↻Happy End auf Umwegen↺ ~ ꕥUki & Aleaꕥ

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    • ↻Happy End auf Umwegen↺ ~ ꕥUki & Aleaꕥ



      Jennifer Moore
      Das neue Schuljahr hatte begonnen und Jennifer war nun zum ersten Mal in dem Gebäude für die Oberstufenschüler. Ein paar alte Klassenkameraden waren auch auf die gleiche Schule gekommen und so kannte sie sogar das ein oder andere Gesicht. Heute war ein Infotag, wo die Schüler sich für ihre außerschulischen Aktivitäten anmelden konnten oder zumindest sich darüber erkunden. Es hingen überall Listen aus für Theater, Chor, verschieden Sportarten und andere AGs. Auch ein paar Mitglieder waren anwesend und bewarben ihren Club. Gerade stand die Blauhaarige vor dem Reißbrett mit der Liste für den Basketball-Club. Es gab sogar zwei, eine für die Frauenmannschaft und die andere für die Männermannschaft. "Mist. Schreibt nicht." murmelte Jenny, als sie mit dem beiliegenden Kuli ihren Namen und Klasse in die Liste eintragen wollte. Aus ihrer Schultasche kramte sie einen eigenen Stift hervor und schrieb dann fein leserlich ihre Daten auf das Papier. Sie war gespannt, wer alles noch in dem Club sein würde. Alles Leute, mit denen sie sich über ihren Lieblingssport unterhalten konnte. Sie war auch nicht die erste auf der Liste, so hatten sich schon bei beiden ein paar Schüler eingetragen, dass bestimmt jede Mannschaft genug Mitspieler hatte. Danach ging sie auf die Suche für den Kunst-Club. Neben Basketball bestand ihre zweite Leidenschaft aus Kunst. Sie sprayte vor allem gerne, manchmal sogar illegal, aber eigentlich war das eine sehr seltene Ausnahme. Es war auch nicht irgendwelches Geschmiere, sondern richtige Kunst mit schönen bunten Motiven. Als sie sich auch hier eingeschrieben hatte, spazierte die Blauhaarige weiter etwas herum und besah sich so auch die ganzen Klassenzimmer. In einem davon würde sie Unterricht haben und hoffentlich in paar Freunde finden, wobei sie sich da keine Sorgen machte, da sie sich sehr schnell anfreunden kann, egal ob Junge oder Mädchen. Nachdem sie sich doch recht ausgiebig im Gebäude umgesehen hatte, wollte sie nun den Schulhof in Augenschein nehmen und vor allem die Sporthalle. Auch draußen waren viele Schüler und auch Lehrer unterwegs und nach dem Jenny ein mal über den Hof gelaufen war, steuerte sie die Sporthalle an. Diese war auch offen und es fanden sogar ein paar Übungsspiele statt. Dafür hat man die Halle in vier Bereiche aufgeteilt: Fußball, Basketball, Volleyball und Hockey. Natürlich begab sich die Blauhaarig auf die Tribüne, von wo sie aus den Spielern zuschauen konnte, wie sie zum Aufwärmen ein paar Körbe warfen. Es juckte ihr schon jetzt in den Fingern, selber den Ball in den Händen zu halten und etwas hin und her zu dribbeln und den orangen Ball im Korb zu versenken.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Taiga Kagami

      Taiga kannte Andy schon ziemlich lange und so war es auch kein Wunder, dass die Beiden extra darauf geachtet hatten, dass sie weiterhin auf einer Schule bleiben konnten. Ab und zu ging Andy Taiga mit seiner Art einfach auf den Zeiger, doch auch dies war normal bei Freunden. Zu Anfang der Veranstaltung waren sie noch zusammen unterwegs gewesen, doch da Taiga eh wusste, dass er nur dem Basketballclub beitreten würde. Andy hingegen hatte mehrere Interessen und noch dazu kannte er viele Leute an der Schule und so hatten sich ihre Wege irgendwann getrennt und Taiga hatte zum Glück einen Ball gehabt und auch bald eine Möglichkeit gefunden einige Körbe zu werfen auf einem nahegelegenem Platz. Sollte er wirklich zu der Vorführung gehen? Es würde den Rothaarigen doch nur nerven, wenn er sich dann zusammennehmen musste um nicht die anderen Spieler vom platz fegen zu wollen. Immerhin hatte er seinen Namen schon ganz früh auf die Liste gesetzt und alles weitere war seiner Meinung nach nur Zeitverschwendung.
      Grade als der Große beschlossen hatte sich die Spiel zu sparen und lieber nach Hause zu gehen oder was zu Essen zu besorgen tauchte Andy unter dem Korb auf und lehnte an der Stange von diesem.
      "Komm schon, wir müssen zu den Spielen. Auch wenn du sicher schwänzen wolltest, so wie ich dich kenne.", lachte der Blonde und stieß sich von dem Pfeiler ab. "Es macht immerhin keinen guten Eindruck bei den Älteren, wenn wir nicht auftauchen." Der Rothaarige wollte sogleich protestieren, doch dann wurde er auch schon am Shirt gepackt und leicht mitgezogen in Richtung der Sporthalle. "Ich will aber nicht.", murrte Taiga immer wieder und doch schaffte er es nicht sich rauszureden.
      Wenig später war das Gespann nun in der Halle angekommen und begab sich zur Tribüne wo sich Taiga auf den erstbesten Platz fallen ließ und sich breit machte ohne Rücksicht darauf wie sein Umfeld aussah. Andy hingegen gesellte sich etwas später zu ihm, denn auch auf dem Weg die Stufen hoch hatte er hier und da einige Leute getroffen, die es zu begrüßen galt.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Jennifer Moore
      Jenny sah mit Begeisterung bei dem Trainingsspiel zu, war dafür extra eine Mannschaft von einer anderen Schule gekommen. Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen und beide Teams gaben alles. Natürlich musste sie für die Heimmannschaft sein, gehörte sie ja auch bald zu dieser. Gerade wurde ein Sprungball abgehalten, nach dem zwei gegnerische Spieler gleichzeitig den Ball erreicht hatten und keiner nachgeben wollte. So sollte daher der Sprungball entscheiden, wer den Ball bekommt. In dem Moment, als dieser angepfiffen wurde, setzte sich einfach ein Kerl direkt vor ihre Nase und verdeckt mit seinem roten Schopf ihr die Sicht. "HEY!" machte die Blauhaarige sich direkt aufmerksam und stupste den Riesen vor ihr an seiner Schulter an. Es war so traurig, dass er so große war, dass sie trotz ihres erhöhten Platzes nichts sehen konnte und hinzukam, dass sie im Vergleich doch recht klein war. "Ist dein Vater Glaser oder was?" kam direkt ein flapsiger Spruch hinterher und schnell stand sie auf, um mitzubekommen, wer den Ball ergattern konnte. "Mist, jetzt hab ich es verpasst." grummelte sie und versucht an dem großen Kerl etwas vorbeizuschauen und bewegte sich dafür immer wieder hin und her. Jenny waren aber dies Problem nicht unbekannt. Gerne wurde sie gerade von so großen Leuten übersehen, doch das immer nur ein Mal. Danach kannte man sich und die Leute merkten sich diesen blauen Schopf, der sehr quirlig war, mit seinem frechen Mundwerk.
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    • Taiga Kagami

