Naruto: Another Story [Hungerfeuer & SunWukongIV]

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    • Naruto: Another Story [Hungerfeuer & SunWukongIV]

      Geschrieben von @Hungerfeuer & @SunWukongIV


      Die Geschichte beginnt ...

      Es war früh, wenngleich nicht so früh das man sich wirklich beschweren konnte, als Kotaro die lange Straße Konohas hinunterging in Richtung des großen Gebäudes, welches sowohl das Hokagebüro als auch die verschiedenen Verwaltungsarme des Dorfes enthielt. Noch waren die Straßen leer und nur ein einziges Team junger Shinobi, Genin wie es den Anschein machte, kam ihm entgegen, vermutlich mit irgendeiner einfachen Mission die Sie bereits am Abend wieder erledigt haben würden. Seine eigene Genin Zeit lag nun schon eien ganze Weile zurück und er vermisste nicht, welche Aufgaben er damals hatte erledigen müssen. Die letzten drei Jahre ahtte Kotaro ein Team aus Mitgleidern seines eigenen Clans angeführt, was eine gewisse Freiheit mit sich gebracht hatte aber nun war die nachricht eingetroffen, dass es eine Aufgabe für ihn gab und letztendlich waren die Befehle des Hokage schwerwiegender, denn jene seines Vaters, des Clanoberhauptes.
      Das Innere des Gebäudes war ähnlich leer, mit nur wenigen Shinobi bereits bei der Arbeit und so setzte sich Kotaru auf einen Stuhl an der Seite des Ganges um abzuwarten. Bisher hatte er keinerlei Informationen bekommen die mehr darüber verrieten was für eine Aufgabe ihn erwarten würde und mit wem zusammen er diese erledigen sollte, doch so kurz vor dem Ziel entschied er sich keine weiteren Gedanken an Spekulationen zu verschwenden, schließlich würde sich das Ganze in absehbarer Zeit aufdecken. Für einen Augenblick starrte er an die Gegenüberliegende Wand, dann holte er ein kleines Buch hervor und begann darin zu lesen, es war eine einfache philosophische Abhandlung an der Kotaru seit ein paar Tagen beschäftigt war und bisher doch nicht über die ersten drei Kapitel hinaus gekommen war. Doch auch jetzt schien es so als würde er nicht weiter kommen, gerade mal eine Seite hatte er lesen können als sich die Nahe Tür öffnete und die Assistentin des Hokage hinaus trat.
      "Kotaro komm bitte hinein, Lady Tsunade wartet schon."
      Mit einem kaum merklichem Schulterzucken steckte Kotaro sein buch wieder weg, streckte kurz seine Arme und folgte dann Shizune, zumindest glaubte er sich zu erinnern das die Assistentin so hieß, in das Hokagebüro. In seinem inneren saß Tsunade bereits an ihrem Schreibtisch und Kotaro begrüßte Sie lediglich mit einem kurzem Nicken.
      "Kotaro Fukasa, ein seltener Anblick über meinem Schreibtisch.", murmelte Tsunade und schob dann eine Akte beiseite als ob Sie diese nun nicht mehr brauchte, da der Inhalt ja quasi vor ihr stand, "Deine neue Partnerin ist bereits hier."
      Er zog die Augenbrauen hoch als die Hoakge zu eienr Seite des Raumes zeigte und folgte ihrem Figner mti seinem Blick zu einer attraktiven rothaarigen Kunoichi, die er bei seinem Eintreten anscheinend völlig übersehen hatte. Ob er die junge Frau bereits einmal gesehen hatte wusste er nicht, zumindest war Sie ihm dann nicht im Gedächtnis geblieben oder es war einfach solange her, dass Sie damals noch ein Kind gewesen war, zumindest hatte er keinen Namen im Kopf, welchen er ihr zuordnen konnte. Nach all der Zeit des arbeitens mit Clanmitgliedern, welche er nur zu gut kannte würde es sicher etwas erfrischendes sein mit jemandem komplett unbekannten ein Team zu bilden, doch diese Dinge hatten ja auch immer eine ganze Menge Gefahren und probleme zu denen Sie führen konnten. Kotaro schüttelte seine Gedanken innerlich ab, rieb sich kurz über den dunklen Spitzbart und hielt der Fremden dann die offene Hand hin.
      "Hi, Kotaro Fukasa."
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Kurz vor Sonnenaufgang verließ Aiko bereits ihre kleine Wohnung. Die Luft war so früh noch kühl und erfrischend weswegen sie diese fast gierig in ihre Lungen sog. Es gab ihr ein Moment von Ruhe bevor sie heute ihren neuen Partner kennenlernen würde. Hokage Tsunade hatte eine Weile für ihre Entscheidung gebraucht. Doch Aiko war zuversichtlich, denn nach einigen gelungenen Missionen, winkte ihr der Jonin-Titel, welchen sie mit Stolz für das Dorf tragen würde.
