He's all that [Ukizilla & Kiba]

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    • He's all that [Ukizilla & Kiba]

      He's all that

      Meine Krawatte festbindend sah ich in den Spiegel und grinste. Heute war erneut eine Hochzeit meines Großvaters. Und mal wieder war ich dazu verdammt, hinzukommen. Tetsuya war auch eingeladen. Immerhin musste ich nicht allein hingurken. Allerdings hatte ich auch nicht vor, allein hinzugehen. Ich biss mir grinsend auf die Lippen und schnappte mir meinen Helm und ging runter zur Haustür. Dort wartete meine Maschine schon darauf, wieder mit mir loszudüsen. Dem Helm auf den Kopf setzend machte ich mich auf den Weg zu dieser blöden Party. Tetsu und ich wollten uns vor der Tür treffen. Und tatsächlich. So wie er eben is,t wartete er schon auf mich. Lässig parkte ich meine BMW, stellte den Helm auf sie ab und ging zu ihm.
      "Yo Tetsuya. Es geht los. Aber wir gehen nicht allein da rein. Das erste Mädchen, welches an uns vorbei geht, kommt mit."
      "Aber Daiki......das gibt nur wieder Ärger.", murmelte er. Eine Chance hat er ja doch nicht. Und da ging sie. Braune lange Haare, braune Augen, gute Proportionen. Passt doch.
      "Oi, Prinzessin.", grinsend stellte ich mich vor ihr. " Aomine Daiki. Ich brauche mal deine Hilfe.", sagte ich nur und zerrte sie mit in den Saal. Dort war der Raum schon voll. Mein Opa saß mit seiner neuen vorne am Tisch. Grinsend ging ich auf die Bühne.
      "Guten Abend liebe Gäste. Zur Feier des Tages, zur Hochzeit meines Großvaters hab ich etwas zu verkünden. Diese Frau hier an meiner Seite.....wird die nächste Miss Aomine. Meine Verlobte.", lachte ich und hob meine Hand zur Freude. Doch mein Großvater und seine Gäste fanden das gar nicht lustig. Denn alle wussten ja, wer ich bin. Drohend stand er auf. Ich fand das alles urkomisch und lächelte süffisant.

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    • Auch wenn meine Familie inzwischen nicht mehr so wohlhabend war und deshalb nicht mehr das so hohe Ansehen hatte wie vorher, so war ich doch eingeladen auf die Feierlichkeiten zu der Hochzeit oder eher war mein Großvater es. Da er aber vor wenigen Wochen erst gestorben war hatte ich beschlossen an seiner Stelle zu gehen. Zu der Hochzeit selbst war ich nicht eingeladen, aber zu dem Empfang und selbst zu diesem kam ich zu spät. Immer wieder schaute ich auf die Uhr während ich mich abhetzte und als ich nun endlich vor dem Gebäude stand und noch mal durch schnaufen wollte um nicht vollkommen außer Atem dort rein zulaufen passierte etwas Unglaubliches: Ich wurde von so einem seltsamen Kerl angesprochen. Missbilligend hob ich die Augenbraue und wollte ihm gerade sagen, dass er sie nicht alle hatte, da packte er mich auch schon und zerrte mich in eben jenen Saal in den ich selbst wollte. Nun war ich wirklich überrumpelt und konnte im ersten Moment nichts machen als mich sogar mit auf die Bühne zerren zu lassen. "A-aber...", murmelte ich leise, doch scheinbar hatte er mich nicht gehört und verkündete stattdessen, dass ich seine Verlobte sei. Erst nun, da er den alten Herren auch Großvater nannte fiel mir sein Name wieder wirklich ein und ich sah ihn mit aufgerissenen Augen an. "Bitte was? Ich glaube ja wohl, dass du sie nicht mehr alle hast.", fuhr ich ihn an und achtete nun so gar nicht drauf, dass ich ja noch immer auf einer Bühne stand und mehr Augen als gewollt auf mich gerichtet waren.

      Vorstellungen
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    • "Hm? Das ist mein voller Ernst. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt für diese Verkündung als Opas Hochzeit.", sagte ich locker flockig, zog sie zu mir und ließ sie rücklings in meinen Arm fallen, wo ich mich über sie beugte.
      "Es wird eine große Feier werden.", raunte ich grinsend und stellte sie wieder gerade hin. Daraufhin stand mein Großvater wütend auf und folgte uns auf die Bühne. Sein Gesicht sprach Bände. Denn er war alles andere als glücklich über meinen Auftritt. Aber genau das war ja so geplant. Wenn er dachte, ich halte eine hübsche Rede, weil er mal wieder heiratete und erneut eine unnütze Frau ins Haus holt, hat er sich aber geschnitten. Als ob ich das zulassen würde.
      "Daiki!! Das hat ein Nachspiel mit dir. Ich will, dass du dich sofort bei Mina entschuldigst. Alles andere klären wir Zuhause.", schimpfte er im ruhigen bedrohlichen Ton. Tetsu hätte jetzt klein beigegeben. Aber nicht mit mir.
      "Weißt du Großvater. Irgendwann wirst du mir mal danken. Aber besten jetzt gleich."
    • Ich war noch immer viel zu durcheinander und er überraschte mich ziemlich als er mich nach hinten fallen ließ und in seine Arme. Meine Augen weiteten sich als ich ihn erstmal nur anstarren konnte und ehe ich mich versah stand ich auch schon wieder auf meinen eigenen Beinen. Als nun der alte Mann aufstand und ich noch mal darüber nachdachte wie er sich vorgestellt hatte, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Er war nicht irgendein komischer Kerl, sondern der Enkel von dem Freund meines Opas. "Aomine, so geht es doch nicht. Du kannst doch nicht so mit deinem Großvater reden.", mischte ich mich ein, auch wenn es mich eigentlich nichts anging, doch immerhin hatte er mich in das Ganze Spielchen involviert. "Und am besten wäre es, wenn wir hier erstmal von der Bühne runter gehen." Ohne weiter darüber nachzudenken nahm ich seine Hand und versuchte ihn von der Bühne zu ziehen. Ich hasste so eine Szene hier zu machen und wollte verhindern, dass es noch mehr eskalierte.
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    • Ich sah sie an und war doch etwas erstaunt, dass sie das Wort ergriff. Dafür, dass ich sie so willkürlich ausgesucht hatte, war sie doch ganz schön....hm wie sagte man? Na egal. Jedenfalls sah sie nicht so aus. Ich dachte, sie war eher der schüchterne Typ.
      Sie zog mich also wieder von der Bühne und Opa kam verschämt, aber auch wütend hinterher. Grinsend sah ich sie an.
      "Also bist du gar nicht von der Verlobung abgeneigt, wunderbar. Siehst du Großvater? Sie stimmt zu.", lächelte und hob unsere immernoch verschränkten Hände in die Höhe. Opa kochte vor Wut. Der Tag war für ihn gelaufen.
    • Als ich dachte endlich etwas Kontrolle über die Situation bekommen zu haben und die beiden Streithähne von der Bühne zu haben, doch die Entspannung dauerte nur einen kurzen Moment. Kaum entspannte ich hörte ich nämlich die Aussage, dass ich wohl nichts gegen die Verlobung haben würde und mir fiel die Kinnlade runter. Ich starrte ihn mit offenem Mund an. Sicher hatte ich dagegen bis jetzt noch nicht protestiert, doch war es eher so, dass ich mich erstmal um einen anderen Krisenherd hatte kümmern wollen. Langsam sah ich zwischen den Männern hin und her. "Nur weil ich da bis jetzt nichts gegen gesagt habe heißt es nicht, dass ich einer Verlobung zustimme und dich heiraten würde. Ich kenne dich nicht mal wirklich und dies wäre ja eine wohl eine Mindestvoraussetzung oder?" Ich musste mich zusammennehmen nicht laut zu werden und die Stimme ruhig zu halten.
