↻Happy End auf Umwegen↺ ~ ꕥUki & Aleaꕥ

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    • Jennifer Moore
      Jenny stellte ihre Ellenbogen auf dem Tisch auf und stützte ihren Kopf mit ihren Händen ab, während sie Andy gespannt zuhörte. Dabei zog sie immer wiedermal am Strohhalm ihres Milchshakes, dass es doch etwas laut blubberte. "Nerd? So hab ich mich ja noch bezeichnet. Ehe als mega Fan." grinste sie den Blonden frech an und versuchte, mit ihrer Zunge den Strohhalm zufassen zu bekommen, für den nächsten geräuschvollen Schluck. Shoppen? Dates? Das war so gar nicht ihre Welt und so wie der Blonde das meinte, verstand sie es auch gleich. Taiga und Andy schienen außer in Sachen Basketball wohl eher weniger Gemeinsamkeiten zu haben. Aber dennoch schienen sie wie die besten Freunde zu sein und das machte doch eine gute Freundschaft aus, dass man sich auch bei verschiedenen Interessen noch leiden konnte und sich mochte.
      Ehe dann Andy weiter von sich erzählen konnte, wurde er von dem Rothaarigen in die Seite gestoßen. Auf seine Worte zu seinem blonden Freund hin musste sie dann doch lachen. "Ist er etwa so schlimm?" fragte sie die beiden neckend. "Andys Position?" wiederholte Jennifer und setzte sich so gleich richtig hin. "Lass mal sehen. Du bist kleiner als Taiga, also kommst du als Center schon mal nicht infrage. Du bist körperlich auch nicht ganz so kräftig wie er, aber deine Kleidung könnte das kaschieren. Hmmm. Ich würde ja auf Small Forward tippen. Aber du könntest auch Point Guard sein. Shooting Guard eher nicht, jedenfalls musst du dafür doch ein Basketball Nerd sein, der super gut im Werfen und Punkten ist." war die Blauhaarige mit ihrer Analyse fertig und grinste bei dem kleinen Seitenhieb den Blonden schief an. Im Augenwinkel sah Jenny dann wieder die freundliche Bedienung, die gerade drei Teller mit Burger und verschiedenen Pommes in ihre Richtung brachte. Und man sah das Essen lecker aus!
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Andy Halliwell
      Der Blonde schmunzelte etwas als er hörte wie sich Jennifer darüber wunderte, dass er sie Nerd nannte. In seinen Augen war sie ein sehr klarer Basketball-Nerd und so fand er es lustig, dass es ihr neu war. Auch entging ihm ihr Gesichtsausdruck nicht als er von seinen Hobbies sprach, denn dies war er gewohnt. Viele fanden es seltsam und dagegen war ihre Reaktion noch gut. Andy hatte auch schon einiges an Spot geerntet gehabt. Doch als er sie nun noch etwas weiter ausquetschen wollte, da wurde er von Taiga geboxt und zuckte schon zusammen. "Aua...", murrte er etwas gekünstelt und nahm sogleich das Handy. Als er nun anfing seine Nummer einzutragen, da hörte er auch schon wie der Rothaarige das Gespräch wieder auf Basketball lenkte und grinste vor sich hin. Bis er ihre ersten Worte hörte, dass er nicht so groß und so kräftig war wie Taiga und Andy fasste sich gekünstelt an die Brust. "Mein armes Herz..." Lachend lauschte er nun weiter.

      Taiga Kagami
      Es war eine nette Unterhaltung und Taiga genoss, dass Jenny sich gut einfügte. Als er nun seine Frage gestellt hatte um von Andys dummen Sprüchen abzulenken, da fand er alleine schon ihren Anfang genial und lachte nun laut. Ja, er war muskulös und groß, doch dies war ihm auch irgendwie peinlich, wenn ein Mädchen es so direkt sagte. Als sie nun jedoch weiter sprach wurde sein Lachen nur noch lauter. "Vielleicht hat Andy doch Recht und du bist ein Nerd wie ich, denn er ist wirklich Small Forward und nicht jeder würde drauf kommen und es so genau analysieren können." Auch Taiga sah nun das Essen kommen und hob den Kopf in Richtung der Bedienung. "Ich sterbe vor Hunger.", meinte er und da landeten schon die Teller vor den Dreien mit einem netten "Guten Appetit."
      Nachdem sie nun weg war kam Taiga noch mal kurz auf das Thema zurück. "Und hast du schon die Frauen-Mannschaft gesehen von uns? Kennst du schon wen aus deinem Team?", fragte er und fing auch direkt nach den Fragen an sich den Burger in den Mund zu schieben.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

