Eines Adepten Wille [Cada & Michiyo]

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    • Eines Adepten Wille [Cada & Michiyo]

      Eines Adepten Wille
      written by @Cadakon & @Michiyo



      Viele Jahre war es her, dass Teyvat, das Land der sieben Götter, friedliche Jahre verschreiben konnte. Die Flammen des andauernden Krieges forderten seine Opfer, ließen die Missetaten der Fatui zum Vorschein kommen und bot Nährboden für das Verderben der Dunkelheit des Abyss-Order. Sogar ein Attentat auf Rex Lapis, dem Morax - Gott der Verträge konnte nicht verhindert werden und forderte das Leben der Gottheit, doch in jeder aussichtslosen Dunkelheit glüht ein Licht am Ende des Tunnels.

      Die Zwillinge Lumine und Aether, die es bei ihrer Reise durch das Universum nach Teyvat verschlagen hatten und auf herzzerreißende Weise getrennt wurden, schienen wie gesandte des Himmels in Mondstadt, der nördlichsten Region Teyvats zu erscheinen. In der Stadt der Freiheit begann eine verhängnisvolle Reise, voller unerwarteter Abenteuer, neuen Gesichtern und erschreckenden Erkenntnissen über die Ausbreitung der dunklen Mächte, doch auch dieses Kapitel war bereits abgeschlossen, da die Herstellung des Friedens und die Unterdrückung des Abyss-Order sowie der Fatui der Wiedervereinigung der Zwillinge nicht mehr im Weg stand. Hand in Hand kehrten die Helden zurück in ihre Welt und ließen Mondstadt, Liyue, Inazuma und Sumeru in ewigen Gedenken an ihre Taten zurück.

      Einige Jahre vergingen, in denen der Frieden wieder den Alltag der Bevölkerung bestimmte und obwohl der Reisende in den Herzen vieler fehlte, so kehrte langsam Normalität ein. Immer wieder hielten die Freunde Ausschau, in der Erwartung eines Tages das bekannte Gesicht am Horizont zu erblicken. Ein letztes Mal mit Lisa in der Bibliothek zu stöbern, für Jean einen Auftrag der Ritter von Favonius zu erledigen, ein Glas Wein mit Diluc zu genießen, während einem Diona in den Ohren lag, wie sehr sie ihre betrunkenen Kunden verabscheute.

      Ihr Wunsch sollte nicht unerfüllt bleiben, doch war das Gesicht, dass ihnen begegnete ein fremdes und schon bald beschlich sie ein unwohles Gefühl über die Gründe des erneuten Erscheinen eines Reisenden, war der letzte zur Rettung ihrer Welt und Vernichtung einer lodernden Bedrohung erschienen.


      Fakten Teyvats
      Es existieren sieben Götter, deren Stärke daran gebunden ist, wie gut sie ihre Nation lenken. Diese Götter können bestimmte Menschen mit einem „göttlichen Auge“, einem besonderen Edelstein, ausstatten, der diese Charaktere befähigt, Elementarmagie anzuwenden.

      Die sieben Gottheiten mit ihrer jeweiligen Heimat, ihrem göttlichen Auge (Element) und der Anlehnung an die reale Welt:

      Barbatos - Gott des Windes, (Anemo) in Mondstadt, der Stadt der Freiheit (in Anlehnung an Deutschland) verankert.

      Morax - Gott der Verträge, (Geo) schützt die Stadt Liyue, (die in Anlehnung an die Volksrepublik China entstand).

      Baal - Göttin der Ewigkeit, (Elektro) beherrscht die Inselregion Inazuma,

      Niedere Herrin Kusanali/ Buer - Göttin der Weisheit, (Dendro) hat ihre Wurzeln in der westlichen Region namens Sumeru, die für die Weisheit ihrer Bewohner bekannt ist (und an den Mittleren Osten, Indien, Ägypten anlehnt).

      Focalor - Gott der Gerechtigkeit, (Hydro) präsidiert über Fontaine, dem Zentrum der Kultur und der Künste (und ist von Frankreich insperiert).

      Murata - Kriegsgöttin (Pyro) wird in der Region Natlan verehrt (die an das indigene Amerika angelehnt ist).

      Tsaritsa - Zarin von Snezhnaya (Cyro), die ihre Macht nutzt, um die anderen Nationen von Teyvat zu manipulieren und einzuschüchtern. (Inspiriert von Russland)


      Sieben Elemente
      Anemo - Luft | Geo | Elektro | Dendro - Pflanze | Hydro - Wasser | Pyro - Feuer | Cyro - Eis

      Waffen
      Pfeil und Bogen | Katalysator | Zweihänder (Schwert) | Einhänder (Schwert) | Stangenwaffe (Speer)
      A heart's a heavy burden.

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    • Aoyama Ikuya

      Männlich | 20 Jahre | 1.77m | Weißes Haar | Blaue Augen

      Göttliches Auge
      Pyro - Feuer

      Waffe
      Schwert - Einhänder

      Fähigkeiten
      Bei der Führung seines Langschwerts ist ein Seil aus Feuer an der Spitze seiner Klinge zu erkennen. Als eine brennende Verlängerung seiner Waffe ist Ikuya in der Lage, die Flammen wie ein Lasso zu leiten und damit potentiellen Gegnern Schaden zuzufügen.

      Herkunft
      Auf dem Inselreich Inazuma geboren und aufgewachsen, gehörte Ikuya samt seiner Familie zur angesehenen Bevölkerung des Archipels. Als enge Freunde des Kamisato-Clans genossen sie hohen Respekt und zählten zu dem einflussreichsten Personenkreis der Region. Mit Ayaka und Ayato aufgewachsen, kannte er die Yashiro-Verwaltung nur zu gut, passte sich den höflichen Gepflogenheiten an und pflegte Bekanntschaften in ihrer Gemeinde. So kam es auch zustande, dass gegenteilige Welten aufeinander trafen und Personen niederer Abstammung zu seinem Alltag gehörten, der Hausmann Thoma und der Oni Arataki Itto waren nur ein Beispiel dafür. Eines Tages beschloss Ikuya jedoch, dieser Seite seines Lebens mehr oder weniger den Rücken zu kehren. Von Natur aus versteckte sich hinter seinem Wesen eine gewisse Neugier und der unstillbare Durst nach Wissen, sodass ihn die Yashiro-Verwaltung schnell nicht mehr genügend forderte.

      Eine neue Herausforderung war zügig für den jungen Mann, der als sehr gebildet und belesen galt, gefunden, da die Kitsune ihr Interesse an dem fleißigen Bienchen verkündete. Im Verlagshaus Yae unter der Leitung Yae Mikos bewies sich Ikuya als Redakteur und bereiste die verschiedensten Regionen Teyvats, stets auf der Suche nach neuen Geschichten und vor allem neuem Wissen. Ein perfekter Karrierepfad, wie er empfand.

      Auf seinen Reisen begegnete er vielen Gesichtern und erlebte die unvorstellbarsten Dinge. In Zusammenarbeit mit dem Exorzisten Chongyun erarbeitete er einen Bericht zu unruhigen Seelen, wurde in das Wangsheng-Bestattungsinstitut geladen, um die Direktorin Hu Tao zu interviewen, traf auf die Forscherin der Sumeru Akademie Faruzan und pflegte sogar beim Herantasten an die Alchemie engen Kontakt zu dem Hauptalchimist Albedo, der ebenfalls als talentierter Illustrator hohes Ansehen bei dem Pyromanen genießt.