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    • "Keine Sorge. Das kann man ändern.", grinste ich sie an.
      "Daiki! Du fährst jetzt sofort nach Hause. Wir führen das Gespräch da weiter. Raus hier!", drohte nein Opa und ich verbeugte mich schief grinsend. "Klar doch!"
      Zusammen mit dem Mädchen an der Hand ging ich raus, wo ich auch Tetsuya traf.
      "Daiki....musste das sein? Zur Strafe sollte man dir eins überbraten.", schimpfte mein Freund, doch ich zuckte nur mit der Schulter.
      "Dafür hab ich schon wen, keine Sorge.", sagte ich hob erneut unsere verschränkten Hände hoch.
      "So und nun zu dir Kleines. Du hast es ja faustdick hinter den Ohren. Ich habe nicht erwartet, dass du doch noch eingreifst. Respekt. Du weißt schon, dass mein Opa einer der reichsten Männer Japans ist? Wie heißt du?", fragte ich sie und beugte mich zu ihr runter um ihr genau in die Augen zu sehen.
      "Daiki hör auf. Sie ist unschuldig, also lass sie. Deine Anmachsprüche kannst du dir für später aufheben. Ich würde zusehen, dass wir jetzt hier verschwinden. Und zwar alle drei."
    • Der Kerl hatte sie offensichtlich nicht alle und auch sein Ego schien riesig zu sein. Dachte er doch wirklich, dass ich nicht gleich abhauen würde, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde. Auch hasste ich es einfach so im Mittelpunkt zu stehen.
      So wurde ich immer kleiner als er und sein Großvater sich anfauchten und auch war es kein Wunder, dass dieser seinen sehr unhöflichen Enkel aus den Feierlichkeiten warf. ich folgte stumm, auch wenn ich grade gekommen war und eigentlich gehofft hatte die Party genießen zu können.
      Ich ließ meine Schultern hängen als wir endlich draußen waren und da kam auch schon sein Freund auf uns zu, zumindest dachte ich es. Ich wollte nur noch hier weg und hoffte schon, dass ich mich gleich wegschleichen konnte als der Große sich zu mir drehte und mir fragen stellte und kurz danach tadelte auch schon sein Kumpel ihn.
      Laut seufzte ich und schüttelte leicht den Kopf. "Ich bin nicht "Kleines". Ich habe einen Namen, aber der interessiert einen Affen wie dich sicher nicht, der einfach eine Frau auf der Straße packt und sie wo hin zerrt und dies nur um sie zu blamieren. Und sicher weiß ich wer dein Großvater ist, immerhin waren er und mein Großvater Freunde." Ich drehte mich nun um und stapfte wütend davon. Immerhin hatte der Kleinere Recht gehabt und wir sollten wirklich weg von hier.
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    • "Uff, der hat gesessen, Daiki. Da hast du dich mit der Falschen angelegt. Ich wusste, irgendwann wird es nicht mehr funktionieren.", stachelte Tetsuya. Ich knurrte. Sie wagt es, einfach zu gehen?
      "Ach sei still. Die kann noch was erleben.", brummte ich, ehe ich ebenfalls rausging. Mit schlechter Laune sah ich ihr nach. Ich wurd diesen Satz von ihr nicht los, dass sie die Enkelin von Opas Freund sein soll. Mir viel einfach nicht ein, welcher. Irgendwann war sie in der Menge verschwunden und ich setzte mir meinen Helm auf.
      "Also gut, wir sehen uns. Ich muss zur Hölle.", grinste ich, startete den Motor und fuhr mit meiner Maschine davon Richtung Aomine-Haus. Immernoch dachte ich über das Mädchen nach. Aber mir fiel beim besten Willen keiner ein, wessen Enkel sie sein könnte.

      "Takeshi! Finde dieses Mädchen. Sie möchte bitte morgen in mein Büro kommen.", sagte der alte Mann zu seinem Butler. Seine Braut sah ihn an. "Was hast du vor, Liebling?", fragte sie neugierig, doch der alte Herr lächelte.
      "Sie hat echt Mum. Sie kann sich gegen Daiki wehren. Ich denke, sie schafft es seinen Kopf zu waschen und zu Vernunft zu bringen, diesen Zausel. Man hat nichts als Ärger mit ihm."
      "Du hast ihn wohl zu sehr verwöhnt.", lächelt sie sanft, wo der Opa ebenfalls vom Lächeln angesteckt wurde.
    • Ich war wirklich froh als ich keine Schritte hinter mit hörte und diese zwei seltsamen Vögel mir nicht hinterher kamen. Als ich den Motor eines Motorrades hörte drehte ich mich instinktiv um und sah jemanden, der wohl Aomine war. Schnell schüttelte ich den Kopf, denn immerhin konnte es mir ja egal sein, denn ich würde den Kerl nie wieder sehen.
      Ich schlang meine Arme um meinen Oberkörper und lief den ganzen Weg bis zur U-Bahn, die ich dann in mein kleines Apartment nahm. Ich liebte meine Familie, aber immerhin war ich in einem Alter in dem ich doch meine Freiheiten haben wollte und alleine leben.
      "Jetzt habe ich mir das Kleid vollkommen umsonst gekauft.", murrte ich und beschloss es vorsichtig in den Schrank zu hängen um dann beim nächsten Mal es wieder zu tragen.
      Schnell sprang ich unter die Dusche und zog mir danach etwas Bequemes an. Der ganze Tag war nun im Eimer und meine Laune auch, weshalb ich beschloss mich in die Küche zu stellen und etwas Leckeres zu kochen.
      Mein Essen war grade fertig als es an der Tür klingelte und ich diese natürlich öffnete. Verwundert sah ich den fremden Mann an, der mir mit einer Verbeugung eine Karte überreichte und mir kurz erklärte, dass sein Chef, Aomines Großvater, mich am nächsten Tag sehen wollte. Etwas verwundert nahm ich an, denn vielleicht wollte er sich bei mir für das Verhalten seines Enkels entschuldigen.
      Am nächsten Morgen zog ich mir eine Bluse und einen schönen Rock an, denn immerhin wollte ich einen guten Eindruck machen. Nachdem ich mich angemeldet hatte wurde ich nach oben in sein Büro geführt wo ich mich sogleich kurz verbeugte. "Guten Morgen. Sie wollten mich sehen?"
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    • Als ich Zuhause war, ging parkte ich meine Maschine und ging ins Haus. Opa würde ja doch nicht kommen. Dazu war er viel zu beschäftigt, als das sich noch mit mir rumschlug. Takeshi war noch nicht wieder da, aber dafür unsere Haushälterin Akane. Sie war eine rundliche, ältere Frau, die zwar sehr streng war, aber dafür immer ein nettes Wort hatte. Sie arbeitete hier schon, als ich ein kleines Kind war und war eher eine Mutter als meine Eigene. Schlecht gelaunt und hungrig ging ich in die Küche, wo Akane gerade die Küche sauber machte.
      "Daiki? Du hier. Oh nein....du hast wieder Unsinn veranstaltet, nicht wahr? Muss das echt sein?", tadelt sie und ich zuckte nur mit den Schultern. "Was solls? Ich will nur was essen und dann verschwinde ich wieder.", maulte ich und ging zum Kühlschrank. "Daiki....ich mach dir was zu essen. Obwohl ich eigentlich gleich Feierabend habe. Hättest du dich benommen, hättest du bei der Hochzeit ja was essen können!" Brummend gab ich nach und ging wieder. Jetzt war es doch eh zu spät. Und ich hoffte, dieses Mädel kam auch nie wieder.

