The other side(Uki & Nat)

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    • Die letzte Stunde was Kikaru hatte war unglaublicherweise Gesangsunterricht. Da er ja Musik studierte, war es auch so, dass die Stimme ebenso ein Instrument war und somit auch immer geschmiert werden musste. Für Außenstehende schienen diese Übungen albern zu wirken, doch diese Übungen trugen wirklich Früchte. Deswegen war es auch so wichtig, immer und immer wieder seine Stimme zu trainieren, um den Anschluss und die Übung nicht zu verlieren. Saki selbst hob nun fragend die Braue. “Du arme.. “ kam mitleidig von der Blonden, denn sie wusste, dass Mei sicher bald das Campus Gespräch sein würde. Wer sich mit diesem verrückten Kerl abgab, würde irgendwann die Quittung bekommen müssen. Nach dieser Stunde war Kikaru wirklich wieder auf dem Platz neben dem Brunnen und wartete auf das junge Mädchen, das sich zu ihm gesellen sollte. Vielleicht hatte sie ihn wie so viele einfach nur wieder veralbert. Doch irgendwie hatte er es im Gefühl, dass es dieses Mal etwas anderes war. Noch nie hatte ein Mädchen so auf seine Hilfe, wie er es nannte, reagiert. Da konnte man ja beinahe nervös werden.
    • Es war schon so klar gewesen, dass wieder so ein Spruch von Saki kommen würde und die junge Mei wusste selbst, dass sie sich auf sehr dünnem Eis bewegte. Aber um nun mitzuspielen und keinen Verdacht zu erregen rollte sie mit den Augen. „Ja, schön ist anders. Hätte ich doch mal geschwänzt, aber ich brauch da eine gute Note.“, redete sie sich raus und dies stimmte sogar. Es war immerhin ein sehr wichtiges Fach für sie. Der Rest der Stunde verlief relativ ruhig, auch wenn ihr nun wieder bewusst wurde wie wenig Saki und die Anderen ihr Studium nahmen. Immer wieder redete Saki mit ihr über Belanglosigkeiten und lenkte sie von Mathe ab. Doch Mei hatte lieber solche Freunde als gar keine. Sie wollte nicht die Außenseiterin sein. Dabei kam ihr Kikaru in den Sinn und wie verwundert der Junge reagiert hatte als sie sich mit ihm hatte verabreden wollen. Mei konnte nicht mal genau sagen wieso sie so fasziniert gewesen war und was sie sich von dem Gespräch erhoffte, doch irgendwie hatte sie den Wunsch ihn nicht einfach so ziehen zu lassen.
      Als sie nun zu ihm ging nach der Stunde, da stand er wirklich wie versprochen an dem Brunnen. „Ich hoffe, dass du nicht schon zu lange wartest.“, meinte sie und wusste nicht mal wieso dies sie besorgen sollte. „Wollen wir dann vom Campus runter? Ich kenne ein kleines Café wo quasi nur Ältere hingehen und da haben wir Ruhe.“ Sie selbst zog sich dahin zurück um mal in Ruhe zu lernen und eine Pause von den Mädchen zu haben.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Saki lächelte leicht. “Hm.. verstehe.. vielleicht können wir da ja mal was organisieren..” sie hatte schon eine gute Idee, wie sie Mei aus der Patsche helfen konnte. Sie würde sich so oder so mit den anderen Mädchen zusammen sprechen und so würden die sicher einen Plan aushecken ohne das Mei es wusste um den Widerling der ihren Ruf beschmutzte zu vernichten. Auch wenn er ganz süß war, konnten sie nicht zulassen, dass Mei das Gespött des Campus wurde. Mit diesen Worten verschwand sie nun und ließ die andere einfach stehen.
      Nach dem Gesangsunterricht hatte sich Kikaru wirklich dort eingefunden, wo sich die beiden verabredet hatten und zum ersten Mal seit längerem war er mal wirklich nervös. Die junge Frau kam auf ihn zu und nur leicht hob er die Hand zum Gruß. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass überhaupt jemand kommen würde. “Hallo, da bist du ja..” auf ihre Frage hin ob er nicht schon zu lange warten würde, verneinte er nur mit einem sanften Kopfschütteln. “Nein.. ich bin selbst gerade erst gekommen.” dabei blickte er kurz nachdenklich in die Ferne. Eigentlich hatte er überlegt wo sich die beiden hätten hinzugesellen können, doch da kam auch Mei schon mit einem passenden Vorschlag um die Ecke. “Klingt gut.” Somit überließ er ihr die Führung und folgte ihr einfach in diese Café. Sich in einem Café mit einem hübschen Mädchen zusammen zu setzen, war das nicht schon etwas komisch? Kurz musterte er sie als sie so vor ihm hering und musste dann kurz schmunzeln. Sie war recht zierlich und klein aber das machte sie ja auch zu dem, was sie war.