      Kaum hatte sich der große Rothaarige in den Platz fallen lassen und seinen Blick auf das Feld gerichtet, so kribbelte es ihn doch lieber wieder selbst spielen zu gehen statt nur dazusitzen und zu zusehen wie andere Leute Spaß hatten. Grade sollte auf dem Spielfeld ein entscheidender Spielzug von Statten gehen und Taiga wollte sehen wie gut seine neuen Teamkollegen wirklich waren als er von hinten angestupst wurde. Natürlich dachte sich der große Japaner nichts dabei, denn die Halle war recht voll und es könnte sich immerhin auch um einen Zufall handeln. Das „Hey“ von ihr hatte er vollkommen überhört, doch als sie dann noch eine Aussage von sich gab drehte er sich doch etwas um und erblickte die Blauhaarige. Kurz musterte er sie und sie schien wirklich interessiert an dem Spiel zu sein. „Glaser ist er nicht. Aber etwas kann ich dir sagen: So gut sind die da unten nicht, also beruhig dich. Außerdem macht zusehen keinen Spaß… mich kribbelt es dann nur in den Fingern selbst zu spielen.“, gab er offen zu, denn sicher sah er sich ab und an ein Spiel an und doch kam immer das Verlangen dann in ihm hoch sich selbst zu bewegen. „Außerdem kann ich nichts dafür, dass du hinter mir sitzt.“ Auch wenn er sich damit sicher Ärger einhandelte, so war es auch die Wahrheit. Wenn sie so klein war, dann hätte sie sich doch in die erste Reihe selten sollen und nun nicht so ein Fass aufmachen müssen.
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    • Jennifer Moore

      “Die Plätze in der ersten Reihe waren schon alle belegt.” kam gleich die Antwort von Jenny und da sie weder Berührungsängste noch ein großes Schamgefühl hatte, setzte sie sich einfach neben den großen Kerl. “So, jetzt seh ich wieder was.” grinste sie den Rotschopf frech an und sah erneut aufs Spielfeld. “Dass die Jungs da unten keine NBA-Spieler sind, ist mir schon klar. Aber ich finde, man kann sich das eine oder andere abschauen. Oder sich die Fehler merken, die sie machen und versuchen sie selber zu vermeiden.” gab die Blauhaarige von sich, welchen Mehrwert sie daraus mitnahm. “Aber natürlich ist selber spielen tausendmal besser.” stimme sie ihm zu. Da wurde auch schon das 2. Viertel angepfiffen und es ging für die Spieler in die verdiente Pause. Um das Publikum natürlich bei Laune zu halten, kamen dafür die Cheerleader auf das Spielfeld und tanzen ihre Choreografie vor. Das gab Jennifer die Gelegenheit, diesen riesigen Rotschopf mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Er Kerl sah schon etwas grimmig aus. Aber das konnte auch an seinen buschigen Augenbrauen liegen. “Bist du auch neu auf der Schule?” fragte sie ihn und drehte sich auch zu ihrem Gesprächspartner um. “Hi. Mein Name ist Jennifer und ich vermute, du spielst gerne Basketball.” stellte sie sich ihm auch gleich vor.
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    • Taiga Kagami

