Es ist mal wieder soweit! November steht ins Haus (beziehungsweise Oktober, aber der gehört irgendwie zu dem Event dazu) und das kann nur eines bedeuten: Es ist Zeit für NaNoWriMo!
Falls ihr euch jetzt fragt, was das jetzt schon wieder für ein dämliches Kürzel ist, lasset das Kürbis eure Erleuchtung sein: NaNoWriMo steht für National Novel Writing Month und ist ein alljährliches Event, bei dem alle Schreibwütigen dieser Erde kollektiv in die Tasten hauen. Ziel des Ganzen ist es, zwischen dem 1. und 30. November 50.000 Worte rauszuhauen, vorzugsweise zusammenhängend, sodass das Ganze dann auch eine Story ergibt. Warum 50k? Weil das ein ziemlich guter Anfang für ein richtiges Buch ist (in den meisten Genres) und man es tatsächlich auch erreichen kann. 50k in 30 Tagen bedeuten 1.667 Worte am Tag (für mich ist das etwa eine Stunde Arbeit, also durchaus machbar).
Das Ganze macht man natürlich nicht einfach so. Da hängt eine ganze internationale Community dran. YouTuber vloggen sich den Hintern wund, Instagram und Twitter explodieren vor Posts über Erfolge, Writersblock und Nervenzusammenbrüche, die NaNo Website selbst crashed alle paar Minuten. Für die Mutigen (auch wenn ich aufgrund der aktuellen Lage eher davon abraten würde - ebenso wie die meisten Veranstalter) kann man sich sogar für Write-Ins melden: Kaffeeklatsch mit anderen Schreiberlingen, so richtig live und in Farbe, mit Ringelpieps und anfassen. Solche Write-Ins werden aber auch oft genug digital abgehalten. Es gibt auch haufenweise Writing Sprint Livestreams auf YouTube und Twitch, falls man nicht alleine schreiben will.
Ich selbst habe bei NaNoWriMo das erste Mal 2018 mitgemacht. Und weil ich mir dachte, 50k ist zu einfach, habe ich das auch noch per Hand gemacht. Drei volle Notizbücher und sieben leere Stifte später habe ich dann mit knapp 52k meinen ersten WriMo gewonnen - und mir geschworen, das nie wieder auf diese Art und Weise zu tun. Nach meinem ersten Erfolg habe ich dann jeden November herbeigesehnt, einfach nur weil dieser absolute Wahnsinn so ansteckend ist. Trust me: ein NaNo ist alles, was es braucht, um süchtig zu werden.
Seit meinem kleinen Stunt vor vier (fünf? how do math work??) Jahren habe ich einiges dazugelernt (und Zeug schreiben einfach literally zu meinem Beruf gemacht?! Look at me go!). Eine der ersten Lektionen, die ich gelernt habe, war: Vorbereitung. 50k klingt viel, ist es auch. Wenn man keine Ahnung hat, wo man mit seiner Geschichte hin will, verliert man ungefähr in Woche zwei den Antrieb, weiterzumachen. Und genau deswegen mache ich diesen Post jetzt schon, Ende September.
Die globale NaNoWriMo Community nennt Oktober liebevoll Preptober. In diesem Monat bereitet man alles vor, was man so brauchen könnte: von einer Outline und Charakterprofilen bis hin zu den Snacks, die man sich im November so reinziehen will. Ich selbst mit meinen vier Jahren Teilnahme habe noch keinen perfekten Rhythmus gefunden, der mich im November nicht verzweifeln lässt, aber das ist Teil des Spaßes: Wege auszuprobieren und vielleicht sogar zu finden, um die eine Story zu schreiben. Vielleicht kriege ich ja meinen Hintern hoch und schaffe es, hier regelmäßig Updates zu posten? Bisschen Insight hier und da kann ja nicht schaden, richtig?
Für den Anfang lasse ich das hier jetzt erstmal so stehen. Ich beantworte gern etwaige Fragen, bewerfe Leute auch gern mit weiterführenden Links, und so weiter, wenn Interesse besteht. Vielleicht findet sich ja eine kleine ARC-Schreibgruppe zusammen? Das wäre lustig.*
Bis dahin: Fröhliches schreiben!
