Der Weg zum Olymp (Kakashigirl & Kiba)

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    • Der Weg zum Olymp (Kakashigirl & Kiba)

      Der Weg zum Olymp

      Ich atmete einmal tief durch. Gleich würde der Flieger in Sydney landen. Die nette Frauenstimme in den Lautsprechern erklärte uns, dass wir gleich landen und uns dem entsprechend annschnallen sollten. Ich sah aus dem Fenster. Man sah das Meer, den Strand und schließlich auch die Stadt sehen. Etwas später kamen wir mit einem kurzen Rucken im Flughafen an. Ich schnappte mir meine Handgepäck und sah zu, dass ich die Menge an Menschen nicht verliere. Wer weiß, wo ich landete, wenn plötzlich keiner mehr da war. Am Ausgang war gleich das Laufband, wo die einzelenen Koffer darauf warteten, von ihrem Besitzer mitgenommen zu werden. Auch ich fand meinen dunkelblauen großen Koffer mit all den Sachen, die ich für mein Studium in Australien brauchte. Ich war aufgeregt. Was Rin wohl sagen würde, wenn ich ihn sehe? Ich meine, zu wissen, dass wir auf die selbe Uni gingen.
      Ich biss mir auf die Lippe und fing an, den Ausgang zu suchen. War nicht besonders leicht, wenn man einen schlechten Orientierungssinn hatte und überall Menschen wuselten. Einige wollten raus, andere wieder einsteigen und manche hatten hier noch ihren Aufenthalt. Nach langem Umherirren fand ich einen Infostand, wo ich nachfragen konnte. Himmel, wenn das so weiter ging, komm ich nie an. Am Kopf kratzend schaute ich mich um. Doch dann sah ich das Schild, wie es zum Ausgang ging und erleichtert fand ich den Weg nach draußen.

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    • Es war früh am Morgen als ich vor dem Flughafengebäude stand und darauf wartete das dieser ominöser Student aus Japan eintreffen würde. Viele Infos zu ihm hatte ich bisher ja nicht wirklich von der Uni zu meinem Neuen Mitbewohner erhalten,ja Richtig gehört der Neue Student würde auch bei mir Wohnen,würde obwohl ich ebenso ein Erstsemestler war, allerdings hatte ich mir eine kleine Wohnung geleistet,was letztlich auch gut so war,denn wie sich nun heraus stellte herrscht was die Studentenwohnheime anging eine Wohnungsknappheit. Ein Blick auf meine Uhr sagte mir das das Flugzeug meines Mitbewohners bereits gelandet sein musste,so konnte es sich nur um Minuten handeln bis ich ihn zu Gesicht bekam. Leicht schloss ich für einen Moment meine Augen, zu meinem Leidwesen musste ich mir ja ausgerechnet jetzt eine Erkältung einfangen, was zwar nicht all zu toll war aber nun auch nicht mehr zu ändern war.
    • Die Tür kam näher und das beißende Sonnenlicht stach in meine Augen. Kurz kniff ich zusammen und hielt mir meine Hand als Schirm ins Gesicht, um mich ans Sonnenlicht zu gewöhnen. Ich brauchte einen kurzen Moment. Wie zum Henker kam ich denn jetzt zu dieser Adresse? Ich sah mich um und sah eine jungenhafte Gestalt auf dem Platz warten. Rote Haare, kleiner als ich. Das ist doch..... Spinne ich? Unglaubwürdig blinzelte ich kurz. Dann weiteten sich meine türkisfarbenen Augen. Ich konnts nicht glauben. Dass ich ihn jetzt schon treffen würde, übertraf all meine Vorstellungen. Ich glaubte ja nicht an Schicksal, aber diesmal war es wohl auf meiner Seite und meinte es gut mit mir.
      "Oi Rin!"
      Ich ging auf ihn zu und lächelte. Ich freute mich, ihn wieder zu sehen.
