"Shurorororo, wenn ich jedes Mal nachdenken würde, wenn ich etwas täte oder Jemanden begehrte, dann würde ich ein glücklicher Mann sein", lachte der Dieb und sah Florence aufmerksam an. "Du geißelst dich mehr als du es brauchst. Auch wenn wir uns nicht wiedersehen werden nach diesem letzten Abenteuer, so kann ich dir sagen, dass es nicht immer schlimm ist, impulsiv zu sein. Glaub mir, in Liam und mir hast du da Brüder im Geiste. Wir zeichnen uns auch nicht durch Bedachtsamkeit aus."
Schweigsam lauschte er ihrer Geschichte und zog nicht nur bisweilen immer wieder die Augenbrauen hinauf, als er die ein oder andere Erkenntnis gewann. Da war er wieder, dieser Name. Und dieses Mal erfuhr er tatsächlich mehr als er gedacht hatte. Vielleicht ein Wissen, dass Liam auch gut getan hätte, auch wenn der Dieb glaubte, dass Liam etwas ahnen musste.
Hatte er ihm nicht verboten, das Armband anzurühren?
"Also eine verbotene Liebe zwischen alten Freunden", bemerkte der Dieb und grinste das erste Mal nicht breit und anzüglich. Hier lag ein Verständnis in dem Lächeln, dass es einen schmerzen konnte. "Ich ahne, was es bedeutet, ja. Wer verschollen geht, wird meist nicht geborgen. Es gibt durchaus Ausnahmen, aber deine schmerzliche Annahme vermag ich nicht zu entkräften...Es tut mir Leid."
Die Betroffenheit legte sich wie ein Schleier auf seine Augen, als er ihre beider Gläser nochmals befüllte und es leicht anhob.
"Auf Theo. Ein nasses Grab, ein kalter Himmel, ein ewiges Leuchten und ein gebrochenes Herz."
Es war ein alter Trinkspruch. Zumeist unter Seeleuten, aber auch an Land recht beliebt. Satt goss er einen Schluck des Whiskys in seinen Schlund und sah der Kartografin in die Augen.
"Ich verstehe, dass du es mir übel genommen hast"; sagte er grinsend. "Aber auch hier eine Anekdote: Der Kapitän hat uns allen verboten, dich während der Fahrt zu berühren. Er hat mir sogar untersagt, auch nur ansatzweise deine Habe anzufassen. Unterschätze uns einfache Piraten nicht, Liebes. Wir sehen mehr als wir dir sagen würden, shurororororo."
Als sie an seine Seite rückte, legte er einen Arm automatisch um sie und bettete sein Kinn auf ihren Scheitel. Sachte küsste er den sich darbietenden Haarschopf und grinste ungesehen.
"Mach dir nicht so viele Vorwürfe. Wir alle sind nicht perfekt. Das macht uns zu Menschen. Und auch wenn wir auf unterschiedlichen Seiten stehen. Du hast ein Recht zu trauern. Auf die Art, wie dir beliebt. Wenn du es mit bedeutungslosem Verkehr tust, so sei es. Ich habe es auch getan. Viele Jahre lang. Clara tat es. Ja, selbst Liam spielte mit dem Gedanken, aber der bricht sich eher ein Bein, als Jemanden zu berühren. Du bist also nicht furchtbar. Du bist nur in Trauer und auf der Suche. Das ist nicht verwerflich."
Seine Hand fuhr sanft über ihren Nacken udn er seufzte schwer.
"Wir haben uns auch ein Urteil über dich erlaubt, verwöhnte Prinzessin. Erinnerst du dich?", lachte der Dieb und warf sein Haar zurück. "Ich möchte dir etwas sagen und ich sage es nur einmal: Auch wenn du es mir nicht glaubst, aber ich werde dich an Bord der Starfall vermissen. Auch wenn Liam uns vermutlich mit dem Arsch nicht mehr ansieht, so warst du für mich bereits nach dieser kurzen Zeit ein Teil des Ganzen. Und wenn ich eine Möglichkeit hätte, ich würde dir einen Platz an Bord freihalten:"
Schweigsam lauschte er ihrer Geschichte und zog nicht nur bisweilen immer wieder die Augenbrauen hinauf, als er die ein oder andere Erkenntnis gewann. Da war er wieder, dieser Name. Und dieses Mal erfuhr er tatsächlich mehr als er gedacht hatte. Vielleicht ein Wissen, dass Liam auch gut getan hätte, auch wenn der Dieb glaubte, dass Liam etwas ahnen musste.
Hatte er ihm nicht verboten, das Armband anzurühren?
"Also eine verbotene Liebe zwischen alten Freunden", bemerkte der Dieb und grinste das erste Mal nicht breit und anzüglich. Hier lag ein Verständnis in dem Lächeln, dass es einen schmerzen konnte. "Ich ahne, was es bedeutet, ja. Wer verschollen geht, wird meist nicht geborgen. Es gibt durchaus Ausnahmen, aber deine schmerzliche Annahme vermag ich nicht zu entkräften...Es tut mir Leid."
Die Betroffenheit legte sich wie ein Schleier auf seine Augen, als er ihre beider Gläser nochmals befüllte und es leicht anhob.
"Auf Theo. Ein nasses Grab, ein kalter Himmel, ein ewiges Leuchten und ein gebrochenes Herz."
Es war ein alter Trinkspruch. Zumeist unter Seeleuten, aber auch an Land recht beliebt. Satt goss er einen Schluck des Whiskys in seinen Schlund und sah der Kartografin in die Augen.
"Ich verstehe, dass du es mir übel genommen hast"; sagte er grinsend. "Aber auch hier eine Anekdote: Der Kapitän hat uns allen verboten, dich während der Fahrt zu berühren. Er hat mir sogar untersagt, auch nur ansatzweise deine Habe anzufassen. Unterschätze uns einfache Piraten nicht, Liebes. Wir sehen mehr als wir dir sagen würden, shurororororo."
Als sie an seine Seite rückte, legte er einen Arm automatisch um sie und bettete sein Kinn auf ihren Scheitel. Sachte küsste er den sich darbietenden Haarschopf und grinste ungesehen.
"Mach dir nicht so viele Vorwürfe. Wir alle sind nicht perfekt. Das macht uns zu Menschen. Und auch wenn wir auf unterschiedlichen Seiten stehen. Du hast ein Recht zu trauern. Auf die Art, wie dir beliebt. Wenn du es mit bedeutungslosem Verkehr tust, so sei es. Ich habe es auch getan. Viele Jahre lang. Clara tat es. Ja, selbst Liam spielte mit dem Gedanken, aber der bricht sich eher ein Bein, als Jemanden zu berühren. Du bist also nicht furchtbar. Du bist nur in Trauer und auf der Suche. Das ist nicht verwerflich."
Seine Hand fuhr sanft über ihren Nacken udn er seufzte schwer.
"Wir haben uns auch ein Urteil über dich erlaubt, verwöhnte Prinzessin. Erinnerst du dich?", lachte der Dieb und warf sein Haar zurück. "Ich möchte dir etwas sagen und ich sage es nur einmal: Auch wenn du es mir nicht glaubst, aber ich werde dich an Bord der Starfall vermissen. Auch wenn Liam uns vermutlich mit dem Arsch nicht mehr ansieht, so warst du für mich bereits nach dieser kurzen Zeit ein Teil des Ganzen. Und wenn ich eine Möglichkeit hätte, ich würde dir einen Platz an Bord freihalten:"
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell