Dort, wo der Horizont endet
Historical, Drama, Adventure, Romance | R16
Juni 1890, Malediven
Der Todestag ihres Hausherren war für seine Dienerschaft die reinste Tragödie. Allen voran X, die seine letzten Tagen unaufhörlich an seiner Seite verbracht hat. Es war töricht gewesen sich in ihn zu verlieben, aussichtslos auf allen Ebenen; gesellschaftlich, aber auch gesundheitlich. Es war allen bewusst, dass der gütige junge Mann mit seiner schweren Krankheit nicht lange überleben konnte. Dennoch hat es gute Tage gegeben. Stunden, die die Hoffnung entfachten. Hoffnung, die jäh erlosch, als sein letzter Atemzug seinen Körper verlassen hatte. Doch noch kurz vor seinem Ableben übergab er seiner ergebenen Dienerin seinen letzten Willen in Form eines Briefes. Sofern es ihr möglich gewesen ist sollte sie nach England für ihn reisen und einem Mr. Altwood ein Artefakt überbringen. Es war von höchster Wichtigkeit und sein letzter Wunsch als lebender Mann, dass sein Päckchen überbracht wird.
Nun stand X da, das mysteriöse Artefakt in den Händen haltend. Ihre Zukunft war ungewiss. Sie hatte keinen Herrn. Sie könnte versuchen in einem anderen Haushalt Anstellung zu finden und Geld zu sparen, um eine Überfahrt finanzieren zu können. Doch wie um alles in der Welt sollte sie das schaffen und welches Passagiers- oder auch Handelsschiff würde eine Dienstmagd aufnehmen. Sie wusste von den vielen Seefahrern, die am Hafen einliefen, dass noch immer großes Unglück den Schiffen versprochen wurde, die Frauen beherbergten. Sie konnte doch nicht herum sitzen und warten, dass die Zeiten sich änderten?
In ihrer Not sah sie sich gezwungen zu drastischen Mitteln zu greifen. Ihr Herr sprach von einer großen Belohnung von Mr. Altwood. Damit könnte sie sich vielleicht in England etwas aufbauen. Oder durch Mr. Altwoods Kontakte in einem guten Haushalt unterkommen. Sie sah keine Zukunft auf den Malidiven und fasste den Entschluss auf eine abenteuerliche Reise zu gehen. Sie schnitt ihre Haare ab, band sich die Brust ab und ließ sich auf einem Schiff als Schiffsjunge anheuern.
Der Kapitän, Y war ein Schmuggler und konnte immer arbeitstüchtige Männer gebrauchen, die kein Interesse daran hatten, dass ihr Hintergrund beleuchtet wurde. Verzweifelte Männer arbeiteten am gewissenhaftesten wenn man sie bezahlte und ihnen zu Essen gab. So war es keine schwere Entscheidung den augenscheinlich etwas kleinen und mageren Burschen aufzunehmen. Er ahnte dabei nicht welche Probleme dieser neue Bursche mitbringen würde. Es kam zu den seltsamsten Situationen für die beiden. Er entwickelte eine eigenartige Form des Beschützerinstinktes für diesen Bengel ohne verstehen zu können was vor sich ging. Er dachte bereits er verliert den Verstand und habe zu viel Zeit auf hoher See zwischen Männern verbracht, als er schließlich Xs Geheimnis endlich lüftete.
Zwar hatte er selbst X angeheuert allerdings unter gänzlich falschen Voraussetzungen. Er musste das Mädchen als blinden Passagieren betrachten. Doch wie um alles in der Welt sollte er nun mit ihr verfahren? Vor allem nach dieser unglaublichen Geschichte, die sie nach England trieb. @Maka
Steckbriefvorlage
Name:
Alter:
Größe:
Vorgeschichte:
Sonstiges:
Aussehen:
Historical, Drama, Adventure, Romance | R16
Juni 1890, Malediven
Der Todestag ihres Hausherren war für seine Dienerschaft die reinste Tragödie. Allen voran X, die seine letzten Tagen unaufhörlich an seiner Seite verbracht hat. Es war töricht gewesen sich in ihn zu verlieben, aussichtslos auf allen Ebenen; gesellschaftlich, aber auch gesundheitlich. Es war allen bewusst, dass der gütige junge Mann mit seiner schweren Krankheit nicht lange überleben konnte. Dennoch hat es gute Tage gegeben. Stunden, die die Hoffnung entfachten. Hoffnung, die jäh erlosch, als sein letzter Atemzug seinen Körper verlassen hatte. Doch noch kurz vor seinem Ableben übergab er seiner ergebenen Dienerin seinen letzten Willen in Form eines Briefes. Sofern es ihr möglich gewesen ist sollte sie nach England für ihn reisen und einem Mr. Altwood ein Artefakt überbringen. Es war von höchster Wichtigkeit und sein letzter Wunsch als lebender Mann, dass sein Päckchen überbracht wird.
Nun stand X da, das mysteriöse Artefakt in den Händen haltend. Ihre Zukunft war ungewiss. Sie hatte keinen Herrn. Sie könnte versuchen in einem anderen Haushalt Anstellung zu finden und Geld zu sparen, um eine Überfahrt finanzieren zu können. Doch wie um alles in der Welt sollte sie das schaffen und welches Passagiers- oder auch Handelsschiff würde eine Dienstmagd aufnehmen. Sie wusste von den vielen Seefahrern, die am Hafen einliefen, dass noch immer großes Unglück den Schiffen versprochen wurde, die Frauen beherbergten. Sie konnte doch nicht herum sitzen und warten, dass die Zeiten sich änderten?
In ihrer Not sah sie sich gezwungen zu drastischen Mitteln zu greifen. Ihr Herr sprach von einer großen Belohnung von Mr. Altwood. Damit könnte sie sich vielleicht in England etwas aufbauen. Oder durch Mr. Altwoods Kontakte in einem guten Haushalt unterkommen. Sie sah keine Zukunft auf den Malidiven und fasste den Entschluss auf eine abenteuerliche Reise zu gehen. Sie schnitt ihre Haare ab, band sich die Brust ab und ließ sich auf einem Schiff als Schiffsjunge anheuern.
Der Kapitän, Y war ein Schmuggler und konnte immer arbeitstüchtige Männer gebrauchen, die kein Interesse daran hatten, dass ihr Hintergrund beleuchtet wurde. Verzweifelte Männer arbeiteten am gewissenhaftesten wenn man sie bezahlte und ihnen zu Essen gab. So war es keine schwere Entscheidung den augenscheinlich etwas kleinen und mageren Burschen aufzunehmen. Er ahnte dabei nicht welche Probleme dieser neue Bursche mitbringen würde. Es kam zu den seltsamsten Situationen für die beiden. Er entwickelte eine eigenartige Form des Beschützerinstinktes für diesen Bengel ohne verstehen zu können was vor sich ging. Er dachte bereits er verliert den Verstand und habe zu viel Zeit auf hoher See zwischen Männern verbracht, als er schließlich Xs Geheimnis endlich lüftete.
Zwar hatte er selbst X angeheuert allerdings unter gänzlich falschen Voraussetzungen. Er musste das Mädchen als blinden Passagieren betrachten. Doch wie um alles in der Welt sollte er nun mit ihr verfahren? Vor allem nach dieser unglaublichen Geschichte, die sie nach England trieb. @Maka
Steckbriefvorlage
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