    • Manchmal wäre es Mei lieber, wenn sich ihre Freundinnen nicht immer gleich irgendwo einmischen würden. Sowieso verstand sie nicht wieso ein einziges Mal mit Kikeru gesehen zu werden ihren Ruf so schädigen würde, dass alle Angst um sie hatten. Menschen waren verrückt, doch wer war sie dies zu verurteilen, denn immerhin machte sie ja bei dem Spielchen auch noch mit. Sie selbst verbog sich um dazu zu gehören und so schienen alle dem ungeschriebenen Gesetz zu folgen, dass wer sich mit dem Sonderling abgab unten durch war.
      Mei versuchte diese Gedanken jedoch abzuschütteln als sie nun mit Kikaru durch die Straßen ging. Ein wenig seltsam war es schon, denn sie kannte ihn nicht und noch dazu ging er nicht mal neben ihr, sondern eher hinter ihr wie ein Stalker. Auch hatte sie keine Ahnung was in seinem Kopf vor sich ging und wieso er doch seine Meinung geändert hatte.
      Ehe sie sich nun jedoch versah waren sie in der kleinen Seitenstraße angelangt und als die Studentin die Tür öffnete meldeten sich sogleich die Glöckchen über der Tür. „Hast du einen Wunsch welchen Tisch wir nehmen?“, fragte sie zu dem jungen Mann und es saßen hier wirklich vereinzelnd nur einige ältere Damen, die fast alle die jungen Leute mit einem Lächeln grüßten. Mei war oft hier und schon so eine Art Stammgast.
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    • Das Glöckchen eines kleinen Café's erklang und zuerst hatte es der junge Mann nicht realisiert, aber dann als er sich im Raum umsah weiteten sich leicht seine Augen. Alte Menschen und das nicht gerade mal wenige von denen und natürlich hatten diese alle eine Menge Leute um sich geschart, obwohl sie eigentlich alleine saßen. Diese Leute, die sich immer noch in der Zwischenwelt befanden, waren für die älteren Leute nicht sichtbar, aber durchaus sichtbar für Kikaru. Jetzt sollte man bloß nicht auffallen, aber leider machte nicht nur das ansehen, der Geister diese aufmerksam auf ihn, sondern auch seine Aura und deswegen klebten gleich einige an seinem Rockzipfel und versuchten auf ihn ein zu quatschen, dass er ihnen helfen sollte und so weiter. Ein Geist war sogar so dreist, dass er durch seine Begleitung durchwanderte und dies ließ natürlich bei Mei auch ein komisches Gefühl in ihrem Körper zurück. Noch dazu dürfte ihr kalt werden, denn wenn ein Geist durch einen ging, da konnte einem erstens anders werden und da sie Seele ja einen leichten Hauch glich, hinterließ diese kühle Spuren. “Junger Mann, ich bitte Sie. Könnten sie meiner Frau sagen, dass ich ohne meine Manschettenknöpfe beerdigt wurde, weil mein Bruder diese hat und verkaufen will? Sie sollte das Geld davon einfordern. Er war schon immer eingieriger Unhold” etwas besorgt legte Kikaru nun seine Hände ruhig und bestimmt aber auch auf die Schultern seiner Begleitung. “Ja, aber könntest du bitte nicht durch meine Begleitung gehen?” flüsterte er in die Richtung des Mannes. “Das macht Menschen zu schaffen.” - “Oh ja.. verzeih” der Geist ging zur Seite und sofort wurde es wieder wärmer. “Könnten wir uns da hinten ins Eck setzen?” neigte sich der junge Mann nun fragend zu ihr hinunter. Seine Lippen an ihrem Ohr.
    • Die junge Studentin hingegen sah nur ein vollkommen normales Café in welchem sie regelmäßig Gast war. Sie fühlte sich hier meistens sehr wohl, auch wenn sie ab und zu etwas das Gefühl hatte als würde es hier ziehen, aber so war es nun mal in einigen Häuser, redete sie sich dann stets ein. Auch heute wieder zuckte sie schließlich leicht zusammen und strich sich über die Unterarme als die Bedienung sie begutachtete und grüßte. Mei deutete schnell an, dass sie heute nicht alleine war und wechselten ein paar Worte. Es war nur ein kurzer Austausch und doch hatte es gereicht, dass Mei die Unterhaltung von Kikaru mit dem für sie Unsichtbaren nicht mitbekommen hatte. Erst etwas später realisierte sie, dass er was gesagt hatte, redete er doch viel ruhiger als Saki und die Anderen, und da legte er ihr auch schon die Hand auf die Schulter. Ganz schön frech, dafür dass sie sich nicht wirklich kannten und Mei sah ihn mit großen Augen an. „Was…?“, wollte sie grade nachfragen, denn sie wusste ja nicht, dass diese Worte nie für sie bestimmt gewesen waren als sie auch schon sein Flüstern dicht an ihrem Ohr hörte und sogleich wieder eine Gänsehaut bekam. Er hatte nie so gewirkt, eher wie ein Kerl der Sorte: „Ewige Jungfrau und kann nicht mit Frauen reden“, auch wenn sie selbst die Letzte wäre, die jemanden dafür verurteilen würde. Ihr schoss nun die Röte ins Gesicht, denn so nah war ihr sehr lange kein Mann gewesen und diesen hier kannte sie nicht mal wirklich. Mit großen Augen wie ein Reh im Scheinwerferlicht war sie fast komplett erstarrt und nickte nur leicht. Zum Glück fing sie sich wenig später. „J-ja, der Platz klingt gut.“, kam es leise von ihr und sie ging sogleich auf den zu, auch ein bisschen um etwas mehr Abstand wieder zu Kikaru zu haben.
    • Sich mit Mei in die Ecke dieses kleine Interblissemo zu setzen, war eigentlich eine sehr gute Idee. Der junge Mann mit der gefärbten Haarsträhne wanderte wie gewohnt hinter der hübschen Kleinen her bis er sie plötzlich überholte und ihr den Stuhl nun rauszog. Er hatte also Manieren? Natürlich war er anders erzogen als die anderen. Die meisten benehmen sich nur so und zeigten ihre angezogenen Manieren, wenn sie Interesse an einem Mädchen hatten und danach fuhren sie oft wieder die gleiche Schiene wie eh und je. “Da ist sie. Die Dame in den fliederfarbenen Kostüm ist meine Frau. Sagst du es ihr?” fragte es wieder mal in seinem Kopf und der junge Mann nickte nur stumm, damit Mei nicht merkte, dass er sich schon wieder eigenartig benahm bevor er sie nicht aufgeklärt hatte. Nachdem sich die Frau gesetzt hatte, schob er ihr den Stuhl zurecht und nahm auf der anderen Seite Platz. Die Kellnerin kam sofort. “Guten Tag, wissen sie schon was sie bestellen möchten?” - “Ähm ja, aber zuerst könnte ich vielleicht einen Zettel und einen Stift leihen bitte?” etwas verwundert sah sie Kellnerin zu dem jungen Mann. “Ich muss eine Nachricht überbringen.” - “Ah verstehe…” Somit reichte sie ihm einen Zettel ihres Blockes und lieh ihm ihren Kugelschreiber. Während Mei bestellte schrieb er sofort etwas darauf, faltete den Zettel klein und gab ihn der Kellnerin. “Könnten sie der Dame das überbringen?” dabei deutete er auf die ältere Dame im flieder Kostüm. Die Kellnerin wandte sich kurz fragend zu dieser Dame und nickte. “Und ich nehme..einen Cappuccino.." - Die Bedienung lächelte und überbrachte der verwunderten Dame auch noch den Zettel, deutete auf den jungen Mann und ging dann davon, um die Bestellung zu bringen. “Komisch ist, dass du mich jetzt als Dank auf einen Kaffee einlädst…und ich dich als Entschuldigung zurück einlade.." Dabei musste er nur leicht schmunzeln und biss sich dabei grinsend auf die Zunge. Das sah irgendwie süß aus, während er mit seinen Hände gestikulieren konnte, wie man es eigentlich sonst nicht gewohnt war von anderen Leuten.
    • Schon wieder trottete der Kerl nur hinter ihr her und Mei wusste nicht was sie davon halten sollte. Es war irgendwie seltsam in ihren Augen und doch wusste sie ja auch wieso er es tat und ein anderer Teil von ihr fand es sehr süß, dass er sich so viele Gedanken machte niemanden in ein schlechtes Licht zu rücken. Als er sie nun kurz bevor sie beim Tisch ankamen doch überholte wusste die junge Frau nicht so ganz wie sie reagieren sollte bis er ihr den Stuhl raus zog. Sie wusste nicht genau, ob sie einfach nur überrascht war oder ein bisschen begeistert, dass es solche Gesten noch gab und ihr Herz machte wirklich einen kleinen Hüpfer. Die Jungs, die sie dank ihren Freundinnen kannte und mit denen sie durch diese abhing, waren nicht so. Von ihnen konnte man nicht den geringsten Anstand erwarten.
      Kaum hatten sie sich gesetzt kam auch schon die Bedienung und wollte ihre Bestellung aufnehmen. Mei war sich nicht ganz sicher was sie wollte, denn sie schwankte immer zwischen zwei Sachen, die sie hier bestellte. Doch ehe sie dazu kam etwas zu sagen fragte Kikaru auch schon nach einem Zettel und einem Stift und er erntete dafür einen verwunderten Blick von der Brünetten, die sich jedoch nicht in der Position sah nachzufragen, zumindest jetzt noch nicht.
