte manchmal aus einer Mücke einen Elefanten....
      Beim Überfliegen stellte sie mit Bedauern fest, dass sie hier und da Fehler gemacht hatte. Doch glücklicherweise hatte sie vor der Probe noch genug Zeit jene Fehlerchen zu beheben.

      Als sie in den Proberaum trat, fiel ihr verdutzter Blick direkt auf Alex und Jay. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass schon jemand vor ihr da war. Freundlich grüßte sie die beiden, jungen Männer ehe sie neben Alex Platz nahm und nach einer Weile ihr Schreibzeug aus dem Rucksack holte. Es dauerte zum Glück nicht lange, da war sie auch schon mit der Korrektur fertig. Sorgsam packte sie ihre Sachen wieder weg ehe sie entspannt ihre Gitarre herausholte, um sie für die Probe zu stimmen. Dabei schaute sie sich ab und zu im Raum um ehe ihr schweifender Blick wieder am Laptop von Alex hängenblieb. Der junge Mann schien viel am Laptop zu sitzen. Auch dieses Mal saß er wieder dahinter und schien alles andere um sich herum zu vergessen...
      Von ihrem Sitzplatz aus versuchte sie Alex neugierig etwas über die Schulter zu schauen. Wie erwartet schien es sich um Mashups und Remixe zu handeln. Doch bisher traute sie sich nicht ihn genauer nach seiner Arbeit zu fragen. Immer kam etwas dazwischen oder er war umringt von anderen Leuten, dass sie den Gedanken immer wieder aufs Neue verwarf. An jenem Morgen war es jedoch anders. Die einzige Person, welche noch im gleichen Raum war, war Jay, welcher eher mit sich selbst beschäftigt zu sein schien. Etwas zögerlich blickte sie noch einmal zu Jay ehe sie sich ein Herz fasste und Alex ansprach. „Alex, richtig?“, begann sie etwas unsicher ihre Frage zu formulieren. Wer weiß, wann sie sonst wieder so eine Chance bekommen sollte. „Mir ist schon öfter aufgefallen, dass du viel an deinem Laptop sitzt. Darf ich fragen, was du da genau machst?“
    • Juvia Garcia Morganach (WG 2)

      Die letzten zwei Wochen waren für die Brünette die Hölle gewesen. Nicht nur, weil das Unileben sie hier doch extrem forderte und sie stets die perfekte Schülerin mimen musste, aufgrund der ständigen Kontrollanrufe ihrer Familie beim Direktor; sondern auch weil ihre einzigen und besten Freunde sie hier im Stich gelassen hatten! Wie konnten sie das tun?! Sie hatten zwar mit ihr lange über deren Entscheidung geredet, auch weil es DIE Chance für sie gewesen war, und natürlich hatte sie ihnen so gut es eben ging Verständnis für ihre Entscheidung entgegengebracht und ihre Entscheidung unterstützt, aber es wäre gelogen, wenn sie behaupten würde, dass es sie nicht unendlich verletzt hatte. Sie wollten immerhin... immer zusammenbleiben. Sich niemals trennen. Nicht selten waren ihr in den letzten Tagen bei diesen Gedanken die Tränen gekommen und sie hatte sich immer mehr in ihr Zimmer verkrochen, um an ihrem Schlagzeug zu spielen. Immerhin war das das Einzige, das ihr immer inneren Frieden bringen konnte. Doch selbst das.. wollte in letzter Zeit kaum noch funktionieren. Sie spielte vielleicht ein paar Minuten, ehe ihre Hände sich nicht mehr länger rühren wollten und sie wie benommen auf ihre Drums starrte. Warum war sie immerhin hier? Sie wollte keine große Musikerin werden. Sie wollte in Wahrheit nur ihre Freunde in deren Traum unterstützen, während sie selbst.. sich mehr auf der Bühne als Schauspielerin sah. Doch selbst das war Nichts, was sie ernsthaft verfolgt hätte. Hauptsächlich nur um ihre Familie zu ärgern, die nicht glaubte, dass sie das je durchziehen würde. Was also würde jetzt aus ihr werden? Aus ihrer Zukunft? Sie könnte einfach das Handtuch werfen und sich dem Willen ihrer Familie beugen, ja. Das könnte sie. Aber das war genau das Gegenteil von dem, was sie wirklich wollte. Sie wollte nicht dem Weg folgen, den ihre Familie für sie bereithielt. Sie wollte nur ihr eigenes Ding machen, ihr eigenes Ziel finden und.. ihre eigene Individualität unter Beweis stellen. Sam und Ava hatten ihr dabei immer das Gefühl gegeben, dass sie es längst gefunden hätte. Doch jetzt erst wurde ihr mit deren Abwesenheit bewusst, dass sie vollkommen schief gewickelt war. Sie hatte sich grundsätzlich von ihnen abhängig gemacht und das war nicht wirklich die Art der Individualität, die sie für sich angestrebt hatte.
      Ihr Blick glitt vom Schreibtisch, an dem sie sich gerade für eine Hausarbeit vorbereiten wollte, aber keinen einzigen klaren Gedanken zusammenzubekommen schien, zu einem Foto auf ihrem Nachttisch, auf dem sie mit ihren zwei Lieblingsmenschen abgebildet war. Es war wohl noch eine Frage der Zeit, bis sie ihren eigenen Weg und ihre Individualität finden würde, geschweige denn erneut solch tolle Freunde. Da sie sich in letzter Zeit eher zurückgezogen hatte, war es schwer zu beurteilen, ob dies hier für sie überhaupt möglich war. Klar, sie hatte mit Saiki schon Kontakt geknüpft und sie schienen sich wirklich gut zu verstehen, doch die anderen hatte sie höchstens im Vorbeigehen oder bei einem Seminar gesehen, ohne groß ein Gespräch zu führen. Von Alex ganz zu schweigen, der ihr wohl entscheiden aus dem Weg zu gehen schien, sobald sie irgendwie auch nur im selben Raum waren. Den hatte sie am ersten Tag wohl gehörig verschreckt, schätzte sie. Besser sie klärte das, ehe es noch hieß, dass sie unausstehlich wäre und es ihr in den nächsten Jahren erst recht schwer fallen würde aus sich rauszukommen, weil sie permanent auf Ablehnung stoßen würde. Seufzend fuhr sie sich durchs Haar und vergrub ihr Gesicht in beiden Händen. Freunde finden, ein Ziel finden, ihre eigene Individualität finden und gleichzeitig in der Uni als Musterstudentin glänzen.. das waren Aufgaben, die für eine einzige Person definitiv zu viel des Guten waren, wenn sie den einzigen Halt in ihrem Leben „goodbye“ sagen musste.
      Ein Vibrieren dröhnte auf ihrem Schreibtisch, weshalb sie zwischen ihren Fingern zu ihrem Handy schielte und deutlich den Namen von Ava erkannte. Klar, die drei schrieben fast täglich noch miteinander, doch fiel es der Brünetten immer schwerer noch natürlich und unterstützend auf die ganzen Nachrichten zu antworten. Sie fühlte sich einfach verraten, auch wenn sie im Grunde genau wusste, dass ihre Freunde das nicht getan hatten, um sie loszuwerden. Sie hatten im Gegensatz zu ihr immerhin schon immer einen Traum gehabt, dem sie folgen wollten und es nun auch konnten. Es wäre besser, wenn sie aufhören würde, sich dauernd selbst zu bemitleiden. Das war immerhin nicht ihr wahres Ich, nur fiel es ihr zunehmend schwerer aus diesem Tief herauszufinden.