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    • Jennifer Moore
      Die Blauhaarige musste leise kichern, als Andy sich so theatralisch aufführte, fand sie das aber her komisch als nervig. "Du kannst ja mehr trainieren, dann kommst du zumindest an den ähnlichen Körperbau wie Taiga heran. Und wer weiß, vielleicht wächst du ja auch noch." grinste sie den Blonden frech an. "Gekonnt ist eben gekonnt. Aber mir würde auch niemand zutrauen, dass ich Basketball spiele." brüstete sich Jenny damit, dass sie doch tatsächlich richtig mit ihrer Vermutung lag und musste auch lachen, so wie Taiga es tat. Lachen an sich war einfach anstecken und etwas Schönes. Auch wenn der Rotschopf auf den ersten Blick eher grimmig aussah, schien man mit viel Spaß haben zu können. Und dieses breite Lachen und Grinsen stand ihm doch sehr gut.
      Als dann das Essen kam, lief ihr schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammen und sobald der Teller vor ihr stand, konnte sie sich kaum noch zusammenreißen. "Guten Appetit!" wünschte sie den beiden Jungs und schnappte sich dann ihren Burger, um sich davon einen herzhaften Biss einzuverleiben. "Hmmmm!" kam es glücklich und zufrieden von Jennifer, die sofort nochmal abbiss. Mit vollem Mund sah sie dann zu dem Rothaarigen und musste erstmal fertig kauen und schlucken, ehe sie auf seine Frage antworten konnte.
      "Nö. Ich kenne niemanden von ihnen, ich hab mich einfach mal in die Liste eingeschrieben und da standen noch nicht so viele Namen darauf." erzählte sie Taiga und biss dann wieder in ihren Burger. "Auf der Liste steht aber, dass wir uns nächste Woche in der Sporthalle treffen werden. Bis dahin haben sich bestimmt genug Interessierte eingeschrieben." meinte sie dann doch sehr optimistisch und nahm einen weiteren Schluck von ihrem Milchshake. "Und wie ist es bei euch? Kennt ihr schon eure Teamkameraden?" wollte Jenny nun von den beiden Jungs wissen und schob sich dabei eine Kartoffelecke nach der anderen in den Mund. Jennifer konnte schon Manieren haben, doch waren sie hier in einem Diner und aßen Fastfood, da musste man sich nicht wie in einem Fünf-Sterne-Restaurant benehmen.
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    • Taiga Kagami



      Das gespielte Schmollen von Andy auf Jennifers Worte hin ignorierte er gekonnt, denn Taiga wusste zu gut, dass Andy es ihr nicht wirklich übel nahm. Jeder hatte eben andere Prioritäten im Leben und während er mehr auf den Sport fixiert war und auch hoffte mal Profi zu werden, so hatte Andy vor nachher ein ganz normales Leben zu führen und dafür war er schon sehr gut trainiert.
      Er hatte schon den ersten Bissen runtergeschlungen als er das „Guten Appetit“ hörte und diese erwiderte, ebenso wie Andy mit einstimmte. Die beiden Jungs waren es schon so gewohnt alleine zu essen, dass es für sie nicht wirklich so wichtig war so etwas zu sagen, aber schmunzelnd notierte sich der Rothaarige gedanklich sich zumindest diese Zeit in Zukunft zu nehmen, wenn er noch mal mit Jennifer essen würde.
      Das Gespräch ging weiter während immer der grade Zuhörende aß oder trank und so war er ihr auch nicht böse, dass sie nicht sofort auf seine Frage antwortete. Als sie nun meinte, dass sie noch niemanden kannte und auch, dass noch nicht viele Namen auf der Liste gestanden hatte, da wunderte es ihn schon ein Bisschen, auch wenn er sich natürlich bewusst war, dass dieser Sport immer noch bei Männern populärer war. „ich bin auf jeden Fall gespannt, ob ihr ein Team zusammen bekommt, aber ich denke schon und wenn dies der Fall ist, dann werde ich auch mal schauen was alle so drauf haben.“ Seine Augen leuchteten wieder. Er hoffte auf starke Spieler, auch wenn es Frauen waren, so hatte dies in seinen Augen nichts zu bedeuten. Aber einen starken Spieler zu sehen motivierte ihn immer wieder aufs Neue. Als sie nun fragte wie es um sein und Andys Wissen der neuen Teamkameraden stand grinste er breit. „Denkst du nicht, dass ich sie vorher genau ausspioniert habe? Sicher kenne ich nicht jeden und alles über sie, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen, dass es überhaupt ein Team gab und so habe ich mich schlau gemacht und vorher schon mal eines der Spiele von ihnen gesehen. Da sind Andy und ich einem der Spieler über den Weg gelaufen, aber so richtig kennen kann man es nicht nennen, denke ich.“ Nun erst fiel ihm auf, dass sie wohl sicher auch meinte, ob er jemanden wirklich kannte und nicht nur ihre Spielstatistiken und solche Dinge, weshalb er etwas verlegen wurde. Er war eben nicht der Hellste manchmal.
      Es war nun Andy, der anfing darüber zu lachen. „Normale Leute lernen sich erstmal anders kennen und bei euch höre ich nur Basketball hier und Basketball da. Fast als seist du seine verlorene Zwillingsschwester.“
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    • Jennifer Moore
      "Hoffentlich! Aber ich bin guter Dinge und wie gesagt, wenn wir doch zu wenige sind, komme ich einfach in euer Team." grinste Jenny breit den Jungs entgegen. "Wie wäre es, wenn wir es such gleich direkt zeigen? Jungs gegen Mädchen! Das wäre doch mal ein Match!" wurde die Blauhaarige bei dem Gedanken schon ganz hibbelig. Aber zunächst mussten erstmal genug Teammitgliederinnen gefunden werden, bevor sie an ein Spiel denken konnte. "Hahaha! Du bist echt viel schlimmer als ich!" lachte die Teenagerin, als sie hörte, dass Taiga seine zukünftigen Teamkameraden stalkte. Aber dadurch hatte er nun Gewissheit, dass seine Mannschaft schon stand. Es war außerdem gut möglich, dass Jenny dasselbe gemacht hätte und sich auch sofort mit diesen Mädels befreundet hätte. War es doch am besten, wenn sich alle im Team gut verstanden.
      "Und? Wie groß ist der Größte aus eurem Team? Und …" wollte Jennifer weiter fragen, als sie dann die Worte von Andy vernahm. "Ich? Seine Zwillingsschwester? Wir sehen uns doch gar nicht ähnlich." kicherte sie und hielt ihr langen blauen Zöpfe hoch und nahe an den Schopf des Rothaarigen heran. "Aber worüber möchtest denn du reden, Andy?" fragte Jenny ihn so gleich, da sie hier niemanden ausschließen wollte. Wenn sie mal nur mit Taiga alleine war, konnten sie noch genug abnerden. Und damit sie auch wirklich interessiert aussah, legte sie ihr Essen zu Seite, setzte ihre Ellenbogen auf dem Tisch ab, nahm ihr Gesicht in beide Hände und sah den Blonden eindringlich an. Vielleicht wirkte es auch ein bisschen wie ein verrückter Blick.
      Im Diner wurde es auch etwas ruhiger und so kam die nette Bedienung gerade bei ihnen vorbei. "Ist bei euch alles in Ordnung? Darf ich euch noch etwas bringen?" erkundigte sie sich bei dem Trio.
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    • Taiga Kagami
      Bei der Erwähnung eines Spieles der beiden Schulteams gegeneinander war er sofort Feuer und Flamme und seine Augen leuchteten voller Vorfreude. Er war sicher dabei, doch lag diese Entscheidung immerhin nicht bei ihm, sondern am Management und an den Kapitänen der beiden Teams, doch auch dies würde ihn nicht aufhalten und im Kopf plante er das Spiel schon durch, auch wenn ja nicht mal das Team an sich feststand.
      Als er nun hörte, dass sie ihn als schlimmer als sich selbst bezeichnete stockte er einen Moment und dachte, dass es wieder um etwas ging, dass er nicht verstand und nicht mal wissentlich gemacht hatte wie seine Art zu essen zum Beispiel. Als nun aber ihre Fragen folgten leuchten seine Augen abermals auf, denn ihm war klar was sie meinte und sie war wirklich so bei der Sache wie er. Taiga öffnete seinen Mund und wollte ihr eigentlich gleich alle Daten der Stammspieler geben, die er hatte finden können, doch da hörte er die Aussage von Andy. Dieser Kerl sagte heute auch die dümmsten Sachen und der Größere sah ihn finster an. Er war grade doch zu glücklich gewesen jemanden zu haben, der seine Liebe und seinen Enthusiasmus teilte. Als er nun aber sah was Jennifer machte lachte er laut. „Vollkommen unterschiedlich, aber ich versteh was der Kleine meint.“, kam es von ihm belustigt und der Blonde rollte mit den Augen. Sicher war dieser kleiner als Taiga, aber so klein auch wieder nicht.