      Ihr Weg zum Gebäude des Hokagen war kurz. In den schmalen Gassen waren leer gefegt, nur hier und da begannen die Ladenbesitzer den täglichen Betrieb vorzubereiten. Bevor sich Aiko versehen konnte, hatte sie ihr Ziel erreicht. Ein Seufzer überkam sie bevor sie die große doppelseitige Tür öffnete um das Gebäude zu betreten. Ihre Schritt durch die langen Flure wurden fast komplett von den ausliegenden Teppich absorbiert, was sie fast lautlos machte. Doch Shizune geschultes Ohr ertappt sie und öffnete gleich die Tür. Ton-Ton, das Schwein von Lady Tsunade, begrüßte Aiko mit ein freudigen Quicken, bevor Shizune sie in das Büro bat.
      "So, Aiko Yakini, ich saß lange über meine Akten, aber ich denke ich habe einen passenden Partner gefunden. Er ist zwar bereits ein Jonin, doch dies wird sicherlich kein Hindernis, sondern eher ein Vorteil zum Lernen." lächelte Tsunade bevor sie ein Blick auf die Uhr warf. "Er sollte hier auch gleich auftauchen. Du kannst aber gerne noch Platz nehmen." mit diesen Worten wandte sich Tsunade wieder ihren Akten zu und wälzte einige Dokumente auf ihren Tisch um. Aiko nahm wie vorgeschlagen Platz um auf ihren neuen Partner zu warten.
      Als Shizune die Tür öffnete um den Neuankömmling zu begrüßen, stand Aiko leise auf und wartete, dass Tsunade ihre kleine Ansprache beendete. Seine offene Hand nahm sie lächelnd entgegen "Akio Yakina, freut mich." antworte Aiko bevor Tsunade den Austausch unterbrach : "Ich habe gleich die erste Mission zum Warm werden für euch beide. Es geht um eine einfache Erkundungsmission im Reich der Wellen. Details findet ihr in den Schriftrolle. Ich erwarte euren Bericht in 5 Tagen. Viel Erfolg"
      Shizune händigte in dieser Zeit die Schriftrolle an Kotaro aus, bevor Tsunade sich von ihren Schreibtisch erhob. "Wenn ihr uns jetzt entschuldigt.. Wir müssen zur Aufnahmeprüfung der Akademie." mit diesen Worten schob Shizune das neue Duo auf den Flur.
      "Na dann, wollen wir mal einen Blick reinwerfen?" schlug Aiko vor und kratze sich am Hinterkopf.
    • Händeschütteln und Begrüßung wurden kurz gehalten, nicht zuletzt deshalb weil Lady Tsunade offensichtlich besseres zu tun hatte als zwei erfahrenen Shinobi Details zu erklären, die Sie wohl ohnehin wissen sollten. Die Erwähnung der Aufnahmeprüfungen lies Kotaro kurz schmunzeln als man ihn und Aiko mit sanfter Gewalt vor die Tür beförderte doch die energetische Aussage seiner neuen partnerin, sich die Details nun einmal anzusehen sorgte dafür das er seinen Gedankengang zurückstellte, schließlich stellte ein guter Shinobi die Mission immer vor seine eigene Nostalgie.
      "Kein Besserer Moment als das Jetzt.", kommentierte Kotaro also Aikos Frage und packte dann die Schriftrolle mit beiden Händen um Sie auszurollen.
      Mit geschultem blick lies er seine Augen über die Schriftzeichen jagen und sog die Informationen in sich auf, Missionsanweisungen lasen sich bedeutend leichter als Philosophie wie er wieder einmal feststellen musste und so brauchte er nur wenige Sekunden um alles erfasst zu haben, wobei er seine Beendigung des Lesens damit andeutete, das er Aiko die Rolle entgegen hielt damit diese Sie selbst nehmen und damit besser lesen konnte als nur an seinen Händen vorbei.
      "Auskundschaften von potenzieller Aktivität von Banditenshinbo bei einem Sägewerk, dass Materialien für wichtige Bauprojekte in Konoha liefert. Machbar wobei ich fünf Tage als etwas knapp betrachten würde, wenn sich besagte Kriminelle clever verhalten."
      Kotaro glaubte nicht wirklich daran es hier mit genialen Ninjaverbrechern zu tun zu haben aber ihm war beigebracht worden niemals jemanden zu unterschätzen der gegen ihn war und damit ging er erstmal vom unwahrscheinlichen Fall brillianter S-Rang Banditen aus. Nun galt es für ihn sich ein Bild von Aiko zu machen, welches über ihr Aussehehn hinaus ging, schließlich wollte er zumindest einzuschätzen wissen mit wem er sich in diese potenziell sehr kritische Situation begab.
