runebound. (Earinor & Akira)

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    • runebound. (Earinor & Akira)



      Der Kaiser ist tot - lang lebe das Vier-Länder-Reich!
      Shogunate kämpfen um ihr Überleben; Houkun hat sich verändert.
      Jeder weiß, dass man mit einem Shogun nicht gut Kirschen essen kann - sie führen ihre Armeen mit eiserner Hand gegeneinander, wissen durchaus, dass der Krieg den sie führen nicht mehr als eine Farce ist, die keiner von ihnen so wirklich zu gewinnen scheint und gleichermaßen sind sie allesamt streitsüchtige, uralte Magier, die sich lieber verstecken, als sich der Öffentlichkeit preiszugeben. Das Gesicht eines Shoguns zu sehen zu dürfen gilt als ein Privileg, als das höchste Geschenk, das einem Clanmitglied zuteil werden kann. Wenige Köpfe innerhalb der einzelnen Clans steigen überhaupt erst so weit auf, dass man sie in Erwägung zieht und doch wissen sie allesamt, dass sie sich ein und derselben Person verschrieben haben, die mit allen Mitteln - mit allerlei Zauber - darum kämpfen, um ihr eigenes Stück Land zu behalten, vor den "Großen" - den Shogunaten - zu beschützen und den Wenigsten gelingt es, in einer derartig chaotischen Welt auch nur eine Minute zu überleben, fehlt es ihnen doch an Ressourcen, oder Fähigkeiten um eine derartig große Gefahr zu bannen. Magie zieht sich in seltenen Linien durch ein Land das, sich einst davon definieren ließ, scheint wie ausgestorben und wird den Wenigsten zuteil. Diejenigen, die doch noch altes Blut in ihren Adern finden, können den verräterischen Mächten Einhalt gebieten - insofern sie es schaffen, sich eine eigene, gewillte Armee aufzubauen.

      Sie werden verfolgt; systematisch ausgerottet - die Blutlinie der Magier soll aussterben, bis die Vier die Einzigen sind, die ihre Kräfte mit ihren treuen Untertanen zu teilen wissen, damit sie selbst nicht länger nur Herrscher sondern auch Götter sind, die von den krummsten Gestalten angehimmelt werden. Solche Ziele steckt man sich leicht, und doch scheint es unsagbar schwer zu sein, sie tatsächlich umzusetzen, wenn es noch jemanden wie ihn gibt - Hideyoshi. Eine Gestalt, von der keiner so recht weiß, woher er stammt, wie lange er existiert, oder wie man ihn erreicht - lediglich faule Mythen, Sagen und Legenden sammeln sich um seine Existenz, um das Fortbestehen seines eigenen Clans, hinter dicken Nebelschichten, auf einem Berg, den keiner zu betreten weiß. Man munkelt, dass er lediglich diejenigen in seine Heimat einlädt, die seine Kräfte benötigen - die sie verdient haben. Dementsprechend ist er den vier Shogunaten zwar ein Dorn im Auge, gleichzeitig jedoch ein unerreichbares Ziel für diejenigen, die seine Güte nicht erreichen soll. Trotz all dessen gibt es genügend verzweifelte Wanderer, die sich in die Nähe seines Tempels verirren und nie wieder gesichtet werden, als hätte er sie einfach aus dem Nebel davongestohlen. Für die Meisten sind es dennoch nur Kindermärchen, deren Ursprung dem fantasievollen Gedächtnisses eines Kindes entspringt, das sich zu sehr von heroischen Gute-Nacht-Geschichten inspirieren ließ.

      Zu dumm, dass Akihisa es als seinen einzigen Ausweg sieht, nachdem er gerade noch seinem eigenen Clan entkam, dafür, dass der Assassine ihnen sonst immer so treu blieb - blind und stumm schweift er verzweifelt durch die Länder, bis er sich sicher ist, Hideyoshi gefunden zu haben. Sein Problem: Wie überzeugt man ein uraltes, magisches Wesen davon, ihn - einen Außenseiter und theoretischen Feind - zu heilen?

      Hideyoshi: @Earinor | Akihisa: @Akira

      Name:
      Alter:
      Charakter:
      Vorgeschichte:
      Trivia:
      Aussehen:
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Name: Hideyoshi

      Alter: ???

      Charakter: Viel ist über Hideyoshi nicht bekannt. Die wenigen die ihn persönlich zu Gesicht bekommen haben, würden ihn wohl als freundlich bezeichnen, doch alles was er gibt hat einen Preis. Menschen suchen immer nach irgendetwas. Macht, Unsterblichkeit, die Fähigkeit jemanden zu retten. Hideyoshi weiß Magie einzusetzen, so wie es die anderen Shogune wissen, aber schenkt er deswegen irgendetwas her? Nein, das tut er nicht. Alles hat seinen Preis, jede noch so kleine Bitte und vielleicht würden ihn manche deshalb auch als Opportunist beschreiben.