      Andy Halliwell
      Natürlich lachten beide über seine Aussage, doch auch wenn sie sich nicht äußerlich ähnlich waren, so hatten doch beide den gleichen Vibe für ihn und immerhin Taiga schien es zu verstehen. Was nun jedoch folgte hatte er sich nicht mal im Traum ausgemalt und so weiteten sich seine hellen Augen und er starrte sie an. „Man kann ja fast auf die Idee kommen, dass du nun mit mir flirten willst, auch wenn du etwas irre aussiehst.“, erklärte er mit einem aber neckenden und freundlichen Ton, ehe er sie anstrahlte. „Ich habe eigentlich nichts wirklich, aber sag mal: Wieso bist du hier an der Schule? Bist du hier hergezogen oder kommst du aus der Gegend und man kennt sich nur noch nicht? All so was interessiert mich erstmal nur.“
      Die meisten Schüler waren fertig mit ihrer Mahlzeit und so leerten sich die Plätze, was die Bedienung wieder zu ihnen brachte. Sogleich bestellte Taiga noch nach, ein volles Menü, und da Andy es gewohnt war nahm er lieber auch noch was zu trinken, denn es würde noch dauern bis sie loskommen würden.
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    • Jennifer Moore
      "Warte! Wenn er der Kleine ist, was bin dann ich? Mini?" fragte Jenny gespielt schockiert und sah Taiga darauf einen Augenblick böse an, ehe sie ihn breit angrinste. Die Blauhaarige war e gewohnt dumme Sprüche zuhören, wenn es um ihre Körpergröße ging und das gepaart mit Basketball. Doch das nahm sie auf die leichte Schulter und machte sogar selbstironisch Winzlings-Witze über sich. Damit sollte der Rotschopf auch merken, dass ihm ganz und gar nicht böse war.
      "Flirten? Ich hab gar keine Ahnung wie das geht." lachte Jennifer und saugte geräuschvoll an ihrem Röhrchen, was wiederum eher unattraktiv wirken konnte. "Ich bin einfach nur nett. Aber wenn wir schon dabei sind. Wieso denken Jungs immer, dass wenn man als Mädchen zu einem nette ist, dass man gleich etwas von ihm will?" fragte sie Andy direkt. Das wollte sie schon immer mal wissen.
      Gegen das Wort irre hatte Jenny wiederum gar nichts, fand sie selber, dass sie manchmal etwas verrückt sein konnte. "Ich bin hier gekommen, da diese Schule bekannt dafür ist gute Basketballteams hervorzubringen und weil sie eben auch Frauen darin unterstützen. Das ist leider noch nicht ganz so verbreitet." antwortete die Blauhaarige dann auf die Frage des Blonden. "Und ja, ich bin hier hergezogen, beziehungsweise wohne auf dem Campus. Mein Elternhaus befindet sich drei Stunden mit dem Auto weiter im Westen. Das wäre ein doch etwas zu langer Schulweg für mich gewesen. Ich hab ja noch nicht mal den Führerschein!" scherzte Jenny auch gleich wieder etwas. Dabei wären die drei alt genug, um in den Staaten einen Führerschein zu haben. "Aber ihr kommt ja von hier? Habt ihr vielleicht schon ein Auto?" wollte sie nun von beiden wissen. Gerne hätte sie noch so viel mehr gefragt, aber sie sollte zu Beginn doch lieber etwas langsamer machen, ehe die Jungs für zu aufdringlich fanden.
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    • Taiga Kagami

      Als sie sich selbst als Mini bezeichnetet musste Taiga sich verkneifen laut loszulachen und tat dies indem er einen riesigen Schluck von seinem Milchshake nahm, doch bewirkte dies in Verbindung mit dem Lachen, dass er nun husten musste. "Der Name gefällt mir. Ich könnte mich glatt daran gewöhnen dich so zu nennen.", scherzte er nun und hoffte, dass sie es ihm nicht krumm nahm. Doch so wie er sie bis jetzt kennengelernt hatte schien sie da sehr locker zu sein.

