He's all that [Ukizilla & Kiba]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Als sie endlich abgestiegen war, stieg auch ich ab und setzte meinen Helm vom Kopf. Ich legte ihn auf meinen Sitz und lächelte leicht. Mädchen ließen sich leicht begeistern. Ich musste zugeben, süß war es ja irgendwie schon.
      "Eine Blümchenfahrt", meinte ich und ging zur Plattform. An den Zaun gelehnt, der da stand sah ich auf die Stadt und genoss den Ausblick. Es war einfach nur atemberaubend schön. Ich kam oft hierher, wenn ich Kummer hatte. Aber sollte ich ihr das erzählen? Wohl eher nicht. So sehr vertraute ich ihr dann doch noch nicht. Und da es so viele Orte gibt, wo ich war, würde sie mich hier wohl eh niemals suchen, wenn ich wegrannte und mich versteckte. Nein! Dieses Geheimnis behielt ich lieber für mich. Sie musste echt nicht alles wissen. Mein Blick wurde ernst und ich merkte gar nicht, wie meine Gedanken abschweiften. Gut, sie hatte nun einen Teil von mir kennengelernt. Was hatte sie also mit mir vor und was war letztendlich ihr Ziel? Ob ich sie das eifach fragen sollte? Mensch Daiki, du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen.
      "Da du jetzt eine weitere Seite von mir kennengelernt hast, was hast du also mit mir vor?", ich konnte ein Grinsen einfach nicht unterdrücken, "Sag bloß, du bist doch eine, die Opa ausgewählt hat zum Heiraten? Da muss ich dich enttäuschen. Ich heirate hier vorläufig keinen. Da habe ich gar keine Lust zu und ist mir viel zu anstrengend."
      Dass ich tatsächlich nur aus Liebe heiraten werde, musste ja keiner wissen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kiba ()

    • Als ich seine Worte hörte, dass es eine Blümchenfahrt gewesen sein musste ich schmunzeln. Auch wenn es sicher nicht nett gemeint war und eher etwas abwertend, weil er sonst schneller und wilder gefahren war, so fand ich den Ausdruck sogar süß und es freundlich von ihm, dass er sich mir angepasst hatte. Leise lachte ich nun und genoss die Aussicht. Von hier oben sah alles einfach wie nichts aus und all ihre Probleme sahen einfach klein aus und nicht vorhanden. Mein Blick wanderte kurz zu Daiki und kurz fragte ich mich, ob er wohl oft hier her kam mit irgendwelchen Mädchen, die er beeindrucken wollte, doch schnell verwarf ich den Gedanken wieder, denn immerhin ging es mich ja gar nichts an und ich war von seinem Großvater nur hier um ihm etwas Anstand beizubringen.
      Grade als alles ruhig und entspannt war hörte ich seine Stimme und die Fragen, die er mir stellte. Meine Augen weiteten sich und ich sah ihn verwundert an, ehe ich langsam den Kopf schüttelte. Ich sollte ihm wirklich die Wahrheit sagen und so setzte ich dann auch an: "Keine Sorge, ich heirate dich garantiert nicht, denn du bist nicht mein Typ, ich zur Zeit gerne Single und noch dazu habe ich keine Gefühle in der Art für dich. Es mag zwar normal sein in den gehobenen Kreisen einfach so jemanden zu heiraten, aber ich bin nicht so. Das Glück kein Geld zu haben." Leise lachte ich ehe ich mich dann an den ersten Teil seiner Fragen machte. "Und zu dem mit deiner Fragen: Dein Großvater und meiner waren Freunde, ich bin in Not und er wollte mir helfen... und auch bin ich erstmal nur zur Probe hier angestellt und meine Aufgabe ist... er denkt, dass ich dir vielleicht gut tue als Gesellschaft und so. Schwer zu sagen was in ihm vorgeht... ich sah nur eine gute Chance auf billigen Wohnraum und gute Bezahlung, sodass ich mein Studium bezahlen kann. Dies ist der Nachteil daran kein Geld zu haben."
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Ich musste grinsen. Man merkte ihr an, dass sie nicht zu den Reichen gehörte. Vielleicht sollte ich sie da mal aufklären.
      "Es interessiert keinen, ob du Gefühle hast. Ist die Beziehung wichtig für die Firma und das Geschäft, wird geheiratet. Ob du willst oder nicht. Da du aber nicht relevant bist, wird Opa eh nicht zulassen, dass wir heiraten. Er würde uns eher in der Hölle schmorren lassen. Also brauchst du dir auch keine Sorgen machen.", erklärte ich und lehnte mich rücklings ans Geländer, ehe ich meine Hände in die Hosentaschen steckte.
