Die Kunst der Beschwörung ⇌〔Dindrane & Alea〕

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    • Die Kunst der Beschwörung ⇌〔Dindrane & Alea〕

      Headline by CoolText
      Fantasy | Mystery

      mit @Dindrane & Alea

      Europa, Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Welt befindet sich im Wandel, nicht nur die voranschreitende Industrialisierung. Schon seit vielen Jahrhunderten machen sich sogenannte Beschwörer die magischen Fähigkeiten von ihnen untergebenen Dämonen zu eigen. Um die Macht der Regierung zu stärken, als Hilfe in Kriegen oder um auch feindliche Länder und deren Regierungen zu unterwandern und zu sabotieren.
      Doch auch eine Dämonenbeschwörung geht nicht selten mit erheblichen Gefahren einher, die sogar Leben fordern können, nicht nur das eigene. Umso wichtiger ist die richtige Ausbildung. Zu diesem Zweck wurde eine eigene Schule gegründet, welche sich der Erziehung von Jugendlichen widmet, die später diesen Pfad beschreiten wollen. Doch nicht jeder hat das Zeug dazu, und nicht selten legen einem die eigenen Mitschüler aus Ehrgeiz Steine in den Weg …

      Worldbuilding:

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      In dieser Welt, die sich vom technischen Fortschritt an Mitte des 19. Jahrhundert orientiert, gibt es Beschwörer. Menschen, die eine strenge Ausbildung hinter sich haben, um in der Lage zu sein, Dämonen zu beschwören. Nur durch das genaue Zeichnen eines Pentagramms oder auch Beschwörungszirkel und der Kenntnis des wahren Namens des Dämons, kann man diesen heraufbeschwören. Damit ist er an seinen Meister gebunden und muss seine Befehle ausführen. Doch Dämonen sind sehr listig und suchen immer wieder ein Schlupfloch, um eben nicht das tun zu müssen, was ihnen beauftragt wurde. Daher ist es sehr wichtig, die richtige und genaue Wortwahl zu treffen. Außerdem wurde ein Ritual erfunden, um sich besser vor den Dämonen zu schützen, dann wenn sie es schaffen sollten, sich ihrer Macht zu entziehen, wartete der sichere Tod auf den Beschwörer. Denn nicht nur der Name des Dämons verleiht Macht über ihn, sondern umgekehrt ist es genauso. Alchemist Ivankov Iljin gelang es aber einen bahnbrechenden Schutz zu erfinden. So entwickelte er ein Schutz-Pentagramm, worin der wahre Name des Beschwörers eingearbeitet ist. Dieses kann aber nicht einfach aufgeschrieben und verwahrt werden, da auch die Beschwörer sich untereinander bekämpfen und zu Fall bringen wollen. So ist die sicherste Variante, sich diesen Schutz selbst auf die Haut zu tätowieren.

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      Den Bürgern ist bewusst, dass es diese Menschen mit diesem besonderen Talent gibt, wissen aber nicht von den strengen Regeln und dem Risiko, was damit einhergeht. Und viele Jahrhunderte zuvor wurden Beschwörer gemieden und mit Angst beäugt, glaubte man, dass sie einen Pakt mit dem Teufel eingingen. Weibliche Beschwörer wurden sogar verfolgt und als Hexen verbrannt. Erst ein Krieg rehabilitierte die Beschwörer, da man diesen mit ihrer Hilfe gewann. Und auch die Frauen bekamen dadurch mehr Anerkennung, so spielten sie bei dieser Schlacht eine Art Schlüsselrolle, um den Sieg zu erringen. Vor allem die Beschwörerin Katharina van Balen wurde dadurch sehr berühmt und auch beliebt. So kommt es, dass noch heute Beschwörerinnen weniger Argwohn entgegengebracht wird, als ihren Kollegen. Denn auch wenn die Bevölkerung diesen Leuten vertraut und das manchmal sogar blind, gibt es immer noch andere, die ihnen Missgunst und auch Neid entgegenbringen, da alle Beschwörer zur gehobenen Gesellschaft gehören. Gerade die schwächere Gesellschaftsschicht hegt einen Groll gegen sie, da sie sich in Stich gelassen fühlen und von manchen Beschwörern sogar ausgebeutet werden.

      (Text wird mit Voranschreiten des RPGs immer mal wieder angepasst)


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      Steckbrief:
      Name
      Alter
      Wesen
      Aussehen/Erscheinungsformen
      Charakter
      Stärken
      Schwächen
      Familie/Geschichte
      Sonstiges
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle

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    • Name:
      Eyleen Reichenbach

      Spitzname:
      Leni

      Alter:
      16 Jahre

      Wesen:
      Mensch

      6c5c0c8fd4d3a45a12e263d981328643.jpgAussehen:
      Leni hat langes rotes Haar, das als eine wilde, lockige Mähne auf ihrem Kopf sitzt. Sie könnte schwören, dass die manchmal ein Eigenleben haben, da es sehr schwer ist, dieses Haar gebändigt zu bekommen. Ihre Augen sind von einem grünblau und sie misst stolze 1,61 m.