      Andy Halliwell

      Als Andy nun auf seine Frage eine Gegenfrage erhielt musste auch er lachen. "Weiß nicht? Vielleicht, weil es auch in über 90% der Fälle so ist? Also so habe ich es zumindest bis jetzt immer erfahren." Andy schwelgte etwas in Erinnerungen was er schon alles erlebt hatte mit den Mädchen, die ihm meistens reihenweise zu Füßen lagen. "Aber ich kann dich verstehen, dass du nichts von einem wie Taiga willst.", neckte er nun wieder seinen besten Freund und bekam dafür auch prompt einen Hieb in die Seite. Doch dann verfielen beide Jungs ins Schweigen um ihren Ausführungen zu lauschen. Da sie sich schon länger kannten wussten sie natürlich auch solche Dinge übereinander und es war interessant jemand Neuen kennenzulernen. Nachdem sie fertig war kam auch schon Taigas Nachbestellung und Andy klaute sich erstmal einige Dinge von dem Teller des Größeren.

      Taiga Kagami

      Als er nun einige Dinge über ihre neue Freundin gehört hatten kam auch endlich seine Nachbestellung und Andy nahm sich sofort etwas. Auch dies war normal zwischen den beiden Freunden und so ignorierte er die Hand auf seinem Teller und widmete sich nun stattdessen Jennifers Fragen. "Ist echt mies, wenn man so weit weg muss von seiner Familie, aber ich kann es ganz gut verstehen, dass dir eine gute Ausbildung wichtig ist. Und Führerschein... Klar haben wir beide einen. Mein Vater wollte mir ein Auto kaufen, doch ich habe abgelehnt. Ein Auto würde ich quasi nie nutzen, denn ich bin froh über das Training, wenn ich den Schulweg laufe. Andy hat aber eines von seinen Eltern bekommen, falls wir doch mal weiter weg wollen. Hast du eigentlich Geschwister? Und war es nicht schwer von deinen Freunden wegzuziehen?" Nachdem er nun seine Fragen gestellt hatte stopfte er sich was von seinem Essen in den Mund.
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    • Jennifer Moore
      "Wenn ich Mini bin, dann bekommst du von mir auch einen Spitznamen." warnte Jenny Taiga gleich mit einem frechen Grinsen vor. Wennschon, dennschon. "So etwas wie Tiger!" überlegte die Blauhaarige auch sofort laut. "Echt? Also ich bin immer nett zu den Leuten, egal ob Mann oder Frau. Aber dann will ich doch nicht sofort ein Date haben." meinte sie zudem, als Andy von seinen Erfahrungen erzählte. "Huh? Wieso nicht? Taiga ist groß und nett. Okay. Er guckt manchmal schon etwas grimmig, aber dafür ist er super sportlich, was bedeutet, dass er bestimmt einen durchtrainierten Körper hat." zählte Jennifer ein paar Dinge auf, die man an dem Rotschopf bestimmt attraktiv finden konnte. "Und du kannst viel essen!" lachte sie auf, als Taigas zweite Bestellung gebracht wurde, von der sich Andy prompt etwas stibitze.
      "Ach, da ist okay. Ich bin ziemlich gut darin neue Freunde zu finden." lächelte sie die beiden Jungs offen an, denn nichts anderes war hier gerade wohl geschehen. Und ja, Jennifer wollte auch unbedingt hier auf diese Schule gehen, gerade wegen des guten Rufes, wenn es um Basketball ging. "Außerdem wollen mich meine Freunde vielleicht in den Ferien hier besuchen oder ich fahre für ein paar Tage nach Hause. Mal schauen. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit." meinte sie zu dem Thema Freunde. "Geschwister habe ich keine. Aber ich war nie alleine. Ich habe viel mit den Nachbarskindern gespielt und ab und an war meine Cousine zu Besuch da." erzählte sie etwas mehr von sich. "Und habt ihr Geschwister? Oh und wenn ihr mal mit dem Auto unterwegs seit, wo geht es dann hin? Besucht ihr auch Basketballspiele von der NBA?" fragte Jenny etwas hibbelig.
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    • Taiga Kagami

