Ein Grinsen in Kassandras Gesicht konnte stets nur eine Sache bedeuten: Sie freute sich ganz ungemein. Wenn man nun aber die Situation um sie herum betrachtete, konnte man durchaus daran zweifeln, ob diese Freude auch auf Zoras überschlagen sollte.
Er bezweifelte es. Besonders, als er glaubte, Flammen aus ihren Mundwinkeln ausschlagen zu sehen.
Misstrauisch kniff er die Augen zusammen und sah zu, wie die erhabene, nackte Göttin dem Bett entstieg, die Hände hinter dem Rücken verschränkte, ihre Brüste dadurch offen präsentierte und zu ihm geschlendert kam. Es war ein sehr schöner, reizender Anblick - aber das Misstrauen verfärbte ihn. Zoras hatte unlängst den listigen Blick in ihren Augen erkannt.
Wie gewünscht beugte sie sich nach vorne und bekam sein Hemd mit den Zähnen zu fassen. Dort verharrte sie und für einige Augenblicke rührte sie sich gar nicht.
Dann stieg ein intensiver, schnell aufsteigender Gestank nach verbranntem Stoff von ihren Zähnen auf. Zu seiner Beschämung erkannte Zoras erst in diesem Augenblick, was ihr Ziel gewesen war, nachdem er weder Flammen noch Hitze wahrgenommen hatte. Es waren auch keine Flammen am Werk, zumindest keine sichtbaren, aber der Stoff verbrannte trotzdem. Unwillig wollte Zoras vor ihm weichen.
"Kassandra...", raunte er warnend. Das hier war noch immer ein gefährliches Spiel, dessen hätte er sich bewusst sein müssen. Ein Spiel mit dem Feuer, ganz wortwörtlich.
"Ich sagte nur die Zähne..."
Er konnte ihre Antwort schon beinahe in seinen Ohren hören: Sie benutzte doch nur ihre Zähne, was konnte sie schon dafür, wenn dieselben Zähne eine gar feurige Wirkung auf seine Klamotten hatten? Es passte zu dem Glitzern, das in ihren Augen stand, als sie zurück zum Bett schlenderte und sich graziös wieder darauf niederließ um ihn zu betrachten. Jetzt war Zoras völlig nackt und auch, wenn er es nicht wollte, fröstelte es ihn, nachdem die Phönixin sich mit ihrer lockenden Wärme wieder entfernt hatte. Nicht, dass er sich die Blöße gegeben hätte, diesem Gefühl nachzugeben und ihr sofort nachzuziehen.
"Mh..."
Er warf einen Blick auf seinen Körper hinab. Die Asche hatte einen Ring um seine Füße gebildet, als wäre er die Flamme gewesen, und rieselte an vereinzelten Stellen noch an seiner Haut hinunter. Er fegte einen kleinen Rest mit einer knappen Handbewegung weg und kam dann mit langen, aber langsamen Schritten auf Kassandra zu. Das unsichtbare Feuer an seinem Körper hatte ihn nicht verunsichert, nicht wie es bloße Haut getan hätte. Vielleicht lag es daran, dass er das Feuer der Phönixin stets mit Wärme und Sicherheit in Verbindung gebracht hatte, oder aber, dass sie darauf bestanden hatte, die Brandwunden von seinem Körper zu tilgen. In jedem Fall hatte er im Moment noch ganz andere Bedürfnisse, als Abstand zu suchen.
Knapp vor ihr blieb er stehen und starrte auf sie nieder. Wohlwollend hielt Kassandra weiterhin die Hände hinter sich, um ihm damit nicht zu nahe zu kommen.
Mit einer schroffen Bewegung packte er ihr Kinn und zwang ihren Kopf in den Nacken, bis sie ihn ordentlich ansah.
"Sag mir: Waren das nur die Zähne? Ja oder nein?"
Knapp beugte er sich zu ihr hinab.
"Keine Ausreden. Ja, oder nein?"
Sie gab ihm ihre neckende Antwort, das Feuer in ihren Augen mit einer Leidenschaft flackernd, die er so lange vermisst hatte. Er kniff die Augen zusammen, noch immun gegen ihre wortlosen Verführungen. Mit dem Daumen strich er über ihr Kinn und schließlich über ihre Lippen.
"Auf."
Die vollen, wunderschönen Lippen teilte sich und sein Daumen verschwand im Inneren ihres Mundes, legte sich auf eine Zunge, die ihn zu umspielen versuchte. Das Gefühl ließ seinen Bauch kribbeln, die Wärme, die Feuchtigkeit, das Gefühl von Kassandras Zunge, die soeben mit großem Fleiß zu beweisen versuchte, wie beweglich sie war. Er wusste, wie beweglich sie war. Sein Glied zuckte neugierig. Er beugte sich noch näher zu ihr herab.
"Wenn du nicht gehorsam bist, muss ich eben die Regeln verschärfen. Regel vier: Du tust genau das, was ich dir sage, wenn ich es dir sage. Ich sagte Zähne und nicht Feuer. Verstanden, meine Hübsche?"
Er hielt ihr Kinn weiter fest, ohne ihr die Möglichkeit zum Sprechen zu gewähren. Die roten Augen bohrten sich so tief in ihn, dass er glaubte, bald von ihnen verschluckt zu werden.
Langsam zog er den Daumen wieder heraus, bis er mit der feuchten Kuppe über ihre Lippen strich. Er beobachtete sie dabei, seine Göttin, wie sie vor ihm auf dem Bett saß und ihn mit ihrem Mund spielen ließ. Sie musste wissen, was der Anblick mit ihm anstellte und er sah keinen Grund darin, es vor ihr zu verheimlichen.