      Am nächsten Morgen saß Chiaki Aomine in seinem Büro und wartete darauf, dass die besagte junge Dame in mein Büro kam. Ich fing gerade an, durch Unterlagen zu gucken, als es klopfte.
      "Miss Watanabe. Kommen Sie rein und setzen sie sich.", wies er sie an und setzte sich mit ihr aufs Sofa.
      "Takeshi hat sie gestern abend wohl doch noch gefunden. Ich komme gleich zum Punkt. Erstmal möchte ich mich für das gestrige Verhalten entschuldigen. Ich habe erfahren, du bist die Enkelin von meinem Freund Ryusei. Ich kenne euren aktuellen Lebensstil. Und ich schulde Ryusei etwas. Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt. Ich könnte dir helfen, einen besseren Lebensstandart zu erhalten. Ich möchte das du für mich arbeitest. Das hier wäre dein Lohn.", sagte er und schob einen Umschlag über den Tisch zu ihr rüber. Abwartend sah er sie an.

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    • Noch immer sehr nervös beobachtete ich Chiaki Aomine und setzte mich wie angeboten hin. Ich war sehr gespannt was nun kommen würde, denn zwar war ich gestern irgendwie in die Sache rein geraten, jedoch hatte ich ja nicht wirklich eine Verbindung zu der Familie, außer die Freundschaft zwischen Chiaki und meinem Vater. Sicher würde es um eine formelle Entschuldigung gehen, so dachte ich, denn es war immerhin in unseren Kreisen üblich, auch wenn ich nun nicht mehr dazu gehörte, da mein Großvater vor seinem Tod alles verloren hatte und ich mich auch etwas von meinen Eltern losgesagt hatte. Einen Seufzer unterdrückte ich und lauschte seinen Worten. Je mehr er sprach, desto schwerer wurde es meine Verwunderung hinter dem Berg zu halten. Ich war zwar nicht dumm, aber dennoch wusste ich nicht was ich für ihn machen konnte. Ich studierte und hatte dabei mehrere Nebenjobs. Sicher würde er besser bezahlen, aber ich wusste nicht was ich wohl machen sollte. Langsam nahm ich den Umschlag an mich und öffnete diesen, wobei sich meine Augen vor Erstaunen weiteten. Es war mehr als ich bei allen meinen Nebenjobs zusammen verdiente und überschritt diese Summe bei weitem. „Ein sehr großzügiges Angebot, aber ich weiß beim besten Willen nicht was ich für sie tun kann. Ich bin immerhin noch ungelernt und muss erst damit fertig werden, bevor ich wirklich hilfreich sein kann.“ Schwer schluckte ich, doch es war die Wahrheit und ich wollte ihn auch nicht über den Tisch ziehen.
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    • Lächelnd sah Chiaki das Mädchen an. Er wusste ja ganz genau, was sie für ihn tun konnte. Er musste nur hoffen, dass sie das auch annehmen würde.
      "Für das brauchst du keine Ausbildung oder Studium. Du selbst bist schon genug. Du hast meinen Enkel gestern schon kennengelernt. Ich möchte, dass du ihn auf den richtigen Weg führst. Diesen ungehobelten Wicht. Ich habe als Großvater schlichtweg versagt. Aber jemand wie du, der eine ordentliche Erziehung genossen hat, könnte ihn vielleicht wieder einnorden. Tu alles mit ihm, was du willst. Und wenn du ihn zu Brei schlägst. Hilf mir, ihn wieder zur Vernunft zu bringen. Ich biete zusätzlich zu diesem Lohn eine Unterkunft hier im Haus und drei Mahlzeiten am Tag. Selbstverständlich wird dein Studium auch bezahlt, welches du weiterhin verfolgen kannst. Wenn du willst, kannst du eine Nacht drüber schlafen. Ich erwarte deine Antwort morgen."

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    • Ich legte meinen Kopf etwas schräg als er immer weiter sprach und genau erklärte was er vorhatte. Ich sollte mich um seinen Enkel kümmern? Solche Sachen lagen mir nicht und noch dazu waren wir sicher circa gleich alt. Verwundert überlegte ich und er hatte sicher Recht, dass ich auch einen guten Einfluss haben könnte, doch sicher hätte ich auch ein Menge Stress. Trotzdem war das Angebot auch sehr gut und er erkannte scheinbar mein Hadern in meinem Gesicht. Sein Vorschlag mir noch eine Nacht zum Nachdenken kam mir somit gelegen. "Die Nacht zum Überlegen nehme ich gerne an. Ich bin ihnen der Dankbar für das Angebot und es ist sehr verlockend und doch ist es auch eine große Verantwortung und eine wichtige Entscheidung.", meinte ich und verabschiedete mich bald von ihm.

      Nachdem ich mir nun den ganzen Abend Gedanken machte darum und selbst in der Nacht wach lag und noch immer keine Entscheidung getroffen hatte, ging ich am nächsten Morgen zu dem vereinbarten Termin. "Guten Morgen. Ich nehme den Job an, aber... erstmal auf Probe. Wenn es so gar nicht geht, dann gehe ich wieder. Ich verpflichte mich zu gar nichts, denn ihr Enkel ist leider kein Stück einfach.", nahm sie es einfach aus ihrem Bauch heraus dann doch an.
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    • Chiaki musste zugeben, dass ihn die Entscheidung seiner zukünftigen Mitarbeiterin überraschte. Aber er konnte es nachvollziehen. Er hoffte einfach nur, dass es gut ausgehen würde. Denn er hat es schlichtweg verbockt. Das war ihm klar. Auch wenn es unangenehm war. Er nickte also lächelnd und schob ihr Papiere zum Unterschreiben zu. "Lesen Sie es durch und dann können sie es Takeshi geben. Er wird Sie nach Hause fahren, wo Sie ihre Sachen packen können, um anschließend ihr neues Zimmer beziehen zukönnen. Takeshi wird Sie die ganze Zeit begleiten. Im Haus wartet Miss Akane auf sie. Sie wird Sie einarbeiten und alles zeigen."

      Währendessen lag Daiki auf dem Dach und döste. Er wusste noch nicht, was auf ihn zukommen würde. Sonst läge er sicherlich nicht so faul rum, sondern würde alles tun, damit das nicht passierte, was sein Opa vorhatte. Aber jetzt musste er wohl die Zähne zusammen beißen, denn sein heiteres Leben wie er es geführt hat, war vorbei. Akane wurde schonmal von ihrem Boss in Kenntnis gesetzt und machte sich gleich daran, alles vorzubereiten. Zufrieden mit ihrem Ergebnis, und sie war sehr penibel, ging sie zu ihrem Schützling und verschränkte die Arme.
      "Daiki? Wir bekommen gleich Besuch. Einen ziemlich wichtigen. Es wäre mehr als anständig, wenn du bitte mit runterkommst und ihn begrüßt. Ich denke, es dürfte dich ziemlich interessieren, denn die Person bleibt eine ganze Weile bei uns wohnen."
    • Kaum hatte ich die Worte gesagt wusste ich nicht, ob es richtig gewesen war und zweifelte daran. Ich war einfach einem dummen Bauchgefühl gefolgt und ehe ich mich versah hatte ich auch schon die Papiere zum Unterschreiben in der Hand. Kurz zögerte ich, doch es wäre nun einfach unhöflich doch noch abzusagen und so nahm sie die Zettel an sich und fing an zu lesen. Nachdem dies erledigt war und ich nichts Auffälliges finden konnte, unterschrieb ich und gab diese Takeshi, der schon auf mich wartete. Danach ging es los und zum Glück hatte ich nicht viele Dinge in meiner Wohnung, die ich wirklich brauchen würde die nächsten Tage. Ich würde immerhin noch mal hier her kommen können um den Rest zu holen. Takeshi half mir natürlich beim Tragen und so stand ich schneller als erwartet vor dem sehr großen Haus. Es war viel imposanter als ich gedacht hatte und dennoch schlug mein Herz bis zum Hals als Takeshi nun klingelte und daraufhin sogleich die Tür öffnete um mich hinein zu lassen. Ich wusste, dass es stressig werden würde und doch freute ich mich drauf nicht mehr jeden Tag in der kleinen Wohnung zu leben und nicht zu wissen wie ich alles bezahlen sollte.
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    • Als Akane mir von diesem Besuch erzählte, fragte ich mich schon, was Opa schon wieder geplant hatte. Ich seufzte und schloss meine Augen. Bei Akane wusste ich auch, dass es keine Widerworte gab. Ich stand also auf und sah noch einmal über das Geländer, ehe ich mich in Bewegung setzte. Solange überlegte ich fieberhaft, wer denn hier wohnen wollte. Und die ganz wichtige Frage: Warum?! Von Opa hatte ich noch keine Standpauke gehört. Verspüre ich also irgendeine Rache gegen mich? Aber wenn nicht er, wer sollte sonst kommen? Dieses Wohnen störte mich hier ein bisschen. Hier wohnte niemand außer mir und Opa.
      Da ich doch nicht weiter komme, gab ich erneut seufzend auf, steckte meine Hände in meine Hosentaschen und ging zum Flur, wo die Eingangstür war. Dort war der "Besuch" schon in der Türe und ich stockte erstarrt. Wollen die mich verarschen? Die?!
      "Daiki? Das ist Miss Ayaka Watanabe. Sie wird uns ab heute hier im Haus unterstützen. Sei nett und höflich zu ihr, Daiki!", sagte sie am Ende mit strengem Ton, doch ich dachte, ich fall aus allen Wolken. Was tut sie hier?!
      "Äh....was? Das ist ein Scherz! Was für einen Mist hat sich Opa jetzt wieder ausgedacht? Ich glaube, der spinnt! Jetzt muss ich mit der auch noch unter einem Dach wohnen. In meinem Haus!"
      Ich könnt kotzen. Was soll das? Ich kann mir schon denken, weshalb sie hier ist. Als ob. Wütend ging ich an ihr vorbei nach draußen und fing an, ein paar Körbe zu werfen. Ich musste mich grad abreagieren. So was Blödes.

      Akane seufzte ergeben und ging dann lächelnd zu Ayaka.
      "Miss Watanabe? Nehmen sie es sich nicht zu Herzen. Wenn man ihn näher kennt und einmal in die Schranken gewiesen hat, ist es gar nicht mehr so schlimm. Kommen sie erstmal an. Ich zeig ihnen ihr Zimmer und wenn sie sich frisch gemacht haben, zeig ich ihnen das Haus. Ich hoffe es gefällt ihnen trotzdem hier. Mein Name ist übrigens Akane. Ich bin die Haushälterin. Takeshi haben sie ja schon kennengerlent. Er ist der Diener hier im Haus. Folgen sie mir, dann können Sie in Ruhe ankommen."

