To Eden! (Belial & Nurse)

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    • To Eden! (Belial & Nurse)

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      Anno 1880.


      Das katholische Jungeninternat St. Thomas ist eine elitären Einrichtung, die nur für äußerst begabte Zöglinge aus der Kaste der Intellektuellen ihre Türen öffnet.


      Der Alltag ist strikt, die Einrichtung recht spartanisch. Frühes Aufstehen, Unmengen an Schulstoff, strikte Lehrer und regelmäßiges Beten macht das täglich Brot der Schüler aus. Die Oberstufenschüler denken nebenbei über ihre Zukunft nach und zittern vor den Abschlussklausuren- alle bis auf Earnest.


      Jener ist besessen von den Aufzeichnungen seines verstorbenen Onkels, die er vehement zu entziffern versucht. Der Mann, das schwarze Schaf der Familie, wurde aufgrund seiner Ideen schon früh für verrückt erklärt und aus der Gemeinschaft praktisch ausgeschlossen. Er war überzeugt davon, dass irgendwo in der Welt die Frucht von Eden zu finden ist; ein Überbleibsel aus dem Paradies. Dieselbe, von der Eva und Adam gekostet haben sollen, ehe sie verbannt worden sind.


      Diese Frucht hat zwar ihre ursprünglichen Fähigkeiten verloren, kann jedoch als Mittel verwendet werden, um Garten Eden zu finden. Dort sollen, von der Zeit unangetastet, der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis stehen. Sie tragen angeblich noch Früchte, deren Verzehr mit ewigem Leben und Allwissen belohnt wird und einen somit mit Gott auf eine Stufe stellen würde.


      Und das St. Thomas Internat soll Hinweise zum Fundort der Frucht erhalten.


      So zumindest besagen es die Notizen, die Earnest aus dem Anwesen seines Onkels entwenden und vor der Verbrennung retten konnte. Doch diese allein reichen nicht aus, um das Rätsel zu lösen.


      Glücklicherweise findet Earnest in den Aufzeichnungen den Namen eines Dämons, der seinem Onkel wohl öfter im Traum erschienen sein soll. Earnest beschließt, jenen Geist zu kontaktieren, um ihn um Hilfe zu bitten. Selbstverständlich hat er für das Wesen eine Gegenleistung parat: Sollten sie Eden finden, wird auch der Dämon von den Früchten kosten dürfen, um göttliche Macht zu erlangen. Finden Sie ihn nicht, so erhält der Geist die Seele des Beschwörers.


      Mit diesem Plan im Hinterkopf ruft Earnest in der Nacht seines neunzehnten Geburtstages den Namen des Geistes, und er erscheint tatsächlich...

      @Belial

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      Name: Earnest Price

      Alter: 19

      Größe: 1, 82


      Charakter:

      Achtsam. Wissbegierig. Distanziert, vorsichtig. Obsessiv. Stur. Leidet unter einem chronischem Überlegenheitskomplex. Schläft wenig. Neigt zu Selbstgesprächen und fatalistischem Denken.

      Vorgeschichte:

      Earnest hatte das Glück in einer zwar nicht reichen, aber durchaus wohlhabenden Gelehrtenfamilie auf die Welt zu kommen. Sowohl sein Vater als auch Großvater väterlicherseits haben an einer hoch angesehenen Universität gelehrt und Werke verfasst, die in Akademikerkreisen hohes Ansehen genießen. Kein Wunder also, dass seine Eltern von Anfang an äußerst bemüht darum waren, ihm eine hervorragende Bildung zu ermöglichen. Schon als Kind musste er sich intensiv mit Mathematik, Philosophie, Latein und, da seine Familie streng katholisch ist, Theologie auseinandersetzen. Das Wissen sog er meist mit Leichtigkeit auf, und die guten Schulleistungen garantierten ihm einen Platz im St. Thomas.

      Ein Wendepunkt ereignete sich in seinem Leben, als er gerade 12 Jahre alt war. Sein Onkel kam unter mysteriösen Umständen ums Leben; alles deutete auf Suizid hin. Kaum einer trauerte dem Mann hinterher, denn er wurde aufgrund seiner Zurückgezogenheit, eigentümlichen Art und kruden geisteswissenschaftlichen Theorien für verrückt gehalten und somit gemieden. Auch Earnest fühlte sich mit seinem Verwandten nicht sonderlich verbunden, hatten doch seine Eltern jeglichen Kontakt zu ihm abgebrochen, da er ihrer Meinung nach ein Häretiker war.

      Als er jedoch nach dessen Tod sein Anwesen betrat, um seiner Familie beim Entrümpeln zu helfen, fand er mehrere Notizbücher mit merkwürdigen Aufzeichnungen, die seine Aufmerksamkeit erregten. Es gelang ihm, diese unbemerkt mit zu nehmen und zu Hause zu lesen.

      Die wahnhaften Mutmaßungen seines Onkels schockierten Earnest, fingen ihn aber gleichzeitig ein und ließen ihn nicht mehr los. Die Saat war gepflanzt, und mit jedem Jahr wuchs seine Besessenheit mit der Edenfrucht, die angeblich einen Menschen zum Gott machen könnte. Er nahm sich vor, die Sache, die sein Verwandter angefangen hatte, zu Ende zu bringen. Mit der Zeit gelang es ihm auch tatsächlich, Teile des kryptischen Notizbuches zu entschlüsseln- vieles jedoch entzog sich auch weiterhin seinem Verstand.

      Da des Rätsels Lösung laut den Aufzeichnungen irgendwas mit dem St. Thomas Internat zu tun hat, muss Earnest die Wahrheit noch vor seinem Abschluss herausfinden. In seinem letzten Schuljahr jedoch merkt er, dass ihm die Zeit davon läuft. Aus diesem Grund klammert er sich an seine letzte Hoffnung: einen Dämon, der seinem Onkel öfter im Traum erschienen sein soll und dessen Name immer und immer wieder in den Notizbüchern erwähnt wird. Earnest beschließt, das Wesen in einer alten Abstellkammer seines Internats zu beschwören, um es um Hilfe zu bitten...

      Aussehen:

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      Name
      Asmodai (in neuerer Literatur auch „Asmodeus“)

      Alter
      unbekannt

      Größe
      1,99 Meter

      Rasse
      Höherer Dämon

      Sonstiges
      Gemäß der alten Lehren gilt Asmodai als gierig, verschwenderisch und schnell reizbar. Er soll jedoch dem, der ihn beschwört, bei der Suche von Schätzen helfen, alle Fragen ehrlich beantworten und auch in den Naturwissenschaften unterrichten können.
      Ferner wird er im Aberglauben als Schutzgeist für zu bewachende Schätze angesehen und soll die Macht über das Feierhaben.

      Im Christentum gilt Asmodai als die Verkörperung der Todsünde Gier und wird auch mit Zorn und Raserei assoziiert. Dies rührt neben seinen oben genannten Eigenschaften auch daher, dass er im Reich der Unterwelt regelmäßig Faustkämpfe veranstalten lässt, bei denen er seinen Zorn an niederen Wesen auslassen kann.

      Aussehen

      Asmodai besitzt 3 Formen: seine Reinform, eine halbmenschliche und eine menschliche Form. In der Reinform ist er am stärksten. Diese kann er jedoch nur in der Unterwelt annehmen oder wenn er in der menschlichen Welt vollständig manifestiert ist, z. B. durch den Verzehr einer Frucht vom Baum Eden. In seiner Reinforn ist Asmodai der Zutritt zur menschlichen Welt durch Beschwörung nicht möglich.
      In den beiden anderen Formen ist Asmodai bedeutend schwächer, kann sich dafür aber in der menschlichen Welt aufhalten. In seiner menschlichen Form fällt er zudem kaum auf und kann sich so unter die nichtsahnenden Menschen mischen.

      Spoiler anzeigen

      - halbmenschliche Form


      - menschliche Form

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