      Vorgeschichte: Hideyoshi ist für viele nur ein Mythos, für andere nicht besser als die Shogune die alle Macht der Welt zu besitzen schienen, nur um sie einzig und alleine für sich selbst einzusetzen. Hideyoshi ist bekannt dafür verlorene Seelen zu retten, ihnen einen Ausweg zu zeigen und dennoch findet nicht jeder Mensch seinen Weg zu ihm - wo auch immer das ist. Die vier Shogune und Hideyoshi selbst besitzen starke Magie und leben alle weitaus länger als sie es können sollten. Kann man sie überhaupt als Menschen bezeichnen? Und was ist Hideyoshis Ziel? Er scheint keine Armee zu haben, die mit den anderen um Einfluss und Macht kämpft, die Dorf um Dorf erobern soll, bis alles nur ihm gehört und dennoch gibt es Siedlungen und Dörfer in allen vier Shogunaten die immer wieder aus der Reihe tanzen und mit Kriegern auftrumpfen, die nicht aus einem winzigen Bergdorf stammen können. Ob Hideyoshi etwas damit zu tun hat oder nicht weiß niemand, nicht einmal diejenigen die ihn getroffen haben, wissen irgendetwas handfestes.

      Trivia: ???

      Aussehen:
    • Name: Akihisa
      Alter: Mitte 20, genaues Alter unbekannt

      Charakter: Egal wie man es dreht und wendet - Akihisa ist ein Schwert, keine Person; strikt zu sich selbst und loyaler zu einer einzigen Person, als seinem eigenen Leben. Die Klinge, die stur jeden zerschneidet, der seiner Meisterin zu nahe kommt, umgibt ihn doch eine Aura unwilliger Stille, ein rücksichtsloses Verhalten und allem voran kennt der Mann mit Mordgelüsten, die ihm zum Rachen heraushängen, keine Gnade. Wie ein verzauberter Yokai hört er auf jedwedes Wort seiner "Königin", lässt sich wie ein Bauer behandeln und agiert wie jede andere Figur auf dem Schachbrett. Von Anerkennung lässt es sich schlecht leben, wenn man sich sein Leben lang einer einzigen Person verschreibt - und doch verdient er für seine Missetaten kein Geld, ein Zustand, den er altruistisch lebende Auftragsmörder für sich selbst beansprucht hat. Doch stille Wasser sind tief.

      Akihisa handelt in gewisser Weise impulsiv und explosiv, kann ein verdammter Choleriker sein, wenn er es denn möchte und lässt sich von schlechten Witzen gegen seine eigene Person verdammt oft auf die Palme bringen. Egal, wie oft und wie sehr er meist versucht, sich als ein standhafter Charakter zu etablieren, gelingt es ihm recht wenig. Anstatt dessen wir dem einsamen Wolf, der die Ruhe der Menschheit vorzieht, immer wieder bewusst werden müssen, dass sein in sich gekehrtes Verhalten, aber auch sein gleichzeitig theatralisches, aufmüpfiges Verhalten ihn keinerlei Freunde oder gar Mitstreiter finden lässt. Besser wäre es oft, er würde den Mund halten - aber seit seinem kleinen, durchaus anstrengendem Problem mit dem widerlichen Fluch, der auf ihm liegt, schein er nicht nur sehr leise, sondern auch schwer davon überzeugt zu sein, dass er nur sich selbst braucht, um die Welt in seiner Hosentasche zu wissen.

      Vorgeschichte: Von den wenigen Dingen, über die Akihisa reden muss, ist genug bekannt - seine Vergangenheit scheint jedoch ein verdammtes Mysterium zu sein, das keiner so recht zu knacken weiß. Zum einen behauptet er, schon immer an der Seite seiner "Schwester" zu existieren, ihren Befehlen zu gehorchen, wie ein niederer Diener es sollte, und doch schafft keiner es, diese Behauptungen wirklich zu verifizieren. Für allermann scheint Akihisa ein Mysterium zu sein, eine Person, die das Gesicht einer Frau kennt und ihr gleichzeitig so verdammt ähnelt, dass man behaupten könnte, die beiden wären Zwillinge. Wenn dem jedoch so wäre, wo war er all die Jahrzehnte, die man für eine Magierin kämpfte, die sich gegen ein Shogunat nach dem Anderen aufhalst und glaubt, die Welt liegt ihr zu Füßen? Keiner scheint eine richtige Antwort zu finden und dem selbstgefälligem Lakai der nicht länger sterblichen Frau helfen zu wollen - nicht einmal, als sie ihn verfluchte, die Augen und die Stimme raubte, und ihn fortschickte; wilde Tiere sollten ihn fressen, Sklavenhändler gefangen nehmen - oder einfach sein Leben beenden. Akihsisa, der sonst nicht an kindliche Bettgeschichten glaubt, sucht jedoch nach Hideyoshi, in der Hoffnung, seines Fluches Herr zu werden.