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    • Eigentlich hatte ich vorgehabt hier positiv ranzugehen, doch das Gesicht von Daiki sprach Bände. Ich erkannte zu gut, wenn ich wo unerwünscht war und dabei verstand ich ihn nicht mal genau. Ich hatte mich immerhin nicht daneben benommen und hatte eine Party versaut. Dennoch bleib ich ruhig und ließ ihn seinen Frust loswerden, während ich Haltung warte. Auch wenn er in seinem Haus war, und eigentlich gehörte es seinem Großvater, so musste man sich doch nicht so gehen lassen. Ruhig sah ich ihm nach und wusste, dass jetzt jedes Wort ihn nur noch mehr zum Ausrasten bringen würde.
      Als Akane mich nun mit einem Lächeln ansprach erwiderte ich dies. „Das tue ich schon nicht, keine Sorge. Ich habe Daiki gestern kennengelernt und ich denke, dass wir uns schon aneinander gewöhnen werden.“, sprach ich und folgte ihr nun als sie mich zu meinem Zimmer bringen wollte. „Sie scheinen ihn sehr gut zu kennen. Ist er immer so ein Hitzkopf? So ein Verhalten würde ich eher von einem Kind in seiner Trotzphase erwarten statt von einem erwachsenen Mann.“ Ich fragte zwar nach mit deutlichen Worten, doch behielt einen netten Unterton bei. Ich kannte ihn zu wenig um mir eine ganze Meinung zu bilden und so wollte ich es eben einfach nur besser verstehen können in der Hoffnung dann schneller eine Ruhe hier reinzubringen.
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    • "Ich kenne Daiki schon seit er klein war. Und glauben Sie mir, er war nicht immer so. Er ist leider sehr oft doch recht hitzköpfig. Wenn ihm was nicht passt oder er sich ungerecht behandelt fühlt. Meistens ist es aber so, dass er von sich aus geht. Wenn er sich wieder abgekühlt hat, kommt er wieder und ist auch umgänglicher. Aber sie haben Recht. Dadurch, dass er tut, was er will, benimmt er sich schon ein wenig wie ein Kind. Das könnte vielleicht daran liegen, dass er nie wirklich Eltern hatte. Sein Vater hat uns schon vor langer Zeit verlassen und seine Mutter ist viel unterwegs. Dadurch hat er viele Freiheiten. Ich bin zwar ein klein wenig in die Mutterrolle geschlüpft, aber ich bin eben immernoch eine Angestellte. So hier ist ihr Raum, Miss Watanabe. Ich hoffe, es gefällt ihnen hier. Natürlich können Sie sich alles so einrichten, wie es am besten passt. Takeshi wird Ihnen beim verschieben der Möbel zur Hand gehen. Wenn Sie noch irgendwelche Fragen haben, finden sie mich in der Küche. Das ist der Raum ganz hinten links." Akane lächelte freundlich und verschwand dann wieder.
    • Während sie mich zu meinem Zimmer brachte erklärte mit Ayaka einige Dinge über die Vergangenheit von Daiki. Sicher war so etwas keine Entschuldigung dafür wie schlecht er sich manchmal verhielt und doch verstand ich nun einiges besser. Er hatte es nicht leicht gehabt, ebenso wie ich, doch war da eher den Weg des Widerstandes und Chaos gegangen als sich noch mehr reinzuhängen. Als wir nun beim Raum ankamen bedankte ich mich und nickte kurz. "Ich werde mich an Sie wenden, wenn noch was sein sollte, aber ich werde mich hier sicher auch schnell einleben. Es ist ein wirklich wunderbares Haus und ich denke auch, dass ich mich hier sicher wohl fühlen werde." Ich merkte mir gut wo ich sie finden würde, denn scheinbar wollte sie nur Daikis Bestes und würde mir sicher gut zur Seite stehen. Nachdem sie nun gegangen war machte ich mich daran meine Sachen zu verstauen. Ich wollte auch Daiki ein bisschen Zeit lassen runter zu kommen, ehe ich noch mal mit ihm reden würde. Nachdem also alles verstaut war machte ich mich auf den Weg um ihn zu suchen, was nicht so leicht war, wenn man sich hier nicht so ganz auskannte und so wanderte ich erstmal eher rum als auf direktem Weg zu ihm zu gehen.
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