Jackson Lynley
Früher hat Jackson ihr offen und direkt gesagt was ihm durch den Kopf ging, was ihn beschäftigte und wie er in diesen Moment fühlte. Geheimnisse gab es zwischen ihnen niemals. Außenstehende meinten zwar, dass dies das Unglück einer Ehe war, wenn man sich alles offenbarte aber das war falsch. Gerade diese Methode funktionierte zwischen ihnen auch wenn es manchmal verletzten wurde. Aber sie wussten stets wo sie beim anderen standen. Iabella wollte wissen ob er ihr nun wieder vertraute...ob er ihr nun wieder Glauben schenkte. Nach allem was er hörte blieb ihm ja nichts mehr anderes übrig, oder? Brown hatte durchaus einiges von sich gelassen, während er mit seiner Frau alleine war, was bewies, dass sie kein Mitglied der Gruppe sein konnte sondern das Opfer. Selbst im Verhörraum hätte er dies schon bemerken müssen doch war der braunhaarige alleine durch die Tatsachen mit seinem Bruder und was er getan hat geblendet gewesen, dass Brown ihn in der Hand hatte. Jetzt standen die Zeichen aber wieder auf ihrer Seite. Es kostete Isabella wieder all ihre Psyche aber beide mussten in diesen Fall schon genug einstecken. Einen Rückzieher zu machen kam für beide nicht in Frage. Dafür steckten beide zu weit drinnen und hatten zuviel verloren gehabt.
Jackson war nicht begeistert von der Idee Isabella mitzunehmen an den Ort an welcher man sie all die Wochen gefangen gehalten hat als er die Umarmung etwas löste um sie anzusehen. Sie war doch jetzt schon komplett fertig gewesen alleine nur durch ein kurzes Gespräch mit dem Gefangenen. Wie also würde es ihr erst gehen wenn sie persönlich dorthin zurückkam? Eine Sicherheit nicht zusammenzubrechen konnte Isabella ihm nicht geben und wenn sie es tat wussten beide, dass sie ihn anlog. Dafür brauchte er nicht mal seine Fähigkeiten als Kommissar einsetzen um das Sehen zu müssen. Daher schlug er ihr vor mit David hinzufahren und eine Kamera zu tragen sodass sie vom Revier aus Live dabei sein zu können. Es war immerhin besser als gar nichts und Isa schien für einen Moment entweder darüber nachzudenken oder enttäuscht über seinen Vorschlag zu sein als sie den Blick von ihm abwandte. Ein leichter Seufzer entglitt seinen Lippen als er ihren Worten horchte. Sie würde es über die Kamera nicht schaffen ihn zur Hütte zu leiten. Das wäre nicht das Problem. Jackson hätte immer noch den LKW Fahrer der sie unterwegs mitgenommen hat. Er würde vielleicht noch wissen wo in etwa er ihr begegnet war und wurde den Rest mit David schon finden aber Isa mitzunehmen war einfach für ihre Psyche zu riskant. Er wollte ihr nicht noch mehr zumuten als was sie bis jetzt durchstehen musste und aushalten konnte. Ihr Körper sagte bereits, dass es zuviel war und doch war sie bereit einen Schritt weiter zu gehen. Das war nicht ihre Aufgabe. Aber hatte der Kommissar überhaupt eine andere Wahl? Mit David würde er vermutlich stundenlang nach dieser Hütte suchen während Isa diese in der Hälfte der Zeit bereits finden konnte. Daher...."Also gut" stimmte er schließlich zu "es wird aber das letzte Mal sein, dass ich dich mit in den Außeneinsatz nehme", dies war weniger ein Versprechen als mehr ein Befehl gewesen. Isabella war für solche Einsätze nicht gemacht in Gegensatz zu ihm. Jackson hatte genug schon in seinem Leben gesehen um mit gewissen Dingen fertig zu werden. Isa hingegen war eher die Spezialistin die Mörder zu durchforschen, ihre Schwächen zu kennen und ihr Verhalten und Handlungen zu analysieren. Und genau so sollte es auch bleiben.
Noch bevor einer der beiden etwas sagen konnte, fing sein Handy zu läuten an welches Jackson rausholte und auf dem Display David's Namen las. "Und? Wie sieht es aus?", begrüßte er seinen Sergeant gleich woraufhin es kurz still wurde während er den Worten horchte "Okay danke. Gute Arbeit. Macht euch auf den Rückweg", danach legte Jackson wieder auf und dachte kurz darüber nach was er zu hören bekam. Das ganze Haus war abgehört und beobachtet worden. In jeden einzelnen Raum waren Wanzen, Abhörapparate und Kamera's gewesen. Nicht einmal der Keller oder der Abstellraum wurden ausgelassen. "Warte hier einen Moment", wandte er seine Aufmerksamkeit zurück auf seine Frau, drückte ihr sein Handy in die Hand und klopfte gegen die Türe um der Wache zu deuten ihn zu öffnen was diese auch im nächsten Moment tat. Jackson ging rüber zu Brown's Zelle, welcher bereits erneut Platz in seinem Bett genommen hatte und mit seinen Nägel weiter in die Wand ritzte aber stoppte als er eine Bewegung hinter den Gitterstäben wahrnahm "Oh schön, beginnt nun Runde 2 mit Ihnen, Herr Kommissar?", kam es wieder mit einem amüsanten Lächeln aus ihm heraus während er sich aufsetzte um so seinen Blick direkt auf den Mann vor sich richten zu können "Eines würde mich interessieren" sprach Jackson ruhig, seine Hände in die Hosentasche gesteckt um keinen Fehler zu machen "die ganze Zeit über redet ihr davon uns beide schnappen zu wollen. Bei Isabella ist es euch gelungen und obwohl ihr wusstet wo ich mich all die Wochen aufgehalten habe, habt ihr kein einziges Mal versucht nur ansatzweise etwas in die Wege zu leiten. Da stelle ich mir nun die Frage woran das lag. Ihr hattet unendliche Möglichkeiten aber keine davon genutzt. Selbst unser Haus hattet ihr 24h / 7 Tage die Woche unter Beobachtung, somit wäre es euch gar nicht entgangen wenn ich dorthin zurückkommen würde"....."muss denn Alles einen Sinn ergeben, Kommissar?", war seine Stimme plötzlich ruhig geworden ohne jeglichen Sarkasmus oder amüsanten Unterton über die zurzeitige Lage. Nein! Eher lag was anderes dahinter "Isabella war bei uns und Sie waren gebrochen durch ihren Tod. Ihre Frau hat uns gereicht um die Informationen zu bekommen doch, dass sie aber so stur bleiben würde...." bei diesen Worten schüttelte er den Kopf "damit hat natürlich keiner rechnen können. Dieses kleine Biest ist wirklich widerstandsfähig. Naja, war es zumindest bis jetzt" dabei lächelte er wieder auf "als wir sahen bei ihr keinen Erfolg zu bekommen, wollten wir uns Sie vorknöpfen. Nach dem Fiasko, welches Sie aber hinterlassen hatten, wussten wir, dass es keinen Sinn machen würde. Sie taten alles um den Schmerz loszuwerden, welchen Isabella hinterlassen hatte. Wenn wir Sie geschnappt und her brachten wo auch Ihre Frau war, wäre jegliche Chance auf neue Daten sinnlos. Sie hätten gesehen, dass sie doch noch lebte daher vergnügten wir uns lieber mit Ihrem armseligen Anblick bis uns dieses Biest mit Ihrer Flucht einen Strich durch die Rechnung machte", dabei wurde seine Stimme etwas zorniger. Dies war wirklich etwas mit dem keiner gerechnet hat "Samuel. Was hat er von all dem?" stellte er die weitere Frage "Warum stellen Sie ihm nicht selbst diese Frage?" lächelte er wieder woraufhin Jackson der Wache deutete die Tür zu öffnen sodass er zurück zu Isabella ging und Brown verließ. "Sie und Isabella habt nie mitgespielt. Ihr wart nur kleine Marionetten auf seinem Schachbrett", rief er ihm noch hinterher "Machen wir uns an die Arbeit", wandte er sich an sie und begab sich mit seiner Frau zurück zum Lift.
