Leland Ainsworth fand sich alsbald im Klassenraum ein. Viele bekannte Gesichter säumten die Reihen und verwickelten sich in rege Gespräche. Kein unbekannter Eindruck zum Start eines neuen Jahres. Zu dieser Zeit war das Filtern vorbei, die meisten verließen die Schule nach dem ersten halben Jahr und den dort folgenden Prüfungen. Die Autoritäten hier waren bemüht nur die besten bis zum Ende zu prügeln. Wortwörtlich! Schon beim Einstellungstest nicht sonderlich im Sport glänzend, tat er es bei den ersten Prüfungen erst recht nicht. Im Ende hatte Leland jedoch Glück gehabt, weil er der Jahrgangsbeste in allen schriftlichen Disziplinen war. Morto, ihre Freundschaft noch in den Startblöcken, hatte ihn damals dafür ausgelacht. Seitdem trainierten sie häufiger zusammen. Nun konnte er zumindest mit akzeptabler Leistung glänzen.
Jener Freund setzte sich nun neben ihn auf die Bank. Sie hatten einander vorher schon begrüßt, doch die Zeit ein Gespräch zu beginnen blieb ihnen nicht, da alle versuche vom Eintreffen des Lehrkörpers unterbunden wurden. Mister Koromi trat ein und zog die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich. Der Lehrer mit dem strengen und fordernden Ruf machte diesem umgehend alle Ehre, indem er das Wissen aus dem letzten Jahr abfragte. Als er Leland aufrief, erhob jener sich, nahm umgehend Haltung an und antwortete: „ Für einen Soldier ist es wichtig, egal in welcher Situation, seinen neutralen Grund zu wahren. Absolute Parteilosigkeit in Verhandlungen markiert das A und O!“ er räusperte sich. „ Wird man als reiner Dolmetscher berufen, so hat man sich nicht in den Inhalt der Versammlung selbst einzumischen! Natürlich entspricht es nicht unseren Regeln Beleidigungen zu übersetzen, über was wir die Parteien zu informieren haben. Wir haben ebenso ‚starke‘ alternativen zu finden …“ Leland kannte den Unterschied zwischen Verhandlungsführer und Dolmetscher. Ihm war dieser Fehler nicht passiert, aber ein anderer wurde lang und breit dafür angemarktert, dass er sich seiner Rolle nicht bewusst gewesen war. Leland war nur gern nur Dolmetscher. Obwohl auch er sagen musste, dass viele Sprachen viel kreativer mit ihren Beleidigungen waren, als CL!
Grayson Lloyd sah sich in seiner Klasse um. Die Schüler standen brav da, stramm wie bei der Begrüßungsansprache. Sein Blick huschte von der Liste in die Höhe. Rev Takumi… er hatte den Spross des berühmten Soldiers schnell ausgemacht. Sein Vater war in jeder Hinsicht ein Biest. Was jener alles vollbracht hatte, ließ ihn, je mehr man sich damit beschäftigte, unmenschlich erscheinen. Ihm war als Jahrgangslehrer schon die besondere Aufgabe der regelmäßigen Reporte zuteil geworden. Der Sohn gehörte zur größeren Seite der vor ihm stehenden. Es war immer wieder interessant zu betrachten, wie sehr sich aus Kindern innerhalb des ersten Jahres Männer formten. Die kleinsten überholten die Größten und alle erhielten einen ersten Hauch von Anstand in ihrem Auftreten. Wo so mancher noch schief stand und der Blick in die Ecken oder sonst wohin ging, stand der Traditionssoldier ruhig da. Wie man es von ihm erwartete!
Er sah wieder auf die Liste. Maxwell of Whitehall… ein anderes interessantes Gesicht in ihren Reihen. Der blonde Schönling tat sich etwas schwerer mit dem still stehen. Der zweite Sohn des Premierministers von Norem passte gut in die noch bunte Truppe. Warum sickt man den hier her? Eine berechtigte Frage… Mit seinem Stammbaum hätte er es an jede prestigeträchtigste Universität oder Schule geschafft.
Er ging ein paar weitere durch, betrachtete sie eingehend. Dieses Jahr war überladen mit ungewöhnlichen Bewerbungen gewesen. Eine Menge hatten es hergeschafft.
Und Aramis Serafin… er war leicht auszumachen. Ein abgebrochener Zwerg. Starrer Blick, der nur manchmal auf den Tisch schwankte. Zausiges Haar stand in alle Richtungen ab und ungewöhnlich grüne Augen trafen den Blick des Lehrers.
Sehr interessant! dachte er sich über das ganze Ensemble vor sich. „ Setzen!“, befahl er dann. Die Klasse folgte seiner Anweisung, noch nicht sonderlich synchronisiert. „ Willkommen zum ersten echten Tag an der VA! Für die, die meinen Namen noch nicht mitbekommen haben, ich bin Grayson Lloyd!“ er legte die Liste auf den Tisch. „ Für dieses Jahr ihr Stufenleiter, Sportlehrer und zuständig für alle, die sich später für den Bereich der Verhandlungen spezialisieren!“ er trat um das Pult und setzte sich vorn auf die Kante. „ Diese werdet ihr bis zum Ende dieser Woche entschieden haben müssen! Bis dahin findet eine detaillierte Einführung in jedem Teilbereich statt…“ er erklärte ein bisschen, was erst einmal passieren würde in dieser Woche. Für die Erstklässler gab es noch nicht viel im Unterricht zu Beginn zu tun. „ Fangen wir mit einfachen Dingen an! Wir sind in einem militärischen Umfeld, auch wenn wir als Soldier keine aktive Armee eines Landes sind. Die Grundsätze hier sind die selben wie sonst wo auch. Wer diese nicht kennt, sollte sich bis morgen damit vertraut machen!“ er erhob sich. „ Eine einfach Übung. Wenn euer Name aufgerufen wird, antwortet ihr mit ‚Ja, Sir!‘ steht auf und stellt euch, wie auch eure Heimat kurz und prägnant vor! Verstanden?“ nur knapp die Hälfte ertönte in einem teilweise zögerlichen ‚Ja, Sir!‘. Grayson vermochte ein bisschen Amüsement darüber nicht u verstecken. „ Takumi, fang an!“
Jener Freund setzte sich nun neben ihn auf die Bank. Sie hatten einander vorher schon begrüßt, doch die Zeit ein Gespräch zu beginnen blieb ihnen nicht, da alle versuche vom Eintreffen des Lehrkörpers unterbunden wurden. Mister Koromi trat ein und zog die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich. Der Lehrer mit dem strengen und fordernden Ruf machte diesem umgehend alle Ehre, indem er das Wissen aus dem letzten Jahr abfragte. Als er Leland aufrief, erhob jener sich, nahm umgehend Haltung an und antwortete: „ Für einen Soldier ist es wichtig, egal in welcher Situation, seinen neutralen Grund zu wahren. Absolute Parteilosigkeit in Verhandlungen markiert das A und O!“ er räusperte sich. „ Wird man als reiner Dolmetscher berufen, so hat man sich nicht in den Inhalt der Versammlung selbst einzumischen! Natürlich entspricht es nicht unseren Regeln Beleidigungen zu übersetzen, über was wir die Parteien zu informieren haben. Wir haben ebenso ‚starke‘ alternativen zu finden …“ Leland kannte den Unterschied zwischen Verhandlungsführer und Dolmetscher. Ihm war dieser Fehler nicht passiert, aber ein anderer wurde lang und breit dafür angemarktert, dass er sich seiner Rolle nicht bewusst gewesen war. Leland war nur gern nur Dolmetscher. Obwohl auch er sagen musste, dass viele Sprachen viel kreativer mit ihren Beleidigungen waren, als CL!
Grayson Lloyd sah sich in seiner Klasse um. Die Schüler standen brav da, stramm wie bei der Begrüßungsansprache. Sein Blick huschte von der Liste in die Höhe. Rev Takumi… er hatte den Spross des berühmten Soldiers schnell ausgemacht. Sein Vater war in jeder Hinsicht ein Biest. Was jener alles vollbracht hatte, ließ ihn, je mehr man sich damit beschäftigte, unmenschlich erscheinen. Ihm war als Jahrgangslehrer schon die besondere Aufgabe der regelmäßigen Reporte zuteil geworden. Der Sohn gehörte zur größeren Seite der vor ihm stehenden. Es war immer wieder interessant zu betrachten, wie sehr sich aus Kindern innerhalb des ersten Jahres Männer formten. Die kleinsten überholten die Größten und alle erhielten einen ersten Hauch von Anstand in ihrem Auftreten. Wo so mancher noch schief stand und der Blick in die Ecken oder sonst wohin ging, stand der Traditionssoldier ruhig da. Wie man es von ihm erwartete!
Er sah wieder auf die Liste. Maxwell of Whitehall… ein anderes interessantes Gesicht in ihren Reihen. Der blonde Schönling tat sich etwas schwerer mit dem still stehen. Der zweite Sohn des Premierministers von Norem passte gut in die noch bunte Truppe. Warum sickt man den hier her? Eine berechtigte Frage… Mit seinem Stammbaum hätte er es an jede prestigeträchtigste Universität oder Schule geschafft.
Er ging ein paar weitere durch, betrachtete sie eingehend. Dieses Jahr war überladen mit ungewöhnlichen Bewerbungen gewesen. Eine Menge hatten es hergeschafft.
Und Aramis Serafin… er war leicht auszumachen. Ein abgebrochener Zwerg. Starrer Blick, der nur manchmal auf den Tisch schwankte. Zausiges Haar stand in alle Richtungen ab und ungewöhnlich grüne Augen trafen den Blick des Lehrers.
Sehr interessant! dachte er sich über das ganze Ensemble vor sich. „ Setzen!“, befahl er dann. Die Klasse folgte seiner Anweisung, noch nicht sonderlich synchronisiert. „ Willkommen zum ersten echten Tag an der VA! Für die, die meinen Namen noch nicht mitbekommen haben, ich bin Grayson Lloyd!“ er legte die Liste auf den Tisch. „ Für dieses Jahr ihr Stufenleiter, Sportlehrer und zuständig für alle, die sich später für den Bereich der Verhandlungen spezialisieren!“ er trat um das Pult und setzte sich vorn auf die Kante. „ Diese werdet ihr bis zum Ende dieser Woche entschieden haben müssen! Bis dahin findet eine detaillierte Einführung in jedem Teilbereich statt…“ er erklärte ein bisschen, was erst einmal passieren würde in dieser Woche. Für die Erstklässler gab es noch nicht viel im Unterricht zu Beginn zu tun. „ Fangen wir mit einfachen Dingen an! Wir sind in einem militärischen Umfeld, auch wenn wir als Soldier keine aktive Armee eines Landes sind. Die Grundsätze hier sind die selben wie sonst wo auch. Wer diese nicht kennt, sollte sich bis morgen damit vertraut machen!“ er erhob sich. „ Eine einfach Übung. Wenn euer Name aufgerufen wird, antwortet ihr mit ‚Ja, Sir!‘ steht auf und stellt euch, wie auch eure Heimat kurz und prägnant vor! Verstanden?“ nur knapp die Hälfte ertönte in einem teilweise zögerlichen ‚Ja, Sir!‘. Grayson vermochte ein bisschen Amüsement darüber nicht u verstecken. „ Takumi, fang an!“