      Dass Jenny Taiga Tiger nennen wollte lag für ihn auf der Hand als Spitzname, doch dies wollte er ihr nicht genau sagen und so schmunzelte er doch lieber vor sich hin. Stattdessen ließ er nun Andy sich voll futtern, auch wenn er es sich ja eigentlich bestellt hatte, und beide Jungs hörten ihr zu. Es war sonderlich als sie meinte, dass er ja seine Vorzüge hatte und Taiga wurde ein wenig rot. Sicher hatten schon einige Mädchen versucht mit ihm zu flirten, doch hatte er es nie so für voll genommen oder teilweise auch gar nicht drauf reagiert gehabt. Nun so direkt Sachen zu hören, die ihn gut dastehen ließen war ihm etwas peinlich.
      Er war froh, dass sie nun das Thema wechselten und als sie meinte, dass sie gut darin war neue Freunde zu finden nickte er fleißig. Sie war wirklich offen auf ihn und Andy zugegangen und erinnerte den Rothaarigen nun doch sehr an seinen blonden Freund. Er selbst war doch eher von der ruhigeren Sorte und es fiel ihm schwerer Freunde zu finden, auch wenn er es grade wohl tat. "Klingt cool, dass deine Freunde und deine Familie doch da so unterstützen.", kam es von dem Größeren, der nun in den Burger biss. Es war in seinen Augen wichtig, dass man seine Freunde hatte und diese auch hinter einem standen.
      Schnell schluckte er runter als Jennifer nun ihre Fragen gestellt hatte und er wieder an der Reihe war etwas mehr zu reden. "Andy hat auch keine Geschwister und ich habe eine kleine Schwester. Sie ist süß, aber auch nervig." Leise lachte er. So war es doch zwischen Geschwistern oft: Sie liebten sich und stritten sich. "Aber ja: Wir fahren ab und an zu Spielen und können dich ja sinst mal gerne mitnehmen. Andys Eltern verwöhnen ihn gerne mal und schenken ihm Karten." Leise lachte er und Andy stimmte mit ein als er sich verlegen am Hinterkopf kratzte. Er wurde immer schon von seinen Eltern verwöhnt, doch auch Taigas Eltern hatten Geld und somit konnte er sich nicht grade beklagen.
    • Jennifer Moore
      "Nicht dein Ernst?! Echt?! Oh wow! Ist das cool!" rief Jenny begeistert aus, als Taiga ihr davon erzählte, wie genau Andy von seinen Eltern verwöhnt wurde. "Da hab ich mir ja genau die richtigen Freunde ausgesucht." stimmte sie etwas in das Lachen ein und wurde aber darauf auch bald etwas ernster. "Aber hey, ihr müsst mir keine Karte oder so schenken. Ich möchte wirklich mit euch befreundet sein und so etwas nicht ausnutzen. Es reicht mir auch, wenn wir zusammen einfach die Spiele im Fernseher schauen oder zusammen in eine Sports-Bar gehen." stellte die Blauhaarige gleich mal klar. Sie wollte wirklich nicht, dass die beiden dachten, sie verkehre nur mit ihnen, wegen der Karten für tolle Events. So jemand war Jennifer nicht. "Habt auch einen Garten? Vielleicht kann man mal zusammen etwas Grillen und deine Schwester würde ich zu gerne mal kennenlernen. Ist sie auch so ein Riese wie du?" konnte sich Jenny die Frage einfach nicht verkneifen. Die nette Bedienung kam auch wieder an den Tisch und erkundigte sich, ob die drei zufrieden waren. "Alles prima. Das Essen war sehr lecker." nickte sie der Dame zu und sprach auch gleich ihr Lob aus. "Kann ich schon mal die Rechnung haben." bat die Blauhaarige dann auch und kramte aus ihrer Hosentasche ihren kleinen pinken Geldbeutel.
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    • Der große Rothaarige war noch dabei sich seine zweite Portion reinzustopfen und scheinbar war Jenny jemand, der sich nicht daran störte oder ihn aufzog, wie er es sonst gewohnt war. Die meisten Leute verstanden eben nicht sein Energielevel, doch inzwischen war er daran gewohnt. Andy hatte auch am Anfang ziemlich gestaunt, doch bald schon es einfach akzeptiert.
      Ihm gefielen sowieso die Energie und Einstellung, die Jenny an den Tag legte, doch als er sie so reden hörte wurde sein Grinsen immer breiter und sein blick wanderte zu seinem blonden Freund, der ebenso ein Lachen zurückhielt. Sie hatten gar nicht vorgehabt Jennifer einzuladen zu den Spielen und es war lediglich um eine Mitfahrgelegenheit gegangen, doch dieses Missverständnis war doch irgendwie lustig. „Das war auch keine solche Einladung gewesen, sondern nur ein Angebot einer Mitfahrt.“, konnte Taiga es sichtlich nicht mehr für sich behalten und Andy sah ihn böse an. „Ist doch egal. Musst du sie so necken und es ihr auf die Nase binden. Sie wollte es eh nicht ausnutzen und dass macht sie nur noch sympathischer.“, kam es von dem Blonden, der nun die Neue im Bunde breit anlächelte. Er hatte Geld und seine Eltern kauften ihm quasi alles, weshalb er es zu gut kannte, dass es Leute versuchten auszunutzen.
      Taiga zuckte mit den Schultern und ging dann auf ihre Flut von Fragen ein. „Also Garten haben wir beide. Andy hat sogar einen Pool, weshalb wir gerne im Sommer da sind, doch wenn es um Gemütlichkeit und der Gleichen geht, dann sind wir eher bei mir. Unser Garten ist etwas kleiner, aber dafür sind meine Eltern locker drauf und meine Schwester kann ich ja auch nicht immer alleine lassen.“ Seine Eltern machten ihm so gerne schon mal die Hölle heiß, wenn er sie zu oft alleine ließ für sein Training, denn immerhin war sie ja noch jünger. Andys Eltern hingegen waren immer weg und doch pingeliger was Lärm, Dreck und der Gleichen anging. Es erinnerte Taiga immer etwas an einen schönen Vogelkäfig, der dennoch nur ein Käfig war. Deshalb verbrachte Andy auch alle Freizeit mit Taiga oder seiner aktuellen Freundin, so musste er selten Zuhause sein.
      Passend zum Ende seiner Ausführungen bemerkte er, dass sein Teller fast leer war und auch schon die Bedienung ankam. „Super wie immer.“, meinte Taiga und nickte. Andy hingen schenkte ihr ein breites Lächeln. „Wenn dem nicht so wäre, dann wären wir nicht immer hier. Außerdem mag ich die Bedienung.“, scherzte er und zwinkerte der Dame zu. So war seine Art. Er versuchte die Leute um sich immer aufzumuntern. „Die Sachen von Taiga und mir kommen auf eine Rechnung… ich muss zahlen.“, meinte er noch ehe die Dame nun auch schnell die Rechnungen fertig machte und Andy sich Jenny erklärte: „Leider muss ich heute zahlen. Wir wetten gerne mal um so Dinge und die letzte Wette habe ich leider verloren.“ Da kam auch schon die Bedienung mit den zwei Rechnungen mit und Andy gab natürlich auch Trinkgeld, denn es gehörte bei ihm zum guten Ton dazu. Taiga hatte sich einfach zurückgelehnt und in der Zeit den letzten Rest seines Mahles verputzt.
    • Jennifer Moore

