Salem fühlte sich wie ein Kind, dem man nicht beigebracht hatte, wie man Besteck benutzte. Sein Magen schrie währenddessen nach der Mahlzeit, die so verlockend duftend vor ihm stand und die er nicht in dem Masse zu sich nehmen konnte, wie er es eigentlich hätte tun sollen.
Der Blonde klaubte das heruntergefallene Stück Fleisch vom Tableau, steckte es sich in den Mund. Ein leises Stöhnen entfloh ihm. Das Fleisch schmeckte gut, es hatte lange in der Brühe ziehen können und die verschiedenen Geschmacksrichtungen kitzelten Salems Sinne. Das Fleisch verging förmlich auf seiner Zunge und hastig griff er nach dem Löffel, versuchte weiterzuessen aber scheiterte kläglich daran. Er schaffte es zwar, den Löffel in die Nähe seines Mundes zu bringen, bis er ihn sich allerdings zwischen die Lippen stecken konnte, war der größte Teil des Inhalts wieder in der Schüssel gelandet. Es frustrierte ihn und dass zwei Männer ihm dabei zusahen, machte die Situation nicht besser. Vor allem weil einer von ihnen ihn bereits einmal ohne zu zögern getötet hatte.
Bevor er sich weiter zum Affen machen konnte, schickte der Vampir den Mann hinaus und wenige Sekunden später waren sie alleine im Zimmer. Salem wusste nicht so recht, ob ihm dies gerade behagte, zumal er offensichtlich versagt hatte, dem Befehl des Wesens ihm gegenüber nachzukommen. Wer wusste schon, welche knochenbrechenden Konsequenzen dies wieder mit sich brachte? Der Blondschopf machte sich klein auf seinem Stuhl als der Vampir sich erhob und ihn am Handgelenk griff. Er wurde nach vorne gezogen und stieß gegen den Tisch, unsanft. “Do-doch.”, beteuerte er hastig. Natürlich mochte er das Essen. Salem war niemand, der pingelig war.
Natürlich gab es Dinge, die er lieber aß als andere, aber er war niemand, der etwas nicht mochte. Wenn man ständig hungern musste, lernte man viele, verschiedene Aromen und Konsistenzen zu schätzen. Honig würde er vorziehen, bestimmt. Aber das bedeutete nicht, dass er jetzt etwas anderes verlangen würde. Er war nicht respektlos und es wäre schade um die Suppe. Es tat Salem schon leid, dass er so viel davon verschwendet hatte, indem er ausgeleert hatte. “Es tut mir leid.”, entschuldigte er sich nun und sah zu dem Vampir hoch. “Das Essen ist sehr gut.”, beteuerte er. Es war keine Lüge. “Ich habe nur keine Kraft...”
Salem hatte noch nie zu den Starken gehört.
Selbst als er noch im Wald gelebt hatte zusammen mit dem magischen Zirkel, hatte er immer zu den Schwächsten gehört. Körperlich, aber auch magisch. Er war nie gut bemuskelt gewesen, hatte zehn Honigbrote am Tag essen können und nicht zugenommen. Die leichtesten Dinge waren ihm zu schwer gewesen und oft hatte man mit dem Finger auf ihn gezeigt und ihn ausgelacht. Aber so wie hier und heute, so war es Salem tatsächlich noch nie ergangen. Dabei wollte er doch gar nicht respektlos sein, wenn man ihm schon Essen anbot!! Der stechende Blick des Vampirs lag auf ihm und Salem sah nun zu ihm hoch.
“Bitte gib mir etwas mehr Zeit zum gesund werden...”, bat er leise. Er wollte die Suppe essen, und wenn er eine Stunde dafür brauchte. Salem sah in die goldenen Augen. Der Vampir trug sie mit der schweren Süße eines Honigs und Salem war froh, dass sie nicht rot verfärbt waren. “Ich kann das schaffen.”, beteuerte er. “Ich brauche nur ein wenig Zeit.”
Der Blonde klaubte das heruntergefallene Stück Fleisch vom Tableau, steckte es sich in den Mund. Ein leises Stöhnen entfloh ihm. Das Fleisch schmeckte gut, es hatte lange in der Brühe ziehen können und die verschiedenen Geschmacksrichtungen kitzelten Salems Sinne. Das Fleisch verging förmlich auf seiner Zunge und hastig griff er nach dem Löffel, versuchte weiterzuessen aber scheiterte kläglich daran. Er schaffte es zwar, den Löffel in die Nähe seines Mundes zu bringen, bis er ihn sich allerdings zwischen die Lippen stecken konnte, war der größte Teil des Inhalts wieder in der Schüssel gelandet. Es frustrierte ihn und dass zwei Männer ihm dabei zusahen, machte die Situation nicht besser. Vor allem weil einer von ihnen ihn bereits einmal ohne zu zögern getötet hatte.
Bevor er sich weiter zum Affen machen konnte, schickte der Vampir den Mann hinaus und wenige Sekunden später waren sie alleine im Zimmer. Salem wusste nicht so recht, ob ihm dies gerade behagte, zumal er offensichtlich versagt hatte, dem Befehl des Wesens ihm gegenüber nachzukommen. Wer wusste schon, welche knochenbrechenden Konsequenzen dies wieder mit sich brachte? Der Blondschopf machte sich klein auf seinem Stuhl als der Vampir sich erhob und ihn am Handgelenk griff. Er wurde nach vorne gezogen und stieß gegen den Tisch, unsanft. “Do-doch.”, beteuerte er hastig. Natürlich mochte er das Essen. Salem war niemand, der pingelig war.
Natürlich gab es Dinge, die er lieber aß als andere, aber er war niemand, der etwas nicht mochte. Wenn man ständig hungern musste, lernte man viele, verschiedene Aromen und Konsistenzen zu schätzen. Honig würde er vorziehen, bestimmt. Aber das bedeutete nicht, dass er jetzt etwas anderes verlangen würde. Er war nicht respektlos und es wäre schade um die Suppe. Es tat Salem schon leid, dass er so viel davon verschwendet hatte, indem er ausgeleert hatte. “Es tut mir leid.”, entschuldigte er sich nun und sah zu dem Vampir hoch. “Das Essen ist sehr gut.”, beteuerte er. Es war keine Lüge. “Ich habe nur keine Kraft...”
Salem hatte noch nie zu den Starken gehört.
Selbst als er noch im Wald gelebt hatte zusammen mit dem magischen Zirkel, hatte er immer zu den Schwächsten gehört. Körperlich, aber auch magisch. Er war nie gut bemuskelt gewesen, hatte zehn Honigbrote am Tag essen können und nicht zugenommen. Die leichtesten Dinge waren ihm zu schwer gewesen und oft hatte man mit dem Finger auf ihn gezeigt und ihn ausgelacht. Aber so wie hier und heute, so war es Salem tatsächlich noch nie ergangen. Dabei wollte er doch gar nicht respektlos sein, wenn man ihm schon Essen anbot!! Der stechende Blick des Vampirs lag auf ihm und Salem sah nun zu ihm hoch.
“Bitte gib mir etwas mehr Zeit zum gesund werden...”, bat er leise. Er wollte die Suppe essen, und wenn er eine Stunde dafür brauchte. Salem sah in die goldenen Augen. Der Vampir trug sie mit der schweren Süße eines Honigs und Salem war froh, dass sie nicht rot verfärbt waren. “Ich kann das schaffen.”, beteuerte er. “Ich brauche nur ein wenig Zeit.”
i dont care how they look at me, i always say what i want to say