      Persönlichkeit
      Ikuya wird von Außenstehenden als beliebte Person in Inazuma beschrieben und ist bekannt für sein umfangreiches Wissen verschiedener Themengebiete. Mit Kindern versteht sich der junge Mann eher weniger, da er den gebündelten Energiequellen nicht viel abgewinnen kann, doch in Sayu fand er eine Freundin, die ihn für geduldig hält und ihn als guten Zuhörer betitelt. Am liebsten war er die meiste Zeit als Einsiedler unterwegs, sah aber schnell ein, dass Freundschaften ihre Vorteile erwiesen und zum Erarbeiten neuer Geschichten die Sichtweisen und Erlebnisse vieler spannender waren, als nur die eigene Gefühlswelt zu betrachten. Obwohl er nicht stotterte, bewies der Weißhaarige ungern seine Wortgewandtheit und reduzierte diese lieber auf das geschriebene Wort.
      Obwohl er als freundlicher Gefährte gilt, vertreten einige wenige die Ansicht, dass das Wissen, über das Ikuya verfügt eine Gefahr darstellt und er deswegen eine Bedrohung darstellen könnte.

      Die wenigsten wissen, dass Ikuya ein talentierter Koch ist, der mit verschiedensten Zutaten neue Gerichte kreieren kann, dabei bevorzugt er leichte Gerichte und zeigt eine Vorliebe für Süßes. Für Dreifarbige Dango und Sakura Mochis hat er eine besondere Schwäche.

      Häufig entdeckt man den jungen Mann an Buchständen.
      A heart's a heavy burden.

    • Name...
      Aleyv / Leyvi / Reisende

      Alter...
      Ihre äußerliche Erscheinung liegt zwischen 18 und 22 Jahren

      Herkunft...
      Ob dem für sie plötzlichen Erwachen an den kleinen nordöstlich gelegenen Inseln vor Ritou, kann sich die Braunhaarige an kaum etwas erinnern was davor passierte. Hat man sie hier abgesetzt und zurückgelassen? Ist sie eingeschlafen? War sie an einer Überfahrt beteiligt? Und wenn ja, woher sind jene Personen und sie gekommen? Wo war jenes Schiff, dass sie trug, auf dem sie segelte? Es wollte ihr bei Gott nicht einfallen, weshalb sie genau an jener Sandbank ihre Augen aufschlug und an nichts, außer sich selbst, Erinnerung trug. Pochend, träge wie flüssiges Blei kehrte ihr schmerzender Kopf sich hin und her, während sich über ihrem Haupt die ersten Sterne so leuchtend in ihren Blick legten. War sie verletzt? Musste sie sterben? "...!", trocken erklang ein verzweifeltes Räuspern. In ihrem Mund schmeckte sie Salz und Blut. Was war passiert? Zu viele Gedanken umwoben sie im Moment, welche durch das leichte Rauschen der Wellen erweichten. Schwer genug aber waren ihre Augen, um sie an Ort und Stelle wieder in den Schlaf zu schicken, während das Meer ihre Beine schaukelnd von links nach rechts bewegte und die niedersteigende Sonne ihr sonst so durchnässtes Antlitz auftrocknete.

      Charaktereigenschaften...
      Die junge Frau wirkt auf den ersten Blick äußerst reserviert und teilnahmslos, möglicherweise auch desinteressiert oder gelangweilt. Viele meinen deswegen, Aleyv sei emotions- oder reuelos. Es zeigt sich aber das genaue Gegenteil, denn die junge Dame ist äußerst empathisch und neugierig. Wer Aleyv aber besser kennenlernt - und dies lässt die Braunhaarige auch ganz bewusst zu oder nicht - wird schnell herausfinden, dass sie sich nur sehr gerne in ihre eigenen Gedanken flüchtet und Dinge regelrecht zerdenkt. Sie hat ein gutes Gespür dafür, ob es jemand gut oder schlecht mit ihr meint und taut nur langsam, beinahe behutsam auf, ist aber in jeglichen Belangen höflich, stets gut gelaunt und - auch wenn ihre neutrale Miene es nicht immer durchscheinen lässt - fürsorglich. Alsbald Aleyv sich sicher sein kann, in jemanden eine vertrauenswürdige Person gefunden zu haben, so gibt es für sie keinen Grund nicht auch loyal und verlässlich zu sein. Sie lacht sehr viel, ist hilfsbereit und handelt überlegt, sofern sich keine geliebte Person in Gefahr befindet. Aleyv sinniert gerne über jegliches Thema und schenkt allem ihre Aufmerksamkeit und sei es nur deswegen, weil die Farbe eines Bucheinbandes ihr gefallen hat. Auch wenn ihre körperliche Erscheinung relativ zart und schlank wirkt, so birgt die junge Frau ordentliche Kraft in sich.

