Maids on the Fight Nights
In der Kleinstadt Numata gibt es ein nettes Maid Cafe namens Honeydrop, das schon seit mehr als 5 Jahren besteht, und in diesem Stadtteil nahezu keine Konkurrenz fürchten musste. Daher war es immer gut besucht, und die Maids auch sehr angesehen. Schulmädchen träumten davon, dort einmal aushelfen oder später sogar beruflich als Maid arbeiten zu dürfen. Die Chefin gilt als höflich und soll ein offenes Ohr für alle Anfragen haben, jedem die Chance bieten, sich zu beweisen.
Doch die Lage änderte sich, als vor einigen Wochen ein kleines Restaurante gegenüber schließen musste. Die Besitzer, ein älteres Ehepaar, waren verstorben und hatten keinen Erben hinterlassen, und es wollte sich auch keiner für die Übernahme finden lassen.
So kam es, das jemand das nun leerstehende Gebäude aufkaufte und ein weiteres Maid Cafe errichtete. Bis zum Tag der Eröffnung war nicht mal klar gewesen, was dort errichtet wurde. Das kam sehr überraschend für das Cafe Honeydrop.
Zudem zog es natürlich auch die Kunden an. Es war neu, bot zudem bessere Preise. Angeblich auch bessere Angebote in Auswahl und Geschmack. Und auch die Maids dort wirkten sehr zuvorkommend auf die Gäste. Auch bot man das ein oder andere Sonderprogramm an, was es im Honeydrop so nicht gab, oder vom Regelwerk nicht erlaubt war.
Und als wäre das noch nicht genug, so schien man gezielt das Cafe Honeydrop aushebeln zu wollen. Der zum Ausgleich und für die Kundenrückgewinnung erdachte Apfelkuchen wurde kurzerhand kopiert und verfeinert.
Das geschah auch mit weiteren Produkten. Ebenso auch Preisanpassungen.
So wurden die Kunden zum Teil hin und hergezogen.
Letztenendes kam es zum Gespräch der Chefs. Beide wollten aber nicht nachgeben und auf Bedingungen der anderen eingehen. Ja, sie verprügelten sich sogar gegenseitig und lagen drei Tage im Krankenhaus. Inzwischen eskalierte der Streit auch bei den Mitarbeitern. Beschimpfungen, Sachschäden, Sabotage .... jedoch verdeckt, so das Kunden davon nichts mitbekamen.
Als die Chefs zurück kamen, schworen sie zusätzlich Rache und Vergeltung! Jeder schob natürlich die Schuld auf den anderen. Und beide waren sturer als ein Dickschädel, was dazu führte, das sie sich nochmals prügelten, und sich wieder gegenseitig ins Krankenhaus beförderten - für drei Wochen!
Und so kam es, das die Maids nach Feierabend sich überlegen mussten, wie man der Konkurrenz eines auswischen konnte. Ein neuer Kuchen kam ins Programm - der Feind kopierte. Das durfte so nicht sein. Ein direkter angeforderter Wettkampf zum Recht an dem Kuchen wurde dem Gegner mitgeteilt. Dieser nahm natürlich wohlwollend an.
Des Nachts trafen sich die verfeindeten Maids beider Cafe`s in geheimen Untergrund Clubs, um sich dort zu bekämpfen. Das ganze wurde sogar moderiert. Es gab reichlich Auswahl, wie Boxen, Prügeln, Saufen, und noch vieles mehr, wie das inzwischen im Untergrund berühmte Maidball Game. Auch dabei verdienten die Maids noch Geld durch die nächtlichen Kunden dieser Spelunken, und die Besitzer der Spelunken selbst verdienten gleich mit. Darunter auch Verbrecher und eben jene, die man tagsüber nicht "vornehm gekleidet" antreffen würde - Rocker oder Punker, und alles, was die Pestilenz der Stadt und Umgebung aufbringen konnte.
