Der Weg zum Olymp (Kakashigirl & Kiba)

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    • Ich irrte tatsächlich noch ein bisschen durch die Straßen, ehe ich endlich nach gefühlten fünf Stunden wieder an der Apotheke ankam, an der ich zuletzt gewesen bin. Ich lächelte erleichtert und holte nun mein Handy aus der Tasche. Dort rief ich die Beschreibung von Rin auf und versuchte den richtigen Weg wieder zum Haus zu finden. Dann....endlich stand ich vor der Tür. Ich seufzte erleichternd und schloss mit dem Schlüssel von Rin die Tür auf. Ich musste Rin dringend nach einem eigenen fragen. Ich hatte keine Lust, immer seinen zu nehmen. In die Wohnung reinkommend, zog ich mir die Schuhe aus.
      "Ich bin wieder da. Rin?! Hier ist deine" Medizin.", ich suchte ihn in der ganzen Wohnung und fand ihn schließlich in seinem Zimmer. Oberkörperfrei.
      "Ähm ich wollte dich nicht stören. Wollt nur Bescheid sagen, dass ich wieder da bin.
    • Ich war gerade dabei mich um zu ziehen,als ich das klimpern des Schlüssels und klicken des Schlosses vernahm, scheinbar war Sousuke wieder hier, wie lange er wirklich für den Weg gebraucht hatte konnte ich nicht sagen, den ich hatte ja als er weg geschlafen.
      Natürlich hatte ich bereits an einen Zweitschlüssel für Sousuke gedacht, selbst wenn es nicht mein bester Freund wäre der bei mir Wohnen würde, hätte ich denjenigen einen Schlüssel ausgehändigt,es war einfach praktisch wenn wir beide einen Schlüssel hatten,so konnten wir auch wenn wir zusammen wohnten, auch unabhängig von dem jeweils anderen Dinge wie einkaufen usw unternehmen.
      Ich war gerade dabei mir ein etwas dickeres Oberteil an zu ziehen als mein bester Freund mein Zimmer betrat und mich natürlich Oberkörperfrei sah, dies war an sich aber nicht weiter schlimm,denn wir hatten uns dadurch das wir beiden Schwimmer waren und in unerem letzten Schuljahr ein Zimmer geteilt hatten schon öfter Oberkörperfrei gesehen.
      "Danke.. du störst nicht ich wollte mir nur etwas warmes anziehen, meinte ich und zog mir mein Oberteil an. " Ich habe im übrigen noch etwas für dich" ich ging zu meinem Schreibtisch, öffnete eine Schublade, nahm einen Schlüssel herraus und händigte diesen schließlich Sousuke aus.
    • Ich beobachtete ihn und sah wie er mir einen Schlüssel entgegen drückte. Lächelnd sah ich ihn an. "Dankeschön." Ich nahm ihn an mich und machte ihn gleich an meinen Schlüsselbund und steckte ihn wieder ein. Dann brauchte ich mir ja keine Gedanken mehr deswegen machen. Manchmal erledigten sich die Dinge von selbst. Dennoch sah ich voller Sorge zu ihm. Dass er sich was Wärmeres anzieht war kein gutes Zeichen. Es ist nicht sehr kalt draußen. Trotzdem friert er und seine Haut war blass.
      "Wie geht es dir? Du solltest deine Medizin nehmen und dich dann vielleicht ins Bett legen. Ich koch dir eine Suppe, du musst was essen. Sonst wirst du es nie los.", sagte ich streng. Ich weiß, ich bin nicht seine Mutter, auch wenn ich mich grad so aufführte. Ich wollte echt nur, dass er schnell wieder gesund wurde.
      Schnell begab ich mich in die Küche und fing an, Wasser zu kochen, Gemüse zu schneiden und Reis zu waschen. Ich denke, ich stell mich nicht allzu ungeschickt an. Bis jetzt hat sich noch keiner beschwert. Jetzt noch Brühe rein, darin wird das Gemüse gekocht und der Reis kann auch in den Reiskocher. Wenig später hab ich die Suppe in einer Schüssel und den Reis in einer Schüssel. Mit Löffel stell ich alles aufs Tablett. Oh und den Tee nicht vergessen. Vorsichtig machte ich mich auf den Weg zu Rin.
      "Hier. Schön aufessen."
    • Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, sah ich so aus wie ich mich im Moment fühlte nämlich ziemlich bescheiden, weswegen es auch nichts bringen wird wenn ich Sousuke was mein Befinden anging anlügen würde.
      " Naja um ehrlich zu sein ziemlich bescheiden"gab ich schließlich ehrlich zu. Was dann folgte ließ wirklich stark an eine Mutter erinnern die ihren kranken Sohn ins Bett steckte,was mich innerlich schmunzeln ließ.Allerdings wusste ich als Sportler das er mit seiner Aussage Recht hatte, ich sollte etwas essen und mir die nötige Ruhe gönnen. Ich nahm also meine Medizin und kuschelte mich dann schließlich unter die Bettdecke.
      Es brauchte auch nicht lange als Sousuke mit einem Tablet auf dem eine dampfende Suppe,Tee und Reis stand wieder in mein Zimmer kam
      " Danke....." bedankte ich mich heißer und aß etwas. Nach wie vor steckte in Sousuke ein guter Koch,das hatte sich nicht geändert.
      " Sorry dafür das ich dir einen solchen Empfang bereitet habe" entschuldigte Ich mich dafür das er sich nun scheinbar um mich kümmern durfte. Sicherlich hatte auch Sousuke sein Ankommen sich sicher anderst vorgestellt.
    • Ich setzte mich zu ihm und sah ihm zu. Ich wollte wissen, ob es ihm auch schmeckte. Aber es schien zu gehen. Er sah nicht angeekelt aus. Das beruhigte mich. Ich dachte an die Zeit von früher, wo er immer zu uns kam und ich ihm was zu essen gekocht habe. Ich hatte immer recht einfache Sachen gemacht, aber Rin hatte immer wieder beteuert, wie lecker mein Essen war. Ich war so in Gedanken, dass ich erst gar nicht merkte, wie Rin mit mir redete.
      "Hm? Ach schon gut. Ich bin bei dir, womit ich erst gar nicht gerechnet habe, also ist das schon okay so. Ich hatte mich darauf gefasst, dich erst suchen zu müssen und in dich erst in ein paar Tagen zu finden. Du hast es mir sehr leicht gemacht. Kommst du denn sonst mit deinem Training vorran? Wie läuft es bei dir so?
    • Natürlich schmeckte es mir, warum sollte es auch nicht, schließlich kannte ich seine Kochkünste und die waren bisher nicht zu verachten, dies hatte er ja unter anderem in unserem letzten Jahr auf der Samezuka beim Schulfest unter Beweis gestellt.
      Auch ich musste kurz an früher denken, als Kinder hatten wir uns als freundschaftliche Rivalen gesehen, hatten aus allem und jedem einen Wettkampf gemacht und sei es nur Schere Stein Papier , als ich dann das erste Mal nach Australien ging schrieb ich Sousuke zuerst noch, aber irgewann hörte ich aus scharm und Unsicherheit damit auf den ich war damals recht krachend gegen einen Wand gelaufen und konnte damals auch nicht mehr aufstehen, die Zeit von meinem Aufenthalt in Australien bis hin zum Ende meines 2. Jahres an der Samezuka war ich irgendwie nur ein Schatten meiner selbst, doch hatten mich Haru und die anderen mich aus meinem Tief geholt.
      In meinem letzten Jahr kam Sousuke dann auch auf die Samezuka und zuerst war da nach wie vor diese Freundschaften Gefühle von früher, doch nach und nach sah Souskes mit anderen Augen was dazu führte das ich mich in ihn verliebt hatte ohne das er es wusste und so war es auch heute noch, ich liebe ihn hielt meine Gefühle aber zurück.
      "Naja ich habe um ehrlich zu sein nicht damit gerechnet das ich dich so schnell wieder sehen würden, geschweige denn das du bei mir wohnen würdest.... das Training läuft im großen und ganzen ganz gut, sich es ist anstrengend aber das war ja zu erwarten, ich werde im Moment von Mikhail Makarovich Nitori einem ehemaligen Russischen Schwimmstar und wie der Zufall so will ist er mit Aiichi verwand" meinte ich und konnte obwohl ich es versuchte ein Niesen nicht unterdrücken.

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    • Ich lächelte belustigt und kniff dabei kurz die Augen zusammen.
      "Das solltest du ja auch nicht. Ich wollte dich finden und dann überraschen. Und du siehst, es ist mir gelungen. Wenn auch anders, als ich es mir vorgestellt hatte.", lachte ich ganz kurz und hörte ihm weiter zu.
      "Aiichi. Stimmt....da war ja was...der, den du zum Käptn ernannt hast. Weißt du, wie er mit ihm verwandt ist? Ich dachte dein Trainer sei aus Russland."
      Ich biss mir auf die Lippe. Das hätte auch mein Ziel sein können.....immerhin hatten wir beide das selbe Ziel. Schwimmen und dabei immer schneller und besser werden. Unschlagbar werden. Aber das wird nicht mehr passieren. Durch die Operation ist alles hin. Ich hab zwar keine Schmerzen mehr, aber leider bin ich in der Bewegung ziemlich eingeschränkt....ich weiß nur nicht, wie es Rin sagen soll....ich wollte so eine Geheimniskrämerei eigentlich lassen und ehrlich sein. Nur......weiß ich nicht wie. Und dabei hat er jetzt auch andere Sorgen. Da kann ich es ja schlecht sagen.
    • Das Sousuke mir etwas verheimlichte wüsste ich nicht,ob dies gut oder schlecht war konnte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen,aber eins wusste ich, ich möchte es eigentlich nicht wenn er mich an log,denn dann machte ich mir erst Recht Sorgen.
      " Mikahil ist auch Russe kann allerdings auch japanisch auch wenn seine Wortwahl manchmal etwas altmodisch ist...er ist Aiichi' s Onkel" Ich war selbst überrascht als Aichii mir dies bestätigte schließlich stand ich auch unter anderem mit ihm und Momo in Kontakt. " Er ist ein guter Trainer allerdings ist er in manchen Dingen auch Recht seltsam zumindest hat er auch einen Faible für Muskeln und sucht sie dementsprechend aus, in dieser Hinsicht erinnert er mich stark an Gou" gab ich etwas belustigt von mir.
    • Ich hörte Rin zu und lächelte.
      "Hört sich interessant an. Ich würd ihn gern mal kennenlernen. Vielleicht kann ich mir ein paar Tipps von ihm abholen.", grinste ich und stand auf.
      "Ich geh mal duschen. War ein ziemlich anstrengender Tag heute. Brauchst du noch irgendwas? Vielleicht hast du ja Lust, nachher noch nen Film anzusehen.", schlug ich vor. Ich ging aus Rins Zimmer, tapste in mein eigenes und holte alles was ich fürs Duschen brauchte. Eigentlich nur Handtuch und Duschgel. So wie Männer eben sind hab ich so ein 3in1 Duschgel. Shampoo, Spülung und Duschgel. Mit den nötigen Sachen ging also ins Bad. Abschließen brauchte ich nicht. War ja nur Rin. Und bei ihm hätte ich kein Problem gehabt, wenn er rein kommt. Ich legte das Handtuch auf die Toilette und das Gel in die Dusche. Dann zog ich mich aus und betrachtete die feine Narbe auf meiner Schulter. Sie wird mich immer daran erinnern, was ich für Mist gebaut habe. Ich seufzte und stieg dann unter die Dusche. Das Wasser lief heiß über meine Haut und ich genoss es. Wohlig seufzend blieb ich einfach stehen und machte gar nichts. Ich brauchte kurz Zeit für mich. Jetzt merk ich erst, wie anstrengend es heute wirklich war. Der Flug, das Umherirren durch die Stadt. Ich stützte mich an den kalten Fliesen ab und schloss die Augen.
      Erst kurze Zeit später wusch ich mich meinem Shampoo und duschte mich ab. Das hat echt gut getan.

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    • Ich lächelte leicht als Sousuke meinte das er Mikahil gerne kennen lernen würde , ich war mir sicher das er Souskes sicherlich ein paar Tipps geben würde
      " Ich denke das wird sich sicherlich einrichten lassen"
      Das Sousuke erschöpft von dem Flug und das umher irren in der Stadt war konnte ich sogar sehr gut verstehen, es hätte mich sogar gewundert wenn es nicht so wäre " schon okay geh ruhig duschen und ja das mit dem Film ist eine gute Idee " stimmte ich seinem Vorschlag letztlich auch zu. Eigentlich hatte ich ja eigentlich einen anderen Plan gehabt , den ich wollte meinem Mitbewohner in diesem Fall etwas Sydney zeigen doch auf Grund meiner Erkältung war ein Filmabend wohl doch die bessere Idee.
      In Sachen duschen unterschied ich mich zumindest wenn ich Zuhause war und die Zeit dazu hatte doch etwas von vielen Männern, den ich achtete schon etwas auf mein Aussehen, was bedeutete das ich eben nicht nur ein 3:1 Duschgel verwendete.
      Während Sousuke duschen war, nahm ich meine Medikamente natürlich erst nach dem ich letztlich was im Magen hatte.
    • Sydney angucken konnten wir ja auch morgen noch. Ich bin extra so gekommen, dass ich Zeit zum suchen hat. Da ich Rin schon gefunden habe, konnte ich die Zeit ja anders verbringen. Auch wenn ich schon etwas von Sydney gesehen habe durch mein Umherirren. Den Eingang vom Park zum Beispiel. Aber ich hätte kein Problem damit in Begleitung auch den Strand und den Hafen zu sehen.
      Nachdem ich endlich fertig war, trat ich aus der Dusche aus und trocknete mich ab. Erst mein Körper, dann meine Haare. Das Handtuch um meine Hüfte gebunden, ging ich in mein Zimmer und zog mir was an. Mit Jogginghose, dunkelblauem T-Shirt und Handtuch über den Schulter ging ich wieder raus.
      "Rin! Ich wär so weit. Was wollen wir gucken?"
      Ich sah mir seine DVD-Sammlung an und überlegte. Dann musste ich doch grinsen und holte Rins Lieblingsfilm raus. Ich denke, wenn genau der läuft, wird er bestimmt schneller gesund. Außerdem guck ich den auch gerne. Ich war jetzt einfach so frei und steckte ihn in den Player. Danach setzte ich mich aufs Sofa und wartete, bis auch Rin kam.
    • Es störte mich nicht das Sousuke sich schon Mal an meiner DVD bediente, warum sollte es auch schließlich würde er ja auch eine Weile hier wohnen.
      Ich stand schließlich auf und tappste aus meinem Zimmer in die Küche,wo ich für uns einen Tee zubereitete und ein paar Snacks zusammen suchte . Mit beidem und einer Packung Taschentücher die ich dank meiner Erkältung sicher brauchen würde kam ich zurück ins Wohnzimmer. " Ich währe soweit" meinte ich mit heißerer und verschnupfter Stimme und setzte mich auf 's Sofa bereit mich in eine Decke zu kuscheln.
      Wir kannten uns einfach zu gut,das zeigte sich nun auch wieder,den Souskes hatte sich für einen meiner Lieblings Filme entschieden, gut es war auch einer der seinen, dennoch würde ich nach wie vor behaupten das Sousuke derjenige war der mich am besten kannte.
    • Ich wartete noch, bis Rin sich aufs Sofa setzte mit all den Sachen, die er aus der Küche mitbrachte. Ich half ihm, alles auf den Tisch zu stellen und steckte mir auch gleich eine Kleinigkeit in den Mund. Knuspernd lehnte ich mich zurück und macht den Film an. Während Rin sich in die Decke einkuschelte, lehnte ich meinen Arm auf die Rückenlehne des Sofas und bettete meinen Kopf in meine Hand. Lächelnd sah ich mir den Film an und genoss es, endlich wieder Zeit mit ihm zu verbringen. Es war lange her, wo wir mal nur was zu zweit machten. Sonst waren immer die anderen dabei. Oder wir waren in der Halle zum Schwimmen. Auch da waren mal Leute. Aber jetzt genieße ich die Zeit zu zweit.
      Der Film lief schon eine Weile, als irgendwie eine Welle der Müdigkeit über mich hinweg fegte und meine Augen echt schwer wurden. Ich konnte ihnen nicht mehr standhalten. Sie fielen einfach zu und mein Kopf knickte ein. Mein Unterbewusstsein stellte ihn immer wieder auf, aber auch das gab irgendwann auf und ich legte meinen Kopf auf Rins Schulter. Ich war einfach zu müde.
    • Ja es war schon etwas her seit wir zu zweit das letzte Mal was zusammen unternommen hatten, das letzte Mal an das ich mich erinnere war ein paar Tage vor der Abschiedsparty zu meinem zweiten Aufbruch nach Australien, damals war ich mit Sousuke im Kino gewesen und wie zu erwarten musste ich bei diesem Heulen was ich natürlich abgestritten hatte.
      Während des Films nahm auch ich mir was zu knabbern oder trank etwas Tee. Es herrschte ein schweigen was eigentlich nur dadurch unterbrochen wurde das ich mich schnäuzte, hustete oder eben niesen musste .
      Eine ganz Weile schaute ich mit ihm den Film, bis ich etwas auf meiner Schulter etwas schweres bemerkte, Sousuke war an meiner Schulter eingeschlafen,was nicht verwunderlich war, Sousuke hatte einen anstrengenden Tag hinter sich gehabt, der langen Flug und das herum irren durch Sydney waren sicherlich anstrengend für ihn gewesen. Leicht lächelnd schaltetet ich den Film aus, versuchte mir mit Sousuke letztlich irgendwie meine Decke zu teilen und machte es mir auf dem Sofa bequem. Die Ruhe hatten wir beide uns wohl redlich verdient gehabt.

    • Ich merkte nicht, wie er mich zudeckte und auch den Film ausmachte. Ich merkte nur, wie ich mitten in der Nacht aufwachte, weil mein Nacken so sehr schmerzte, dass ich in meiner Position nicht mehr schlafen konnte. Ich rieb also völlig verschlafen meinen Nacken und sah zu Rin, der noch neben mir schlief. Ich überlegte, ob ich ihn ins Bett bringen sollte. Dort hätte er definitiv mehr Platz und für seinen Nacken wär es auch besser. Allerdings war ich echt müde. Ich wusste nicht, ob ich die Kraft hatte, ihn noch ins Bett zu bringen. Ich kann ihn unmöglich einfach hier liegen lassen und selbst in Bett gehen.
      Ich legte ihn also vorsichtig aufs Sofa, gähnte und legte mich dazu. Meinen Kopf auf seine Brust und einen Arm um seine Taille. Gähnend legte ich die Decke über uns und schlief dann weiter.
      Ich hatte kein Problem damit, so bei ihm zu schlafen. Als Kinder haben wir ständig in einem Bett geschlafen. Da wird es jetzt nicht anders sein. Denke ich zumundest.
    • Ich merkte nicht nicht wie Sousuke mich mitten in der Nacht auf das Sofa gelegt hatte und sich schließlich zu mir gelegen hatte, dazu war ich einfach zu müde und erschöpft gewesen. In der Nacht merkte ich nicht wie ich mich automatisch an Sousuke kuschelte und automatisch noch etwas von dem Duft seines Duschgels aufsog.
      Der Schreck war zumindest für mich doch ziemlich groß als ich sah wo und vorallem mit wem ich die Nacht verbracht hatte.
      Sicherlich es war nicht so das wir noch nie nebeneinander in einem Bett geschlafen hatten zumindest war das in der Grundschule so gewesen, vorallem dann wenn wir auf Schulausflügen in fremden Betten schliefen und ich ohne mein eigenes Kissen nicht einschlafen konnte. Doch nun waren wir erwachsen,da sah die Sachlage doch wohl etwas anderes aus zumindest für mich, für mich waren es keine Kindische Spielereien, nein ich hatte mich wirklich in Sousuke verliebt.
      Erschrocken und mit schmerzenden Nacken richtete ich mich auf und rutschte etwas zur Seite,was zur folge hatte das ich prompt Bekanntschaft mit dem Boden machte .
      " Au verdammt..." flüsterte ich etwas heißer und richtet mich schnell wieder auf.
    • In der Nacht war es sehr bequem, auch wenn mein Nacken und auch meine Schulter es mir danken werden. Ich schlief tief und fest und verschwendete keinen Gedanken daran, dass wir hier schliefen. Sonst hätte ich mich ja hier nicht hingelegt.
      Doch morgens hörte ich ein dumpfes Geräusch und wurde wach. Langsam und müde öffnete ich meine Augen und sah Rin vor dem Sofa stehen.
      "Du bist schon wach?", murmelte ich mit tiefer Morgenstimme und richtete mich auf. Ich gähnte herzhaft hinter vorgehaltener Hand und streckte mich. Blinzelnd sah ich meinen besten Freund an. Der sah nur gar nicht so glücklich aus.