      "Ich nehme einen Karamell Latte Macchiato, bitte.", bestellte sie dann ebenfalls ihren Wunsch und sah wie die Bedienung abzog mit dem Zettel, den sie von ihrer Begleitung bekommen hatte, als sie seine Worte hörte und leise lachte. "Dann ist es wohl besser, wenn wir zwei Treffen draus machen.", meinte sie und ihr altes Ich kam raus. Ihr normales in dem sie nicht versuchte so oberflächlichen Weibern zu gefallen, sondern nett zu jedem gewesen war. Als ihr bewusst wurde, dass sie den Nerd der Uni dies grade gesagt hatte, der ihren Ruf zerstören könnte, da biss sie sich leicht auf die Zunge. Wenn ihre Freundinnen dies rausfinden würden, dann wäre sie gesellschaftlich ebenso ausgestoßen wie er. "Sag mal... was war das? Also das heute und das eben?" Leicht nickte sie in die Richtung der alten Dame, die den Zettel erhalten hatte.
    • Da saßen sie nun also in diesem netten Omicafe und da beliebte seine Begleitung auch schon zu scherzen. Zweimal? Sie wollte sich also nochmal mit ihm abgeben? Das hatte er eigentlich schon lange nicht mehr von einem Mädchen gehört und etwas verwundert blinzelte er. “Gern?” kam etwas unsicher und fragend, während sein Blick wieder ruhig und warmherzig wurde, wie er eigentlich schon immer war und sich die meiste Zeit benahm. Deswegen hielten sie sich eher von diesem Frohsinn fern. Das wollte sie also wirklich riskieren? Dass sie mit ihm gesehen wurde und das so oft? Doch als der Kaffee endlich eintraf, da klang eine ganz andere Frage in den Ohren des jungen Mannes. Als er gerade an seinem Getränk nippte war er die Ruhe selbst und auch nach dem er die Tasse abstellte seufzte er kurz während er seinen Zeige- und den Mittelfinger an die Schläfe legte um sich dort abzustützen. “Ein Dämon, der dich geschwächt hat und ich habe ihn mit Hilfe des Lichts.. weggeschickt..” das was Kikaru da sagte meinte er also ernst? War das diese verrückte, irre Seite, die alle an ihm meinten und mieden? Doch er schien es so ernst zu meinen, wie wenn man über ein ganz normales Thema sprechen würde, als würde er hier etwas vollkommen alltägliches Besprechen, was man jeden Tag vernehmen würde. Doch vielleicht war dieser Aberglaube für ihn ja etwas normales? Oder zur Normalität geworden? Er brachte diese Sätze so authentisch rüber, dass man eigentlich über seinen Irrsinn nur staunen konnte.
    • "Gern?" So unsicher und fragend wie er dies sagte schien er ebenso wie sie selbst nicht so ganz zu wissen, ob es wirklich dazu kommen würde. Es war auch eine äußerst seltsame Situation, denn immerhin war er der von allen gemiedene Freak und sie war Teil der beliebtesten Mädchengruppe. Alleine schon dieses Treffen könnte ihr eine Menge Ärger einbringen und ihre Notlüge, dass sie ein Projekt mit Kikaru hatte könnte auch jeden Augenblick auffliegen. Ihr wurde grade wieder bewusst wie viel sie hier aufs Spiel setzte nur um Antworten zu bekommen darauf was los war. Er hatte kaum was gemacht und doch ging es ihr nun viel besser als vorher und auch wenn sie es noch nicht verstand, so musste es doch eine logische Erklärung geben.
      Die Bedienung kam schnell wieder und brachte den Beiden ihre Bestellungen und Mei bedankte sich mit einem Lächeln. Ruhig hielt sie nun die Tasse in ihren beiden Händen unter ihre Nase und roch dran während sie drauf wartete eine Antwort von ihm zu bekommen. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber ganz sicher nicht damit so eine Aussage zu bekommen. Ihre Augenbraue wanderte etwas hoch und sie musterte ihn. Auch wenn sie keine bessere Erklärung hatte, so schien diese doch auch schon sehr fadenscheinig zu sein. Jedoch hatte er es mit so viel Überzeugung gesagt, dass sie auch nicht mehr ganz zweifeln konnte, dass er nicht zumindest selbst daran glaubte was er sagte. So hielt sich das Lachen zurück, dass ihr sicher in der Nähe ihrer Freundinnen entwichen wäre und setzte stattdessen eine ernste Miene auf. "Du weißt schon wie seltsam das klingt oder? Ich meine: Wie kommst du darauf?" Sie zuckte leicht mit den Schultern. Sie wollte ihn nicht vor den Kopf stoßen, aber es war schwer zu vereinigen mit den Dingen, die sie wusste oder dachte zu wissen.