    • Hätte mir im Vorfeld jemand gesagt das Sousuke dieser ominöse Gaststudent war, hätte ich denjenigen wahrscheinlich für komplett bescheuert gehalten, natürlich wusste ich von seiner Schulterverletzung, von dieser hatte er mir ja in unserem letzten Jahr an der Oberschule nicht ganz freiwillig erzählt, auch wusste ich von seiner OP und der damit verbundenen Reha, aber das Sousuke bereits wieder im Schwimmsport tätig zu sein überraschte mich da doch.
      Überrascht drehte ich mich um, und blickte prompt in zwei türkisfarbene Augen " Sousuke...? ...du Idiot.....warum hast du nichts gesagt das du kommen würdest " flüsterte Ich heißer, teils wegen meiner Erkältung und teils weil ich wieder mal mit den Tränen zu kämpfen hatte, natürlich ohne Erfolg, den wie so oft übermannten mich meine Gefühle einmal mehr.
      Innerlich rügte ich mich selbst für meine Begrüßung, erst schimpfte ich natürlich nicht böse gemeint meinen besten Freund einen Idioten und dann fing ich wieder mal an zu heulen, warum um Himmels Willen könnte ich meine Emotionen nicht besser im Griff haben.
    • Ich lächelte ihn lieb an. Ich konnte einfach nicht anders. Der gute alte Rin hatte sich kein bisschen verändert in der Zeit hier in Australien. Zumindest bis jetzt. Und das ihm nun doch die Tränen in den Augen stand war typisch für ihn.
      Ich legte meine Arme um seine Schulter, die zwar kräftig, aber schmaler war als meine und drückte ihn an mich.
      "Ich hab nicht erwartet, dich gleich zu sehen. Ich wollte dich überraschen.", raunte ich leise und war einfach nur glücklich. Langsam löste ich mich wieder von ihm und reichte ihm ein Taschentuch.
      "Ich hatte mich tatsächlich für ein Sportsemester hier an der Uni angemeldet. Es stand soweit eigentlich schon alles fest, doch dann schrieben sie mir, dass die Studentenwohnheime sehr knapp sind. Also sollte ich als Gaststudent woanders unterkommen, bis wieder was frei ist. Weißt du, wo ich da hin muss? Ich hab nämlich so gar keine Ahnung, wie ich hinkomme. Oder eher, was ich dem Taxi sagen soll."
    • Die Überraschung war dem größeren auf jeden Fall gelungen, den ich hatte absolut nicht damit gerechnet hier auf Sousuke zu treffen, nein viel eher hätte ich zum Beispiel mit Haru oder so gerechne
      Das zweite Mal innerhalb von wenigen Minuten schaffte es ich den anderen erstaunt und den Tränen nahe an sah, Souskes Worten nach müsst die OP erfolgreich gewesen sein " heißt das etwa das OP erfolgreich war?" Seit seiner OP waren wir nicht mehr so oft in Kontakt gestanden,was einfach an unseren Tagesplänen lag, ich hatte mich neben der Uni sehr dem Training gewidmet, schließlich war mein erstes kleines Etappen Ziel es in die Nationalauswahl, Moment würde ich von einem russisch stämmigen EX Profischwimmer trainiert,was sicher ein kleiner Vorteil war.
      " Was für ein Zufall wir wohnen also wieder zusammen, nur das es dieses Mal nicht nur ein Zimmer ist wie damals auf der Samezuka sondern eine Ganz Wohnung...so wie es scheint kommst du bei mir unter" meinte ich und konnte ein Niesen nicht unterdrücken, ich war ja leider noch erkältet und das machte sich leider auch bemerkbar,den so langsam fühlte sich mein Kopf wie Watte an und meine Nase war auch wieder drauf und dran zu zu sein
    • Bei seiner Frage nach der OP sah ich kurz zur Seite ehe ich wieder Rin ansehen konnte. Wie erkläre ich das? Wohl besser gar nicht. Rin muss sich nicht unnötig Sorgen machen. Er sollte sich auf sein Ziel konzentrieren. Und das ist wichtig. Denn mein Traum ist schließlich Rin auf dem Siegertreppchen zu sehen. Mit der Goldmedaille in der Hand.