      "Was ist denn los? Hab ich dich vom Sofa geschubst? Das tut mir leid. Ich bin gestern Nacht irgendwann aufgewacht, weil ich Nackenschmerzen hatte. Und ich war zu müde, dich ins Bett zu bringen. Alleine wollte ich dich hier aber auch nicht lassen. Also hab ich mich einfach wieder hingelegt. Hast du dir weh getan?" Allerdings merkte ich meine Schmerzen im Nacken auch. Und meine Schulter ziepte auch ein bisschen. Mist.... Ich hätte vielleicht doch ins Bett gehen sollen. Das hab ich jetzt davon.

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    • Noch etwas zerknirscht rieb ich mir meinen leicht schmerzenden Nacken, es war an sich ja nicht Sousuke ' s Schuld das ich auf eine so unbequeme Art und Weise wach geworden bin. Ich seufzte leicht als er mir den Grund nannte warum wir beide auf dem Sofa genächtigt hatten. Im Grunde hatte ich die Nacht mit ihm genossen, mehr als ich überhaupt sollte und genau da lag irgendwo auch das Problem, denn Sousuke war mein bester Freund, und ich wusste nicht wie er reagieren würde wenn ich sagen würde was ich für ihn empfand . " Schon okay...es ist meine Schuld... ich hatte mich einfach zu sehr zur Seite gedreht... m auch hättest du nicht unbedingt auch auf dem Sofa nächtigen müssen... Mir ist nichts passiert" Wieder mal spielte mein Gefühlsleben total verrückt,was für eine Scheiße konnte in meinem Leben mal nicht etwas ohne totales Gefühlschaos sein. Warum brachte ich mich auch dauernd von einem extrem ins andere. " Naja was soll's wie wäre es wenn wir erst einmal Frühstücken" schlug ich schließlich vor, Sousuke konnte ja eigentlich nichts für
    • Ich sah ihn abwartend an. Aber mit ihm schien wirklich alles ok zu sein. Ich sah auf den Platz, wo wir gerade beide noch gelegen haben. Naja....viel Platz war ja auch nicht. Diese Nacht schlafen wir einfach wieder in unseren eigenen Zimmern, dann passiert auch nichts.
      Ich massierte meine Schulter kurz, eher ich dann auch aufstand und mich streckte.
      "Alles klar. Ich geh in die Küche.", sagte ich gähnend, "Wenn du willst, kannst du dich fertig machen und den Tisch decken."
      Ich stapfte also in die Küche und fing an, den Reis zu waschen, ihn dann zu kochen und widmete mich dann dem Gemüse. Gutes Frühstück ist das A und O für Muskelaufbau. Und vorallem zum Gesund werden. Denn das dürfen wir auch nicht vergessen. Was Rin wohl die ganze Zeit gegessen hat? Hoffentlich kein Fast Food und irgendein Fertigessen. Dann wird nämlich nix mit seinem Traum. Und ich muss auch an meinem arbeiten. Ich sah kurz nach unten. Ich dachte daran, wie ich Rehe für Rehe daran gearbeitet hatte, dass meine Schulter wieder in Ordnung ging. Und so zogen alle an mir vorbei....mein Traum ist geplatzt...und spätestens wenn Rin merkt, bei welchen Vorlesungen und so bin, wird er es auch wissen. Und dann muss ich es ihm erzählen. Also am besten heute.
      Bei meinen Gedanken kochte auch leider mein Reis über.
      "Mist..."
    • Auf Souskes Worte nickte ich leicht,ich ging zuerst in mein Zimmer und schnappte mir meine Klamotten, und alles was ich brauchte, ich ging ins Badezimmer um eine Dusche zu nehmen und mich frisch zu machen.
      Was meine Ernährung anging wusste ich selbst das es ein Fehler wäre sich nur von Fastfood zu ernähren und das tat ich ja auch nicht, auch wusste ich das mein Trainer dies sicher nicht gut heißen würde, eben weil er mich auch auf Grund meiner Muskulatur trainierte,was ich immer noch etwas seltsam fand, aber da er ja selbst mal ein erfolgreicher Profischwimmer war beschwere ich mich auch nicht.
      Meistens bestand mein Frühstück ja aus einem Sandwich bestehend aus einer Scheibe gebratener Schinken zwei Eier dazu etwas Obst und einem Glas Milch.
      Nach einiger Zeit betrat ich die Küche und machte mich daran den Tisch für uns beide zu decken, Dabei bemerkt ich nicht das Sousuke vor Gedanken den Reis hatte Überkochen lassen.