    • Ein schwerer, langgezogener Seufzer entkam dem jungen Mann während er die Augen zuschlug. War ihm denn nicht bewusst, was für Auswirkungen es auf ihn haben würde, wenn er so etwas erzählen würde? Er würde für einen Verrückten gehalten. Doch auf die Frage von Mei antwortete er nicht wirklich. “Jetzt gib ihr doch endlich eine Antwort Junge!” rief dem jungen Mann Owa Shiwasu zu und etwas zog er die Augenbrauen genervt zusammen, während er zu dem Geist schielte, der neben ihm stand. Es war natürlich keiner da, zumindest nicht für die Leute, für die das dritte Auge nicht geöffnet war.

      “Ja, ich weis wie das klingt und ehrlich gesagt, lebe ich lieber alleine als im Schein eines Trugbildes, das mir auch wie allen anderen lange aufgetischt wurde..” seine Mimik, auch wenn er Mei nicht ansah, wirkte sehr authentisch und er wirkte so klar, gar nicht wie ein Verrückter. Doch die Worte aus seinen blassen Lippen waren es. “Ich kann Geister und andere mystische Wesen sehen, wie Engel und Dämonen und so etwas. Das kann ich, seitdem ich beinahe mal ertrunken wäre. Ich unterhalte mich mit ihnen. Es gibt Menschen die finden das ziemlich krank.. aber es gibt auch Unterstützer, die mir helfen und versuchen mit mir zu sehen oder sonst was.” Wer war denn bitte so verrückt, sich mit Verrückten abzugeben? Da gab es wirklich zwei, die sogar hinter ihm standen, wenn er solche Dinge sprach. Erst als er diese Sätze aus sich gebracht hatte, ging sein ruhiger und ernst gewordener Blick wieder zu seiner Begleitung, während er eine übliche Reaktion erwartete. Doch irgendwann ergriff er die Hand der jungen Frau ihr gegenüber.

      “Du musst das alles, was ich spreche, auch für rational halten um es zu verstehen. Aber du darfst dabei nicht menschlich denken. Dein Körper zum Beispiel..bist nicht du. Er ist dein Fortbewegungsmittel auf diesem Planeten. Alles was du berührst..” dabei drehte er ihre Hand um, um mit einem Finger sanft über ihre Handfläche zu streicheln. “..wird zur Erfahrung..wie dass das hier angenehm kitzelt..” also er hatte keine Angst vor Berührung, soviel stand fest. Erst jetzt ließ er wieder von ihr ab. “Das hat alles was mit Selbstbewusstsein zu tun, mit verrufenen Dingen, wie Außerirdischen Leben, Göttliches, teils Religiöses und auch etwas Mystisches. Alles was ja angeblich nicht existent ist, wofür es aber immer Beweise gibt, die aber nicht immer ganz Dingfest sind, weil das Leben eben nicht Dingfest ist. Hast du es verstanden?” fragte er nun, während er von ihrer Hand abließ, sich mit seinem Kin auf seine Hand stützte und ruhig ihren Blick suchte. Natürlich wirkte sein Blick etwas negativ, denn wie oft war er für diese Offenbarung schon ausgelacht worden?

    • Als sie seinen Seufzer hörte befürchtetet Meiko, dass sie den jungen Mann vor den Kopf gestoßen hatte, denn auch wenn sie es selten zeigte zurzeit, so hatte sie doch ein gutes Herz. Auch wenn sie nur kurz schwiegen und sie noch auf seine Antwort wartete, so fühlte es sich doch schrecklich lange an für sie und es war auch nicht besser, dass er sich nicht mal eines Blickes würdigte. Langsam biss sie sich auf die Lippe und wollte grade etwas sagen um sich zu entschuldigen als er doch endlich sprach.
      Ruhig legte sie den Kopf schief und versuchte ihm zu folgen. Er war also mal beinahe gestorben? Meis Augenbrauen zogen sich zusammen. So etwas sollte niemand erleben, ihrer Meinung nach. Sie wünschte allen Menschen nur das Beste. Doch so ganz konnte sie ihm nicht glauben was er da erzählte. Immerhin müsste man dafür an solche Dinge erstmal glauben und selbst da war sich die junge Frau noch nicht mal sicher, ob sie es tat. Aber es wäre in ihren Augen falsch ihn einfach zu sagen, dass es Schwachsinn war, wenn er doch dran glaubte. Gab es nicht auch Menschen, die an Aliens glaubten und diesen würde sie auch nie sagen, dass es idiotisch wäre, sondern nur, dass sie es anders sah. Aber immerhin war nun die Frage geklärt, ob er Freunde hatte und so zuckten bei diesem seltsamen Gedanken ihrerseits ihre Mundwinkel kurz nach oben während sie noch abwog was es zu sagen galt.
      Doch ehe sie die richtigen Worte fand hatte er auch schon ihre Hand genommen und Mei zuckte leicht zusammen. Er war wirklich etwas sehr ohne Berührungsängste für ihren Geschmack und sie merkte wie ihr die Röte in die Wangen schoss und sie konnte seinen Worten fast nicht mehr folgen, weil sie grade mit dem Kopf ganz wo anders war. Doch auch ergaben seine Aussagen grade so wenig Sinn für sie, was vielleicht auch daran lag, dass sie sich noch nie mit solchen Themen wirklich viel beschäftigt hatte. Es war grade nicht mal wirkliche Ablehnung, die sie im Sinn hatte, sie fühlte sich eher überfordert alles nun zusammenzubringen im Kopf. Noch immer ruhte ihr Blick auf ihrer Hand und noch immer konnte sie sich genau erinnern wie seine Finger sich auf ihrer Haut angefühlt hatten und all dies sollte nicht echt sein, weil ihr Körper nur eine Hülle war? Immer wieder legte sich ihre Stirn in Falten und es wirkte sicherlich so als würde sie versuchen ein schweres Matheproblem zu lösen.
      „Entschuldigung Suzuki, aber ich weiß nicht ganz, ob ich dir wirklich mit allem folgen konnte und es verstehe. Es ist eine ganze Menge, verstehst du? Ich glaube… ich muss darüber noch etwas mehr nachdenken und wissen um es zu verstehen oder nicht. Und dann kann ich dir vielleicht sagen, ob …“ Fast hätte sie gesagt: ´Ob du Recht hast´, doch dies war nicht passend. Es war so oder so immerhin seine Wahrheit, die für ihn galt und dann wäre es falsch so etwas zu sagen. „… ich es nachvollziehen kann wie du denkst.“ Schnell hob sie ihr Getränk an und wollte so das Thema beenden, doch hielt sie auf halben Wege an. „Und es tut mir leid, dass du fast ertrunken wärst und dass du diese sicher schreckliche Erfahrung machen musstest.“, meinte sie leise und doch merkte man, dass sie es aufrichtig meinte.
    • Kikaru musste kurz schwach lachen. "Ja, entschuldige. Ich bin nicht so geschult im Lehren.. und es ist alles auch sehr schwer zu erklären." Kurz blickte er neben sich, als wieder Mei's Oma neben ihm Platz genommen hatte und sah diese noch kurz an während er seinen Blick anwenden musste. " Ich sage es mal so, es gibt eine andere Seite und diese Seite vermischt sich mit unserer Welt und ich kann sozusagen mit dieser Seite Kontakt aufnehmen. Deswegen konnte ich dich auch von deinen schlechten Energien erlösen." Fing er nochmal an und dieses mal versuchte er es der jungen Frau verständlicher zu machen. Doch mehr sprach er nicht, denn er merkte natürlich auch das Mei dass alles Etwas unheimlich wurde Und sie versuchte ganz normal wie jeder Mensch von diesem Thema wieder weg zu kommen da es einem ja Angst bereitete. Deswegen ging sie wieder zu diesem Thema, an dem der junge Mann fast gestorben wäre. Das machte er auch nicht gerade besser, denn auch wenn die junge Dame nicht wusste, waren ja beide Themen mit den anderen verbunden. " Mittlerweile bin ich sogar froh, dass ich das erlebte, sonst würde ich es ja nicht sehen." Damit war natürlich nicht das normale Sehen gemeint, denn der Kikaru war ja nicht blind. Doch was sie genau sehen sollte, war das wahre Leben. Es gab also wirklich solche Irren, die ihm das abkaufen? Die ihm in diesem Punkt blind vertrauten? Die konnten doch auch einfach nur verrückt sein.
    • Meiko musste leicht schmunzeln als er erneut zu einem Erklärungsversuch ansetzte und diesmal verstand sie ihn besser. Es klang fast wie als ob es Risse in dieser Welt geben würde und er könnte als einziger durch diese durchsehen und die andere Welt sehen. Sie wusste nicht, ob sie ihm glauben konnte und dies würde, wie sie eingangs schon gemeint hatte, erst noch einige Überlegungen ihrerseits mit sich ziehen. Dennoch war sie froh, dass er so ehrlich mit ihr war und versuchte ihr zu erklären was seine Gründe waren. "Auch wenn ich dich nun besser verstehe, so bin ich mir nicht sicher, ob ich dir glauben kann. Ich weiß aber, dass ich wirklich froh bin, dass du mir geholfen hast, wie auch immer es nun war.", meinte sie und war froh, dass sie nun das Thema wechselten. Doch auch dieses Thema war nicht wirklich schön und doch lauschte sie seinen Worten und seufzte schließlich. "Irgendwie eine Menge an ernsten Themen. Bist du immer so und redest nur von der anderen Seite? Oder hast du auch andere Interessen und Hobbies?", fragte sie nun ganz direkt, denn sicher hatte sie Interesse, aber wenn er doch wirklich immer nur über diese Dinge redete, dann konnte Mei verstehen wieso ihn alle anderen Leute immer so seltsam fanden.
    • Menschen, sie verdrängten immer, was sie nicht glauben konnten und fanden es gruselig, dabei war es die Wurzel allen Übels. Es würde wohl noch lange dauern, bis sie es verstanden. Dass Meiko nicht wusste, ob sie ihm glauben konnte, zeigte es nur deutlich, aber ehrlich gesagt war das für ihn einfach nur der Beweis, dass sie noch nicht genug von der anderen Seite erfahren hatte, damit sie es annehmen konnte. Als natürlich gefragt wurde ob er noch irgendwelche anderen Interessen in seinem Leben hatte, außer dieser war er sich nicht ganz sicher, ob der dieser Frage trauen sollte. Bis auf seine zwei Freunde hatte sich noch nie ein Fremder dafür interessiert. "Ja." kam von ihm nur kurz und knapp. Dabei sah er nun nachdenklich nach oben um ein paar aufzählen zu können und wirkte dabei sehr konzentriert. "Musik mag ich gern, aber ich spiele auch gern an der Konsole." eigentlich war er doch mit seiner letzten Aussage der Normalität relativ nahe. Die meisten Jungs liebten es zu Zocken. Da schien er ja richtig ins Klischee zu fallen. "Ah.. ich lese aber auch ..oder manchmal ruft mich jemand an und dann redet man da Stundenlang.." gab er zu. War das seine feminine Seite? Mit wem konnte er denn da so lange telefonieren? Mit seiner Freundin vielleicht? War er etwa vergeben?
    • Eigentlich ließ Mei jeden Menschen gerne in Ruhe. Sollte doch jeder leben, wie er wollte. Doch seitdem sie diese Mädchen kannte war sie etwas anders drauf. Davon ab fiel ihr nun, nach ihrer so einfachen Frage nur auf wieso er wohl von allen als seltsam angesehen wurde. Dies hatte sicher im ersten Moment nicht wirklich mit seinen Geister-Geschichten zu tun, immerhin stand ihm dies nicht auf die Stirn geschrieben, aber wer nicht mal schaffte so einfache Fragen zu beantworten und damit keine Fähigkeiten in Smalltalk bewies, der hatte es nun mal schwer.
      Mei war sich auf einmal nicht mehr ganz so sicher, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war. sicher hatte sie mehr erfahren wollen darüber was mit ihr losgewesen war und aus Freundlichkeit hatte sie sich noch weiter mit ihm unterhalten wollen, doch nun schien das Gespräch ziemlich abzusterben. Er beantwortete ihre Fragen, nach einer kurzen Pause, zwar, doch es schien nicht wirklich ein Gespräch zu werden. Meiko lächelte dennoch höflich. Immerhin hatte dieser Kerl Freunde. Auch wenn sie ihn seltsam fand und sie sich nicht viel darum kümmerte, wenn er in der Uni dumme Sprüche bekam, so wollte sie auch nicht, dass irgendwer wirklich ganz alleine mit seinem Leben war.
      Gedanken darüber mit wem er sprach oder ob er eine Freundin hatte interessierten sie nicht im Geringsten und kamen ihr nicht in den Sinn. Es war ihr offen gesagt egal, denn auf einer Ebene, dass es sie interessieren würde, kommunizierten sie nicht. Auch wenn sie sich offen eingestehen musste, dass er doch ganz gut aussah und nicht so schlecht wie sie immer aus der Ferne gedacht hatte, doch auch wenn sie sich mit den dummen Mädels abgab, so würde sie einen Kerl nie nur wegen einem ganz guten Aussehen mögen.
      Verlegen stocherte sie nun mit ihrem Löffel in den Becher rum und überlegte wie sie wohl reagieren sollte auf seine Aussagen. „Ich glaube, Musik mag doch jeder.“, kam es von ihr mit einem leisen Lachen. Er schien, abgesehen von den Geistergeschichten, wie ein normaler Kerl. „Was studierst du eigentlich? Immerhin haben wir ja einen Kurs zusammen, da interessiert es mich schon etwas.“
    • Kurz musste Kikaru nicken. "Ja, das sehe ich auch so" Musik schien wirklich jeder zu mögen und wer deine Richtung der Musik nicht mochte, der mochte dafür meistens eine andere. Manche Musikgeschmäcker konnte sogar der junge Mann nicht verstehen, aber er hinterfragte diese nicht, denn jede Seele brauchte eine andere Musik. "Nur das sich eben die Geschmäcker unterscheiden" fügte er noch hinzu. Kurz musste er kichern, als sie frage, was er studierte. "Du wirst es nicht glauben, aber ich studiere auch Musik." warum würde das Mei nicht wundern. "Also besser gesagt ist es Musik und dann noch Harmonielehre und Geschichtsunterricht der tiefsinnig geht..und auch noch ein zweites Instrument.." eigentlich konnte er schon eines und das war bei solch einem Studienlehrgang eigentlich eine Grundvoraussetzung aber er wollte unbedingt noch ein anderes lernen. "Und was studierst du?"
    • Als Kikaru ihr zustimmte nickte sie auch leicht zu seiner Ergänzung. Sie verstand immer nicht wie Leute sich über so Kleinigkeiten in die Haare bekommen konnten. Man musste zwar nicht alles mögen und verstehen was der andere mochte, doch musste man es auch nicht immer gleich verteufeln. Sie selbst hatte ein breit gefächertes Interesse an Musik und hörte viele verschiedene Richtungen. Auch dafür hatte sie selbst schon so einige dumme Sprüche an den Kopf geworfen bekommen.
      Als er nun kicherte auf ihre Frage nach seinem Studienfach sah sie ihn einen Augenblick verwirrt an, ehe sie seine Antwort hörte und ihn noch verwirrter ansah. Dass er Musik studierter verwunderte sie wirklich sehr, denn sie hatte ihn sich definitiv nicht als einen musikalischen Menschen vorgestellt, aber immerhin kannte sie ihn ja nicht. Sie überlegte die ganze Zeit, welches Instrument er wohl spielte, doch wollte sie nun nicht fragen. Vielleicht würde das Thema ja noch mal aufkommen, denn da fragte er sie auch schon was sie studierte und Mei lächelte ihn an. „Lehramt… für Japanisch und Hauswirtschaft an Grundschulen. Ich liebe kleine Kinder.“ Man sah förmlich wie ihr Gesicht nun strahlte und wie sehr sie sich ihren Traumberuf ausgesucht hatte. „Ich möchte dann wohl zurück aufs Land wo ich herkomme, denn dort mangelt es leider oft an Leuten.“
    • ”Ja, das klingt wirklich danach, als ob du Kinder lieben würdest.” Eigentlich hatte Kikaru nie wirklich viel mit Kindern zu tun gehabt und auch sonst hatte er nie wirklich viel mit Kindern zu tun gehabt. “Ich habe keine Kinder in der Familie. Deswegen habe ich keinen wirklichen Bezug dazu, aber ich finde zu dir passt es sehr gut, was du dir da für Fächer gewählt hast. Hast du denn schon früher Erfahrungen mit kleinen Kindern gemacht?” fragte er nun nach, um mal von einem anderen Thema wegzukommen. Sich immer in der Zwischenwelt zu bewegen, war wahrlich nicht das Beste für einen noch Lebenden. Früher hatte er sich ja eigentlich nur mit der sichtbaren und der realen Welt umgeben, aber es wurden ihm ja die Augen geöffnet. “Also ein richtiger Landmensch. Klingt doch schön, aber warum hängst du dann mit diesen Mädchen ab, die überhaupt nicht zu dir passen?” fragte er nun ehrlich während sein Blick ruhig auf ihrem ruhte.
    • Langsam entwickelte sich doch eine richtige Unterhaltung zwischen den Beiden und er zeugte grade mehr Interesse an ihren Beweggründe als ihre Freundinnen hier es je getan hatten. Automatisch lächelte sie als er nach den Kindern fragte, denn natürlich kamen in ihr die Erinnerungen hoch. „Wie schon gesagt komme ich aus einer sehr ländlichen Gegend und da gab es quasi keine Betreuung. Ich habe oft meinen Nachbar geholfen und habe so einfach gemerkt wie sehr es mir liegt und wie viel es zurück gibt. Kinder sind so liebevoll und offen.“, erklärte sie ihre Gründe und als er wenig später zu ihren Freundinnen kam wusste sie ihm ersten Moment nicht was sie sagen sollte. In ruhigen Momenten, wenn sie alleine war, dann hatte sie es sich auch schon mal gefragt. Immerhin hätte die alte Mei sich nie mit solchen Leuten angefreundet, doch hier war alles anders. „Wir sind nun mal Freunde. Ich finde schon, dass sie zu mir passen und immerhin…“ ganz genau wusste sie auch nicht was sie antworten sollte und so sah sie Kikaru nun nur direkt an. „Geht dich auch nichts an oder? Sie sind nun mal meine Freunde und wir verstehen uns.“ Sie musste sich immerhin nicht vor einem quasi Fremden rechtfertigen mit wem sie befreundet war oder nicht.