      "Das Land der Wellen ist eine gewisse Strecke und auf der Rolle gibt es keine exakten Weganweisungen also müssen wir uns entweder eine Karte besorgen oder jemanden befragen der einigermaßen Ortskundig ist.", Kotaro verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und lies den Blick erst an Aiko hinauf und dann zur Flurdecke schweifen als würde er der Flugbahn einer Fliege folgen, "Das alles mit eingerechnet haben wir nicht viel Vorbereitungszeit, kein Wunder das lady Tsunade uns so früh hier haben wollte, gemessen am knappen Zeitrahmen."
      Aus der Art wie sie sich bisher verhalten und bewegt hatte, war nichts zu schließen gewesen aber Kotaro erhoffte sich wenigstens aus ihrer Reaktion auf seinen Vorschlag einen kurzen Einblick in ihren Charakter, alles weitere würde sich sicherlich später schon zeigen und er woltle keine Zeit verschwenden, die am Ende vielleicht von Nutzem gewesen wäre.
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Die Kunoichi nahm dankend die Rolle entgegenum sich selbst ein Bild über die Mission zu verschaffen.Nachdem Aiko ebenfalls Details in der Schriftrolle gelesen hatte, rollte sie diese wieder auf und verstaute sie in ihrer Hüfttasche. "Vermutlich sind die 5 Tage so kurz angesetzt um unsere Zusammenarbeit direkt zu testen." antworte Aiko und blickte ihren Partner an.
      "Ein Vorteil kann ich uns verschaffen: ich war bis vor einigen Jahren in den verschiedenen Ländern. Das Reich der Wellen war keine Ausnahme, sondern eher eine zweite Heimat aufgrund der vielen Händler, die meine Familie eskortiert hat. Ich kann uns also über einige Wege direkt in die Nähe bringen, zwar werden keine gepflasterten Straße oder Wege werden, aber das dürfte uns ja nicht stören. Den restlichen Weg zu Mühle können wir uns problemlos in den Dörfern erfragen, denn diese Sägemühle muss erst in den letzten Jahren erbaut worden sein, weswegen ich sie nicht kenne." erklärte Aiko bevor sie Kotaro musterte. "Wärst du direkt zum Aufbruch bereit? Ich würde gerne nochmal in meine Wohnung zurückkehren um sicherheitshalber eine Karte der Gegend einzupacken. Natürlich würden etwas Proviant auch nicht schaden." mit diesen Worten setzte sich die Kunoichi schon in Bewegung um Richtung Ausgang zu Laufen, in der Annahme, dass Kotaro sicherlich ebenfalls keine Minute verschwenden wollte.
    • "Na dann, sehen wir uns am besten am Tor in zwanzig Minuten?", er streckte die Arme. Das Wegfindungsproblem hatte sich ja nun mit Leichtigkeit gelöst, wenn der Rest auch so reibungslos verlief würde er womöglich noch sein Kapitel beenden können, wobei die Tatsache das er dies auch mit wenig Auslastung nicht schon getan hatte, wohl unwahrscheinlich machte.
      Da Aiko schon los lief, Sie schien von der direkten und eiligen Sorte zu sein setzte er sich ebenfalls in Bewegung, eigentlich hatte er alles dabei aber dann konnte er die Zeit nutzen um sich wenigstens einen Kaffee zu besorgen bevor Sie aufbrachen. Müde war er eigentlich nicht mehr und doch fühlte er das Bedürfnis nach einer Tasse, weshalb er die Augen offenhielt nach dem nächstbesten Laden der keinen Umweg bedeuten würde.
      Zum Glück fand sich schnell ein entsprechender Stand, Shinobi waren sicherlich eine gute Kundschaft weshalb sich die Position in Richtung Haupttor lohnte und schnurstracks stand Kotaro am Tresen, etwas Geld wechselte den Besitzer und er nahm einen Becher mit dampfend heißer brauner Flüssigkeit entgegen, deren Duft ihm in die Nase stieg.
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Mit etwas Schwung stieß sie die Außentür des Gebäudes auf um von den ersten Sonnenstrahlen geblendet zu werden. "20 Minuten - alles klar!" nickte Aiko eifrig, bevor sie aus dem Sichtfeld über die Dächer der Stadt verschwand. Ihr direkter Weg über die Dächer war ein Katzensprung für eine trainierte Kunoichi wie sie. So drehte Aiko nach wenigen Minuten bereits den Schlüssel zu ihrer Wohnung im Schloss.
      Ihre Wohnung bestand aus 3-Zimmer mit kleinen Flur, in welchen sie jetzt ihre Schuhe auszog. Großartig musste sie ihre Sachen garnicht zusammen packen, denn für direkte Aufbrüche hat sie direkt ein Gepäck fertig. Natürlich war in diesen alles Wesentliche für eine Mission vorhanden: verschiedene Ninjawerkzeuge, wie Shuriken, Kunai und Schriftrollen, oder auch der klassische Proviant. Deswegen nahm sich Aiko nochmal die Zeit um ihre Zimmerpflanzen in Ruhe zu gießen, bevor sie nochmal einige Minuten auf ihren Sofa versank.
      Doch lange blieb ihr keine innere Ruhe. Mit den gepackten Taschen an Hüfte und Bein, schloss Aiko wieder die Tür hinter sich ab.
      Sie wählte wieder den Weg über die Dächer, sodass sie einige Minuten vor der ausgemachten Zeit am Hauptor ankam. In dieser Zeit suchte sie sich ein schattiges Plätzchen um auf Kotaro zu warten.
      Sie musste schon etwas Schmunzeln als er ihr mit seinen dampfenden Becher entgegen steuerte. Der Kaffeegeruch stieg auch schnell ihr in die Nase. "Du brauchst also Kaffee um gut in den Tag zustarten?" fragte sie witzelnd bevor sie sich vom Boden auf raffte und ihre Kleidung abklopfte.
    • "Nur manchmal, heute ist so ein manchmal.", beantwortete Kotaro die Frage bevor er die letzten beiden Schlücke aus dem Becher hinunter kippte und dann das Gefäß vorsichtig neben dem Tor abstellte. Das Koffein hatte ihm einen gewissen Energieschub gegeben und nun fühlte er sich tatsächlich bereit und frisch diese Mission anzugehen, wie auch immer Sie sich entwickeln würde.
      Mittlerweile war vom Sonnenaufgang nichts mehr zu sehen, sondern lediglich die strahlende Morgensonne zeigte sich am beinahe wolkenlosen Himmel, eigentlich ein viel zu schöner Tag um ihn mit einer Mission zu verplempern aber natürlich verhieß es auch gutes Wetter für die lange Reise.
      "Du kennst den Weg also würde ich sagen du übernimmst die Führung zum land der Wellen.", er deutete den Weg entlang, wohlwissend das dieser vielleicht gar nicht in die richtige Richtung führte, es hätte sich aber seltsam angefühlt einfach wirr in der Gegend herum zu deuten, "Ich nehme nicht an das viel passieren wird auf dem Hinweg aber wer weiß, Achtsamkeit wird uns sicherlich nicht schaden."
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Nach kurzem Strecken, was ihren Nacken kurz knacken ließ, antwortete Aiko: "Sehr gerne. Ich denke, dass wir bereits diese Nacht bei guten Tempo in einem Dorf in der Nähe des Sägewerks lagern können. Vielleicht können wir gleich einige Informationen im lokalen Gasthaus über diese Bande sammeln. Auf dem Hinweg sind wir ja noch für alle uninteressant." schlug die Kunoichi vor. Mit einem grazilen Sprung auf den nächsten Ast, wartete sie auf ihren Mitstreiter.
      "Ich denke, dass wir auf unseren Hinweg relativ uninteressant sein werden, denn es passieren so viele fremde Trupps das Reich der Wellen, dass wir da ebenfalls nicht auffallen werden. Aber sobald wir später die erste Frage stellen.." schmunzelte Aiko etwas. Natürlich würden sie mit ihren Fragen Aufsehen erwecken, aber auch darin waren die Ninjas ausreichend geschult wurden und da der berühmte Ibiki Morino die Lehre der menschlichen Psychologie übernahm, konnten sie sich fast sicher sein Erfolg mit ihrer Befragung zu erzielen.
      Da der Tag noch ao frisch war, begann Aiko in zügigen gleichbleibend Tempo den Beiden den Weg zu bahnen. Ihr Orientierungssinn war durch die vielen Jahre auf den Handelsstraßen geschult, sodass sie ohne große Umschweife den schnellsten Weg in das Reich der Wellen vorgab.
      Ihre zeitliche Einschätzung mit der Ankunft am Abend wurde eingehalten, denn als das Duo die Baumgrenze durchbrach wurden sie mit einem Sonnenuntergang über den angrenzenden Meer belohnt. Die einkehrende Dämmerung ließ das Dorf in ihrer Nähe fast magisch leuchten. "Na da wären wir doch." lächelte Aiko, etwas stolz über ihre eigene Navigation. "Hast du schon Ideen für unser Alibi? Sind wir nur durchreisende Shinobis oder hast du eine bessere Idee?" fragte die Kunoichi, während sie im langsamen Spaziergang zum Dorf schritt.
    • Kotaro stimmte seiner neuen Partnerin mit einem Nicken zu, "Schauen wir mal was der Hinweg bringt und was dann tatsächlich Sache ist."
      Natürlich brachte der Hinweg nicht viel und unter Aikos Führung, die mit der Strecke reichlich vertraut zu sein schien fanden Sie leicht einen Weg über die Bäume in das Land der Wellen, welches Sie mit dem schimmernden orangen Abbild der Sonne über dem Meer begrüßte. Man konnte die See förmlich riechen und die Lichter des Dorfes boten ein einladendes Schauspiel und eine gute Zielgerade.
