Hurleys Lachen hallte meckernd durch den Schankraum, der sich mehr und mehr mit Leben zu füllen schien. Die Gespräche setzten wieder in der gewohnten Lautstärke ein und vermummten zu einem Hintergrundbrummen, während die Getränke reichlich konsumiert wurden. Trigg ergab sich dem Schicksal der warmen, recht nach Schießpulver riechenden Hand des Kanoniers und legte den Kopf geschmeidig auf dessen Schulter ab.
Beinahe einträchtig schloss er lächelnd die Augen, während Hurley ihm den Kopf tätschelte.
"Hach...Armer Irrer...", murmelte er und grinste verträumt auf Triggs schlafendes Gesicht. "Und ich würde nicht sagen, dass dich Niemand anrühren würde. Glaube mir, Männer werden zu Ungeheuern wenn sie Gelüsten frönen."
Niemand wusste es besser als der Angehörige eines Volkes, das vom Aussterben bedroht war. Sachte zog er die Stirn in Falten und seufzte, während er sorgsam vorsichtig an seinem Drink nippte.
"Menschen können wahnsinnig werden, wenn die Begierde sie gefangen nimmt. Ich verlor meine Familie und meine Geliebte durch eine Begierde. Die Männer kamen des Nachts in unser Dorf und schlachteten uns wegen unserer Augen ab. Hemmungslos und sensengleich scherten sie durch die Unseren und machten keinen Hehl um ihre Begierde. Ich sah zu, wie meine Geliebte vergewaltigt und umgebracht wurde in dieser Nacht..."
Eine Weile lang verdunkelte sich seine Stimme und sein Blick wirkte seltsam gefasst und klar, entgegen zu der sonstigen Irre, die er zur Schau stellte. Und mit einem Mal vermochte man dem Kanonier zu glauben, dass er rücksichtslos töten würde, wenn er dazu gezwungen war. Seine kräftigen Hände malten den Schwung des Glases nach während er Florence ansah.
"Hach, vielleicht, vielleicht nicht, Florence", murmelte er. "Besonders ist ein starkes Wort. Ich habe es auch einst gedacht, als mich Nightingale aus einem Sklavenkonvoi befreite. Ich erinnere mich an den jungen Mann, der mir grinsend die Hand reichte und mich aus dem Dreck zog. Der sich nicht scheute, einen Mutanten anzufassen, obgleich man ihm abriet. Ich hielt mich für besonders..."
"Du bist besonders" lallte Trigg und gab ihm ein Küsschen auf die blaue Wange, was der Kanonier mit einem verzogenen Mund kommentierte.
"Hach, du brauchst dir keine Sorgen zu machen", grinste der Kanonier breit und entblößte eine Reihe spitzer Zähne. "Sie wirken alle wie Monster und manche würden rücksichtslos für unseren Herzenswunsch töten, aber keiner würde dich anrühren wenn der Kapitän dies befiehlt. Ich glaube, selbst Clara würde mit dir auskommen wenn er es ihr sagen würde. Aber zur Sicherheit: Halt dich lieber von ihr fern. Sie ist nicht gut auf andere Frauen zu sprechen, kekekeke."
Silas schmatzte lautstark, ehe seine Augen sich flatternd zu öffnen begannen und er in die Runde blickte.
"Oh, wie schön. Ihr seid auch hier!", grinste er vernebelt und seufzte. "Worüber reden wir?"
"Über Liam", murmelte Hurley und nippte an seinem Drink.
"Ah ja...Tragisch, ganz tragisch...Wenn ihr mich fragt", begann dich Trigg und beugte sich verschwörerisch zu Florence und Hurley herüber. "Mag er diese Kartografin von neulich insgeheim. Immerhin hatte sie die Eier ihm entgegen zu treten. Aber sagt es ihr nicht! Psst!"
"Hach je...", seufzte Hurley grinsend und schüttelte den Kopf.
Beinahe einträchtig schloss er lächelnd die Augen, während Hurley ihm den Kopf tätschelte.
"Hach...Armer Irrer...", murmelte er und grinste verträumt auf Triggs schlafendes Gesicht. "Und ich würde nicht sagen, dass dich Niemand anrühren würde. Glaube mir, Männer werden zu Ungeheuern wenn sie Gelüsten frönen."
Niemand wusste es besser als der Angehörige eines Volkes, das vom Aussterben bedroht war. Sachte zog er die Stirn in Falten und seufzte, während er sorgsam vorsichtig an seinem Drink nippte.
"Menschen können wahnsinnig werden, wenn die Begierde sie gefangen nimmt. Ich verlor meine Familie und meine Geliebte durch eine Begierde. Die Männer kamen des Nachts in unser Dorf und schlachteten uns wegen unserer Augen ab. Hemmungslos und sensengleich scherten sie durch die Unseren und machten keinen Hehl um ihre Begierde. Ich sah zu, wie meine Geliebte vergewaltigt und umgebracht wurde in dieser Nacht..."
Eine Weile lang verdunkelte sich seine Stimme und sein Blick wirkte seltsam gefasst und klar, entgegen zu der sonstigen Irre, die er zur Schau stellte. Und mit einem Mal vermochte man dem Kanonier zu glauben, dass er rücksichtslos töten würde, wenn er dazu gezwungen war. Seine kräftigen Hände malten den Schwung des Glases nach während er Florence ansah.
"Hach, vielleicht, vielleicht nicht, Florence", murmelte er. "Besonders ist ein starkes Wort. Ich habe es auch einst gedacht, als mich Nightingale aus einem Sklavenkonvoi befreite. Ich erinnere mich an den jungen Mann, der mir grinsend die Hand reichte und mich aus dem Dreck zog. Der sich nicht scheute, einen Mutanten anzufassen, obgleich man ihm abriet. Ich hielt mich für besonders..."
"Du bist besonders" lallte Trigg und gab ihm ein Küsschen auf die blaue Wange, was der Kanonier mit einem verzogenen Mund kommentierte.
"Hach, du brauchst dir keine Sorgen zu machen", grinste der Kanonier breit und entblößte eine Reihe spitzer Zähne. "Sie wirken alle wie Monster und manche würden rücksichtslos für unseren Herzenswunsch töten, aber keiner würde dich anrühren wenn der Kapitän dies befiehlt. Ich glaube, selbst Clara würde mit dir auskommen wenn er es ihr sagen würde. Aber zur Sicherheit: Halt dich lieber von ihr fern. Sie ist nicht gut auf andere Frauen zu sprechen, kekekeke."
Silas schmatzte lautstark, ehe seine Augen sich flatternd zu öffnen begannen und er in die Runde blickte.
"Oh, wie schön. Ihr seid auch hier!", grinste er vernebelt und seufzte. "Worüber reden wir?"
"Über Liam", murmelte Hurley und nippte an seinem Drink.
"Ah ja...Tragisch, ganz tragisch...Wenn ihr mich fragt", begann dich Trigg und beugte sich verschwörerisch zu Florence und Hurley herüber. "Mag er diese Kartografin von neulich insgeheim. Immerhin hatte sie die Eier ihm entgegen zu treten. Aber sagt es ihr nicht! Psst!"
"Hach je...", seufzte Hurley grinsend und schüttelte den Kopf.
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell