Fui quod es, eris quod sum
I once was what you are, you will be what I am
I once was what you are, you will be what I am
Genre: Fantasy, Action, Adventure, Mystery, Drama, Romance
„Die Magie hat keinen Willen, sie hat keine Vorstellungen, keine Wünsche, keine Träume und schon gar nicht ist sie in der Lage ein gerechtes Urteil zu fällen. Menschen hingegen sind komplexe Lebewesen, voller Ziele und Vorstellungen, die sie bereit sind in die Tat umzusetzen. Menschen kreieren, sie hinterlassen Spuren in der Welt, wohingegen die Magie nur besteht und unsichtbar für jegliches Auge durch die Welt wandert.“
„Die Magie hat keinen Willen, sie hat keine Vorstellungen, keine Wünsche, keine Träume und schon gar nicht ist sie in der Lage ein gerechtes Urteil zu fällen. Menschen hingegen sind komplexe Lebewesen, voller Ziele und Vorstellungen, die sie bereit sind in die Tat umzusetzen. Menschen kreieren, sie hinterlassen Spuren in der Welt, wohingegen die Magie nur besteht und unsichtbar für jegliches Auge durch die Welt wandert.“
- Magie darf niemals eine Form erlangen, sie ist mit dem bloßen Auge nicht sichtbar.
- Magie darf niemals an etwas gebunden werden, sie muss frei fließen können.
- Magie darf niemals mit etwas anderem vermischt werden, um etwas Neues zu erschaffen.
- Magie darf niemals einen eigenen Willen entwickeln.
Der Beginn einer neuen Ära
Früher, als die Welt noch aus einem einzigen Kontinenten bestand (Unitas), war es nicht gang und gäbe, dass allen Lebewesen Magie zuteil wurde. Magie war etwas, dass man mit dem bloßen Auge nicht erfassen konnte, obwohl die ganze Welt davon erfüllt war. Anzeichen für ihre Existenz fand man allerdings in der Natur sowie bei den Tieren. Die Menschen blieben von der Magie jedoch unberührt, bis zu dem Tag an dem Einige von ihnen feststellten, dass sie eine Begabung zur Nutzung elementarer Kräfte innehatten.
Es gab diejenigen, die sich Magie zu Nutze machen konnten, die sogenannten „Verknüpfer“ unter den Menschen, und diejenigen, die nicht dazu bestimmt waren, die „Unbestimmten“. Die Verknüpfer hatten allerdings nie die Veranlagung dazu Magie zu beherrschen, geschweige denn sie nach ihrem Willen zu beugen. Sie waren schlichtweg nur in der Lage Verknüpfungen zwischen dem Sichtbaren (materielle Dinge) und dem Unsichtbaren (der natürlichen Magie) zu schaffen.
Den Menschen, den es nicht vorherbestimmt war jene Verknüpfungen ausfindig zu machen und zu schließen, wurden mit der Zeit neidisch auf das was sie nicht haben konnten. Sie fühlten sich ungerecht behandelt und hegten den Wunsch, einer Gesellschaft, in der jeder in der Lage war, Magie für sich selbst zu nutzen. Somit begannen die ersten Experimente, um der Magie eine Form zu geben, nach der jeder die Hand ausstrecken konnte. Die ersten Versuche wurden damals an niederen Formen getestet, in welchen sich Magie tatsächlich manifestieren konnte, sowie Pflanzen und Tiere. Das Ziel war es also, die natürliche Magie in jedem Menschen zu manifestieren.
Die Experimente
Über viele Jahre hinweg gelang es den Menschen eine eigene Form der Magie zu kreieren, eine Magie geschaffen von Menschenhand, die „künstliche Magie“.
Nun, da das Wunder eine Form hatte, war es nicht mehr unmöglich sich dieser zu bedienen, ob man nun die Veranlagung dazu besaß oder nicht. Anders als bei den Verknüpfern konnte diese Magie frei genutzt werden, ohne irgendwelche Hilfsmittel; doch noch wusste man keine Möglichkeit diese auch zu transportieren, geschweige denn sie jederzeit für alle zugänglich zu machen. Die Verknüpfer verweigerten ihre Unterstützung bei alledem, denn sie empfanden das ganze Vorgehen als falsch und unnatürlich, weshalb es bald schon zu einem Zwist zwischen den beiden Seiten kam.