Durch die Sieges Prämien konnten die Maids auch das ein oder andere im Cafe finanzieren. Leider galt das auch für die Konkurrenz, da jeder mal gewann oder verlor.
Und so hatten die Maids quasi zwei Kundenstämme zu bedienen. Tagsüber die üblichen Gäste mit Freundlichkeit und Sonnenschein - Nachts die unüblichen Gäste mit brutaler Gewalt und Finsternis.
Der Sieger durfte den günstigeren Preis setzen, ein Produkt des anderen abwählen, oder gar übernehmen usw. usw., halt auch Auflagen erstellen - Ausnahme war jedoch die Schließung. Es galt das andere Cafe so zu ruinieren, das es von selbst schließen musste.
Wer wird am Ende das Rennen machen? Cafe Honeydrop mit seinen 5 Jahren Stammplatz, oder das neue Cafe Urban Rose, das alle Konkurrenten gnadenlos aushebeln will?
Wir werden sehen ......
Präfektur Gunma - Stadt Numata 20.06.2022
Cafe Honeydrop
Pünktlich um 10.00 Uhr hatte das Honeydrop wieder die Türen geöffnet, um die zahlende Kundschaft zu bedienen, die schon seit Jahren treu ergeben war, zumindestens, bis gegenüber auf der anderen Straßenseite ein neues Maid Cafe eröffnet hatte, weil die Vorbesitzer des kleinen Restaurantes, welches zuvor dort stand, verstorben waren und keinen Erben hinterlassen hatten. Der neue Käufer fand sich schon zwei Tage später, und weitere zwei Tage später stand das Gebäude umzäunt von einem Gerüst und einer Sichtschutzplane, bereit für einen Bauauftrag.
Im Honeydrop vermutete man eine Sanierung und einen Umbau, da alte Möbel davon getragen wurden, und Kisten mit neuem Inhalt hinein. Im Eiltempo war die Baufirma eine Woche lang aktiv von morgens um 6 Uhr bis abends um 22 Uhr mit ihren Arbeiten beschäftigt gewesen. Das hatte ein paar Kunden vergrauelt, aber zum Glück saßen im April draußen eh noch nicht so viele Leute. Der Paukenschlag hagelte auf das Honeydrop nieder, als der Tag der Eröffnung kam, und schon über Nacht in zahlreichen Briefkästen der Umgebung Flyer zur Eröffnung auftauchten, und sich der Naubau als weiteres Maid Cafe entpuppte, das seine Gäste mit reichlich Prunk empfing.
An dem Tag war der Umsatz im Honeydrop natürlich im Keller. Aber das war ja normal, wenn es Neueröffnungen gab, und die Leute erstmal schnuppern kamen. Aber dabei blieb es nicht. Tatsächlich stellten bald alle fest, dass das neue Cafe Urban Rose gezielt versuchte, die Kunden abzuwerben, und dabei nicht davor zurück schreckte, Angebotene Ware zu kopieren und zu verfeinern, Preise anzupassen und den Service zu verbessern.
Natürlich versuchte die Chefin dann mit der anderen Chefin darüber zu reden, aber das endete in einer Katastrophe ... und drei Tage Krankenhaus. Das zwei Frauen sich so vermöbeln konnten war indertat ein Wunder. Aber selbst dabei blieb es nicht. der Streit weitete sich aus auf die angestellten Maids, was die Chefs veranlasste, sich dafür zu rächen .... sie landeten 3 Wochen im Krankenhaus, und topten ihre letzte Prügelei bei weitem.
Nun war das Maß voll - der Krieg wurde erklärt und ab sofort galt auch für das Honeydrop Personal: Keine Gnade zeigen! Das Urban Rose wird seine Türen schließen und aus dieser Straße verschwinden. So die Worte der Chefin - am Telefon aus dem KH.
Dieser Krieg dauerte nun schon gute sechs Wochen an, und es schien kein Ende in Sicht.