May the words be ever in your favor,
Pumi
*Update: Ich habe eine Gruppe auf der NaNo site gemacht, wenn jemand joinen will, schreibt mich einfach an, dann können wir usernames durch die Gegend yeeten und so weiter^^
Falls ihr euch jetzt fragt, was das jetzt schon wieder für ein dämliches Kürzel ist, lasset das Kürbis eure Erleuchtung sein: NaNoWriMo steht für National Novel Writing Month und ist ein alljährliches Event, bei dem alle Schreibwütigen dieser Erde kollektiv in die Tasten hauen. Ziel des Ganzen ist es, zwischen dem 1. und 30. November 50.000 Worte rauszuhauen, vorzugsweise zusammenhängend, sodass das Ganze dann auch eine Story ergibt. Warum 50k? Weil das ein ziemlich guter Anfang für ein richtiges Buch ist (in den meisten Genres) und man es tatsächlich auch erreichen kann. 50k in 30 Tagen bedeuten 1.667 Worte am Tag (für mich ist das etwa eine Stunde Arbeit, also durchaus machbar).
Das Ganze macht man natürlich nicht einfach so. Da hängt eine ganze internationale Community dran. YouTuber vloggen sich den Hintern wund, Instagram und Twitter explodieren vor Posts über Erfolge, Writersblock und Nervenzusammenbrüche, die NaNo Website selbst crashed alle paar Minuten. Für die Mutigen (auch wenn ich aufgrund der aktuellen Lage eher davon abraten würde - ebenso wie die meisten Veranstalter) kann man sich sogar für Write-Ins melden: Kaffeeklatsch mit anderen Schreiberlingen, so richtig live und in Farbe, mit Ringelpieps und anfassen. Solche Write-Ins werden aber auch oft genug digital abgehalten. Es gibt auch haufenweise Writing Sprint Livestreams auf YouTube und Twitch, falls man nicht alleine schreiben will.
Ich selbst habe bei NaNoWriMo das erste Mal 2018 mitgemacht. Und weil ich mir dachte, 50k ist zu einfach, habe ich das auch noch per Hand gemacht. Drei volle Notizbücher und sieben leere Stifte später habe ich dann mit knapp 52k meinen ersten WriMo gewonnen - und mir geschworen, das nie wieder auf diese Art und Weise zu tun. Nach meinem ersten Erfolg habe ich dann jeden November herbeigesehnt, einfach nur weil dieser absolute Wahnsinn so ansteckend ist. Trust me: ein NaNo ist alles, was es braucht, um süchtig zu werden.
Seit meinem kleinen Stunt vor vier (fünf? how do math work??) Jahren habe ich einiges dazugelernt (und Zeug schreiben einfach literally zu meinem Beruf gemacht?! Look at me go!). Eine der ersten Lektionen, die ich gelernt habe, war: Vorbereitung. 50k klingt viel, ist es auch. Wenn man keine Ahnung hat, wo man mit seiner Geschichte hin will, verliert man ungefähr in Woche zwei den Antrieb, weiterzumachen. Und genau deswegen mache ich diesen Post jetzt schon, Ende September.
Die globale NaNoWriMo Community nennt Oktober liebevoll Preptober. In diesem Monat bereitet man alles vor, was man so brauchen könnte: von einer Outline und Charakterprofilen bis hin zu den Snacks, die man sich im November so reinziehen will. Ich selbst mit meinen vier Jahren Teilnahme habe noch keinen perfekten Rhythmus gefunden, der mich im November nicht verzweifeln lässt, aber das ist Teil des Spaßes: Wege auszuprobieren und vielleicht sogar zu finden, um die eine Story zu schreiben. Vielleicht kriege ich ja meinen Hintern hoch und schaffe es, hier regelmäßig Updates zu posten? Bisschen Insight hier und da kann ja nicht schaden, richtig?
Für den Anfang lasse ich das hier jetzt erstmal so stehen. Ich beantworte gern etwaige Fragen, bewerfe Leute auch gern mit weiterführenden Links, und so weiter, wenn Interesse besteht. Vielleicht findet sich ja eine kleine ARC-Schreibgruppe zusammen? Das wäre lustig.*
Bis dahin: Fröhliches schreiben!
May the words be ever in your favor,
Pumi
*Update: Ich habe eine Gruppe auf der NaNo site gemacht, wenn jemand joinen will, schreibt mich einfach an, dann können wir usernames durch die Gegend yeeten und so weiter^^
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