      Ich überlegte, was der wahre Grund sein könnte für Opas Geschäft mit Ayaka. Denn das war definitiv gelogen.
      "Er will also, dass du die Missetaten ausbügelst, was er verpatzt hat. Er ist selber Schuld, wenn er nie Zuhause ist. Dass du aufgetaucht bist, war einfach nur Glück. Er sieht seine eigenen Vorteile. Da sind ihm Geld und Sorgen anderer egal. Obwohl ich schon fast beleidigt sein sollte. Billiger Wohnraum ist das sicher nicht. Mal davon abgesehen, dass du mit Sicherheit nicht einen Cent für deinen Schlafplatz bezahlst.", ich seufzte leise und grinste sie dann an, "Da bin ich ja mal gespannt, wie viel du an mir arbeitest.", lachte ich danach. Ich sah in den Himmel und dann wieder zu Suzy.
      "Lass uns gehen. Es ist schon spät."
    • Auch wenn ich es natürlich wusste, so hörte ich ihm ruhig zu und dies waren die Gründe wieso ich es nicht so schlecht fand, dass mein Großvater das Vermögen verloren hatte. Zwischendurch waren meine Eltern auch am Überlegen gewesen mich an einen reichen Kerl zu verheiraten und somit wieder zu Stand zu kommen, doch dies hatten sie mir dann doch nicht antun wollen. Es musste aber schwer sein in so einer Gesellschaft groß zu werden und wieder mal kam mir in den Sinn, dass Geld zwar gut war, aber zu viel Geld auch nicht. Wenn ich einmal Kinder haben würde, dann würde ich sie immer unterstützen ihrem Herzen zu folgen.
      Was er dann jedoch sagte sprach auch genau meine Sorgen an. „Ja, ich weiß auch nicht genau…“, murmelte ich leise und hatte immer noch Angst in eine Falle getrappt zu sein, doch zum Glück hatte ich ja die Probezeit und wenn es zu seltsam wurde, dann würde ich immer noch einfach gehen können. Niemand würde so viel zahlen für so einen leichten Job und noch dazu hatte Daiki Recht, dass ich auch noch gratis wohnte.
      „Ich arbeite gar nicht.“, meinte ich nur frech und lachte mit ihm mit bis er meinte, dass wir wieder zurücksollten. Leise seufzte ich und folgte ihm dennoch. „Schade, hier ist es echt schön und so ruhig.“ Kurz drehte ich mich noch mal um und überlegte, ob ich auch alleine hier herkommen könnte oder ob es unhöflich wäre. „Von mir aus kannst du aber nun auch etwas schneller fahren… aber halte dich noch an die Verkehrsregeln.“ Mein Herz machte einen Hüpfer bei dem Gedanken. Es hatte Spaß gemacht mit Suzy zu fahren und dies wollte ich ihm auch offen zeigen.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Als ich mich umdrehte und sie sah, wie sie sehnsüchtig zurück sah, war ich doch ein bisschen überrascht. Sie wollte gern hier bleiben? War ihr bewusst, dass ich dann länger in ihrer Nähe war? Immerhin kam sie ohne mich nicht zurück ins Haus. Ob wir öfter...? Ich schüttelte den Gedanken aus meinen Kopf und ging zu meiner Maschine, um mir den Helm aufzusetzen. Grinsend sah ich die Brünette vor mir an.
      "Pass auf, was du dir wünscht.", warnte ich und setzte mich aufs Motorrad, ehe ich wartete, bis sie soweit war.
      Den Motor startend sah ich noch einmal zurück, ehe ich den Heimweg antrat. Ich gab tatsächlich ein bisschen mehr Gas. Vielleicht auch etwas mehr als das Tempolimit erlaubt. Aber wer sollte schon was sagen. Geblitzt werden konnte ich zwar, aber durch das fehlende Nummernschild konnte mir eh keiner was. Und selbst wenn. Dann zahl ich es halt.
      Wenig später kamen wir in der Einfahrt an und ich fuhr vor dir Tür. Meine Füße stützten die Maschine und ich nahm meinen Helm ab. Ich wartete noch, bis Ayaka so weit war und mir ihren Helm gab, ehe ich sie frech angrinste.
      "Jetzt weißt du, was ich so mache."
    • Leise musste ich lachen als ich seine Worte hörte, denn auch wenn er ziemlich chaotisch war, soweit ich es sagen konnte, so war er scheinbar niemand, der mit meinem Leben spielen würde. Ich setzte mir also den Helm auf und nahm meine Position von vorhin wieder ein um mich an ihm festzuhalten. Er kam meinem Wunsch nach und ich hatte nun schon keine Angst mehr, sondern genoss es sogar sehr. Auch wenn es sicher nicht noch mal vorkommen würde, so hoffte ein kleiner Teil von mir, dass ich bald noch mal mit ihm fahren dürfte.
      Viel zu schnell für meinen Geschmack waren wir wieder am Haus und langsam stieg ich ab und gab ihm den Helm wieder. Wenn es anders gekommen wäre und mein Großvater das Vermögen behalten hätte, dann hätte es gut sein können, dass ich auch so aufgewachsen wäre oder wir gar zusammen aufgewachsen wären. Ein seltsamer Gedanke. Doch als ich nun seine Aussage hörte lachte ich leicht. „Basketball spielen, Essen, mit Suzy durch die Gegend fahren und Mist reden?“, fragte ich neckend und streckte ihm die Zunge raus. So kühl und schlimm wie er am Anfang wirkte war er absolut nicht. „Aber ich hatte wirklich Spaß und ich danke dir.“, fügte ich hinzu mit einem Lächeln und hoffte, dass er meinen Scherz verstand und es mir nicht übel nahm.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Ich musste leise lachen. Sie war gar nicht so zickig und spießig, wie ich erst dachte. Vielleicht konnten wir doch eventuell etwas Spaß zusammen haben.
      "Haha, sehr witzig. Glaub mir, du wirst das irgendwann noch für sehr schlau halten, was da so aus meinem Munde rauskommt.", konterte ich und streckte ihr ebenfalls die Zunge raus.
      Das sie zugab, dass sie Spaß an diesem Abend hatte, hatte mich aber doch ein bisschen überrascht. Ich hatte ehrlich gesagt erst das Gefühl gehabt, dass sie mir nicht traute. Was mich nicht wundern würde. Und eigentlich war es auch mein Ziel, ihr etwas Angst einzujagen. Konnte ja keiner wissen, dass sie letztendlich Freude daran hatte.
      "Freut mich, dass du doch Spaß an meinem Hobby hast.", antwortete ich nur und setzte meinen Helm wieder auf. Ich musste eh noch ums Haus rumfahren, um mein Motorrad in die Garage zu stellen. Da ging ich bestimmt nicht zu Fuß.
      "Geh ruhig rein. Ich fahre noch in die Garage.", erklärte ich noch und startete den Motor wieder. Mit einem letzten kurzen Blick zu Ayaka gab ich Gas und fuhr um die Ecke. In der Garage stellte ich Suzy ab und legte meinen sowie ihren Helm auf den Sitz. Gedankenverloren starrte ich auf die Helme. Opa ist manchmal echt widerlich....wäre er von Anfang an für mich da gewesen, hätte er das Problem sicher nicht. Er brauchte sich nicht zu wundern. Und nun schickt er ein Mädchen, um mich in die Schranken zu weisen, weil er meint, er müsse eher in seinem Büro sitzen, als Zeit im Haus zu verbringen. Ich könnt kotzen.... Dennoch musste ich leise lachen.
      "Wenn Tetsuya wüsste, was hier abgeht, würden ihm die Augen rausfallen. Das glaubt der mir nie.", murmelte ich leise und ging zurück zum Haus.
    • Leise lachte ich und war froh, dass ich mich heute getraut hatte mitzufahren und nicht einfach gegangen war. Auch wenn ich Angst gehabt hatte, so war ich glücklich über meinen Schatten gesprungen zu sein, nicht nur, weil ich ihn so hatte besser kennenlernen können. „Wir werden sehen, ob ich dich dann wirklich verstehen werde.“, meinte ich und sah ihm dann noch nach als er Suzy in die Garage brachte. Bester Laune ging ich nun ins Haus nachdem er außer Sichtweite war und begab mich in mein Zimmer. Auch wenn der Tag sehr seltsam angefangen hatte, so hatte er doch super geendet.
      Am nächsten Morgen ging ich bester Dinge runter um zu frühstücken. Ich wollte ja nicht zu spät kommen zur Uni, denn immerhin sollte ich ja einen guten Einfluss auf Daiki haben. Lächelnd frühstückte ich schnell eine Kleinigkeit und wollte grade los, denn immerhin war meine Uni doch nun ein ganzes Stück weiter von hier entfernt als ich plötzlich aufgehalten wurde. „Muss, wo wollen Sie denn hin?“, wurde ich gefragt und sah den Mann verwirrt an, der dann weiter sprach, weil er wohl meine Verwirrung erkannt hatte. „Da Sie auf die gleiche Uni wie der junge Herr gehen können Sie doch in einem Wagen zusammen dorthin gefahren werden.“, meinte er und ich sah mich verwirrt um nach Hilfe.
    • Am nächsten Morgen wurde ich früh von Akane aus dem Bett geschmissen, um zur Uni zu fahren. Ich seufzte genervt , denn ich hatte keine Lust. Ich hatte nie vor, die Firma zu übernehmen. Nur leider klebte das Erbe an mir wie Kaugummi. Ich hatte also gar keine Wahl. Manchmal hasste ich mein Leben. Die meisten dachten, reich sein ist toll. Aber auch die Reichen hatten Pflichten, während die Armen mehr Freiheit hatten. Dachte ich zumindest. Manchmal wünschte ich, ich wär wie sie. Aber was waren schon Wünsche....? Nichts als wirre Gedanken, die man nicht haben durfte.
      Ich wusch mich und zog mir meine Uniform an, als ich wenig später zum Frühstück ins Esszimmer ging. Dortw war das Essen schon angetichtet. Mit einemleerem Teller....natürlich... irgendwie war mir plötzlich der Appetit vergangen. Ich wae mir bicht sicher wieso. Eigentlich kannte ich es ja, allein zu essen. Ich weiß nicht, wie ich auf den Gedanken der Hoffnung gekommen bin, es sei diesmal anders. Ich ging also mit leerem Magen los. Draußen vor der Tür stand Ayaka und stand verwirrt da. Klasse....Opa hat für alles gesorgt. War mal wieder typisch...
      Gähnend ging ich an ihr vorbei.
      "Steig schon ein. Deine alte Uni kannst du vergessen. Die ist Geschichte. Leute aus dem Hause Aomine gehen nur zu einer Privatschule. Ganz egal, ob Angestellte oder Familie."
      Ich stieg ins Auto, dessen Tür mir der Fahrer aufhielt und und sah gelangweilt aus dem Fenster. Opa macht schon wieder, was er will. Da wundert er sich noch, dass ich ebenfalls mache, was ich will. Aber das ist ja nicht richtig. Ts. Er kann mich mal. Liebendgerne würde ich aus diesem Auto wieder aussteigen. Der Morgen war eh schon scheiße....
    • Ich war sichtlich verwirrt und so war es auch kein Wunder, dass es sogleich Daiki auffiel, der sich nun zu uns gesellte und meinte, dass ich mich einfach fügen sollte. Er selbst trug eine Uniform und ich war noch verwirrter. In meinen normalen Sachen würde ich doch noch mehr auffallen wie ein bunter Hund.
      "Aber ich gehöre da doch nicht hin.", meinte ich halbherzig protestierend und stieg dann auch ein. "Hätte ich das gewusst, dann hätte ich mich nicht so beeilen müssen und wir hätten zusammen frühstücken können." Leise seufzte ich und lehnte mich im Wagen nach hinten an die Sitze als auch schon die Tür zugeschlagen wurde.
      "Wie kann dein Großvater so was einfach machen? Das hatten wir nicht abgesprochen und ich weiß doch gar nichts und kenne niemanden." Genervt verschränkte ich die Arme vor der Brust und sah zu Daiki. "Erzähl doch mal: Wie ist deine Uni so?"
    • "Ich hab eh nicht gefrühstückt...von daher ist es eh egal.", murmelte ich und sah sie immer noch nicht an. Ich musste zugeben, dass es mich doch ein wenig verlegen machte, dass sie sich darüber ärgerte, dass wir nicht zusammen frühstücken konnten. Sie ist irgendwie eigenartig....auch wenn ich nicht wusste, ob es gespielt oder echt war, war es irgendwie süß.
      Als sie sich über Opa beschwerte, wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Mal ganz davon abgesehen, dass ich beides nicht wirklich tat. Ich hatte nie Gründe zum Weinen oder Lachen.
      "Gewöhn dich dran. Das macht er immer so. Er macht, was er will und da gibts keine Widerreden. Ich hab schon lange aufgegeben, dagegen anzukämpfen. Es hat keinen Sinn, weil der Dickkopf sich nicht umstimmen lässt.", erklärte ich und sah weiter nach draußen.