Frau Shimada war noch nicht anwesend, da sie meistens erst zur Mittagszeit oder am Nachmittag zum Dienst antrat und bis abends zum Feierabend an der Theke aushalf, sofern dort keine andere eingeteilt war. Aber ihre Vertreterin Yuna Miyamoto war bereits aktiv. Zusammen mit Yukiko waren sie in der Regel immer die Ersten, da sie zwei der Mietwohnungen bewohnten, die über dem Honeydrop von der Chefin vermietet wurden. Sie öffneten die Türen und schauten zunächst nach dem Rechten. Natürlich kamen auch schon weitere Maids hinzu, die seitlich im Personaleingang die Umkleideräume betraten, und sich dann den Vorbereitungen anschlossen. Einige würden erst später zum Dienst erscheinen. Einige hatten auch mal frei. Und die ein oder andere musste ggf. auch mal eine kurze Zwangsauszeit nehmen, und ihre Wunden lecken.
Der Wetterbericht für Heute sah strahlenden Sonnenschein vor. Ideal, um auch draußen zu bedienen. Tee und Wasser, so wie Eis würde man heute sicher in größeren Mengen los werden.
Yuna hakte die Liste ab. Es schien alles Inordnung zu sein.
"Yukiko, der Boden hat ein paar Staubflusen angesammelt. Kümmer dich bitte darum." Ein paar Kleinigkeiten gab es aber immer, aber das waren nur die natürlichen Dinge. Ansonsten hielt man das Cafe bestens in Schuss. Yuna prüfte noch die Lichter, fand eine flackernde Glühbirne, schrieb diese auf, um sie wechseln zu lassen. Spätestens Abends oder wenn wetterbedingt mal nötig, sollte auch das Licht funktionieren. "Und wechsel noch diese Glühbirne aus."
Inzwischen waren aus Felicitas und Seki arbeitsbereit. Man begrüßte sich kurz und es wurden schon erste Aufgaben verteilt. Jederzeit könnte bereits ein Gast erscheinen.
"Seki, bitte neue Servietten in die Spender und die Tischdeck für draußen aufziehen. Feli, fülle noch die Külschränke unter der Theke auf. Heute soll es warm werden. Etwas mehr Wasser als üblich.Und bitte das Tagesangebot auf die Tafeln schreiben. Unser Kokos-Annanas Kuchen gibts heute für 300 Yen inklusive einer Tasse Kaffee oder Tee."
Damit war der Erste Teil durch und sie schritt zum Fenster zur Straße hin, und spähte hindurch. Ihr Gesicht verzog sich etwas. Da drüben gab es auch schon wieder Aktivitäten zu verzeichnen. "Die sollen ja in ihren Wänden bleiben ...", knurrte Yuna zu sich selbst, wandte sich wieder ab und begab sich zum Kaffeekocher. In einem Reagl gab es reichlich Auswahl für schnelle Zubereitungen, die mit heißem Wasser übergossen jeden Gaumen nach Wunsch erfreuen konnten. Gut, das die Chefin noch nicht da war. Erst gestern hatte sie in einem unbeobachteten Moment eine Tasse Kaffee gekocht. Ob sie dabei in Gedanken war? Wie zum Teufrl kann man einen Kunden zum Arzt befördern, wenn man eine Tasse Kaffee kocht? Jedenfalls hatte dieser sich schrecklich an Kaffeesatz in der Tasse verschluckt, und Yuna musste den Gast am Oberkörper so heftig zusammenpressen, das der letzte Schuss Luft in den Lungen die Verstopfung löste, damit er nicht erstickte. Das hatte den Gast vermutlich mehr geschadet, als der Kaffee, aber die Chefin nahm alle Schuld auf sich und bot eine Woche Gratis Kaffee an. Ob der Kunde heute wieder käme?
Auf dem Marktplatz waren jedenfalls schon reichlich Leute, um frische Ware einzukaufen. Dürfte bald die Ersten Kunden herwehen.
