He's all that [Ukizilla & Kiba]

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    • Ich war eine lange Zeit immer noch draußen auf dem Basketballplatz, ehe ich seufzend den Ball in den Korb versenkte. Ich wusste, warum sie hier war. Und ich wusste, dass Opa einen enormen Einfluss auf Menschen haben konnte, wenn man ihn nicht kannte. Er hatte eben viel Macht. Und so wird er auch das Mädchen eingelullt haben. Wer weiß, wie viel Geld sie dafür bekommt. Bei Opa gehts doch immer nur um Geld. Hmpf. Na super...
      Ich ging also wieder rein und suchte mein Zimmer auf, als ich Schritte im Gang hörte. Irritiert ging ich langsam den Geräuschen entgegen und sah dann das Mädchen. Sie schien was zu suchen. Grummelnd ging ich zu ihr und lehnte mich lässig an der Wand.
      "Gerade angekommen und schon auf der Suche nach dem Zimmer eines Jungen? Ganz schön gewagt, findest du nicht?", grinste ich frech. Malsehen, wie lange sie es mit mir aushielt.
      "Ich muss ganz ehrlich zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass wir uns hier wieder sehen würden. Opa muss dir eine Menge gezahlt haben, damit du herkommst. Dabei sahst du so aus, als würdest du mich nie wieder sehen wollen. Schade eigentlich. Das auf der Hochzeit hat viel Spaß gemacht.", neckte ich sie und beugte mich zu ihr runter um sie besser ansehen zu können. Ich wollte genau wissen, mit wem ich es zu tun hatte.

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    • Scheinbar hatte ich mich vollkommen verlaufen was auch kein Wunder war bei der Größe des Hauses. Wenn es so weiterging, dann würde ich so schnell nicht mehr mit Daiki reden können und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir uns zusammenraufen sollten. Grade als ich dies gedacht hatte tauchte er auf und brachte sogleich wieder einen dummen Spruch der mich mit den Augen rollen ließ. Immer, wenn ich dachte, dass ich mich doch mit ihm gut stellen konnte, dann kam von ihm wieder so eine Aktion. Als er mir dann auch noch so nah kam zuckten meine Mundwinkel kurz nach oben. "Ich hätte sicher mehr Spaß auf der Hochzeit gehabt, wenn ich sie hätte länger genießen können. Das Essen und vielleicht tanzen, aber dann kamst du. Und ich war zwar auf der Suche nach dir, aber sicher nicht nach deinem Zimmer. Ich wollte dir eigentlich vorschlagen das Kriegsbeil zu begraben und den Kindergarten zu lassen, denn immerhin werden wir eine Zeit lang hier zusammen wohnen und miteinander auskommen müssen. Da wäre es doch viel schöner, wenn wir uns nicht immer angiften müssen, oder?" Ich hoffte, dass er zusagen würde, doch ich glaubte nicht so ganz dran.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

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    • "Du bist doch in mein Haus eingedrungen und hast dich hier eingenistet. Wie sollte ich mich dann deiner Meinung nach verhalten? Ich bin kein kleines Kind, wo du meinst, du kannst mich erziehen. Lass mich einfach in Ruhe meine Sachen machen und wir bekommen beide keinen Ärger miteinander. Du bekommst Opas Geld wie er es dir versprochen hat und alle sind glücklich.", sagte ich und verschränkte die Arme. Allerdings hatte ich keine Lust, wegen ihr nur noch in meinem Zimmer zu hocken. Ich kratzte mich am Kopf und überlegte kurz. Dann grinste ich und ging auf sie zu, bis sie die Wand im Rücken hatte. Lässig stützte ich meinen Arm an die Wand neben ihren Kopf und sah sie an.
      "Oder wir heiraten doch noch, das wär doch mal was. Keine Sorge, wenn du willst, zahl ich dir die Scheidung, Misses Ayaka Aomine. Hm.... Klingt gar nicht mal so schlecht. Bevor Opa sich eine andere anlacht, die ich nehmen soll.", meinte ich überlegend und unweigerlich kam ein Bild vor meinem geistigen Auge, wie Opa mit so einem nerdigen Mädel kam, die wahrscheinlich auch noch die ganze Zeit nervte. Ich wusste, irgendwann würde die Zeit eh kommen....da gabs keinen Weg dran vorbei.
    • Kaum hatte ich versucht vernünftig mit ihm zu reden, da fing er an mich noch weiter anzugiften. Sicher war er kein kleines Kind und doch hatte er Erziehung sicher dringend nötig, so trotzig wie er mir nun kam. Sicher war das Geld der Anreiz gewesen hier zu sein und doch wäre ich nicht hier, wenn es mir vollkommen egal wäre. Schon im nächsten Moment stolperte ich rückwärts gegen die Wand als er mir immer näher kam und ich war gefangen zwischen ihm und der Wand. Meine Augen musterten zum ersten Mal so richtig sein Gesicht und ich musste gestehen, dass er wirklich nicht schlecht aussah. Sein Mund jedoch sprach mit jedem Wort nur Gemeinheiten. Dieser Vorschlag mich zu heiraten nur um nicht irgendwen zu bekommen, der wohl noch schlechter aussehen würde. "Nein danke. Ich würde nie eine Zweckehe eingehen und schon gar nicht mit einem ungebildeten und ungehobelten Kerl, der nur Mist redet und noch dazu Frauen bedrängt." Ich schob ihn so gut es ging mit all meiner Kraft von mir weg. "Man kann nicht alles mit Geld kaufen, du Arsch."
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    • Ich sah sie ernst an. Sie hatte eine andere Sichtweise in vielen Sachen als ich. Sie wird schon merken, was sie davon hat.
      "Lieber hab ich wen der ungehobelt ist, als das man völlug ignoriert wird. Aber davon verstehst du sicherlich nichts. Woher auch? Aber ist schon gut. Wenn du einfach deinen Job hier machst oder eben auch nicht, ist hier eh egal, bist du hier schnell wieder raus aus dem Gefängnis. Dann kannst du dein Leben wieder wie gehabt leben.", sagte ich mit ruhiger Stimme und grummelte. Wieso erzählte ich ihr das eigentlich? Interessierte hier sowieso niemanden. Wenn sie hier wieder raus ist, ist alles wieder im Normalzustand und es wied wieder wie früher. Ich drehte mich um und hob die Hand zum Abschied. Sie würde mir wahrscheinlich doch nicht zuhören.
      "Und du glaubst gar nicht, wie die Frauen auf einen fliegen, wenn man ein bisschen mehr Geld hat, als üblich. Jeder arme Sack bleibt da auf der Strecke. Kaufen kann ich ja doch alles.", rief ich noch, ehe ich verschwand, um endlich in mein Zimmer zugehen. Dort legte ich mich der Länge nach auf das Bett, die Arme hinter den Kopf gekreuzt und dachte darüber nach, was sie eben noch sagte. Sie wird sich noch wundern, was hier los ist.
    • Sicher hatte er es nicht leicht gehabt und doch hatte er in vielen Dingen Unrecht. Es gab Menschen, die nur auf Geld aus waren und die sicher sein Angebot mit Kusshand angenommen hätten, aber ich war anders. Nie im Leben würde ich mit Gefühlen spielen und diese nur vortäuschen. Er ließ mich nun nach seinen Worten stehen und ich sah ihm hinterher. "Werd erwachsen.", murrte ich ihm nach und biss mir auf die Unterlippe. Auch wenn ich so etwas gemeines zu ihm nun sagte, so meinte ich es nicht so und wusste, dass es sicher schwer sein müsste von seiner Familie so ignoriert zu werden. Ein Grund mehr wieso ich nie aus Geldgründen oder so heiraten würde. Wenn ich eine Familie gründen würde, dann nur eine in der man sich liebte und füreinander da war. Ich musste an meine Eltern denken und an meinen Großvater. Sicher hatte er das Familienvermögen verloren und doch auch ohne Geld hatten meine Eltern immer dafür gesorgt, dass es uns gut ging und dies war wichtiger als sich alles leisten zu können. Langsam fing ich an etwas zu bereuen auf das Angebot eingegangen zu sein, denn so war es wohl kein Wunder, dass Daiki dachte, dass ich nur auf Geld aus war. Doch wieso interessierte es mich auch? Wütend stapfte ich in die Küche, denn der Umzug hatte mich hungrig gemacht und ich wollte schauen, ob ich hier helfen konnte um immerhin etwas für mein Geld zu leisten.
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    • Ich dachte noch eine Weile über das Gespräch nach. Es wurmte mich, nicht zu wissen, ob sie nur schauspielerte oder ob sie vielleicht wirklich anders war. Leider hatte ich einen schlechten Menschenverstand. Bis auf Tetsu waren alle bisher auf mein Geld aus gewesen. Sie waren alle schlecht und nervten mich nur. Aber diese Ayaka verhielt sich merkwürdig. Langsam fielen mir die Augen zu und ich entschied mich zu dösen. Nur ein wenig....
      Akane war derzeitig in der Küche und bereitete das Mittagessen vor. Konzentriert schälte sie das Gemüse, um es später klein zu schneiden, als sie eine zierliche Gestalt aus den Augenwinkeln in die Küche tapsen sah.
      "Huch? Ayaka-Schätzchen. Schon fertig mit einräumen? Hat dir Takeshi geholfen? Eigentlich ist er immer für einen da, aber manchmal hat er durch den Chef sehr viel zu tun. Du hast doch bestimmt Hunger. Ich mache grad das Essen. Ein bisschen muss du dich noch gedulden. Wenn du möchtest, kannst du dich ruhig da auf den Stuhl setzen. Hat sich Daiki wieder beruhigt? Ich höre den Basketball draußen nicht mehr. Er ist aber auch manchmal temperamentvoll. Vielleicht möchtest du dich ja zum Essen mit ihm zusammen setzen. Wäre jedenfalls eine gute Aufgabe, ihn ein bisschen Erziehung näher zu bringen.", brabbelte sie lieb lächelnd und stellte ein Glas Wasser bereit.
      "Hier, hast du erstmal etwas zu trinken."
    • Nach der eher schlechten Begegnung mit Daiki war Akane wie Balsam für die Seele und ich konnte nicht anders als sogleich wieder zu lächeln. "Oh nein. Takeshi hat mir nicht geholfen, aber so viel habe ich auch nicht mitgebracht. Immerhin wohne ich ja nur erstmal hier und kann mich dann immer noch entscheiden. Da wäre es falsch gewesen meine Wohnung gleich zu kündigen.", erklärte ich kurz und reckte mich dann etwas um zu sehen was es zu Essen gab, ehe ich mich hinsetzte wie sie mir angeboten hatte. Schnell nahm ich einen großen Schluck als sie mir das Wasser hinstellte um den Gedanken an Daiki wieder runter zu spülen. "Ich kann mich ja zu ihm setzen. Ist auf jeden Fall besser als alleine zu essen, aber ich weiß nicht, ob er es auch so sieht. Wenn es nach ihm geht sollte ich hier sicher am besten so schnell wie möglich wieder verschwinden." Mir entwich ein leises Seufzen. "Dabei steckt sicher ein netter Kerl hinter all dem arschigen Getue und seiner Einsamer-Wolf-Art." Schnell schüttelte ich den Kopf, denn immerhin war er nicht der erste reiche und verwöhnte Kerl auf den ich traf und ich merkte mal wieder, dass Geld nicht alles im Leben war und meistens die Leute eher verdarb. Sicher wollte ich auch Geld, aber nur so viel um mir nicht ständig Sorgen machen zu müssen um meine nächste Miete.
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    • "Na irgendwie muss man ihn ja mal aus der Reserve locken. Ich überlege mal, vielleicht fällt mir was ein. Das Essen wäre jedenfalls fertig. Da er immer alleine isst, kann ich mir vorstellen, dass es tief in ihm drin vielleicht gar nicht so missfällt, mal nicht allein am Tisch zu sitzen. Warten wir es ab. Währenddessen hol ich mal eine kleine Bestechung, die ihn zu mancher Dinge treiben ließe.", grinste sie und zwinkerte. Sie nahm die vielen Schüsseln mit Essen und stellte sie alle ordentlich auf den Tisch. Ebenfalls zwei Teller, der eine am Kopfende und den zweiten daneben und legte Besteck dazu.
      "So das Essen wäre angerichtet. Ich schlage vor, du setzt dich erst nach ihm an den Tisch. So hat er zumindest den Glauben, man würde sich zu ihm setzen. Strategie ist hier manchmal das A und O.", sie kicherte, "Ich geh ihn mal holen." Und somit verschwand sie aus der Küche und nach oben zu gehen.

      Immernoch dösend lag ich in meinem Bett und überlegte, wie das Ganze hier weiter gehen sollte. Sie wird wohl hier wohnen, damit musste ich mich wohl oder übel abfinden. Ich seufzte. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich setzte mich auf. "Herein.", murmelte ich. Akane stand in der Tür und verbeugte sich, ehe sie mir mitteilte, dass das Mittagessen serviert wäre. Mir grummelte vorhin schon der Magen...ich stand also auf und ging los, um mich unten an den langen Tisch zu setzen. Ts. Natürlich allein...wie jeden Tag. Tag ein, Tag aus. Ich setzte mich also und fing an, mir was aufzutun.

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    • Mit einem freundlichen Lächeln hörte ich zu und dachte dran, dass sie sich scheinbar eine Menge Gedanken über Daiki machte und er dennoch nicht erkannte, dass er nicht alleine war. Man war nie so alleine wie man meinte. Leise musste ich dann lachen als sie mir erklärte wie ich vorgehen sollte. „Lass die Männer immer denken, dass sie die Führung haben, hat meine Mutter immer gesagt.“, meinte ich dann und vielleicht hatten sie beide Recht. Ich würde es zumindest auf einen Versuch ankommen lassen und vielleicht würden wir so uns verstehen. Wir mussten ja keine Freunde werden, aber zumindest etwas entspannter könnte das Zusammenleben doch werden.
      Während sie nun den Dunkelhaarigen holte blieb ich noch etwas in der Küche und trank etwas Wasser. Als ich schließlich die Türen hörte und sicher war, dass er am Tisch sitzen würde ging ich langsam rüber und nahm den Platz neben ihm ein. „Das sieht wirklich alles lecker aus.“, hab ich erstmal als belanglose Eröffnung von mir. „Ich hoffe, dass es dich nicht stört, wenn ich dir Gesellschaft leiste. Wenn doch, sage es ruhig, dann kann ich auch auf meinem Zimmer essen.“ Ich versuchte so normal wie möglich zu klingen und meinen Frust von vorher nicht in dieses Gespräch einzubringen.
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    • Als ich anfing zu essen, kam Ayaka und setzte sich dazu. Ich hab mich schon gewundert, was der Teller sollte. Ja klar....hätte ich auch selbst drauf kommen können. Ich sah sie dennoch verwundert an und sagte nichts. Ich beobachtete sie und in meinem Kopf rotierte es. Warum zum Henker setzte sie sich jetzt hier hin, nachdem ich sie so angemacht habe? Noch nie hatte sich Zuhause jemand zu mir gesetzt. Wie auch. Meine Eltern waren nie da und die Angestellten durften das nicht.
      "Bleib ruhig sitzen.", murmelte ich und aß weiter. Es war sehr ungewohnt, jemanden neben mir sitzen zu haben. Und ihr schien es auch überhaupt nichts auszumachen, dass ich es bin, der hier mit ihr isst. Allerdings frage ich mich schon, warum sie wirklich hier ist. Aber das wird sie mir mit Sicherheit nicht verraten. Opa wird sie ja wohl kaum dafür bezahlen, dass ich nicht allein am Tisch esse. Das hat ihn vorher auch nicht interessiert. Was also dann?
      Ich seufzte fast lautlos, ehe ich mir was zu trinken nahm.
      "Ähm magst du es? Das Essen meine ich.", fragte ich ruhig und sah sie an.
    • Für einen Moment hatte ich Angst, dass er sagen würde, dass ich aufstehen sollte und nicht sitzen bleiben dürfte. Doch er gab sein okay und ich entspannte mich leicht. Langsam füllte ich mir etwas auf und fing auch an zu essen. Es war schon eine ganze Zeit her, dass ich etwas gegessen hatte, dass selbst gekocht war und doch nicht von mir selbst und so genoss ich es, denn es schmeckte wirklich gut.
      Kurz überlegte ich wie ich nun ein Gespräch mit ihm anfangen sollte, doch so ganz hatte ich keine Idee. Normalerweise fragte ich nach der Familie und den Hobbies, wenn ich jemanden kennenlernen wollte, doch bei ihm wusste ich schon viel darüber und wusste auch, dass besonders seine Familie ein verbotenes Thema war. Während ich also noch überlegte was ich sagen sollte kam von ihm ein erster Schritt und in meinen Augen war es ein gutes Zeichen, weshalb ich sogleich lächelte.
      "Es ist wirklich lecker, aber schon seltsam etwas Selbstgekochtes zu essen, dass ich nicht selbst gemacht habe." Nun lachte ich sogar etwas. "Schmeckt es dir denn? Wobei du es sicher gewohnt bist so was zu essen."
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    • Selbstgekochtes? Wie meinte sie das? Sollte ich nachfragen? Naja ich wollte jetzt auch nicht ganz schweigend hier am Tisch sitzen. Wer weiß, was sie schon alles über mich weiß, was Akane ausgeplaudert hatte. Und dabei fiel mir ein, dass ich gar nichts über Ayaka wusste. Alle schienen Bescheid zu wissen. Das ist wieder typisch. Es wird eben immer über meinen Kopf hinweg entschieden. Wie ich das hasste.
      "Wie meinst du das? Kocht deine Mutter nicht mehr für dich?", fragte ich interessiert und steckte mir etwas Fleisch in den Mund.
      "Akane kocht jeden Tag was zu essen. Ich kenne sie seit ich klein bin. Jemand anderen in der Küche würde ich nicht akzeptieren. Allerdings ist es....naja egal. Es schmeckt eben ganz normal, von daher ist es nicht mehr so besonders.", mehr musste ich ihr jetzt auch nicht erzählen. Wenn sie vor hat, bald wieder zu gehen, brauchte sie nichts näheres zu wissen. Sowas würde nur nach Außen dringen. Und das wollte ich nicht. Ich räusperte mich und trank einen Schluck.
    • Irgendwie fühlte ich mich als würde ich auf rohen Eiern laufen, denn zwar hatte er mir erlaubt mich zu ihm zu setzen, doch so ganz sicher fühlte ich mich nicht nach dem was kurz vorher auf dem Gang passiert war.
      Als er nun jedoch nachfragte wegen dem Essen und ob meine Mutter nicht mehr für mich kochte musste ich lächeln, denn es schien für einen Moment so als würde das Eis zwischen uns endlich brechen und ich überlegte, ob ich nicht mal für ihn kochen könnte, noch ehe ich antwortete.
      Leider dauerte der Moment nicht lange an und schon meinte er, dass er eben Akanes Essen gewohnt war und niemand anderen in der Küche akzeptieren würde.
      „Auch wenn ich nicht viel habe, so wohnte ich schon alleine. Ich gehe ja zur Uni hier in der Nähe und meine Eltern wohnen etwas weiter weg, deshalb muss ich mich selbst versorgen oder zumindest bis heute.“ Leise lachte ich, wenn ich so an meine Anfänge in der Küche dachte, doch ich war mit der Zeit richtig gut geworden. „Meinst du Akane lässt mich mal die Küche ausborgen um was zu kochen oder zu backen? Ich hoffe es doch sehr, denn ganz ohne werde ich es sicher vermissen. Aber sag mal: Was machst du sonst noch so? Ich habe nur gehört, dass du Basketball spielst, aber wirklich was über dich weiß ich nicht mal.“ Ich versuchte es mit Freundlichkeit und hoffte, dass er sich zumindest etwas öffnete.
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    • Ich fragte zwar nach, aber ob das ganze hier gut ist, wusste ich nicht mit Sicherheit. Noch wollte ich mich nicht vollkommen öffnen. Immerhin war auch sie nur eine Angestellte. Was mir jetzt nochmal deutlich bewusst wurde. Trotzdem hatte sie ja hier einen Sonderstatus und das machte das Ganze hier sehr gefährlich.
      "Du bekommst also hier Essen. Bedeutet dann wohl, das wir hier wohl öfter zusammen sitzen werden.", meinte ich und sah sie an. Ich lächelte nicht. Aber ich versuchte auch nicht so griesgrämig zu gucken.
      "Du kannst deine Kochkünste hier bestimmt ausleben. Akane ist nicht ganz so streng. Ich bitte dich nur darum, mich da außen vor zu lassen. Ich bin nicht interessiert, wie du dich austobst.", sagte ich dann doch in einem etwas strengere Ton. Zumindest will ich deutlich machen, dass ich da nichts essen werde.
      Man merkte jedenfalls schon, dass sie das Kriegsbeil begraben will. Ich kam mir ja hier fast wie ein Date vor. Oder ein Verhör. Sie stellte wirklich viele Fragen. Sollte sie doch so eine potentielle Ehefrau sein? Nein, das wäre einfach bekannt geworden ohne das lächerliche Kennenlernen drumherum. Außerdem hat sie kein Familienmitglied, welches in irgendeiner Millionenfirma arbeitet.
      Grinsend sah ich sie an.
      "Du willst also wissen, was ich noch so tue, wenn ich nicht Basketball spiele. Wie wärs damit? Finde es raus. Heute abend um 7 vor der Tür. Ich würd mich warm anziehen.", sagte ich nur und stand auf. Mein Teller war leer und abräumen war nicht meine Aufgabe. Also ging ich einfach. Ich machte es mir wieder auf dem Dach bequem und dachte drüber nach, was gerade passiert ist. Opa ist ein Arsch....
    • Er klag recht neutral als er meinte, dass wir dann wohl öfter zusammen essen würden und ich hatte gedacht, dass er sich ein bisschen mehr freuen würde über die Gesellschaft, doch ich wollte mich nicht aufzwingen und so lächelte ich stattdessen weiter. Als er nun auch noch meinte, dass ich zwar die Küche gebrauchen dürfte, ihn aber raushalten sollte, musste ich mich beherrschen. Am liebsten hätte ich ihm nun an den Kopf geworfen, dass er sowieso nichts abbekommen würde, doch ich ließ es bleiben. "Ja, danke. Dann werde ich mal mit Akane reden und keine Sorge: Ich würde wenn dann für meine Freunde was kochen und backen.", erklärte ich ruhig, auch wenn ich noch immer etwas beleidigt war.
      Doch auch wenn ich deshalb etwas genervt war, so schien er immerhin nicht mehr ganz so feindselig zu sein wie vorher. Ruhig hörte ich nun seine Antworten auf die Frage was er sonst noch so machte und auch hier schien er sich wieder einen Spaß zu erlauben mit mir. Immer gab er so doppeldeutige Aussagen oder tat so als sei ihm alles egal. So ganz konnte ich es nicht glauben und so beschloss ich mich auf das Spiel einzulassen. "Okay, dann werde ich mich warm anziehen und heute Abend da sein.", kam es selbstsicher von mir und ich wusste noch nicht ganz genau was mich erwarten würde, doch nur so würde ich eine Chance haben an ihn ranzukommen. Immer nur wegzulaufen würde nichts bringen.
      Nachdem unsere Unterhaltung vorbei war und er aufgegessen hatte stand er einfach auf und ging weg. Nicht mal sitzenbleiben wollte er und so aß ich alleine auf, ehe ich mich auch auf den Weg zu meinem Zimmer machte.

      Pünktlich um kurz vor 7 Uhr stand ich in Jeans und einem Pullover draußen vor der Tür. Ich hoffte, dass es nichts zu Wildes wurde. Nun musste ich nur noch auf ihn warten und schauen was er vorhatte mit mir. Im schlimmsten Fall konnte ich immer noch einen Rückzieher machen.
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    • Es war 7 Uhr. Grinsend sah ich auf meine Armbanduhr und ließ den Arm sinken. Ich setzte mich komplett schwarz bekleidet auf meine dunkelblaue Maschine, setzte mir den Helm auf den Kopf und startete den Motor. Mit lautem Getöse fuhr ich mit einem weiteren Helm vor die Tür, wo Ayaka schon wartete. Ich setzte meinen Helm ab und grinste sie an.
      "Traust du dich?", sagte ich ihr und hielt ihr den zweiten Helm hin. Ich erwartete ehrlich gesagt nicht, dass sie aufstieg. Motorrad fahren ist ziemlich gefährlich und kann beängstigend sein. Es erfordert schon ein bisschen Vertrauen, mit aufzusteigen, denn man gibt sein Leben in die Hände des Fahrers. Es würde mich also nicht wundern, wenn sie eingeschnappt wieder rein ging und mir den Vogel zeigte. Doch trotzdem hielt ich ihr immernoch den Helm hin.
      "Wenn du dich auf die Suzy setzt, zeig ich dir, wie ich meine Freiheit genieße. Du wirst es nicht bereuen."
      So langsam wurde es auch schon dunkel draußen. Perfekt. So machte es an meisten Spaß, durch die Stadt zu fahren.