      Als sie mich jedoch fragte, wie es in der Uni so war, musste ich ernsthaft überlegen. Wie beschrieb ich das denn am besten?
      "Naja....wie eine Schule für Reiche halt. Weiß ich doch nicht, was der Unterschied zu deiner ist. Ist das denn wichtig? Ich will da eh nicht hin. Mich nerven die Mädchen eh nur."
    • Ich fand es schon recht nervig und unhöflich, dass er mich nicht ansah und doch war ich auch froh, dass er mir immerhin antwortete. Ohne jemanden in meinem Alter hier hätte ich den Job auch nie angenommen und ich merkte nun erst, dass ich doch sehr dankbar darüber war.
      Ich sah ihn nun wieder von der Seite an und schmunzelte vor mich hin. „Naja, dann wollen wir mal sehen wer den größeren Dickschädel hat: Dein Opa oder ich. Er kann nicht alles in meinem Leben bestimmen, denn ich kann immerhin gehen.“, meinte ich stolz auf mich und hatte immer noch das Gefühl, dass ich die Situation unter Kontrolle hatte.
      Was er nun jedoch zur Uni sagte brachte mir wenige Informationen, außer, dass es auf mich etwas so wirkte als wolle er mit seinen ganzen Verehrerinnen angeben wollen, doch dabei war ich mir nicht sicher. „Ich finde es dennoch seltsam, dass ich nun einfach so wechseln muss und ja: Ich finde es wichtig hin zu gehen, denn man bekommt viele Erfahrungen von dort. Und für die Mädchen geben ich dir den Rat: Dann geh ihnen aus dem Weg. Ich kann sie nicht ganz verstehen, wenn ich offen bin. Mein Typ bist du nicht.“, sagte ich frech und hatte gar nicht mitbekommen wie der Wagen sich schon in Bewegung gesetzt hatte während wir noch miteinander am Reden waren.
    • Es stimmte mich ein bisschen traurig. Wie konnte ich mir auch einbilden, irgendwem läge etwas an mir? Alle sind nur auf Geld aus.....was sonst?
      "Und es wundern sich alle über mein Verhalten", murmelte ich leise vor mich hin.
      "Wenn du meinst, dass du hier frei entscheiden kannst, bist du hier aber falsch. Pass bloß auf, dass du dirhier keine Fehler erlaubst.", erklärte ich und sah sie diesmal an. Sie sah so naiv aus. Glaubte, dass sie alles schaffen könnte. Und irgendwie.....sah sie hübsch dabei aus. Ich erwachte aus meinen Gedanken, als sie von den Mädchen aus der Schule sprach. Was dachte sie? Dass ich eine Freundin nach der nächsten hatte? Hatte ich ihr nicht gerade gesagt, dass sie nervten?
      "Gut, dass du mir diesen Tipp gibst. Da wär ich im Leben nicht drauf gekommen. Aus dem Weg gehen.", sagte ich sarkastisch und kam ihr grinsend näher.
      "Ich bin nicht dein Typ? Oh glaubs mir, in ein paar Tagen bin ich das. Dann kannst du nur noch an mich denken.", sagte ich mit leiser Stimme und grinste sie an. Sie wird genauso ein Opfer der Umstände wie die anderen Mädchen.
      "Ähm Aomine-sama? Wir sind an Ihrer Universität.", holte uns der Fahrer aus den Gedanken und ich sah auf. Brummend schnallte ich mich ab.
      "Also los.", ich stieg aus und der Fahrer hielt noch die Tür für meine Begleiterin auf. Sofort hörte man Gekreische. Ich ignorierte das Ganze und sah zu, dass ich aus dem Sichtfeld verschwand.
      "Los komm schon, sonst haben wir hier nur Chaos auf dem Hof.", rief ich und wank sie zu mir.
      "Ich werde dich zum Sekretariat bringen. Die erklären dir, wo du hin musst. Danach verschwinde ich."
    • So wie er sprach und andeutete was mich noch mit seinem Großvater erwarten würde, da bekam ich schon etwas Angst. Vielleicht hatte ich mich doch in etwas zu seltsames hineinziehen lassen und würde nachher nicht mehr rauskommen. Erneut fing ich mich an zu wundern was für seltsame Lebensweisen die reichen Leute doch zu haben schienen. Je länger ich hier Zeit mit Daiki verbrachte, desto mehr Rätsel gab er mir auf.
      Als er mir auf die Pelle rückte und dann auch noch mit mir scherzte, da sah ich ihn etwas böse an. Dachte er wirklich, dass alle Mädchen ihm verfallen würden? So schnell würde ich sicher nicht einem Kerl wie ihn trauen oder gar verfallen. So wie er sich immer wie ein idiot benahm. Genervt rollte ich mit den Augen. „Träum weiter, dass sich alle in dich verlieben oder braucht dein Ego den Push?“, meinte ich nur als sich auch schon der Fahrer zu Wort meldete. Die neue Uni war also wirklich sehr nahe bei dem Haus.
      Schnell stieg ich aus und war diesen Luxus, dass jemand mir die Tür aufhielt, immer noch nicht gewöhnt. „Okay. Danke…“, meinte ich und folgte ihm. Der ganze Wirbel um Daiki verwunderte mich doch ziemlich. Sicher sah er nicht schlecht aus und doch war er ein ziemlicher Idiot. Ich folgte ihm nun in Richtung des Sekretariats. „Du scheinst ja wirklich eine Art Fanclub zu haben und ich dachte, dass du nur so tust als wärst du der beliebte Superstar.“ Leise lachte ich.
    • "Mein Ego ist groß, das braucht keinen Push.", konterte ich und zwinkerte. So langsam müsste sie doch wissen, dass das bei mir nichts bringt.
      Wir gingen ins Schulgebäude, wo ich noch immer das Gekreische hören konnte. Und es nervte. Wo blieb eigentlich Tetsuya, wenn man ihn brauchte?
      Als wir dann in den Gang einbogen, in der das Sekretariat, so wie Lehrerzimmer und Direktorbüro waren, wurde es ruhig. Hier wagten sie es nicht, so laut zu sein. Das würde nämlich Ärger geben.
      "Dieser Fanclub hat sich von selbst gegründet. Sie spionieren mir immer nach und finden alles immer ganz toll. Du kannst mir also ruhig was glauben, wenn ich das sage. So tief bin ich dann doch nicht gesunken, um dir solche Lügen aufzutischen. Ich mach solche Späße nur, wenn sich mein Opa drüber ärgern kann.", ich lachte leise und stand mit ihr nun vorm Sekretariat.
      "Ich denke, du brauchst mich nicht mehr. Den Rest machen die.", meinte ich machte auf den Absatz kehrt und sah zu, dass ich verschwand.
      "Und komm ja nicht auf die Idee, mich zu fragen, wenn du Hilfe brauchst.", rief ich noch beiläufig und hob die Hand zum Abschied. Ich wusste nicht, ob der Witz bei ihr angekommen war. War mir auch egal. Hauptsache sie klebte nicht die ganze Zeit an mir. Einen Babysitter hatte ich wahrlich nicht nötig.
    • Ich musste leicht schmunzeln als er mir zuzwinkerte und meinte, dass sein Ego groß genug sei. Meine Meinung von ihm hatte sich noch nicht ganz geändert und ab und an ging er mir auch noch auf die Nerven, doch hatte ich langsam begriffen, dass mehr in ihm und hinter seinem Auftreten steckte als ich gedacht hatte am Anfang. Er war nicht so ein Arsch wie er mich hatte glauben gemacht auf der Hochzeit. Während ich ihm nun folgte dachte ich eher daran, dass ich seinen Großvater seitdem nicht mehr gesehen hatte und auch, dass dieser sich sehr aufdringlich in mein Leben einmischte.
      Je weiter wir ins Gebäude gingen, desto leiser wurde es und ich genoss die Ruhe, abgesehen von seinen Worten und auch wenn ich ihn gerne neckte, so glaubte ich ihm irgendwie. Er wirkte nicht wie der Aufschneider-Typ, der es nötig hatte sich interessanter zu machen. "Stimmt, ich glaube dir.", stimmte ich also zu und sah schon das Schild und wusste, dass sich ihre Wege nun erstmal trennen würden.
      "Als ob ich dich um Hilfe bitten würde.", meinte ich und grinste frech als ich ihm hinterher sah. "Und wenn dann frage ich wen anders, der nicht du ist." Nun lachte ich leise und klopfte kurz an die Tür und wartete, ehe ich ein "Herein" vernahm. Langsam ging ich hinein und stellte mich vor. Der Großvater von Daiki hatte sich wirklich um alles wichtige gekümmert und so musste ich nur wenige Dinge regeln und unterschreiben, ehe ich zu den Klassenräumen konnte.