      Als sie von Taiga aufgeklärt wurde, verfärbten sich Jennys Wangen etwas rot, war das ihr doch ein kleines bisschen peinlich. Es ist eben ein Unterschied, ob man sich selber zum Affen wissentlich macht oder in ein Fettnäpfchen getreten war. “Gut. Anders hätte ich es auch gar nicht gewollte.” fügte sie aber dann auch klipp und klar an.
      Sie erfuhr dann auch, dass beide Familien der Jungs einen Garten besaßen und Andy sogar den Luxus eines Pools hatte. Aber dafür schienen seine Eltern sehr streng zu sein, wobei Taigas Eltern wohl eher lockerer unterwegs waren. Dafür musste er aber auch ab und zu auf seine kleine Schwester aufpassen. Sie konnte sich den Rotschopf sehr gut als großen Bruder vorstellen. “Wie heißt denn deine Schwester? Und wie viel jünger ist sie denn?” fragte Jenny ihn.
      Als es ums Bezahlen ging, erzählte sie ihr auch, dass die beiden wohl gerne wetteten und der Verlierer zahlen musste. “Wetten? Um was wettet ihr denn?” wollte die Blauhaarige wissen und gab der netten Bedienung auch ein ordentliches Trinkgeld. Da fiel ihr aber auch ein, dass es nicht schlecht wäre einen kleinen Nebenjob zu haben. Wenn sie wirklich mal ein NBA Spiel besuchen wollte, musste sie dringend für die Karten zahlen, die sehr teuer sein konnten. Es musste irgendein Job sein, dem sie nach der Schule nachgehen konnte und auch recht flexibel war. Eine Bedienung wäre da gar nicht so verkehrt, aber sie würde nachher einfach mal im Netz schauen, ob es hier in dem Ort etwas gab, dass auch zu ihr passte.
      Im Diner hing auch eine Uhr über dem Ausgang, auf die Jennifer gerade blickte, als sie mit dem Bezahlen fertig waren. “Oh, schon so spät!” rief sie aus und sprang auf. “Jungs, ich muss zurück zum Campus. Ich hab meinen Eltern versprechen, dass ich mit ihnen heute noch per Video chatte. Wir sehen uns morgen in der Schule.” meinte sie zu den beiden und umarmte dann beide einfach. Frech grinste sie die zwei dann an und winkte ihnen noch zu, ehe sie aus dem Diner trat. Jenny musste dann zurück joggen, damit sie es noch pünktlich schaffte ihre Eltern anzurufen. Sie wollte ihnen natürlich auch zeigen, dass man sich auf sie verlassen konnte und zum Glück klappte sie rechtzeitig ihren Laptop auf, als auch schon der Call einging. Natürlich erzählte sie ihnen auch gleich von Taiga und Andy, die ihre ersten Bekanntschaften hier an der neuen Schule sind, von denen sie auch sich erhoffte, dass sie Freunde wurden.
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    • Es wurde sich aufgeregt unterhalten über die Familien und wie sie wohnten und Taiga hatte fast schon damit gerechnet, dass er nun auch genauer nach seiner Schwester gefragt wurde und musste schmunzeln. Auch wenn sie ihn gerne mal nervte und störte, so hatte er sie auch unglaublich lieb und würde sie immer beschützen. "Tora ist 14 Jahre, also 3 Jahre jünger als ich.", meinte er und man sah ihm diese Liebe und den Stolz eines großen Bruders direkt an, was nun jedoch wieder Andy sich auf die Lippe beißen ließ damit dieser nichts sagte. Er selbst kannte es ja nicht.Die Gruppe zahlte und die Wette wurde natürlich nun genauer hinterfragt. Erneut war es Taiga, der nun antwortete, denn immerhin war Andy noch mit dem Zahlen und seinem Portemonnaie beschäftigt. "Wir wetten um quasi alles. Meistens hat es mit Sport zu tun. Wenn wir uns nachmittags oder abends zum Spielen treffen oder auch wenn wir ein Spiel sehen. Meistens sind es eben so Kleinigkeiten wie darum wer das nächste Essen zahlt oder mal ein Müsliriegel oder die Hotdogs beim nächsten Spiel. Also wenn du magst kannst du einsteigen.", kam es nun von ihm und am Ende fing er an laut zu lachen wieso Andy schnell den Kopf schüttelte und sich einmischte. "Oh no, dann muss ich ja noch mehr zahlen. Taiga lädt dich nur ein, weil er die meiste Zeit gewinnt.", erklärte er, aber es wäre auch mal nett nicht immer alleine der Dumme zu sein, der zahlen musste.
      Als Jenny nun die Zeit erwähnte fiel auch der Blick der beiden Jungs auf die Uhrzeit und auch sie hatten heute die Zeit vergessen. Dies lag mit Sicherheit an der neuen und aufregenden Gesellschaft und egal wen sie morgen noch kennenlernen würden, Jenny war nun schon eine gute Bekannte und sicher bald eine Freundin, so wie die Harmonie stimmte. Andy erwiderte ihre Umarmung und Taiga stellte sich etwas umständlich dabei an, aber er war es eben auch nicht gewöhnt. "Dann grüß deine Eltern und viel Spaß.", scherzte Andy und beide hoben zum Abschied die Hand. Die Beiden verabschiedeten sich auch sogleich, denn immerhin hatte Andy ein ziemliches Zeitlimit von seinen Eltern, wenn am nächsten Tag Schule war.
      Taiga schlenderte nach Hause und war etwas traurig, dass es es nicht mehr geschafft hatte noch einige Körbe mit Andy zu werfen. Er würde dies nachher noch im eigenen Garten nachholen oder eher vor ihrer Garage, über deren Tor sein Korb hing. Für Dunks reichte er nicht aus, aber besser als nichts war er alle Male. Dennoch beschloss er Zuhause angekommen erstmal hinein zu gehen und nach seiner Schwester zu sehen. "Tora? Bist du da? Hattest du schon Essen?", rief er durchs ganze Haus, denn immerhin würde maximal sie da sein.