      Natürlich hatte sie eine Antwort darauf wieso sie nicht in der ersten Reihe saß und Taiga glaubte ihr sogar. So wie die Ränge aussahen schienen immer recht viele zu den Spielen zu kommen und er hatte scheinbar wirklich Glück gehabt. Kurz fiel sein Blick noch mal auf sie als sie zu ihm in die Reihe kletterte und neben ihm Platz nahm und ihm fiel auf, dass sie wirklich klein war im Vergleich zu ihm. Solche Menschen hatten es nicht wirklich leicht dachte er und kurz zuckten seine Mundwinkel. "Spielanalysen sind schon wichtig, aber es kommt auch viel auf seinen Instinkt an. Keine Analyse wird dir sagen können wann der richtige Zeitpunkt ist um zu werfen und wann du doch lieber warten solltest.", meinte er nachdem die Cheerleader auftauchten und seiner Meinung nach das Interessante erstmal vorbei war, denn immerhin ging es um Basketball. Dies war so ziemlich das einzige Thema worüber man ein Gespräch mit ihm führen konnte. Als nun auch noch ihre Frage kam und sie sich vorstellte beschloss er die Pause zu nutzen, denn immerhin war sein Kumpel auch immer noch nicht da. "Ich bin Taiga und ja, ich bin auch neu." Aus ihrer Frage hatte er schon hören können, dass sie ebenfalls ein Neuling hier war. "Spielst du auch oder wieso bist du hier? Haben die hier überhaupt eine Mädchenmannschaft?" Es konnte vielleicht etwas unhöflich wirken, doch daran dachte er natürlich nicht. Er meinte die Frage wirklich ernst, denn mit diesen Dingen, ebenso wie mit den anderen Clubs, hatte er sich einfach nicht beschäftigt.
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    • Jennifer Moore

      "Damit hast du recht, Intuition und Erfahrung sind mindestens genauso wichtig wie Technik und Talent." stimmte sie ihm zu. Dieses Gespräch war definitiv interessanter als die hüpfenden und tanzenden Mädchen auf der Spielfläche. "Hallo Taiga! Freut mich gleich jemanden gleichgesinnten kennenzulernen." grüßte Jenny den Rothaarigen freundlich und spielte darauf an, dass beide neu waren und wohl Basketball mochten. "Klar spiele ich auch! Das ist der beste Sport!" grinste die Blauhaarige ihn auch gleich breit an. "Ich hoffe doch, dass sich genug Mädels einschreiben, damit wir auch ein Frauenteam gründen können. Wenn nicht, schaue ich einfach bei euch Jungs vorbei." lachte sie über ihre nicht allzu ernste Drohung, wobei Jenny gewiss kein Problem damit hätte, in einem Männerteam zu trainieren. Nur das mit der Größe könnte kompliziert werden, war sie ja schon unter einigen Mädels die Kleinste. "Wohnst du auf dem Schulgelände oder kommst du von hier?" fragte sie ihn noch, als man dann das Zeichen hörte, welches die nächsten beiden Viertel ankündigte. "Oh! Es geht weiter. Was denkst du, wer gewinnt hier? Das Heimteam oder die Gäste?" fragte sie ihn nach seiner Meinung. Jennifer musste es ausnutzen, dass gerade jemand bei ihr war, der auch von diesem Sport schwärmte und Ahnung hatte. "Was zu knabbern wäre jetzt nicht schlecht …" dachte sie sich noch, doch dafür war es wohl zu spät. Dabei machte das ganze Popcorn um sie herum die Blauhaarige etwas hungrig. Doch das konnte sie ignorieren, da das Spiel um einiges interessanter war. Später würde sie sich was zum Essen holen. Vielleicht einen leckeren Burger oder Subsandwich. Hmm, mit einem feinen Milchshake und bei dem bloßen Gedanken, knurrte ihr Bauch auch schon ganz leise. Doch zum Glück war es laut genug in der Halle, dass man es nicht hörte. Nach dem Turnier würde sie eh nach Hause gehen, außer es ergab sich doch noch irgendetwas.
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    • Taiga Kagami

      Normalerweise war der Rothaarige nicht so gesprächig und schon gar nicht während eines Spiels, doch da grade nur die Halbzeitshow lief war es in Ordnung, dass die Blauhaarige wie ein Wasserfall quasselte. „ich denke schon, dass sich hier genug für eine Frauenmannschaft finden werde. Sieh dir doch alleine die Ränge an und die sehen nicht alle aus als seien wie wegen den Cheerleadern hier.“, meinte er und zuckte aber dennoch zeitgleich mit den Schultern, denn was wusste er schon von den Wünschen und Träumen von Mädchen. Auf ihre Aussage sonst bei den Jungs mit zu spielen sagte er lieber nichts, denn sonst wäre sie sicher sauer geworden. Doch Taiga war sich sicher, dass sie, egal wie gut oder schlecht sie war, keine Chance gegen das Team und ihn haben würde.
      Es kamen noch mehr Fragen und Taiga hätte fast geseufzt, doch immerhin hielten ihn alle Leute immer an netter zu den Menschen zu sein und so ließ er es. "Nein, ich wohne hier in der Nähe mit meiner Familie und du?", fragte er, jedoch nur aus Höflichkeit und dann hörte er auch schon den Pfiff, der das Spiel weitergehen lassen sollte. Am liebsten hätte er sie nun ignoriert, doch da stand noch ihre letzte Frage im Raum. "Schwer zu sagen, ich habe ja wenig mitbekommen. Ich denke aber, dass das Heimteam gute Chancen hat." Nun war sein Blick wieder auf das Spielfeld gerichtete und seine ganze Körperhaltung war wieder angespannt, da er ja keine Minute verpassen wollte.