    • "Umso besser.", rief ich noch und verschwand im Schulflur. Ich sah die Mädchen in der Einganshalle stehen und die imaginären Herzen, die nur so auf mich zuflogen. Ich grummelte und sah zu, aufs Dach zu kommen, wo ich mich in die Sonne legte und mich entspannte. Würden sie mich wirklich kennen, würden sie ganz schnell Abstand von mir nehmen. Aber um ehrlich zu sein, gab ich ihnen ja nicht die Chance, mich näher kennenzulernen. Ich hatte kein Interesse an irgendeiner Beziehung. Und wenn, würde es eh nicht lange halten. Denn Opa würde alles tun, um sie zu zerstören. Er akzeptierte ja nur eine Beziehung, die gut fürs Geschäft war. Liebe hatte bei uns nichts zu suchen.
      Nachdenklich sah ich in den Himmel. Wollte ich so weiter leben? Mit einer Frau, die mir eigentlich egal war? Ich seufzte. Die Schulklingel läutete und ich brummte genervt. Ich würde mich nicht unbedingt als faul beschreiben. Doch Lust, den Kram hier zu machen, hatte ich auch nicht. Eigentlich war ich doch auch nur hier, weil Opa es so wollte. Weil ich das Familienunternehmen weiterführen sollte. Da fragte mich niemand, was ich wirklich wollte.
      Ich stand auf und schlürfte ins Klassenzimmer. Naja, wenn man das so nennen wollte. Eher waren wir eine kleine Gruppe Schüler, die extra unterrichtet wurden. Fernab von den anderen... Mit denen zu lernen wäre ja auch unter aller Würde. Bei dem Gedanken verdrehte ich die Augen. So ein Scheiß. Ich vertrug mich mit allen ganz gut. Trotzdem fand ich das ganze affig. Was Ayaka wohl dazu gesagt hätte? Warum dachte ich überhaupt an sie? Daiki....stell dein Hirn an...
    • Auch wenn es eigentlich soweit alles vorbereitet war, so zog sich der Papierkram doch gefühlt eine Ewigkeit und ich wurde dabei auch noch immer nervöser. Ich hasste es irgendwo neu zu sein und vor allem war hier kein einziger meiner Freunde. Ich machte mir selbst im Kopf eine Notiz noch schnell zumindest meinen besten Freunden zu schreiben bevor der Unterricht losgehen würde. Sie würden sich sonst sicher unendlich Sorgen machen. Nachdem nun alle Unterschriften geleistet waren seufzte ich laut auf und erntete dafür einen bösen Blick von einer Lehrerin, die grade an mir vorbei ging.
      Na toll, nicht mal richtig angefangen und schon hatte ich mir scheinbar einen schlechten Ruf eingehandelt. Als ich nun wieder auf den Flur trat um zur Klasse zu gehen schrieb ich schnell die Nachricht und verstaute mein auf lautlos gestelltes Handy in der Tasche. Ich hoffte, dass es hier keinen Ärger gab wegen so etwas, aber man konnte nie sicher sein.
      Irgendwie beschlich mich ein ungutes Gefühl und ich konnte es nicht genau einordnen, weshalb ich den Blick hob und mich leicht umsah und sogleich begriff ich wieso ich mich so gefühlt hatte. Ein Augenpaar war auf mich gerichtet und starrte mich finster an. Verwirrt hob ich die Augenbraue, doch da hörte ich schon die Glocke und wand den Blick ab. Ich hatte keine Zeit für diesen Kindergarten, denn immerhin musste ich nun meine Klasse finden und dies würde schon so schwer genug werden.
      Ich schaffte es grade eben in den Raum als auch schon die Lehrerin hinter mir auftauchte und es war eben jene, die mich vorhin so finster angesehen hatte. „Ach, die junge Dame ist also die Neue in meiner Klasse.“, kam es von ihr und man hörte förmlich raus, dass sie kein Stück begeistert war. War ich selbst ja auch nicht und schaute zur Klasse. Hier und da zuckten einige Mundwinkel, doch es traute sich keiner zu lachen oder was zu sagen. „Wollen Sie hier Wurzeln schlagen? Auf ihren Platz. Die Unterrichtszeit ist heilig.“, kam es streng von ihr und ich tat wie geheißen und ließ mich auf den nächstbesten Platz nieder. Also gab es hier keine Vorstellung. Sollte mir recht sein, denn ich hasste so etwas eh. Natürlich unterrichtete diese Frau Mathe und schon jetzt wusste ich, dass wir keine Freunde werden würden.