      "Ähm ja, die OP war erfolgreich. Ich habe keine Schmerzen mehr in meiner Schulter.", und das war nicht mal gelogen. Aber auch nicht die ganze Wahrheit....aber das macht nichts.
      Dass wir uns wieder ein Zimmer oder eher eine Wohnung teilen, überrascht mich doch sehr. Also muss er wegen mir zurück stecken. Zum Glück ist es Rin und kein Fremder. Wer weiß, wo ich sonst untergekommen wäre. Wenn es so hemand wie dieser Nanase Haruka gewesen wäre, hätte es ganz schön Probleme gegeben. Ich bin erleichtert.
      "Du....hast aber kein Doppelbett, wo man oben schlafen muss, oder?"
      Ich sah ihn an. Es sah ihm nicht ähnlich, dass er sich erkältet hat.
      "Gesundheit. Lass uns besser gehen. Ich bin müde vom Flug. Und du solltest dich auch ausruhen."
    • Es war allerdings für mich offensichtlich das Sousuke mir nicht alles erzählt hatte, dafür kannte ich ihn einfach zu gut und zu lange, so gern ich auch die wirkliche Wahrheit von ihm hören wollte beließ ich es erst einmal dabei, den ich wollte mich nicht mit ihm jetzt schon streiten.
      Da es meine Wohnung war,die ich dank meinen Gasteltern gefunden hatte störte es mich das Sousuke bei mir unter, kam im Gegenteil es freut mich sehr das er es war.
      Es stimmte schon ich würde eigentlich Recht selten krank, doch wenn es mich mal erwischte dann doch stärker, daher stimmte ich meinen besten Freund zu los zu gehen. " Ja keine schlechte Idee"
      Ich ging mit ihm letztlich zur Tiefgarage, den ich hatte extra für heute ein Auto gemietet, was sich wie jetzt ja herraus stellte keine dumme Idee war.
      Die Autovermietung lag nicht all zu weit von meiner Wohnung entfernt, so das war das Auto zu dieser zurück bringen konnten und den Rest des weges zu Fuß gehen konnten
    • Ich folgte ihm zur Tiefgarage und sah mich um. Er hatte echt ein Auto deswegen gemietet? Auf den Weg zurück war es recht ruhig zwischen uns. Ich hatte nicht viel zu erzählen. Überhaupt war ich ja nie der Gesprächige. Wie es ihm geht ist ja offensichtlich. Und von meiner OP weiß er auch. Und meine Müdigkeit machte das ganze noch schlimmer.
      Später war der Wagen ordnungsgemäß geparkt und wieder abgegeben.
      Da gingen wir also mit meinem Gepäck von der Autovermietung zu seiner Wohnung. Ea war ein Haus mit mehreren einfachen Wohnungen. Sicher nicht sehr teuer. War auch gut so. Es passte sich, dass ich mur mit Rin die Kosten teilen konnte.
      "Hübsch hast du es hier.", murmelte ich, als wir eintraten. "Wo kann ich denn meine Sachen hinstellen? Hast du denn noch ein Zimmer? Ich kann sonst auch auf dem Sofa schlafen."
    • Ich hatte im Moment auch nicht wirklich viel dagegen das wir auf der Fahrt schwiegen, zum einen musste mich auf das Fahren konzentrieren und zum anderen war mir gerade auch nicht wirklich nach einem Gespräch, wenn ich ehrlich war so war auch ich erschöpft, wenn auch aus einem anderen Grund. Bei mir war es kein Jetlag dafür aber eine Erkältung war.
      Was den Mietwagen anging so hielt ich es für beide Seiten einfach besser, zum einen war es für Sousuke praktischer was das Gepäck anging und zum anderen musste ich meinen Mitbewohner nicht in halb Sydney suchen müssen hätte sich dieser verfahren.
      " Willkommen in meiner kleinen aber feinen Bude" meinte ich feierlich aber doch etwas heißer ". Auch wenn die Wohnung Recht schlicht war,so war wie ich fand der Balkon und dessen Aussicht ein echtes Highlight.
      " Ja ich habe noch ein Zimmer in dem du schlafen kannst du kannst deine Sachen gerne schon dort rein stellen" meinte ich und ging schließlich auf eine Tür zu hinter dieser sich Souskes Zimmer befand.