      Plötzlich schreckte sie aus ihren Gedanken hoch als das unüberhörbare Geräusch eines energischen Klopfens an ihrer Tür, abschließend mit Saikis unverkennbaren Stimme, an ihre Ohren drang. Tief durchatmend stemmte sie sich von ihrem Schreibtisch auf die Beine, ging um ihr Schlagzeug herum, das noch immer mitten im Zimmer stand, stieg über die am Boden liegenden Bücher und Klamotten – wobei ein letzter strafender Blick ihre Drums traf –, ehe sie die Türe schwerfällig öffnete, da diese beim Öffnen noch einige vergessene Kleidungsstücke und Ordner zurückzuschieben versuchte. „Hey, Saiki. Was gibt’s?“, grüßte sie die Schwarzhaarige milde lächelnd, bevor sie verwirrt zu dem Basskopf sah, der an der Schulter der Mitbewohnerin hervorlugte. „Bist du zu einer Jamsession da? Ich.. bin nicht sicher, ob ich..“ Sie verstummte einen Augenblick und versuchte sich an einem entschuldigenden Lächeln, ehe sie fortfuhr: „Ich hab einiges zu tun wegen Uni und so. Aber ich kann dir Snacks anbieten, wenn du magst.“

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      Aria Tremblay (WG 2)

      Sich ausgedehnt streckend, stieg Aria, eine rothaarige Schönheit, die sich diesem Umstand definitiv bewusst war, frühmorgens aus einem der hiesigen Taxis aus. Eine Umhängetasche um ihre Schulter, schmiss sie die Türe hinter sich zu und ließ ihre Augen über das riesige Tor wandern, das den Eingang zu ihrem neuen Unileben repräsentierte, während sich der Taxifahrer beeilte ihren großen Koffer und diverse kleinere Reisegepäcktaschen aus dem Wagen zu hieven. Anerkennend pfiff das Mädchen bei dem Anblick des anscheinend riesigen Geländes, zog ihr Handy aus der Handytasche, die an ihrer Hüfte hing, und konnte nicht anders als sofort ein Selfie von sich und diesem umwerfenden Moment als Erinnerung festzuhalten. Vermutlich würde sie noch viele weitere Erinnerungen über die nächsten Jahre festhalten, so wie sie jeden einzelnen wichtigen Augenblicks ihres Lebens gerne festhielt, sei es auf ihrem Handy oder auf einem Gemälde. „Das wäre dann alles, Miss“, sagte der Taxifahrer abwartend, wobei er kurz auf ihren verwirrten Blick traf, da sie nicht genau wusste, was er damit jetzt sagen wollte. War immerhin sein Job all ihre Koffer aus dem Taxi zu laden, oder nicht? Immerhin wurde er dafür ja be—„OH! Stimmt ja! Einen Moment, s'il vous plaît.“, sagte sie eilig, als die Erkenntnis sie nach einer Weile eingeholt hatte, und kramte sogleich in ihrer Handytasche herum, in der sie auch ihre Reisepapiere so wie das Geld verstaut hatte. Zwar platzten sämtliche Taschen und ihr Koffer garantiert längst aus allen Nähten, aber immerhin hatte alles gepasst und sie bekam jedes wichtige Teil, egal ob Kleidung oder Wertgegenstand, problemlos unter.
      Nachdem sie den Taxifahrer letztendlich bezahlt und ein großzügiges Trinkgeld gegeben hatte, sah sie dem Wagen noch kurz nach als dieser davonfuhr und sie mit ihren Gepäckstücken allein vor diesem Gelände zurückblieb. Resigniert zuckte sie mit den Schultern. Sie mochte harte Arbeit zwar nicht wirklich alleine oder gar selbst erledigen, aber wenn es nun einmal nicht zu vermeiden war, würde sie auch das tun. Zudem.. erinnerte sie dies an ihr Zuhause. Schließlich musste sie dort auch immer hart anpacken, in Bezug auf die Huskyzucht, die ihre Familie betrieb. Da waren ein paar Koffer und Taschen doch wohl ein Klacks! Gesagt getan, hing sie sich diverse Reisetaschen über die Schulter oder um den Griff des großen silbernen Koffers, ehe sie mit zusammengebissenen Zähnen alles zusammen in den Hof hineinschleppte – dabei auf einen Zettel, der einer Art Lageplan ähnelte, auf dem ein Gebäude farbig umkreist worden war. Ein wenig orientierungslos sah sie sich um und versuchte sich anhand dieses zerknitterten Zettels, den sie auf der Hinreise schon mehrfach zur Hand genommen hatte, irgendwie zurecht zu finden. Allerdings war dies erst wirklich möglich, nachdem sie geschlagene 6 Mal nach dem Weg gefragt hatte, was im großen und Ganzen ganze 2 Stunden in Beschlag genommen hatte. Wie groß war dieses Gelände bitte?! Der Schweiß rann ihr bereits die Stirn runter, da ihre Sachen alles Andere als leicht waren und KEIN EINZIGER Student so zuvorkommend war, ihr anzubieten zu helfen. An dieser Einstellung war doch was falsch! Man konnte doch nicht als junger kräftiger Kerl einfach reglos zusehen, wie sich ein armes, schwaches und zierliches Mädchen kaputt schleppte! Hoffentlich würden ihre zukünftigen Mitbewohner in dem Wohnheim anders sein, ansonsten würde es echt Probleme geben. Solche Einstellungen konnte sie nämlich bei bestem Willen nicht ab!
      Schließlich stand sie schwer atmend im Aufzug des Wohnheims und fuhr hoch. Sie war mit ihren Kräften vollkommen am Ende und wünschte sich nichts sehnlicher als diese ganzen Sachen einfach auf den Boden werfen und sich in ihr Bett fallen lassen zu können! Da fiel ihr ein.. ob sie wohl schon ein Bett zur Verfügung hätte? Immerhin war sie nur Nachrückerin für einen Student oder Studentin, die die Uni kurzfristig abgebrochen hatte. Vielleicht hatte die Person noch ihre Sachen drin und war noch dabei alles auszuräumen? Das wäre wirklich unpraktisch, aber dann müsste sie wohl vorerst bei einem der weiblichen Mitbewohnern unterkommen. Wäre für sie kein Problem sich für paar Tage ein Bett mit wem zu teilen, solange diejenige auch wusste, einigermaßen Ordnung zu halten. In einem Urwald aus Schimmel und Kleidungsstücke wollte sie ungerne schlafen. Nachdem der Aufzug anhielt und sie sich mit Biegen und Brechen abmühte auszusteigen, um ja nicht zwischen den Türen eingeklemmt zu werden oder gar einen Teil versehentlich zurückzulassen, hastete sie schließlich zu der Tür, die Eintritt zu der WG gewährte, in der sie ab jetzt mit einigen anderen Studenten leben würde. Oh, das war so aufregend! Sie liebte es, neue Gesichter zu sehen und Menschen verschiedener Persönlichkeiten und Kulturen kennenzulernen, weshalb sie schon unglaublich gespannt auf jeden Einzelnen von ihnen war! Ihren Schlüssel aus der Tasche fischend, schloss sie die Türe auf und betrat allmählich den ausladenden Flur, in dem sie bereits schon die einen oder anderen Körper erkannte und Stimmen aus verschiedenen Richtungen hörte. Die erste Person, die sie erblickte, stand am Ende des Ganges vor einer Tür, in der eine weitere zu erkennen war. Zwei Mädchen, wie es schien, die sich zu unterhalten schienen. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, ehe sie sich daran erinnerte, dass sie noch diese ätzend schwere Gepäck mit sich ziehen musste. Sie schmollte etwas, ehe sie einfach grinsend die Hand hob und rief: „Hey ihr Zwei da! Ja, ihr! Genau, ihr! Ich brauch mal Hilfe. Könnt ihr mir zur Hand gehen, peut-être? Das wäre suuuuuuper lieb!“ Sie sah, wie die beiden Mädchen ihre Aufmerksamkeit nun ihr zuwendeten und kurz fragende Blicke tauschten. „Ich wohne ab heute bei euch! Sorry, hätte ich vorhersagen sollen, oder? Ich bin Aria! Und wäre suuuuper froh, wenn ihr mir zur Hand gehen würdet.“ Kaum gesagt, erkannte sie, dass der Blick eines der Mädchen etwas trüber wurde. Hatte sie etwas Falsches gesagt? Oder vielleicht bildete sie sich das auch nur ein. Ja, garantiert! Immerhin wirkten beide zumindest auf den ersten Blick recht sympathisch. Auch wenn die Haare der einen für ihren Geschmack einen Tick zu kurz waren.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."

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    • Yuma Walker (WG 2)

      [alter Tag]
      Zuhause angekommen ziehe ich die Schuhe aus und hörte die anderen reden, was nicht nur über Musik geredet wird, sondern auch über was anderes. Keine Ahnung ob ich bei der Gespräch mit einklinken soll, aber um ehrlich zu sein weiß ich nicht was man sagen kann und habe irgendwie keine Bedürfnis mit zu reden, daher bin ich in mein Zimmer gegangen und mache mir so langsam Gedanken wegen das Uni Leben und alles anderen hier.

