Jackson Lynley
Für Jack war es kein Problem gewesen ihr die Haare zu waschen. Isabella hatte versprochen sich zu melden wenn es nicht ging bzw. sie Hilfe benötigte und als der Kreislauf schlapp machte, hielt sie es ein weshalb er gleich nach ihrem Rufen auch ins Badezimmer lief um zur Seite zu stehen. Sanft strich er mit seinem Händen durch ihre Haare, nachdem sie den Kopf auf seine Bitte hin, etwas nach hinten neigte. So hatte er besser die Möglichkeit das Shampoo raus zu waschen ohne sie oder das Handtuch weiter nass zu machen. Dass ihr Körper von den ganzen Strapazen in den letzten Monaten mehr als genug gekennzeichnet war, war dem braunhaarigen bewusst. Noch nie war er jemanden begegnet, der solch ein Erlebnis ohne jeglichen Schaden überlebte. Sei es körperlich, geistig oder beides. Und wenn, dann stimmte an der ganzen Geschichte etwas nicht. Solche Leute wie die aus der Organisation zögerten nicht lang um jemanden in die Zange zu nehmen und nur, weil Isabella eine Frau war, machten sie da keine Ausnahme. Vermutlich waren sie eher über die Tatsache verwundert, dass sie es als Frau solange überlebte ohne irgendwelche Informationen preis zu geben. Hat sie denen irgendwelche Informationen gegeben? Das Einzige was er wirklich wusste war, dass sie genug gesammelt hatte um die Organisation endlich auffliegen zu lassen aber wie war es andersrum? Hat sie echt stand halten können gegen dessen Gewalt all die Zeit über? Oder tischte sie ihnen eine glaubwürdige Geschichte vor mit der sie sich abfanden? Dass sie auch das Handtuch festhielt um ihm eben diesen Blick zu ersparen war genauso verständlich. Sie meinte zwar ihm keine Schuld zu geben aber er tat es selbst. Er hätte nicht aufhören sollen nach ihr zu suchen, nicht glauben sollen, dass sie wirklich tot war. Wieso dachte er das überhaupt? Nur, weil man es ihm in der Autopsie bestätigte? Wieso war er nicht stur geblieben und hat sich eine zweite Meinung geholt? Er war doch sonst nicht immer so glaubwürdig wenn es um Isa ging?
Die braunhaarige bestätigte ihm dann viel Essen zu müssen. Mit Brot und Wasser, was er sich vorstellte, würde man in den 6 Monaten nicht besonders viel zunejmen
Eher führte das in die verkehrte Richtung und die Kilos, welche sie verloren hat, sah man deutlich. Isabella war schon immer eine schlanke Frau aber zurzeit zeigte ihr Körper deutlich zu dünn zu sein. Auch als er meinte, dass sie erst zur Arbeit zurückkam wenn sie bei Kräften war, stimmte sie mit einem kleinen 'Boss' Nachsatz zu was ihn zum seufzen brachte. Er hasste es den Chef spielen zu müssen. Wenn deren Boss eine Vertretung brauchte während seiner Abwesenheit musste immer Jackson einspringen. Diejenigen die ihn kannten wussten, dass er alleine nur wegen seine Arbeit auserwählt wurde während die anderen dachten, dass er es nur durch seinen Adelstitel bekam. Jack hasste diesen Titel. Früher war er ganz stolz darauf gewesen aber seit sein Vater gestorben war, war es nur mehr ein Wort, welcher auf den Dokumenten vor seinem Namen stand. Auch Isa machte nie ein großes Thema daraus und dafür war er ihr wirklich dankbar gewesen.