Dennoch wollten die Unbestimmten nicht aufgeben, zu lange standen sie bereits im Schatten der Verknüpfer. Sie experimentierten weiter und schon bald wurde eine Methode entdeckt, um die künstliche Magie transportabel zu machen, indem man sie anfangs in diverse Gerätschaften hinein verarbeitete, bis hin zu einer kleinen runden Apparatur, welche man einfach mit sich führen konnte, um darin einen Vorrat an elementarer Kraft zu speichern. Leider konnte man darin höchstens eines der Elemente mit sich führen und so wurden diese Apparaturen mit einem jeweiligen Symbol, passend zum entsprechendem Element, versehen, um sie für alle erkenntlich zu machen und sich in Notlagen gegenseitig aushelfen zu können.
Wieder vergingen viele Jahre und dennoch waren die Forscher nicht endgültig zufrieden mit ihrem bereits errungenem Erfolg. Sie waren der festen Überzeugung, dass sie etwas Entscheidendes übersehen würden. Es musste doch noch mehr geben, wesentlich mehr, was sie nicht verstehen konnten, weil ihnen schlichtweg die Mittel zur Erforschung des Unmöglichen fehlten. Gänzlich verloren in ihrem eigenem Wahn nach Antworten und der Lösung zur Erschaffung einer perfekten Welt, verwarfen die Unbestimmten an jenem Tag ihre Menschlichkeit.
Die Verknüpfer, welche sich immer quer stellten und von einem Unheil sprachen, welches sie alle bald heimsuchen würde, dienten schon bald als Hauptbestandteil eines neuen Experimentes. Das Ziel war es, die elementare Kraft aus den Verknüpfern zu filtern, um damit eine jeweilige Form für eines der sieben verschiedenen Elemente zu kreieren. Viele Verknüpfer wurden gegen ihren Willen gefasst und mit einem Brandmal ihres Elements am Körper versehen, damit es den Wissenschaftlern einfacher fiel diese für ihre Versuche auseinanderzuhalten. Die Experimente schlugen allerdings allesamt fehl, da die Verknüpfer keine Magie in sich trugen, sondern lediglich Bindungen schaffen konnten.
Die Frage stellte sich, was wohl geschehen würde, wenn man die bereits künstliche Magie mit Verknüpfern vermischen würde. Würde man letzten Endes etwas noch wesentlich Machtvolleres erschaffen, als alles was sie sich zuvor ausgemalt hatten? Konnte man einen Menschen zu seinem jeweiligen Element werden lassen?
Die Verknüpfer verloren mit der Zeit immer mehr an Ansehen, sie wurden ihres damaligem Glanzes beraubt und verrotteten regelrecht in ihren dunklen Zellen und bald schon gab man ihnen einen neuen Namen; man nannte sie, aufgrund des Brandmals, welches ihren Körper zierte, nur noch "die Gezeichneten".
Die Zeit kam, in der es den Unbestimmten endlich gelang künstliche Magie mit den Verknüpfern zu vermischen. Das Resultat war eine Magie, die wesentlich kraftvoller und einnehmender war, als alles was sie bisher kannten. Keine Apparaturen des Transports waren mehr von Nöten, Niemand musste mehr auf eine alleinige elementare Kraft angewiesen sein. Diese neue Form der Magie ließ sich diesmal auf den Menschen übertragen, denn sie wurde vom Körper absorbiert und ermöglichte dem Träger frei zwischen den Elementen zu wechseln, um diese, ohne jegliche Einschränkungen, frei für sich arbeiten zu lassen. Um einen besseren Zugang zu dieser neuen Errungenschaft zu haben versiegelte man diese Magie in Säulen, an welche man nur Hand anlegen musste, um sich der entsprechenden elementaren Kraft anzunehmen.