    • Im Unterricht langweilte ich mich zu Tode. Es war heiß und ich konnte mir besseres vorstellen, als hier rumzuhängen. Ich war fast am wegnicken, als der erlösende Ton kam. Mein Lehrer seufzte und machte tatsächlich Schluss. Ich streckte mich und stand auf. Ich wollte wieder in mein Versteck. Weg von allem hier.

      Drei der Mädchen, die recht eitel und hochnäsig aussahen, gingen mit erhobenen Nasen auf Ayaka zu und verschränkten die Arme. Denen passte es gar nicht, dass Aomine mit ihr zusammen kam.
      "Hey. Wer bist du, dass du es wagst mit unserem Daiki zur Schule zukommen? Halt dich von ihm fern. Du spielst nicht in seiner Liga. Er wird jemanden heiraten, der Klasse hat. Du scheinst nicht dazu zugehören."
      Noch einmal sahen sie schnippisch zu ihr, ehe sie einen Abgang machten.

      Als ich auf den Weg zum Dach war, ging ich gerade einen Gang weiter an den Mädchen und Ayaka vorbei und hörte, was sie sagten. Ich war sauer. Nicht, weil sie so mit Ayaka sprachen. Sie würde sich schon zu wehren wissen. Nein. Sie schienen schon vorher über meine Zukunft Bescheid zu wissen und erzählen Sachen über mich, die sie sich nur wünschen. So kamen nur Gerüchte auf, die mich nervten. Als ob ich der Typ fürs heiraten wär. Tz....
      Ich drehte um und ging einen anderen Weg. Ich hatte eh nicht vor, mich einzumischen. Aber meinen vermaledeiten Fanclub wollte ich auch nicht begegnen. Shit! Da geht sie hin, meine Freizeit...
    • Ich hatte im Unterricht das Beste gegeben um nicht negativ aufzufallen und einfach mit dem Stoff mitzuhalten. Immerhin wollte ich nicht als die Dumme vom Volk gelten. Fleißig machte ich mir nebenbei Notizen und merkte, dass sie im Stoff schon weiter waren als wir. Ich würde also mehr Zeit investieren müssen um aufzuholen.
      Als es endlich klingelte packte ich schnell meine Sachen ein und beschloss einmal auf Toilette zu gehen ehe ich eh den Raum wechseln musste. Dies hatte mir einer meiner Sitznachbar gesagt und der Stundenplan hatte es bestätigt. Leider wurde ich noch auf dem Weg zur Toilette aufgehalten und sah die Drei mit verwirrtem Blick an bis ich begriff worum es ihnen ging. Meine Augenbraue wanderte hoch und am liebsten hätte ich sie nun ausgelacht, weil sie sich so an einen Kerl klammerten, der sie scheinbar nicht mal beachtete.
      „Wenn du ihn ja so gut kennst und genau seine Klasse bist, dann angle ihn dir doch.“, meinte ich nur direkt und zuckte mit den Schultern als sie wieder abzogen. Sie hatten mir keine Angst gemacht. Sollte sie ihn sich doch holen, wenn sie könnte. Aber auch wenn ich ihn kaum kannte, so dachte ich nicht, dass sie seine Art Frau wäre und auch sein Großvater wohl nichts zu niveauloses aussuchen würde.
      Kurz schüttelte ich den Kopf zu mir selbst und ging dann auf die Toilette wie ich es geplant hatte. Hier war ich also in einem Haifischbecken gelandet und die anderen Mädchen wollten mich fressen, weil sie dachte, dass ich ihnen einen Kerl wegnehmen könnte an dem ich nicht mal Interesse hatte. Dennoch kam mir erneut in den Sinn wie mies es für Aomine sein müsste. Er konnte sich scheinbar wirklich nicht mal aussuchen wen er heiraten würde. Ich an seiner Stelle würde auf mein Erbe scheissen und mein Leben durchziehen, doch dann ist man man kein Geld Katze, dann war wohl leichter reden. Sich erstmal umzugewöhnen ist wohl das Harte, wie ich immer wieder an meinen Eltern merkte.
      Ich seufzte und ging dann in Richtung meines nächsten Klassenraumes. Wo sollte ich auch schon hin? Normalerweise verbrachte ich die Stunden und auch die Pausen mit ihren Freunden und hatte immer viel Spaß gehabt, doch hier kannte sie niemanden und scheinbar wollte auch niemand sie kennenlernen.
    • Benutzer online 3

      3 Besucher