      Charakter:
      Eyleen ist ein sehr aufgeschlossenes und freundliches Mädchen. Sie strotzt nur so vor Neugierde und Tatendrang und ist sehr ehrgeizig. Dennoch bleibt sie bescheiden und glaubt, dass in jedem Wesen ein guter Kern steckt. Sie kann über sich selber lachen und ist nicht besonders nachtragend. Ihre freundliche Art lässt sie manchmal etwas naiv erscheinen, da sie immer positiv gestimmt ist, doch sie lässt sich bestimmt nicht ausnutzen! Rückschläge sind ihr nicht fremd, aber lässt sie sich davon nicht unterkriegen und versucht etwas so lange, bis es klappt. Wenn Eyleen nicht am Lesen ist oder in der Backstube aushilft, tummelt sie sich gerne im Freien herum, beobachtet Mensch und Tier oder setzt sich einfach auf eine Parkbank, um im Freien zu lesen.

      Stärken:
      Kreativ und einfallsreich, ambitioniert und unermüdlich

      Schwächen:
      tut sich mit dem Auswendig lernen sehr schwer und Fremdsprachen liegen ihr auch nicht wirklich

      Familie:
      Eyleens Eltern sind Bäcker. Sie haben einen kleinen Familienbetrieb, der sehr beliebt ist. Selbst bei den Adelsleuten. Sie hat einen großen Bruder namens Dietrich, der die Bäckerei auch weiterführen wird.

      717b0ea988b3f238ed43d56a1ac1e5ba.jpgSonstiges:
      Da Eyleen aus einer eher bürgerlichen Familie kommt, schaffte sie es nur durch ihre Gönnerin Miss Scarlett Balenski auf der Schule der Beschwörer aufgenommen zu werden. Miss Scarlett ist eine direkte Nachfahrin von Katharina van Balen und hat es sich als Ziel gesetzt, Mädchen bei ihrem Wunsch Beschwörerin zu werden, zu unterstützen.
      Der Wunsch, Beschwörerin zu werden, kam in Leni auf, als sie von den starken Frauen hörte, die in dem Krieg gedient hatten. Auch sie will beweisen, dass sie mehr ist, als ein einfaches Bäckermädchen.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle
    • Name:
      9cfd50ea45dd6e69e4b69597dbd126f9.jpgAzamir, Fluch von Shan'r'trak, Nemay’nar, der rotäugige Unhold, Scrow’xantha, der Pest-Rabe und Sethnaoth der Baumeister von Inbu-Hedj.

      Alter:
      Unbekannt, erste historische Erwähnung 2680 v. Chr. in den frühen Schriften der Ägypter unter dem Pharao Djoser.
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      Wesen:
      Dschinn - mächtiger Dämon

      Erscheinungsformen:
      Azamir erscheint gerne als Schatten mit vielen Augen. Seine bekanntesten Formen sind Raben und Katzen gleiche Gestalten, so wie Schattenwesen. Eher selten erscheint er in menschlicher Gestalt, da er die Menschen verabscheut.

      Charakter:
      Azamir ist ein verbitterter Dämon, der es hasst, beschworen zu werden. Er beleidigt gerne seine Meister und versucht ihnen so sehr auf die Nerven zu gehen, dass sie ihn freiwillig wieder entlassen, da seine Gesellschaft so unangenehm ist. Der Dschinn war aber nicht immer so gewesen, doch durch seine Meister und den Menschen, denen er in den Jahrhunderten begegnet war, wurde er zu diesem frustrierten und bitterlich enttäuschten Wesen.

      Stärken:
      Da Azamir schon sehr lange auf der Welt ein und aus geht, besitzt er ein großes Wissen, von dem man profitieren könnte, wenn man es ihm entlocken könnte. Wie alle mächtigeren Dämonen besitzt er große magische Kräfte.