In der Kleinstadt Numata gibt es ein nettes Maid Cafe namens Honeydrop, das schon seit mehr als 5 Jahren besteht, und in diesem Stadtteil nahezu keine Konkurrenz fürchten musste. Daher war es immer gut besucht, und die Maids auch sehr angesehen. Schulmädchen träumten davon, dort einmal aushelfen oder später sogar beruflich als Maid arbeiten zu dürfen. Die Chefin gilt als höflich und soll ein offenes Ohr für alle Anfragen haben, jedem die Chance bieten, sich zu beweisen.
Doch die Lage änderte sich, als vor einigen Wochen ein kleines Restaurante gegenüber schließen musste. Die Besitzer, ein älteres Ehepaar, waren verstorben und hatten keinen Erben hinterlassen, und es wollte sich auch keiner für die Übernahme finden lassen.
So kam es, das jemand das nun leerstehende Gebäude aufkaufte und ein weiteres Maid Cafe errichtete. Bis zum Tag der Eröffnung war nicht mal klar gewesen, was dort errichtet wurde. Das kam sehr überraschend für das Cafe Honeydrop.
Zudem zog es natürlich auch die Kunden an. Es war neu, bot zudem bessere Preise. Angeblich auch bessere Angebote in Auswahl und Geschmack. Und auch die Maids dort wirkten sehr zuvorkommend auf die Gäste. Auch bot man das ein oder andere Sonderprogramm an, was es im Honeydrop so nicht gab, oder vom Regelwerk nicht erlaubt war.
Und als wäre das noch nicht genug, so schien man gezielt das Cafe Honeydrop aushebeln zu wollen. Der zum Ausgleich und für die Kundenrückgewinnung erdachte Apfelkuchen wurde kurzerhand kopiert und verfeinert.
Das geschah auch mit weiteren Produkten. Ebenso auch Preisanpassungen.
So wurden die Kunden zum Teil hin und hergezogen.
Letztenendes kam es zum Gespräch der Chefs. Beide wollten aber nicht nachgeben und auf Bedingungen der anderen eingehen. Ja, sie verprügelten sich sogar gegenseitig und lagen drei Tage im Krankenhaus. Inzwischen eskalierte der Streit auch bei den Mitarbeitern. Beschimpfungen, Sachschäden, Sabotage .... jedoch verdeckt, so das Kunden davon nichts mitbekamen.
Als die Chefs zurück kamen, schworen sie zusätzlich Rache und Vergeltung! Jeder schob natürlich die Schuld auf den anderen. Und beide waren sturer als ein Dickschädel, was dazu führte, das sie sich nochmals prügelten, und sich wieder gegenseitig ins Krankenhaus beförderten - für drei Wochen!
Und so kam es, das die Maids nach Feierabend sich überlegen mussten, wie man der Konkurrenz eines auswischen konnte. Ein neuer Kuchen kam ins Programm - der Feind kopierte. Das durfte so nicht sein. Ein direkter angeforderter Wettkampf zum Recht an dem Kuchen wurde dem Gegner mitgeteilt. Dieser nahm natürlich wohlwollend an.
Des Nachts trafen sich die verfeindeten Maids beider Cafe`s in geheimen Untergrund Clubs, um sich dort zu bekämpfen. Das ganze wurde sogar moderiert. Es gab reichlich Auswahl, wie Boxen, Prügeln, Saufen, und noch vieles mehr, wie das inzwischen im Untergrund berühmte Maidball Game. Auch dabei verdienten die Maids noch Geld durch die nächtlichen Kunden dieser Spelunken, und die Besitzer der Spelunken selbst verdienten gleich mit. Darunter auch Verbrecher und eben jene, die man tagsüber nicht "vornehm gekleidet" antreffen würde - Rocker oder Punker, und alles, was die Pestilenz der Stadt und Umgebung aufbringen konnte.
Durch die Sieges Prämien konnten die Maids auch das ein oder andere im Cafe finanzieren. Leider galt das auch für die Konkurrenz, da jeder mal gewann oder verlor.
Und so hatten die Maids quasi zwei Kundenstämme zu bedienen. Tagsüber die üblichen Gäste mit Freundlichkeit und Sonnenschein - Nachts die unüblichen Gäste mit brutaler Gewalt und Finsternis.
Der Sieger durfte den günstigeren Preis setzen, ein Produkt des anderen abwählen, oder gar übernehmen usw. usw., halt auch Auflagen erstellen - Ausnahme war jedoch die Schließung. Es galt das andere Cafe so zu ruinieren, das es von selbst schließen musste.
Wer wird am Ende das Rennen machen? Cafe Honeydrop mit seinen 5 Jahren Stammplatz, oder das neue Cafe Urban Rose, das alle Konkurrenten gnadenlos aushebeln will?
Wir werden sehen ......
Präfektur Gunma - Stadt Numata 20.06.2022
Cafe Honeydrop
Pünktlich um 10.00 Uhr hatte das Honeydrop wieder die Türen geöffnet, um die zahlende Kundschaft zu bedienen, die schon seit Jahren treu ergeben war, zumindestens, bis gegenüber auf der anderen Straßenseite ein neues Maid Cafe eröffnet hatte, weil die Vorbesitzer des kleinen Restaurantes, welches zuvor dort stand, verstorben waren und keinen Erben hinterlassen hatten. Der neue Käufer fand sich schon zwei Tage später, und weitere zwei Tage später stand das Gebäude umzäunt von einem Gerüst und einer Sichtschutzplane, bereit für einen Bauauftrag.
Im Honeydrop vermutete man eine Sanierung und einen Umbau, da alte Möbel davon getragen wurden, und Kisten mit neuem Inhalt hinein. Im Eiltempo war die Baufirma eine Woche lang aktiv von morgens um 6 Uhr bis abends um 22 Uhr mit ihren Arbeiten beschäftigt gewesen. Das hatte ein paar Kunden vergrauelt, aber zum Glück saßen im April draußen eh noch nicht so viele Leute. Der Paukenschlag hagelte auf das Honeydrop nieder, als der Tag der Eröffnung kam, und schon über Nacht in zahlreichen Briefkästen der Umgebung Flyer zur Eröffnung auftauchten, und sich der Naubau als weiteres Maid Cafe entpuppte, das seine Gäste mit reichlich Prunk empfing.
An dem Tag war der Umsatz im Honeydrop natürlich im Keller. Aber das war ja normal, wenn es Neueröffnungen gab, und die Leute erstmal schnuppern kamen. Aber dabei blieb es nicht. Tatsächlich stellten bald alle fest, dass das neue Cafe Urban Rose gezielt versuchte, die Kunden abzuwerben, und dabei nicht davor zurück schreckte, Angebotene Ware zu kopieren und zu verfeinern, Preise anzupassen und den Service zu verbessern.
Natürlich versuchte die Chefin dann mit der anderen Chefin darüber zu reden, aber das endete in einer Katastrophe ... und drei Tage Krankenhaus. Das zwei Frauen sich so vermöbeln konnten war indertat ein Wunder. Aber selbst dabei blieb es nicht. der Streit weitete sich aus auf die angestellten Maids, was die Chefs veranlasste, sich dafür zu rächen .... sie landeten 3 Wochen im Krankenhaus, und topten ihre letzte Prügelei bei weitem.
Nun war das Maß voll - der Krieg wurde erklärt und ab sofort galt auch für das Honeydrop Personal: Keine Gnade zeigen! Das Urban Rose wird seine Türen schließen und aus dieser Straße verschwinden. So die Worte der Chefin - am Telefon aus dem KH.
Dieser Krieg dauerte nun schon gute sechs Wochen an, und es schien kein Ende in Sicht.