    • Ich sah mich um und nickte lächelnd. Ich ging zum Fenster und sah nach draußen. Man konnte weit gucken und hinten ganz kurz das Meer glitzern sehen. Ich würde mir also tatsächlich eine Wohnung mit Rin teilen. Hätte nie gedacht, dass es mal dazu kommt. Allerdings hatte ich mit dem Schwimmen vor meiner OP abgeschlossen. Eigentlich.... Die Chancen waren nicht groß, dass ich die Schulter überhaupt noch bewegen konnte.....Als mir der Arzt sagte, dass ich nicht mal mehr ein Sechserträger tragen könnte, war ich nicht mal sicher, ob ich die OP angehen konnte..... Ich hatte viel Glück... aber ich.... Naja was solls? Rin darf einfach nichts merken.
      Ich drehte mich und sah Besaten an der Tür, der mich abwartend ansah.
      "Ah okay. Alles klar.", ich ging rein und sah mich um. Es war okay. Ich erwarte nichts weltbewegendes. Ein Bett u d ein Schreibtisch reicht vollkommen aus. Und genau das ist drin. Mehr ist nicht nötig.
      "Okay. Ich geh mal auspacken. Den Rest können wir ja gleich klären.", meinte ich und zog meine Koffer rein. Ich öffnete den Schrank und fing an, alles wichtige für die Uni einzupacken. Auch meine Badehosen. Ich dachte dabei an früher. Nur wird nix mehr so sein wie früher.....
    • Während Sousuke sich daran machte seine Sachen aus zu packen ging in die Küche um mir und auch ihm wenn er den einen wollte, einen Tee zu machen. Mit der Tasse setzte ich mich schließlich mit einem seufzen ins Wohnzimmer. Natürlich freute ich mich das es Sousuke war mit dem ich mir nun eine Wohnung teilte, vermutlich mehr als ich sollte.
      Wie das ganze angefangen hatte konnte ich gar nicht wirklich angefangen hatte konnte nicht einmal sagen, zuerst war ich einfach überrascht gewesen das der er auf die Samezuka gewechselt war, doch nach und nach fühlte es sich an als wären wir nie getrennt gewesen wären. Sousuke war noch inner derjenige von meinen Freunden der mich am besten kannte, auch nach der langen Zeit in der wir uns damals nicht gesehen hatten.
    • Ich seufzte, als ich fertig war. Ich sah kurz aus dem Fenster und fasste mich an die Schulter. Ich atmete einmal tief ein und aus und ging dann wieder zurück. Dort fand ich meinen kleinen Hai im Wohnzimmer. Also.....naja, mein bester Freund eben. Er saß da und trank Tee. Leise kam ich auf ihn zu. "Hast du noch etwas Tee da?", fragte ich, um mir auch einen holen zu können. Vorrausgesetzt, er hatte noch was. Ich setzte mich zu ihm und sah ihn ernst mit schrägen Augenbrauen an.
      "Ich komme gleich auf den Punkt. Da ich keinem auf der Tasche liegen will, sag mir, was du bezahlst und ich gebe dir die Hälfte von allem dazu. Ich werd mir irgendwo einen Job suchen, um das ganze zahlen zu können. Irgendeiner wird ja einen kräftigen jungen Mann gebrauchen können, nicht wahr?"
    • Während ich auf Sousuke wartetet hatte ich mich etwas in eine Decke gekuschelt, diese Erkältung war einfach nur ziemlich nervig und zu meinem Leidwesen machte sie sich wieder mehr bemerkbar. Ich bemerkte nicht das Sousuke sich zu mir gesellte , erst alles er sich zu mir auf das Sofa setzte sah ich ihn an.