      "Wir brauchen uns um ein Alibi keine Gedanken zu machen.", er deutete zuerst auf seine Kampfweste, dann auf ihre beiden Metallplättchen, welche das Symbol Konohas eingraviert hatten, "Wir sind Shinobi aus Konoha, jeder der eins und eins zusammen zählen kann wird wissen wieso wir hier sind, zumindest wenn es sich um Banditen oder ihre Spione handelt."
      Er ging neben Aiko in Richtung der Ansammlung von Gebäuden.
      "Wenn die Truppe einen Sensor haben der was taugt sind wir sowieso schon bemerkt worden, wieso also Zeit mit Lügen verschwenden wenn wir auch einfach ganz direkt das ganze angehen können oder?"
      Kotaro zählte stumm und beiläufig mit Bewegungen des Zeigefingers die Gebäude des Dorfes ab, "Würde mich wundern wenn irgendeienr der Bewohner hier die Bande nicht loswerden wollte also werden wir sicher auf viel willige Unterstützung treffen und wenn sich jemand bei unseren Fragen oder unserem Auftauchen seltsam verhält oder reisaus nimmt macht es die Sache ja sogar noch einfacher."
      Mit einem weiteren blick erspähte er ein Gebäude, das man wohl aus Gasthaus identifizieren konnte und wies mit einer Kopfbewegung in dessen Richtung.
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • "Denkst du diese Bande sind professionell oder doch eher nur Diebe? Irgendwie habe ich nämlich ein schlechtes Gefühl. Ich habe genug Diebesbanden erlebt und mein Bauchgefühl sagt, dass irgendwas nicht stimmt.." erklärte sie ihre Gedanken, während sie langsam Richtung Tür des Gasthaus trottete.
      Aiko stieß langsam die Tür auf, was ein leichtes Klingeln auslöste, denn über dem Eingang befand sich ein kleines Glöckchen, welches jeden Anklmmling begrüßte. Das Gasthaus hatte einen kleinen Empfang, welcher von einer älteren Frau betreut wurde. Diese musterte die beiden Shinobi ausdrücklich, bevor sie ein Lächeln auflegte, welches einige fehlende Zähne hervor brachte. "Herzlich Willkommen! Ich nehme an, dass Sie eine warme Mahlzeit und ein Zimmer für die Nacht benötigen?" lächelte sie breit weiter, wahrscheinlich ausgelöst von der Gewissheit, dass die Shinobis gut zahlen würden. "Guten Abend. Die Annahme ist richtig. Wieviel wird es uns kosten?" lächelte Aiko, während sie an den Tresen des Empfangs heran trat.
      "1000 Ryou für das Zimmer. Essen und Trinken zahlt ihr direkt bei der Kellnerin" lächelte die alte Dame und nahm das Geld dankend von Aiko entgegen.
      "Während ich euer Zimmer herrichte, geht in die Gaststube, esst und trinkt. Euer Zimmer wird in der oberen Etage die Nummer 4 sein. Genießt euren Aufenthalt." erklärte die Gastwirtin weiter und drückte Aiko ein Schlüssel in die Hand bevor sie hinter einer Tür verstand.
      "Tja. Dann haben wir jetzt Zeit uns um zuhören." flüsterte sie Kotaro leise zu und ging in die Gaststube um sich an einen Tisch niederzulassen, der sie den gesamten Raum überblicken ließ. Natürlich zogen die beiden Shinobi die Blicke der Gäste auf sich, welche nun leise die Beiden als Gesprächsthema hatten.
    • Kotaro lies die Schultern kurz auf und ab bewegen bevor er Aiko eine Antwort gab, "Ich glaube es ist noch zu früh für Bauchgefühl aber vermutlich steckt mehr dahinter als einfache Diebe. Sofern man nicht günstiges Baumaterial sucht ist ein Sägewerk zumindest kein typisches Ziel für einen Kriminellen mit Aspirationen zum Reichtum."
      Das Türglöckchen begrüßte Sie und kurz hinter Aiko trat er in das angenehme kleine Gasthaus ein, wobei seine partnerin direkt die Buchung bei der alten Dame am Tresen übernahm und ihnen Unterkunft für die kommende Nacht besorgte. Dann nach erhalt des Schlüssels und der wenigen notwendigen informationen ging es weiter in die Gaststube an einen der Tische mit einigermaßen guter Übersicht.
      "Zeit ja, fragt sich nur wo als erstes.", Kotaro scannte den Raum mit einem raschen Blick, ohne das er ein zufriedenstellendes Ergebnis fand und wandte sich dann wieder an Aiko neben ihm, "Die Männergruppe dort hat schwielige Hände und eine Menge Sägespäne an der Kleidung, könnten Holzfäller oder Tischler sein, ein guter Ansatz zum Nachfragen aber vermutlich keine Banditen. Das Paar dort drüben hat ein Kind dabei, wohl auch raus und die beiden anderen Tische sind mit alten Leuten besetzt."
      Er lehnte sich zurück und tippelte langsam mit zwei Fingern auf dem Holz des Tisches herum, "Hier im Raum ist wohl keiner einer der Gesuchten, wir sollten also etwas entspannen können."