      Andy Halliwell

      "Das ist mal ein ganz seltener Anblick.", meinte der Blonde und kletterte auf der anderen Seite neben den Rothaarigen über die Stuhllehnen der hinteren Reihe. "Du redest mit einem Menschen und sogar einem Mädchen?" Andy lachte leise über seinen eigenen Witz und sah nun zu Jennifer. "Ich bin Andy Halliwell und ein Freund von Taiga.", meinte er und bekam ein böses Grunzen von Taiga zu hören, da Andy seine Hand durch dessen Sichtfeld in ihre Richtung steckte. Erneut lachte Andy und es war sicher nun schon jedem klar, dass dieser Blonde ein lustiger Kerl war.
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    • Jennifer Moore
      "Das hoffe ich auch. Mit Jungs zu trainieren macht zwar auch Spaß, aber oft wird man als Mädchen von ihnen wie ein rohes Ei behandelt. Ich bin doch nicht aus Zucker, nur weil ich mal hinfalle oder so." gab Jenny fast schon empört von sich, da sie sich wieder etwas zu sehr hineinsteigerte. Das hatte vor allem damit zu tun, dass die Jungs, mit denen sie früher oft gespielt hatte, sie immer unterschätzten. Die Blauhaarige war zwar klein, doch ihre Sprungkraft sollte an nicht unterschätzen. Klar, für einen Dunking reichte es nicht, aber die Kerle glotzen immer etwas sehr überrascht aus der Wäsche, wenn sie meinten, dass sie gegen die Kleine nicht springen mussten beim Sprungball und dann plötzlich der Ball weg war. Bei diesem Gesichtsausdruck musste sie immer breit grinsen und sich ein Lachen verkneifen.
      "Ich wohne auf dem Schulgelände." antwortete sie so gleich. Jennifer hatte so etwas wie eine kleine Wohnung, mit Bad, Schlafzimmer, Wohn- und Esszimmer und eine kleine Küchenzeile. Nichts Besonderes, aber dafür nur für sich alleine, wobei sie auch kein Problem damit gehabt hätte, in einer Art WG zu wohnen.
      "Jap, das tippe ich auch." teilte sie Taigas Einschätzung, welches Team den Sieg nachhause bringen würde und dann ging es auch schon weiter. Doch kaum ihren Blick auf das Spielfeld gerichtet, setzte sich ein blonder Schüler neben den Rothaarigen. Die beiden schienen befreundet sein, denn der dazu gestoßene machte schone in paar Witze. "Oh, Hi Jennifer Moore." stellte sie sich ihm vor und reicht dem Blonden rasch die Hand. "Sorry." entschuldigte sie sich auch gleich bei Taiga, dass sie sein Blickfeld kurz beeinträchtigte. Sie mochte es auch nicht, wenn man sie beim Basketball Schauen störte. "Ui, du hast Popcorn dabei?" fragte sie dann Andy und lehnte sich dafür nach hinten, dass sie den Rotschopf nicht weiter störten. "Darf ich was davon abhaben?" fragte sie ihn auch gleich ungeniert. Nein, Jenny war wirklich nichts zu peinlich.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
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    • Taiga Kagami

      Wenn der Rothaarige etwas gelernt hatte in all seinen Jahren als Spieler, dann war es, dass man nicht am Aussehen sagen konnte was jemand drauf hatte und dass es tödlich sein konnte seinen Gegner einfach zu unterschätzen. Man sollte jedes Spiel so angehen als würde man gegen die besten Spieler der NBA spielen, auch weil es sonst unhöflich wäre. Dennoch sagte er darauf nun nichts mehr, denn er freute sich schon darauf mal zu sehen was die Kleinere drauf hatte und dies würde sicher bald der Fall sein. Als er nun jedoch hörte, dass sie auf dem Schulgelände wohnte sah er sie kurz mit großen Augen an und wurde etwas neidisch. Er liebte seine Familie und doch würde er sich freuen, wenn er öfter mal mehr Ruhe haben würde. Besonders seine kleine Schwester konnte öfters eine wahre Herausforderung sein.
      Als Jennifer nun auch noch meinte, dass sie mit ihm einer Meinung war wer das Spiel gewinnen würde, da musste Taiga schmunzeln. Die Blauhaarige schien wirklich Ahnung von dem Ganzen zu haben und nicht nur ein dummes Fangirl zu sein. Nun jedoch starrte er nur auf das Feld, außer ein leises Brummen als seine Sicht kurz eingeschränkt war. Taiga versank förmlich in solchen Spielen.

      Andy Halliwell

      Nachdem sich Jennifer auch vorgestellt hatte und Taiga seinen Missmut über die dumme Diskussion zum Ausdruck gebracht hatte lehnte sich der Blonde weit nach hinten in seinem Sitz und fing an das Popcorn zu essen, dass er vorhin von einem Mädchen bekommen hatte. Da sah er auch schon Jennifers blauen Schopf aus dem Augenwinkel und hörte ihre Frage, die ihn sogleich schmunzeln ließ. "Noch jemand, der nicht nur auf das Spielfeld starrt. Gefällt mir.", meinte er und reichte ihr die Tüte rüber. Sie hatte scheinbar einen ähnlichen Vibe wie er und war eine ziemlich offene Person.
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    • Jennifer Moore
      "Vielen Dank! Ich hab einen Bärenhunger, aber keine Ahnung wo man hier sich etwas Gutes zu essen holen kann. Bin erst heute hier angekommen." erklärte sie Andy und griff in die dargebotenen Tüte um sich etwas Popcorn heraus zunehmen. Am liebsten hätte sie beide Hände voll genommen, doch wollte sie nicht als gierig sich darstellen oder unhöflich sein. Dennoch stopfte sich Jenny die Backen mit dem Popcorn voll und konnte gerade so noch mit geschlossenem Mund kauen, während sie den Spielern auf dem Feld zu sah, die ein flottes Tempo vorgaben.
      Die Blauhaarige ließ sich von solchen Turnieren immer schnell mitreißen und so hörte man sie auch bald die Heimmannschaft anfeuern, die ja auch quasi jetzt ihre Mannschaft war. "DEFENCE! DEFENCE!" rief sie laut, als sie den Ball verloren und jubelte, als man den Ball wieder zurückerobern konnte und im Anschluss sogar einen Korb machte. Jennifer war so laut und auch motivierend, dass sich manche Zuschauer von ihr anstecken ließen und nun auch die Mannschaft ihrer Schule anfeuerten. Sie hätte bestimmt eine gute Cheerleaderin abgegeben, doch in einem Kleidchen herumzuhüpfen und Pompons zu schwingen war so gar nicht ihr Ding.
      Nach einem letzten spannenden Viertel konnte dann die Heimmannschaft den Sieg für sich beanspruchen und wurde auch mit dem Jubel der Zuschauer belohnt.
      "Boa, die Nummer Drei macht ja wahnsinnige Dreierwürfe! Und die Zwölf ist ganz schön schnell. Dass er den Ball noch vor dem Aus gerettet hat, GENIAL!" hatte Jenny auch so gleich das Bedürfnis über das Gesehen zu reden, ehe sich ihr Magen mit einem Grummeln meldete. Tja, Popcorn machte einen einfach nicht auf lange Sicht satt.
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    • Taiga Kagami