"Küss mich."
Er ließ sie los, richtete sich aber zur gleichen Zeit wieder auf.
"Nur dort, wo ich keine Narben trage."
Er bezweifelte es. Besonders, als er glaubte, Flammen aus ihren Mundwinkeln ausschlagen zu sehen.
Misstrauisch kniff er die Augen zusammen und sah zu, wie die erhabene, nackte Göttin dem Bett entstieg, die Hände hinter dem Rücken verschränkte, ihre Brüste dadurch offen präsentierte und zu ihm geschlendert kam. Es war ein sehr schöner, reizender Anblick - aber das Misstrauen verfärbte ihn. Zoras hatte unlängst den listigen Blick in ihren Augen erkannt.
Wie gewünscht beugte sie sich nach vorne und bekam sein Hemd mit den Zähnen zu fassen. Dort verharrte sie und für einige Augenblicke rührte sie sich gar nicht.
Dann stieg ein intensiver, schnell aufsteigender Gestank nach verbranntem Stoff von ihren Zähnen auf. Zu seiner Beschämung erkannte Zoras erst in diesem Augenblick, was ihr Ziel gewesen war, nachdem er weder Flammen noch Hitze wahrgenommen hatte. Es waren auch keine Flammen am Werk, zumindest keine sichtbaren, aber der Stoff verbrannte trotzdem. Unwillig wollte Zoras vor ihm weichen.
"Kassandra...", raunte er warnend. Das hier war noch immer ein gefährliches Spiel, dessen hätte er sich bewusst sein müssen. Ein Spiel mit dem Feuer, ganz wortwörtlich.
"Ich sagte nur die Zähne..."
Er konnte ihre Antwort schon beinahe in seinen Ohren hören: Sie benutzte doch nur ihre Zähne, was konnte sie schon dafür, wenn dieselben Zähne eine gar feurige Wirkung auf seine Klamotten hatten? Es passte zu dem Glitzern, das in ihren Augen stand, als sie zurück zum Bett schlenderte und sich graziös wieder darauf niederließ um ihn zu betrachten. Jetzt war Zoras völlig nackt und auch, wenn er es nicht wollte, fröstelte es ihn, nachdem die Phönixin sich mit ihrer lockenden Wärme wieder entfernt hatte. Nicht, dass er sich die Blöße gegeben hätte, diesem Gefühl nachzugeben und ihr sofort nachzuziehen.
"Mh..."
Er warf einen Blick auf seinen Körper hinab. Die Asche hatte einen Ring um seine Füße gebildet, als wäre er die Flamme gewesen, und rieselte an vereinzelten Stellen noch an seiner Haut hinunter. Er fegte einen kleinen Rest mit einer knappen Handbewegung weg und kam dann mit langen, aber langsamen Schritten auf Kassandra zu. Das unsichtbare Feuer an seinem Körper hatte ihn nicht verunsichert, nicht wie es bloße Haut getan hätte. Vielleicht lag es daran, dass er das Feuer der Phönixin stets mit Wärme und Sicherheit in Verbindung gebracht hatte, oder aber, dass sie darauf bestanden hatte, die Brandwunden von seinem Körper zu tilgen. In jedem Fall hatte er im Moment noch ganz andere Bedürfnisse, als Abstand zu suchen.
Knapp vor ihr blieb er stehen und starrte auf sie nieder. Wohlwollend hielt Kassandra weiterhin die Hände hinter sich, um ihm damit nicht zu nahe zu kommen.
Mit einer schroffen Bewegung packte er ihr Kinn und zwang ihren Kopf in den Nacken, bis sie ihn ordentlich ansah.
"Sag mir: Waren das nur die Zähne? Ja oder nein?"
Knapp beugte er sich zu ihr hinab.
"Keine Ausreden. Ja, oder nein?"
Sie gab ihm ihre neckende Antwort, das Feuer in ihren Augen mit einer Leidenschaft flackernd, die er so lange vermisst hatte. Er kniff die Augen zusammen, noch immun gegen ihre wortlosen Verführungen. Mit dem Daumen strich er über ihr Kinn und schließlich über ihre Lippen.
"Auf."
Die vollen, wunderschönen Lippen teilte sich und sein Daumen verschwand im Inneren ihres Mundes, legte sich auf eine Zunge, die ihn zu umspielen versuchte. Das Gefühl ließ seinen Bauch kribbeln, die Wärme, die Feuchtigkeit, das Gefühl von Kassandras Zunge, die soeben mit großem Fleiß zu beweisen versuchte, wie beweglich sie war. Er wusste, wie beweglich sie war. Sein Glied zuckte neugierig. Er beugte sich noch näher zu ihr herab.
"Wenn du nicht gehorsam bist, muss ich eben die Regeln verschärfen. Regel vier: Du tust genau das, was ich dir sage, wenn ich es dir sage. Ich sagte Zähne und nicht Feuer. Verstanden, meine Hübsche?"
Er hielt ihr Kinn weiter fest, ohne ihr die Möglichkeit zum Sprechen zu gewähren. Die roten Augen bohrten sich so tief in ihn, dass er glaubte, bald von ihnen verschluckt zu werden.
Langsam zog er den Daumen wieder heraus, bis er mit der feuchten Kuppe über ihre Lippen strich. Er beobachtete sie dabei, seine Göttin, wie sie vor ihm auf dem Bett saß und ihn mit ihrem Mund spielen ließ. Sie musste wissen, was der Anblick mit ihm anstellte und er sah keinen Grund darin, es vor ihr zu verheimlichen.
"Küss mich."
Er ließ sie los, richtete sich aber zur gleichen Zeit wieder auf.
"Nur dort, wo ich keine Narben trage."
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