Der Untergang der Welt
Es grenzte beinahe schon an ein Wunder und obwohl ein hoher Preis für die perfekte Gesellschaft erbracht werden musste, hatten die Unbestimmten endlich ihr Ziel erreicht. Aber, was sie leider nicht wussten war die Tatsache, dass ihre perfekt erschaffene Magie schwere Folgen mit sich brachte. Immer mehr Menschen verfielen mit der Zeit dem Wahnsinn; sie wurden paranoid, litten unter Wahnvorstellungen und starben letzten Endes an den oftmals schweren Folgen ihrer Erkrankungen. Da jeglicher Befall so individuell und ohne Zusammenhang erschien, wusste man sich anfangs nicht zu helfen; es schien weder eine Heilung noch eine Lösung für dieses Ausmaß an Grauen zu geben.
Wer hätte jemals damit rechnen können, dass ausgerechnet die größte Bereicherung der Menschheit zeitgleich ihren Ruin hervorrufen würde? Die neu geschaffene Magie tränkte ihre Träger nicht nur in grenzenloser Macht, sondern sie verstrahlte sie und zerfraß ihren Verstand.
Wissenschaftler fanden heraus, je mehr man die Magie aus den Säulen nutze desto schneller verbreitete sie sich in der ganzen Welt und befiel nicht nur den Menschen an sich, sondern auch alles was ihn umgab. Diese Magie hinterließ ihre Spuren, sie war wie ein Parasit, der sich an alles und jedem festsaugte und ihren toxischen Kern erst mit der Zeit entfaltete; die "toxische Magie".
Schlussendlich wendete man sich als letzten Ausweg wieder an die Gezeichneten, die ehemaligen Verknüpfer. Die Unbestimmten waren nach all der Zeit endlich bereit ihnen Gehör zu schenken, sie bereuten ihre Taten und baten klagend um eine Erlösung des Unheils.
Die Gezeichneten waren sich allerdings schon seit geraumer Zeit bewusst, dass sie nicht wieder rückgängig machen könnten, was die Unbestimmten anhand ihrer Forschung und Experimente, auf die Welt und alle die darin lebten, losgelassen hatten. Menschen starben, Tiere mutierten zu monsterhaften Kreaturen, die Natur zog sich zurück und hinterließ karges sowie unfruchtbares Land. Es würde keinen Ausweg mehr für sie geben und so taten sich sieben Gezeichnete zusammen, um dem Ganzen ein Ende zu bereiten.
Sie sprengten die Säulen, in der Hoffnung somit den Untergang der Welt herbeizuführen und für einen Neubeginn zu sorgen, ohne toxische Magie, die sie befallen könnte. Der Schwall an toxischer Magie, welcher in der Welt mit einem Schlag freigesetzt wurde, war so enorm, dass er Erdplatten auseinanderbrach und den ehemaligen Kontinenten in mehrere Fraktionen teilte (Teyvat). Aber die Gezeichneten hatten sich getäuscht. Die Welt blieb bestehen sowie die toxische Magie, welche sich immer weiter in der Welt ausbreitete. Die Gezeichneten, jetzt nur noch ein schwacher Schatten ihrer Selbst, fassten den Entschluss das zu Ende zu führen was sie begonnen hatten, als Einzige die, die Wahrheit kannten.
Gegenwart
- Die Gezeichneten schworen sich den Untergang der Welt erneut herbeizuführen, da sie gegen die Ausbreitung der toxischen Magie in der Welt niemals ankommen würden. Ihnen ist bewusst, dass sie dafür etwas benötigen, was ihnen beim letzten Mal gefehlt hatte. Um an diese Information zu gelangen, würden sie versuchen müssen die neue Welt nach ihren Vorstellungen zu formen.
- Die Gezeichneten wurden zu den Göttern der neuen Welt. Jeder Gottheit wurde eine Region zugeteilt, um dort das Wissen um die Vergangenheit zu verschleiern und die Köpfe der Menschen mit ihren eigenen Vorstellungen zu vernebeln. Es ist strengstens untersagt die Wahrheit über die Vergangenheit jemals in Umlauf zu bringen.