      Der Rothaarige war nun doch etwas genervt von seinem besten Freund Andy und der Blauhaarigen. Sie war nett und verstand wohl so einiges von Basketball, doch dass sich die beiden nun unterhielten und sie auch noch jetzt was essen musste ging ihm nicht in den Kopf. Es war nun mal seine Art und er war nicht grade verständnisvoll, wenn es um Sport ging. So versuchte er so gut es ging auszublenden, dass nun beide Popcorn kauten, während er das Spiel versuchte im Auge zu behalten. Dass nun auch noch Andy über Jennifer lachte ließ den Großen diesen nur kurz ansehen und mit einem bösen Blick bedenken. Zum Glück legte sich all die Aufregung etwas und Taiga genoss das Game bis die Blauhaarige auch noch anfing zu schreien. Sicher war er auch in das Game eingetaucht, doch so wie sie nicht und selbst Andy neben ihm schaute etwas verwirrt im ersten Moment. „Sie mag den Sport wirklich.“, murmelte Taiga eher zu sich als an sie gerichtet. Das Spiel endete und der Rothaarige hatte sich irgendwie daran gewöhnt, dass sie so mitging. Es schien nun mal ihre Art zu sein und so war es ihm immerhin lieber als Menschen, die gar keine Liebe für den Sport hatten.
      Nun hatte er auch wieder ein offenes Ohr und erhob sich langsam um nach draußen zu gehen, denn immerhin hatte er Hunger und wollte noch was essen gehen. Jennifer redete von dem Spiel und Taiga hörte zu. „Es war schon nicht schlecht und ich freue mich drauf mit ihnen zu spielen und auch mal gegen sie. Es wird sicher aufregend.“ Nun kribbelte es ihn noch mehr in den Fingern als vorher schon und er würde sicher nachher noch einige Körbe werfen gehen, denn immerhin wollte er seinen neuen Teammitgliedern zeigen was er drauf hatte. „Andy und ich wollten noch was essen. Hast du was vor oder willst du mit?“ Es war selten, dass Taiga von sich aus fragte, doch sie schien immerhin niemanden zu kennen, anders als er, und so wollte er sie nicht dumm stehen lassen. Außerdem konnten sie noch etwas reden. „Dann kannst du mir mal sagen auf welcher Position du stehst und wo du vorher gespielt hast.“ Es war klar, dass es mal wieder nur um Basketball ging für ihn.
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      "Du musst mir unbedingt Bescheid geben, wenn du mal gegen die spielst. Ich komme dich dann anfeuern!" gab Jenny lachend von sich, dass man denken konnte, das war ein Scherz. Doch Jennifer machte da keine Witze und meinte es ernst. Wenn Taiga mal spielen sollte, würde sie komme und zuschauen und ihn bestimmt auch anfeuern. Er schien ja bis jetzt ein netter Kerl zu sein und auch wenn er etwas Wortkarg war. Doch er liebte wohl Basketball auch sehr, konnte sie das sehen, wie gebannt er den Spielern auf dem Feld zugeschaut hatte.
      "Huh? Was Essen? JA! Super gerne komme ich mit!" rief Jenny fröhlich, hätte sie nicht gedacht, dass die beiden Jungs ihre Anwesenheit noch weiter aushalten wollten. Für manche war sie einfach zu lebendig, aber das störte sie nicht. Lieber ein Wirbelwind sein, als ein Langweiler, war ihr Motto.
      "Bevor ich hier auf die Schule gekommen bin, habe ich an einer Schule in North Carolina gespielt. Davidson Middleschool, falls die dir etwas sagt." erzählte sie Taiga auch so gleich von ihrem Werdegang. "Ich spiele auf der Position des Point Guards und manchmal auch auf der des Shooting Guards. Die beiden Positionen liegen mir am meisten." erklärte sie ihm, welche Position sie innehatte. Jenny war gut darin den Überblick über das Spielfeld zu behalten und da sie so klein ist, waren ihre Pässe sehr flach und schnell. Wenn ihr Mitspieler darauf vorbereitet waren, konnte sie schnell schalten und diese flachen Bälle fange. Außerdem war sie eine gute Werferin. Es dauerte zwar bestimmt immer ein Viertel, doch wenn die Blauhaarige sich eingeworfen hatte, konnte sie so gut wie immer um die Zone herum immer den Korb treffen. Dann musste man nur dafür sorgen, dass sie ungestört zum Wurf kam, denn wenn sich so ein 1,80 Mädel vor sie stellte, hatte Jenny natürlich keine Chance mehr. Dann blieb nur ein Pass durch die Beine ihres Gegenübers.
      "Und welche Postion hast du?" fragte sie Taiga, wobei sie sich selber sofort unterbrach. "Warte! Lass mich raten." meinte die Blauhaarige dann und betrachtete den Rotschopf ganz genau. "Power Forward oder Small Forward. Jap! Auf einer der Positionen spielst du." teilte sie ihm dann ihre Vermutung mit. "Und spielst du auch Basketball?" fragte sie dann Andy.
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      Kaum hatte er sie zum Essen eingeladen bereute er es auch schon etwas, denn immerhin schien sie sich so zu freuen, dass sie laut wurde und er schloss für einen Moment die Augen. Noch immer wog er ab, ob er sie nett fand oder anstrengend und so kam der Rothaarige darauf, dass es wohl eine Mischung aus beiden Dingen sein würde. Sie schien immerhin seine Leidenschaft zu teilen und er würde sie wie Andy sicher auch irgendwann besser verstehen, wenn sie erstmal einige Male abgehangen hätten. Eine seltsame Idee aber irgendwie kam es ihm in den Sinn, dass er nicht so viel dagegen hätte einen Kumpel mehr zu haben, besonders da Andy oft mit Mädchen auf Dates war und Gesellschaft nicht schlecht wäre.
      Während sie nun die Stufen runter gingen um von der Tribüne wieder nach draußen zu gelangen, was ziemlich schleppend lief, erklärte Jenny wo sie vorher gespielt hatte und auf welcher Position. Es war wirklich beeindruckend, denn schlecht war die Schule nicht von der sie kam und sie hatte sicher auch was drauf. Auch ihre Position hatte sie sicher nicht ohne Grund und wurde dieser gerecht. "Du bist gut. Ich bin Power Forward. Aber so wie es bei dir klingt werde ich auch mal vorbeikommen, wenn du spielst, auch wenn ich immer noch lieber selber spiele als zu zu sehen." Endlich hatten wir die Tür erreicht und Andy war sich von hinten an uns ran. "Und wo gehen wir heute essen? Ich finde, dass Jenny aussuchen darf, denn immerhin ist sie nun unsere neue Freundin.", kam es von dem Blonden und Taiga zuckte nur mit den Schultern. "Solange es reichlich ist."
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      "Du hast halt den typischen Körperbau eines Power Forward. Große und doch auch kräftig." meinte Jenny zu Taiga, da es bei Männern nicht ganz so schwer war, die Position zu erraten, auf der sie spielten. "Wirklich? Das würde mich freuen. Mein erster Fan." kicherte die Blauhaarige, die das so natürlich nicht ernst meinte, aber sie freute sich, dass sie wohl schon jetzt ein paar Freunde fand. Langsam kamen auch schon die Türen der Halle näher und als sie endlich draußen waren, wurde ihr die Wahl gelassen, wo man essen gehen sollte. "Hmmm? Ich esse ja fast alles …" überlegte sie laut und lief neben Taiga her, während sie ihre Arme hinter ihrem Kopf verschränkte. "Ich hatte schon lange keinen guten Burger mehr. Kennt ihr da einen guten Laden?" fragte sie dann an die beiden Jungs gewandt. "Wisst ihr eigentlich schon, in welche Klasse ihr kommt?" wollte sie dann von ihnen wissen. "Meine Lehrerin heißt wohl Miss Brown und ich bin im ersten Jahrgang der Klasse B. Schon krass, dass wir schon auf der Highschool sind." plauderte Jenny munter weiter. In zwei Jahren sind sie dann auch damit fertig und dann würde es aufs College gehen. Dabei wusste sie immer noch nicht so recht, was für einen Beruf sie später ausüben wollte. Natürlich wäre eine Sportkarriere als Basketballspielerin super, doch da machte sich Jennifer keine falschen Hoffnungen, war sie wirklich sehr klein und würde es schwer haben, sich bei den Profis durchzusetzen. Neben dem Sport lag ihr auch Kunst und vielleicht fand sie ja da etwas, dass sie als Beruf ausüben wollte.
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    • Taiga Kagami