      Während die 2 Wochen hat es mir etwas schwer gefallen mich an neue Umgebungen zu gewöhnen. Die meiste Zeit habe ich mich zurückgezogen und Großteil fürs Uni lernen konzentriert. In der Zeit ist mein klassische Geige mit dazugehörigen Koffer per Paket bei mir angekommen, den meine (Adoptiv)Eltern mir geschickt hat, da ich vor einige Tage mit die einmal telefonierte um natürlich zu erzählen wie es mir so geht und alles anderen. Habe auch erklärt das ich in ein Musikband bin und brauche daher mein Geige, weil ich mit mein E-Geige erst mal noch nicht nutzen will aus angst das durch irgendwas kaputt gehen könnte und würde vielleicht nur bei bestimmte Anlässe oder Event nutzen. Meine Eltern waren schon überrascht und doch freuen sie sich, was die auch Verständnis haben.
      Wegen meine ein Mitbewohnerin habe ich zwar mitbekommen das sie mit ihr Bruder weg sind wegen so ein Vertrag was mich schon interessiert hat wie es überhaupt zustande gekommen ist und daher es mir nicht aus der Kopf geht, obwohl ich nicht wirklich mit die beide zutun habe. Was mir auch aufgefallen ist das Saiki immer wieder mit mir reden will und ich mir einmal Gedanken gemacht habe was sie von mir wirklich will.

      (Proberaum) [neuer Tag]
      Früh wach geworden bin ich erstmal nach Draußen gegangen um etwas zu spazieren und mache mir einige Gedanken. Trinke dabei etwas Kaffee mit Laktosefreie Milch aus der Thermobecher. Trage Zusätzlich meiner Geigenkoffer wo da der normale Geige drin ist, damit ich direkt zum Proberaum gehen kann und tue dies auch da es langsam Zeit ist.
      Wenig Minute später komme ich an und merke das bereits welche da sind. Jedoch merke ich das nur ein von meine Mitbewohnern hier ist und zwar Alex, während die zwei anderen Personen aus anderen WG sind. "Hi" begrüßte ich die erstmal freundlich.
      Keine Ahnung ob weitere Leute kommen werden, aber das würde man gleich sehen.

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      Daxton McCortney (WG 1)

      Seit gestern bin ich in wieder in USA und konnte bei meiner Pflegeschwester Joyleen und ihr Freund übernachten, um nicht in ein Hotel schlafen zu müssen, da ich vorhin für einige Wochen aus familiären Gründe in Südkorea war.
      Am heutige früher Morgen war es für mich recht schleppend aufzuwachen, da ich ständig unterwegs war und will daher weiter schlafen, aber musste mich zusammenreißen und schaffte mich umzuziehen. Habe dann ein Tasse Kaffee getrunken und hoffe dadurch wacher zu werden. Warum ich die ganze Aufwand auf mich ziehe legt daran da es für mich Zeit ist in der Uni zu gehen und zwar an der Art Academy. Nach mein Kaffee trinken sehe ich wie Joyleen einfach meine Gepäcke ins getunter Bulli von ihr Freund gebracht hat, den sie zum fahren nutzen darf, da sie noch kein eigene Auto hat. Sehe seufzend zu ihr "Das hättest du wirklich nicht machen sollen." und nehme mein Rucksack. Meiner Pflegeschwester meinte nur zu mir. "Na und, lass mich doch. Außerdem kannst du doch froh sein das ich dich bei sowas unterstütze." "Hmm... okey, wenn du meinst." Keine Ahnung warum aber irgendwie habe ich Gefühl das sie mir was verheimlicht, bloß jetzt sich Gedanken zu machen ist dafür keine Zeit. Wir steigen ein und fahren los.
      15 Minute später sind wir angekommen und sie hat mir noch geholfen die Gepäcke aus dem Bulli zu laden.
      "Danke, der Rest schaffe ich alleine." Bedanke ich mich noch und werde einfach von ihr umarmt. "Wenn irgendwas sein sollte kannst du jeder Zeit bei mir melden." Mit geschlossene Augen erwidere ich der Umarmung. "Ja okey, mach ich."
      Nachdem wir uns losgelassen haben öffne ich die Augen und nehme meine Ganze Sachen.
      Gehe mit Reisetasche, Gepäckkoffer, Handgepäck und Rucksack los. Es dauerte etwas bis ich der Wohnheim gefunden habe und fuhr mit der Aufzug bis zu ersten Stockwerk. Bleib vor der Tür des Wohnung stehen und kann es kaum glauben das ich ausgerechnet ein Zimmer haben werden den zuvor von ein andere Person genutzt wurde. Mit gemischte Gefühle schließe ich mit mein Schlüssel der Tür auf und betrete der Wohnung. Im Flur ziehe ich mein Schuhe aus und schaue wo der Zimmer ist den frei geworden ist.
    • Saiki Lawson (WG2)
      Die ersten beiden Wochen waren für Saiki sehr aufregend und auch ein bisschen stressig. Sie musste sich erst an das Leben auf einem Campus gewöhnen und auch an das Studentendasein. Man musste hier selbstständig sein, wurde einem nicht alles hinterhergetragen. Um nichts zu vergessen, schrieb sie sich alles auf Klebezettel, die überall auf ihrem Schreibtisch verteil hingen. Für Außenstehende sah das aus, wie das reinste Chaos, doch sie hatte da ihr System.
      Hinzu kam noch, dass die Geschwister Sam und Ava den Campus auch schon wieder verließen, was ihre neue Freundin Juvia ziemlich herunterzog. Doch heute nahm sie sich vor, sie aus ihrem Loch zu ziehen! Sie ertrug es nicht, dass sie Trübsal blies und sich einfach so gehen ließ. Also wollte sie Juvia zum Proberaum mitnehmen, da heute ein Treffen angesetzt war. Saiki klopfte dann doch recht energisch an ihrer Türe, ihr Bass an ihrer Seite, wobei sie den noch in seine Tasche packen musste, wenn sie zum Proberaum ging. “Nope. Keine Jamsession. Die Musiker wollen sich heute im Proberaum treffen und Girl, wir brauchen eine Drummerin wie dich! Ich will auch keine Ausreden von dir hören. Du verwandelst dich hier langsam in einen Zombie. Du musst raus! Was erleben! Endlich mal wieder leben!” stimmte Saiki ihre feurige Rede an. Sie würde ihre Mitbewohnerin wohl auch gegen ihren Willen dort hinschleppen, doch öffnete sich plötzlich die Wohnungstüre und ein rothaariges Mädchen stand dann in ihrer WG. “Stimmt ja! Die neue Studentin!” fiel er ihr wieder ein, das wurde ihnen doch angekündigt.
      “Hi Aria! Ich bin Saiki und das ist meine Freundin Juvia! Und natürlich helfen wir dir!” rief die Dunkelhaarige breit grinsend der Rothaarigen entgegen und warf kurz Juvia einen strengen Blick zu, sie sollte die neue wenigstens willkommen heißen und ihr behilflich sein. Saiki stellte ihren Bass zur Seite und eilte dann zu Aria, wo sie sich ein paar Taschen schnappte. “Das Zimmer ist hier.” erklärte sie und drückte mit ihrem Fuß das leere Zimmer auf. “War das gerade Französisch? Kommst du etwa aus Frankreich?” fragte sie die Neue so gleich neugierig und lud die Sachen einfach ab. “Ich hab jetzt auch gleich ein Treffen für die Musiker. Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen. Dort sind auch ein paar andere aus unserer WG.” erklärte sie ihr so gleich. Das war zwar vielleicht ein kleiner Überfall, aber bestimmt besser, als alleine hier in der WG-Wohnung zu warten, bis alle wieder zurück waren. “Und du kommst auch mit! Basta!” sprach Saiki Juvia streng an. Sie duldete da keine Widerworte.

      Niclas Sanchez (WG1)
      Nick kam gerade aus seinem Zimmer heraus, als er hörte, wie die Wohnlektüre aufgeschlossen wurde. Eigentlich war er etwas spät dran, da sich heute alle aus der neuen Band wieder treffen wollten, doch war er nicht so unhöflich, dass er den neuen Mitbewohner hier einfach so stehen ließ. “Hallo und willkommen. Ich bin Niclas und einer deiner neuen Mitbewohner.” stellte er sich dem Rothaarigen vor, als dieser in die Wohnung trat. “Kann ich dir bei etwas helfen?” erkundigte er sich auch gleich und bot ihm seine Hilfsbereitschaft an. Die anderen würden das schon verstehen, wenn er sich wegen so etwas ein bisschen verspätet würde.