- Ab dem Alter von 10 Jahren muss sich jeder Mensch einem "Test" unterziehen, um festzustellen, ob er die Veranlagung zur Nutzung elementarer Kräfte besitzt. Es wird zwischen zwei Gruppierungen unterschieden: "den Immunen", welche keine Magie in sich tragen sowie "den Vorbestimmten", welche das Glück haben eine der elementaren Kräfte frei für sich nutzen zu dürfen. Da die Vorbestimmten ein Amulett erhalten, in welchem ihre Magie versiegelt wird, werden sie oftmals auch "Amulettträger" genannt. Allein den Gottheiten ist bewusst, dass Vorbestimmte von toxischer Magie befallen sind, weshalb der Vorwand eines Amuletts dazu dient die Seele vom Körper zu trennen, damit diese geschützt ist und dem Träger somit ein längeres Leben "vorbestimmt" ist; die Gottheiten nennen die Vorbestimmten "die Befallenen."
- "Quellen", die damaligen Verknüpfer, wurden von den Göttern für gefährlich und unnatürlich erklärt. Da Quellen keine Chance haben zu erlernen wie sie ihre Gabe nutzen, geschweige denn warum sie diese besitzen, leben die Meisten von ihnen versteckt und geben sich anhand eines oftmals falschen Amuletts als Vorbestimmte aus. Die Gottheiten haben die Befürchtung, dass die Quellen ihrem Vorhaben am ehesten in die Quere kommen könnten, da die natürliche Magie sich mit der Zeit ebenfalls verändert hat. Da sie das Ausmaß der grenzenlosen Kraft einer Quelle nicht einschätzen können, mussten sie dafür sorgen, dass diese umgehend vom Rest isoliert, wenn nicht sogar direkt aus dem Weg geschafft werden.
- Obwohl die Gottheiten einst ein gemeinsames Ziel verfolgten und Hand in Hand arbeiteten, brach die Gemeinschaft aufgrund verschiedener Ansichten mit der Zeit auseinander. Somit täuschte die Gottheit aus Liyue ihren eigenen Tod vor, um ein unbeschwertes Leben unter den Menschen zu führen. Die Gottheit aus Mondstadt empfand eine große Bindung zu deren Einwohnern, sodass sie beschloss sich nur noch diesen zu offenbaren. Die Gottheit aus Sumeru wollte die Zeit besser nutzen und ihr Band zu den Menschen stärken, weshalb sie sich selbst auf eine Stufe mit diesen stellte, um wieder zu ihrem früheren Ich zu finden. Die Gottheit aus Snezhnaya brach ihr Versprechen und teilte ihr Wissen aus der Vergangenheit mit den Bewohnern ihrer Region. Allein die Gottheit aus Inazuma hatte das eigentliche Ziel nie aus den Augen verloren; da sie sich aber von ihren Mitstreitern hintergangen fühlte, begann sie mit roher Gewalt ihren Willen durchzusetzen.
- Die "natürliche Magie" wird von der "toxischen Magie" zerfressen und entwickelt einen eigenen Willen, um sich zur Wehr zu setzen. Die Magie ist nicht sichtbar, aber sie lernt von der toxischen Magie, welche von Menschen geschaffen wurde. Sie erschafft zwei menschenähnliche Wesen, welche die Veranlagung besitzen Magie jeglicher Form zu neutralisieren, "die Wanderer", und entsendet diese nach Teyvat, damit sie über das Schicksal der Welt bestimmen. Sie sollen von den Menschen und Gottheiten gleichermaßen lernen und für sich entscheiden, welches Vorhaben sie unterstützen wollen.
Steckbrief OC
Name:
Alter:
Aussehen:
Element: Pyro, Hydro, Anemo, Electro, Geo, Dendro, Cryo
Heimat: Mondstadt, Liyue, Inazuma, Sumeru, ???
Familie: Name (Heimat),
Veranlagung: Immun/Quelle/Vorbestimmt
Hintergrund: (ggf. Stichpunkte)
Wo ist man aufgewachsen? Welchen Lebensstil führte man dort? Warum ist man nun dort, wo die Geschichte ansetzt?
Verbindungen zu:
Charakter
(kurze Erläuterung in welcher Beziehung man zu besagtem Charakter steht)
Fakten: (ggf. Stichpunkte)
wissenswertes zum Charakter bspw. zur Ausrüstung, zum Kampfstil/Magie, Optik vom Charakter, Merkmale vom Charakter etc.
@kiwi
"Genieß deine 5 Minuten Ruhm
und pass auf, dass es nicht 6 werden."
und pass auf, dass es nicht 6 werden."