      Recht auffällig sah Kotaro zu den Arbeitern hinüber um Sie noch einmal zu mustern während Sie aßen und trinken, hauptsächlich um sich ihre Gesichter zu merken.
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Nachdem Aiko platz genommen hatte, wand sie sich der Speisekarte zu, um nicht direktes Starren auszulösen. Während sie die Karte überflog lauschte sie Kotaros Beobachten, bevor sie ihre Bestellung an die Bedienung weiter gab: "Für den Anfang nehmen wir etwas Sake, Danke". Dann schob sie die Speisekarte Kotaro zu und stütze ihre Kopf auf eine Hand, was einige rote Strähnen in ihr Gesicht fallen ließ. "Ich denke auch, dass die Arbeiter ein sehr guter Ansatz sind. Vielleicht warten wir aber noch etwas, denn nach ihren Umtrunk zum Feierabend werden und wir können sie dann mit den einfachsten Mitteln gesprächig machen: Sake." erklärte Aiko leise, bevor sie sich wieder gerade aufrichtete, denn die Bedienung platzierte vor den beiden Keramikbecher und eine passende Flasche gefüllt mit Sake dazu. "Wir sollten aber defintiv erst etwas essen, ich finde das Donburi mit Lachs ja viel versprechend." schlug Aiko ihn als Abendmahl vor und schenkte ihn langam etwas Sake ein um auch ihren Becher danach selbst etwas zu füllen. Nach einem kleinen Schluck des Sakes zeichnete sich langsam der rosige Ton auf ihren Wangen ab.
      In der Zwischenzeit war der normale Betrieb der Gaststube wieder aufgenommen: die kleine Familie bestellte sich ein gemeinsames Abendmahl, die älteren Leute schienen sehr in ihr Shōgi vertieft zu sein und die Bedienung hatte ihr tun mit den Arbeitern, welche laufend neuen Alkohol bestellten.
    • "Wir sollten genau den richtigen Moment abpassen, zu viel hier von.", Kotaro erhob mit einem dankendem Nicken seine Sakeschale, "Und wir bekommen nichts gutes mehr raus, zu wenig und etwas bleibt vielleicht hinter Animosität verborgen."
      Er nahm einen kleinen Schluck des Getränkes, lies es über seine Zunge gleiten und stellte dann ersteinmal das Schälchen wieder auf den hölzernen Tisch zurück. Die Zeit nutzte Kotaro dazu um selbst die Speisekarte zu überfliegen und dann erneut die Bedienung heran zu winken.
      "Einmal den gebratenen Garnelenreis und einmal das Donburi mit Lachs?", beim zweiten Teil sah er fragend in Aikos Richtung um noch einmal eine Bestätigung der Bestellung zu bekommen. Kurz darauf war die Kellnerin wieder unterwegs um die order an die Küche weiter zu leiten und Kotaro lehnte sich im Stuhl zurück.
      "Wenn ich mir das Tempo der Truppe so anschaue, dann sollten Sie kurz davor sein wenn wir mit unserem Essen fertig sind.", Kotaro griff an seinem Gürtelahrnisch in eine Tasche und holte eine kleine weiße Flasche mit einem festen Korken darin hervor und einer schwarzen Wasserlilie als Etikett. Das Fläschen stellte er auf dem Tisch ab und schob es mit ruhiger Hand in Aikos Richtung, "Der Sake hier ist in Ordnung aber nichts worüber man nach Hause schreibt, ich schlage vor nach dem Essen laden wir die Gruppe auf eine Runde davon ein, das sollte uns selbst beim argwöhnischten einschmeicheln."
      Die Küche schien besonders fix zu sein oder aber bereits einiges vorbereitet gehabt zu haben, den schon kurz darauf blancierte die Bedienung ihre Bestellung zum Tisch und stellte es mit einem freundlichen Lächeln ab.
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Aiko bestätigte seine Frage zum Essen mit einen euphorischen Essen, denn das Donburi im Reich der Wellen war für seine gute Qualität bekannt. Während Kotaro die Flasche hervor zog, ließ Aiko ein weiteren kleinen Schluck Sake ihre Kehle runter rutschen. Musternd nahm sie das Fläschchen entgegen und nach Betrachtung viel ihr der unübersehbare Zusammenhang auf. "Dein Clan leistet sehr gut Arbeit bei euren Sake. Die Händler außerhalb des Feuerreich lieben ihn." stellte Aiko fest und platzierte die Flasche zwischen den Beiden.
      Der Anblick des Donburi ließ kurz ihr Herz höher schlagen, bevor sie Kotaro zunickte. "Dann sollten wir uns wohl etwas beeilen. Guten Appetit!" grinste sie breit, bevor sie ihre Stäbchen auseinander brach und damit begann den Inhalt ihrer Schüssel zu verputzen.