Nachdem die Haare gewaschen waren, er ihr diese trocken rubelte und sie sanft über ihre Schultern fallen ließ, half er ihr anschließend beim aufstehen, wenn sie es auch selbst wollte. Schließlich konnte Isabella ja nicht die ganze Nacht im Badezimmer auf den kalten Fliesen sitzen bleiben. So würde sie sich nur verkühlen und mit ihrem Immunsystem, was zurzeit sowieso angeschlagen war, würde sie schneller krank werden als ihr vielleicht lieb war. Daher streckte er ihr die Hand entgegen die sie auch annahm, als sie meinte es zu versuchen und zu beider Glück gelang ihr dies ganz gut. Jack hätte natürlich geholfen wenn sie noch Probleme gehabt hätte aber lieber ließ er sie zuerst es versuchen bevor er eingriff. Da sich Isabella aber weiter an ihm festhielt, achtete er natürlich darauf, dass sie nicht umflog und half ihr zurück ins Zimmer zu Bett. Beim vorbeigehen nahm er mit seiner freien Hand noch ihre Klamotten mit. Auch wenn dabei irre Unterwäsche zu sehen war so war es zwischen den beiden gar nicht peinlich oder unangenehm. Sie hatten voneinander in den letzten Jahren genug gesehen bekommen sodass nichts mehr dergleichen sein musste. Für frisch Verliebte war es sicher ein komplett anderes Thema aber Isa und Jack kannten sich dafür schon zulange. Bei ihrem Bett angekommen, ließ er sie sanft draufsetzen und legte ihr die Klamotten rechts daneben hin. "Eine Dusche kann schon manche Wunder vollbringen" ging er auf ihren Satz noch ein während er sie beobachtete. Dabei hockte er sich etwas vor sie hin um sie etwas genauer betrachten zu können während eine Hand automatisch, wie früher und in Gedanken verloren, auf ihrer Wange landete, wenn die Sorge um seine Frau stetig anstieg. Isabella sah in Gegensatz zu gestern schon viel besser aus, trotzdem würden die letzten Wochen noch lange in ihrem Gesicht und auf ihren Körper zu lesen sein. Sie konnte es noch so sehr versuchen zu verbergen, vor Jackson würde sie es nicht mehr schaffen. Dafür kannte er sie einfach zu gut und dafür waren die beiden auch zu offen gegenüber des anderen geworden. Solange hat er leiden müssen. Solange hat er ohne sie auskommen müssen und nun war sie hier. Lebendig und bei ihm. Wieso ließ sie ihn alleine? Wieso legte man beiden eine Lügengeschichte vor indem sie beide glauben ließen der / die jeweils andere/r wäre tot? Er hätte sie retten können und doch versuchte jemand das zu verhindern. Aber aus welchen Grund?
Für Jack war es kein Problem gewesen ihr die Haare zu waschen. Isabella hatte versprochen sich zu melden wenn es nicht ging bzw. sie Hilfe benötigte und als der Kreislauf schlapp machte, hielt sie es ein weshalb er gleich nach ihrem Rufen auch ins Badezimmer lief um zur Seite zu stehen. Sanft strich er mit seinem Händen durch ihre Haare, nachdem sie den Kopf auf seine Bitte hin, etwas nach hinten neigte. So hatte er besser die Möglichkeit das Shampoo raus zu waschen ohne sie oder das Handtuch weiter nass zu machen. Dass ihr Körper von den ganzen Strapazen in den letzten Monaten mehr als genug gekennzeichnet war, war dem braunhaarigen bewusst. Noch nie war er jemanden begegnet, der solch ein Erlebnis ohne jeglichen Schaden überlebte. Sei es körperlich, geistig oder beides. Und wenn, dann stimmte an der ganzen Geschichte etwas nicht. Solche Leute wie die aus der Organisation zögerten nicht lang um jemanden in die Zange zu nehmen und nur, weil Isabella eine Frau war, machten sie da keine Ausnahme. Vermutlich waren sie eher über die Tatsache verwundert, dass sie es als Frau solange überlebte ohne irgendwelche Informationen preis zu geben. Hat sie denen irgendwelche Informationen gegeben? Das Einzige was er wirklich wusste war, dass sie genug gesammelt hatte um die Organisation endlich auffliegen zu lassen aber wie war es andersrum? Hat sie echt stand halten können gegen dessen Gewalt all die Zeit über? Oder tischte sie ihnen eine glaubwürdige Geschichte vor mit der sie sich abfanden? Dass sie auch das Handtuch festhielt um ihm eben diesen Blick zu ersparen war genauso verständlich. Sie meinte zwar ihm keine Schuld zu geben aber er tat es selbst. Er hätte nicht aufhören sollen nach ihr zu suchen, nicht glauben sollen, dass sie wirklich tot war. Wieso dachte er das überhaupt? Nur, weil man es ihm in der Autopsie bestätigte? Wieso war er nicht stur geblieben und hat sich eine zweite Meinung geholt? Er war doch sonst nicht immer so glaubwürdig wenn es um Isa ging?