      Der große Rothaarige musste nun etwas lachen als Jenny ihn auf seinen Körperbau ansprach. Sie hatte doch irgendwie Recht und doch war es so direkt angesprochen ihm etwas peinlich. Dies kam selten vor und so kratzte er sich am Hinterkopf als sie sich endlich aus der Menge schoben. Noch einer der Gründe wieso es Taiga hasste auf der Tribüne zu sitzen. Auf ihre Aussage zu Burgern nickte er und Andy sagte hinter ihnen etwas, dass jedoch in der Masse unterging und doch sicher positiv war. Für Burger gab es hier immerhin genug Läden und Andy und er hatten alle ausprobiert bis sie sich für einen entschieden hatten, den sie am besten fanden.
      Als die Blauhaarige nun auch noch erwähnte in welcher Klasse sie sein würden hatte Andy wieder aufgeschlossen und Taiga und er sagten fast gleichzeitig ein erstauntes "Echt?". Leise lachten sie dann, denn sie kannten sich wirklich schon zu lange und zu gut. "Dann werden wir auch alle 3 in einer Klasse sein und du kannst mir immer sagen was wir auf haben, wenn ich mal im Unterricht einschlafe.", sagte Taiga und schmunzelte. Dies würde sicher vorkommen, denn er war immer lange wach und am trainieren. Wie normal hatten die beiden den Weg eingeschlagen um zu ihrem Stammladen zu gehen. "Ich freue mich aber noch mehr auf das College, denn deren Basketball ist noch besser. Bald geht auch deren Saison wieder los." Man hörte das Schwärmen aus seiner Stimme raus. "Und der Burgerladen ist auch nicht weit und bei weitem der Beste hier in der Nähe." Nun zeigte Taiga, der neben Jenny ging, nach vorne die Straße entlang, denn dort war der Laden schon in Sicht. So in der Nähe einer Highschool hatte er einen echt guten Standort in der City.
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    • Jennifer Moore
      Jenny bemerkte sofort, dass die beiden Jungs doch sehr dicke waren, vor allem als sie beide das Gleiche sagten. "Nicht wahr?! Wir sind in derselben Klasse! Das ist ja cool!" freute sich auch die Blauhaarige darauf. "Aber nur wenn du neben oder hinter mir sitzt, sonst seh ich ja nichts." grinste sie Taiga an, der sie bestimmt auch beim Sitzen überragen würde. Im Kino oder auf einem Konzert wollte sie ihn bestimmt nicht vor sich haben, da würde sie ja gar nichts mitbekommen.
      Wieder schwenkte das Gespräch zum Basketball, was Jennifer lächeln ließ. "Ich weiß, dort sieht man unsere zukünftigen NBA Spieler. Ich hab auch letztens eine Streaming-Seite entdeckt, die fast alle Turniere vom College zeigt. Die nennt sich "Dunk Master". Kennst du die?" wollte sie von dem Rothaarigen wissen. Sie kamen auch dem Laden näher, wo es die leckeren Burger geben soll und bald konnte man den Duft von frittierten Pommes wahrnehmen. "Hmm. Das riecht ja schon lecker!" schwärmte Jenny, deren Magen sich erneut leise meldete. "Schnell! Hinter uns ist auch eine Gruppe Schüler, die wollen bestimmt auch in den Laden." rief sie Andy und Taiga gespielt alarmierend zu und dann hüpfte sie auch schon voraus.
      Es war ein Diner mit dem einfallsreichen Namen "Dannys Diner". Es besaß den typischen Flair mit, dem Schachbrettboden und den roten Sitzmöbeln und Hockern. Jenny huschte schon hinein und erspähte noch eine freie Sitzecke. Der Laden war ziemlich voll, da wohl die meisten Schüler sich gedacht haben, hier essen zu gehen. "Hier bin ich!" winkte sie Andy und Taiga zu, als auch diese das Diner betraten. "Welchen Burger könnt empfehlen? Ich hätte ja gerne einen mit extra Bacon und geröstete Zwiebeln. Oh und einen Milchshake nehme ich auch!" verkündete die quirlige Blauhaarige, der bei dem Gedanken schon das Wasser im Mund zusammenlief.
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      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