      (Wollte eigentlich zum nächsten Tag springen, aber dann kam mir dies in den Sinn, kann es auch noch ändern)
    • Tora

      Als Tora hörte, wie die Haustüre geöffnet wurde, rannte sie auch schon zum Eingang. “Taiga!” rief sie freudig aus und sprang ihm einfach entgegen. Sie hatte Vertrauen in ihren Bruder, dass er sie schon fangen würde. “Wo warst du so lange? War Andy auch bei dir?” fing sie so gleich an zu fragen und zu plappern. “Ich hab noch nichts zum Essen gehabt. Machst du mir was Leckeres?” freute sie sich schon auf sein Essen. “Wie ist die neue Schule? Hast du schon Freunde? Andy zählt dabei nicht!” konnte die quirlige Rothaarige gar nicht aufhören zu sprechen. “Ich bin besser geworden und kann schon von der Freiwurflinie treffen! Ich hab ganz viel geübt, so wie du es mir gezeigt hast!” rief sie dem Rotschopf stolz entgegen. Natürlich war Taiga auch irgendwie ihr Vorbild und so versuchte sich Tora auch beim Basketball. Sie forderte ihn auch gerne heraus, aber gewonnen hatte sie noch nie gegen ihn. Das war dem Mädchen auch gar nicht so wichtig, wollte sie einfach nur Zeit mit Taiga verbringen, was doch etwas weniger geworden war, im Gegensatz zu früher.
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      Monkey D. Ruffy


      Quelle
    • Taiga

      Der große Rothaarige musste schmunzeln als seine kleine Schwester so auf ihn zukam und ihn ansprang. Natürlich fing er sie auf. Auch wenn sie beide langsam älter wurden und erwachsener, so liebte er seine kleine Schwester, auch wenn sie ihm gerne mal auf die Nerven ging. Er schmunzelte vor sich hin als sie auch sogleich Fragen ohne Ende stellte und was zu Essen verlangte. Der gute Appetit lag in der Familie, so viel war klar. „Jetzt lass mir doch mal Zeit eine Frage zu beantworten, ehe du die nächste stellst.“, meinte er und lächelte sie etwas an. „Ich koche dir nun was und nebenbei erzähle ich dir was ich erlebt habe, okay?“ Noch ohne auf eine Antwort zu warten ging er in die Küche, die ehe an den Flur grenzte und schaute in den Kühlschrank. „Klar war Andy mit dabei. Wir haben uns heute ein Spiel von dem Basketball-Club angesehen und ich muss echt gestehen, dass meine Senpais was draufhaben. Ich freue mich nun noch mehr aufs Training, weil, immer nur gegen Andy ist auch doof.“ Andy konnte er eben nach all der Zeit zu leicht lesen und er war keine richtige Herausforderung für Taiga. Während er ihr dies erklärte hatte er schon etwas Reis gefunden, der vorbereitet war und machte diesen mit einigen Eiern, Gemüse und Fleisch als Pfanne warm. „Außerdem habe ich dann jemanden kennengelernt. Sie heißt Jennifer und ist so cool. Endlich mal jemand neben Andy, der eine Ahnung von Basketball hat und sie ist auch neu an der Schule.“ So wie er sprach konnte man fast meinen, dass er für sie schwärmte, doch es war alles rein freundschaftlich für ihn. „Und wie war dein Tag?“ Als er dies fragte war das Essen schon fertig und auf einem Teller, den er ihr nun hinstellte.
    • Tora
      “Okay.” kicherte Tora und folgte ihrem Bruder in die Küche. Sie konnte schon reden wie ein Wasserfall, aber auch zuhören, und gerade Taiga lauschte sie gerne, wenn er von seinem Alltag erzählte. In der Küche setzte sich dann auf die Arbeitsfläche, die er nicht zum Kochen brauchte und ließ ihre Beine herunterbaumeln, während sie ihm dabei zu schaute, wie Gemüse und Fleisch vorbereitete. Das kam dann mit Reis und Ei in eine Pfanne und wurde gekonnt, von dem Rotschopf angebraten. “Die nehmen dich sicher in die Mannschaft auf, keine ist so gut wie du.” meinte Tora dazu, als er von dem Spiel erzählte, und wie gut doch die älteren Mitschüler sind. Sie horchte dann aber besonders auf, als Taiga von einem Mädchen sprach. Das war mal etwas ganz Neues!
      “Danke, Bruderherz!” rief sie erfreut aus, als er ihr dann auch schon eine Portion hinstellte, denn wenn es um ihren Appetit ging, stand sie da ihrem Bruder kaum in etwas nach. Beide hatten wohl ein schwarzes Loch als Magen. “Ganz gut. Ich hab jetzt eine neue Lehrerin in Mathe bekommen, die kann echt super erklären!” fing sie an zu erzählen und setzte sich mit dem Teller und einem Löffel an den Esstisch. Manieren hatte Tora dann doch noch und aß nicht im Stehen oder auf der Arbeitsfläche sitzend. “Lucy sitzt im Unterricht jetzt neben mir. Das Jahr wird bestimmt super!” meinte sie weiter, da diese Lucy ihre beste Freundin ist. “Aber zurück zu dir. Hast du jetzt eine Freundin? Also diese Jennifer hört sich so an, als würde sie gut zu dir passen.” grinste die Rothaarige ihren Bruder frech an, wusste sie ja, dass er eigentlich weniger mit Mädchen zu tun hatte. Hier wollte sie ihn einfach nur ein bisschen aufziehen.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Taiga