Früher hat Jackson ihr offen und direkt gesagt was ihm durch den Kopf ging, was ihn beschäftigte und wie er in diesen Moment fühlte. Geheimnisse gab es zwischen ihnen niemals. Außenstehende meinten zwar, dass dies das Unglück einer Ehe war, wenn man sich alles offenbarte aber das war falsch. Gerade diese Methode funktionierte zwischen ihnen auch wenn es manchmal verletzten wurde. Aber sie wussten stets wo sie beim anderen standen. Iabella wollte wissen ob er ihr nun wieder vertraute...ob er ihr nun wieder Glauben schenkte. Nach allem was er hörte blieb ihm ja nichts mehr anderes übrig, oder? Brown hatte durchaus einiges von sich gelassen, während er mit seiner Frau alleine war, was bewies, dass sie kein Mitglied der Gruppe sein konnte sondern das Opfer. Selbst im Verhörraum hätte er dies schon bemerken müssen doch war der braunhaarige alleine durch die Tatsachen mit seinem Bruder und was er getan hat geblendet gewesen, dass Brown ihn in der Hand hatte. Jetzt standen die Zeichen aber wieder auf ihrer Seite. Es kostete Isabella wieder all ihre Psyche aber beide mussten in diesen Fall schon genug einstecken. Einen Rückzieher zu machen kam für beide nicht in Frage. Dafür steckten beide zu weit drinnen und hatten zuviel verloren gehabt.
Jackson war nicht begeistert von der Idee Isabella mitzunehmen an den Ort an welcher man sie all die Wochen gefangen gehalten hat als er die Umarmung etwas löste um sie anzusehen. Sie war doch jetzt schon komplett fertig gewesen alleine nur durch ein kurzes Gespräch mit dem Gefangenen. Wie also würde es ihr erst gehen wenn sie persönlich dorthin zurückkam? Eine Sicherheit nicht zusammenzubrechen konnte Isabella ihm nicht geben und wenn sie es tat wussten beide, dass sie ihn anlog. Dafür brauchte er nicht mal seine Fähigkeiten als Kommissar einsetzen um das Sehen zu müssen. Daher schlug er ihr vor mit David hinzufahren und eine Kamera zu tragen sodass sie vom Revier aus Live dabei sein zu können. Es war immerhin besser als gar nichts und Isa schien für einen Moment entweder darüber nachzudenken oder enttäuscht über seinen Vorschlag zu sein als sie den Blick von ihm abwandte. Ein leichter Seufzer entglitt seinen Lippen als er ihren Worten horchte. Sie würde es über die Kamera nicht schaffen ihn zur Hütte zu leiten. Das wäre nicht das Problem. Jackson hätte immer noch den LKW Fahrer der sie unterwegs mitgenommen hat. Er würde vielleicht noch wissen wo in etwa er ihr begegnet war und wurde den Rest mit David schon finden aber Isa mitzunehmen war einfach für ihre Psyche zu riskant. Er wollte ihr nicht noch mehr zumuten als was sie bis jetzt durchstehen musste und aushalten konnte. Ihr Körper sagte bereits, dass es zuviel war und doch war sie bereit einen Schritt weiter zu gehen. Das war nicht ihre Aufgabe. Aber hatte der Kommissar überhaupt eine andere Wahl? Mit David würde er vermutlich stundenlang nach dieser Hütte suchen während Isa diese in der Hälfte der Zeit bereits finden konnte. Daher...."Also gut" stimmte er schließlich zu "es wird aber das letzte Mal sein, dass ich dich mit in den Außeneinsatz nehme", dies war weniger ein Versprechen als mehr ein Befehl gewesen. Isabella war für solche Einsätze nicht gemacht in Gegensatz zu ihm. Jackson hatte genug schon in seinem Leben gesehen um mit gewissen Dingen fertig zu werden. Isa hingegen war eher die Spezialistin die Mörder zu durchforschen, ihre Schwächen zu kennen und ihr Verhalten und Handlungen zu analysieren. Und genau so sollte es auch bleiben.