      Ja in der Küche ist noch eine Kanne mit Tee"
      Auf Souskes weitere musste ich leicht lächeln. Das sah ihm natürlich ähnlich und es ging für mich auch absolut in Ordnung
      " Das sieht dir ähnlich,das geht für mich natürlich In Ordnung... Ich hab im Übrigen dir schon einige Unterlagen für die Uni besorgt, zumindest die die ich besorgen konnte, auch wirst du wohl in den nächsten Tagen post von meinem Vermieter wegen des Untermietvertrags bekommen das wurde Wohl so mit der Uni abgesprochen " meinte ich schließlich etwas heißer und begann zu husten
    • Ich stand nickend auf und ging in die Küche. Dort suchte ich in den Schränken nach einer Tasse. Doch....wo? Ich machte alle Schränke auf, doch nirgends war eine. Dabei ist die Küche nicht mal groß. War ja klar....der letzte Schrank ist es dann. Wie immer.
      Mit Tee bestückt ging ich zurück und sah ihn an.
      Mir gefiel nicht, dass er hustete. So konnte er doch unmöglich weiter trainieren. Ich nahm die Decke und zog sie noch etwas höher und deckte ihn noch mehr zu. Ich seufzte.
      "Auf den Weg hier her hatte ich eine Apotheke gesehen. Ich werd dir was besorgen, damit du schnell wieder gesund wirst.", murmelte ich und fühlte seine Stirn. Gleichzeitig fühlte ich meine eigene ab. Hmm... "Hast du ein Fieberthermometer? Du solltest in nächster Zeit nicht ins Wasser. Es sei denn, du gehst duschen.", sagte ich streng. Ich machte mir Sorgen. Jetzt geht es noch, aber wenns schlimmer wird, dann haben wir ein Problem. Wenn er länger ausfällt, leidet sein Training drunter. Und er sollte nicht den selben Fehler machen, wie ich es tat. Ich war dumm, aber es war es wert.
    • Natürlich gefiel es mir selbst auch nicht das ich mir nun eine so dämlich Erkältung eingefangen hatte, auch war mir bewusst das ich so mein Training erst einmal auf Eis legen konnte,bis ich wieder fit war, den wie auch Sousuke würde mir mein Coach Mikhail was husten wenn ich trotz Erkältung trainieren würde. Sicherlich das Training war wichtig um mein Ziel zu erreichen, aber deswegen nicht auf seine Gesundheit zu achten war fahrlässig, wie Sousuke ja damals gezeigt hatte
      " schöne scheiße....." Kommentierte ich erst einmal die Tatsache das ich im Moment nicht trainieren konnte.
      " Ja ich müsste noch einen im Badezimmer Schrank haben". Ja ich wusste das in der Nähe eine Apotheke war, allerdings war da noch Souskes Orientierungssinn, den ich leider Gottes nur zu gut kannte. Sousuke am Anfang alleine in einer unbekannten Gegend und dann noch Sydney,das war praktisch perfekt dafür geeignet um schief zu gehen, allerdings hatte ich keine andere Wahl,da ich selbst nicht wusste ob ich noch irgend etwas gegen Erkältungen in der Wohnung hatte . " Okay danke... aber lass mir dir vorher noch einen Beschreibung des weges mitgeben nur für den Fall der Fälle" meinte ich und zückte das Handy um ihm eine detaillierte Beschreibung zu senden.
    • Ja ich weiß, es war dumm, alleine loszuziehen und die Apotheke zu finden. Aber ich bin ein erwachsener Mann. Irgendwann muss ich es ja mal schaffen, etwas hinzubekommen. Sowas ist echt peinlich.....
      "Vertraust du mir so wenig? Ich schaff das schon."
      Ich stand auf um besagtes Fieberthermometer aus dem Schrank zu holen und kam zurück.
      "Hier. Bitte miss. Wenn du Fieber hast, kann ich dir auch gleich was Fiebersenkendes mitbringen. Wir warteten bis es piepte und sah nach. "38,9...... ist noch nicht hoch, aber da."
      Ich trank meinen Tee aus und zog mich dann an. Lächelnd sah ich ihn an.
      "Ich bin gleich wieder da. Ruh dich aus. Schlaf tut gut.", meinte ich liebevoll und ging mit der Beschreibung von Rin aus der Tür. Diese las ich mir sofort durch und ging genau nach Anweisung zur Apotheke. Die schaffte ich auch schnell und wenig später hatte ich alles, was ich brauchte in der Tüte. Stolz ging ich wieder zu Tür raus und vergaß dabei aufs Handy zu gucken, um wieder zurück zu kommen.
