The other side(Uki & Nat)

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    • Nun verschaffte sich Meiko Gehör und alle drei Mädchen sahen sie mit großen Augen an. Mara selbst musste leicht schmunzeln und Saki selbst hob nur etwas unbeeindruckt eine Braue. Doch Kima sah zu den beiden Mädchen, die sich gerade fragten, ob Kikaru sie mit irgendeinem Zauber belegt hatte, dass sie solchen Unsinn schwafelte. "Ach lasst sie doch", wank die Rothaarige ab und nahm die Hände von Mei, ehe sie ihr fest in die Augen sah. "Wenn du ihn nett findest, dann macht das nichts finde ich.. oder?" Fragte sie nun unsicher in die Runde und sah die anderen beiden an. Saki zuckte mit den Achseln. "Hey, wenn er okay ist, bin ich okay damit." Mara selbst sah durch die Runde und seufzte dann. "Also ernsthaft… Meiko.. der Typ..hat doch eine Meise.." Dabei neigte sie sich leicht vor und flüsterte ihr zu. "Geister, Magie und so du weißt schon.." Danach richtete sie sich wieder auf und warf ihr Haar zurück."Ich will nur nicht, dass du da in irgendeinen verrückten Scheiss reingezogen wirst, sonst klemm ich ihm die Nüsse ab." Es war also so, dass sich ihre Mädels sich wirklich um sie sorgten. Vielleicht aber auch nur vielleicht, waren die drei doch nicht so schlimm, wie alle immer sagten.

      Nachdem sich alles geklärt und der Tag langsam dem Abend zuneigte, hatte sich der junge Mann mit dem eigensinnigen Lebensstil auf den Weg zu der Adresse auf den Papier gemacht. Es war schon einige Zeit her, dass Kikaru sich in dem Heim eines Mädchens aufgehalten hatte. Eigentlich, um ehrlich zu sein, konnte er sich kaum noch daran erinnern, als er das letzte mal solch ein Reich betreten hatte. Doch von Nervosität war keinerlei Spur an ihm zu finden. ‘Bist du nervös?' fragte eine ruhige Stimme, die nur Kikaru selbst vernehmen konnte. Andere, ja andere Leute würden es als ein Gewissen oder Selbstgespräche interpretieren, doch es war sein Schutzgeist, besser gesagt sein Schutzengel, der zu ihm sprach. “Was soll schon bloß passieren?” fragte er lächelnd und richtete sein Gesicht kurz zu seinem Gefährten neben sich. Anscheinend konnte er auch diese Begleiter sehen, wie wenn er mit einer lebendigen Person sprach. So stand er nun doch vor der Tür und sein zierlicher, blasser Finger drückte auf die Klingel.
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