      Quelle
    • Taiga Kagami


      Während Taiga mit den Augen rollte auf Jennifers Aussage mit dem Sitzen hin hörte man Andy leise lachen. Taiga war es schon gewohnt und hatte schon öfter dumme Sprüche zu hören bekommen von denen, die hinter ihm sitzen mussten. Dies war einer der Gründe, wieso er liebend gerne freiwillig in der letzten Reihe saß, auch weil er hier besser schlafen konnte. "Wenn wir es selbst entscheiden dürfen, dann kann man es sicher einrichten.", kam es nun von Andy, der Taiga gut deuten konnte.

      Wenn es um Basketball ging, fühlte sich der Rothaarige schon viel sicherer mit dem Gespräch und als Jenny nun auch noch die Website erwähnte, da wurde ihm nur noch mehr bewusste wie gut sie zu ihnen passte, denn sie schien ebenso ein Crackhead bei diesem Thema zu sein und nicht nur so zu tun. Wenn Taiga nun an Andys Ex dachte, die keine Ahnung von dem Thema gehabt hatte, aber immer so getan hatte, als würde sie mitreden können, da schauderte es ihm. Er hatte kein Problem mit Leuten, die Basketball nicht so mochten wie er, aber wenn sie logen und so taten, dann war es schon mehr als nur albern in seinen Augen. "Klar, auf der sehe ich auch immer meine Spiele und ich habe noch eine Zweite, die kann ich dir auch mal geben, wenn du magst.", meinte er und roch nun die Fritten. Sogleich knurrte sein Magen etwas, denn auch Taiga hatte quasi immer Hunger und war ständig im Wachstum.