      "Hmmm müsste ich jetzt nicht links rum? Aber es geht nur rechts. Scheiße...."
    • Es war nicht so das ich Sousuke allgemein nicht vertrauen würde, im Gegenteil ich vertraute ihm sehr, allerdings vertraute ich einfach nicht seinem Orientierungssinn, dafür kannte ich ihn einfach schon zu lange.
      " Dir vertraue ich schon ... Nur kenne ich eben auch deinen Orientierungssinn". Meinte ich auch wenn es natürlich nicht böse gemeint war.
      Das Thermometer zeigte schließlich tatsächlich etwas Fieber an, wenn auch zum Glück nicht zu hoch. Allerdings war etwas Ruhe wirklich nicht verkehrt das musste ich dann schließlich auch zugeben. Als Sousuke letztlich gegangen war,schaffte ich es nach dem auch ich meinen Tee getrunken hatte, tatsächlich etwas zu schlafen, noch nicht Ahnend das meine Sorge das Sousuke sich verlaufen konnte nicht ganz unbegründet war.
    • Ich ging also weiter und weiter und weiter und weiter und war plötzlich mitten in der Stadt. Ratlos kratzte ich mich am Kopf. Hm....in dieser Gegend hat Rin nicht gewohnt. Überall waren Autos, Busse, Bahn und natürlich Fußgänger. Zu meiner Rechten war der Park und am Eingang stand ein Springbrunnen. Kinder balancierten auf dem Rand und lachten. Menschen gingen in den Park. Einige spazierend. Andere hektisch, um schnell ans Ziel zu kommen. Und das sollte ich auch tun. Den Kopf schüttelnd, um mich wieder zu konzentrieren suchte ich den Weg. Ich gehe erstmal wieder zurück. Ich könnte genauso gut auch Rin anrufen und ihn fragen. Aber erstens könnte es sein, dass er wirklich schläft und zweitens wollte ich mir die Blöße nicht geben. Ich hasste meinen Orientierungsinn.....ich sollte später besser kein Auto fahren.....wer weiß, wo ich landete? Moment....klar, das Handy. Rin hatte mir eine Beschreibung gegeben. Aber dazu müsste ich erstmal zur Apotheke zurück. Ich seufzte lautstark. Es nervte..... Ich versuchte also den Weg zurück zugehen und die Apotheke wieder zufinden, in der ich eben war. Und dann komm ich auch wieder zurück.
    • Tatsächlich schlief ich doch eine ganze Weile, vermutlich hatte ich das auch gebraucht, zumindest um wenigstens wieder etwas Aufnahmefähiger zu werden, auch wenn mein Fieber noch nicht sehr hoch war, war ich doch irgendwie fertig gewesen.
      Nach einiger Zeit wurde ich schließlich auch wieder wach, allerdings war von Sousuke nach wie vor weit und breit nicht's zu sehn, zumindest gab es keine Anzeichen dafür dass er bereits wieder zurück war und das obwohl die Apotheke eigentlich nicht all zu weit entfernt war.
      Ein leichtes Seufzen verließ meine Lippen, wie schaffte dieser Kerl eigentlich wieder sich trotz Wegbeschreibung zu verkaufen .
      Ich richtete mich vorsichtig auf um nach meinem Handy zu greifen. Sollte ich ihn wirklich anrufen? Es war ja nicht so als würde ich ihm überhaupt nicht vertrauen, allerdings hatte sein schlechter Orientierungssinn in der Vergangenheit halt schon für manche Skurrile Situation gesorgt. Ich beschlossen ihm allerdings noch ein Chance zu geben alleine wieder zurück zu finden, den ich wollte einfach auch nicht das er meinte ich würde ihm überhaupt nicht vertrauen. Das es mich nach wie vor fröstelte stand ich vorsichtig auf um wankte Richtung Schlafzimmer,wo ich mir etwas dickeres anziehen wollte, den es fröstelte mich nach wie vor.