      Leicht musste der große Rothaarige den Kopf schütteln als er die Worte seiner Schwester vernahm. Sicher meinte sie es nur gut und wollte ihn unterstützen und doch war es in seinen Augen eher belustigend als sie meinte, dass niemand wie er war und er sicher ins Team kommen würde. Er schmunzelte vor sich hin und beschloss lieber nichts dagegen zu sagen, denn sonst hätte er sicher eine Lawine ausgelöst.
      Als das Essen auf dem Tisch stand machte er sich daran die Küche aufzuräumen und lauschte dabei seiner kleinen Schwester, die von ihrem Tag erzählte. „Das ist gut, dass Lucy nun neben dir sitzt.“, meinte er und drehte sich nun wieder zu ihr um. Er war nun so weit fertig und die Küche war sauber. Sicher würde Tora so ihren Spaß haben in diesem Schuljahr und er gönnte es ihr, doch würde es sicher auch dazu führen, dass sie weniger aufpassen würde. Doch wer wäre Taiga, der gerne mal im Unterricht schlief, sie zu maßregeln und dies könnten dann schon ihre Eltern übernehmen.
      Als sie ihn nun auf Jennifer ansprach sah er sie verwundert an und seine eine Augenbraue wanderte nach oben. Er und eine Freundin? Für ihn klang diese Vorstellung allein schon zu absurd. Er hatte kein Interesse an einer Freundin, denn diese würde nur ständig seine Zeit wollen und er würde weniger Basketball spielen können. „Bis du auf den Kopf gefallen heute?“, fragte er also seine Schwester und schüttelte den Kopf als er die Arme vor seinem Brustkorb verschränkte. „Ich brauche doch keine Freundin, aber Jennifer ist zwar nett, aber auf eine Kumpel-Art wie Andy eben. Einfach ein Freund.“ Er rollte etwas mit den Augen, denn so waren die Menschen leider immer, wenn ein Junge und ein Mädchen sich verstanden und seine Schwester war da keine Ausnahme. „Nun sag aber lieber, ob du deine Aufgaben schon erledigt hast?“ Da ihre Eltern oft lange arbeiteten war es nun mal seine Aufgabe immer etwas aufzupassen.
    • Tora
      Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck lächelte die Rothaarige, da ihr das Essen ihres Bruders so gut schmeckte und sie nun neben ihrer Freundin saß. In Zukunft würde er noch Geschichten von ihr hören, wie ihre Lehrer sie immer wieder ermahnen mussten, nicht so viel im Unterricht zu quatschen und besser aufzupassen. Aber das sind Dinge, die Tora noch lernen würde.
      “Nö, bin ich nicht.” grinste sie Taiga nur frech bei seiner Fragen an und hatte dann auch schon ihren Teller komplett aufgegessen. “Vielen Dank! War wie immer yummy!” bedankte sie sich bei ihm für das Essen und stellte das dreckige Geschirr und Besteck in die Spülmaschine. “Aha! Kumpel also.” wiederholte die kleine Schwester laut, wobei das in ihren Ohren auch mehr nach ihrem Bruder klang, der nur Basketball und Trainieren im Kopf hatte. “Fast. In Mathe kann ich eine Aufgabe nicht lösen. Hilfst du mir dabei?” fragte sie den Rotschopf und warf ihm dabei ihren Welpenblick zu.
      Auch diese letzte Hausaufgabe wurde noch gelöst und später ging es dann auch für das Mädchen ins Bett, denn am nächsten Tag, würde so richtig die Schule beginnen und das nicht nur für sie.


      (Ich würde sagen, das ist ein guter Zeitpunkt, um zum nächsten Tag zu springen?)
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
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    • Taiga

      Der große Kerl dachte sich schon seinen Teil, aber Tora würde selbst lernen müssen. Wenn er sie nun ermahnen würde, dann würde es nichts bringen, also ließ er es gleich sein. Stattdessen schüttelte er nur etwas den Kopf.
      Natürlich half er ihr bei der Aufgabe, denn auch wenn er nicht der beste Schüler war, so war sie ja einige Klassen unter ihm und dies machte es doch irgendwie zu einem Kinderspiel für ihn.
      Sie ging etwas früher als Taiga selbst ins Bett, der sich noch einige Spielaufzeichnungen ansah und schließlich in seine Zeitschrift vertieft einschlief.
      Ihre Eltern hatten sie wieder nicht gesehen und auch am Morgen waren sie schon weg. Wie fast jeden Tag war es also wieder seine Aufgabe sich um die Nahrung seiner kleinen Schwester zu kümmern und wie quasi jeden Morgen auf die Minute genau kam auch Andy um ihn abzuholen.
      Taiga und er machten es schon immer so und seitdem Andy ein Auto hatte kam er auch oft genug damit an.