      Annabelle Delacroix (Proberaum)
      44ef3960d24a0ed55e6b1ee2d1b28302.jpgBelle genoss das Uni-Leben in vollen Zügen. Ihre Kurse machten ihr Spaß und ihr Zimmer war schon so eingerichtet, dass sie am Abend immer für ein paar Stunden streamen konnte. Sie tobte sich auch sehr aus, mit ihrem Cosplay, hatte sie da keine Hemmungen, mit den schrillsten Haarfarben herum zulaufen. Was ihr noch fehlte, war mal ein Gender Swap. Zu gerne wollte sie sehen, wie die anderen darauf reagierten, wenn sie als Mann hier herumlaufen würde. Doch heute war sie eher ruhig gekleidet, wenn man das so sagen durfte. Sie trug eine weiße Perücke, mit einer recht wilden Frisur und ihr ganzes Outfit war an Rock angelehnt. Auf Kontaktlinsen verzichtete sie heute.
      Sie war gerade auf dem Weg zum Proberaum. Sie selber spielte kein Instrument, konnte aber gut singen, so wie sie fand. Außerdem wollte sie sich einfach nur inspirieren lassen, für ein paar Outfits, daher hatte sie auch ihren kleinen Zeichenblock dabei und Bleistift. Es war ja nicht so, als wäre der Proberaum für eine geschlossene Gesellschaft. “Huhu! Aleyna! Jay!” rief sie den beiden aus ihrer WG zu, als sie diese schon dort entdeckte. Sie nahm dann einfach irgendwo Platz, wo sie eine gute Sich hatte und kritzelte auch schon etwas in ihren Block. Es sah noch nicht danach aus, als wären alle anwesend, aber die würden bestimmt auch noch alle eintrudeln.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Alex Petrovich (WG2)


      Kurz hatte Alex zu Jay geschaut und diesen gegrüßt als er den Raum betreten hatte. Danach hatte sich der junge Mann hinter seinen Laptop verkrochen, der eine Art Schutzwall zwischen ihm und der Welt war. So war es auch kein Wunder, dass er für diese Zeit mal wieder die Welt um sich herum vollkommen vergas und erst aufsah als er die Tür hörte. Kurz nickte er Aleyna zu und machte sich dann weiter daran seine Dateien zu sortieren. Er musste die Sachen noch nicht mal anhören, um zu wissen welche Datei was war.
      Kurz zuckte er zusammen als sie ihn nun ansprach und lächelte schüchtern. Er hatte es nicht so mit Mädchen und doch hatte sie ihn immerhin nach Musik gefragt und wenn er darum ging, taute der schüchterne Kerl immer auf. „Alex, ja, und du bist Aleyna.“ Er hatte sich Mühe gegeben alle Namen zu lernen, um auch ja immer zu wissen um wen es ging, auch wenn diese nicht mit ihm in der WG wohnten. „Ich bin grade dabei meine Dateien zu sortieren. In der Zeit haben sich ganz schön viele Remixes und Mashups angesammelt und die letzten muss ich noch in ihre Ordner sortieren.“ Kurz nickte er mit dem Kopf in Richtung von Aleynas Gigbag mit der Gitarre. „Und was spielst du?“ Immerhin konnte er es sich denken, doch vielleicht war da auch eine Bassgitarre drin, denn dies konnte er nicht wirklich wissen und er wollte immerhin das Gespräch nicht gleich wieder sterben lassen.
      Als sich nun die Tür wieder öffnete und Yuma reinkam nickte er. Alex war schon sehr ruhig und doch fand er diesen Yuma noch undurchsichtiger. Die Beiden hatten sich quasi noch nie wirklich unterhalten und dies, obwohl sie in WG2 die einzigen Kerle waren. Und auch Annabelle nickte er zu als sie kam. Langsam füllte sich der Raum und doch dauerte es Alex zu lange.

      Jay Jacobs (WG1)


      Da er die Nacht nicht geschlafen hatte oder zumindest nicht genug hatte sich Jay gleich auf einen der Stühle fallen lassen und seine Arme vor seinem Brustkorb verschränkt. Wieso musste er so früh hier sein, wenn außer dem schweigsamen Alex niemand da war und er hätte noch länger schlafen können. Schnell schlossen sich seine Augen und er nutzte die Zeit noch ein Nickerchen zu halten oder zumindest zu dösen. Als Aleyna kam und grüße kam nur ein undefinierbarer Laut von ihm, denn er war zu müde. Dasselbe kam bei Yuma. Erst als Annabelle kam öffnete er die Augen, denn immerhin hatte er ja ein Auge auf die Schönheit geworfen und wollte sie unbedingt mal ins Bett bekommen. „Morgen, Belle. Du siehst ziemlich fit und gut aus.“, wechselte er gleich in den Flirtmodus. „Ich bin sehr müde und wenn eh kaum jemand hier ist, wieso mussten wir dann so früh aufstehen?“, fing er sogleich an sie in ein Gespräch verwickeln zu wollen und setzte sich auch direkt um damit er dichter bei ihr sitzen konnte.
    • Aleyna Swanson (WG 1)

      Aufmerksam hörte sie Alex zu, während ihr der junge Mann über seine Arbeit erzählte. Seine Begeisterung sickerte bei jedem Satz mehr und mehr durch...und wirkte irgendwie ansteckend. Alex schien ein breitgefächertes musikalisches Wissen zu besitzen. Für einen guten DJ und Komponist, war es auch essenziell. Aleyna konnte mit vielen Musikrichtungen etwas anfangen. Gerade beim Tanzen mochte sie Abwechslung und begann sich schnell zu langweilen, wenn den ganzen Abend über nur ein Genre gespielt wird. So mochte sie mehrere Etagen mit unterschiedlichen Floors. Auf der anderen Seite war sie immer noch recht Oldschool. Sie fand es immer noch am Schönsten sich mit bekannten Musikern in einem Tonstudio zu treffen, um gemeinsam zu jammen oder etwas auf die Beine zu stellen.
      Aleyna freute sich, dass Alex nicht sofort das Gespräch abwürgte, obwohl er recht beschäftigt zu sein schien. Er war anscheinend so sehr in seiner Arbeit versunken gewesen, dass er gar nicht bemerkte, dass sie noch vor ein paar Minuten neben ihm ihre Gitarre stimmte. Während sie seinem fragenden Blick folgte, beantwortete sie ihm seine Frage. „In der Tasche ist meine Gitarre. Ich spiele auch Cello und E-Gitarre. Spielst du auch ein Instrument?“

      Aleyna wandte ihren Kopf ab als sie plötzlich Schritte im Flur hörte. Freundlich grüßte sie Belle und Yuma als auch die beiden das Zimmer betraten und sich bequem machten. Yuma wohnte in der gleichen Wohngemeinschaft wie Alex und schien ein netter und ruhiger Zeitgenosse zu sein. Mit Yuma hatte Aleyna bisher noch nicht sonderlich viele Worte gewechselt, doch sie war sich sicher, dass er bestimmt einiges zu erzählen hatte.
      Aleyna musste etwas Schmunzeln als sie sogleich die Stimme von Jay vernahm. Wie zu erwarten reagierte Jay sofort auf die Anwesenheit von Belle und verwickelte sie in ein Gespräch.
      „Hast du auch schon irgendwo aufgelegt?“, fragte sie Alex nach der kurzen Unterbrechung weiter.

      Wie Alex fand Aleyna es auch etwas merkwürdig, dass es im Vergleich zum letzten Mal länger dauerte bis sich alle versammelten. In der Zwischenzeit hätte sie noch einen Kaffee oder eine Zigarette rauchen können.... Vor allem wunderte sie sich darüber, dass Saiki noch nicht da war. Vielleicht ist irgendetwas passiert oder sie hat einfach verschlafen!?, versuchte sie sich selbst jene Frage zu beantworten. Schlussendlich griff sie nach ihrem Handy und schrieb Saiki, nachdem sie ihr wie gewohnt ein lustiges Guten Morgen Meme sendete.
      Alles gut bei dir? Hast du verschlafen?