    • Schon bei dem Geräusch stellten sich meine Nackenhaare und die Haare auf meinen Unterarmen auf, denn ich wusste was kommen würde und meine “Befürchtung“ wurde somit wahr. Dennoch blieb ich ruhig bis er vor mir stand und mich herausfordernd fragte, ob ich mich trauen würde. Einen Moment sah ich den Helm an und in meinem Kopf drehten sich die Gedanken. Ich wollte schon immer mal mit so einer Maschine fahren, aber ich hatte auch Angst und ich kannte ihn nicht sonderlich gut, doch seine Art verhieß, dass er nicht grade vorsichtig fahren würde. Noch dazu kam mir in den Sinn wie nahe wir uns sein müssten und dass ich meine Arme um ihn schlingen müsste. Etwas fiel Nähe für einen Kerl, den ich nicht kannte. Kurz biss ich mir auf die Unterlippe und nahm dann den Helm. „Klar traue ich mich. Immerhin muss ich nicht dir, sondern Suzy trauen und ich bin kein Angsthase.“, sagte ich obwohl mein Herz doch ziemlich schlug in Aussicht auf den Ausflug und die Freiheit. „Aber selbst vor dir habe ich keine Angst, sonst wäre ich nicht hier oder?“, neckte ich und streckte kurz die Zunge raus, ehe ich den Helm auf den Kopf setzte und mich hinter ihn setzte. „Aber keinen Mist machen, ja?“, rief ich nun etwas damit er mich auch hörte und legte meine Arme um ihn. Ein seltsames Gefühl diese Nähe mit einem Fremden zu teilen.
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    • Ich wusste nicht, ob sie nur so tat, als ob sie keine Angst hatte oder ob es ihr wirklich egal war. Fakt war, sie hat gefragt. Also musste sie jetzt auch mit den Konsequenzen leben. Dabei war ich mit Mädchen an Bord noch vorsichtig. Nur allein fuhr ich so, wie es Spaß machte.
      "Vor mir sollte man Angst haben. Suzy ist harmlos", sagte ich nur und gab ihr den Helm. Sie setzte sich hinter mich und ich schloss das Visier meines Helmes. Ich spürte kaum ihre dünnen Ärmchen um mich und musste nochmal nachsehen, ob sie sich wirklich festhielt.
      "Halt dich richtig fest, sonst kippst du hinten runter. Keine Sorge, ich fahr gesittet. Wir wollen ja nicht, das Opa eine Beerdigung organisieren muss.", erklärte ich und fuhr los. Ich fuhr zwar schnell, aber vernünftig, so dass Ayaka tatsächlich keine Angst haben musste. Die Straßen führten uns außerhalb der Stadt, wo wir teilweise auch mal eine lange Strecke hatten.
      "Whooo hooo~!", rief ich voller Freude und steuerte auf einen Berg zu. Mit ein paar Kurven haben wir es dann endlich nach oben geschafft. Dort parkte ich die Maschine und zeigte auf eine Aussichtsplattform. Von dort konnte man die ganze Stadt sehen. Es war dunkel und die Laternen und Fenster leuchteten.
      "Du kannst absteigen und da hingehen.", erklärte ich.
    • Mein Herz klopfte immer noch stark als ich nun hinter ihm Platz nahm und ich hoffte sehr, dass ich diese Entscheidung nachher nicht bereuen würde. Als er nun meinte, dass ich mich richtig festhalten sollte, da schlang ich meine Arme fester um ihn und hoffte, dass ich alles richtig machte und wirklich nicht runterfiel.
      Als sich die Maschine nun in Bewegung setzte, da setzte mein Herz einen Schlag aus, doch dann entspannte ich mich immer mehr, denn er fuhr wirklich vernünftig und meine Angst schwand. Auch die Tatsache, dass er uns aus der Stadt fuhr machte mir keine Sorgen. Ich wusste nicht wieso, aber ich vertraute ihm trotz seiner manchmal schroffen Worte, dass er keinen Mist vorhatte und als ich seinen freudigen Ruf hörte grinste ich breit. Er konnte ja doch nett und süß sein wie ein normaler Kerl.
      Es war schon dunkel als wir anhielten bei einem Aussichtspunkt und er meinte, dass ich absteigen konnte. Ich tat dies und meine Beine waren nun etwas wackelig. Nun erst merkte ich all die Aufregung von der Fahrt so wirklich. „Das war… intensiv.“, meinte ich nachdem ich den Helm abgenommen hatte und lachte nun laut. „Aber es war auch toll“. Meine Augen leuchteten und zeigten deutlich an, dass ich es genossen hatte.
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