      Am Nachbartisch begann der Alkohol seine Kräfte zu zeigen, denn die Stimmung wurde lockerer und vorallem lauter. Lang hielt Aiko sich nicht beim Essen auf, denn ihre Portion hatte sie schnell beseitigt. In Ruhe schenkte sie sich noch einmal etwas Sake ein, packte einige Ryou für die Mahlzeit auf den Tisch und blickte Kotaro an. "Ich werde mal das Eis brechen gehen, du kannst dann mit deinem Sake gleich dazu stoßen." erklärte Aiko ruhig, bevor sie ihren Becher und die halb volle Sake Flasche an sich nahm und den Tisch wechselte. Natürlich würde eine Frau und dann noch eine Kunoichi mit viel Interesse empfangen, was der Alkohol noch begünstigte. "So Männer! Ich sehe ihr hattet einen harten Tag voller Arbeit - wollen wir ihn nicht gemeinsam mit Sake ausklingen lassen?" lachte die Kunoichi laut mit um sich in die ausgelassene Stimmung der Männer wiederzufinden. Diese Frage wurde natürlich bejaht, was schnell die halbe Flasche komplett leerte.
    • Trotz eines gesunden Appetits nach einem langen Tag des Reisens konnte Kotaro nicht mit der Geschwindigkeit mithalten, welche AIko beim Essen an den Tag legte und so war er gerade mal über der Hälfte als seine Partnerin eine Leere Schüssel vor sich stehen hatte und bereit war den Arbeitern einige Fragen zu stellen.
      "Viel Erfolg, pass auf das du nichts überhörst in ihrem durcheinander Gerede.", nickte Kotaro ihr zu als Sie mitsamt Sake aufstand und den Tisch wechselte, dann widmete er sich wieder seinem eigenen Essen.
      Einige Minuten später war auch seine Portion geleert und er schob die Schüssel von sich. Das Gelächter am Arbeitertisch war weitehrin groß und vorallem laut, offensichtlich also hatte Aikos Anwesenheit der ausladenden Stimmung keinen Schaden zugefügt, im Gegenteil. So unmotiviert er auch war so notwendig war es doch schnell und einfach an Informationen zu kommen also schnappte er sich die Sakeflasche mit einem Seufzer und stand auf um zu dem Tisch hinüber zu gehen. Dort angekommen war die Überraschung der Arbeiter nicht sonderlich groß, vermutlich waren zumindest einige noch nüchtern genug um sich denken zu können das Kotaro irgendwann zu ihnen gekommen wäre.
      "Guten Abend die Herren. Wie wäre es mit ein bisschen weiterer Unterhaltung?", Kotaro stellte seinen Sake mit einer kreisenden Bewegung auf dem Tisch ab damit jeder genug Zeit hatte die Flasche zu betrachten, "Ich kann jeden der mir ein paar Fragen beantworten kann oder informationen liefern mit einem Schluck hiervon belohnen!"
      Mit seiner direkten und eher nüchternden Herangehensweise schaffte es Kotaro nicht die Arbeiter auf die selbe Art zu unterhalten wie Aiko aber die meisten der Männer wirkten angetrunken genug das Sie zumindest über das Angebot nachdachten.
      Einer der Männer der bereits gierig auf die Flasche starrte brach schließlich das durch Kotaros auftreten angefangene Schweigen, "Was wollt ihr denn genau wissen?"
      Kotaro setzte ein Lächeln auf, "Nun wie wäre es wenn wir damit anfangen ob ihr beim großen Sägewerk angestellt seit?"
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Während Aiko fleißig den Männer nach schenkte, lauschte sie natürlich auch denen, die es bevorzugen leise unter sich zu reden, dabei machte sie einige Worte aus, welche auf ihre Zielinformation hin deuteten.
      Brummend blickte der rotnäsige Arbeiter Kotaro an und dann die Flasche in seiner Hand. "Ein Schluck, eine Frage - klingt doch für beide Partein durchaus fair." schlug er vor und stellte fordernd sein Becher zur Flasche. "Einige sind noch angestellt, viele haben aber die Arbeit auf gegeben durch die vielen Überfälle." mit diesen Worten, bekam er ein zustimmendes Nicken. Aiko, welche nehmen ihn saß gab ihn belohnend ein Schluck des teuern Sakes ein. "Wie viele Überfälle gab es in den letzten Wochen?" stellte die Kunoichi die nächste Frage, warten mit dem Nachschenken des Alkohol.
    • "Zwei.", brummte ein anderer Arbeiter und schob seine Schüssel hin, wobei ein Murmeln durch die Gruppe ging. Dann nach einer Sekunde des ruhigen Nachdenkens meldete sich ein anderer zu Wort, "Zwei von denen wir wissen, vielleicht waren Sie auch mal Heimlich da!"
      "Dann is es Diebstahl und kein Überfall Mann!", durcheinandergerede setzte rasch ein.