Noch bevor einer der beiden etwas sagen konnte, fing sein Handy zu läuten an welches Jackson rausholte und auf dem Display David's Namen las. "Und? Wie sieht es aus?", begrüßte er seinen Sergeant gleich woraufhin es kurz still wurde während er den Worten horchte "Okay danke. Gute Arbeit. Macht euch auf den Rückweg", danach legte Jackson wieder auf und dachte kurz darüber nach was er zu hören bekam. Das ganze Haus war abgehört und beobachtet worden. In jeden einzelnen Raum waren Wanzen, Abhörapparate und Kamera's gewesen. Nicht einmal der Keller oder der Abstellraum wurden ausgelassen. "Warte hier einen Moment", wandte er seine Aufmerksamkeit zurück auf seine Frau, drückte ihr sein Handy in die Hand und klopfte gegen die Türe um der Wache zu deuten ihn zu öffnen was diese auch im nächsten Moment tat. Jackson ging rüber zu Brown's Zelle, welcher bereits erneut Platz in seinem Bett genommen hatte und mit seinen Nägel weiter in die Wand ritzte aber stoppte als er eine Bewegung hinter den Gitterstäben wahrnahm "Oh schön, beginnt nun Runde 2 mit Ihnen, Herr Kommissar?", kam es wieder mit einem amüsanten Lächeln aus ihm heraus während er sich aufsetzte um so seinen Blick direkt auf den Mann vor sich richten zu können "Eines würde mich interessieren" sprach Jackson ruhig, seine Hände in die Hosentasche gesteckt um keinen Fehler zu machen "die ganze Zeit über redet ihr davon uns beide schnappen zu wollen. Bei Isabella ist es euch gelungen und obwohl ihr wusstet wo ich mich all die Wochen aufgehalten habe, habt ihr kein einziges Mal versucht nur ansatzweise etwas in die Wege zu leiten. Da stelle ich mir nun die Frage woran das lag. Ihr hattet unendliche Möglichkeiten aber keine davon genutzt. Selbst unser Haus hattet ihr 24h / 7 Tage die Woche unter Beobachtung, somit wäre es euch gar nicht entgangen wenn ich dorthin zurückkommen würde"....."muss denn Alles einen Sinn ergeben, Kommissar?", war seine Stimme plötzlich ruhig geworden ohne jeglichen Sarkasmus oder amüsanten Unterton über die zurzeitige Lage. Nein! Eher lag was anderes dahinter "Isabella war bei uns und Sie waren gebrochen durch ihren Tod. Ihre Frau hat uns gereicht um die Informationen zu bekommen doch, dass sie aber so stur bleiben würde...." bei diesen Worten schüttelte er den Kopf "damit hat natürlich keiner rechnen können. Dieses kleine Biest ist wirklich widerstandsfähig. Naja, war es zumindest bis jetzt" dabei lächelte er wieder auf "als wir sahen bei ihr keinen Erfolg zu bekommen, wollten wir uns Sie vorknöpfen. Nach dem Fiasko, welches Sie aber hinterlassen hatten, wussten wir, dass es keinen Sinn machen würde. Sie taten alles um den Schmerz loszuwerden, welchen Isabella hinterlassen hatte. Wenn wir Sie geschnappt und her brachten wo auch Ihre Frau war, wäre jegliche Chance auf neue Daten sinnlos. Sie hätten gesehen, dass sie doch noch lebte daher vergnügten wir uns lieber mit Ihrem armseligen Anblick bis uns dieses Biest mit Ihrer Flucht einen Strich durch die Rechnung machte", dabei wurde seine Stimme etwas zorniger. Dies war wirklich etwas mit dem keiner gerechnet hat "Samuel. Was hat er von all dem?" stellte er die weitere Frage "Warum stellen Sie ihm nicht selbst diese Frage?" lächelte er wieder woraufhin Jackson der Wache deutete die Tür zu öffnen sodass er zurück zu Isabella ging und Brown verließ. "Sie und Isabella habt nie mitgespielt. Ihr wart nur kleine Marionetten auf seinem Schachbrett", rief er ihm noch hinterher "Machen wir uns an die Arbeit", wandte er sich an sie und begab sich mit seiner Frau zurück zum Lift.
"We are only small chess pieces in a big game.
Dead but alive at the same time!"