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    • Juvia (W2)
      Juvia schmunzelte ihre Freundin dankbar an. "Lieb von dir. Hatte das Treffen ganz vergessen. Allerdings..", antwortete sie und sah über ihre Schulter zurück zu ihren Drums, die ihr in letzter Zeit so abgeneigt zu sein schienen. Oder war es eher ihr Körper, der sich gegen diese sträubte? "Ich glaube nicht, dass wir die dorthin schleppen können. Außerdem würde ich jeden abschlachten, der auch nur einen Katzer auf meine Drums verursacht.", redete sie sich heraus, auch wenn sie wusste, dass Saiki garantiert eine bessere Lösung für das Problem hätte. Soweit sie wusste.. gab es ja Instrumente, die bereitstanden - für den Fall der Fälle. Doch ehe sie weiter darauf eingehen hätte, können, erklang die Stimme der neuen Mitbewohnerin, weshalb die Brünette innerlich seufzte, da sie nicht gerade glücklich darüber war, dass Avas Zimmer nun einer Neuen übergeben werden würde. Aber ändern kannte man daran kaum etwas, leider. "Hi", sagte sie darum nur kurz und zog die Türe hinter sich zu, da Saikis Blick keinen Raum für Diskussionen zuließ und sie sie sicher nicht damit davonkommen lassen würde, der Neuen nicht zu helfen, auch weil.. sie ja nun wirklich nichts für ihre schlechte Laune konnte. Mit den Händen in den Hosentaschen folgte sie Saiki, nicht gänzlich so motiviert wie die Dunkelhaare, musste sie offen gestehen. Aber der Wille zählte immerhin, nicht wahr?
      So schnappte sie sich eine der Taschen, während die Neue den Rest in das Zimmer dirigierte, das nun ihr gehören würde. Obgleich die Brünette den mund beim Betreten verzog, stellte sie die Tasche kommentarlos ab und warf ihrer Freundin einen grummelnden Blick zu, kaum dass sie die Neue und Juvia zum Bandtreffen schleppen wollte. Ohne den Einwand von Widerworten gelten zu lassen. Seufzend lehnte sie sich mit dem Rücken gegen den Schreibtisch und warf der Dunkelhaarigen einen strafendne Blick zu, wenn auch milde Lächelnd. "Du lässt ja sowieso nicht locker, egal wie sehr ich mich dagegen wehren würde, schätze ich. Also habe ich kaum eine andere Wahl. Außerdem" Sie sah sich teils gequält im Zimmer um "muss ich wirklich langsam auf andere Gedanken kommen."

      Aria (WG2)

      Aria strahlte die Dunkelhaarige, die sich Saiki vorstellte, dankbar an. "Merci beaucoup, ihr zwei! Da bin ich ja froh, dass ich auf so nette Mitbewohner gleich treffe.", rief sie ihnen zu und nahm ihren schweren Koffer, während die anderen beiden ihre vollgepackten Taschen nahmen. Saiki wirkte auf jeden Fall mega sympathisch! Eine richtige Frohnatur, ganz im Gegensatz zu der braunhaarigen Mitbewohnerin, die sehr still und distanziert wirkte und von der Aria längst den Namen vergessen hatte. Aber das ließe sich ja noch nachholen~
      Bei Saikis Frage, sah sie diese lächelnd an und antwortete: "Oui! Ich komme ursprünglich aus Canada, darum ist das Gang und Gebe französisch zu sprechen. Aber ich kann auch noch paar andere Sprachen, durch meine Arbeit im Ausland." Sie stellte ihren Koffer zur Seite und räumte bereits die Taschen weg als sie die sehr stürmische Einladung Saikis vernahm und grinste. "Eigentlich wollte ich erstmal Ruhe haben um anzukommen, aber.. wenn das Treffen nicht zu lange dauert, würde ich gerne mitkommen. Oh und" Sie sah zu der Brünetten "Ich hab deinen Namen leider wieder vergessen." - "Juvia..", antwortete die Angesprochene ihr kurz zunickend, weshalb Aria lächelte und sich von ihren Taschen gänzlich abwendete. "Ihr zeigt am besten wo lang, sonst führ ich uns noch in die Irre."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Yuma Walker (WG 2)

      Während Alex und Aleyna sich unterhalten, blickte ich aufmerksam zu Jay und überlegte ihn anzusprechen was ich mich nicht wirklich traute und habe es fürs erste sein gelassen. Außerdem habe ich kaum mit alle andere geredet was nichts mit Schüchternheit zu tun hat, sondern das es mir etwas schwerfällt mit jemanden zu unterhalten. Da ich nicht nur mit meinen Mitbewohner Alex öfters zu tun haben werde, sondern auch mit Aleyna und alle anderen die zu den Band gehört, muss ich so langsam anfangen mehr zu agieren.
      Als Belle auch gekommen ist, merke ich wie Jay sich wegen sie verhält. Keine Ahnung warum aber irgendwie kommt es einen so vor als ob Jay ein auf Macho Typ macht sobald er irgendein Person sieht den für ihn attraktiv ist.
      Während alle am sitzen sind bleibe ich noch etwas stehen und merke dass es lange dauert bis die anderen hier sind.
      "Die anderen lassen sich aber ganz schön viel Zeit. Ob bei denn alles in Ordnung ist." Sagte ich zu allen und würde am liebsten nachschauen gehen ob Saiki und Juvia noch in der Wohnung ist, aber das würde noch länger dauern weshalb ich es sein lasse. Keine Ahnung wie es bei Niclas aussieht, vielleicht ist er schon unterwegs. Blicke kurz zu Aleyna die mit ihr Handy beschäftigt ist, vermutlich um jemanden an zu schreiben. Dann blicke ich kurz zu Alex der anscheint keine Lust hat lange zu warten.
      Ich überlege wie man am besten regeln kann damit alle da sind und wir anfangen können, wobei ich schon einige Ideen habe aber frage ist ob alle damit einverstanden sein werden.


      Daxton McCortney (WG 1)


      Ich werde plötzlich von jemanden angesprochen und sehe das es ein Braun haariger Typ ist der sich als Niclas vorstellt.
      "Hallo und danke. Ich heiße Daxton. Da weißt du also Bescheid das ich hier der Nachrücker für deinen alten Mitbewohner bin. Und ehm ja klar gerne kannst du mir helfen. Bin am schauen wo der Zimmer ist den ich nutzen kann." Keine Ahnung was Niclas eigentlich machen wollte aber das er mir behilflich sein will bin ich positiv überrascht. Eigentlich bin ich immer recht Sturköpfig und nehme keine Hilfe von Fremden an, aber hier ist es etwas anderes da sich um meinen Mitbewohnern handelt. "Und ehm naja, wenn es dir nichts ausmacht kannst du mir beim Tragen helfen, weil alleine die Gepäcke zu schleppen ist es schon etwas anstrengend." Klar okey, das klingt jetzt etwas viel verlangt aber damit würde er mir echt die gefallen tun. Während ich auf die Reaktion von Niclas warte, ist mir aufgefallen das keine weiter Mitbewohner hier sind, zumindest habe ich die bis jetzt noch nicht gesehen. "Sag mal, wo sind die anderen? Schlafen die noch? Oder sind die irgendwo unterwegs?" Fragte ich etwas neugierig und möchte schon wissen was Niclas vor hat.
      "Und achja. Was hast du den vor wenn ich so fragen darf? Ich selber weiß es noch nicht außer der Zimmer die ich bekomme erstmal sauber machen und dann meine Sachen einräumen. Oder was ich auch jetzt machen könnte ist hier in die Uni mich umschaue was es so alles gibt. Daher bin ich am überlegen was am Sinnvollsten ist."

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    • Saiki Lawson (WG2)
      Juvia kam noch mit einer neuen Ausrede, dass man ihre Drums nicht zum Bandraum tragen konnte, doch das war unnötig, stand dort ja ein Kitt herum. Sogar mit Drum-Sticks, da sie sich schon denken konnte, dass die Brünette, die hier einfach liegen lassen würde, so als nächste Ausrede.
      Aria war dann auch damit einverstanden, mit ihnen zum Proberaum zu kommen, was sie breit grinsen ließ. “Perfekt! Oh, ich wette, du verstehst dich super mit Anabelle. Auch eine Studentin, die wohnt aber in einem anderen Wohnheim. Sie kommt aus Frankreich, so viel ich weiß.” sprudelte es auch schon aus ihr hervor und schnappte sich wieder ihren Bass und ging zu der Türe, die sie nach draußen führte. “Wenn es dir dann doch zu viel oder langweilig wird, kannst du wieder gehen. Ich dachte mir nur, so kannst du wenigstens schon mal die meisten kennenlernen.” schlug sie der Kanadierin vor, wollte Saiki sich ihr nicht aufzwingen. “Spielst du vielleicht auch ein Instrument? Oder studierst du ein anderes Kunstfach?” fragte sie Aria auch gleich neugierig. Juvia hatte sie der Weil am Arm genommen und sich bei ihr eingehakt, damit sie auch ja nicht flüchten konnte. Ihr drängte sie sich mit Vergnügen auf, damit sie endlich aufhörte Trübsal zu blasen und aus ihrem Schneckenhaus wieder heraus kam. Wo war nur das fröhliche Mädchen, was sie ganz am Anfang war?
      Kaum das Gebäude verlassen, machte sich auch schon ihr Smartphone bemerkbar. “Huch?” gab sie verwundert von sich und zog dieses gleich hervor, um die Nachricht zu lesen, die man ihr geschickt hatte. “Oh verdammt! Die warten schon alle!” rief sie gespielt schockiert, da ihr das eigentlich schon klar war. Schnell schrieb sie einen kurzen Text an Aleyna zurück und beschleunigte ihre Schritte, dabei Aria und Juvia im Schlepptau.
      “Moin Aleyna. Ich musste mir noch Juvia schnappen und bringe auch gleich unsere neue Mitbewohnerin mit. Wir sind in ein paar Minuten da.”