      Jennifer schlich zuerst in den Laden und Taiga folgte mit Andy wenige Augenblicke später hinein. Sie war gut und hatte sich den wohl letzten freien Platz geschnappt, der noch übrig gewesen war. Auf ihr Zeichen hin folgten die beiden Spieler ihr und ließen sich ihr gegenüber nieder als sie auch schon sagte, was sie haben wollte. "Also ich nehme einen extra großen Cheeseburger mit extra Bacon, Fritten und der Milchshake darf sowieso nicht fehlen.", kam es von dem Rothaarigen, der gar nicht erst die Karte ansehen musste und Andy nickte zu Jenny. "Eine gute Wahl, aber hier kannst du fast alles essen. Der Apfelkuchen ist auch echt super hier." Schon kam auch die Bedienung an ihren Tisch und grüßte die Jungs sogar mit Namen. "Heute in Begleitung? Ist schön euch nun als Trio zu sehen.", scherzte die etwas ältere Frau und fing schon an etwas auf ihren Zettel zu kritzeln. "Taiga und Andy, das Übliche?" Kurz wartete sie auf ein Nicken und dies war ein Zeichen, dass sie wirklich oft hier herkamen. "Und was kann ich dir bringen, Süße?", fragte sie nun an Jenny gerichtet und schien für jeden eine so warmherzige Art zu haben.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Jennifer Moore
      Sie mussten auch gar nicht so lange warten, als schon die Bedienung an ihren Tisch kam. Es war eine ältere Dame, mit einem freundlichen Gesicht, die die Jungs sogar mit Namen grüßte. "Einen Burger mit extra Bacon und Käse, Kartoffelecken mit einem Sour-Cream-Dip und ein Schoko-Milchshake, bitte." grinste Jenny die Frau lieb an und, die darauf alles notiert hatte und wieder ging. "Okay, das Essen muss hier gut sein. Ihr seid ja schon Stammkunden!" lachte die Blauhaarige und holte ihr Smartphone hervor. "Hey Taiga, du wolltest mir doch diese andere Webseite zeigen. Hier, gib mal schnell ein." forderte sie den Rotschopf auf und schob ihm das Handy zu. Er konnte sehen, dass ihr Hintergrundbild ein Foto von Jenny war, die auf den Schultern einer sehr groß gewachsenen Blonden saß und so einen Dunk machen konnte. Die beiden Mädchen grinsten fröhlich in die Kamera, während der Ball gerade in den Korb geschoben wurde.
      "Und wenn ihr wollt, könnt ihr mir gleich eure Handynummer geben. Ich schreibe euch dann gleich, dann habt ihr auch meine Nummer." bot sie ihnen auch direkt an.
      "Okay. Ich weiß jetzt was Taiga macht, aber was sind deine Hobbys, Andy? Spielst du auch Basketball?" fragte sie den Blonden und sah ihn neugierig an. Da kam auch die nette Dame wieder, und brachte den Dreien ihre Getränke. "Das Essen sollte auch bald fertig sein." richtete sie den Schülern aus und ging auch gleich wieder. Es war einiges im Diner los, und an einem Tisch hörte man laut ein paar Mädchen tratschen. Allem Anschein nach, waren es Cheerleader, da das ein oder andere Mädchen ihre Uniform oder Teile ihrer Uniform anhatte. Wenn man genau hinhörte, schwärmten sie von den Sportlern und da war es egal, ob Football, Basketball, Fußball oder eine andere Sportart.
      Mit solchen Mädchen konnte sich Jenny so gar nicht identifizieren und auch schon auf ihrer vorigen Schule, verloren diese Art Mädels ein böses Wort über sie. Doch das konnte die Blauhaarige gut ignorieren. Vor allem, wenn sie mit dem Schwarm dieser Mädchen gut befreundet war und diese grün und gelb vor Neid wurden. Dabei waren sie immer nur Kumpels. Jennifer hatte gar nicht den Kopf für eine Beziehung oder einen Schwarm. Dort herrschte der Basketball vor, danach kam das Malen und Sprayen und leckeres Essen.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Taiga Kagami
      Nachdem alle nun ihre Bestellungen aufgegeben hatten wurde Taiga auch schon nach der Website und nach ihren Nummern gefragt und fing an diese Dinge ruhig in ihr Handy einzugeben. Sicher war ihm das Hintergrundbild nicht entgangen und doch war der Rothaarige niemand, der gerne rumschnüffelte und sich in Dinge einmischte. Stattdessen fing er nun an in seinem Handy nach der Website zu suchen und diese zu übertragen. Er merkte sich solche Sachen nicht, sondern speicherte alles lieber ab und immerhin an, während sich Jenny nun eh mit Andy unterhielt und er nebenbei lauschte.

      Andy Halliwell
      Der Blonde war noch immer bester Dinge und hatte immerhin fast nie schlechte Laune. Auch hatte er sich mit Absicht etwas zurückgehalten damit Taiga vielleicht endlich einige Freunde mehr hatte als nur Leute aus seinem Team und Andy. Um so erstaunter war er nun, dass er nach seinen Hobbies gefragt wurde, doch ehe er antworten konnte kam auch schon die Bedienung mit ihren Getränken zurück und er nahm erstmal einen Schluck, ehe er dann Jenny anlächelte. Die Mädchen waren auch ihm nicht entgangen und immerhin kannte er einige von ihnen schon etwas. „Natürlich spiele ich auch Basketball, aber ich scheine nicht so ein Nerd in den Dingen zu sein wie ihr beide.“, kam es mit einem leicht neckenden Ton und einem Schmunzeln in ihre Richtung. „Sonst gehe ich gerne shoppen und auf Dates. Klingt seltsam für einen Kumpel von dem Riesen oder?“ Er nahm es mit Humor, dass sie eigentlich recht unterschiedlich waren und sich dennoch verstanden. „Und ausnahmsweise bin ich zur Zeit Single, aber ich denke nicht, dass es dich interessiert. Hast sicher ein Lie…“ Doch weiter kam er nicht, denn da hatte Taiga ihn schon in die Seite geboxt und hielt ihm nun das Handy hin.

      Taiga Kagami
      Die Mädchen waren ihm nicht wirklich aufgefallen, denn er hatte kein Interesse an ihnen. Alles was ihm auffiel war, dass sie recht laut waren. Das Gespräch zwischen Andy und Jenny ging weiter und der Blonde stellte sich vor und seine Hobbies und Taiga war kurz davor abzuschalten als er hörte wie Andy nun sagen wollte, dass sich Taiga und sicher auch Jenny nicht für Beziehungen und Liebesgeschichten interessierten. Etwas, dass Andy auch bei Taiga nie verstand und damit der Blonde nun ihre neue Freundin nicht verärgern würde stieß der Rothaarige ihn in die Seite und hielt ihm das Handy hin. „Langweile Jennifer nicht und trage deine Nummer sein, du notgeiler Idiot“, meinte er stattdessen und trank nun etwas. „Und Jenny? Was denkst du welche Position der Vollpfosten hier hat?“, fragte er nun und zeigte auf Andy. Sie schien ja recht gut in solchen Dingen zu sein.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

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