Die braunhaarige bestätigte ihm dann viel Essen zu müssen. Mit Brot und Wasser, was er sich vorstellte, würde man in den 6 Monaten nicht besonders viel zunejmen
Eher führte das in die verkehrte Richtung und die Kilos, welche sie verloren hat, sah man deutlich. Isabella war schon immer eine schlanke Frau aber zurzeit zeigte ihr Körper deutlich zu dünn zu sein. Auch als er meinte, dass sie erst zur Arbeit zurückkam wenn sie bei Kräften war, stimmte sie mit einem kleinen 'Boss' Nachsatz zu was ihn zum seufzen brachte. Er hasste es den Chef spielen zu müssen. Wenn deren Boss eine Vertretung brauchte während seiner Abwesenheit musste immer Jackson einspringen. Diejenigen die ihn kannten wussten, dass er alleine nur wegen seine Arbeit auserwählt wurde während die anderen dachten, dass er es nur durch seinen Adelstitel bekam. Jack hasste diesen Titel. Früher war er ganz stolz darauf gewesen aber seit sein Vater gestorben war, war es nur mehr ein Wort, welcher auf den Dokumenten vor seinem Namen stand. Auch Isa machte nie ein großes Thema daraus und dafür war er ihr wirklich dankbar gewesen.
Nachdem die Haare gewaschen waren, er ihr diese trocken rubelte und sie sanft über ihre Schultern fallen ließ, half er ihr anschließend beim aufstehen, wenn sie es auch selbst wollte. Schließlich konnte Isabella ja nicht die ganze Nacht im Badezimmer auf den kalten Fliesen sitzen bleiben. So würde sie sich nur verkühlen und mit ihrem Immunsystem, was zurzeit sowieso angeschlagen war, würde sie schneller krank werden als ihr vielleicht lieb war. Daher streckte er ihr die Hand entgegen die sie auch annahm, als sie meinte es zu versuchen und zu beider Glück gelang ihr dies ganz gut. Jack hätte natürlich geholfen wenn sie noch Probleme gehabt hätte aber lieber ließ er sie zuerst es versuchen bevor er eingriff. Da sich Isabella aber weiter an ihm festhielt, achtete er natürlich darauf, dass sie nicht umflog und half ihr zurück ins Zimmer zu Bett. Beim vorbeigehen nahm er mit seiner freien Hand noch ihre Klamotten mit. Auch wenn dabei irre Unterwäsche zu sehen war so war es zwischen den beiden gar nicht peinlich oder unangenehm. Sie hatten voneinander in den letzten Jahren genug gesehen bekommen sodass nichts mehr dergleichen sein musste. Für frisch Verliebte war es sicher ein komplett anderes Thema aber Isa und Jack kannten sich dafür schon zulange. Bei ihrem Bett angekommen, ließ er sie sanft draufsetzen und legte ihr die Klamotten rechts daneben hin. "Eine Dusche kann schon manche Wunder vollbringen" ging er auf ihren Satz noch ein während er sie beobachtete. Dabei hockte er sich etwas vor sie hin um sie etwas genauer betrachten zu können während eine Hand automatisch, wie früher und in Gedanken verloren, auf ihrer Wange landete, wenn die Sorge um seine Frau stetig anstieg. Isabella sah in Gegensatz zu gestern schon viel besser aus, trotzdem würden die letzten Wochen noch lange in ihrem Gesicht und auf ihren Körper zu lesen sein. Sie konnte es noch so sehr versuchen zu verbergen, vor Jackson würde sie es nicht mehr schaffen. Dafür kannte er sie einfach zu gut und dafür waren die beiden auch zu offen gegenüber des anderen geworden. Solange hat er leiden müssen. Solange hat er ohne sie auskommen müssen und nun war sie hier. Lebendig und bei ihm. Wieso ließ sie ihn alleine? Wieso legte man beiden eine Lügengeschichte vor indem sie beide glauben ließen der / die jeweils andere/r wäre tot? Er hätte sie retten können und doch versuchte jemand das zu verhindern. Aber aus welchen Grund?
"We are only small chess pieces in a big game.
Dead but alive at the same time!"