      Bevorzugte Waffe...
      Die junge Frau zeigt sich talentiert im Umgang mit dem Langschwert, wählt aber als Fernkampfwaffe für sich den Langbogen.

      Göttliches Auge...
      ??? - etwas, das es für Aleyv noch herauszufinden gilt

      Besonderheiten...
      Aleyv hat eine Begabung für alte, beinahe vergessene Sprachen und deren Gebrauch. Sie weiß selbst nicht so wirklich, wo genau sie dieses Können aufgeschnappt hat.
      Die junge Frau fühlt sich Abends beziehungsweise Nachts am aktivsten, weshalb Tagesreisen für sie schonmal zur Herausforderung werden.
      Ein Phänomen das Aleyv seit Kindertagen begleitet, ist der weiße Schein, welcher ihre Haare Neumonds umwebt. Sie schiebt es auf eine Laune der Natur, kann sich aber selbst keinen Reim drauf machen.

      Sonstiges...
      Sie kann nicht schwimmen.
      Ist eine talentierte Sängerin - singt aber nur für sich selbst und wenn sie sich unbeobachtet fühlt.
      Aleyv misst 170 cm an Körpergröße.
      Am liebsten trägt sie ihre Haare zusammengebunden und benutzt dafür immer färbige Haarbänder.
      Sie ist wissbegierig und lernt gerne dazu.

      Aussehen...

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      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


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    • Leo

      Männlich | 23 Jahre | 1.86m | Blaues Haar | Grüne Augen

      Göttliches Auge
      Hydro - Wasser

      Waffe
      Katalysator

      Fähigkeiten
      Eins mit dem Element des Wassers beherrscht Leo die Fähigkeit seine Feinde mit fließenden Wellen den Boden unter den Füßen zu entreißen und sie unter Wassermassen zu erlegen.

      Herkunft
      Als einziger Sohn einer Fontaine und einem Mondstädter verbrachte Leo die meiste Zeit seiner Kindheit in der Stadt der Freiheit. Während seine Alten zum hart arbeitenden Volk gehörten, verbrachte der Kindsköpfe seinen Alltag lieber damit, sich seine eigenen Abenteuer zu suchen, statt Unterstützung zu leisten. Zugegeben, anfänglich war er zu jung, noch grün hinter den Ohren, als einen Beruf zu verfolgen, doch auch als Erwachsener ging er keiner Ausbildung nach. Den Rittern Favonius beizutreten, wie seine Eltern es sich wünschten, entsprach nicht den Vorstellungen des Freigeistes. In ihm steckte ein Virtuose, der in der Musik seine Freiheit fand. Für ein Ständchen reichte seine Stimme schon aus, doch hinter einem Instrument oder auf der Tanzfläche war der Junge besser aufgehoben. In dem Barden Venti sahen seine Eltern nur einen schlechten Einfluss, was für das Einzelkind aber nichts an dem Fakt änderte, dass er in dem Achron einen Bruder fand. Auch der Unglücksengel Bennett gehörte zu seinen engsten Freunden.

      Obwohl ihre Welten nicht unterschiedlicher hätten sein können, trafen Leo und Ikuya auf seiner Forschungsreisen aufeinander. Mit seiner offenen Frohnatur schloss er den Weißhaarigen direkt ins Herz, auch wenn diese Zuneigung auf Einseitigkeit beruhte.

      Persönlichkeit
      Den blauhaarigen Burschen sah man so gut wie immer mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. Selten ließ er sich seiner guten Laune und Optimismus berauben. Die Menschen in seinem Umkreis genossen stets seine Anwesenheit, da er ein reines Herz besaß und für jeden Spaß zu haben war. Egal wohin er ging, Leo brachte immer einen gewissen Sonnenschein mit sich und ließ kaum Platz für Trübsalblasen.