      Trivia:
      - Ist Niemandem außer seiner Schwester je treu gewesen; dementsprechend würde er vermutlich auch wieder an ihre Seite zurückkriechen.
      - Ihm fehlen die Augen gänzlich, seine Stimmbänder sind zwar noch vorhanden, funktionieren aber aufgrund des Fluches kein bisschen.
      - ???
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Name: Kanako

      Alter: 24

      Charakter: Kanako ist nicht gerade ein Sonnenschein. Sie weiß was sie will und lebt stets die Devise, dass wenn man will, dass etwas richtig gemacht wird, sollte man es lieber selbst machen. Sie liebt Ordnung und Disziplin. Sie ist eher unnahbar, hat aber ein gutes Herz und kümmert sich um ihre Freunde, auch wenn sie es nicht zugibt.

      Vorgeschichte: Kanako ist schon vor Jahren zu Hideyoshi gekommen. Jeder auf dem Berg hat seine eigene private Gesichte die er nicht unbedingt mit jedem teilen will, so auch Kanako. Ihre Vergangenheit spielt für sie keine große Rolle mehr. Als die Älteste des Clans die noch in Hideyoshis Answesen lebt fühlt sie sich für alles und jeden Verantwortlich. Sie ist allerdings weniger wie eine Mutter und mehr wie eine große Schwester. Manchmal würfe sie gerne mehr tun als einen Berg zu beschützen, den sowieso niemand finden konnte, aber gleichzeitig ist sie stolz auf das Vertrauen das ihr Lord Hideyoshi entgegen bringt und auf die Aufgaben die ihr übertragen werden.

      Trivia:
      - Älteste Bewohnerin im Anwesen.
      - Schon seit ihrem zehnten Lebensjahr bei Hideyoshi
      - herausragende Schwertkämpferin

      Aussehen:
    • Name: Ryoko, Ryosuke und Ryota

      Alter: 21, 15 und 4

      Vorgeschichte: Ryoko, Ryosuke und Ryota kommen aus einem kleinen Dorf nahe des Sitzes des westlichen Shoguns. Um seine eigene Verderbnis aufzuhalten stößt er die Magie in seine Umwelt und sein Land ab. Viele Kinder kommen bereits als Halbdämonen zur Welt, ohne jemals selbst Magie angewendet zu haben und ohne, dass ein Shogun ihre Körper für seine Zwecke verbessert. Die drei Geschwister kommen aus einer großen Familie, sind jedoch die einzigen überlebenden. Ryoko, als ältester, lebt nicht auf dem Berg, kommt aber regelmäßig vorbei um Hideyoshi zu berichten und seine Geschwister zu besuchen. Sie kamen dort vor fast vier Jahren an, Ryota ist gerade erst geboren worden und hatte noch nicht einmal einen Namen. Dafür, dass Hideyoshi seine Brüder vor dem sicheren Tod gerettet hat und sie bis heute beschützt, ist Ryoko ihm immer noch dankbar und besteht darauf ihm weiterhin zu helfen.

      Aussehen:
    • Name: Himiko

      Alter: 22

      Charakter: Himiko ist eine ruhige und sanfte Person, die sich liebend gerne um jeden kümmert, auch wenn das bedeutet, dass man ihr sehr leicht auf der Nase herumtanzen kann. Sie sagt fast nie Nein und wirkt oft ein wenig naiv und als hingen ihre Gedanken ständig in den Wolken fest.

      Aussehen:
    • Name: Miyako
      Alter: 5-6 Jahre alt

      Charakter: Das anhängliche, verplapperte Mädchen mit den kleinen Oni-Hörnern ist, wie viele von Lord Hideyoshis Zeitgenossen, dem alten Mann durchaus ergiebig. Jedes einzelne Wort ihres Herren will selbst jener Jungspund befolgen, der gerade einmal das Schreiben lernt - ein loyales Mauerblümchen, das viel zu schnell eingeschnappt scheint, damit lässt sich die kleine, etwas verzogene Göre vielleicht am Besten beschreiben. Neugierig, unverfroren und manchmal zu direkt; diversen Leuten mag die sich herauskristallisierende Attitüde, gepaart mit kindlichem Humor und minimalistischen Wutanfällen zwar nicht schmecken, aber wie dem auch sei: Nicht jede Person, die in Hideyoshis Nähe lebt, ist auch eine, die sich schon in jungen Jahren etwas von seiner Tugend abschneidet. Auch, wenn Miyako durchaus in ihren Herren vernarrt scheint.

      Vorgeschichte: Wie manche Schreckgestalt auf dem hohen Berg kennt sie ihre eigene Herkunft kaum - dass ihre Eltern sie aussetzten, weil die Familie vom Verfall geplagt wurde und die eigene Tochter ein evidentes Paar Hörner auf dem Kopf hatte, will sie sich gar nicht einreden lassen, aber ehrlich gesagt scheint diese Masche am plausibelsten zu klingen, wenn sie ins rechte Licht gerückt wird. Zugegeben, der einzige, wirkliche Anhaltspunkt über ihre Herkunft ist ein kreisrundes Geburtsmal auf ihren Rippen, das wohl oder übel ein Mond sein soll ... oder?
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.