FLAME OF DAWN
____________________________________________
<< And if the devil was to ever see you, he’d kiss your eyes and repent. >>
EZEKIÈL ASTAIR____________________________________________
<< And if the devil was to ever see you, he’d kiss your eyes and repent. >>
Es war eine deutliche Herausforderung, in diesem getarnten Chaos irgendetwas zu erblicken - sogar für ihn, der sich den Großteil seines Leben seiner Kriegerpflichten gewidmet hatte.
Ja, er konnte immer noch erkennen, wer seine Feinde waren und somit welche Seelen seine gnadenlose Schwertklinge einzufangen hatte. Nur war sein überforderter Verstand nicht imstande, auszumalen, wohin ihn diese Situation gerade brachte.
Was erwartete ihn, nachdem dieser Tumult endete? Schließlich war es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis diese wütenden Schreie vertilgten und nur der dunkle Rauch den breiten Horizont bedeckte. Er wusste nicht einzuschätzen, ob er tatsächlich an der Seite der Sieger stehen würde oder eher zu den bemitleidenswerten Versagern gehören, die unbedacht genug waren, um einem lächerlichen Überfall zum Opfer zu fallen. Was auch immer seine Schicksalsfaden vorbereiteten, stand eines dennoch fest – er musste eine Lösung aus diesem Dilemma finden.
Seine blutbefleckten Hände rammten ein weiteres Mal in einen Gegner, der nicht mehr die Kraft besaß, sich zu wehren. Bedacht schauten Ezekiels dunkle Augen, die bereit waren, jeden Feind niederzustrecken, welcher auch ansatzweise in deren Visier geriet, in die fremde Masse.
Ohne große Überlegungen verkrampfte er seinen Griff um das Schwert. Er hatte keinen jeglichen Schimmer, wie er diese ganze Situation wieder unter Kontrolle bringen sollte, geschweige denn überstehen. Dass sich die Samait bis jetzt von keiner mutigen Seite gezeigt hatten, war für ihn kein glorreiche Entdeckung. Diese seltsamen Leute konnten nichts anderes, als sich jedes Mal zurückzuziehen, wenn sie irgendeine Gefahr verspürten. Nun, es hatte ihn nicht besonders gestört. Letztendlich machte es seine Aufgabe nur noch einfacher – zumindest war es seine ursprüngliche Einschätzung gewesen. Jetzt musste er jedoch feststellen, dass diese Fremden eine deutliche Leidenschaft dafür hatten, aus dem Hinterhalt anzugreifen.
,, Rückzug!“, schrie er mit seiner durchdringen Stimme in die durchgewühlte Menge hinein. Schnell bückte er sich runter, um einem anderen Angriff auszuweichen und drängte sich durch die ganzen unbekannten Krieger. Womöglich hätte ihn dieses gesamte Szenario nicht sichtbar mitgenommen, wenn es nicht seine eigene Truppe gewesen wäre, die zur Zielscheibe dieser betrügerischen Ratten geworden war.
Er hatte nicht einmal die Möglichkeit bekommen, seine Rüstung anzulegen, weswegen sein Körper ungeschützt den Feinden ausgeliefert war. Es war wahrscheinlich kontraproduktiv gewesen, mitten in diesem Chaos seine Soldaten aufzufordern, zu fliehen, wenn er selbst nicht einmal wusste, wo sie sich in Schutz begeben sollten.
,, Rück-!", bevor seine angespannten Lippen den letzten Befehl erklingen ließen, erfasste ihn ein dumpfer Schlag am Hinterkopf, sodass seine Beine das Gleichgewicht verloren und ihn zu Boden rissen. Das letzte Bild, was seine Augen einfingen, waren die roten Flammen, deren schwarzer Rauch immer stärker das Himmelsgewölbe einnahm.
Sein Leben endete gerade? Auf diese niederträchtige Art? Ezekiel hatte nicht einmal die Gelegenheit bekommen, sich wirklich darüber zu beschweren, weil sich sein überforderter Verstand schnell von ihm verabschiedete und ihm nicht mehr erlaubte, weiterzukämpfen.
Er konnte nicht wirklich beurteilen, ob er sich wirklich glücklich schätzen durfte, dass ihm die Schicksalsflechter eine weitere Chance gegeben hatten. Schließlich war die Zuvorkommenheit von heiligen Unsterblichen stets anzuzweifeln gewesen, denn keiner einfachen Menschenseele wurde in diesem Leben irgendwelche Gnade geschenkt, ohne dafür eine Gegenleistung einzufordern.
Schmerzerfüllt runzelte er seine Stirn, die sich in mehrere Falten legte und gerade seine wenigste Sorge war.
Unkontrolliert musste Ezekiel husten, wie es sich aber herausstellte, war er nicht der Einzige, der dieser Herausforderung erlag.
Erst nachdem seine Körperzellen ausreichend genug Kraft zusammenballten, schlug er seine trüben Augen auf, die danach nur fremde Gesichter registrierten. Auf den ersten Blick war es eine durchaus gute Nachricht gewesen, da es Krieger aus seiner Truppe waren, doch gleichzeitig hatte er keine andere Wahl, als der Wahrheit ins Gesicht sehen zu müssen - sie waren alle gefangen.
Instinktiv versuchte er aufzustehen, um wieder eine gewisse Kontrolle erlangen zu können, denn er hasste das Gefühl der Unsicherheit, das sich langsam in ihm aufgekeimt hatte.
Ein weiteres Armageddon holte ihn ein, nachdem er feststellte, dass seine Gliedmaßen festgebunden waren.
Ohne tiefe Gedanken versuchte er seine Hände auseinanderzuziehen, aber weit brachte es ihn nicht, wodurch im nächsten Moment der Raum von fremden Menschen gefüllt wurde, die im Vergleich zu ihm nicht in Fesseln gefangen waren und mit dubiosen Grimassen sich in einer Sprache austauschten, die ihm größtenteils fremd war - die Samait.
Ja, er konnte immer noch erkennen, wer seine Feinde waren und somit welche Seelen seine gnadenlose Schwertklinge einzufangen hatte. Nur war sein überforderter Verstand nicht imstande, auszumalen, wohin ihn diese Situation gerade brachte.
Was erwartete ihn, nachdem dieser Tumult endete? Schließlich war es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis diese wütenden Schreie vertilgten und nur der dunkle Rauch den breiten Horizont bedeckte. Er wusste nicht einzuschätzen, ob er tatsächlich an der Seite der Sieger stehen würde oder eher zu den bemitleidenswerten Versagern gehören, die unbedacht genug waren, um einem lächerlichen Überfall zum Opfer zu fallen. Was auch immer seine Schicksalsfaden vorbereiteten, stand eines dennoch fest – er musste eine Lösung aus diesem Dilemma finden.
Seine blutbefleckten Hände rammten ein weiteres Mal in einen Gegner, der nicht mehr die Kraft besaß, sich zu wehren. Bedacht schauten Ezekiels dunkle Augen, die bereit waren, jeden Feind niederzustrecken, welcher auch ansatzweise in deren Visier geriet, in die fremde Masse.
Ohne große Überlegungen verkrampfte er seinen Griff um das Schwert. Er hatte keinen jeglichen Schimmer, wie er diese ganze Situation wieder unter Kontrolle bringen sollte, geschweige denn überstehen. Dass sich die Samait bis jetzt von keiner mutigen Seite gezeigt hatten, war für ihn kein glorreiche Entdeckung. Diese seltsamen Leute konnten nichts anderes, als sich jedes Mal zurückzuziehen, wenn sie irgendeine Gefahr verspürten. Nun, es hatte ihn nicht besonders gestört. Letztendlich machte es seine Aufgabe nur noch einfacher – zumindest war es seine ursprüngliche Einschätzung gewesen. Jetzt musste er jedoch feststellen, dass diese Fremden eine deutliche Leidenschaft dafür hatten, aus dem Hinterhalt anzugreifen.
,, Rückzug!“, schrie er mit seiner durchdringen Stimme in die durchgewühlte Menge hinein. Schnell bückte er sich runter, um einem anderen Angriff auszuweichen und drängte sich durch die ganzen unbekannten Krieger. Womöglich hätte ihn dieses gesamte Szenario nicht sichtbar mitgenommen, wenn es nicht seine eigene Truppe gewesen wäre, die zur Zielscheibe dieser betrügerischen Ratten geworden war.
Er hatte nicht einmal die Möglichkeit bekommen, seine Rüstung anzulegen, weswegen sein Körper ungeschützt den Feinden ausgeliefert war. Es war wahrscheinlich kontraproduktiv gewesen, mitten in diesem Chaos seine Soldaten aufzufordern, zu fliehen, wenn er selbst nicht einmal wusste, wo sie sich in Schutz begeben sollten.
,, Rück-!", bevor seine angespannten Lippen den letzten Befehl erklingen ließen, erfasste ihn ein dumpfer Schlag am Hinterkopf, sodass seine Beine das Gleichgewicht verloren und ihn zu Boden rissen. Das letzte Bild, was seine Augen einfingen, waren die roten Flammen, deren schwarzer Rauch immer stärker das Himmelsgewölbe einnahm.
Sein Leben endete gerade? Auf diese niederträchtige Art? Ezekiel hatte nicht einmal die Gelegenheit bekommen, sich wirklich darüber zu beschweren, weil sich sein überforderter Verstand schnell von ihm verabschiedete und ihm nicht mehr erlaubte, weiterzukämpfen.
Er konnte nicht wirklich beurteilen, ob er sich wirklich glücklich schätzen durfte, dass ihm die Schicksalsflechter eine weitere Chance gegeben hatten. Schließlich war die Zuvorkommenheit von heiligen Unsterblichen stets anzuzweifeln gewesen, denn keiner einfachen Menschenseele wurde in diesem Leben irgendwelche Gnade geschenkt, ohne dafür eine Gegenleistung einzufordern.
Schmerzerfüllt runzelte er seine Stirn, die sich in mehrere Falten legte und gerade seine wenigste Sorge war.
Unkontrolliert musste Ezekiel husten, wie es sich aber herausstellte, war er nicht der Einzige, der dieser Herausforderung erlag.
Erst nachdem seine Körperzellen ausreichend genug Kraft zusammenballten, schlug er seine trüben Augen auf, die danach nur fremde Gesichter registrierten. Auf den ersten Blick war es eine durchaus gute Nachricht gewesen, da es Krieger aus seiner Truppe waren, doch gleichzeitig hatte er keine andere Wahl, als der Wahrheit ins Gesicht sehen zu müssen - sie waren alle gefangen.
Instinktiv versuchte er aufzustehen, um wieder eine gewisse Kontrolle erlangen zu können, denn er hasste das Gefühl der Unsicherheit, das sich langsam in ihm aufgekeimt hatte.
Ein weiteres Armageddon holte ihn ein, nachdem er feststellte, dass seine Gliedmaßen festgebunden waren.
Ohne tiefe Gedanken versuchte er seine Hände auseinanderzuziehen, aber weit brachte es ihn nicht, wodurch im nächsten Moment der Raum von fremden Menschen gefüllt wurde, die im Vergleich zu ihm nicht in Fesseln gefangen waren und mit dubiosen Grimassen sich in einer Sprache austauschten, die ihm größtenteils fremd war - die Samait.
___________________________________________________________________________________________________________
@Aiden.Nesmilas
VORSTELLUNG
bitch, I'm a cow, bitch, I'm a cow
I'm not a cat, I don't say meow
I'm not a cat, I don't say meow
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von medusa ()