      Kotaro sog kurz scharf die Luft ein und verdrehte die Augen, bevor er wieder sprach, "Uns interessieren diese Kleinigkeiten gar nicht so sehr, könnt ihr einschätzen wie viele es waren und was die so genau aufgeboten haben an Waffen und sonstigem?"
      Er lies seine Augen über die anwesenden Gesichter schweifen in der Hoffnung eine zufriedenstellende Antwort zu bekommen, auch wenn die Arbeiter vermutlich kein geschultes Auge für solche Dinge aufwiesen.
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Aiko hatte nicht erwartet, dass die Männer doch so gesprächig wären. Die Kunoichi nahm deswegen einen kleinen Block aus ihrer Hüfttasche und begann jede Aussage aufzuschreiben, damit kein Detail verloren gegen konnte. "Bei den letzten Überfällen waren es immer fünf Männer, aber dieses waren abwechselnd. Es müssten also mindestens zehn Stück sein.." erklärte ein weiterer Mann am Tisch, wobei der Brummige ruhig nickte. "Einige trugen Katanas, andere waren ausgestattet mit einfachen Ninjawerkzeugen. Gut einschätzen können wir es nicht, wir sind einfache Arbeiter und keine Krieger." antwortete der Brummige nun wieder.
      Als alle der Männer einen weiteren Schluck Sake getrunken hatten blickte sich die Runde gegenseitig an. "Wir wären euch dankbar, wenn ihr sie los werden würdet." erklärten sie einstimmig bevor sie Kotaro bittend ansahen.
    • Kotaro rieb sich kurz den Bart, sah dann kurz zu Aiko, welche eifrig protokollierte, nur um dann wieder in die Runde der Arbeiter zu blicken, "Wir werden sehen was sich machen lässt aber versprechen werde ich nichts."
      Mit einer ruhigen Bewegung erhob sich der Shinobi langsam und deutete dann auf die Sakeflasche, "Gönnt euch den Rest, sollten wir Erfolg haben und eure Informationen dafür entscheidedn gewesen sein, lasse ich euch eine Kiste ins Sägewerk bringen."
      Mental notierte sich Kotaro so oder so eine Kiste schicken zu lassen, die Informationen waren nett aber dürftig, mit Ninjawerkzeugen hatte er bereits gerechnet und das einige Gegner Kenjutsu beherrschten war wohl anzunehmen gewesen, aber keine lebensrettende Information, trotzdem hatten diese Leute sicherlich eine Aufmunterung verdient. Zumindest eine rudimentäre Strategie würde schon machbar sein um die Sache schnell zu lösen, zumindest hoffte er das.
      "Aiko ich denke es ist Zeit für etwas Ruhe und um einen Plan zu machen, denkst du nicht auch?", er blickte die rothaarige Kunoichi an deren Wange and Nase sich dank dem Sake leicht ihrem Haar angeglichen hatten.
      "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen!" - Plato


    • Während sich die Männer eine weitere Runde Sake einschenkten, klappte Aiko ihr Notizblock zu. Das kleine Versprechen von Kotaro hatte sichtlich die Männerrunde überrascht, aber auch sehr begeistert.
      Aiko klappte ihren kleinen Notizblock zu und verstaute ihn wieder in ihrer Tasche.
      "Ich schließe mich dir an. Zumindest haben wir einen kleinen Anhaltspunkt." nickte die Kunoichi und erhob sich vom Tisch. Tatsächlich gab ihr der Alkohol immer direkt Farbe ins Gesicht, was man fast immer als angetrunken gilt, was meist jedoch nicht der Fall ist. Einstimmig wurden die Shinobis von der Runde verabschiedet und kurz wartete Aiko darauf, dass sich auch ihr Partner erhob.
      Der Beschreibung der alten Wirtin folgend war es unmöglich das gebuchte Zimmer zu verfehlen. Leise drehte die Kunoichi den Schlüssel im Schloss um dahinter ein standardmäßiges Zimmer vor zu finden.
      Aiko zog ihre regulären Schuhe im seperierten Eingangsbereich des Zimmers aus und schlüpfte in die vorgesehenen Holzsandalen, bevor sie das Zimmer betrat. Netterweise wurden die beiden Futons schon auf den Boden ausgebreitet, sodass die Shinobis theoretisch direkt ins Bett fallen hätten können, doch es gab noch eine Planung zu besprechen. Die Rothaarige ließ sich trotzdem auf ihren Futon nieder und begann ihre gesammelten Materialien auszubreiten, dabei rollte sie eine Karte des Gebiets aus und zog ihren Mitschnitt des Gespräches hervor. "Meine Karte ist relativ aktuell. Es ist tatsächlicherweise eingezeichnet. Ungefähr 10 Minuten Fußweg, für uns ungefähr 3 Minuten. Was die Männer gesagt haben, muss ich dir ja sicherlich nicht nochmal vortragen - hast du schon einen Plan im Kopf?" lächelte Aiko den Schwarzhaarigen von unten an.