      Niclas Sanchez (WG1)
      “Kein Problem.” nickte er dem neuen Mitbewohner zu, der sich als Daxton vorstellte und nahm ihm etwas von seinem schweren Gepäck ab. Da er ja wusste, in welches Zimmer er einziehen würde, trug er die Sachen auch gleich dort hinein und hörte derweil dem Rotschopf zu. “Die anderen sind gerade beim Proberaum des Campus. Ich gehöre auch zu der Band.” erklärte Niclas ihm und kratzte sich dabei etwas am Kopf, dass seine Cappy dabei etwas hin und er rutschte. “Das bedeutet, dass ich mich auch gleich auf den Weg dort hin mache.” fügte der Brünette an und sah sich kurz um, ob sie auch nichts vergessen haben. “Also, falls du willst, kannst du gerne mitkommen. Dort wären dann auch alle anderen Mitbewohner dieser WG. Aber nur, wenn du möchtest und auch Zeit dafür hast. Ansonsten sieht man sie ja allerspätestens am Abend wieder.” lud er Draxton einfach mal ein. Er nahm dann auch schnell sein Handy zur Hand und schrieb Aleyna einen kurzen Text, dass er sich etwas verspäten würde. Er vermutete, dass sie zu denen gehörte, die pünktlich im Proberaum sein wird und so die Nachricht an alle anderen weiterleiten konnte. Kurt wartete er noch ab, wie sich der Neue entscheiden würde und machte sich dann auch schon auf den Weg, damit die anderen nicht zu lange warten mussten.

      Annabelle Delacroix (WG1)
      “Findest du? Danke.” gab sie mit einem charmanten Lächeln von sich, als Jay ihr diese netten Worte sagte. Ihr war schon aufgefallen, dass er zu ihr immer besonders nett ist. Belle dachte sich dazu auch schon ihren Teil und ein bisschen flirten, tat ja niemanden weh. “Ich bin schon eine Weile wach. Ich war heute Morgen schon joggen und musste mich ja dann um mein Outfit kümmern.” ließ sie Jay wissen und zeichnete nebenbei an ihrem Entwurf herum. Man konnte einen Anzug erkennen, der ein bisschen an eine Uniform erinnerte, da sie einige Knöpfe der Knopfleiste vorne hinzugefügt hatte, so wie Manschettenknöpfe an den Ärmeln. “Hast du etwa wieder mal die Nacht durchgemacht?” fragte sie den Brünetten mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen und winkte Yuma kurz zu, als auch dieser den Raum betrat, so wie Aleyna, die sich zu Alex gesellte. “Wie sagt man so schön; der frühe Vogel fängt den Wurm, aber solange die anderen noch nicht da sind, kannst du ja noch etwas dösen. Wenn du willst, wecke ich dich, sobald es losgeht.” bot sie ihm dann an. Belle selber, ist es schon gewohnt, auch mit weniger Stunden Schlaf auszukommen, da sie beim Streamen auch manchmal die Zeit vergaß.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Alex Petrovich (WG2)
      Sogleich kamen ihm die Worte seiner Geschwister in den Sinn als Aleyna fragte, ob er auch ein Instrument spielte. Sie hatten ihm immer gesagt, dass er es nicht sagen sollte, weil es klang als würde er angeben und die meiste Zeit, wenn er neue Leute kennenlernte hielt er sich auch dran, doch hier war es etwas anderes. Hier ging es immerhin um Musik und so grinste er nun etwas. „Ich spiele Geige, Klavier und Gitarre, aber am liebsten bastle ich inzwischen meistens an meinen Beats und so.“ Auch wenn er sonst schüchtern war, besonders Mädchen gegenüber, so fand er Aleyna ganz nett. Sie war nicht gleich aufdringlich und frage Dinge, die ihm unangenehm waren. Während sich Jay mit Belle unterhielt stand Yuma noch im Raum rum. Vielleicht mochte er es auch nicht sich zu setzen oder er fühlte sich unsicher jemanden anzusprechen. All dies konnte Alex nachvollziehen und er redete auch nur mit Aleyna, weil sie ihn angesprochen hatte und da folgte auch schon ihre nächste Frage, die ihn nun leicht rosa im Gesicht werden ließ. Er sprach nicht gerne über seine Fähigkeiten oder eher nicht gerne darüber was er schon erreicht hatte, weil er Angst hatte arrogant zu wirken. „Naja… also selbst aufgelegt habe ich noch nicht. Wäre mir vielleicht auch zu voll und wild, aber ein Freund von mir hat mal einige meiner Mixes und so verwendet in dem Club seines älteren Bruders. Er meinte, dass ich es mal machen soll, aber ich bin mir unsicher. Hast du denn Bühnenerfahrung?“ Er wollte nicht unhöflich sein und nur von sich erzählen. Nebenbei schrieb sie schnell den Anderen und auch Yuma fragte nun in die Runde was Alex ihn ansehen ließ. „Ich hoffe sie kommen gleich. Irgendwie müssen wir uns besser koordinieren. Bei einem Auftritt können wir auch nicht einfach zu spät kommen.“, meinte er und wollte damit unterstreichen, dass er es auch so sah wie Yuma.

      Jay Jacobs (WG1)
      Er nahm den Rest der Gruppe eher nebenbei wahr, denn er konzentrierte sich sehr auf die Frau vor ihm. Als sie meinte, dass sie heute Morgen schon joggen gewesen war schmunzelte er. Er bevorzugte eher anderen Sport, wenn man es so nennen wollte, aber davon ab würde auch er nun bald wieder starten müssen dafür Platz in seinem Kalender zu schaffen. So ein Körper kam immerhin nicht von ungefähr. Als sie nun aber frech fragte, ob er wieder die Nacht durchgemacht hatte lachte er etwas. Sein Ruf war also schon vorausgeeilt. Er wusste nun natürlich nicht wie viel sie wusste, aber jemand mit seinem Lebensstil verbarg es auch nicht. „Tja, die Welt ist groß und das Leben zu kurz um immer nur Zuhause rumzusitzen.“ So etwas würde er nie verstehen können. Als sie ihm nun anbot ein Nickerchen zu machen und dass sie ihn wecken würde schmunzelte er weiter vor sich hin. „Aber nur, wenn du es mir nicht übelnimmst und mich auch ganz sanft weckst.“ Leicht hob er die Augenbrauen an und sah dann zu Yuma, der in die Runde fragte wo alle bleiben würden. „Kommen schon noch.“ Er zuckte kurz mit den Schultern, ehe er die Arme verschränkte und etwas in seinem Sitz runterrutschte um die Augen zu schließen und Belles Angebot anzunehmen. Sie lief ihm ja nicht weg, immerhin würden sie noch länger in diesem Projekt stecken und die Konkurrenz war hier auch nicht sonderlich groß, seiner Meinung nach.
    • Aleyna Swanson (WG 1)

      „Gute Frage.“, antwortete sie Yuma schulterzuckend, welcher sich wohl ebenfalls Gedanken machte, wo die anderen steckten. Es war normalerweise nicht ihre Art sie so lange warten zu lassen.
      Gerade als Aleyna das Handy vor sich auf den Tisch ablegen wollte, vibrierte es. Sogleich griff die junge Frau nach dem Handy. Es war Saiki.

      Moin Aleyna. Ich musste mir noch Juvia schnappen und bringe auch gleich unsere neue Mitbewohnerin mit. Wir sind in ein paar Minuten da.”

      Nun wurde Aleyna so einige klar. Sie wollte gerade ihr Handy vor sich auf den Tisch legen und den anderen Bescheid geben als das Smartphone erneut vibrierte. Irgendwie ging es nun Schlag auf Schlag. Doch anders als erwartet war es nicht Saiki, welche ihr zurückschrieb, sondern eine unbekannte Nummer. Stirnrunzelnd öffnete sie den Chat und las die Nachricht. Ihre Augen wurden vor Verwirrtheit etwas größer als sie las, von wem die Nachricht stammte.

      Woher hatte er ihre Nummer? Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie Niclas ihre Nummer gegeben hatte. Es dauerte keine Sekunde und Saiki kam ihr in den Sinn...Hatte sie dem Fotograf ihre Nummer gegeben? Schließlich stand mal im Raum eine WG sowie eine Bandchatgruppe zu eröffnen. Hat sich am Ende doch jemand gefunden, welcher sich in der Verantwortung sah sich darum zu kümmern?! Statt sich also weiter mit einem „Warum?“ und „Weshalb?“ den Kopf zu zerbrechen, schrieb sie nach einer kurzen Gedankenpause Niklas zurück.

      Alles klar. Ich sag den anderen Bescheid. Bis gleich.“

      Wie wohl die neue Mitbewohnerin von Saiki war? Auch ihre Wohngemeinschaft sollte einen neuen Mitbewohner bekommen, nur wusste sie noch nicht, dass es sich dabei um Daxton handelte. An der freien Zimmertür stand noch kein Nachname. Sie hat zwar schon von Daxton erfahren, dass er plante auf die Akademie zu gehen, doch in welcher WG er am Ende landete war noch unklar...

      „Saiki und Niclas haben sich gerade gemeldet. Sie sind mit Juvia auf dem Weg. Sie kümmern sich noch um unsere neuen Mitbewohner.“, informierte ich die anderen und wandte mich Alex zu, welcher ein gutes Argument einwarf.

      „Ja, dass stimmt allerdings.“, antwortete sie Alex. „Es stand mal im Raum eine WG und Bandchatgruppe zu eröffnen. Es kann sein, dass sich Niklas oder Saiki gerade darum kümmern. Am besten fragen wir sie später einfach in Ruhe, wenn alle da sind.“
    • Yuma Walker (WG 2)
      Alex reagierte auf meine Frage und ist auch der selbe Meinung, vielleicht würde es wirklich Sinn machen das ich mit ihn darüber rede alleine schon deswegen das er sich über der Band Gedanken macht. Auch die anderen reagierten drauf und haben was zu gesagt, was mich innerlich überrascht hat. Auch wenn es mir schwer fällt muss ich so langsam was dazu beitragen, weil irgendwie habe ich Gefühl das kaum jemand klare Ansage macht um der Musikband voran zutreiben, einzige der meistens was zu sagen hat ist Alex zumindest ist es mir aufgefallen aber auch Aleyna hat einiges beizutragen. Ich versuche mich trotzdem zu entspannen und setzte mich da hin wo freie Platz ist. Plötzlich zuckte mein Körper da ich mich erschrocken habe, weil was vibriertes zu hören war. In diese Moment fiel mein Thermobecher aus meiner Hand und ich schaffte rechtzeitig mit beider Hände zu fangen, zum Glück ist der Thermobecher verschlossen weil sonst hätte es eine Sauerei gegeben. Zu erst dachte ich das es mein Handy sei aber es stellte sich heraus das es Aleyna's Handy war das vibrierte. Ich schaute wie Aleyna sich verhält und hörte was sie sagte. //Stimmt in die Wohngemeinschaft sind die neuen Mitbewohner eingezogen, weil die vorherigen weggezogen sind.// Als Aleyna was von WG und Bandchatgruppe erwähnte sage ich lieber nicht zumindest fürs erste und stelle der Thermobecher auf den Tisch. Wegen die neuen Mitbewohner die wir gleich begegnen werden gibt es keine Infos um welche Personen es sich handelt und genau da bin ich etwas angespannt. Es war schon schwierig genug mich an Alex, Aleyna und alle andere zu gewöhnen obwohl ich kaum mit die geredet habe. Aber bei die neuen Leute die in Wohngemeinschaft eingezogen sind wird es mir schwer fallen mich an die zu gewöhnen.


      Daxton McCortney (WG 1)
      Niclas half mir beim Gepäcke tragen und ich sehe auch schon wo mein Zimmer sich befindet, dort stelle ich mein Rucksack zur Seite. Ich hörte was der Typ mit Cappy sagte und bin schon irgendwie überrascht das alle aus diesem WG in einer Musikband sind. Bin zuerst etwas unsicher ob ich mit Niclas zum Proberaum gehe, aber nach kurze Überlegung würd es nicht schaden mal anzuschauen, außerdem sehe ich auch die andere Mitbewohner. "Gut zu wissen und ehm ja klar komme ich mit. Und achja Danke fürs tragen helfen." Während der Brünette mit der Handy am schreiben ist zog ich schon mal meine Schuhe an. Bin dann mit Niclas auf dem Weg zu die anderen die im Proberaum sind und da ich keine Ahnung habe wo es sich genauer befindet bin ich für erste auf ihn angewiesen. Merke das ich noch nicht ganz wach bin was also eine Tasse Kaffee von heute Morgen nicht wirklich ausgereicht hat. Ich gähne und halte dabei einer Hand vor den Mund. "Tut mir leid. Ich habe kaum geschlafen da ich ständig unterwegs war." Entschuldige ich mich und obwohl mein Hirn von Müdigkeit sich etwas matschig anfühlt versuche ich trotzdem mit Niclas Gespräch zu führen. Bevor ich was sage greife ich mein Handy aus der Hosentasche und schreibe schnell noch Aleyna ein SMS.

      ' Hey Aleyna. Ich bin in meiner WG angekommen und bin jetzt mit meinen Mitbewohner unterwegs. Können wir beide uns nachher oder morgen irgendwo treffen? '

      Ich halte mein Handy um auf Aleyna's Antwort zu warten und frage dabei Niclas irgendwas.
      "Wie kommt es das du in einer Band bist, gibt es bestimmte Gründe?"
    • Saiki Lawson (WG2) / Niclas Sanchez (WG1) / Annabelle Delacroix (WG1)

      Mit Juvia und Aria im Schlepptau, erreichte Saiki mit ungefähr zehn Minuten Verspätung endlich den Proberaum, wo die anderen schon warteten. "SORRY! Es tut mir echt leid, dass ihr so lange warten musstet. Aber dafür habe ich nicht nur Juvi mitgebracht, sondern auch unsere neue Mitbewohnerin. Sie wollte ich nicht dann einfach so stehen lassen." erklärte die Schwarzhaarige mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
      "Ich habe auch jemanden mitgebracht, deswegen bin ich heute leide auch zu spät dran. Das wird aber nicht mehr vorkommen." erklang die Stimme von Niclas, der wenige Momente nach den drei Mädchen mit dem Rotschopf angekommen war. "Aleyna. Tut mir leid, wenn ich dich vielleicht verwirrt habe. Deine Nummer habe ich von Saiki. Sie hat etwas davon erzählt, dass sie einen Gruppenchat für uns eröffnen will und hat mir daher schon ein paar Nummern gegeben. Dein war da auch dabei. Und da sie ja manchmal etwas verplant ist, dachte ich mir, dass ich lieber dir schreibe. Bis jetzt bist du ja auch bei der Probe dabei gewesen." erklärte der Brünette Aleyna, wie er zu ihrer Handynummer gekommen war. "Hey!" beschwerte sich Saiki direkt lautstark bei dem Mützenträger und streckte ihm die Zunge entgegen. "Aber du hast ja recht." verzieh sie ihm direkt und musste auch etwas über sich selber lachen. Kurz dachte Nick, er hätte die Bassistin wirklich beleidigt, doch dem war nicht so, worüber er doch ganz froh war. Er wollte hier mit niemanden Streit haben oder anfangen, mochte er die Truppe eigentlich ganz gerne.
      Gerade dachte Annabelle noch über Jay und seine Lebenseinstellung nach, als endlich Saiki und Niclas auch da waren. Ihre Erklärung und Entschuldigung war nachvollziehbar und die Französin selber war in solchen Angelegenheiten eher locker unterwegs. Daher verurteilte sie auch nicht Jay, der einfach nur sein Leben am Genießen war. Solange er niemanden schadete, war dich alles okay und um ehrlich zu sein, schien er auch immer mit offenen Karten zu spielen, dass er einfach nur Spaß haben wollte und nichts Ernstes suchte. "Hey Jay. Aufwachen. Es sind alle da." flüsterte sie dem vermeintlich Schlafenden ins Ohr, was ihn vielleicht etwas kitzeln könnte, ehe sie wieder zu den anderen sah.
      "Eine Chatgruppe? Das ist eine tolle Idee!" rief die Hellblonde dann der Gruppe zu, als sie von Saikis Plänen hörte. "Von euch hat doch bestimmt jeder die App ChatterBox, oder? Die wäre dafür perfekt geeignet." merkte sie an und würde liebend gerne auch ein Teil dieser Chatgruppe sein.
      "ChatterBox? Ja stimmt! Danke Annabelle. Daran habe ich gar nicht gedachte." freute sich Saiki, als es schon die erste Interessentin gab. "Soll ich das dann machen? Also eine Chatgruppe erstellen und jeden dazu einladen?" fragte sie in die Runde, wollte sie natürlich niemanden dazu zwingen.
      "Ich würde auch mal sagen, dass sich die Neuen gerne erstmal kurz vorstellen könnten und wir natürlich auch. Und dann könnt ihr euch einfach irgendwo hinsetzen und zuhören oder miteinander reden." schlug Niclas vor und eröffnete damit auch die schnelle Vorstellungsrunde. "Hi, ich bin Niclas und spiele in der Band das Keyboard." Saiki schloss sich so gleich an. "Ich bin Saiki und die Bassistin. Singen kann ich auch." stellte sie sich primär dem Rotschopf vor. "Mein Name ist Annabelle. Ich habe noch keine richtige Position in der Band, könnte aber im Gesang unterstützen, wenn ihr wollt." richtete die Hellblonde ihre Worte an die beiden neuen und war dafür auch extra aufgestanden, damit sie sie besser sehen konnten.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle
    • Jay Jacobs (WG1)

      Auch wenn Jay natürlich nicht schlief, so hatte er die Augen geschlossen und war zumindest etwas weggedöst. So war es auch kein Wunder, dass er die Aufregung um die fehlenden Bandmitglieder nicht mitbekam, auch wenn seine Augen und sein Mund dabei etwas zuckte, da ihn die Geräusche schon etwas nervten.
      Erst als die fehlenden Mitglieder auftauchten und es dann doch sehr lebhaft wurde, wurde er wieder wacher, behielt aber die Augen noch einen Moment geschlossen um zu sehen wie Belle drauf reagierte und diese Taktik wurde auch belohnt. Sogleich schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen und er öffnete die Augen ganz.
      Endlich waren nun alle da und er sah auch sogleich ein neues Gesicht, das Zweite hatte er noch nicht gesehen, vielleicht auch, weil es sich um einen Kerl handelte. „Klar, bin dabei mit dem Gruppenchat.“, meinte er und erhob sich auch wenig später als er nun an der Reihe war sich vorzustellen. „Jay Jacobs. Ich spiele Gitarre.“, meinte er noch immer grinsend und hoffte, dass es nun auch bald mal losgehen würde als Band.

      Alexej Petrovich (WG2)

      Bis eben hatte er sich noch ganz wohl gefühlt und auch die Unterhaltung hatte er genossen, auch wenn es mit einer Frau gewesen war. Doch da es um Musik gegangen war hatte er es vollkommen vergessen. Nun jedoch, da der Raum sich füllte und noch dazu zwei neue Gesichter zu sehen machte ihn noch nervöser. Er nickte kurz bei der Frage nach dem Gruppenchat, war er immerhin eigentlich kein Freund von, denn oft explodierten diese und wurden viel zu vollgemüllt mit Kram, der ihn nicht interessierte. Doch als Einziger nicht dabei zu sein wäre auch doof.
      Auch er würde sich nun vorstellen müssen und als er sich erhob konnte man ihm direkt ansehen wie unwohl er sich fühlte. Mit der Zeit hatte er sich grade mal an seine bis jetzt vorhandenen Bandkollegen halbwegs gewöhnt gehabt, doch nun zwei neue Gesichter zu sehen machte es ihm dies nicht leichter. „Alex, hey… Ähm… ich bin DJ und Producer und Techniker… Ja… ich kann auch Instrumente, aber … ja…“ Nun rutschte er fast schon auf seine Stuhl zurück und erhielt dafür einen Lacher von Jay, der sicher nicht wirklich nett gemeint war.
    • Aleyna Swanson (WG 1)

      Aleyna griff nach ihrem Handy und lächelte als sie ein Lebenszeichen von Daxton erhielt. Die junge Frau hat sich schon etwas gewundert, dass ihr alter Schulfreund nichts von sich hören ließ. Einen Tag vorher hatten beide noch ausführlich wegen seiner bevorstehenden Ankunft miteinander telefoniert ehe ihre Schwester Abigail bei ihr Sturm klingelte und die junge Frau den halben Abend wach hielt. Nachdem sie Daxtons Nachricht gelesen hatte, schrieb ihm Aleyna umgehend zurück.

      Morgen, ich dachte schon, du meldest dich gar nicht mehr. :D Ich hoffe, du bist ohne große Komplikationen angekommen.... Auf seine Bemerkung mit dem Mitbewohner schrieb Aleyna nur. Schön, dass du schon direkt Anschluss gefunden hast. Das ist schon einmal fiel wert. Wir können uns heute Nachmittag gerne mal nach der Probe auf einen Kaffee treffen. Euch noch viel Spaß. Bis später!

      Als sie vor einigen Tagen erfuhr, dass Daxton auf die gleiche Uni wie sie wechselte, freute sich die junge Frau sehr darüber. Noch eine weitere Person, welche sie schon länger kannte und auch vertrauen schenkte. Fehlte eigentlich nur noch Abby und ihr Bruder Raymond und es wäre fast so wie damals in der Middleschool. Doch das wäre natürlich zu schön um wahr zu sein....

      Aleyna grüßte direkt Saiki als sie etwas abgehetzt den Raum betrat. Sogleich fiel ihr Blick auf die neue Mitbewohnerin und natürlich auch Juvia, welche sie eine Weile nicht gesehen hatte. Sie konnte aber verstehen, dass Juvia noch etwas Zeit brauchte, um die Sache mit ihren Freunden zu verarbeiten. Das musste ein richtiger Schock für sie gewesen sein. Als sich ihre Blicke flüchtig trafen, fühlte sich Aleyna etwas ertappt. Freundlich nickte sie Juvia als Begrüßung kommentarlos zu ehe sie unsicher den Kopf abwandte und dafür etwas die Neue interessiert musterte. Sie war wirklich hübsch und hatte eine freundliche Erscheinung. Sie wollte weder der einen noch der anderen das Gefühl geben sie anzustarren geschweige zu bemitleiden. Schließlich mochte sie das selber nicht. Sie kannte Juvia noch nicht lang genug, trotzdem fühlte sie irgendwo mit ihr mit und hoffte, dass es ihr bald wieder besser ging. Ein wenig Ablenkung konnte ihr nicht schaden. Saikis fröhliche und mitreißende Art schien dafür wie geschaffen zu sein, um Menschen auf andere Gedanken zu bringen.

      Der kleine Raum wurde immer voller und lauter als schlussendlich auch noch Niklas samt Anhang den Raum betrat. Eigentlich eine Sache, welche Aleyna wie Alexy nicht sonderlich mochte, doch der unbehagliche Umstand war wie Weggeblasen als sie die Person, welche Niklas als ihren neuen Mitbewohner vorstellte, erkannte. „Daxton!?“ Aleyna glaubte ihren Augen nicht. Zögerlich stand sie auf, um ihn wie Saiki ordentlich zu begrüßen. „Erst Jay und nun du....Diese Zufälle sind langsam echt gruselig. Fehlen nur noch Abby und Raymond.“, scherzte die junge Frau.

      Äh,..s-schon gut...Ich dachte mir schon, dass du die Nummer von Saiki bekommen hast.“, erwiderte sie Niklas etwas kleinlaut als er sie auf die Sache mit der Telefonnummer ansprach. Sie war eigentlich auch kein Freund von Gruppenchats, dennoch versuchte sie pragmatischer zu denken und eher die Vorteile statt die Nachteile zu sehen. Je nach Stimmung, Thematik und Situation war Schreiben auch einfach bequemer. Gerade bei neuen Bekanntschaften fiel es der jungen Frau immer noch schwer direkt zu kommunizieren oder zu telefonieren.

      Als sie anfingen sich den Neulingen vorzustellen, tat ihr Alexy schon leid als ihn Jay auslachte. Jay konnte manchmal echt taktlos und unsensibel sein. Ihr fielen Vorstellungen auch nicht leicht....

      Ich heiße Aleyna, spiele ebenfalls Gitarre in der Band.... und bin in der gleichen Wohngemeinschaft wie sie.“ Aleynas Wortwahl klang ebenfalls etwas zaghaft, dennoch wohlüberlegt und ein wenig entschuldigend, während sie kurz zu ihren Mitbewohnern (und einem gewissen Jemand) deutete ehe sie sich freundlich der neuen Mitbewohnerin von Saiki zu wandte. „....Schön, dich kennenzulernen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Melodyia ()