Name: Flora Silverstein

Alter: 21

Geschlecht: weiblich

Aussehen:


Flora ist eine stolze Frau mit lockigem, dunkelblonden Haar, welches bis zu ihrem Hintern reicht. In der Sonne schimmert es golden. Ihre blaugrünen Augen waren ein Geschenk ihrer verstorbenen Mutter. Sie ist eine Frau von schlanker Statur, aber dennoch fraulichen Kurven bei einer Größe von etwa 162 cm. Ihre Haut ist eher blass, auch wenn sie sich überwiegend in der Natur aufhält. Sie trägt oft und gerne edle Kleider, die einst ihre Mutter genäht hat. Da die Kleider sogar in Adelskreisen begehrt gewesensind, wirkt sie nicht selten wie eine Frau blauen Blutes, nicht wie ein
Bauernmädchen.

Charakter: Flora ist eine vor Liebreiz strahlende Persönlichkeit. Sie ist sehr hilfsbereit, tüchtig und stets gut zu Mensch und Tier. Sie besitzt ein Herz aus Gold und könnte niemals jemandem ernsthaften Schaden zufügen. Doch sie ist auch sehr mutig und würde ihren geliebten Vater und ihre Tiere um jeden Preis beschützen. Doch je älter Flora wird, desto mehr sehnt sie sich danach, neue Gegenden und Menschen kennenzulernen, die Welt zu sehen. Sie ist sehr neu- und wissbegierig und genießt das Leben jeden Tag. Sie sieht immer das Gute im Menschen, was sie oft naiv wirken lässt. Mit einer gewissen Leichtgläubigkeit geht sie durch die Welt, hat aber auch an schlechten Tagen immer ein Lächeln auf den Lippen.

Vorgeschichte: Aufgewachsen in den tiefen Wäldern, lebt Flora ein isoliertes Leben. Ihr Vater und Wanderer, die gelegentlich ihre Wege streifen, sind die einzigen Menschen, die Flora kennt. Ihr Vater Gregor will sie um jeden Preis beschützen, denn die Gabe seiner Tochter könnte sie ihr Leben kosten. Alles was Flora zu Blatt Papier bringt wird Wirklichkeit. Als sie das erste Mal im zarten Alter von vier Jahren zu zeichnen beginnt, und das kleine, nicht einzuordende Etwas Realität wird, ist Gregor schnell klar, dass er sein Leben in dem kleinen Fischerdorf aufgeben muss. Floras Mutter ist bereits bei der Geburt ihres einzigen Kindes verstorben und so sind die beiden schon früh auf sich allein gestellt gewesen. Der alleinerziehende Vater ist mit seiner kleinen Tochter in eine abgelegene, leerstehende Hütte mitten in den Wäldern gezogen und hat sich dort über die vielen Jahre, die ins Land gezogen sind, eine kleine Existenz aufgebaut. Es ist nur ein kleines Feld mit ein paar wenigen Tieren. Doch es genügt, um sich selbst und seine kleine Flora zu versorgen. Gelegentlich unternimmt der Vater für Besorgungen Ausflüge in die Stadt, doch dies tut er stets allein. Er will keinerlei Risiko eingehen, zu groß ist die Angst, dass seine Tochter der Hexerei bezichtigt werden könnte. Sie ist zu einer stolzen, fleißigen und glücklichen Frau herangewachsen. Doch je älter sie wird und je mehr Jahre ins Land ziehen, desto größer wird auch die Neugier, was es da draußen noch alles zu entdecken gibt. Doch noch mehr sehnt sie sich nach einem starken Mann an ihrer Seite, ganz so, wie er in ihren Träumen vorkommt. Die Wanderer, die gelegentlich die Waldwege erkunden, sind jedoch nicht die Männer, die sich Flora an ihrer Seite wünscht, und so kommt ihr die Idee, sich ihren perfekten Mann zu zeichnen, ganz zum Unmut ihres Vaters, der seiner Tochter streng verboten hat, jemals wieder etwas zu zeichnen. Als sie ihren letzten Strich vollendet hat, erscheint der Mann, so wie alles, was sie jemals zu Blatt Papier gebracht hat. Doch leider ist er nicht so wie der Mann aus ihren Träumen...

Name: Arvid Forest


Alter: Anfang bis Mitte 20


Geschlecht: männlich


Aussehen:

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Seine Haare sind so dunkel-braun wie der torfige Waldboden und seine Augen sind so hell-braun wie noch unreife Haselnüsse. Arvid ist fast 1,90m groß und ist schlank, doch auch muskulös. Sein Körper weißt keinerlei Narben auf und Kleidung hat er die am Leib, die sich Flora ausgedacht hatte.

Charakter:
Flora hatte ihn sich ausgedacht, doch leider gibt es so etwas wie den perfekten Menschen nicht und so genau kann man sich gar nicht alles vorstellen. So ist Arvid zwar nett und gutherzig, doch auch sehr tollpatschig und schusselig. Er lässt sich leicht ablenken, da alles um ihn herum noch neu für ihn ist und so kann man sagen, dass er fast noch weltfremder ist als Flora selbst. Auch kann er seine Kräfte nicht einschätzen, weiß den Unterschied zwischen gut und schlecht nicht so recht und kurz um könnte man ihn ein Kind im Körper eines Mannes nennen.

Vorgeschichte:
Arvid hat die wenigen Dinge, die Flora sich ausdachte als sie ihn zeichnete als Eigenschaften bekommen, doch eben sind diese nicht ganz ausgereift und durchdacht. So hat er keine Vorgeschichte in dem Sinne, da er auch keine Familie oder ein Leben vorher hatte.