      Schwächen:
      Der Dschinn ist doch sehr eitel und stolz und genau damit kann man ihn dazu bewegen, dass er seine Aufgaben erfüllt.

      ba599a5e0a273cb3953b9064c9a14e03.jpgGeschichte:
      Azamir wurde schon zu der Zeit der Ägypter beschworen, um die Mauern von Inbu-Hedj zu errichten, das heutige Memphis. Er diente als Baumeister dieser mächtigen Stadt und errichtete auch Tempel und Pyramiden. Wie eine Gottheit wurde er von den Menschen damals angebetet. Doch das änderte sich mit den Jahren. Seine nächsten Meister waren allesamt böse Menschen, die seine Macht nur ausnutzen wollten, um anderen zu schaden. Natürlich gingen sie auch mit dem Dschinn nicht besonders freundlich um und quälten ihn gerne. So wurde der Dschinn mehr und mehr als Geißel der Menschheit bekannte, brachte Krankheit und Tod, was dafür sorgte, dass er von den Menschen gehasst und gefürchtet wurde. Der einst so beliebte und freundliche Dämon wurde darauf verbittert und verachtet.
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      Sonstiges:
      Azamir mag seine anderen Namen nicht, außer den ägyptischen Sethnaoth.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle
    • Neu




      Name: Myrosh

      Alter:
      Unbekannt, nur wenige Erwähnungen über ihn in teilweise fast komplett unlesbaren Manuskripten sind noch vorhanden, die wichtigste erwähnt ihn als Schreiber des Codex Gigas im frühen 13. Jahrhundert.

      Wesen:
      Dschinn -mächtiger Dämon

      Erscheinungsformen:
      Wie die meisten Dämonen verändert er seine Gestalt ständig, wobei er sowohl männliche als auch weibliche Formen annehmen kann. Allerdings bevorzugt er eine männliche Ansprache. Seine menschliche Gestalt ist meist die eines hellhäutigen jungen Mannes mit dunklen Haaren. Manchmal macht Myrosh sich allerdings einen Spaß daraus, absichtlich kleine Hinweise auf seine dämonische Natur einzubauen, wie Katzenartige Pupillen oder übermäßig lange Fingernägel, die Klauen ähneln.
      Selbst seine tierischen Gestalten haben oft entweder ein menschliches Gesicht oder tragen eine menschenähnliche Maske, deren Ausdruck sich je nach seiner Stimmungslage ändert.
      Als Tarnung bevorzugt er unauffällige, wendige Tiere, wie Ratten oder Wiesel.

      Charakter:
      Myrosh ist auf den ersten Blick ein überraschend freundlicher Dämon, doch hinter dieser Maske verbergen sich auch manipulative und boshafte, teilweise fast schon grausame Charakterzüge, die seine Beschwörerin allerdings nur selten zu Gesicht bekommt. Besonders Schadenfreude, egal ob Dämonen oder Menschen gegenüber, ist im keinesfalls fremd. Er spricht mit sanfter, manchmal fast schon lethargischer Stimme, außerdem erhebt er diese selten oder lässt sich zu offenen Beleidigungen hinreißen. Myrosh liebt Scherze und unterschwelligen Humor.


      Stärken:
      Myrosh ist kreativ in seinen Zaubern, wortgewandt, und kann durchaus die meiste Zeit ein sehr angenehmer Zeitgenosse sein, wenn man ihn beschwört.
      Die Kunst der Verstellung beherrscht er sehr gut, es fällt ihm leicht, die Schwächen anderer herauszufinden, und obwohl er sie längere Zeit für sich behalten kann, findet er häufig einen passenden Zeitpunkt, um sie gegen die betreffende Person einzusetzen.

      Schwächen:
      Sein allgemeines Wissen, besonders was geschichtliches angeht scheint etwas eingeschränkt zu sein.
      Obwohl man es ihm kaum anmerkt, kann er sehr nachtragend sein. Zwar hat Myrosh selten ein Problem damit, dies gekonnt vor anderen zu verbergen, doch in der Vergangenheit hat sich seine Wut ein paarmal ihre Bahn gebrochen, was damals nicht nur ihn in große Schwierigkeiten brachte. Allerdings ist das inzwischen schon viele Jahrzehnte her.
      Ansonsten besitzt er sämtliche Schwächen, die allen Dämonen zu eigen sind, wie eine lästige Verwundbarkeit gegen manche Bestrafungsformeln.

      Geschichte:
      Über Myrosh Vergangenheit ist wenig bekannt, das meiste ging im unerbittlichen Lauf der Geschichte verloren, was wohl auch der Grund ist, weswegen er bis jetzt scheinbar noch nicht häufig beschworen worden ist. Allerdings scheint dieser Umstand ihm ganz Recht zu sein, Fragen dazu beantwortet er unglaublich ungern und nur unter Zwang, was vermuten lässt, dass es ihm anscheinend lieber ist, das manche Dinge im Dunkeln bleiben.

      Familie: Durch seine dämonische Natur besitzt für ihn dieser Begriff keine besondere Relevanz. Mit manchen anderen Dämonen kommt er besser zurecht, mit anderen schlechter. Allerdings hat er so oder so keine Hemmungen, auch ersteren auf Geheiß seiner Meisterin Schaden zuzufügen.