Tears of a past life - Die Protagonisten
Unerwartet und völlig aus dem Nichts überkam ihn die Welle eines unerklärlichen Schmerzes in seiner Brust. Es war kein stechender Schmerz, der sich bei jedem Atemzug enger schnürte, sondern glich eher dem Gewicht eines halben Elefanten. Wie Tonnen Zement legte sich das dumpfe Gefühl auf sein plötzlich schweres Herz, das bemüht in einem unvergleichlich schnellen Takt zu schlagen begann und seinen gewohnten Rhythmus verabschiedete. Noch nie zuvor hatte Hayden so eine Explosion seiner Emotionen ertragen müssen, geschweige sie nach außen hin zu zeigen. Der verschwiegene Mann war kein Kerl überschwänglicher Ausdrücke seiner inneren Welt und doch stand er da, den Tränen nicht nur nahe, sondern seinen Tränendrüsen bereits zum Opfer gefallen. Er verstand nicht, woher dieser Ausbruch rührte, noch wieso er keinerlei Kontrolle mehr über seine Sinne hatte. Alles was Hayden zusammenreimen konnte, war der Fakt, dass er inmitten der belebten Innenstadt, umgeben von Menschenmengen wie ein Kleinkind, das Weinen begann… Alles einem einzigen Blickkontakt geschuldet.
Als sich die Augenpaare der beiden kreuzten, hielten Hayden wie auch Theodore in ihren Bewegungen inne. Sie kannten einander nicht - unbekannte Gesichter, die im Trubel des alltäglichen Treibens nur zwei unscheinbaren Gestalten glichen. Trotzdem ließ der Gedanke, dass dies nicht ihre erste Begegnung war keinen von beiden los. Wieso beschlich sie das Gefühl, eine Verbindung zu teilen und warum zierten Tränen der Trauer - oder doch der Freude? - ihre jungen Züge?
Kannten sie sich und hegten keinerlei Erinnerungen mehr aneinander oder teilten sie gar eine Vergangenheit, die über ihr jetziges Dasein hinaus ging? Würden sie dem Ganzen auf den Grund gehen oder sich peinlich berührt das Augenwasser von den Wangen wischen und getrennte Wege gehen?
Theodore & Xavier: @Akira
Hayden & Wyatt: @Michiyo
Unerwartet und völlig aus dem Nichts überkam ihn die Welle eines unerklärlichen Schmerzes in seiner Brust. Es war kein stechender Schmerz, der sich bei jedem Atemzug enger schnürte, sondern glich eher dem Gewicht eines halben Elefanten. Wie Tonnen Zement legte sich das dumpfe Gefühl auf sein plötzlich schweres Herz, das bemüht in einem unvergleichlich schnellen Takt zu schlagen begann und seinen gewohnten Rhythmus verabschiedete. Noch nie zuvor hatte Hayden so eine Explosion seiner Emotionen ertragen müssen, geschweige sie nach außen hin zu zeigen. Der verschwiegene Mann war kein Kerl überschwänglicher Ausdrücke seiner inneren Welt und doch stand er da, den Tränen nicht nur nahe, sondern seinen Tränendrüsen bereits zum Opfer gefallen. Er verstand nicht, woher dieser Ausbruch rührte, noch wieso er keinerlei Kontrolle mehr über seine Sinne hatte. Alles was Hayden zusammenreimen konnte, war der Fakt, dass er inmitten der belebten Innenstadt, umgeben von Menschenmengen wie ein Kleinkind, das Weinen begann… Alles einem einzigen Blickkontakt geschuldet.
Als sich die Augenpaare der beiden kreuzten, hielten Hayden wie auch Theodore in ihren Bewegungen inne. Sie kannten einander nicht - unbekannte Gesichter, die im Trubel des alltäglichen Treibens nur zwei unscheinbaren Gestalten glichen. Trotzdem ließ der Gedanke, dass dies nicht ihre erste Begegnung war keinen von beiden los. Wieso beschlich sie das Gefühl, eine Verbindung zu teilen und warum zierten Tränen der Trauer - oder doch der Freude? - ihre jungen Züge?
Kannten sie sich und hegten keinerlei Erinnerungen mehr aneinander oder teilten sie gar eine Vergangenheit, die über ihr jetziges Dasein hinaus ging? Würden sie dem Ganzen auf den Grund gehen oder sich peinlich berührt das Augenwasser von den Wangen wischen und getrennte Wege gehen?
Theodore & Xavier: @Akira
Hayden & Wyatt: @Michiyo
A heart's a heavy burden.