      Sein Vertrauen gewann man schnell, hatte seine Loyalität somit inne, doch ausnutzen ließ er sich nicht. Wenn man es ihm nicht unbedingt ansah, war Leo nicht auf den Kopf gefallen und durchaus in der Lage, andere Seiten an den Tag zu legen - sofern es die Situation verlangte.

      Ein Meister Gourmet steckte nicht in ihm. Lediglich ein unstillbarer Hunger lag in seinem Magen, der ihn ziemlich anspruchslos in seiner Nahrung werden ließ.
      A heart's a heavy burden.

    • Die Kreatur aus Aleyvs Träumen


      Die Lichtgestalt, die die Reisende in einer ruhigen Nacht heimsuchte, nachdem das Lied ihrer Heimat in ihren Träumen so abrupt endete.

      Die Erscheinung des Wesens lässt sich als körperlose Entität, geformt aus Licht und Hitze, beschreiben... einer Hitze, die jedoch bei Berührung kalt erscheint. Die Stimme seltsam verzerrt, als wäre das Sprechen eine Anstrengung oder schwer möglich.

      Durch einen nicht geklärten Umstand war es der Kreatur möglich in den Körper der Reisenden zu schlüpfen und ihr Bewusstsein in Beschlag zu nehmen. Aleyv erlebte sich selbst als gelähmt und in Albträumen gefangen. Sich in diesem willenlosen Zustand ihrerseits zu bedienen, könnte in zukünftiger Hinsicht fatal sein.

      Die Herkunft des Wesens ist genauso ungeklärt, wie der Auftrag der hinter dem Auffinden der Braunhaarigen steckt. Wohl aber muss es etwas mit der Herkunft der Reisenden zu tun haben. Wer jedoch Redelsführer dieses Unterfangens ist, ist momentan nicht definierbar.

      Eines aber steht fest... das Wesen kennt Aleyv. Und jene Person die sie suchen ließ ebenso.

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      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


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    • stars

      Das Lied aus Aleyvs Heimat

      Entsende sie, den Sternen nah!
      sprach der König und befahl,
      tausend Reiter, Trugbild bewahr´.
      Das göttlich Kind hat keine Wahl,
      als es wohl sein Schicksal sah.

      So fiel sie durch und durch die Stern'.
      Des Königs Schutz zu ihrer rechten.
      Zur Linken das Licht der Fern'
      Kein böser Blick möge sie ächten.
      Himmelskind man nennt sie gern.

      Die Reise lang, die Reise schwer,
      die Zeit verflog zu tausend.
      Die Jahr‘ verging‘, die Jahr‘ war’n leer,
      in ihrem Schlafe hausend.
      Das Schicksal trug sie hin und her...

      Des Königs Ruf erschallte weit!
      So nehmet mich und verschonet sie!
      Doch entgegen böser Obrigkeit,
      die Chance gab es nie.
      Die böse Zauberin, sie brachte Leid.

      Ihr Leben lag in ihrer Mutter Hände,
      doch versteckt war nur ihr Leben.
      Eingeschlossen hinter des Königshallen Wände,
      so ließ das Wissen um sie die Erde beben
      und ihr Wesen fand geschützt ihr Ende.

      Lauf, so lauf und kehre dich nicht um!
      Das Verderben hinter dir es wütet!
      Schrei dein Los in den Kosmos - verbleibe, ich bitte dich, nicht stumm.
      Deine Mutter, sie war es die dich behütet
      und stell dein Schicksal in des Erwählten Lebenszentrum.

      Kind der Sterne und der Nacht,
      versteckt liegst du im Dunkeln.
      Kind der Ferne mit großer Macht,
      über dein Ziel lässt sich nur munkeln.
      Kind der Götter gib gut Acht
      und lass dein Antlitz funkeln.



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      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


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