Frau Shimada war noch nicht anwesend, da sie meistens erst zur Mittagszeit oder am Nachmittag zum Dienst antrat und bis abends zum Feierabend an der Theke aushalf, sofern dort keine andere eingeteilt war. Aber ihre Vertreterin Yuna Miyamoto war bereits aktiv. Zusammen mit Yukiko waren sie in der Regel immer die Ersten, da sie zwei der Mietwohnungen bewohnten, die über dem Honeydrop von der Chefin vermietet wurden. Sie öffneten die Türen und schauten zunächst nach dem Rechten. Natürlich kamen auch schon weitere Maids hinzu, die seitlich im Personaleingang die Umkleideräume betraten, und sich dann den Vorbereitungen anschlossen. Einige würden erst später zum Dienst erscheinen. Einige hatten auch mal frei. Und die ein oder andere musste ggf. auch mal eine kurze Zwangsauszeit nehmen, und ihre Wunden lecken.
Der Wetterbericht für Heute sah strahlenden Sonnenschein vor. Ideal, um auch draußen zu bedienen. Tee und Wasser, so wie Eis würde man heute sicher in größeren Mengen los werden.
Yuna hakte die Liste ab. Es schien alles Inordnung zu sein.
"Yukiko, der Boden hat ein paar Staubflusen angesammelt. Kümmer dich bitte darum." Ein paar Kleinigkeiten gab es aber immer, aber das waren nur die natürlichen Dinge. Ansonsten hielt man das Cafe bestens in Schuss. Yuna prüfte noch die Lichter, fand eine flackernde Glühbirne, schrieb diese auf, um sie wechseln zu lassen. Spätestens Abends oder wenn wetterbedingt mal nötig, sollte auch das Licht funktionieren. "Und wechsel noch diese Glühbirne aus."
Inzwischen waren aus Felicitas und Seki arbeitsbereit. Man begrüßte sich kurz und es wurden schon erste Aufgaben verteilt. Jederzeit könnte bereits ein Gast erscheinen.
"Seki, bitte neue Servietten in die Spender und die Tischdeck für draußen aufziehen. Feli, fülle noch die Külschränke unter der Theke auf. Heute soll es warm werden. Etwas mehr Wasser als üblich.Und bitte das Tagesangebot auf die Tafeln schreiben. Unser Kokos-Annanas Kuchen gibts heute für 300 Yen inklusive einer Tasse Kaffee oder Tee."
Damit war der Erste Teil durch und sie schritt zum Fenster zur Straße hin, und spähte hindurch. Ihr Gesicht verzog sich etwas. Da drüben gab es auch schon wieder Aktivitäten zu verzeichnen. "Die sollen ja in ihren Wänden bleiben ...", knurrte Yuna zu sich selbst, wandte sich wieder ab und begab sich zum Kaffeekocher. In einem Reagl gab es reichlich Auswahl für schnelle Zubereitungen, die mit heißem Wasser übergossen jeden Gaumen nach Wunsch erfreuen konnten. Gut, das die Chefin noch nicht da war. Erst gestern hatte sie in einem unbeobachteten Moment eine Tasse Kaffee gekocht. Ob sie dabei in Gedanken war? Wie zum Teufrl kann man einen Kunden zum Arzt befördern, wenn man eine Tasse Kaffee kocht? Jedenfalls hatte dieser sich schrecklich an Kaffeesatz in der Tasse verschluckt, und Yuna musste den Gast am Oberkörper so heftig zusammenpressen, das der letzte Schuss Luft in den Lungen die Verstopfung löste, damit er nicht erstickte. Das hatte den Gast vermutlich mehr geschadet, als der Kaffee, aber die Chefin nahm alle Schuld auf sich und bot eine Woche Gratis Kaffee an. Ob der Kunde heute wieder käme?
Auf dem Marktplatz waren jedenfalls schon reichlich Leute, um frische Ware einzukaufen. Dürfte bald die Ersten Kunden herwehen.
Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück