Der Weg zum Olymp (Kakashigirl & Kiba)

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    • Oh sie war wohl einverstanden. Cool. Okay. Los gehts!
      "Thats interessting. What Job do you want in future? I'm study äh sport. I will train people in swimming and I want them for olympia or so." Es musste ja nicht unbedingt zum Olymp sein. Aber eben Wettbewerbe. Allerdings weiß ich nicht, wie ich das beschreiben soll.

      Inzwischen bekamen wir unseren Kaffee und nippte vorsichtig an meiner Tasse. Shit! Verdammt heiß. Aber lecker.

      "My lecture?" Ah sie meint wohl die Vorlesungen. "On Monday, after this Weekend. I bought many books in Japan on the Internet. And a library is here too. I think, I can do this." Okay, jetzt wirds schon schwieriger. Ich schaute kurz auf die Uhr. Ich wollte Rin nicht allzulange allein lassen. Aber ihm trotzdem seine Ruhe geben. Vielleicht sollte ich trotzdem nicht mehr allzulange bleiben.
    • Cory:
      Schweigend hört ich Sousuke erst einmal zu und nippte an meinem Cappuccino als dieser mir zuerst einmal erzählte was er studierte und was sein Berufswunsch war.
      Gut das er Sport studiert war irgendwie offensichtlich gewesen und das es Richtung schwimmen ging konnte man sich vielleicht noch denken, doch das er statt Profi Schwimmer lieber Trainer werden wollte überrascht mich dann doch etwas, schließlich hatte er doch einen ziemlich durchtrainierten Körper. Von Sousuke ' s OP wusste ich natürlich nicht.
      "would like to work as a street worker" beantwortete ich seine Frage nach meinem Berufswunsch. Sicherlich war es ein ungewöhnlicher Wunsch,aber fand ich das auch die Menschen auf der Straße eine Chance verdient hatten wenn sie es wollten.
      Sousuke hatte also seine Bücher bereits in Japan bestellt und den den Rest wollte er sich hier besorgen was nicht unüblich war wenn man aus dem Ausland kam.
      "is everything ok" Frage ich ihnen als er auf die Uhr sah.
    • Street Worker? Ich überlegte. Ich wusste nicht direkt, was sie meinte. Das konnte so viel bedeuten.
      "Whats your Job then? What are you doing?", fragte ich deshalb und nippte wieder an meinem Kaffee. So langsam ging es von der Temperatur her. Jetzt war es angenehm.
      Als sie mir die Frage stellte, ob alles okay war, blinzelte ich doch etwas verwundert. Viel das so sehr auf?
      "Äh...my friend is ill and lies in the bed. I'm a little worried about him. Now he sleeps, but i should go soon. But thank you very much for your time." Ich bedankte mich aufrichtig und verbeugte mich leicht. Immerhin war das eine gute Lehre für mich, mich auf Englisch zu unterhalten. Ich bezahlte noch für uns beide und trank dann aus. Irgendwie fühlte ich mich schlecht, sie jetzt so sitzen zu lassen. Aber meine Gedanken schwirrten immer wieder zu Rin.
      Ich stand auf und verbeugte mich höflich.
      "Im so sorry. Thank you for your time and I hope, we see us sometimes in our uni. Bye Bye Cory-san." Und schon war ich verschwunden. Ich war viel zu lange weg. Wer wusste schon, ob Rin nicht vielleicht was brauchte und ich war nicht da, um ihm zu helfen. Ich musste mich also beeilen.
    • Cory:
      Ich musste tatsächlich erst einmal überlegen, wie ich Sousuke am besten erklären sollte, "I would like to work with socially disadvantaged people or Teenager " versuchte ich Sousuke in der Hoffnung das er verstand zu erklären was ich als Streetworker tun wollte .
      da ich auch wenn ich manchmal etwas zerstreut wirkte eine gute Beobachtungsgabe war mir die Reaktion von Sousuke aufgefallen. Er lieferte mir allerdings auch gleich die Begründung dazu. " It is okay" gab ich ihm zu verstehen das ich Verständnis hatte das er nun zu seinem Freund wollte und verabschiedete mich schließlich auch wieder von ihm

      Rin:
      Entgegen Sousuke's Vermutung daß ich schlief, lag ich zwar auf dem Sofa, aber anstatt zu schlafen, hatte ich mir einen Tee gemacht und zerbrach mir etwas den Kopf darüber was in der Schwimmhalle vorgefallen war.
      Ich hatte tatsächlich nicht bemerkt gehabt das es ihm immer noch schwer viel in einer Schwimmhalle zu sein, ich hatte tatsächlich angenommen das er damit klar kam nicht mehr als aktiver Wettkampfschwimmer tätig zu sein. Auch hatte er in unseren wenigen Kontakten nie den Eindruck gemacht als als wäre es anders. Ich dachte immer das wir uns so gut kennen würden das wir wussten wie es dem anderen ging, aber scheinbar war dies alles nicht so. Was also hatte sich zwischen uns verändert, lag es wirklich daran das ich Sousuke mittlerweile nicht mehr nur als Freund betrachtet sonder als mehr. Letztlich stand ich auf und ging in meinen Zimmer um etwas unter meinem Bett hervor zu holen, es war eine Gitarre, ich hatte vor ein paar Monaten damit angefangen etwas spielen zu lernen, einfach um etwas runter zu kommen wenn mich etwas zu sehr beschäftigte, es war neben dem joggen eine gute Möglichkeit um den Kopf wieder frei zu bekommen und sich auf das Wesentliche zu fokussieren.. Bisher hatte ich weder meiner Familie noch Sousuke oder den anderen etwas davon erzählt.


    • Ich habs Dank der Karte auch gut nach Hause geschafft. Okay. Einmal bin ich falsch abgebogen und musste einen Umweg gehen. Aber was solls?
      Endlich in der Wohnung angekommen, schloss ich auf, zog mir die Schuhe und Jacke aus und ging rein.
      "Rin?", fragte ich leise, weil ich nicht wusste, ob er schlief. Aber es kam keine Antwort. Schlief er wirklich? Ich sah mich um und suchte ihn. Im Wohnzimmer war er nicht. Gerade als ich an seiner Zimmertür klopfen wollte, hörte ich sanfte Musik aus der Richtung seines Raumes. Ich hielt inne. Ich war mir nicht sicher, ob er nicht vielleicht noch seine Ruhe haben wollte. Ich kratzte mich nachdenklich am Kopf und rieb mit der Hand über meinen Nacken. Ob ich doch...? Ach was solls? Ich musste ihm doch wenigstens wissen lassen, dass ich wieder da bin. Vielleicht braucht er noch irgendwas?
      Ich klopfte also an und rief nochmal nach ihm.
      "Rin? Hörst du mich?"
      Doch es kam immernoch keine Antwort. Ich legte also meine Hand auf die Türklinke und zögerte kurz, ehe sie einen Spalt breit öffnete und durchsah. Rin...spielt Gitarre? Erstaunt über dieses Bild öffnete ich die Tür ganz und trat ein. Noch einmal klopfte ich an der offenen Türe und sah ihn an.
      "Rin? Ich wusste gar nicht, dass du Gitarre spielst.", sagte ich leise. Er hat es nie erwähnt. Wann fing das alles an, dass wir Geheimnisse vor uns hatten? Unbewusst legte ich schon wieder die Hand an meine Schulter. Ich fing damit an.... Enttäuscht von mir selbst setzte ich mich zu ihm.
      "Du kannst toll spielen."
    • Ich war so in mein Spiel vertieft,das ich nicht bemerkte das Sousuke bereits wieder zurück war, das Spiel lenkte mich tatsächlich etwas von meinen Gedanken die ich bezüglich der Schwimmhalle hatte ab. Erst als er sich zu mir setzt und mich ansprach und sich zu mir setzte beendete ich mein Spiel und sah etwas verlegen was man dank meiner Erkältung nicht sehen konnte zu ihm" Danke aber es ist doch nichts besonderes.....ich habe erst vor ca einem Monat damit angefangen, einfach um den Kopf frei zu bekommen wenn ich es brauche und nicht die Möglichkeit zum Joggen habe."
      Ich hatte es Sousuke nicht absichtlich verschwiegen,aber hatte er doch zu diesem Zeitpunkt genug mit seiner Schulter zu tun weswegen ich es als nicht wichtig ansah diese Tatsache zu erwähnen.
      Ich seufzte leicht als ich die Gitarre weg legte und mich zu ihm drehte, jetzt war wohl die beste Gelegenheit um mich für das in der Schwimmhalle zu entschuldigen.
      " Ich wollte mich dafür entschuldigen das ich in der Schwimmhalle nicht bemerkt habe wie es dir wirklich geht ....ich war wirklich davon überzeugt das es dir nichts ausmachen würde das du nicht mehr als Wettkampfschwimmer tätig sein kannst... doch scheinbar habe ich mich geirrt" meinte ich schließlich leise und kämpfe gegen die Tränen an

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    • Ich sah ihn an und war etwas verwirrt, was er von mir wollte. Doch dann entschuldigte er sich für die Situation in der Schwimmhalle, in der es streng genommen keine Situation gab. Er wollte mir voller Stolz die Schwimmhalle zeigen. Er wollte mir zeigen, wo er trainieren darf um irgendwann in der Olympiade schwimmen zu dürfen. Das würde jeder machen. Ich konnte es also verstehen. Und um ehrlich zu sein.... würde ich es immer wieder so machen, nur um dieses Glitzern in seinen Augen zu sehen.
      Ich lehnte mich nach hinten und stützte meinen Körper mit meinen ausgestreckten Armen und sah aus dem Fenster. Wie sagte ich ihm das jetzt am besten?
      "Rin.....es ist okay. Du wolltest mir stolz erzählen, wo du trainierst. Und es ist auch eine große Ehre, dort trainieren zu dürfen. Du darfst also stolz drauf sein. Ich hätte es dir ja auch vorher erzählen können. Hab ich aber nicht. Um ehrlich zu sein dachte ich, dass ich es schaffe, nicht sentimental zu werden. Klar ist dieses Gefühl von Freiheit verschwunden. Aber damit muss ich leben. Ich bin immerhin selbst schuld. Du kannst nichts dafür. Deswegen tu mir bitte einen Gefallen und hör auf, dabei an meine Gefühle zu denken. Es würde dich später nur beim Training stören. Und ich will dich ja eigentlich unterstützen. Was ich eh schon mein ganzes Leben getan habe. Also vergiss diesen Unsinn wieder, okay?"
      Eigentlich wollte ich keine Predigt halten. Nun ist es mir doch passiert.
    • Etwas überrascht sah ich zu Sousuke, ich hatte nicht damit gerechnet,das er mir eine Predigt halten würde, doch hatte er auch Recht mit dem was er sagte. Ich sollte mich wirklich darauf konzentrieren den Traum meines verstorbenen Vaters der jetzt auch meint Traum war zu verwirklichen. Dafür müsste ich allerdings den Kampf auch gegen mich selbst gewinnen, ich musste stärker werden.
      Auch wenn ich Sousuke nach wie vor liebte,sollte ich mich auch auf mein Ziel konzentrieren und den Grund warum ich eigentlich hier war.
      " Ich verspreche es dir.... allerdings heißt das noch lange nicht das mir deine Gefühle gänzlich egal sind " meinte ich ebenso ernst" den der Grund warum ich so schwimmen kann wie ich es tue seit ihr meine Freunde.... und du bist mein bester Freund " meinte ich mit fester Stimme und sah ihn ebenso ernst an. Ich wusste selbst das das Ganze recht Kitschig klang und doch war es bei mir so. Ich ließ mich beim Schwimmen von meinen Emotionen leiden und je nachdem wie ich mich fühlte, so war auch mein Schwimmstil

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    • Mit geweiteten Augen sah ich ihn an. Klar hatte er irgendwo recht. Wir waren immer seine Motivation gewesen. Ich dachte nicht gern an die Zeit zurück. Denn immer wieder war er im Mittelpunkt. Er, der Rin am Sieg hinderte. Und er, der mir Rin weg nahm. Und dann kam da auch noch meine Schulter. Ich lehnte mich wieder nach vorne und legte meine Hände auf meine Knie.
      Ich war sein bester Freund..... ich war nur sein Freund. Irgendwie....störte mich das. Ich wusste nicht warum.
      Warum zum Teufel, war ich nicht zufrieden? Was besseres konnte man doch nicht sein. Oder doch? Nein. So weit reichen Gefühle nicht. Und es würde ihn nur von seinem Traum abhalten. Schlimm genug, dass ich darüber nachdenke. Schließlich ist er ein.... oh Gott Sousuke....Was hast für Gedanken?
      "Konzentrier dich auf deine Karriere. Ich komm schon klar.", antwortete ich und sah ihn an. Seine Nase war immer noch rot und ein bisschen blass sah er auch aus. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Stirn, um fühlen zu können, ob er Fieber hat. Schien noch alles okay zu sein.
      "Kann ich noch irgendwas für dich tun? Einen Tee? Oder was anderes? Hast du Hunger?", fragte ich ihn und stand auf. Ich glaub, es war besser, wenn ich hier wieder raus ging. Mein Kopf fängt an zu fantasieren.
    • Natürlich hätte ich am liebsten gesagt das Sousuke so viel mehr war als nur mein bester Freund, doch dafür fehlte mir einfach der Mut. Ich hatte Angst das dieses Geständnis alles verändern würde.
      Was Haru anging so war unsere Freundschaft kompliziert und nicht so einfach zu erklären, er war mein Rivale,er spornte mich immer wieder an und sein Schwimmstil einfach besonders,aber in Sachen liebe war da absolut nichts, nein es war Wohl eher so das Haru und Makato zusammen gehören, der Meinung war ich zumindest. Auf seine Worte das ich mich auf meine Karriere konzentrieren sollte seufzte ich leicht, bei diesem Thema gingen unsere Meinungen auseinander, den ich war der Meinung das beides miteinander vereinbar war, ich konnte mich auf meine Karriere konzentrieren, aber dabei seine Gefühle nicht außer acht lassen.
      " Danke ein Tee wäre nicht schlecht" beantworte ich seine Frage. Ich machte mich m wieder daran, meine Gitarre in den Koffer zu verstauen und wieder unter das Bett zu schieben. Ein leichtes seufzten verließ meine Lippen, wann hatte es begonnen zwischen uns so kompliziert zu werden.

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    • "Ist kei Problem. Ich mach dir einen. Du solltest dich weiter ausruhen, damit du wieder gesund werden kannst. Du kommst auf komische Gedanken, wenn du krank bist.", lächelte ich ihn an. Ich übrigens auch. Das tat uns nicht gut.
      Dass er die Gitarre wieder wegsteckte, fand ich irgendwie schade. Ich hätte ihm gerne länger zugehört. Vielleicht sollte ich das mal heimlich tun, wenn er wieder spielte. Es entspannte einen.
      Ich ging in die Küche und füllte Wasser in den Wasserkocher, stellte ihn an und holte eine Tasse aus dem Schrank. Gedankenverloren stand ich da und wartete, bis das Wasser heiß war. Ich sollte an meiner Einstellung arbeiten. Seitdem ich erfahren habe, dass meine Karriere beendet ist, hab ich das Gefühl, Rin und ich leben uns immer weiter auseinander. Oder lag es daran, dass wir nicht mehr das selbe Ziel hatten?
      Das Piepen des Wasserkochers holte mich wieder in die Realität zurück und ich blinzelte kurz, ehe ich die Tasse mit der heißen Flüssigkeit füllte. Noch einen Teebeutel rein, fertig. Ich atmete lautlos aus. Morgen war mein erster Tag in der Uni. Ich war schon gespannt. Vielleicht konnte ich dann auch bald jemanden trainieren. Noch besser wäre es natürlich, Rin zu helfen. Aber er hatte ja schon einen Trainer. Schade eigentlich...
    • Ich wollte ja auch so schnell wie möglich wieder gesund werden, den wenn ich ehrlich war, ging es mir mittlerweile doch sehr auf die Nerven nicht trainieren zu können.
      Auf Sousuke's Worte hin das komische Dinge von mir gab bekam dieser nur ein gemurrtes " gar nicht wahr" von mir zu hören. Ich konnte schließlich auch nichts dafür das ich mich ausgerechnet in meinen besten Freund verlieben musste und nicht den Mut besaß es ihm zu gestehen.
      Von Sousuke's Gedanken bezüglich meines Gitarren Spiels bekam ich da er sie nicht aussprach natürlich nichts mit. Hätte er mich allerdings gefragt ob ich noch etwas spielen würde, hätte ich vermutlich zugestimmt etwas zu spielen auch wenn ich der Meinung war das es nichts besonderes war,denn schließlich spielte ich noch nicht wirklich lange.
      Auch ich hatte morgen eine Vorlesung welche ich trotz Erkältung verfolgen würde auch wenn das anschließende Training wohl ohne mich stattfinden würde.
    • Ich schob meine ganzen Gedanken beiseite und nahm die heiße Tasse mit in Rins Zimmer.
      "Dein Tee ist fertig.", sagte ich und stellte die heiße Tasse auf seinen Tisch.
      "Pass auf, ist noch sehr heiß.", warnte ich und stand dann da. Ehrlich gesagt wusste ich nicht weiter. Meine Gedanken kamen ja so oder so. Egal ob ich in seiner Nähe war oder nicht....
      "Uhm....willst du allein sein? Also, ich kann sonst auch bei dir bleiben.", schlug ich vor und kratzte mich verlegen am Nacken. Wie peinlich.... sowas hatten wir ja auch noch nicht.
      "Also ähm, deine Gasteltern. Wie sind sie so? Hab ich das schon gefragt?" Zu viele Informationen in so wenig Zeit. Ich wusste nicht mal, ob ich das meinen besten Freund schon gefragt habe. Aber ich wollte wenigstens vorbereitet sein, wenn wir Samstag da zum Essen eingeladen sind.
      "Ich könnte übrigens einen Salat machen. Ich mag nicht mit leeren Händen auftauchen."
    • Ich wartete noch einen Moment ehe ich von meinem Bett aufstand und zum Tisch rüber ging, und den Tee nahm der mittlerweile etwas abgekühlt war.
      " Nein ist schon okay, du kannst ruhig hier bleiben" beantwortete seine Frage ob er hier bleiben sollte" Was Sousuke's kleine Sorge bezüglich meiner Gasteltern anging,lies dieses mich dann doch etwas schmunzeln. Tatsächlich hatte ich ihm noch nicht wirklich viel von meinen Gasteltern erzählt.
      " Mach dir kein Kopf...ich bin sicher nein ziemlich sicher das die beiden dich auch mögen werden...sie sind wirklich herzensgute Leute... was den Salat angeht musst du dich nicht verpflichtet fühlen einen zu machen, wenn du dich aber damit besser fühlst kann's du natürlich dennoch gerne einen machen" fügte ich schließlich noch hinzu und trank schließlich einen weiteren Schluck meines Tees,der wirklich gut war.
    • Innerlich war ich doch ziemlich froh, dass er nicht allein sein wollte. Ich konnte es verstehen, wenn er es wollte, schließlich fühlte man sich nicht immer wohl in Gesellschaft, wenn man krank war. Dennoch wollte er mich hier haben. Was zum Henker, hat mich eigentlich so unsicher gemacht? War es, weil ich mich nicht wieder von ihm entfernen wollte? Wahrscheinlich tat ich es genau deshalb.
      Ich sah ihn an, als er mir von seinen Gasteltern erzählte und lächelte. Ich möchte mich schon gerne revanchieren. Und dann konnte ich etwas machen, was ich gut konnte. Nämlich kochen. Und als Dankeschön für die Einladung.
      "Ich lass mir was einfallen. Ich will da wirklich nicht mit leeren Händen auftauchen.", antwortete ich ihm. Und es gehörte sich auch einfach nicht. Ich bin so nicht erzogen worden.
      Ich sah Rin an. Es wurde Zeit, dass er wieder gesund wurde. Seine Energie fehlte.
    • Ich fuhr mit der Hand durch meine Haar und seufzte leicht.
      Ich war schon ziemlich erleichtert,das Sousuke zustimmte bei mir zu bleiben als ich das okay dafür gab, denn auch wenn ich es nicht offensichtlich zeigete wie sehr es mich frustrierte das ich durch die Erkältung nicht trainieren könnte. Sousuke konnte schließlich nichts für diese Situation, so das es auch nicht fair ihm gegenüber war meine an geknackste Laune an ihm raus zu lassen.
      " das kannst du gerne machen..... Dennoch sollst du auch wissen, das sie von dir keinen schlechteren Eindruck haben würden wenn du nichts mitbringen würdest....du brauchst dir wirklich keine Sorgen deswegen machen " versuchte ich Sousuke die evtl Sorge zu nehmen unhöflich zu erscheinen. " Lust eine Film zu schauen oder sonst irgendwas zu machen.... wenn ich weiterhin hier nur Rum sitze und nichts tue werde ich noch wahnsinnig" gab ich schließlich doch zu wie sehr mich das mit dem nicht Trainieren können doch nervte.
    • "Rin....du weißt, ich bin so erzogen worden. Ich persönlich find es einfach unhöflich, ohne alles aufzutauchen. Ich mach was leckeres und alle sind glücklich.", ich lächelte leicht. Ich wollte ihn nicht angreifen. Aber ich merkte schon, dass seine Laune echt in den Keller gesunken ist. Umso willkommener fand ich den Vorschlag, einen Film zu sehen. So sind wir beide vielleicht auch ein bisschen abgelenkt.
      Ich stand auf und reichte ihm die Hand zum aufstehen hin.
      "Film klingt gut. Lust auf einen Horrorfilm? Oder kriegst du etwa Schiss?", fragte ich verschmitzt und grinste. Ich wollte die Stimmung etwas auflockern. Ihn vielleicht ein bisschen ablenken. Ich wusste, ich war nicht gut darin. Aber ich gab mein Bestes.
      Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer.
      "Hast du was zu knabbern da?"
    • Es war nicht Souske's Schuld das meine Laune im Keller war,dies hatte ich ganz alleine mir selbst zu zu schreiben gehabt, den er konnte ja nichts dafür das ich mich erkältet hatte, somit empfand ich seine Worte auch nicht alls Angriff .
      " Natürlich weiß ich das.... ich wollte nur daß du weißt das du dich dazu nicht verpflichtet fühlen musst aber wenn es dir so lieber ist spricht natürlich nichts dagegen". Ich nahm Sousuke's angebotene Hand und zog mich hoch. " Als ob ich schiss vor einem Horror Film habe" konterte ich ihm und grinste leicht. Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer " ja ich müsste noch etwas zu knabbern hier haben " Ich war kurz vor meiner Erkältung noch einkaufen gewesen, weswegen genug an Nahrungsmittel für uns beide hier war .
      "Wenn du möchtest kannst du ja die Snacks holen und ich suche inzwischen einen Film aus, schlug ich ihm vor. Die Gitarre hatte ich mittlerweile wieder in den Koffer unter dem Bett verstaut gehabt.
    • Ich nickte und holte also die Snacks aus der Küche. Aus den Schubladen holte ich ein paar Schüsseln und verteilte die Sachen. So konnten wir uns aus verschiedenen Sachen was aussuchen.
      Mit dem ganzen Kram ging ich dann ins Wohnzimmer, wo Rin schon den Film vorbereitet hatte. Ich war gespannt, was er sich ausgesucht hatte.
      "Und? Ist es doch eine Liebesschnulze geworden, weil du Angst hast?", ich kicherte. Ich wusste ja, dass er sich nicht irgendeine Romanze reinziehen würde.
      Die Schüsseln stellte ich verteilt auf den Tisch und setzte mich dann neben ihn aufs Sofa.
      "Ich kann gerne noch Taschentücher für dich rausholen, falls es rührend wird.", ich wusste nicht wieso ich ihn grad so neckte, aber es machte irgendwie Spaß. Aber nun war gut der Worte. Schließlich wollten wir einen Film sehen.
      Die ersten Szenen fingen an und ich saß gechillt und locker auf dem Sofa, als man durch die Kamereinstellung sah, dass gleich was kommen würde. Gebannt sah ich hin und nahm mir einen Chip aus der Schüssel. Na? Was springt da gleich in den Bildschirm?
    • "Schnauze .... Ich habe keine Angst" murrte ich etwas was natürlich nicht böse gemeint war und sah dabei etwas zur Seite,
      Natürlich hatte Sousuke zumindest zum Teil nicht ganz unrecht was die Sache mit der Liebesschulze anging, auch wenn ich wie abgemacht mich natürlich für einen Horrorfilm entschieden hatte, so war ich auch einer Liebesschulze nicht ganz abgeneigt,was wohl doch auch an meiner romantischen und Emotionalen Ader lag, etwas was ich ungern zu gab. Denn auch wenn dies zu Teil eine Stärke von mir war, so war es Gleichzeitig auch ein Schwachpunkt bei mir.
      Auch wenn mein Aufenthalt hier in Australien besser lief als damals so hatte ich dennoch das Gefühl das mein Herz und mein Kopf sich nicht immer einig waren wie es weiter geht um mein Ziel zu erreichen.
      Ich seufze lautlos und griff ebenfalls in eine der Schüssel um ebenfalls mir in den Mund stecken und mich auf den Film vor mir zu konzentrieren.

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